er Rundschau - Gemeinde Brühl
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Seite 8 /<br />
51. Jahrgang / Ausgabe 41 <strong>Brühl</strong><strong>er</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Freitag, 11. Oktob<strong>er</strong> 2013<br />
Neben dies<strong>er</strong> V<strong>er</strong>wendung von phänologischen Beobachtungs<strong>er</strong>gebnissen<br />
w<strong>er</strong>den – insbesond<strong>er</strong>e zur laufenden meteorologischen<br />
B<strong>er</strong>atung – auch schnelle Informationen üb<strong>er</strong> die Witt<strong>er</strong>ungsentwicklung<br />
auf die Pflanzenentwicklung benötigt. Dazu gibt es den<br />
„Sofortmeldedienst“, bei diesem Dienst melden ca. 460 Beobacht<strong>er</strong><br />
bundesweit die Eintrittszeit von 60 wichtigen Pflanzen sofort an<br />
den Deutschen Wett<strong>er</strong>dienst. Dies<strong>er</strong> Sofortmeldedienst weist eine<br />
gewisse Konzentration in den landwirtschaftlichen intensiv genutzten<br />
Gebieten auf. Die Sofortmeldedaten informi<strong>er</strong>en in nur wenigen<br />
Tagen üb<strong>er</strong> den aktuellen Entwicklungsstand einig<strong>er</strong> Pflanzen bzw.<br />
Pflanzengruppen. Diese Daten sind somit wichtige Arbeitsgrundlage<br />
für agrarmeteorologische Warndienste zum Pflanzenschutz. Phänologische<br />
Sofortmeldungen finden ab<strong>er</strong> auch bei Entscheidungshilfen<br />
B<strong>er</strong>ücksichtigung, so z. B. d<strong>er</strong> Obstblüte, bei Maßnahmen d<strong>er</strong> Imk<strong>er</strong>,<br />
ab<strong>er</strong> auch für die B<strong>er</strong>atung von Photographen und Reisebüros. Auch<br />
für den Pollenflug, d<strong>er</strong> seit Jahren in Zusammenarbeit mit Krankenhäus<strong>er</strong>n<br />
<strong>er</strong>stellt wird, spielen Sofortmeld<strong>er</strong> eine wichtige Rolle.<br />
Wichtige Voraussetzungen für die Tätigkeit eines phänologischen<br />
Beobacht<strong>er</strong>s sind Genauigkeit, Zuv<strong>er</strong>lässigkeit, Regelmäßigkeit<br />
und Pünktlichkeit bei den Beobachtungen, Eintragungen und Meldungen.<br />
Fehl<strong>er</strong>hafte Daten sind gefährlich, weil sie bei d<strong>er</strong> Vielfalt<br />
d<strong>er</strong> Witt<strong>er</strong>ungs- und Entwicklungsabstufungen in uns<strong>er</strong>em reich<br />
geglied<strong>er</strong>ten mitteleuropäischen Klimaraum zuweilen un<strong>er</strong>kannt<br />
bleiben und zu Fehlschlüssen in den vielfältigen Anwendungsb<strong>er</strong>eichen<br />
phänologisch<strong>er</strong> Daten führen können. Alb<strong>er</strong>t Fichtn<strong>er</strong> habe<br />
hingegen vorbildlich gearbeitet und v<strong>er</strong>diene diese Auszeichnung,<br />
so Michael Gutwein abschließend, bevor <strong>er</strong> Alb<strong>er</strong>t Fichtn<strong>er</strong> die<br />
Medaille ans Rev<strong>er</strong>s heftete.<br />
Spatenstich Wohnbaugebiet „Bäumelweg“<br />
Die Erschließungsarbeiten für das „Wohngebiet Bäumelweg“ wurden<br />
vor wenigen Tagen begonnen, d<strong>er</strong> offizielle Spatenstich <strong>er</strong>folgt<br />
am Dienstag, 15. Oktob<strong>er</strong>, 16.30 Uhr, auf d<strong>er</strong> Baustelle an d<strong>er</strong><br />
Ecke Leibnitz-/Fichtestraße. W<strong>er</strong> sich für das Vorhaben int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>t,<br />
insbesond<strong>er</strong>e die Anwohn<strong>er</strong>, sind eingeladen, den Worten des<br />
Erschließungsträg<strong>er</strong>s, Dr. Thomas Dopf<strong>er</strong>, und d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Brühl</strong>,<br />
Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Dr. Ralf Göck zu lauschen, und anschließend mit den<br />
V<strong>er</strong>antwortlichen auf dieses lang <strong>er</strong>wartete Ereignis anzustoßen.<br />
Mittwoch, 06. Novemb<strong>er</strong> 2013,<br />
19.30 Uhr, Villa Meixn<strong>er</strong><br />
<strong>Brühl</strong><strong>er</strong>Gesundheitsforum<br />
„Jedes Kindist hochbegabt“<br />
Die angeborenen Talente uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Kind<strong>er</strong> und<br />
waswir aus ihnen machen<br />
<strong>Brühl</strong><strong>er</strong> Gesundheitsforum in Zusammenarbeit<br />
mit d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong><strong>Brühl</strong><br />
Eintritt: 10,- €, AK +2,- €<br />
(freie Platzwahl)<br />
Vorv<strong>er</strong>kauf im Rathaus unt<strong>er</strong>06202/ 2003-0<br />
Partn<strong>er</strong>schaft <strong>Brühl</strong> – Ormesson<br />
Jugendaustausch: Ost<strong>er</strong>n 2014<br />
In d<strong>er</strong> bald 40 Jahre alten Städtepartn<strong>er</strong>schaft zwischen <strong>Brühl</strong> und<br />
Ormesson ist die öst<strong>er</strong>liche Begegnung jung<strong>er</strong> Menschen zu ein<strong>er</strong><br />
<strong>er</strong>freulichen Tradition geworden. Die beiden Partn<strong>er</strong>gemeinden<br />
wollen sie durch die frühzeitige Einladung schon in diesem H<strong>er</strong>bst<br />
<strong>er</strong>halten, denn 2014 wird für Deutschland und Frankreich ein<br />
bedeutendes Gedenkjahr sein: D<strong>er</strong> Erste Weltkriegs liegt dann g<strong>er</strong>ade<br />
100 Jahre zurück. Das Datum macht uns bewusst, wie w<strong>er</strong>tvoll<br />
d<strong>er</strong> Frieden ist, und ford<strong>er</strong>t uns auf, uns weltweit für ihn einzusetzen.<br />
Kriege, V<strong>er</strong>treibungen und Massenflucht sind seit 70 Jahren<br />
zwar aus Mittel- und Westeuropa v<strong>er</strong>schwunden, sie sind ab<strong>er</strong> noch<br />
in weiten Teilen d<strong>er</strong> Erde grausame Wirklichkeit.<br />
Alle 14 – 15 Jahre alten <strong>Brühl</strong><strong>er</strong>/-innen – möglichst mit Französischkenntnissen<br />
– sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen, sich um die Teilnahme<br />
an diesem besond<strong>er</strong>en Austausch zu bew<strong>er</strong>ben. Er findet während<br />
d<strong>er</strong> Ost<strong>er</strong>f<strong>er</strong>ien (12. – 26. April) 2014 statt.<br />
- Die <strong>Brühl</strong><strong>er</strong> w<strong>er</strong>den vom 12. bis 19.4. von den Familien ihr<strong>er</strong><br />
französischen Partn<strong>er</strong> aufgenommen. In dies<strong>er</strong> Woche wird es ein<br />
Begleitprogramm geben (Empfang im Rathaus, Stadtrundfahrt<br />
in Paris und Besuch eines Freizeitparks). An einem Vormittag<br />
w<strong>er</strong>den sich die Partn<strong>er</strong> in d<strong>er</strong> „Mediathek“ auf den Besuch d<strong>er</strong><br />
Schlachtfeld<strong>er</strong> von V<strong>er</strong>dun vorb<strong>er</strong>eiten.<br />
- Am Karsamstag 19.4. w<strong>er</strong>den die Partn<strong>er</strong> mit ihren Elt<strong>er</strong>n nach<br />
V<strong>er</strong>dun, d<strong>er</strong> Welthauptstadt des Friedens, aufbrechen. Gleichzeitig<br />
fahren ihnen <strong>Brühl</strong><strong>er</strong> Elt<strong>er</strong>n entgegen, um sich mit ihnen an d<strong>er</strong><br />
großen Gedenkstädte (Mémorial) zu treffen. Gemeinsam w<strong>er</strong>den<br />
sie sich durch das 1914-1918 hart umkämpfte Fort Douaumont<br />
führen lassen. Die Elt<strong>er</strong>n w<strong>er</strong>den ein gemeinsames Picknick<br />
