Amtsblatt KW 18/2013 - Bruchsal

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6 Nummer 18 |Freitag, 3. Mai 2013 Amtsblatt BRUCHSAL veranschlagt. Angesichts der erhöhten Steuereinnahmen und der daraus resultierenden guten Liquidität, wurde auf die Aufnahme der Kreditermächtigung von 2011 verzichtet. Mit Inkrafttreten der Haushaltssatzung 2013 sind die Kreditermächtigungen aus 2011 verfallen und stehen nicht mehr zur Verfügung. Für das Jahr 2013 sind Kreditaufnahmen in Höhe von rund acht Millionen Euro veranschlagt. Zusätzlich stehen auch die Ermächtigungen aus 2012 (rund 1,8 Millionen Euro) noch zur Verfügung. Dies bedeutet, dass die Aufnahme von insgesamt rund 9,9 Millionen Euro Darlehen in diesem Jahr möglich ist. Um die laufenden Investitionsmaßnahmen fortführen zu können, ist es unumgänglich, diese mit Fremdmitteln zu finanzieren. BK AUS DEM RATHAUS Einblicke ingeschlechtsuntypische Berufe Stadtverwaltung begrüßte insgesamt 20 Schüler/-innen imRathaus im Rahmen des Girls- und Boys-Days Bruchsal (pa) | Auch in diesem Jahr hat sich die Stadtverwaltung Bruchsal am Girls- und Boys-Day beteiligt. Rund 20 Schüler/-innen zwischen elf und 16 Jahren hatten dabei die Möglichkeit Einblicke in geschlechtsuntypische Ausbildungsberufe zu erhalten. Während die Mädchen vorzugsweise im Baubetriebshof Erfahrungen bei der Straßenunterhaltung, in der Schreinerund Schlosserei oder bei der Pflege der Grün- und Sportanlagen sammeln konnten, haben sich die Jungs im Schul- und Sportamt, im Amt für Familie- und Soziales, in der Stadtbibliothek, der Registratur oder dem Bürgerbüro umgeschaut. Dabei konnten sie feststellen, dass die berufliche Realität und die vorherrschenden Klischees oft nichts miteinander zu tun haben. Ganz besonders wichtig war jedoch beim Girlsund Boys-Day, dass die Schülerinnen und Schüler selber ausprobieren konnten, ob ihnen die Arbeit in der Stadtbibliothek, bei der Grünpflege oder der Feuerwehr Spaß macht. Begeistert waren sie am Ende alle, denn sie haben viel mitgenommen. „Wir haben Rosen gepflanzt, Erde geschaufelt und einen Friedhofsweg ausgebessert“, sagen Ina Peschel und Franzesca Wilk, die im Baubetriebshof tätig waren. „Es war anstrengend“, sind sich beide einig, aber es sei eine gute Erfahrung gewesen. Auch N. Föckler wird den Tag bei der Stadtverwaltung an seiner Schule weiterempfehlen. Er hat im Schul- und Sportamt der Stadtverwaltung Bruchsal Rechnungen erstellt, Tankbelege bearbeitet und den Sommertagsumzug mit organisiert. Ob der Schnuppertag die Berufswahl nachhaltig beeinflusst, wird sich zeigen; einige Mädchen und Jungs haben sich zumindest vorgenommen, sich noch weitere Informationen über den Beruf im Kurzpraktikum einzuholen. Als Ansprechpartnerinnen steht dabei das Personal- und Organisationsamt der Stadt Bruchsal zur Verfügung, die von 15 bis 16 Uhr im historischen Sitzungssaal eine Abschlussveranstaltung organisiert hatten, bei der noch einmal ganz grundsätzlich über die Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt Bruchsal informiert wurde. Wersich nach dem Praktikum für einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Bruchsal entscheidet, sollte sich übrigens möglichst früh bewerben. Für den kommenden Herbst hat die Stadtverwaltung bereits alle Ausbildungsplätze vergeben. Bewerbungsschluss für den Ausbildungsbeginn im September 2014 ist am Sonntag, 15. September. Weitere Informationen Mädchen und Jungs erhalten am Girls- und Boys-Day die Möglichkeit, in geschlechtsuntypische Berufe hineinzuschnuppern. Insgesamt 20 Schüler/-innen verschafften sich bei der Stadt Bruchsal einen Einblick. Foto: pa Umfassende Informationen über die angebotenen Ausbildungsberufe gibt es unter www.bruchsal.de/ Politik und Rathaus/Stellenausschreibungen/Ausbildung. Dort gibt es auch umfassende Informationen über freie Stellen im Bereich des Bundesfreiwilligendienstes. Hier endet der nächste Bewerbungsschluss am Freitag, 31. Mai. BK „Frauen und Kinder“ verlängert Ausstellung noch bis Freitag, 7.Juni, im Rathaus |Verkauf eines Bildes Bruchsal (pa) | Im Vordergrund der Bilder von Heide Pawlik steht der Mensch mit seinen Befindlichkeiten. Beim Betrachten ihrer Arbeiten fällt der sensible Umgang mit diesem Thema auf. Ihre Kinder- und Jugendportraits sind fröhlich, frech, lustig oder ernst, ihre Frauen nachdenklich, traurig, sehnsüchtig oder selbstbewusst. Der Rathausflur im ersten Obergeschoss ist dafür eine geeignete Galerie, in der diese Bilder besonders gut zur Geltung kommen. An einem zentralen Ort hängt ein auffällig buntes Bild, das unweigerlich zum Lächeln anregt. Dieses Kinderbild hat die Malerin für den Verkauf zu Gunsten des Fonds „Kinder in Not“ der Bürgerstiftung zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung „Frauen und Kinder“ wurde nun verlängert bis Freitag, 7. Juni, und ist von Montag bis Donnerstag von 8bis 16.30 Uhr und Freitag von 8bis 13 Uhr geöffnet. Für eine Besichtigung außerhalb dieser Zeiten oder bei Interesse an dem Kinderbild wenden Sie sich bitte an die Gleichstellungsbeauftra gte der Stadt Bruchsal per E-Mail: inge.ganter@bruchsal.de oder unter Telefon: (0 72 51) 79-3 64. IG Das Bild der Künstlerin Heide Pawlik ist Teil der Ausstellung „Frauen und Kinder“ und wird für den Verkauf zu Gunsten „Kinder in Not“ zur Verfügung gestellt. Foto: IGa
Amtsblatt BRUCHSAL Nummer 18 |Freitag, 3. Mai 2013 7 Standesamtliche Mitteilungen Geburten 14.April: Nevio Bionda, Eltern: Andrijana Bionda geb. Kovačić und Denis Bionda, Walzbachweg 3, Bruchsal 17.April: Benjamin Wüstenberg, Eltern: Christina Wüstenberg geb. Nisi und Sascha Sven Wüstenberg, Schlossstraße 4a, Bruchsal Altersjubilare 3. Mai: Konstantin Schmidt, Karl-Berberich-Straße 1, 98 Jahre; Kurt Bachmann, Durlacher Straße 101, 81 Jahre; Gerda Veronika Aßmann, Karl-Berberich- Straße 8, 77 Jahre; Renate Elfriede Habermann, Moltkestraße 17, 77 Jahre; Ute Böhmelt, Alemannenweg 14, 71 Jahre 4. Mai: Edith Gisela Backus, Hochstraße 8, 87 Jahre; Werner Hermann Wilhelm Hamann, Wilderichstraße 29, 85 Jahre; Hildegard Gref, Speyerer Straße 35, 73 Jahre; Herbert Müller, Hohenstaufenstraße 16, 73 Jahre; Rolf Josef Fechtig, Hohenstaufenstraße 16, 76 Jahre; Addolorata Sperti, Merianstraße 38, 77 Jahre; Lore Ziegler, Schwabenstraße 52, 79 Jahre 5. Mai: Trude Maria Kühn, Eschenweg 46, 93 Jahre; Else Berger, Huttenstraße 47, 92 Jahre; Franziska Ruppaner, Franz-Sigel-Straße 64, 83 Jahre; Sakine Cinar, Kübelmarkt 6, 83 Jahre; Klaus Richard Gebhard, Schwetzinger Straße 29, 80 Jahre; Jurij Roganov, Linkenheimer Weg1,77Jahre; Rudolf Vogel, Leonhard-Stahl-Straße 4, 75 Jahre; Roland August Will, Hochstraße 24, 73 Jahre; Wilfried Walter Hofheinz, Huttenstraße 66, 73 Jahre; Anita Hedwig Goll, Fichtenweg 13, 84 Jahre; Ludwig Rupert Hagmann, Dossentalstraße 19, 73 Jahre; Helmut Gerhard Diebold, Schlossbergring 36, 75 Jahre; Rosa Maria Oestreicher, Melanchthonstraße 4, 85 Jahre; Franz Georg Siedler, Pommernstraße 10, 88 Jahre; Heinz Paul Müller, Ernst- Renz-Straße 14, 77 Jahre 6. Mai: Karolina Eisemann, Rathausstraße 3, 87 Jahre; Maria Antonenko, Huttenstraße 43A, 84 Jahre; Helene Bochenek, Karlsruher Straße 10, 81 Jahre; Rosanda Spendov, Moltkestraße 22, 76 Jahre; Josef Folmeg, Durlacher Straße 101, 73 Jahre; Ewald Kaißner, Burggrundstraße 57, 71 Jahre; Helmut Karl Hannich, Winzerstraße 17, 81 Jahre; Karla Meyn, Weingartener Straße 33, 71 Jahre 7. Mai: Hans Karl Essig, Huttenstraße 45, 91 Jahre; Hedwig Steinhoff, Huttenstraße 43a, 91 Jahre; Oskar Brandl, Franz-Sigel-Straße 59, 82 Jahre; Richard Alfred Knoch, Württemberger Straße 113, 80 Jahre; Beatrix Wilhelmine Maria Grundler-Zimmermann, Weiherbergstraße 4E, 72 Jahre; Walter Kuglstatter, Schönbornstraße 23C, 70 Jahre; Brigitte Inge Edith Klimkeit, Kastellstraße6,75Jahre; Renate Johanne Hagmann, Dossentalstraße 19, 79 Jahre; Gunthilde Erna Füchsle, Jahnstraße 8, 70 Jahre; Hilda Theresia Zuber, Joß-Fritz-Straße 2, 84 Jahre 8. Mai: Maria Prestel, Huttenstraße 43A, 92 Jahre; Frieda Richter, Huttenstraße 47, 91 Jahre; Herbert Georg Becker, Sauerbruchstraße 6, 88 Jahre; Elisabeth Mergl, Waldstraße 1, 83 Jahre; Johann Szabados, Wiesentaler Straße 6, 81 Jahre; Karl-Heinz Dörr, Stafforter Weg16, 77 Jahre; Adelina Dadaev, Württemberger Straße 97, 72 Jahre; Osman Sahin, Peter- Und-Paul-Straße 39, 71 Jahre; Manfred Ernst Ludwig, Ernst-Renz-Straße 1, 76 Jahre; Jürgen Alois Lichter, ImSilbertal 11, 71 Jahre; Maria Michaela Heid, Brühlstraße 2, 71 Jahre 9. Mai: Heinrich Gesell, Hardtstraße 38, 89 Jahre; Elfriede Erb-Ihle, Württemberger Straße 111, 84 Jahre; Gertrud Anna Mundry, Josef-Heid-Straße 47, 79 Jahre; Rudolf Karl Hermann Gersonde, Huttenstraße 16, 77 Jahre; Waltraud Schmitt, Langental-Siedlung 4, 70 Jahre; Willibald Schott, Marienstraße 6, 77 Jahre Sterbefälle 14.April: Waltraut Müller geb. Domnowski, Josef-Heid-Straße 29, Bruchsal 18.April: Theresia Aufmuth