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Seite 16 Bobenheim-Roxheim 7. Bewerber Kreisschau 2015 8. Anträge 9. Verschiedenes Parteien CDU Ortsverband Bobenheim-Roxheim Fraktionssitzung Zur Fraktionssitzung am Dienstag, dem 12.03.2013 um 20 Uhr im Besprechungszimmer 2 des Rathauses laden wir alle Ratsmitglieder zur Besprechung des Bauausschusses- und Gemeinderates ein. Sie können uns während dieser Zeit auch telefonisch unter der Nummer 939-1303 erreichen oder kommen Sie einfach einmal vorbei. Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen und Besucher. Am Telefon erwartet sie Herr Rudi Först. Sie können sich außerhalb dieser Sitzungszeiten auch gern an unsere Beigeordneten Rosalia Reinhardt, Tel. 3281 und Jürgen W. Martin, Tel. 1786, wenden. Unseren Fraktionsvorsitzenden Franz Freer erreichen Sie unter Tel. 40 90 190; seine Stellvertreter sind Sylvia Lobocki, Tel. 6864, und Wolfgang Brauer, Tel. 8926. Unseren Parteivorsitzenden, Georg Zwilling, erreichen Sie unter Tel. 50 41 40; sein Stellvertreter ist Michael Remmele, Tel. 99 274. Unsere neugestaltete Homepage finden Sie unter www.cdu-bobenheim-roxheim.de. SPD Ortsverein Bobenheim-Roxheim Fraktion Am Montag, dem 11.03.2013, findet die nächste Fraktionssitzung um 19.00 Uhr, statt. An diesem Abend erreichen sie unseren Fraktionsvorsitzenden- und Bürgermeisterkandidaten Michael Müller unter der Telefonnummer 939-1303 oder sie besuchen uns im Rathaus im Jeßnitzzimmer im 2. OG. Außerhalb unserer Fraktionssitzungen erreichen unsere Ratsmitglieder, die für sie auch sonst ansprechbar sind, unter den folgenden Telefonnummern: Michael Müller, Frationsvorsitzender Tel.Nr.: 926419 Elfi Guth, stellv. Fraktionsvorsitzende 2572 Rainer Schiffmann, Fraktionsgeschäftsführer 1639 Dieter Dislich 4399 Petra Nickel 6922 Gerhard Schlieger 3102 Werner Reutemann 4545 Am Dienstag trifft sich wer Interesse hat in der Jahnhalle zu dem Musical der Rheinschule „ Tuishi pamoja“ um 18.00 Uhr Besuchen Sie uns doch auch im Internet: Unter www.spd-bobenheimheim-roxheim.de finden Sie alle Neuigkeiten, Anträge und Termine. Sie können uns Ihre Anliegen, Fragen oder Anregungen dabei auch auf „elektronischem Wege“ zukommen lassen. Wir freuen uns über Ihren Besuch!!! WIR Bürger Bobenheim-Roxheim Fraktionssitzung Unsere nächste Fraktionssitzung findet am Montag, dem 11. März 2013 um 19.00 Uhr im Sitzungszimmer 311 (2. OG) des Rathauses statt. Gemeinderats- und Ausschussmitglieder sind zu dieser letzten Beratung vor den Osterferien eingeladen. Während dieser Zeit sind wir unter der Telefonnummer 939-1311 zu erreichen. Ansprechpartner Für Ihre Fragen, Anregungen und Kritik ist in dieser Woche unser Vorstandsmitglied Silvia Schäfer-Nied Tel. 7931 für Sie zu sprechen. Internet Sie erreichen uns im Internet unter www.wirbuerger.de WIR haben in unserer aktualisierten Homepage eine Rubrik „Stolpersteine“ eingerichtet. Immer dann, wenn wir auf Missstände, Versäumnisse o. ä. aufmerksam machen wollen, werden wir unsere Meinung hier kundtun. WIR können aber nicht alles in der Gemeinde bemerken. Also: Wenn „Ihr Schuh Sie drückt“, Sie über etwas „stolpern“, ein Ärgernis haben, Unterstützung benötigen, oder meinen „Ihr Fall“ gehört veröffentlicht, kontaktieren Sie uns per Brief, Mail oder Telefon. WIR werden uns darum kümmern. Außerdem finden Sie auf der Homepage unsere Haushaltsrede vom 6. Februar 