Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis ... - Druckhaus Borna
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N<strong>im</strong>m Dir<br />
Februar / März / April 2013<br />
Zeit<br />
<strong>Zeitschrift</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Generation</strong> <strong>50+</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />
Frühjahr 2013 – Erster<br />
Seenverbund <strong>im</strong> Leipziger<br />
Neuseenland wird eröffnet<br />
7-Seen-Wanderung<br />
feiert 10-jähriges<br />
Jubiläum<br />
Pollenflugkalender<br />
Ostertipps<br />
Gesundheitsund<br />
Reisetipps<br />
... und viele weitere interessante Themen
Aktuelles & Berichte<br />
Aktuelles & Berichte 3<br />
2<br />
3<br />
Probeflutung der Kanupark-Schleuse<br />
(Foto: Manuela Krause)<br />
Schleuseneinfahrt aus Richtung Markkleeberger<br />
See (Foto: Matthias Wuttig<br />
– Foto <strong>für</strong> Dich)<br />
Probe-Schleusung der MS „Wachau“<br />
(Foto: EGW mbH)<br />
Frühjahr 2013 –<br />
Der erste Seenverbund <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland<br />
wird eröffnet<br />
Den benachbarten Seen – dem Markkleeberger und dem Störmthaler See –<br />
steht eine neue Etappe in ihrer touristischen Entwicklung unmittelbar bevor. Am<br />
13. April 2013 wird <strong>die</strong> erste schiffbare Verbindung zwischen zwei Seen <strong>im</strong> Leipziger<br />
Neuseenland freigegeben. Wer dann mit seinem Boot oder als Fahrgast<br />
der MS „Wachau“ auf beiden Seen unterwegs sein möchte, passiert den 850<br />
Meter langen Störmthaler Kanal und <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse. Sie ist bereits das<br />
dritte Schleusenbauwerk <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland, hat aber <strong>die</strong> größte Hubhöhe<br />
zu bewältigen. Vier Meter beträgt <strong>die</strong> Differenz der Wasserspiegelhöhen<br />
zwischen dem 252 Hektar kleinen Markkleeberger See und dem 752 Hektar<br />
großen Störmthaler See.<br />
Dieser Meilenstein auf dem visionären Weg zum „touristischen Gewässerverbund<br />
Region Leipzig“ soll mit allen interessierten Neuseenländern und Gästen<br />
gefeiert werden. Die erste Schleusenpassage wird mit dem neuen Fahrgastschiff,<br />
der MS „Wachau“ erfolgen. Sie füllt <strong>die</strong> 20 Meter lange Schleusenkammer komplett<br />
aus und wurde speziell <strong>für</strong> den Schiffsverkehr auf dem Markkleeberger und<br />
Störmthaler See konstruiert.<br />
Die Stadt Markkleeberg und <strong>die</strong> Gemeinde Großpösna werden Plätze <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Jungfernfahrt verlosen. Im Lostopf sind alle mit Pinsel und Stift Aktiven mit ihren<br />
zeichnerischen Eindrücken von den Seen zwischen <strong>Borna</strong> und Bitterfeld. Mehr zur<br />
Malaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schleuseneinweihung finden Sie unter www.markkleeberg.de<br />
und www.grosspoesna.de. Danach sollen verschiedene bunte Bootskorsos <strong>die</strong><br />
Schleuse passieren – ein Ereignis <strong>für</strong> Sportler <strong>im</strong> Wasser und Zuschauer an Land.<br />
Rings um <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse warten <strong>die</strong> Organisatoren des touristischen Gewässerverbunds<br />
– <strong>die</strong> LMBV, der Zweckverband Kommunales Forum Südraum<br />
Leipzig, der Grüne Ring Leipzig, der Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V.,<br />
der regionale Planungsverband Westsachsen, <strong>die</strong> beiden Kommunen Markkleeberg<br />
und Großpösna – mit Informationen, Führungen und Aktionen auf. Und<br />
natürlich sind alle Gäste aufgefordert, den Markkleeberger und den Störmthaler<br />
See mit ihren bereits etablierten touristischen Angeboten zu entdecken.<br />
Informationen zum Seenverbund erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter: www.markkleeberger-see.de,<br />
www.stoermthaler-see.info und www.gewaesserverbund.de<br />
Foto: LMBV, Peter Radke<br />
Kanupark-Schleuse – Vier Meter „Berg- und Talfahrt“<br />