geb. Riesz, Franz-Sigel-Straße 25, Bruchsal; Lidia Schesler geb. Miller, Linkenheimer Weg1,Bruchsal 19.April: Josef Egel, Rheinsheimer Straße 2, Bruchsal AUS DER STADT BRUCHSAL Bruchsaler Retter schaffen 770 Stufen beim Wettkampf Beim „Firefighter Stairrun“ in der Bundeshauptstadt Berlin liefen insgesamt 632 Helfer/-innen aus ganz Europa mit Zehn Feuerwehrleute machten sich am 19. April auf den Weg nach Berlin, um am diesjährigen „Firefighter Stairrun“ teilzunehmen. In voller Schutzausrüstung inklusive Atemschutzgerät traten die Einsatzkräfte vor dem Park Inn Hotel in Berlin an, um später über das Treppenhaus zum Ziel auf der Aussichtsplattform des Hotels zu gelangen. Insgesamt 770 Treppenstufen über 39 Etagen mussten die 632 Feuerwehrleute, unter Ihnen die Männer und eine Frau aus Bruchsal, in voller Montur auf Zeit bezwingen. Nicht etwa, weil in dem 110 Meter hohen Gebäude ein Feuer ausgebrochen wäre, sondern aus Spaß. Denn die Betriebssportgemeinschaft (BSG) der Berliner Feuerwehr veranstaltete den dritten „Firefighter Stairrun“ in der Hauptstadt. Auch im Berufsalltag bei einem Notfall muss ein Feuerwehrmann schnell Treppen steigen können. „Diese Veranstaltung zeigt, dass die Feuerwehrleute fit sind und in Not geratenen Menschen helfen können. Alle 30 Sekunden startete vom Alexanderplatz aus ein Zweierteam zum Treppensprint. Zuerst liefen sie einige hundert Meter um das Hotel herum, dann ging es in das Treppenhaus bis hinauf in das oberste Stockwerk des Gebäudes. Jede/r Teilnehmer/-in, der/die sich der Herausforderung stellte, schleppte eine Ausrüstung von 25 Kilogramm mit sich bis ins Ziel. Die Ausrüstung besteht aus Kleidung für den Brandeinsatz, einem Atemschutzgerät mit Flasche, Stiefel und Helm. Die Bruchsaler Feuerwehrleute Denis Wiench, Thomas Heinold, Benjamin Aulich, Thomas Hoffmann, Thomas Zöller, Martin Schleicher, David Wiench, Matthias Berz, Patrick Wiench und Caroline Kackschies stellten sich der großen Herausforderung und konnten durch den Erhalt einer Medaille den Wettkampf mit Erfolg anschließen. Bereits im September hatten sie mit dem Training für das Event begonnen. Zunächst bezwangen sie den Turmberg in Karlsruhe und in den Wintermonaten stand ihnen das Landratsamt in Karlsruhe zur Verfügung. An dieser Stelle gilt es Dank dem ersten Landesbeamten Knut Bühler dank zu sagen, der das Training im Landratsamt ermöglichte. Dank gilt es auch der Firma Werner Debatin, der Sportagentur Kircheis, dem Autohaus Maushardt, dem Schutzbekleidungshersteller S-Gard sowie der Firma S&G Karlsruhe und der Stadt Bruchsal zu sagen, die das Team aus Bruchsal tatkräftig unterstützt haben. Auch im Jahr 2014 möchten die Bruchsaler Firefighter wieder an dem Wettkampf teilnehmen, um zu jeder Zeit fit für den Einsatz und für ihre Mitbürger/- innen zu sein. old Ein zehnköpfiges Team der Bruchsaler Feuerwehr trat beim „Firefighter Stairrun“ in Berlin an. Foto: tcz
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