2013. Freie Wählergruppe Bobenheim-Roxheim e. V. Die nächste Fraktionssitzung findet am Dienstag, dem 12.03.2013 um 19.00 Uhr im Zimmer 311 (Chevigny-Saint-Sauveur) statt. Während der Fraktionssitzung sind wir unter der Telefonnummer 939-1311 erreichbar. Regelmäßige Ansprechpartner sind: Fraktionssprecher Hans-Georg Löcher Stv. Fraktionssprecher Wolfgang Müsel 1. Beigeordnete Simone Lobocki. Ihre FWG Bobenheim-Roxheim e. V. Besuchen Sie uns im Internet unter www.fwg-bobenheim-roxheim.de oder schicken Sie uns eine eMail unter fwg-bobenheim-roxheim@t-online.de Bündnis 90/ Die Grünen Die nächste Fraktionssitzung findet statt am Dienstag, dem 12. März, von 18:30 bis 20:00 Uhr im Rathaus, Sozialraum im Keller des Rathauses. Tagesordnungspunkte sind Bauausschuss Gemeinderat an den folgenden Tagen. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben oder sich an der politischen Arbeit unseres Ortsverbandes beteiligen wollen, stehen wir Ihnen auch außerhalb unserer Fraktionssitzungen zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner ist Mitglied im Gemeinderat Manfred Alban Pfeifer, Tel. 929515 und Walter Steiner, Tel. 50 86 024. Sie können uns auch per email erreichen: ov-bobenheim-roxheim@gruene-rlp.de Wählergruppe Heinrich Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, können Sie mich jederzeit unter Tel. 1657 anrufen. DIE LINKE Bobenheim-Roxheim diskutiert Der Ortsverein DIE LINKE Bobenheim-Roxheim lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zur politischen Diskussion über aktuelle Themen aus Kreis, Land und Bund ein. Wir treffen uns einmal im Monat, das nächste Mal am Freitag, dem 22.03.13 ab 19:00 Uhr im Kleintierzuchtverein 1922 eV (Roxheimerhasenbock), Industriestr. 94, Tel. 06239-9997093 in Bobenheim-Roxheim. Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen. Ansprechpartnerin: Monserrat Yanez-Rodriguez, Tel. 06239/995626 Ortskartell Ortskartell Bobenheim- Roxheim e.V. Vors. HaPe Mathias, Tel. 99135 stellv. Vors. Florian Lobocki, Tel. 995383 ok_bobenheim-roxheim@t-online.de www.bobenheim-roxheim.de > Rats- und Bürgerinfosystem > Veranstaltungskalender Bereitschaftsdienste Notfalldienstbezirk Frankenthal Stadtklinik Frankenthal Elsa-Brandström-Str. 1 67227 Frankenthal, Tel. 06233/19292 Außerhalb der regulären Sprechstunden der Hausärzte ist ab sofort die ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale Frankenthal zuständig: Geänderte Notfalldienstzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 20 Uhr – 7 Uhr Mittwoch 12.00 Uhr bis Donnerstag 07.00 Uhr Freitag ab 18.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr Feiertage 08.00 Uhr bis Folgetag 07.00 Uhr Was ist bei Erkrankungen zu tun? Soweit es dem Erkrankten möglich ist, sollte er in die ärztliche Notfalldienstzentrale kommen. In anderen Fällen bereiten Sie daher bitte Antworten auf folgende Fragen vor: • Wer ist erkrankt? Der/Die Kranke sollte wenn möglich selbst mit dem Arzt/Ärztin sprechen. • Von wo sprechen Sie? Kann man Sie zuruckrufen? • Wo wohnt der/die Erkrankte? Genaue Adresse und Zufahrtsweg angeben. • Seit wann bestehen die Beschwerden? • War die/der Kranke bisher gesund? • Nimmt er/sie regelmäßig Medikamente? • Welche Medikamente wurden in den letzten Stunden eingenommen? Zahnärzte Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst, Tel. 06359/12 31 Augenärztlicher Notfalldienst Der diensthabende Augenarzt ist über die Telefon-Informationszentrale des augenärztlichen Notfalldienstes unter der Rufnummer: 06232/1330 zu erfahren. Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Frankenthal Gasnotruf Tel. 06233/602-222 Stromstörung Tel. 06233/602-444 Apotheken Bereitschaft Dienstzeit: 8:30 bis 8:30 Uhr 09.03.2013 City-Apotheke Speyerer Str. 11, 67227 Frankenthal 10.03.2013 Apotheke im Kaufland Tel.: 06233/366326 Wormser Str. 109, 67227 Frankenthal 11.03.2013 Apotheke in der Schmiede Tel.: 06233/25544 Schmiedgasse12, 67227 Frankenthal
Bobenheim-Roxheim Seite 17 12.03.2013 Bentrites-Apotheke Tel.: 06233/3579673 Heinrich-Lanz-Str. 2a-2b, 67259 Beindersheim 13.03.2013 West-Apotheke Tel.: 06233/9286 Hessheimer Str. 23, 67227 Frankenthal 14.03.2013 Pilgerpfad-Apotheke Tel.: 06233/41396 Albrecht-Dürer-Ring 12, 67227 Frankenthal Mitteilungen anderer Behörden und Dienststellen Öffentliche Bekanntmachung Der Gewässerzweckverband Isenach-Eckbach, KdöR, Sitz 67245 Lambsheim, gibt bekannt: Am Dienstag, dem 19.03.2013, findet im Aufenthaltsraum der Betriebszentrale des Verbandes in 67245 Lambsheim, Am Holzacker 1, die 108. Sitzung der Verbandsversammlung statt. Tagesordnung Verbandsversammlung Öffentlicher Teil (Beginn 15.00 Uhr) 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Verbandsvorsteher 2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Verbandsversammlung vom 22.03.2012 3. Fragestunde für Einwohner und den ihnen nach § 14 Abs. 3 und 4 GemO gleichgestellten Personen und Personenvereinigungen 4. Eröffnungsbilanz 2009 5. Antrag der Verbandsgemeinde Freinsheim 6. Kostenverteiler 2013 7. 2. Änderung der Verbandsordnung i.d.F. vom 28.04.2008 8. Haushaltsplan 2013/2014 8.1 Beschluss des Investitionsprogramms für die Jahre 2013 bis 2016 8.2 Beschluss des Räumprogramms 2013/ 2014 8.3 Beschluss der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes nebst Stellenplan für das Haushaltsjahr 2013/2014 9. Wahl für Nachfolge im Rechnungsprüfungsausschuss 10. Prüfbericht des Rhein-Pfalz-Kreises zur Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung 2006-2010 Nichtöffentlicher Teil: 11. Prüfbericht des Rhein-Pfalz-Kreises zur Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung 2006-2010 Öffentlicher Teil: 12. Berichterstattung Verbandsführung 13. Verschiedenes gez. Gräf, Verbandsvorsteher Meisterausbildung für Friseure Workshop an der Meisterschule für Handwerker bietet Orientierung Die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, Am Turnerheim 1, bietet angehenden Meisterinnen und Meistern am Montag, 11. März, von 13 bis 17 Uhr im Raum 6310 einen Workshop zur Orientierung an. Die Fortbildungsinteressierten können Langhaare stylen, Herrenfassonschnitte ausführen, Haarteile einfrisieren, Motto- Makeups kreieren und Nail-Art ausprobieren sowie die Räumlichkeiten der Abteilung besichtigen. Eine Meisterklasse demonstriert ihr Können; Fachlehrerin Susanne Schöneberger steht für Fragen zur Verfügung. Die Meisterschule für Handwerker bereitet Friseurgesellinnen und -gesellen im Laufe eines Jahres im Vollzeitunterricht in kleinen Gruppen von maximal 20 Personen auf die Meisterprüfung vor, die dann vor der Handwerkskammer der Pfalz abgelegt wird. Die Fortbildung ist schulgeldfrei, eine Bafög-Förderung ist möglich. Infos finden sich unter www.mhk-kl.de. Darmkrebsmonat März 2013 / Prof. Jürgen F. Riemann: Darmkrebsvorsorge sollte selbstverständlich werden Ludwigshafen, 25.02.2013 – Die Stiftung Lebensblicke ruft auch in diesem Jahr wieder zum bundesweiten "Darmkrebsmonat März" und damit zur Teilnahme der Bevölkerung an Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen auf. Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr wird die Stiftung Lebensblicke den Aktionsmonat unter das Motto "Darmkrebs – Vorsorge ist alles!" rücken. "Der Grundstein für ein gesundes Leben wird bereits im Kindesalter gelegt. Damit fängt effektive Vorsorge bereits in den ersten Lebensjahren an. Vorsorge heißt aber auch, im Erwachsenenalter Angebote zur Früherkennung wahrzunehmen. Vorsorge bedeutet zudem, politische Weichen frühzeitig und richtig zu stellen", so Professor Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke. "Für den Menschen sollte Vorsorge selbstverständlich werden, für den Darmkrebs ist Vorsorge alles!" Die Stiftung appelliert an Ärzte, Unternehmen, Verbände, Gesundheitseinrichtungen, Industrie, Politiker und Krankenkassen, aufklärende Aktionen und informative Veranstaltungen durchzuführen, um die Bevölkerung zu Maßnahmen der Früherkennung von Darmkrebs zu motivieren. Dies vor allem, weil keine andere Krebserkrankung durch Vorsorge und Früherkennung so gut vermeidbar bzw. heilbar ist. Die Stiftung LebensBlicke sieht drei thematische Schwerpunkte für den Darmkrebsmonat März 2013. Diese sind ein gesunder Lebensstil, die Wahrnehmung von Vorsorgemaßnahmen sowie eine zügige politische Weichenstellung in der Gesetzgebung. In Deutschland sind heute bereits rund 15% der Kinder und ca. 40% der Bevölkerung von Adipositas (Fettleibigkeit) betroffen. Durch einen gesunden Lebensstil mit gesunder schmackhafter Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Rauchabstinenz und moderatem Alkoholgenuss lassen sich viele Erkrankungen verhindern, "das Darmkrebsrisiko sogar um bis zu 27% senken", so Professor Riemann. Sechs von 100 Menschen werden laut Statistik im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs erkranken; eine familiäre Belastung für Darmkrebs stellt ein zusätzliches Risiko dar. Vorsorgemaßnahmen helfen. "Das heißt aber, ab dem 50. Lebensjahr das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung auch wirklich wahrzunehmen. Nur der informierte Patient kann eine eigenverantwortliche Entscheidung treffen", erklärt Professor Riemann. "Die zur Verfügung stehenden Vorsorgemöglichkeiten sollten unbedingt genutzt werden, denn Darmkrebs ist vermeidbar und in den meisten Fällen heilbar." Deutschland hat, wie der Vorsitzende der Stiftung ausführt, ein opportunistisches Darmkrebsscreening. Die bisher schon guten Erfolge seien jedoch weiter verbesserungsfähig. Auf Empfehlung des Nationalen Krebsplans gibt es nun ein Gesetz zur Einführung eines bundesweiten organisierten Einladungsverfahrens ähnlich dem Brustkrebsscreening. Die Stiftung LebensBlicke fordert, dass diese wichtige und richtige politische Weichenstellung zügig und ohne bürokratische Hemmnisse auf den Weg gebracht wird. "Die noch viel zu hohe Darmkrebssterblichkeit sollte Anlass sein, nicht unnötige Zeit verstreichen zu lassen!", betont Professor Riemann. Das Anliegen der Stiftung LebensBlicke unterstützt auch die Universitätsmedizin Mannheim. Professor Dr. Matthias Ebert, Direktor der auf Erkrankungen der Verdauungsorgane spezialisierten