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Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis ... - Druckhaus Borna

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N<strong>im</strong>m Dir<br />

Februar / März / April 2013<br />

Zeit<br />

<strong>Zeitschrift</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Generation</strong> <strong>50+</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />

Frühjahr 2013 – Erster<br />

Seenverbund <strong>im</strong> Leipziger<br />

Neuseenland wird eröffnet<br />

7-Seen-Wanderung<br />

feiert 10-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Pollenflugkalender<br />

Ostertipps<br />

Gesundheitsund<br />

Reisetipps<br />

... und viele weitere interessante Themen


Aktuelles & Berichte<br />

Aktuelles & Berichte 3<br />

2<br />

3<br />

Probeflutung der Kanupark-Schleuse<br />

(Foto: Manuela Krause)<br />

Schleuseneinfahrt aus Richtung Markkleeberger<br />

See (Foto: Matthias Wuttig<br />

– Foto <strong>für</strong> Dich)<br />

Probe-Schleusung der MS „Wachau“<br />

(Foto: EGW mbH)<br />

Frühjahr 2013 –<br />

Der erste Seenverbund <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland<br />

wird eröffnet<br />

Den benachbarten Seen – dem Markkleeberger und dem Störmthaler See –<br />

steht eine neue Etappe in ihrer touristischen Entwicklung unmittelbar bevor. Am<br />

13. April 2013 wird <strong>die</strong> erste schiffbare Verbindung zwischen zwei Seen <strong>im</strong> Leipziger<br />

Neuseenland freigegeben. Wer dann mit seinem Boot oder als Fahrgast<br />

der MS „Wachau“ auf beiden Seen unterwegs sein möchte, passiert den 850<br />

Meter langen Störmthaler Kanal und <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse. Sie ist bereits das<br />

dritte Schleusenbauwerk <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland, hat aber <strong>die</strong> größte Hubhöhe<br />

zu bewältigen. Vier Meter beträgt <strong>die</strong> Differenz der Wasserspiegelhöhen<br />

zwischen dem 252 Hektar kleinen Markkleeberger See und dem 752 Hektar<br />

großen Störmthaler See.<br />

Dieser Meilenstein auf dem visionären Weg zum „touristischen Gewässerverbund<br />

Region Leipzig“ soll mit allen interessierten Neuseenländern und Gästen<br />

gefeiert werden. Die erste Schleusenpassage wird mit dem neuen Fahrgastschiff,<br />

der MS „Wachau“ erfolgen. Sie füllt <strong>die</strong> 20 Meter lange Schleusenkammer komplett<br />

aus und wurde speziell <strong>für</strong> den Schiffsverkehr auf dem Markkleeberger und<br />

Störmthaler See konstruiert.<br />

Die Stadt Markkleeberg und <strong>die</strong> Gemeinde Großpösna werden Plätze <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Jungfernfahrt verlosen. Im Lostopf sind alle mit Pinsel und Stift Aktiven mit ihren<br />

zeichnerischen Eindrücken von den Seen zwischen <strong>Borna</strong> und Bitterfeld. Mehr zur<br />

Malaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schleuseneinweihung finden Sie unter www.markkleeberg.de<br />

und www.grosspoesna.de. Danach sollen verschiedene bunte Bootskorsos <strong>die</strong><br />

Schleuse passieren – ein Ereignis <strong>für</strong> Sportler <strong>im</strong> Wasser und Zuschauer an Land.<br />

Rings um <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse warten <strong>die</strong> Organisatoren des touristischen Gewässerverbunds<br />

– <strong>die</strong> LMBV, der Zweckverband Kommunales Forum Südraum<br />

Leipzig, der Grüne Ring Leipzig, der Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V.,<br />

der regionale Planungsverband Westsachsen, <strong>die</strong> beiden Kommunen Markkleeberg<br />

und Großpösna – mit Informationen, Führungen und Aktionen auf. Und<br />

natürlich sind alle Gäste aufgefordert, den Markkleeberger und den Störmthaler<br />

See mit ihren bereits etablierten touristischen Angeboten zu entdecken.<br />

Informationen zum Seenverbund erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter: www.markkleeberger-see.de,<br />

www.stoermthaler-see.info und www.gewaesserverbund.de<br />

Foto: LMBV, Peter Radke<br />

Kanupark-Schleuse – Vier Meter „Berg- und Talfahrt“<br />

Die Kanupark-Schleuse ist <strong>die</strong> erste Schleuse <strong>im</strong> Gewässerverbund, <strong>die</strong> auch<br />

große Fahrgastschiffe, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Maße der LeipzigBoote hinausgehen, aufnehmen<br />

kann. Somit verfügt sie über <strong>die</strong> größte Schleusenkammer<br />

und hat auch mit vier Metern den größten<br />

Höhenunterschied zu überwinden. Ungeachtet dessen ist<br />

sie technologisch den Schleusen Cospuden und Connewitz<br />

angeglichen. Das bedeutet, wer schon einmal eine der<br />

beiden Schleusen passiert hat, weiß genau, wie <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse<br />

zu be<strong>die</strong>nen ist. Mit der Vereinheitlichung<br />

der Be<strong>die</strong>nungsvorgänge aller Schleusen soll den Freizeitkapitänen<br />

<strong>die</strong> Schleusennutzung erleichtert werden. Ein<br />

„Abenteuer“ soll es dennoch sein. Denn <strong>für</strong> <strong>die</strong> wenigsten<br />

Einwohner des Leipziger Neuseenlands ist eine Schleusenpassage<br />

ein alltäglicher Vorgang. Und so war das Interesse<br />

an <strong>die</strong>sem Bauwerk schon lange, bevor das Bauende in Sicht<br />

war, riesengroß. Die durchgeführten und <strong>im</strong>mer ausgebuchten<br />

Baustellenexkursionen <strong>für</strong> Interessierte belegen das.<br />

Kanupark-Schleuse und Störmthaler Kanal – wichtige<br />

Meilensteine <strong>für</strong> den Gewässerverbund<br />

Der Gewässerverbund <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland ist ein<br />

so großes und komplexes Vorhaben – bestehend aus einer<br />

Vielzahl von Einzelmaßnahmen – dass <strong>die</strong> Realisierung<br />

viele Jahre in Anspruch n<strong>im</strong>mt. Mit jeder fertig gestellten<br />

Einzelmaßnahme wächst der Gewässerverbund Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt, bis zu seiner Vollendung ein Netz von Bootskursen<br />

mit einer Gesamtlänge von 200 km entstanden ist.<br />

Der erste Baustein wurde 2006 mit der Fertigstellung der<br />

Schleuse Cospuden gelegt. Erfreulich ist, dass in jüngster<br />

Vergangenheit jährlich dem Gewässerverbund wichtige Bestandteile<br />

hinzugefügt wurden:<br />

• 2009 – <strong>die</strong> Brücke <strong>im</strong> Verlauf der S 46 (Brückenstraße)<br />

und der Bootsanleger an der Pferderennbahn<br />

• 2010 – <strong>die</strong> Außenmole des künftigen Stadthafens Leipzig<br />

• 2011 – <strong>die</strong> Schleuse Connewitz und <strong>die</strong> Brücke Probsteisteg<br />

<strong>im</strong> südlichen Auwald<br />

• 2012 – <strong>die</strong> Bootsanlegestelle am Teilungswehr Großzschocher.<br />

Und nun kommt in <strong>die</strong>sem Jahr – nach fast anderthalbjähriger<br />

Bauzeit – ein weiterer Meilenstein hinzu – <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse.<br />

Die Schleuse als „Verbindungstür“ zwischen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- und Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen be<strong>im</strong> Herausgeber. Für <strong>die</strong> Beiträge zeichnen <strong>die</strong> Autoren.)<br />

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Titelbild: 7-Seen-Wanderung (Jessica Kakoschky)<br />

Fotos: Volkssolidarität (10), HELIOS Kliniken (13,15), proDente e.V. (16/17),<br />

Katrin Kakoschky (6, 27), Jessica Kakoschky (7), Lotter Metall (26/27), fotolia<br />

(6, 7, 8, 9, 11) bzw. <strong>die</strong> entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 29<br />

Die Ausgabe 30 erscheint am 3. Mai 2013.<br />

Markkleeberger und Störmthaler See vergrößert nicht nur<br />

das Segelrevier <strong>für</strong> <strong>die</strong> bereits am Markkleeberger See liegenden<br />

Boote und erweitert nicht nur <strong>die</strong> Schifffahrtslinien<br />

<strong>für</strong> das neue Fahrgastschiff „Wachau“, sie ist auch ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Kurses 5 <strong>im</strong> Gewässerverbund.<br />

Gewässerkurs 5 – per Boot von Leipzig zum Markkleeberger<br />

und Störmthaler See<br />

Der Kurs 5 soll den Stadthafen Leipzig mit dem Hafen<br />

Gruna am Störmthaler See verbinden. Ohne <strong>die</strong>ses Schleusenbauwerk<br />

wäre der Gewässerverbund in seinem südöstlichen<br />

Bereich unvollständig.<br />

Der Kurs 5 wird künftig eine Gesamtlänge von etwa 17,4<br />

km haben. Zum jetzigen Zeitpunkt sind von der Stadt Leipzig<br />

kommend 6,5 km befahrbar. Doch kurz hinter dem<br />

Bootshaus am Wildpark ist aufgrund einer Vielzahl von<br />

Störstellen in der Pleiße <strong>die</strong> Fahrt zunächst zu Ende. Hier<br />

gilt es, <strong>die</strong> bereits vorhandenen und genehmigten Planungen<br />

schnellstens umzusetzen und <strong>die</strong>se Störstellen zu<br />

beseitigen. Doch auf dem Weg zum Störmthaler See ist<br />

ein weiterer wichtiger Abschnitt zu realisieren – <strong>die</strong> „Markkleeberger<br />

Wasserschlange“, <strong>die</strong> <strong>im</strong> Bereich des agra-Parks<br />

von der Pleiße abzweigend eine Gewässerverbindung zum<br />

Markkleeberger See bildet. Bestandteil <strong>die</strong>ses Gewässerabschnitts<br />

wird ebenfalls eine Schleuse sein. Auch wenn<br />

bis zur Realisierung <strong>die</strong>ser Maßnahme noch einige Zeit vergehen<br />

wird und der Kurs dadurch auf unbest<strong>im</strong>mte Zeit<br />

nur abschnittsweise befahrbar ist, ermöglicht <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse<br />

nun <strong>die</strong> ungehinderte Fahrt auf mehr als acht<br />

weiteren Kilometern des Kurses 5 zwischen Seepromenade<br />

des Markkleeberger Sees, vorbei an der schw<strong>im</strong>menden VI-<br />

NETA bis zum Hafen in der Grunaer Bucht.<br />

Dies ist ein Beitrag aus der<br />

aktuellen Ausgabe des<br />

FREIZEIT & TOURISMUS Journals.<br />

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal<br />

erhalten Sie kostenfrei in den Tourist<br />

informationen, den Stadtverwaltungen,<br />

bei touristischen Anbietern<br />

sowie in kulturellen Einrichtungen.<br />

Wir wünschen viel Spaß be<strong>im</strong><br />

Lesen und Entdecken.<br />

Qualität<br />

Respekt<br />

Sensibilität


1<br />

FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

<strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />

mit dem KULTURENTDECKER <strong>im</strong> Innenteil<br />

Journal<br />

1 2013<br />

Die ganze Region<br />

kompakt – informativ – aktuell<br />

Vor den Toren der Stadt Leipzig bietet der <strong>Landkreis</strong> Leipzig eine große Vielfalt<br />

touristischer Angebote. Von den Seen, Flüssen und Kanälen des sich rasant<br />

entwickelnden Leipziger Neuseenlandes, über das idyllische Muldental bis zur<br />

beliebten Ausflugsregion des Kohrener Landes – es gibt jede Menge zu entdecken<br />

und erleben.<br />

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal <strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig berichtet <strong>für</strong><br />

unternehmungslustige „Einhe<strong>im</strong>ische“ oder entdeckungsfreudige Besucher<br />

über Veranstaltungen und Freizeitangebote sowie <strong>die</strong> Entwicklung unserer<br />

Region – vier Mal <strong>im</strong> Jahr. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER verpassen<br />

Sie keine wichtige Veranstaltung.<br />

Sie erhalten das Journal: in Tourist- und Stadtinformationen, Stadtverwaltungen,<br />

bei touristischen Anbietern, in Pensionen, Hotels, Gaststätten – an<br />

insgesamt 800 Verteilerstellen<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />

Kultur<br />

Erleben<br />

Gehen Sie doch mal auf Streifzug<br />

durch das Land des Roten Porphyr!<br />

Rot und gehe<strong>im</strong>nisvoll leuchtet der<br />

Rochlitzer Porphyr in den Steinbrüchen<br />

auf dem Rochlitzer Berg. Seine<br />

Farbe und Beschaffenheit machen ihn<br />

weltweit besonders – und so einmalig,<br />

dass er <strong>im</strong> Herbst 2012 zum viertschönsten<br />

Geotop Deutschlands als<br />

Teil des Geoparks „Porphyrland, Steinreich<br />

in Sachsen“ gewählt wurde.<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 48)<br />