Die Kanupark-Schleuse ist <strong>die</strong> erste Schleuse <strong>im</strong> Gewässerverbund, <strong>die</strong> auch<br />
große Fahrgastschiffe, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Maße der LeipzigBoote hinausgehen, aufnehmen<br />
kann. Somit verfügt sie über <strong>die</strong> größte Schleusenkammer<br />
und hat auch mit vier Metern den größten<br />
Höhenunterschied zu überwinden. Ungeachtet dessen ist<br />
sie technologisch den Schleusen Cospuden und Connewitz<br />
angeglichen. Das bedeutet, wer schon einmal eine der<br />
beiden Schleusen passiert hat, weiß genau, wie <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse<br />
zu be<strong>die</strong>nen ist. Mit der Vereinheitlichung<br />
der Be<strong>die</strong>nungsvorgänge aller Schleusen soll den Freizeitkapitänen<br />
<strong>die</strong> Schleusennutzung erleichtert werden. Ein<br />
„Abenteuer“ soll es dennoch sein. Denn <strong>für</strong> <strong>die</strong> wenigsten<br />
Einwohner des Leipziger Neuseenlands ist eine Schleusenpassage<br />
ein alltäglicher Vorgang. Und so war das Interesse<br />
an <strong>die</strong>sem Bauwerk schon lange, bevor das Bauende in Sicht<br />
war, riesengroß. Die durchgeführten und <strong>im</strong>mer ausgebuchten<br />
Baustellenexkursionen <strong>für</strong> Interessierte belegen das.<br />
Kanupark-Schleuse und Störmthaler Kanal – wichtige<br />
Meilensteine <strong>für</strong> den Gewässerverbund<br />
Der Gewässerverbund <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland ist ein<br />
so großes und komplexes Vorhaben – bestehend aus einer<br />
Vielzahl von Einzelmaßnahmen – dass <strong>die</strong> Realisierung<br />
viele Jahre in Anspruch n<strong>im</strong>mt. Mit jeder fertig gestellten<br />
Einzelmaßnahme wächst der Gewässerverbund Schritt<br />
<strong>für</strong> Schritt, bis zu seiner Vollendung ein Netz von Bootskursen<br />
mit einer Gesamtlänge von 200 km entstanden ist.<br />
Der erste Baustein wurde 2006 mit der Fertigstellung der<br />
Schleuse Cospuden gelegt. Erfreulich ist, dass in jüngster<br />
Vergangenheit jährlich dem Gewässerverbund wichtige Bestandteile<br />
hinzugefügt wurden:<br />
• 2009 – <strong>die</strong> Brücke <strong>im</strong> Verlauf der S 46 (Brückenstraße)<br />
und der Bootsanleger an der Pferderennbahn<br />
• 2010 – <strong>die</strong> Außenmole des künftigen Stadthafens Leipzig<br />
• 2011 – <strong>die</strong> Schleuse Connewitz und <strong>die</strong> Brücke Probsteisteg<br />
<strong>im</strong> südlichen Auwald<br />
• 2012 – <strong>die</strong> Bootsanlegestelle am Teilungswehr Großzschocher.<br />
Und nun kommt in <strong>die</strong>sem Jahr – nach fast anderthalbjähriger<br />
Bauzeit – ein weiterer Meilenstein hinzu – <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse.<br />
Die Schleuse als „Verbindungstür“ zwischen<br />
Impressum<br />
Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- und Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen be<strong>im</strong> Herausgeber. Für <strong>die</strong> Beiträge zeichnen <strong>die</strong> Autoren.)<br />
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Titelbild: 7-Seen-Wanderung (Jessica Kakoschky)<br />
Fotos: Volkssolidarität (10), HELIOS Kliniken (13,15), proDente e.V. (16/17),<br />
Katrin Kakoschky (6, 27), Jessica Kakoschky (7), Lotter Metall (26/27), fotolia<br />
(6, 7, 8, 9, 11) bzw. <strong>die</strong> entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 29<br />
Die Ausgabe 30 erscheint am 3. Mai 2013.<br />
Markkleeberger und Störmthaler See vergrößert nicht nur<br />
das Segelrevier <strong>für</strong> <strong>die</strong> bereits am Markkleeberger See liegenden<br />
Boote und erweitert nicht nur <strong>die</strong> Schifffahrtslinien<br />
<strong>für</strong> das neue Fahrgastschiff „Wachau“, sie ist auch ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Kurses 5 <strong>im</strong> Gewässerverbund.<br />
Gewässerkurs 5 – per Boot von Leipzig zum Markkleeberger<br />
und Störmthaler See<br />
Der Kurs 5 soll den Stadthafen Leipzig mit dem Hafen<br />
