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TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT - Grafisches Centrum Cuno

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B ARBY<br />

Text und Foto Thomas Linßner<br />

158 Millionen Euro Schäden<br />

Magdeburger Str. 21<br />

39249 Barby (Elbe)<br />

% (039298) 3382<br />

Unserer werten Kundschaft ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />

neues Jahr verbunden mit dem besten<br />

Dank für Ihre Treue.<br />

Öffnungszeiten zum Fest:<br />

Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr, 15.00-18.00 Uhr<br />

Sa 10.00-16.00 Uhr<br />

ab 18.12. Sa 10.00-18.00 Uhr<br />

Information des Heimatvereins<br />

Am Sonnabend, den 30.11.2013<br />

wird in der Heimatstube um<br />

15.00 Uhr die Weihnachtsausstellung<br />

eröffnet. Modelleisenbahnanlage,<br />

Spielzeug und eine<br />

Miniatureisenbahn warten auf<br />

große und kleine Besucher die<br />

Spaß am Spielen haben. In der<br />

Vorweihnacht können sich Besuchergruppen<br />

anmelden. Zum<br />

Weihnachtsmarkt ist die Ausstellung<br />

an allen 3 Tagen geöffnet.<br />

Die Ausstellung ist bis 04.01.13<br />

zu sehen.<br />

Am Freitag, 24.01.2014 wird der<br />

Vereinsfreund Hanns Schwachenwalde<br />

einen Vortrag zum<br />

Thema „Calbe und sein Trinkwasser“<br />

in der Heimatstube<br />

halten. Beginn ist 18.00 Uhr. Der<br />

Eintritt beträgt 1 €.<br />

Gasthof<br />

„Brauner Hirsch“<br />

Restaurant • Essen auf Rädern • Partyservice • Eiscafé mit Biergarten<br />

Unseren Gästen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins‘ neue Jahr.<br />

Mittwoch, 25.12.2013.<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Gruppe „Roots“<br />

Eintritt: Vorverkauf 8,00 € - Abendkasse 10,00 €<br />

Restkarten für Silvester<br />

noch vorhanden!<br />

Essen auf Rädern<br />

Bei uns läuft das Essen nicht vom Band, wir kochen noch<br />

mit Herz und Hand.<br />

Bei Interesse Tel. 2723<br />

Einen halben Meter stand das Drängwasser in Barbys Otto-Beckmann-Straße.<br />

Barby. „Nie zuvor waren die<br />

Schäden derart katastrophal<br />

bis hin zu vollständigen Evakuierungen<br />

ganzer Ortsteile von<br />

2246 Einwohnern“, heißt es in<br />

dem „Maßnahmeplan zum vorbeugenden<br />

Schutz vor Hoch-,<br />

Grund- und Drängwasser“, den<br />

die Stadtverwaltung Barby erarbeitete.<br />

Die Rede ist von Schäden<br />

in Höhe von 158 Millionen<br />

Euro an kommunalen und privatem<br />

Besitz.<br />

Bereits im August 2011 legte die<br />

Stadt ein Paket mit 45 Maßnahmen<br />

dem Landratsamt vor, von<br />

denen bisher allerdings noch keine<br />

einzige realisiert wurde. Auch<br />

„Lösungsvorschläge zur Vernässungsproblematik“,<br />

die seit<br />

Jahren in der Schublade schlummern,<br />

seien noch nicht angegangen<br />

worden.<br />

„Sie befinden sich seit nunmehr<br />

über zwei Jahren ausschließlich<br />

im Untersuchungsstadium<br />

durch Prof. Reinstorf bzw. das<br />

Büro Grontmij. Ebenfalls die im<br />

Dezember 2012 im Zuge der Vernässungsrichtlinie<br />

beauftragten<br />

Untersuchungen für den Teil<br />

‚ALT-EL-SA-TAL‘. Leider können<br />

wir dieses nicht beeinflussen“,<br />

steht in der Vorlage.<br />

Die Bürger würden erwarten,<br />

dass alle erforderlichen Schritte<br />

unverzüglich eingeleitet werden<br />

und regelmäßige öffentliche Informationen<br />

zum Arbeitsstand<br />

vor Ort erfolgen.<br />

Mit großer Betroffenheit haben<br />

die Mitglieder des Stadtrates wie<br />

auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

zur Kenntnis nehmen<br />

müssen, dass trotz hoher<br />

Bereitschaft zur Hilfe und Selbsthilfe<br />

viele Bürger resignieren und<br />

am Ende ihrer Kräfte sind, spricht<br />

der Maßnahmeplan Klartext.<br />

Konkrete Maßnahmen werden<br />

gefordert. Neben der Deichsanierung<br />

an verschiedenen Stellen<br />

oder des hochwassersicheren<br />

Betriebes des Schöpfwerkes<br />

Breitenhagen werden Projekte<br />

genannt, die vor einigen Jahren<br />

noch keine Rolle spielten. Dazu<br />

zählt der Neubau eines „Weinberggrabens“,<br />

der rund 11 Millionen<br />

Euro kosten würde.<br />

Es handelt sich um ein durchgängiges<br />

Abflusssystem für Überschwemmungs-<br />

und Drängwasser<br />

zum großräumigen Schutz<br />

von Tornitz/Werkleitz und Barby.<br />

Er würde im Bereich der „Ur-<br />

Saale“ von Tornitz über Barby<br />

nach Glinde das Hinterland entwässern.<br />

Zugleich würde die Einbindung<br />

der Kiesseen Barby und<br />

Tornitz erfolgen.<br />

„Damit sind diese als Zwischenspeicher<br />

für Hoch- und Drängwasser<br />

gefahrlos nutzbar, da<br />

der anschließend schnellstmögliche<br />

Abfluss die Beibehaltung<br />

natürlicher Grundwasserstände<br />

im Bereich gegenüber Wespen,<br />

Gnadau, Pömmelte und Glinde<br />

sichert“, erklärt die Vorlage.<br />

Auch eine Verbindung des Kiessees<br />

Tornitz in den Landgraben<br />

wird vorgeschlagen.<br />

Weiterhin wird der Ausbau der<br />

Graben- und Meliorationssysteme<br />

gefordert, der mit rund<br />

10 Millionen Euro veranschlagt<br />

ist. Eine ganze Reihe von Maßnahmen<br />

betreffen auch den<br />

Groß Rosenburg/Lödderitz/Breitenhagener<br />

Raum, aber auch<br />

Glinde und Pömmelte. n<br />

20<br />

Das Calbenser Blatt 12/13

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