Eine musikalische Weltreise<br />

In den Wintermonaten ist Ballsaison – in Wien,<br />

Hamburg oder Dresden. Aber auch <strong>im</strong> Leipziger<br />

Land. Der Unternehmerball in Markkleeberg,<br />

der Handwerkerball in Bad Lausick und der<br />

Orchesterball in <strong>Borna</strong> gehören seit Jahren zu<br />

den ganz besonderen Anlässen.<br />

Der Orchesterball findet am 16. Februar<br />

2013 bereits zum 7. Mal statt. Gastgeber ist<br />

der Förderverein des Leipziger Symphonieorchesters<br />

e.V. Insider wissen, der Orchesterball<br />

ist einzigartig.<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 45)<br />

Zeitreise<br />

Richard ist Leipziger<br />

Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr unterhielt sich unser Journal mit Thomas Krakow, dem<br />

Leipziger Wagner-Verbandschef.<br />

Der Städtische Koordinator <strong>für</strong> <strong>die</strong> Feierlichkeiten rund um den<br />

200. Geburtstag von Wagner bringt einem sanft den Menschen,<br />

der sich hinter <strong>die</strong>ser großartigen und Ehrfurcht einflößenden<br />

Musik verbirgt näher. „Richard Wagner war ein zwiespältiger<br />

Charakter, ein Egozentriker und sein eigenes Selbstvermarktungsgenie“,<br />

kann Krakow über <strong>die</strong> Persönlichkeit Wagner berichten<br />

...<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 10-12)<br />

Der Kulturentdecker<br />

In jedem FREIZEIT & TOURISMUS Journal <strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig finden Sie<br />

den integrierten KULTURENTDECKER – den Veranstaltungskalender <strong>für</strong> das jeweilige<br />

Quartal. Dieser enthält neben den aktuellen Terminen <strong>für</strong> Ausstellungen,<br />

Feste, Messen etc. auch einen Serviceteil mit den Adressen von ausgewählten<br />

Veranstaltungsorten, Sehenswürdigkeiten sowie den Tourist- und Stadtinformationen,<br />

wo Sie weiterführende Informationen erhalten.<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 25)<br />

Sport<br />

Seen<br />

Zwenkauer See – Auch 2013 Investitionen geplant<br />

Eine Schiffstour auf der „Santa Barbara“ – mindestens einmal<br />

<strong>im</strong> Jahr sollte das zum Pflichtprogramm <strong>für</strong> interessierte<br />

Besucher des Leipziger Neuseenlandes gehören. Denn aus<br />

der Schiffsperspektive lässt sich <strong>die</strong> rasante Entwicklung des<br />

Zwenkauer Sees am besten nachvollziehen. Im Jahr 2013 starten<br />

weitere Baumaßnahmen <strong>für</strong> den technischen Hafen, also<br />

z. B. Tankstelle und Bootsbauergewerk, eine Hafenmeisterei<br />

soll folgen. Unmittelbar neben dem Hafen entsteht bereits eine<br />

Flaniermeile mit Kinderspielplatz, Sitzgelegenheiten und Infotafeln<br />

...<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 14-15)<br />

Die Sportstadt <strong>Borna</strong> – Vereinsvielfalt in modernen Sporteinrichtungen<br />

In der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> trainieren über 2.000 Sportler in 25 Sportvereinen,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> ganze Bandbreite der verschiedenen Sportarten abdecken.<br />

Bei den Investitionen in <strong>die</strong> sportliche Infrastruktur der Stadt <strong>Borna</strong><br />

ragen besonders <strong>die</strong> von 2010 bis 2012 komplett sanierte Schw<strong>im</strong>mhalle<br />

und <strong>die</strong> heutige Glück-Auf-Sporthalle in <strong>Borna</strong>-Nord heraus. Das FREI-<br />

ZEIT & TOURISMUS Journal berichtet ausführlich neben den getätigten<br />

Investitionen, auch über <strong>die</strong> erfolgreich absolvierten Sportveranstaltungen<br />

aus dem vergangenen Jahr sowie über geplante Aktivitäten <strong>im</strong> Jahr 2013.<br />

Für <strong>die</strong> <strong>Borna</strong>er und seine Besucher gibt es das ganze Jahr über viele Möglichkeiten<br />

aktiv am <strong>Borna</strong>er Vereinsleben teilzunehmen.<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 40)<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

LANDKREIS LEIPZIG<br />

JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2013<br />

KULTURENTDECKER<br />

1 2013<br />

Das FREIZEIT &<br />

TOURISMUS Journal finden<br />

Sie auch digital unter<br />

www.druckhaus-borna.de<br />

FREIZEIT & TOURISMUS<br />

Journal


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

6<br />

7<br />

Den <strong>Landkreis</strong> Leipzig erleben ...<br />

BORNA<br />

Sonntag, 28. April, 17:00 Uhr<br />

Stadtkulturhaus<br />

De Randfichten Hutzen-Tour 2013<br />

BÖHLEN<br />

Freitag, 3. Mai, 20:00 Uhr<br />

Kulturhaus Böhlen<br />

Tango – Die Show mit dem Original argentinischen Orchester<br />

Arcos de Buenos Aires<br />

COLDITZ<br />

Samstag, 23. März, 19:30 Uhr<br />

Schloss Colditz, Hofstube<br />

Irish Folk mit der Edinburgher Folkband North Sea Gas<br />

GRIMMA<br />

28. Februar bis 2. März<br />

PEP<br />

8. Muldentaler Handwerkerschau<br />

KOHREN-SAHLIS<br />

20. April, Start: 08:30 Uhr in Gnandstein<br />

1. Nordic Walking Tag (Anmeldung: 034344 61258)<br />

MARKKLEEBERG<br />

3. bis 5. Mai<br />

Start: Rathaus<br />

7-Seen-Wanderung (weitere Infos auf Seite 7)<br />

MARKRANSTÄDT<br />

Pfingstmontag, 20. Mai<br />

Mühle Lindennaundorf<br />

7. Lindenauer Mühlenfest<br />

PEGAU<br />

Samstag, 2. März, 16:00 Uhr<br />

Volkshaus<br />

Das große Johann Strauss Wunschkonzert<br />

WURZEN<br />

Freitag, 22. März, 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Innenstadt<br />

9. Wurzener Nachtshopping<br />

ZEITZ<br />

Sonntag, 7. April, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Frühlingsmarkt zur Saisoneröffnung<br />

7-Seen-Wanderung feiert 10-jähriges Jubiläum<br />

2012 kamen 4.927 Wanderfreudige in das Leipziger Neuseenland,<br />

um <strong>die</strong> 7-Seen-Wanderung zu erleben. 2013 lädt<br />

<strong>die</strong> längste und teilnehmerstärkste Volkswanderung in<br />

Sachsen zu ihrem ersten runden Geburtstag ein.<br />

Vom 03. bis 05. Mai 2013 feiern der Verein Sportfreunde<br />

Neuseenland e.V., der Tourismusverein<br />

Leipziger Neuseenland e.V. und <strong>die</strong> Stadt<br />

Markkleeberg gemeinsam mit vielen Wanderfreunden<br />

sowie Partnern und Sponsoren<br />

das 10-jährige Jubiläum.<br />

Das ganze Wochenende wird gefeiert und<br />

natürlich gewandert.<br />

Die Wanderer dürfen sich auf bekannte<br />

7-Seen-Wanderstrecken (von 4 bis<br />

104 km) sowie tolle thematische<br />

Touren, aber auch auf neue<br />

7-Seen-Wanderstrecken<br />

und viele neue thematische<br />

Streifzüge freuen.<br />

Die Wanderer haben <strong>die</strong> Qual der Wahl: ein buntes Potpourri<br />

aus 21 7-Seen-Wanderstrecken und 13 thematischen<br />

Touren steht auf dem Programm.<br />

Verschiedene Überraschungen erwarten unsere Gäste. So<br />

viel sei schon vorab verraten: Der Trend „Geo-Caching“<br />

und der Markkleeberger See mit seinem Passagierschiff<br />

werden mehr denn je ins Wanderprogramm integriert.<br />

Das Besondere an der 7-Seen-Wanderung bleibt <strong>die</strong> Landschaft<br />

– eine ehemalige Tagebaulandschaft, <strong>die</strong> sich in den<br />

letzten Jahren in ein vielfältiges Naturreich verwandelt hat,<br />

ist zu erleben.<br />

Insgesamt 22 Seen prägen das heutige<br />

Leipziger Neuseenland. Sieben<br />

davon passieren <strong>die</strong> Wanderprofis<br />

auf der 104-km-Strecke, der längsten<br />

unter den angebotenen<br />

Wanderstrecken.<br />

Sportfreunde Neuseenland e.V.<br />

11./12. Mai<br />

Markt<br />

Topf- und Krügemarkt<br />

ZWENKAU<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

Zwenkauer See, Hafen<br />

Zwenkauer Hafenfest<br />

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie in der aktuellen Ausgabe<br />

des FREIZEIT & TOURISMUS Journal 1-2013.<br />

Auch wenn noch ein bisschen Zeit ist bis zum nächsten<br />

Töpfermarkt in Kohren-Sahlis sollten Sie sich den<br />

11./12. Mai bereits jetzt vormerken.<br />

Alle, <strong>die</strong> noch nicht in dem malerischen Städtchen Kohren-Sahlis<br />

waren und am historischen Marktberg, <strong>die</strong><br />

rustikalen oder feinen Produkte des Handwerks betrachtet<br />

haben, sind sehr herzlich eingeladen. Für wenig Geld<br />

können <strong>die</strong> Besucher den Töpfermarkt besuchen, Kinder<br />

kostenlos.<br />

Das Parken auf den ausgewiesenen Parkplätzen ist<br />

kostenfrei. Wer Lust hat, kann sich vom traditionellen<br />

Pferdefuhrwerk auf den Markt bringen lassen, der einen<br />

in eine längst vergangene Zeit versetzt. Natürlich ist <strong>die</strong>s<br />

auch per Pedes möglich. Auf dem Markt fühlt man sich<br />

an das Märchen vom König Drosselbart erinnert und<br />

hofft, dass nicht ein wilder Reiter das schöne Kunsthandwerk<br />

zerstört. Traditionell kommen <strong>die</strong> Teilnehmer aus<br />

Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Aber auch aus<br />

Kohrens italienischer Partnerstadt Montottone kommen<br />

Töpferhandwerker. Vom besonderen Blumentopf über<br />

rustikale Einzelstücke bis hin zu getöpfertem Schmuck ist<br />

Einiges zu erwerben. Selbstverständlich können Sie<br />

wieder den ortsansässigen traditionsreichen Töpferhäusern<br />

„über <strong>die</strong> Schultern schauen“ und sie besuchen.<br />

Die Mitglieder des Vereins „Kohrener Töpfermarkt“<br />

freuen sich auf Ihren Besuch und Ihre gute Laune.<br />

Die Anmeldung ist unter www.7seen-wanderung.de<br />

oder telefonisch unter 0341 3533-167 möglich.<br />

Das Wanderprogramm 2013 finden Sie schon jetzt auf der Internetseite.


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine 9<br />

8<br />

9<br />

Die Deutsche Märchenstraße<br />

Einladung zu einer Entdeckungsreise<br />

In 80 Gärten um <strong>die</strong> Welt<br />

igs 2013 in Hamburg<br />

Ostern an der Blumenriviera San Remo - Nizza - Monaco<br />

Lassen Sie sich von der Vielfalt verzaubern<br />

Im historischen Rathaussaal der Brüder-Gr<strong>im</strong>m-Stadt Steinau<br />

an der Straße wurde <strong>im</strong> April 1975 <strong>die</strong> Deutsche Märchenstraße<br />

zu Ehren der Brüder Gr<strong>im</strong>m gegründet.<br />

Das waren rund 160 Jahre nach der vollständigen Erstveröffentlichung<br />

der weltberühmten Kinder- und Hausmärchen.<br />

Deren zweihundertster „Geburtstag“ steht <strong>im</strong> Zentrum der<br />

Gr<strong>im</strong>m-Jubiläen, <strong>die</strong> von 2012 bis 2015 entlang der Deutschen<br />

Märchenstraße mit unzähligen Veranstaltungen<br />

begangen werden.<br />

Von Hanau, dem Geburtsort der Brüder Jacob, Wilhelm<br />

und auch Ludwig Emil Gr<strong>im</strong>m, bis zu den „Bremer Stadtmusikanten“<br />

reiht <strong>die</strong> Deutsche Märchenstraße Lebensstationen<br />

der Brüder Gr<strong>im</strong>m sowie Orte und Landschaften, in<br />

denen ihre Märchen aufzuspüren sind, zu einem fabelhaften<br />

Reiseweg aneinander. Auch Sagen und Legenden<br />

lassen sich in dunklen Wäldern und mächtigen Ruinen, in<br />

romantischen Schlössern und verwinkelten Fachwerkstädtchen<br />

entdecken. Die Geschichten und Figuren sind vielerorts<br />

auf Rundwegen und bei Führungen zu erleben oder<br />

werden aufwändig inszeniert. Von den Aschenputtelspielen<br />

in Polle über das Dornröschenschloss <strong>im</strong> Reinhardswald<br />

bis zum Rattenfänger-Musical in Hameln und den Zwergenmützchen<br />

in Oberweser präsentieren sich <strong>die</strong> märchenund<br />

sagenhaften Angebote der Deutschen Märchenstraße<br />

in ihrer Vielfalt.<br />

Eingebettet sind <strong>die</strong>se Angebote in <strong>die</strong> abwechslungsreiche<br />