vorb<strong>er</strong>eiten, und in einem freundschaftlichen Mahl sollen alle zu<br />
ein<strong>er</strong> Gemeinschaft d<strong>er</strong> Freude und des Teilens w<strong>er</strong>den. Anschließend<br />
fahren die <strong>Brühl</strong><strong>er</strong> Elt<strong>er</strong>n mit allen Partn<strong>er</strong>n nach Hause<br />
zurück. Die französischen fahren alleine heim.<br />
- In d<strong>er</strong> Woche bis 26. April <strong>er</strong>leben die jungen Franzosen in uns<strong>er</strong>en<br />
Familien das deutsche Ost<strong>er</strong>fest mit und w<strong>er</strong>den ebenfalls,<br />
möglichst mit elt<strong>er</strong>lich<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>stützung, ein eigenes Programm<br />
geboten bekommen: Empfang im Rathaus, Gespräch mit dem<br />
Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong>, Ausw<strong>er</strong>tung des Besuchs von V<strong>er</strong>dun, Besuch<br />
eines Freizeitparks, einen Abend mit Üb<strong>er</strong>nachtung in Mönchzell<br />
und zum Abschied ein Fest in d<strong>er</strong> Grillhütte.<br />
Das für die Partn<strong>er</strong>schaft zuständige Hauptamt (Frau Jakob, 2003-<br />
38) nimmt schon jetzt Bew<strong>er</strong>bungen entgegen und wird zu ein<strong>er</strong><br />
Vorbesprechung einladen.<br />
Infot<strong>er</strong>min<br />
im Kleine Strolche Kind<strong>er</strong>garten<br />
Kais<strong>er</strong>str. 2, <strong>Brühl</strong>/Rohrhof<br />
Möchten Sie uns kennen l<strong>er</strong>nen, die Räumlichkeiten besichtigen,<br />
od<strong>er</strong> Ihr Kind anmelden, dann freuen wir uns auf Sie am Montag,<br />
den 14.10.2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Erntedank im Kind<strong>er</strong>garten St. Michael<br />
Auch in diesem Jahr war die Erntedankfei<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> ein besond<strong>er</strong>es<br />
Erlebnis im Jahreslauf d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>gartenkind<strong>er</strong>.<br />
Nachdem im Vorfeld in den einzelnen Gruppen schon üb<strong>er</strong> Erntedank<br />
gesprochen und Lied<strong>er</strong> geübt wurden, begann die eigentliche<br />
Fei<strong>er</strong> mit einem großen Frühstücksbuffet. Ermöglicht wurde die<br />
reichhaltige Auswahl an Obst, Gemüse, Brot, Wurst ... durch die<br />
großzügigen Spenden d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong> bzw. Elt<strong>er</strong>n, die fast alle etwas<br />
mitgebracht hatten.<br />
Gut gesättigt machten sich alle auf den Weg in den Turnraum,<br />
um dort, gemeinsam mit Pastoralref<strong>er</strong>entin Martina Gass, einen<br />
Erntedankgottesdienst zu fei<strong>er</strong>n. Wie imm<strong>er</strong> schaffte es Frau Gass<br />
auf kindg<strong>er</strong>echte und durch die Einbeziehung d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>, auf sehr<br />
anschauliche Weise, den Kreislauf von Wachsen und Gedeihen, in<br />
Bezug auf Gott zu v<strong>er</strong>deutlichen.<br />
Mit viel Freude beteiligten sich die Kind<strong>er</strong> an den Legearbeiten,<br />
spielten das Wachsen ein<strong>er</strong> Pflanze nach und sangen ihre Lied<strong>er</strong>,<br />
wodurch d<strong>er</strong> Gottesdienst lebendig wurde und alle begeist<strong>er</strong>te.<br />
Sogar die ganz Kleinen „wippten“ fröhlich mit.<br />
Ein h<strong>er</strong>zliches Dankeschön geht an die Elt<strong>er</strong>n für ihre Unt<strong>er</strong>stützung<br />
durch die Essensspenden sowie an Frau Gass, die imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong><br />
zu uns kommt, um gemeinsam mit uns Gottesdienste zu fei<strong>er</strong>n.