Gruna am Störmthaler See verbinden. Ohne <strong>die</strong>ses Schleusenbauwerk<br />
wäre der Gewässerverbund in seinem südöstlichen<br />
Bereich unvollständig.<br />
Der Kurs 5 wird künftig eine Gesamtlänge von etwa 17,4<br />
km haben. Zum jetzigen Zeitpunkt sind von der Stadt Leipzig<br />
kommend 6,5 km befahrbar. Doch kurz hinter dem<br />
Bootshaus am Wildpark ist aufgrund einer Vielzahl von<br />
Störstellen in der Pleiße <strong>die</strong> Fahrt zunächst zu Ende. Hier<br />
gilt es, <strong>die</strong> bereits vorhandenen und genehmigten Planungen<br />
schnellstens umzusetzen und <strong>die</strong>se Störstellen zu<br />
beseitigen. Doch auf dem Weg zum Störmthaler See ist<br />
ein weiterer wichtiger Abschnitt zu realisieren – <strong>die</strong> „Markkleeberger<br />
Wasserschlange“, <strong>die</strong> <strong>im</strong> Bereich des agra-Parks<br />
von der Pleiße abzweigend eine Gewässerverbindung zum<br />
Markkleeberger See bildet. Bestandteil <strong>die</strong>ses Gewässerabschnitts<br />
wird ebenfalls eine Schleuse sein. Auch wenn<br />
bis zur Realisierung <strong>die</strong>ser Maßnahme noch einige Zeit vergehen<br />
wird und der Kurs dadurch auf unbest<strong>im</strong>mte Zeit<br />
nur abschnittsweise befahrbar ist, ermöglicht <strong>die</strong> Kanupark-Schleuse<br />
nun <strong>die</strong> ungehinderte Fahrt auf mehr als acht<br />
weiteren Kilometern des Kurses 5 zwischen Seepromenade<br />
des Markkleeberger Sees, vorbei an der schw<strong>im</strong>menden VI-<br />
NETA bis zum Hafen in der Grunaer Bucht.<br />
Dies ist ein Beitrag aus der<br />
aktuellen Ausgabe des<br />
FREIZEIT & TOURISMUS Journals.<br />
Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal<br />
erhalten Sie kostenfrei in den Tourist<br />
informationen, den Stadtverwaltungen,<br />
bei touristischen Anbietern<br />
sowie in kulturellen Einrichtungen.<br />
Wir wünschen viel Spaß be<strong>im</strong><br />
Lesen und Entdecken.<br />
Qualität<br />
Respekt<br />
Sensibilität
1<br />
FREIZEIT&<br />
TOURISMUS<br />
<strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />
mit dem KULTURENTDECKER <strong>im</strong> Innenteil<br />
Journal<br />
1 2013<br />
Die ganze Region<br />
kompakt – informativ – aktuell<br />
Vor den Toren der Stadt Leipzig bietet der <strong>Landkreis</strong> Leipzig eine große Vielfalt<br />
touristischer Angebote. Von den Seen, Flüssen und Kanälen des sich rasant<br />
entwickelnden Leipziger Neuseenlandes, über das idyllische Muldental bis zur<br />
beliebten Ausflugsregion des Kohrener Landes – es gibt jede Menge zu entdecken<br />
und erleben.<br />
Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal <strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig berichtet <strong>für</strong><br />
unternehmungslustige „Einhe<strong>im</strong>ische“ oder entdeckungsfreudige Besucher<br />
über Veranstaltungen und Freizeitangebote sowie <strong>die</strong> Entwicklung unserer<br />
Region – vier Mal <strong>im</strong> Jahr. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER verpassen<br />
Sie keine wichtige Veranstaltung.<br />
Sie erhalten das Journal: in Tourist- und Stadtinformationen, Stadtverwaltungen,<br />
bei touristischen Anbietern, in Pensionen, Hotels, Gaststätten – an<br />
insgesamt 800 Verteilerstellen<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />
Kultur<br />
Erleben<br />
Gehen Sie doch mal auf Streifzug<br />
durch das Land des Roten Porphyr!<br />
Rot und gehe<strong>im</strong>nisvoll leuchtet der<br />
Rochlitzer Porphyr in den Steinbrüchen<br />
auf dem Rochlitzer Berg. Seine<br />
Farbe und Beschaffenheit machen ihn<br />
weltweit besonders – und so einmalig,<br />
dass er <strong>im</strong> Herbst 2012 zum viertschönsten<br />
Geotop Deutschlands als<br />
Teil des Geoparks „Porphyrland, Steinreich<br />
in Sachsen“ gewählt wurde.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 48)<br />
Eine musikalische Weltreise<br />
In den Wintermonaten ist Ballsaison – in Wien,<br />
Hamburg oder Dresden. Aber auch <strong>im</strong> Leipziger<br />
Land. Der Unternehmerball in Markkleeberg,<br />