Natur- und Kulturlandschaft zwischen Edersee und Eichsfeld,<br />

zwischen Main und Meer, <strong>die</strong> auch dazu einlädt,<br />

Deutschland zu entdecken und Landschaft zu genießen –<br />

motorisiert, per Rad, zu Fuß oder gar auf dem Wasser.<br />

Mittendrin liegt Kassel, <strong>die</strong> Hauptstadt der Deutschen Märchenstraße.<br />

Hier haben <strong>die</strong> Brüder Gr<strong>im</strong>m ihre „fruchtbarste<br />

und glücklichste“ Zeit verbracht. Und hier, <strong>im</strong> Brüder<br />

Gr<strong>im</strong>m-Museum, werden ihre als UNESCO-Welterbe anerkannten<br />

persönlichen Handexemplare der Kinder- und<br />

Hausmärchen präsentiert – sowie 2013 <strong>die</strong> Landesausstellung<br />

„Expedition Gr<strong>im</strong>m“.<br />

Deutsche Märchenstraße e. V.<br />

www.deutsche-maerchenstrasse.de<br />

Die internationale gartenschau hamburg (igs 2013) ist<br />

nicht nur ein sommerlanges Blütenfest mit vielen floralen<br />

Höhepunkten, wie sie Stammgäste von Bundesgarten-<br />

und Landesgartenschauen gewöhnt sind. Viele<br />

weitere attraktive Angebote warten darauf, von den<br />

Besuchern aus Nah und Fern entdeckt und erlebt zu<br />

werden.<br />

Sieben Welten, 80 Gärten, Sommerlanges Blütenfest,<br />

Grabgestaltung und Denkmal, Bildungsangebote,<br />

Bewegung <strong>im</strong> Grünen, Über den Gärten schweben,<br />

Kleingärten, Mit dem Schiff zur Gartenschau, Sprung<br />

über <strong>die</strong> Elbe, Lebendige Kulturlandschaften und Partnerprojekte,<br />

Kletterhalle, Wälderhaus, Gartenschau-Geschichte<br />

Hamburgs – <strong>die</strong> igs 2013 hat viel zu<br />

bieten.<br />

26. April bis 13. Oktober 2013<br />

Gesamte Ausstellungsfläche:<br />

ca. 100 Hektar (das entspricht etwa der Größe von 140<br />

Fußballfeldern); davon rund 20 Hektar <strong>für</strong> den Naturschutz<br />

bedeutende Flächen (größtenteils Wasser- und<br />

Uferflächen)<br />

Lage:<br />

Wilhemsburger Inselpark, zentral gelegen, nur 8 Minuten<br />

mit der S-Bahn vom Hamburger Hauptbahnhof<br />

entfernt, <strong>im</strong> Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg auf<br />

Europas größter bewohnter Flussinsel<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9:00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />

Kassenzeiten: 18:00 Uhr (April, September, Oktober);<br />

19:00 Uhr (Mai, Juni, Juli, August)<br />

Einlasszeiten: bis 19 Uhr; bei Sonderveranstaltungen<br />

geänderte Einlasszeiten<br />

• 26 Z<strong>im</strong>mer mit Dusche/WC,<br />

Sat-TV, Schreibtisch<br />

• gut bürgerliche Küche<br />

• Frühstücksbuffet<br />

• Wellnessangebote<br />

• Wohlfühlmassagen<br />

• Fahrradservice<br />

• Arrangements<br />

• Partyservice<br />

Leipziger Straße 30 • 06905 Bad Schmiedeberg • www.bad-schmiedeberger-hof.de<br />

Reservierung <strong>für</strong> Übernachtung und Arrangements unter:<br />

Telefon: 0800 22 22 330 – kostenfrei <strong>für</strong> Sie<br />

400 km abenteuerliche Küstenstraßen und herrliches Mittelmeerkl<strong>im</strong>a<br />

schenken Ihnen Ausblicke auf einzigartige<br />

Landschaften. Ihren Namen erhielt <strong>die</strong> Region aufgrund der<br />

vielen Blumenfelder und Blumenmärkte. Weltberühmte italienische,<br />

monegassische und französische Seebäder wetteifern<br />

mit den Schönheiten der Landschaft. Lassen Sie sich<br />

von <strong>die</strong>ser Vielfalt verzaubern.<br />

Leipziger Str. 3 • 04643 Geithain<br />

Tel./Fax 034341 44340<br />

Markt 17 • 04654 Frohburg<br />

Tel./Fax 034348 54247<br />

Gute Laune Reisen<br />

August Bebel Str. 5 • 04571 Rötha<br />

Tel. 034206 776965<br />

E-Mail: Reiseagentur-Kratz@gmx.de<br />

Tagesfahrten<br />

12.02./ Gesundheitsbad Schlema Eintritt & Mittagessen 40,00 Euro<br />

12.03./09.04.<br />

16.02. Oberpfälzer Wald<br />

Witt Weiden, Mittagessen, Kaffee, Rundfahrt<br />

59,00 Euro<br />

19.02. Schlachtfest be<strong>im</strong> „Gaudi Mischa“<br />

Mittagessen, Programm, Kaffee, Rundfahrt<br />

59,00 Euro<br />

24.02. Böhmische Blasmusik & Schlachtfest <strong>im</strong> Hotel<br />

„Einsiedel“ Mittagessen, Showeinlagen, Kaffee 57,00 Euro<br />

02.03. Kamelienblütenschau Pirna/Zuschendorf & Pillnitz<br />

Mittagessen, Eintritte<br />

52,00 Euro<br />

08.03. Frauentag <strong>im</strong> Spreewald mit A. Menzel<br />

Mittagessen, Programm, Kaffee<br />

59,00 Euro<br />

14.03. Halloren Halle & Keramikscheune Spickendorf<br />

Mittagessen, Führung & Verkostung<br />

49,00 Euro<br />

16.03. Kamelienblütenschau Schloss Königsbrück<br />

Mittagessen, Eintritt<br />

52,00 Euro<br />

23.03. Einkaufsfahrt Bad Muskau 25,00 Euro<br />

27.03. Osterbrunnenfahrt Fränkische Schweiz<br />

Mittagessen<br />

49,00 Euro<br />

03.04. Bautzen ist scharf<br />

Mittagessen, Stadtführung, Senfmuseum<br />

54,00 Euro<br />

13.04. Stammkundenfahrt Schwartenberg<br />

Mittagessen, Programm, Kaffee<br />

59,00 Euro<br />

19.04. Mit Volldampf durchs „Selketal“<br />

Zugfahrt Quedlinburg-Alexisbad, Mittagessen<br />

59,00 Euro<br />

25.04. Frühlingsfahrt durch den Harz<br />

Mittagessen, Stadtführung Goslar<br />

54,00 Euro<br />

01.05. Große Dampferparade Dresden<br />

Schifffahrt, Mittagessen<br />

74,00 Euro<br />

25.05. Hansi Hinterseer Stadthalle Chemnitz, Parkett,19:30 Uhr 89,00 Euro<br />

Mehrtagesfahrten<br />

6 Tage 28.03.-02.04. Ostern an der Blumenriviera<br />

inkl. Busfahrt, Halbpension und Ausflüge<br />

2 Tage 06.04.-07.04. Fahrt ins Blaue<br />

inkl. Busfahrt, Halbpension, Ausflug<br />

14 Tage 14.04.-27.04. Kurreise Kolberg<br />

inkl. Busfahrt, Halbpension, 20 Behandlungen<br />

ab 529,00 Euro<br />

ab 99,00 Euro<br />

ab 599,00 Euro<br />

Weitere Informationen sowie aktuelle Kataloge erhalten Sie in unserem Büro.<br />

Das Reisebüro Kratz bietet Ihnen <strong>die</strong>ses exklusive Erlebnis<br />

– eine Fahrt <strong>im</strong> Komfortbus mit einer Übernachtung am<br />

Gardasee und vier Übernachtungen an der Blumenriviera.<br />

Genießen Sie San Remo – <strong>die</strong> Blumenkönigin an der Riveria,<br />

schlendern Sie durch <strong>die</strong> Gassen und flanieren auf der<br />

berühmten „Via Matteotti“ und lernen Sie anschließend<br />

das ligurische Hinterland mit seinen Olivenplantagen und<br />

Blumenfeldern kennen.<br />

Der nächste Tag steht ganz <strong>im</strong> Zeichen der Metropolen der<br />

Côte d’Azur – Nizza mit seiner malerischen Altstadt und<br />

das Fürstentum Monaco, natürlich mit Fahrt über <strong>die</strong> Formel-1-Rennstrecke<br />

<strong>im</strong> Stadtteil Monte Carlo.<br />

Den Abschluss <strong>die</strong>ser eindrucksvollen Reise bildet ein Ausflug<br />

nach Genua, den Geburtsort von Christoph Columbus.<br />

Diese Reise vom 28. März bis 2. April 2013 sollten Sie<br />

nicht versäumen.


10 Aktuelles & Berichte<br />

Tipps & Termine 11<br />

Sind meine Zähne gesund?<br />

Ein Thema <strong>für</strong> Jung und Alt in der VOLKSSOLIDARITÄT<br />

Es geht doch nichts über ein strahlendes Lachen. Egal in<br />

welchem Alter, gehören gesunde und gepflegte Zähne zur<br />

Visitenkarte eines Menschen. Doch nicht jeder hat das<br />

Glück, bis ins hohe Alter seine eigenen Zähne behalten zu<br />

können – aus verschiedenen Gründen. Wer kennt nicht <strong>die</strong><br />

bange Frage be<strong>im</strong> Zahnarzt: „Ist auch noch alles in Ordnung<br />

oder muss wieder ein Zahn raus?“<br />

Rechtzeitige Vorsorge und richtige<br />

Pflege sowie eine ausgewogene<br />

gesunde Ernährung<br />

gehören zur Gesunderhaltung<br />

unseres Körpers und auch<br />

unserer Zähne.<br />

Bereits seit 1991 findet alljährlich<br />

der „Tag der Zahngesundheit“<br />

in Deutschland statt.<br />

In kleinen und großen Veranstaltungen<br />

steht dabei <strong>die</strong> Vorsorge zur frühzeitigen<br />

Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen<br />

durch Aufklärung<br />

und Förderung der Eigenverantwortung<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt. Besonders wichtig<br />

ist neben der Information auch <strong>die</strong><br />

Vermittlung von konkreten praxisnahen<br />

Tipps <strong>für</strong> Jung und Alt, wie Mundgesundheitsschäden<br />

verhindert werden können.<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Landkreis</strong> Leipzig, Gesundheitsamt,<br />

finden jedes Jahr in Kindertageseinrichtungen<br />

und Schulen zahlreiche Veranstaltungen zur Zahngesundheit<br />

und zur gesunden Ernährung statt. Die Kinder stehen<br />

auf gesundes Essen – da darf auch mal ein Bonbon oder ein<br />

Stück Schokolade sein. Nur übertrieben werden darf es<br />

nicht.<br />

Der letzte Tag der Zahngesundheit am 25. September 2012<br />

hatte <strong>die</strong>ses Mal neben den Kindern auch <strong>die</strong> ältere <strong>Generation</strong><br />

mit dem Motto „Gesund <strong>im</strong> Mund – mehr Genuss<br />

mit 65 plus!“ <strong>im</strong> Blickpunkt.<br />

In unserer Begegnungsstätte am Dinterplatz 1 in <strong>Borna</strong><br />

fand <strong>im</strong> September 2012 unser Tag der Zahngesundheit <strong>für</strong><br />