II. Medizinischen Klinik, erläutert die Zusammenhänge zwischen Lebensstil und Darmkrebs: "Faktoren wie Ernährung und Bewegung haben großen Einfluss auf die Krebsentwicklung. Ein gesunder Lebensstil hat also den Charakter einer frühzeitigen Vorbeugung", betont der Mediziner und Vorstandsmitglied der Stiftung LebensBlicke. "Seit dem Jahr 2001 können bei der BASF SE Mitarbeiter ab dem 46. Lebensjahr an Maßnahmen zur Darmkrebsfrüherkennung teilnehmen. Die Ergebnisse haben uns überzeugt, die Darmkrebsfrüherkennung dauerhaft in das medizinische Vorsorgeprogramm der BASF zu etablieren", so Dr. Stefan Webendörfer, Vice President Occupational Medicine & Health Protection bei der BASF. In ganz anderer Form hat sich weitere Verstärkung zur Unterstützung der Ziele der Stiftung Lebens- Blicke angekündigt: An einem Benefizkonzert zugunsten der Stiftung wird am 24. März 2013, um 17 Uhr, in der Friedenskirche in Ludwigshafen, die Rock- und Bluessängerin Joy Fleming mitwirken, ebenfalls das Deutsche Saxophon-Ensemble. Michael Ruf, Mitglied des Ensembles: "Gerade wenn man als Ensemble regelmäßig gemeinsam auf der Bühne steht, ist die persönliche Gesundheitsfürsorge jedes Einzelnen besonders wichtig. Mit einer vorübergehenden Erkältung haben wir alle gelernt umzugehen – aber gegen so heimtückische Erkrankungen wie Darmkrebs hilft nur eins: regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen." Trauerbräuche in der Pfalz Im Rahmen der diesjährigen Frankenthaler Hospiztage (31. August – 13. September) plant der Ambulante Hospizdienst Frankenthal – Maxdorf eine Ausstellung zum Thema „Trauerbräuche in der Pfalz“. Vor 50 Jahren war es noch Gang und Gebe: Frauen, die in schwarzer Trauerkleidung das Trauerjahr einhielten oder gar für den Rest ihres Lebens als Witwe sichtbar gekleidet waren. Man zeigte seine Trauer öffentlich. Auch in den Häusern gab es Erinnerungsecken, die an verstorbene Familienmitglieder erinnerten, in den Schränken hing Kleidung bereit, die dem Verstorbenen angezogen werden sollten, Seelenbretter, Aufbahrungtücher lagen in den Haushalten bereit. Die Bestatter fuhren mit prunkvollen Karossen durch die Stadt, der Leichenzug zog öffentlich durch das Dorf. Der Tod war präsenter- allgegenwärtiger. Kirche, Volksglaube, Rituale an Sterbenden und Verstorbenen prägten das Verhältnis der Menschen zur Endlichkeit. Heute finden dagegen „Beisetzungen in aller Stille“ statt, von „Beileidsbezeugungen am Grab bittet man um Abstand“. Der Hospizdienst möchte an diese vergangenen Bräuche und Sitten erinnern und bittet die Leser, Fotos, Texte, Gegenstände oder Kleidungsstücke zur Verfügung zu stellen. Sie werden in ersten September-Hälfte im Hiernoymus-Hofer – Haus , Frankenthal, in einer Ausstellung zu sehen sein. Wer dem Dienst etwas zur Verfügung stellen möchte, meldet sich bitte unter: Tel: 06233 – 4960094 oder email: info@hopsiz-ft-mxd.de. Mehr Geld für Kita-Betreuungsplätze Bundestag und Bundesrat haben dem Gesetz zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter drei Jahren in Kitas und in der Kindertagespflege, das die finanzielle Grundlage für 30 Tsd. neue Betreuungsplätze bildet, zugestimmt. Der Bund stellt zur Investitionsfinanzierung einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 580,5 Mio. Euro zur Verfügung. Mit dem Gesetz ist der Bund der Forderung
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