Kinder und Senioren statt. Frau Petra S<strong>im</strong>mert und Frau<br />

Helga Skrypczik vom Gesundheitsamt des <strong>Landkreis</strong>es Leipzig<br />

waren einen ganzen Tag unsere Gäste. Sie hatten wertvolle<br />

Informationsmaterialien, u.a. eine Übersicht wieviel<br />

Zucker in best<strong>im</strong>mten Lebensmitteln enthalten ist, Zahnbürsten<br />

und Zahnreiniger sowie Flyer mitgebracht und verwöhnten<br />

uns mit selbst gemachtem Obstsalat.<br />

Gruppen aus unseren Kindertageseinrichtungen „Grashüpfer“<br />

<strong>Borna</strong>, „Sonnenkäfer“ Thräna und „Am Rehgarten“<br />

Eula waren der Einladung zu den Senioren des Betreuten<br />

Wohnens am Dinterplatz in <strong>Borna</strong> gefolgt. Für unsere<br />

älteren Gäste sangen <strong>die</strong> Kinder und spielten ein kleines<br />

Theaterstück rund um das Thema Zähne, Zahnteufel und<br />

Zähneputzen.<br />

Die Gruppe von Schulkindern aus Eula malte und bastelte<br />

mit mehreren älteren Damen aus dem Betreuten Wohnen<br />

einen Zug bestehend aus Lokomotive und Anhängern beladen<br />

mit gesundem Essen.<br />

Den Senioren und den Kindern hat es sichtlich viel Spaß<br />

gemacht, gemeinsam kreativ zu sein und dem Anliegen<br />

Zahngesundheit auf spielerische Art näherzukommen.<br />

Zahngesundheit<br />

ist <strong>für</strong> uns alle<br />

wichtig – egal in<br />

welchem Alter<br />

wir sind.<br />

Von den Schulkindern<br />

aus Eula und<br />

ein paar älteren Damen<br />

des Betreuten Wohnen<br />

gestalteter Zug.<br />

Viola Heinig<br />

Bereichsleiterin Kindertageseinrichtungen<br />

VOLKSSOLIDARITÄT<br />

Kreisverband <strong>Borna</strong> e.V.<br />

Februar<br />

Mi., 06. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />

„Polarsommer in Grönland“<br />

Lichtbildervortrag mit Herrn Günther<br />

Do., 07. Februar / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />

Seniorentanz mit Herrn Ziggert<br />

Mo., 11. Februar / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />

„… ich hätt´ getanzt heut Nacht“<br />

Rosenmontagsmusicalgala mit „Salon musical“, Leipzig<br />

5,00 Euro Eintritt<br />

Die., 12. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />

Faschingsfeier mit Herrn Grützmann<br />

Mi., 20. Februar / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />

Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig<br />

Do., 28. Februar / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />

Geburtstag des Monats mit Herrn Peth<br />

März<br />

Veranstaltungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband <strong>Borna</strong> e. V.<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35, Sachsenallee 2b und Pawlowstr. 56/58<br />

Mi., 06. März / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />

Frauentagsfeier<br />

Fr., 08. März / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />

Frauentagsprogramm mit „Vergißmeinnicht“<br />

Mo., 11. März / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />

Frauentag der Ortsgruppe <strong>Borna</strong>-Nord<br />

Mi., 20. März / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />

Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig<br />

Sa., 23. März / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />

„Ostermarkt“ mit vielen Überraschungen rund ums Osterfest<br />

Mi., 27. März / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />

„Osterüberraschung“ sowie Kassierung der Beiträge<br />

Ortsgruppe Gnandorf<br />

feste Termine<br />

Dinterplatz 1<br />

• jeden Montag / 12:00 Uhr<br />

Mittagstisch nach Wahl<br />

• jeden 2., 3. und 4. Montag / 14:00 Uhr<br />

Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl.<br />

Kartenspielnachmittag<br />

• jeden 1. und 3. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Wir singen mit Frau Ohlenroth<br />

• jeden 2. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Gedächtnistraining mit Frau Ohlenroth<br />

• jeden 1. Mittwoch / 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Sprechstunde: Verband der Kriegsopfer (VdK)<br />

• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 Uhr<br />

Treff der Diabetiker SHG<br />

• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 Uhr<br />

Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“<br />

An der Aue 35<br />

• jeden 1. und 3. Freitag / 14:00 Uhr<br />

Spiele-Nachmittag<br />

• mittwochs / 14:00 Uhr / abwechselnd<br />

Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde<br />

Sachsenallee 2b<br />

• jeden 1. Mittwoch / 15:00 Uhr<br />

Puppentreff mit Frau Rutsch


Gesünder Leben<br />

12 13<br />

Bewegung hilft älteren Menschen <strong>im</strong>mer<br />

So können Sie <strong>die</strong> Risiken des Älterwerdens min<strong>im</strong>ieren<br />

Gesünder Leben<br />

Heutzutage werden wir nicht nur älter als noch vor<br />

wenigen Jahrzehnten, sondern altern auch gesünder.<br />

Dennoch wird es künftig aufgrund des demografischen<br />

Wandels noch mehr ältere Patienten geben –<br />

mit speziellen Bedürfnissen. Wir zeigen auf, wie Sie<br />

<strong>die</strong> Risiken des Älterwerdens min<strong>im</strong>ieren können.<br />

Die typischen älteren, sogenannten geriatrischen Patienten<br />

leiden per Definition an verschiedenen Krankheiten wie<br />

Bluthochdruck, der Lungenkrankheit COPD, Parkinson oder<br />

Demenz – der sogenannten Mult<strong>im</strong>orbidität. Diese Patienten<br />

sind überwiegend 70 Jahre oder älter, ihre Selbstständigkeit<br />

ist oft eingeschränkt. Auch jeder, der über 80<br />

Kursangebot <strong>für</strong><br />

pflegende Angehörige<br />

1. Dienstag <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Was muss ich bei der Pflege meines<br />

Angehörigen beachten?<br />

Erlernen von prophylaktischen Maßnahmen.<br />

2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Was muss ich bei der Verabreichung von<br />

Nahrung, u.a. bei Schluckstörungen, beachten?<br />

3. Dienstag <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Wie bekomme ich meinen Angehörigen<br />

vom Bett in den Stand bzw. in den Rollstuhl?<br />

4. Dienstag <strong>im</strong> Monat 16.30 - 17.00 Uhr<br />

Entlassungsvorbereitung, Vorsorgevollmacht<br />

und Pflegestufe – Was spricht da<strong>für</strong>?<br />

4. Mittwoch <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Wie erkenne ich mögliche Veränderungen<br />

<strong>im</strong> Gesundheitszustand meines Angehörigen<br />

(u.a. Dekubitus, Austrocknung, Diabetes)?<br />

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.<br />

Kontakt: Telefon (034203) 4-0<br />

täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Es fallen keine Teilnehmergebühren <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kurse an.<br />

HELIOS Geriatriezentrum Zwenkau ⋅ Pestalozzistraße 9 ⋅ 04442 Zwenkau<br />

www.helios-kliniken.de/zwenkau<br />

Jahre alt ist, gilt wegen seiner alterstypisch erhöhten<br />

Gebrechlichkeit als potenziell geriatrischer Patient.<br />

Bei Über-80-Jährigen gibt es ein erhöhtes Risiko: Sie sind<br />

zusätzlich eingeschränkt – durch Gewichtsabnahme,<br />

Erschöpfung, Muskelschwäche, verminderte Gehgeschwindigkeit,<br />

auch verursacht verringerte körperliche Aktivität.<br />

„Diese Menschen verlieren mit jedem Tag <strong>im</strong> Bett viel<br />

Kraft“, sagt Dr. Ralf Sultzer, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin,<br />

Geriatrie und Sozialmedizin <strong>im</strong> HELIOS Geriatriezentrum<br />

Zwenkau. Bewegung und Mobilisierung sind <strong>für</strong> sie deshalb<br />

ganz besonders wichtig.<br />

Nicht jeder ältere Mensch ab 70 wird automatisch Patient:<br />

Ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein, regelmäßige<br />

Bewegung und gesunde, ausgewogene Ernährung tragen<br />

heutzutage dazu bei, dass Krankheiten <strong>im</strong> Alter verhindert<br />

oder zumindest verzögert werden. Es gibt viele aktive Senioren,<br />

<strong>die</strong> leistungsfähig sind, Hobbys haben, gerne reisen<br />

oder Sport treiben. Sie sind oft noch lange in der Lage, ihre<br />

Familie zu unterstützen.<br />

Die Risiken des Älterwerdens – so können Sie <strong>die</strong>se<br />

min<strong>im</strong>ieren.<br />

Stürze<br />

Wenn ältere Menschen fallen, verletzten sie sich meistens<br />

schwer, <strong>die</strong> Knochen brechen eher, weil sie oft eine geringere<br />

Knochendichte haben. Zudem wird das Abfangen<br />

schwieriger, weil <strong>die</strong> Reaktionszeit länger ist. Sturzrisiken <strong>im</strong><br />

Alltag ergeben sich durch Stolperfallen wie Kabel, glatte<br />

Bodenbeläge oder fehlende Haltegriffe an zu hohen Toilettensitzen,<br />

aber auch dadurch, dass bei älteren Menschen<br />

Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit<br />

abnehmen und Bewegungseinschränkungen durch beispielsweise<br />

Parkinson oder einen Schlaganfall bestehen.<br />

Zudem können Medikamente Schwindel verursachen.<br />

Stürze verhindern Sie am besten, indem Sie mögliche Stolperfallen<br />

<strong>im</strong> Haushalt konsequent entfernen, festes<br />

Schuhwerk tragen, in der Wohnung <strong>für</strong> gute Beleuchtung<br />

sorgen – und indem Sie Ihre Balance, Kraft und Ausdauer<br />

trainieren.<br />

Psychische Einschränkungen<br />

Viele ältere Menschen leiden unter psychischen und geistigen<br />

Einschränkungen, denen Aufmerksamkeit gewidmet<br />

werden muss – dazu gehören Gedächtniseinschränkungen,<br />

Depression oder Demenz. Die Gefahr: Seelische Beschwerden<br />

wie Depressionen führen oft auch zu körperlichen Einschränkungen.<br />

Wer Angst davor hat, den Kindern zur Last<br />

zu fallen, oder einsam ist, hat deshalb eventuell keinen<br />

Appetit oder Herzschmerzen. Wer <strong>im</strong> Alltag Probleme bei<br />

sich oder Angehörigen entdeckt, spricht am besten mit<br />

seinem Hausarzt darüber.<br />

Mangelernährung<br />

Experten gehen davon aus, dass 15 bis 20 Prozent der<br />

älteren Menschen mangelernährt sind. Bei 50 Prozent<br />

besteht ein Risiko da<strong>für</strong>. „Das liegt oft daran, dass <strong>die</strong><br />

Gebisse nicht richtig passen. Außerdem essen Senioren oft<br />

zu wenig, weil sie weniger Appetit haben, und oft auch<br />

nicht ausgewogen genug“, sagt Dr. Sultzer. Manchmal<br />

scheitert das Essen auch an so profanen Dingen wie den<br />

Verpackungen. Deshalb: Lassen Sie mindestens jährlich Ihr<br />

Gebiss prüfen, reinigen Sie Ihre Prothese regelmäßig und<br />

ernähren Sie sich gesund mit ausreichend Obst und appetitanregenden<br />

Gewürzen, trinken Sie täglich mindestens<br />

1,5 Liter. Komplizierte Verpackungen kann man meiden,<br />

indem man mit den Angehörigen geeignete, leicht zu öffnende<br />

Artikel aussucht oder ggf. an der Frischtheke kauft.<br />

Inkontinenz<br />

Inkontinenz <strong>im</strong> Alter ist ein Tabuthema, doch sollten Sie<br />

keine Hemmungen haben, Ihren Arzt darauf anzusprechen.<br />

Immerhin leiden 60 bis 70 Prozent der älteren Patienten<br />

darunter. Und: Es gibt Therapiemöglichkeiten, wenn erst<br />

einmal klar ist, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt.<br />

Zum Beispiel kann bei einer Dranginkontinenz mit der<br />

Behandlung einer Blasenentzündung und Medikamenten<br />

zur Regulierung des übermäßigen Harndranges geholfen<br />

werden und bei einer Stressinkontinenz mit Beckenbodentraining,<br />

best<strong>im</strong>mten Medikamenten oder einer Operation.<br />

Darüber hinaus kann es helfen, dass Sie lockere Kleidung<br />

tragen und den Wohnraum anpassen, beispielsweise durch<br />

höhere Sitzflächen.<br />

Medikamentennebenwirkungen<br />

Unerwünschte Medikamentenwirkungen sind ein großes<br />

Risiko <strong>für</strong> ältere Menschen, <strong>die</strong> oft mehrere, verschiedene<br />

Medikamente einnehmen: „Ab fünf verschiedenen Medikamenten<br />

geht man davon aus, dass mindestens eine unerwünschte<br />

Arzne<strong>im</strong>ittelwirkung auftritt“, sagt Dr. Sultzer.<br />

„Sprechen Sie be<strong>im</strong> Arzt an, welche Medikamente Sie<br />

nehmen. Wir Ärzte müssen <strong>im</strong>mer kritisch hinterfragen,<br />

Podologie<br />

Ilona Busch<br />

Praxis <strong>für</strong><br />

medizinische Fußpflege<br />

Wir sind rund um <strong>die</strong> Uhr <strong>für</strong> Sie da.<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Pflegeberatung und Schulung<br />

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• Urlaubsbetreuung<br />

Altenburger Straße 33<br />

04539 Groitzsch<br />

Tel. 034296 74666 • Funk 0162 5217447<br />

Zwenkauer Straße 29<br />

04420 Markranstädt<br />

Tel. 034205 699760 • Funk 0178 1706062<br />

Nicolaistraße 1<br />

04643 Geithain<br />

Tel. 034341 40250 • Funk 0177 7335345<br />

Bahnhofstraße 30 a<br />

04575 Neukieritzsch<br />

Tel. 034342 78993 • Funk 0163 2864044<br />

Zugelassen <strong>für</strong> alle Krankenkassen<br />

was wirklich nötig ist. Manchmal kann das bedeuten, dass<br />

wir darauf verzichten, eine weniger gefährliche Krankheit<br />

zu behandeln, als noch ein zwölftes Präparat zu geben.“<br />

Wundheilung<br />

Die Haut von Senioren ist trockener und hat weniger Nährstoffe,<br />

<strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wundheilung wichtig sind. Hinzu kommt,<br />

dass oft schon multiresistente Erreger (wie zum Beispiel<br />

MRSA) in einer Wunde sein können. Chronische Wunden<br />

bereiten nicht nur Schmerzen und kosten Kraft, sie machen<br />

auch <strong>im</strong>mobil. Mangel- und Fehlernährung spielen bei der<br />

Wundheilung ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hier gilt<br />

es, auf eine ausgewogene vitaminreiche und nährstoffreiche<br />

Ernährung inklusive einer ausreichenden Eiweißzufuhr<br />

zu achten, insbesondere bei chronischen Wunden.<br />

Wichtig: Druckbedingte Wunden bei gleichzeitiger Mobilität<br />

entlasten, um <strong>die</strong> Durchblutung zu fördern.<br />

Quelle: HELIOS Kliniken<br />

Lindenstraße 4<br />

04643 Geithain<br />

Telefon 03 43 41 / 4 59 45<br />

Fax 03 43 41 / 4 59 47<br />

E-Mail pflege<strong>die</strong>nst.thane@t-online.de<br />

Anemone-Hilft<br />

Alltags- und Seniorenhilfe<br />

„Hilfe in vielen Lebenslagen“<br />

(keine Pflege)<br />

- Arzt- und Behördengänge<br />

- Demenzbetreuung<br />

- Schriftwechsel und Formulare<br />

- Buchführung und Computerhilfe<br />

- Freizeitgestaltung<br />

Ilona Franke<br />

Hermelinplatz 10 | 04329 Leipzig<br />

Tel. 0341 35547302 | Mobil 0157 34283524<br />

www.Anemone-hilft.de


Gesünder Leben<br />

Betreuung & Pflege<br />

14 15<br />

Regelmäßig zum Gesundheits-Check<br />

(dmd-k). Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der<br />

Gesundheit als des Alters. Das wissen <strong>die</strong> meisten älteren<br />

Verkehrsteilnehmer und sind bereit, das Auto stehen zu<br />

lassen, wenn sie sich selbst nicht mehr sicher fühlen oder<br />

der Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren<br />

sprechen offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der<br />

Gesundheit auf <strong>die</strong> Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage<br />

<strong>im</strong> Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats<br />

(DVR). Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt<br />

auf das Thema aufmerksam gemacht und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Notwendigkeit regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert<br />

werden. Dazu trägt auch <strong>die</strong> vom DVR initiierte<br />

„Aktion Schulterblick. Bewusst und sicher mobil“ bei<br />

(www.dvr.de/schulterblick).<br />

Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema?<br />

Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten<br />

über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />

zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele<br />

Logo-Guide zu den<br />

Allohe<strong>im</strong> Logodateien<br />

ließen be<strong>im</strong> Augenarzt oder Optiker einen Neues Sehtest Logo GmbH, Stand Mai machen.<br />

2008<br />

Allohe<strong>im</strong> Senioren-Residenz „Zwenkau“<br />

Pegauer Straße 20,<br />

04442 Zwenkau<br />

SENIOREN-RESIDENZEN GMBH<br />

Stationäre Pflege <strong>im</strong> Wohlfühl-Ambiente<br />

Unsere Leisungen:<br />

Versorgung in der Vollstationären Pflege<br />

Kurzzeitpflege aller Pflegestufen<br />

Wohnbereich <strong>für</strong> Demenzkranke<br />

Telefon: 034203 431-0<br />

E-Mail: zwenkau@allohe<strong>im</strong>.de<br />

Internet: www.allohe<strong>im</strong>.de<br />

Vor allem ältere Autofahrer sollten regelmäßig ihren gesamten<br />

Gesundheitszustand überprüfen lassen.<br />

(Foto: djd/DVR/istockphoto)<br />

Nur zehn Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen,<br />

ob sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit<br />

auswirkt. DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf:<br />

„Einen einheitlichen Gesundheits-Check <strong>für</strong> Autofahrer<br />

gibt es in Deutschland nicht. Daher sollten ältere Autofahrer<br />

ihren Hausarzt darauf ansprechen, dass sie ihren<br />

Gesundheitszustand mit Blick auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen<br />

lassen wollen.“<br />

Zum Führerscheinverzicht bereit<br />

82 Prozent der Senioren wären bereit, freiwillig auf den<br />

Führerschein zu verzichten, wenn sie merken, dass sie ihr<br />

Fahrzeug nicht mehr sicher beherrschen. 67 Prozent<br />

würden das Auto stehen lassen, wenn ihnen der Arzt dazu<br />

riete, 56 Prozent würden auf öffentliche Verkehrsmittel<br />

umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann nach einer Testfahrt<br />

empfehlen würde. Dr. Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer<br />

handeln vernünftig und umsichtig. Viele<br />

Gesundheitsbeeinträchtigungen stellen sich jedoch schleichend<br />

ein und werden von Autofahrern deshalb erst spät<br />

wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und Familienangehörige<br />

können be<strong>im</strong> Thema sichere Mobilität eine Unterstützung<br />

sein.“<br />

Sozialstation – ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />

Bahnhofstraße 46 • 04654 Frohburg<br />

Sie brauchen Hilfe?<br />

Wir betreuen Sie in Frohburg / Geithain und Umgebung<br />

* E-Mail: sozialstation-frohburg@drk-geithain.de<br />

Beratungen sind bei uns kostenlos,<br />

rufen Sie an<br />

034348 820 20<br />

HELIOS Residenz <strong>Borna</strong><br />

... bietet bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

spezielle & individuelle Hilfe<br />

Demenz, was ist das eigentlich?<br />

Irgendwie hat fast jeder irgendwann<br />

schon einmal davon gehört. Auch<br />

davon, dass relativ viele davon betroffen<br />

sein sollen und dass man dann<br />

alleine nicht mehr zurecht kommen<br />

würde ... Manche(r) möchte(n) aber<br />

gern mehr darüber erfahren, um eine<br />

konkretere Vorstellung von <strong>die</strong>ser<br />

anfangs wie schleichend fortschreitenden<br />

Krankheit zu bekommen. Von<br />

Interesse ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

auch erfahren zu können, wo<br />

professionell und individuell-emotional<br />

geholfen wird. Beste Voraussetzungen<br />

zur Behandlung <strong>die</strong>ser Krankheit<br />

bietet unter anderem <strong>die</strong> HELIOS<br />

Residenz <strong>Borna</strong> mit ihrem umfangreichen<br />

speziellen „Betreuungskonzept<br />

bei eingeschränkter Alltagskompetenz“.<br />

Roswitha Gebhardt, erfahrene Krankenschwester<br />

mit längjähriger Erfahrung<br />

in der Altenpflege, ist als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />

in der HELIOS Residenz<br />

<strong>Borna</strong> von Anfang an dabei. Als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />

ist sie mit den Wünschen<br />

& Bedürfnissen der Bewohner<br />

gut vertraut und vermittelt Interessierten<br />

gern einen ersten Einblick. Im persönlichen<br />

Gespräch mit ihr kann man<br />

u. a. erfahren, wie an Demenz Erkrankte<br />

ihre Umgebung wahrnehmen,<br />

was sich gut bewährt hat und<br />

gern „angenommen“ wird. Tag <strong>für</strong><br />

Tag, rund um <strong>die</strong> Uhr sind sie und ihr<br />

Team, darunter erfahrene ErgotherapeutInnen<br />

und speziell ausgebildete<br />

Betreuungsassistenten, darauf eingestellt.<br />

Gemeinsam ist es ihnen gelungen,<br />

in der HELIOS Residenz <strong>Borna</strong><br />

eine moderne, großzügig wirkende<br />

und dennoch familiär-ruhige Atmosphäre<br />

zu schaffen – ein gemütliches<br />

neues Zuhause <strong>für</strong> viele ältere Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Menschen vergessen, verwechseln<br />

und irren sich – <strong>die</strong>s n<strong>im</strong>mt mit dem<br />

Alter zu. Als eine fortschreitende<br />

Erkrankung des Gehirns zerstört Altersdemenz<br />

Nervenzellen, <strong>die</strong> <strong>für</strong><br />

Gedächtnis und Denkvermögen, vor<br />

allem jedoch <strong>für</strong> Lernvorgänge, wichtig<br />

sind. Je weiter <strong>die</strong> Krankheit fortschreitet,<br />

desto deutlicher werden <strong>die</strong><br />

Symptome auch <strong>für</strong> Angehörige er-<br />

kennbar, bspw. Gedächtnisverlust<br />

oder mangelndes Urteilsvermögen.<br />

Meist leiden Betroffene schon Jahre<br />

unter <strong>die</strong>ser Krankheit bis erste Symptome<br />

wahrgenommen werden.<br />

Denn anfangs lassen sich <strong>die</strong>se Gedächtnisstörungen<br />

mit Strategien aus<br />

dem Langzeitgedächtnis kompensieren.<br />

Die Fassade des geistig fitten,<br />

selbstständigen und leistungsfähigen<br />

Menschen bleibt – zunächst – erhalten.<br />

Doch Demenz ist mehr als eine<br />

Gedächtnisstörung, sie zieht das<br />

gesamte Wesen des Betroffenen in<br />

Mitleidenschaft. Gedächtnisverlust<br />

bedeutet daher auch, dass <strong>die</strong>se Menschen<br />

nichts mehr lernen können,<br />

weil <strong>die</strong> „Speicher“ nichts Neues aufnehmen<br />

können und bereits erworbenes<br />

Wissen verloren geht – zuletzt<br />

aufgenommene Informationen zuerst.<br />

Sie können sich anfangs nicht mehr<br />

erinnern, was gestern war, wissen<br />

schließlich nicht mehr, was vor einer<br />

Woche geschehen ist und dann was<br />

vor einem Jahr wahr ... Betroffene vergessen<br />

sozusagen „rückwärts“, sie<br />

gehen in ihren Erinnerungen zurück<br />

bis in <strong>die</strong> frühe Kindheit. Allerdings ist<br />

<strong>die</strong>s kein gleichförmiger Prozess, <strong>die</strong><br />

Kranken können in ihrer Erinnerung<br />

zeitlich „springen“. Im Laufe der Zeit<br />

verliert sich dann noch viel mehr als<br />

nur rein <strong>die</strong> „Information“. Auch einst<br />

erlernte geistige Fähigkeiten, wie sich<br />

beherrschen zu können, wenn man<br />

wütend ist, verschwinden. Das liegt u.<br />

a. daran, dass „vergessen“ wird, wie<br />

Affekte, Äußerungen von Gemütsbewegungen,<br />

wie Angst, Wut oder<br />

Begehren <strong>im</strong> Zaum gehalten werden.<br />

Da Altersdemenz eine Krankheit ist,<br />

<strong>die</strong> zum Verlust geistiger und körperlicher<br />

Fähigkeiten führt, ist es <strong>für</strong><br />

betroffene Personen in fortgeschrittenen<br />

Sta<strong>die</strong>n daher nicht mehr möglich,<br />

ein eigenständiges Leben zu<br />

führen. Die Ursachen da<strong>für</strong> können<br />

vielfältig sein. Sehr häufig ist <strong>die</strong> Alzhe<strong>im</strong>er-Demenz,<br />

<strong>die</strong> etwa zwei Drittel<br />

aller Demenzfälle ausmacht.<br />

as<br />

Begleitung bei Ausflügen, hier z. B. <strong>im</strong><br />

Inselzoo Altenburg<br />

Besuch <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Betreuung am Bett<br />

Geborgenheit erfahren<br />

An<strong>im</strong>ation zum Essen und Trinken am Bett<br />

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Gesünder Leben<br />

16 17<br />

Die Dritten <strong>für</strong> mehr Lebensqualität<br />

Gesünder Leben<br />

Zähne können bis ins hohe Alter erhalten bleiben.<br />

Leider erreicht <strong>die</strong>sen Idealzustand nicht jeder. Zahnlosigkeit<br />

bedeutet heute aber nicht mehr ein gesellschaftliches<br />

Handicap. Die moderne Zahnmedizin<br />

und Zahntechnik ist in der Lage, mit einer Totalprothese<br />

Funktion und Ästhetik wiederherzustellen.<br />

Der Anfertigung einer Prothese <strong>im</strong> zahntechnischen Meisterlabor<br />

geht <strong>die</strong> sogenannte Relationsbest<strong>im</strong>mung voraus.<br />

Dabei wird <strong>die</strong> Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer und<br />

auch ihre Position <strong>im</strong> Verhältnis zum Kiefergelenk aufgezeichnet.<br />

Ziel ist es, <strong>die</strong> künstlichen Zahnbögen so zu gestalten,<br />

dass sie sich bei Kieferbewegungen und be<strong>im</strong> Kauen<br />

gegenseitig abstützen und eine Bewegung der Prothesen<br />

verhindern. Der Zahntechniker <strong>im</strong> Meisterlabor gestaltet <strong>die</strong><br />

Zahnreihen der Prothesen nach <strong>die</strong>sen Vorgängen und so<br />

kann der Patient ohne Störungen problemlos sprechen,<br />

kauen und auch sorglos lachen.<br />

Guter Halt gibt Sicherheit<br />

Besondere Abformtechniken tragen dazu bei, den Halt der<br />

Prothesen zu verbessern. Totalprothesen liegen lose auf der<br />

Schle<strong>im</strong>haut. Mit Hilfe einer funktionellen Abformung <strong>die</strong><br />

alle Mundbewegungen berücksichtigt, fertigt der Zahntechniker<br />

<strong>die</strong> Arbeitsmodelle an. Hier ist er in der Lage den<br />

Prothesenrand besonders zu gestalten und <strong>die</strong> Prothesen-<br />

basis exakt der Schle<strong>im</strong>haut anzupassen. Im Oberkiefer<br />

gelingt es in aller Regel leicht den <strong>für</strong> den Halt notwendigen<br />

Saugeffekt zu erzielen. Im Unterkiefer ist <strong>die</strong>s viel schwieriger,<br />

da hier keine breitflächige Auflagerung möglich ist.<br />

Der Halt der Prothese hängt auch noch von einer Reihe weiterer<br />

Faktoren ab, z.B. von der Kieferform und der Art und<br />

Menge des Speichels.<br />

Kann auf <strong>die</strong> herkömmliche Art und Weise kein ausreichender<br />

Halt erzielt werden, besteht heute in vielen Fällen<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, den Zahnersatz auf künstlichen Wurzeln –<br />

Implantaten – zu befestigen.<br />

Lebensfreude durch gute Ästhetik<br />

Ebenso wichtig wie <strong>die</strong> Funktion be<strong>im</strong> Kauen und Sprechen<br />

ist <strong>die</strong> Ästhetik einer Totalprothese. Eine ästhetisch natürlich<br />

und funktionell gestaltete Prothese gibt einem Gesicht<br />

seine Lebendigkeit und Frische wieder. Die Lippen werden<br />

wieder gestützt und erhalten ihre alte Fülle. Der Zahntechniker<br />

<strong>im</strong> Meisterlabor kann <strong>die</strong> verwendeten Prothesenzähne<br />

durch kleine Veränderungen der Form und der Farbgebung<br />

so individuell anpassen, dass sie altersgemäße<br />

Gebrauchsspuren zeigen und so von den „echten“ Zähnen<br />

kaum noch zu unterscheiden sind.<br />

Vollprothesen erfüllen neben der Wiederherstellung von<br />

Funktion und Ästhetik andere wichtige Aufgaben. So<br />

tragen sie dauerhaft zur Entlastung der Kiefergelenke bei.<br />

Ebenso wirken sie vorbeugend gegen <strong>die</strong> ge<strong>für</strong>chtete<br />

Schlafapnoe (vorübergehender Atemstillstand), einen<br />

Zustand, der nachts zu lebensgefährlichem Sauerstoffman-<br />

gel führen kann. Dies sind wichtige Gründe, den Zahnersatz<br />

– nach sorgfältiger Reinigung – auch nachts zu tragen.<br />

Erfolg auf Dauer setzt sorgfältige Pflege voraus<br />

Die Lebensdauer einer Prothese hängt nicht zuletzt von der<br />

täglichen Pflege ab. Eine intensive Mund- und Prothesenhygiene<br />

beugt Schäden vor.<br />

Dabei sollten Prothesen mindestens<br />

zwe<strong>im</strong>al täglich gereinigt<br />

werden, um so eventuelle<br />

Geruch bildende Bakterien<br />

und Fäulnis-Prozesse zu unterbinden.<br />

Zur Reinigung eignet<br />

sich eine spezielle Prothesenzahnbürste<br />

und Gelzahnpasta.<br />

Neben der Reinigung des Zahnersatzes<br />

sollte auch <strong>die</strong> des<br />

Zahnfleisches nicht vergessen<br />

werden.<br />

Initiative proDente e.V.<br />

Seeger-Helbach Dentallabor GmbH<br />

Klang ohne Grenzen<br />

Genießen Sie eine bisher nicht gekannte Bewegungsfreiheit<br />

– mit den Sennheiser Hörsystemen Set 840-TV und<br />

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kabellos <strong>im</strong> ganzen Haus und Garten.<br />

Die Funksysteme übertragen den Klang in hoher Qualität<br />

auch durch Wände hindurch, sodass Sie Ihre Lieblingssendung<br />

überall hören können.<br />

Zur Opt<strong>im</strong>ierung der Sprachverständlichkeit wählen Sie<br />

einfach unter drei Höreinstellungen aus: Lautstärken-Kompression<br />

und Höhenanhebung können Sie so gezielt aktivieren<br />

oder kombinieren. Die Höhenanhebung ist zudem<br />

individuell anpassbar.<br />

Lassen Sie sich beraten –<br />

<strong>für</strong> Ihr individuelles Hörvergnügen.


Gesünder Leben<br />

18 19<br />

Mit dem Frühling beginnt „das große Niesen“<br />

Tipps <strong>die</strong> das Leben in der Pollenzeit leichter machen<br />

Blühende Bäume und Sträucher: Für <strong>die</strong> einen ist der<br />

Frühling etwas Wunderbares, <strong>für</strong> Allergiker jedoch<br />

beginnt eine qualvolle Zeit. Rund 16 Millionen Deutsche<br />

leiden inzwischen an einer wiederkehrenden<br />

Pollenallergie. Völlig schutzlos steht heute aber niemand<br />

mehr dem blühenden Frühling gegenüber.<br />

HELIOS gibt sieben Tipps gegen „das große Niesen“.<br />

Schnupfen, tränende Augen, Juckreiz in den Schle<strong>im</strong>häuten<br />

oder unaufhörliches Niesen – manche Menschen merken<br />

<strong>die</strong> Ankunft des Frühlings besonders schnell. Sobald Erle,<br />

Hasel, Eiche, Esche, Buche oder Birke blühen, treten <strong>die</strong><br />

ersten Beschwerden auf. Der Grund: Bei Pollenallergien<br />

handelt es sich um sogenannte Sofortreaktionen, <strong>die</strong> bereits<br />

wenige Minuten nach dem Kontakt mit dem auslösenden<br />

Stoff, dem Allergen, auftreten. Etwa 15 Prozent der Bevölkerung<br />

in Deutschland leidet unter einem Heuschnupfen,<br />

wobei jüngere Menschen häufiger betroffen sind als ältere.<br />

Insgesamt ist <strong>die</strong> Zahl der Pollenallergien in den letzten<br />

beiden Jahrzehnten angestiegen.<br />

„Werden Allergien nicht behandelt, können sie chronisch<br />

werden“, warnt Prof. Dr. med. Percy Lehmann, Direktor des<br />

Zentrums <strong>für</strong> Dermatologie, Allergologie und Umweltmedi-<br />

N<br />

atürlich<br />

leben<br />

<strong>im</strong> Alter!<br />

AZURIT Seniorenzentrum <strong>Borna</strong><br />

Wir bieten:<br />

• Vollstationäre und Kurzzeitpflege<br />

in den Pflegestufen 1-3<br />

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und erwünscht<br />

• Freundliche Pflegekräfte<br />

• Verschiedene, abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungen und soziale Betreuung<br />

Wir freuen uns Sie begrüßen zu dürfen!<br />

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Telefon 03433 777933-0 · www.azurit-gruppe.de<br />

zin am HELIOS Klinikum Wuppertal. Weil der Auslöser der<br />

meisten Symptome der Botenstoff Histamin ist, muss vor<br />

allem seine Wirkung blockiert werden. Die Behandlung<br />

erfolgt mit sogenannten Antihistaminika. Das Problem: Sie<br />

lindern zwar <strong>die</strong> auftretenden Symptome, können aber<br />

nichts gegen <strong>die</strong> zugrundeliegende Krankheit ausrichten.<br />

„Die meisten Soforttyp-Allergien – etwa gegen Pollen oder<br />

Hausstaub – können mit einer Hyposensibilisierung behandelt<br />

werden“, sagt Prof. Lehmann. Ziel ist es, den Patienten<br />

mit stetig steigenden Dosen des unverträglichen Stoffs an<br />

das Allergen zu gewöhnen. Bei einer regelmäßigen und<br />

ausreichend lange durchgeführten Hyposensibilisierungstherapie<br />

sprechen rund 60 Prozent der Patienten darauf an,<br />

<strong>die</strong> Symptome werden geringer, der Medikamentenverbrauch<br />

kann gesenkt werden.<br />

Eine frühzeitige Behandlung mit <strong>die</strong>ser Methode verhindert<br />

oft auch den Übergang des Heuschnupfens in ein allergisches<br />

Asthma. Dieser sogenannte Etagenwechsel wird bei<br />

zehn bis 40 Prozent der Allergiker beobachtet. Empfindet<br />

der Allergiker <strong>die</strong> beschriebenen Symptome als sehr unangenehm<br />

und einschränkend, handelt es sich be<strong>im</strong> allergischen<br />

Asthma um eine ernsthafte Erkrankung, <strong>die</strong> dauerhafte<br />

Schäden an den Atmungsorganen zur Folge haben<br />

kann. Die auffälligsten Symptome hierbei sind Kurzatmigkeit<br />

oder Giemen, das sind pfeifende Geräusche be<strong>im</strong> Ausatmen.<br />

Quelle: HELIOS Kliniken<br />

Wie kann man als Allergiker einem chronischen<br />

Asthmaleiden vorbeugen? Und was sollte man als<br />

Allergiker beachten?<br />

Sieben Tipps machen in der Pollenzeit das Leben leichter:<br />

• Wenn <strong>die</strong> Ursache <strong>für</strong> Ihre Allergie oder Ihr allergisches<br />

Asthma gefunden worden ist: Versuchen Sie jeglichen<br />

Kontakt mit der allergieauslösenden Substanz zu vermeiden.<br />

• Eine frühzeitige Hyposensibilisierung hilft, Ihr Immunsystem<br />

gegen <strong>die</strong> Pollen zu stärken (Beginn: etwa<br />

sechs Monate vor Pollenflug)<br />

• Pollenflugvorhersagen helfen Ihnen, den Tag zu planen<br />

• Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte mit ausreichender<br />

Bewegung und gesunder Ernährung<br />

• Wechseln Sie täglich Ihre Kleidung und regelmäßig<br />

Ihre Bettwäsche<br />

• Verzichten Sie auf Zigaretten und Alkohol<br />

• Planen Sie Urlaubsreisen während der<br />

Heuschnupfenzeit – am besten ans Meer!<br />

Pollen<br />

Die<br />

fliegen wieder!<br />

Gesünder Leben<br />

Pflanzenarten Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt.<br />

Erle<br />

Hasel<br />

Pappel<br />

Weide<br />

Ulme<br />

Ruchgras, wohlriechendes<br />

Birke<br />

Rotbuche<br />

Esche<br />

Löwenzahn<br />

Roggen<br />

Wiesenrispengras<br />

Knäuelgras, gemeines<br />

Goldhafer<br />

Kiefer<br />

Wiesenschwingel<br />

Spitzwegerich<br />

Eiche<br />

Wiesenlieschgras<br />

Gerste<br />

Weizen<br />

Holunder, schwarzer<br />

Glatthafer<br />

Honiggras<br />

Kammgras<br />

Linde<br />

Straußgras<br />

Mais<br />

Hafer<br />

Vor- und Nachblütezeit<br />

Hauptblütezeit


20 Tipps Betreuung Gesünder & Pflege Leben<br />

Ein buntes Treiben<br />

steht uns bevor ...<br />

Lange Ohren, manchmal geknickt, eine Stupsnase<br />

und große dunkle Äuglein, man nennt sie Langohr<br />

oder Mümmelmann. Hasen zählen zu den beliebtesten<br />

Tieren und einmal <strong>im</strong> Jahr wird ihnen eine ganz<br />

besondere Ehre zuteil. Am Ende des Frühlings schleichen<br />

sie he<strong>im</strong>lich in unsere Gärten und Häuser und<br />

verstecken in allen nur möglichen Ecken Ostereier,<br />

kleine Gaben und Geschenke <strong>für</strong> <strong>die</strong> Familienmitglieder<br />

... so wird es erzählt. Am Ostersonntag geht es<br />

dann auf <strong>die</strong> Suche. Heute ist der Osterhase genau so<br />

eng mit dem Osterfest verbunden, wie <strong>die</strong> Suche nach<br />

den Ostereiern. Tatsächlich verteilten noch vor etwa<br />

hundert Jahren auch der Kuckuck (in der Schweiz<br />

etwa), der Storch (in Thüringen) oder gar der Osterfuchs,<br />

wie man in Westfalen glaubt, <strong>die</strong> Ostereier. Erst<br />

in den letzten sechzig Jahren setzte sich der Osterhase<br />

als Bringer der kleinen Gaben durch und wurde sogar<br />

durch deutsche Auswanderer bis nach Amerika verbreitet.<br />

Und warum Ostereier? Es gibt sie in allen Varianten<br />

und Motiven, aus hartgekochten Hühnereiern<br />

oder auch aus Plastik. Rückt Ostern <strong>im</strong>mer näher,<br />

freuen sich <strong>die</strong> Kinder darauf, <strong>die</strong> Eier zu bemalen. Das<br />

Färben der Eier stammt aus dem Christentum und ist<br />

in Europa weithin bekannt. Der Ursprung <strong>die</strong>ses Brauches<br />

ist leider nicht bekannt.<br />

Janett Greif<br />

23.03.<br />

Markkleeberger Ostermarkt<br />

Rathausstraße, Markkleeberg<br />

23.03.-31.03.<br />

Osterirrgarten<br />

Irrgarten der Sinne, Kohren-Sahlis OT Linda<br />

27.03.-01.04.<br />

Historische Leipziger Ostermesse<br />

Innenstadt, Leipzig<br />

30.03.-01.04.<br />

Tierisches Osterspektakel<br />

Zoo Leipzig, Leipzig<br />

31.03.<br />

Ostereiersuchen <strong>für</strong> Kinder<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

31.03.-01.04.<br />

Geschichten & Verspieltes<br />

zum Osterfest<br />

Burg Mildenstein, Leisnig<br />

Malen Sie doch <strong>die</strong>se<br />

lustigen Hasen gemeinsam<br />

mit Ihren Enkelkindern<br />

aus.<br />

Blütenrosa,<br />

Grasgrün,<br />

H<strong>im</strong>melblau und<br />

Sonnengelb –<br />

so schön bunt sind <strong>die</strong> Lindt Oster-Freuden<br />

verpackt<br />

Seit nun über 50 Jahren versüßt er uns <strong>die</strong><br />

Ostertage – außen gold, innen zart<br />

schmelzend und <strong>im</strong>mer mit einer roten<br />

Schleife und einem kleinen Glöckchen:<br />

der Goldhase.<br />

Und weil Osterüberraschungen<br />

<strong>im</strong>mer etwas ganz Besonderes<br />

sind, gibt es bei<br />

Lindt <strong>für</strong> Groß und<br />

Klein <strong>die</strong> süßesten<br />

Ostergeschenke in<br />

wunderschönen<br />

Geschenkverpackungen.<br />

Quelle: Lindt<br />

Glucke und Küken<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />

Für den Teig:<br />

1 Würfel frische Hefe, 100 g Zucker, 200 ml Milch, 100 g<br />

SANELLA, 300 g Vollkornmehl, 300 g Weizenmehl Type 405,<br />

1 Prise Salz, 2 Tüten Safran, 2 Eier<br />

Zum Dekorieren:<br />

Zuckerperlen, halbierte Mandeln ganz, zum „Kleben“ Milch<br />

Zubereitung:<br />

1. Hefe zerbröckeln, mit 1 TL Zucker in lauwarmer Milch auflösen.<br />

Sanella zerlassen. Beide Mehlsorten mit restlichem<br />

Zucker, Salz und Safran in einer Schüssel mischen. Hefemilch,<br />

Eier und flüssige Sanella zufügen und alles mit den Knethaken<br />

des Handrühres zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt<br />

an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.<br />

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals<br />

durchkneten und halbieren. Die Menge einer Teighälfte reicht<br />

<strong>für</strong> eine große Glucke. Aus den Teighälften jeweils eine große<br />

und eine kleine Kugel formen und aufeinandersetzen<br />

3. Mit einer Schere Einschnitte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Flügel, Schwanzfedern<br />

und den Kamm machen. Zuckerperlen als Augen und je zwei<br />

Mandelhälften als Schnabel einsetzen und mit Milch festkleben.<br />

4. Aus dem restlichen Teig auf <strong>die</strong> gleiche Weise 5 - 6 Küken<br />

formen und verzieren. Zuerst <strong>die</strong> Glucke auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Backblech setzen und <strong>im</strong> vorgeheizten Ofen bei<br />

200 °C (Gas: Stufe 3/Umluft: 175 °C) ca. 20 Minuten backen.<br />

Dann <strong>die</strong> Küken daneben setzen und alles weitere 20 Minuten<br />

backen.<br />

Zubereitungszeit: 1 Stunde und 40 Minuten<br />

Energie- und Nährstoffgehalt (pro Portion):<br />

Energie (Kilokalorien) (kcal/ kJ): 291 / 1222<br />

Eiweiß (Protein) (g): 8<br />

Kohlenhydrate (g): 43<br />

Fett (g): 9<br />

Quelle: www.rezeptundbild.de<br />

Rezeptidee<br />

Zarter Lammbraten<br />

mit Salbei-Knödel<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />

7 EL MAZOLA natives Olivenöl extra, 2 Knoblauchzehen, 1 TL<br />

Kräuter der Provence, 0,8 - 1 kg Lammrücken (ohne Knochen),<br />

Salz, Pfeffer, 2 Tomaten, 75 g Schafskäse, 2 kleine rote Zwiebeln,<br />

1/2 Bund glatte Petersilie, 25 g Paniermehl (Semmelbrösel), 1 TL<br />

getrockneter Thymian, 1 Bund frischer Salbei, 1 EL Margarine,<br />

1 Packung PFANNI Teig <strong>für</strong> Kartoffel Knödel HALB & HALB<br />

Zubereitung:<br />

1. 2 EL Olivenöl in eine Schüssel geben. Knoblauchzehen schälen.<br />

Eine Knoblauchzehe zum Öl pressen und mit den Kräutern der<br />

Provence mischen. Lammrücken salzen und pfeffern und mit der<br />

Marinade bestreichen. In einer ofenfesten Form <strong>im</strong> vorgeheizten<br />

Backofen auf 200 °C (Umluft: 175 °C) je nach Dicke des Fleisches<br />

10-15 Minuten braten.<br />

2. Tomaten überbrühen, abziehen, vierteln, entkernen und das<br />

Fruchtfleisch fein würfeln. Schafskäse reiben, eine Zwiebel schälen<br />

und fein hacken, Petersilie waschen, putzen und hacken.<br />

Alles mit Paniermehl, Tomatenstückchen, 2 EL Olivenöl und Thymian<br />

mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Kruste auf dem Lammrücken verteilen und etwas festdrücken.<br />

Das Fleisch bei 225°C (Gas: Stufe 4/Umluft: 200 °C) 15-20 Minuten<br />

weiter braten.<br />

4. Inzwischen Salbeiblätter waschen, in kleine Streifen schneiden<br />

und in Margarine anrösten. Salbei und 3/4 l (750 ml) kaltes<br />

Wasser in eine Schüssel geben und Packungsinhalt Kartoffel Knödel-Teig<br />

mit dem Schneebesen einrühren. 10 Minuten quellen<br />

lassen und aus dem Kartoffelteig 12 Knödel formen. In kochendes<br />

Salzwasser geben und bei schwacher Hitze 20 Minuten ziehen<br />

lassen.<br />

Zubereitungszeit: 1 Stunde und 25 Minuten<br />

Energie- und Nährstoffgehalt: pro Portion:<br />

Energie (Kilokalorien) (kcal/ kJ): 690 / 2888<br />

Eiweiß (Protein) (g): 37<br />

Kohlenhydrate (g): 41<br />

Fett (g): 42<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

21<br />

Quelle: www.rezeptundbild.de


22 Rund ums Wohnen<br />

Rund ums Wohnen 23<br />

So kommen <strong>die</strong> Beeren ins Beet<br />

Tipps vom Gärtnermeister – <strong>für</strong> leckere Früchte aus eigenem Anbau<br />

Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag:<br />

Flavia – Spülenfamilie <strong>für</strong> Küchen von modern bis klassisch<br />

(djd/pt). Wenn <strong>die</strong> Frühjahrssonne langsam wärmer wird,<br />

stehen Hobbygärtner buchstäblich in den Startlöchern: Ab<br />

März gilt es, endlich wieder an der frischen Luft in der Erde<br />

zu graben und <strong>die</strong> Beete <strong>für</strong> den Sommer zu bepflanzen.<br />

Vielfältig soll es grünen und blühen. Und <strong>im</strong>mer mehr Gartenfans<br />

wünschen sich auch in der Stadt einen richtigen<br />

Bauerngarten, in dem sie Früchte ernten können. „Viele<br />

schrecken aber davor zurück, sich Erdbeer- oder H<strong>im</strong>beerpflanzen<br />

zuzulegen, weil sie <strong>für</strong>chten, dass <strong>die</strong>se intensiv<br />

gepflegt werden müssen. Dabei sollten sie nur <strong>die</strong> richtigen<br />

Sorten wählen“, sagt Gärtnermeister Robert Falk. Er berät<br />

<strong>die</strong> Kunden der Spezial-Gärtnerei Hummel in Stuttgart, in<br />

der seit mehr als 60 Jahren besondere Züchtungen entstehen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.hummel-erdbeeren.de<br />

nachzulesen.<br />

Große Früchte <strong>für</strong>s Kompott<br />

Die neuen Sorten sind <strong>für</strong> den Hausgarten<br />

konzipiert und benötigen lediglich gute salzarme<br />

Erde, Sonne, etwas Beerendünger und<br />

Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das Frühjahr 2013<br />

(Foto: djd/hummi-erdbeeren)<br />

regelmäßig Wasser, um zu gedeihen. Von großem Aufwand<br />

kann also nicht <strong>die</strong> Rede sein. Drei Sorten wählt Gärtnermeister<br />

Falk häufig <strong>für</strong> Hobbygärtner aus, <strong>die</strong> ihn um<br />

Rat fragen: Die neue Hummi-Sengana, <strong>die</strong> durch geschickte<br />

Kreuzungen mit der klassischen Sengana gezüchtet wurde.<br />

Die Beeren schmecken intensiv nach dem beliebten Sengana-Aroma<br />

und <strong>die</strong> Pflanze ist gerade zur Erntezeit <strong>im</strong> Juni<br />

nicht anfällig <strong>für</strong> Krankheiten. Zudem trägt sie große, runde<br />

Früchte. So kann man sicher sein, genügend Erdbeeren <strong>für</strong><br />

Marmelade, Kompott oder Rote Grütze zur Verfügung zu<br />

haben. Für das Beet, besonders aber <strong>für</strong> den Balkonkasten,<br />

<strong>die</strong> Schale oder <strong>die</strong> Blumenampel auf der Terrasse wurde<br />

<strong>die</strong> Klettererdbeere Hummi entwickelt: „Ihre Ranken lassen<br />

sich einfach hochbinden – daran hängen dann schon <strong>im</strong><br />

Pflanzjahr <strong>die</strong> Beeren, weit über der Erde und in sicherer<br />

Entfernung von gefräßigen Schnecken“, erklärt Gärtnermeister<br />

Falk lächelnd.<br />

Stets rosa blühend und damit ein besonderer Gartenschmuck<br />

ist <strong>die</strong> Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das<br />

Frühjahr 2013: Sie trägt wie <strong>die</strong> Klettererdbeere große,<br />

dunkelrote und saftige Früchte von Juni bis zum Frost.<br />

Alle Sorten sind gut kombinierbar<br />

Wer alle drei Erdbeersorten <strong>im</strong> Beet oder <strong>im</strong> Balkonkasten<br />

nebeneinander setzt, hat eine ausgefallene Aromavielfalt<br />

aus eigenem Anbau. Die Pflanzen lassen sich aber auch in<br />

Gefäßen gut und dekorativ mit anderen kombinieren – der<br />

Gärtnermeister rät zum Beispiel zu Minze oder Basilikum.<br />

Wenn man nicht genug von Beeren bekommen kann, hat<br />

man auch <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> H<strong>im</strong>beere Aroma Queen aus<br />

dem Hummel-Sort<strong>im</strong>ent dazu zu pflanzen. Ihre Früchte<br />

schmecken süß und haben ein deutliches Waldh<strong>im</strong>beer-Aroma.<br />

Ab August bis zum ersten Frost können dann<br />

<strong>die</strong> H<strong>im</strong>beeren genascht werden. Und <strong>die</strong> Überwinterung<br />

der Pflanzen ist auch kein Problem. Wenn sie <strong>im</strong> Topf wachsen,<br />

sollte man ihre Wurzeln jedoch vor der Kälte schützen,<br />

zum Beispiel mithilfe von Laub.<br />

Flavia, <strong>die</strong> neue Spülenfamilie von Villeroy & Boch, ist als<br />

echter Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag angelegt: Die hochwertigen<br />

Keramikspülen vereinen eine zeitlose Gestaltung mit<br />

bestem funktionalen Nutzen. Dabei passt Flavia zu vielen<br />

aktuellen Küchenfronten und -einrichtungen, von modern<br />

bis klassisch.<br />

Angeboten wird Flavia in den drei gängigen Größen 45, 50<br />

und 60 cm, so dass sich <strong>für</strong> jede Raumsituation eine passende<br />

Spülenlösung findet. Zur Wahl stehen zudem 16<br />

aktuelle Keramikfarben. Damit kann man <strong>die</strong> Spüle – ganz<br />

nach Einrichtungswunsch und -geschmack – besonders<br />

harmonisch in das Farbkonzept der Küche integrieren oder<br />

auch bewusst als starken Kontrast oder mutigen Akzent in<br />

Szene setzen.<br />

Flavia ist mit einem Restebecken ausgestattet. Rillen bzw.<br />

erhöhte Bereiche auf der Abtropffläche sorgen <strong>für</strong> eine<br />

opt<strong>im</strong>ale Belüftung und Trocknung des Geschirrs. Die<br />

Spülen sind außerdem reversibel und können je nach Bedarf<br />

rechts- oder linksseitig installiert werden. Damit passt Flavia<br />

flexibel in jede Küchenplanung.<br />

Da Flavia mit ihrem zeitlos-gefälligen Design zu Küchen in<br />

vielen unterschiedlichen Stilrichtungen passt, ist <strong>die</strong> moderne<br />

Keramikspüle genau richtig <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> Wert auf <strong>die</strong><br />

verlässliche Qualität einer starken Marke legen und sich<br />

eine hochwertige Spüle wünschen, <strong>die</strong> ein ansprechendes<br />

Design mit intelligenter Funktionalität verbindet.<br />

Quelle: Villeroy & Boch<br />

Setzt ungewöhnliche Akzente <strong>im</strong> Wintergarten:<br />

Die Korkenzieher-Hasel<br />

(PdM) Im Winter herrschen <strong>im</strong> Garten andere Regeln als in<br />

der warmen Jahreszeit – keine Blütenfülle oder schön<br />

gefärbtes Herbstlaub ziehen <strong>die</strong> Blicke auf sich. Statt der<br />

Farben sind es nun <strong>die</strong> Formen, <strong>die</strong> das Bild des Gartens<br />

best<strong>im</strong>men. Ungewöhnliche Akzente setzt zum Beispiel <strong>die</strong><br />

Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana „Contorta“). Ihre<br />

Äste und Zweige sind – wie der Name schon vermuten lässt<br />

– korkenzieherartig gedreht.<br />

Dieser zwei bis vier Meter hoch werdende Strauch eignet<br />

sich gut als Blickfang <strong>für</strong> kleinere Gärten und Innenhöfe.<br />

Seine eigenwillige Erscheinung kommt am besten in Einzelstellung<br />

zur Geltung. In einen großen Kübel gepflanzt,<br />

kann sich auch der Balkon- oder Terrassenbesitzer an ihm<br />

erfreuen. Die bizarren Triebe der Korkenzieher-Hasel<br />

werden gerne <strong>für</strong> Trockengestecke<br />

und als Vasenschmuck<br />

verwendet.<br />

Im März, manchmal sogar<br />

schon eher, erscheinen<br />

lange, dekorative Kätzchen,<br />

aus denen sich <strong>im</strong> Laufe<br />

des Sommers kleine Haselnüsse<br />

entwickeln.<br />

Sie können wie <strong>die</strong> Früchte<br />

der gewöhnlichen Hasel<br />

gegessen werden, sind jedoch<br />

kleiner und nicht so<br />

zahlreich.


Bäder <strong>für</strong><br />

24 Rund ums Wohnen<br />

Rund ums Wohnen 25<br />

Die strahlenden<br />

Gewinner ...<br />

Fachausstellung barrierefreies Bad & WC<br />

Komfort <strong>für</strong> <strong>Generation</strong>en<br />

Den Großteil des Tages verbringt der Mensch in seiner eigenen<br />

<strong>für</strong> alle Lebenslagen vorsorgen. Ob Sie als Bauherr oder Vertrauten<br />

Wohnung und <strong>die</strong> meisten von uns wollen in <strong>die</strong>ser vermieter<br />

einen Neubau, Umbau oder eine Renovierung planen,<br />

Umgebung auch alt werden.<br />

in der Fachausstellung <strong>für</strong> barrierefreies Bad & WC der Fa.<br />

Mobilität und Selbständigkeit bedeuten ein Stück Lebensqualität.<br />

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Wie schnell jedoch kann <strong>die</strong>se eingeschränkt kompetent beraten und erhalten Hinweise, worauf Sie bei<br />

werden, sei es durch Krankheit oder Unfall.<br />

der Planung achten müssen. Egal ob bei Ihnen Wellness,<br />

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In der Fachausstellung barrierefreies Bad<br />

& WC können Sie sich in Ruhe umschauen<br />

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Herr und Frau Teucher aus Kitzscher nahmen am 19. Dezember<br />

<strong>im</strong> Stammsitz der Fa. Lotter Metall in Zedtlitz<br />

den Hauptgewinn aus unserem Weihnachtsrätsel – ein<br />

Hochfrequenz Ladegerät <strong>für</strong> PKW und Transporter – in<br />

Empfang.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der<br />

Fa. Lotter Metall bedanken, <strong>die</strong> uns seit Jahren hochwertige<br />

Preise zur Verfügung stellt, aber auch bei den<br />

vielen anderen Firmen <strong>für</strong> <strong>die</strong> wirklich sehr schönen und<br />

wertvollen Preise.<br />

Ein besonderer Dank auch an Herrn Wolfgang Fuchs,<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> schöne Rätselvorlage. Zugegeben, es war <strong>die</strong>smal<br />

nicht ganz so einfach, aber unsere Rätselfans knacken<br />

jede noch so harte Nuss. Das hat <strong>die</strong> Beteiligung<br />

an unserem Weihnachtsrätsel gezeigt, denn <strong>die</strong>se steigt<br />

von Jahr zu Jahr, was uns natürlich sehr erfreut und sie<br />

kommen aus dem ganzen <strong>Landkreis</strong> und sogar darüber<br />

hinaus.<br />

Ein kleiner Trost an alle, <strong>die</strong> leider nicht gewonnen haben,<br />

es wird auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder ein Weihnachtsrätsel<br />

geben – mit tollen Preisen und vielleicht sind Sie dann<br />

einer der glücklichen Gewinner.<br />

Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.


26 Tipps<br />

Tipps 27<br />

Andrea-Angelika Gentzsch<br />

Detlef Ballwanz<br />

Christl Sucher<br />

Holger Hoffmann<br />

Petra Schwinger<br />

H.-Jürgen Schöbe<br />

Anita Staron<br />

Guido Zacharias<br />

Beratungsstelle<br />

Beratungsstelle<br />

Meike Andrich<br />

Ines Brause<br />

Mathias Bierende<br />

Stefanie Pischer<br />

Jana Th<strong>im</strong>m<br />

Marion Millach<br />

Birgit Böttcher<br />

Maritta Wittig<br />

Ingrid Rackwitz<br />

Gabriele Huppmann<br />

Angelika Voigt<br />

Beratungsstellen in Ihrer Nähe:<br />

Vereinigte<br />

Lohnsteuerhilfe e.V.<br />

LOHNSTEUERHILFEVEREIN<br />

bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und<br />

Versorgungsbezügen sowie bei Vorliegen von selbstgenutztem Wohneigentum.<br />

Die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften (z. B. Vermietung,<br />

Zinsen) dürfen <strong>die</strong> Einnahmegrenze von insgesamt 13.000 bzw. 26.000<br />

Euro bei Zusammenveranlagung nicht übersteigen. Nur <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

Mitgliedschaft.<br />

Arndtstr. 70, 04275 Leipzig<br />

0341 4626757<br />

Karl-Liebknecht-Str. 153-155, 04277 Leipzig<br />

0341 3026001<br />

<strong>Borna</strong>ische Str. 58, 04277 Leipzig<br />

0341 3026127<br />

Pfaffendorfer Str. 20, 04105 Leipzig<br />

0341 9839957<br />

Frickestr. 2, 04105 Leipzig<br />

0341 5614983<br />

Trufanowstr. 41, 04105 Leipzig<br />

0341 5649040<br />

Zschochersche Str. 79b, 04229 Leipzig<br />

0341 4773070<br />

Taubestr. 15, 04347 Leipzig<br />

0341 3014551<br />

Rathenaustr. 11, 04416 Markkleeberg<br />

0341 3380300<br />

Kuhnaustr. 5, 04416 Markkleeberg<br />

0341 3383236<br />

Pestalozzistr. 13, 04442 Zwenkau<br />

034203 447882<br />

Schletterstr. 13 d, 04539 Groitzsch<br />

034296 41794<br />

Südstr. 8, 04539 Groitzsch<br />

034296 42965<br />

Alte Str. 3, 04683 Belgershain<br />

034347 51518<br />

Höllentrift 11, 04683 Fuchshain<br />

034297 775198<br />

Breitstr. 30, 04523 Pegau<br />

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Bergstr. 35, 04643 Frankenhain<br />

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Am Teich 16, 04420 Markranstädt OT Döhlen<br />

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Schkeitbaer Str. 14, 04420 Markranstädt<br />

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Ab 2013 gibt es nur noch eine<br />

„elektronische Lohnsteuerkarte“<br />

Die zuletzt <strong>für</strong> 2010 ausgestellten Papp-Lohnsteuerkarten<br />

galten grundsätzlich auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Jahre 2011 und 2012. Ab<br />

2013 wird jetzt auf ein elektronisches Verfahren umgestellt.<br />

Die auf den alten Lohnsteuerkarten eingetragenen „Steuerabzugsmerkmale“<br />

(= Steuerklasse, Religionszugehörigkeit<br />

und Zahl der Kinder) müssen <strong>die</strong> Arbeitgeber nun <strong>für</strong> jeden<br />

Arbeitnehmer bei der Finanzverwaltung elektronisch abrufen.<br />

Und zwar monatlich, weil sich bei den Steuerabzugsmerkmalen<br />

ja auch mal etwas ändern kann. So wird z. B. <strong>die</strong><br />

Geburt eines Kindes automatisch von der Meldebehörde an<br />

<strong>die</strong> Finanzverwaltung übertragen, so dass der Arbeitgeber<br />

nach Abruf auch davon erfährt.<br />

Eigentlich sollte das neue Verfahren schon in 2012 eingeführt<br />

werden. Damals waren bei den Behörden aber noch<br />

sehr viele Daten falsch erfasst. Die Finanzverwaltung hat<br />

jetzt nachgebessert; sie ist zuversichtlich, dass ab 2013 alles<br />

richtig läuft. Trotzdem empfiehlt <strong>die</strong> VLH, dass jeder Arbeitnehmer<br />

seine Ver<strong>die</strong>nstabrechnungen hinsichtlich Steuerklasse<br />

/ Steuerklassenkombination, Kinderzahl und ggf. Kirchenzugehörigkeit<br />

genau prüfen sollte. Bei fehlerhaften<br />

Abzugsmerkmalen kann nur das Finanzamt eine Korrektur<br />

vornehmen.<br />

Einen Wechsel der Steuerklasse (z. B. von StKl. 1 auf StKl. 2)<br />

oder der Steuerklassenkombination bei Ehegatten (z. B. von<br />

4 / 4 auf 3 / 5) kann auch nur von dem <strong>für</strong> den Arbeitnehmer<br />

zuständigen Finanzamt veranlasst werden. Das Finanzamt<br />

ist – wie bisher – auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eintragung von Lohnsteuerfreibeträgen<br />

der richtige Ansprechpartner. Solche Freibeträge<br />

müssen ab 2013 nun wieder jährlich beantragt<br />

werden. Das gilt insbesondere auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eintragung von<br />

Pauschbeträgen <strong>für</strong> Behinderte. Diese werden jetzt nicht<br />

mehr automatisch eingetragen.<br />

Gerne können Sie sich hierzu <strong>im</strong> Rahmen einer Mitgliedschaft*<br />

in unseren mittlerweile über 2.800 Beratungsstellen<br />

bundesweit informieren. Über <strong>die</strong> Postleitzahlensuche<br />

unter www.vlh.de finden Sie eine<br />

Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Wir helfen Ihnen gerne,<br />

werden Sie Mitglied.<br />

*Im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten wir Arbeitnehmer, Beamte,<br />

Rentner und (Klein-)Vermieter gemäß der gesetzlichen Beratungsbefugnis<br />

nach § 4 Nr. 11 StBerG.<br />

Wir wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest.<br />

Sozialstationen<br />

Markkleeberg,<br />

Markranstädt und Zwenkau<br />

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Unsere Leistungen <strong>für</strong> Sie:<br />

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Häusliche Kranken- und Altenpflege<br />

(bei Bedarf auch nachts)<br />

Ambulante Hauswirtschaftspflege<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

Beratungsbesuche und soziale Betreuung<br />

Essen auf Rädern<br />

Betreutes Wohnen in Markranstädt,<br />

Taucha und Zwenkau<br />

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DRK-Pflegehe<strong>im</strong>en Taucha und Zwenkau<br />

Sozialstation Markkleeberg<br />

Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Almut Heinold<br />

Tel./Fax: 03 41/3581882<br />

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Wir bieten Ihnen:<br />

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Groitzsch und Regis-Breitingen<br />

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Erfahren Sie mehr unter:<br />

www.diakonie-leipziger-land.de<br />

Sozialstation Markranstädt<br />

Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Sabine Niedermeyer<br />

Tel./Fax: 03 4205/ 87116<br />

www.he<strong>im</strong>verbund.de<br />

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Leipziger<br />

Land<br />

gGmbH<br />

Sozialstation Zwenkau<br />

Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Korina Kabisch<br />

Tel.: 03 42 03/49 21 5 Fax: -175


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Angebot 41,65 41,65 Euro. 41,65 Euro. Das Euro. Angebot Das Das Angebot<br />

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