der Handwerkerball in Bad Lausick und der<br />
Orchesterball in <strong>Borna</strong> gehören seit Jahren zu<br />
den ganz besonderen Anlässen.<br />
Der Orchesterball findet am 16. Februar<br />
2013 bereits zum 7. Mal statt. Gastgeber ist<br />
der Förderverein des Leipziger Symphonieorchesters<br />
e.V. Insider wissen, der Orchesterball<br />
ist einzigartig.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 45)<br />
Zeitreise<br />
Richard ist Leipziger<br />
Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr unterhielt sich unser Journal mit Thomas Krakow, dem<br />
Leipziger Wagner-Verbandschef.<br />
Der Städtische Koordinator <strong>für</strong> <strong>die</strong> Feierlichkeiten rund um den<br />
200. Geburtstag von Wagner bringt einem sanft den Menschen,<br />
der sich hinter <strong>die</strong>ser großartigen und Ehrfurcht einflößenden<br />
Musik verbirgt näher. „Richard Wagner war ein zwiespältiger<br />
Charakter, ein Egozentriker und sein eigenes Selbstvermarktungsgenie“,<br />
kann Krakow über <strong>die</strong> Persönlichkeit Wagner berichten<br />
...<br />
(aktuelle Ausgabe, Seite 10-12)<br />
Der Kulturentdecker<br />
In jedem FREIZEIT & TOURISMUS Journal <strong>für</strong> den <strong>Landkreis</strong> Leipzig finden Sie<br />
den integrierten KULTURENTDECKER – den Veranstaltungskalender <strong>für</strong> das jeweilige<br />
Quartal. Dieser enthält neben den aktuellen Terminen <strong>für</strong> Ausstellungen,<br />
Feste, Messen etc. auch einen Serviceteil mit den Adressen von ausgewählten<br />
Veranstaltungsorten, Sehenswürdigkeiten sowie den Tourist- und Stadtinformationen,<br />
wo Sie weiterführende Informationen erhalten.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 25)<br />
Sport<br />
Seen<br />
Zwenkauer See – Auch 2013 Investitionen geplant<br />
Eine Schiffstour auf der „Santa Barbara“ – mindestens einmal<br />
<strong>im</strong> Jahr sollte das zum Pflichtprogramm <strong>für</strong> interessierte<br />
Besucher des Leipziger Neuseenlandes gehören. Denn aus<br />
der Schiffsperspektive lässt sich <strong>die</strong> rasante Entwicklung des<br />
Zwenkauer Sees am besten nachvollziehen. Im Jahr 2013 starten<br />
weitere Baumaßnahmen <strong>für</strong> den technischen Hafen, also<br />
z. B. Tankstelle und Bootsbauergewerk, eine Hafenmeisterei<br />
soll folgen. Unmittelbar neben dem Hafen entsteht bereits eine<br />
Flaniermeile mit Kinderspielplatz, Sitzgelegenheiten und Infotafeln<br />
...<br />
(aktuelle Ausgabe, Seite 14-15)<br />
Die Sportstadt <strong>Borna</strong> – Vereinsvielfalt in modernen Sporteinrichtungen<br />
In der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> trainieren über 2.000 Sportler in 25 Sportvereinen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> ganze Bandbreite der verschiedenen Sportarten abdecken.<br />
Bei den Investitionen in <strong>die</strong> sportliche Infrastruktur der Stadt <strong>Borna</strong><br />
ragen besonders <strong>die</strong> von 2010 bis 2012 komplett sanierte Schw<strong>im</strong>mhalle<br />
und <strong>die</strong> heutige Glück-Auf-Sporthalle in <strong>Borna</strong>-Nord heraus. Das FREI-<br />
ZEIT & TOURISMUS Journal berichtet ausführlich neben den getätigten<br />
Investitionen, auch über <strong>die</strong> erfolgreich absolvierten Sportveranstaltungen<br />
aus dem vergangenen Jahr sowie über geplante Aktivitäten <strong>im</strong> Jahr 2013.<br />
Für <strong>die</strong> <strong>Borna</strong>er und seine Besucher gibt es das ganze Jahr über viele Möglichkeiten<br />
aktiv am <strong>Borna</strong>er Vereinsleben teilzunehmen.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 40)<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
LANDKREIS LEIPZIG<br />
JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2013<br />
KULTURENTDECKER<br />
1 2013<br />
Das FREIZEIT &<br />
TOURISMUS Journal finden<br />
Sie auch digital unter<br />
www.druckhaus-borna.de<br />
FREIZEIT & TOURISMUS<br />
Journal
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
6<br />
7<br />
Den <strong>Landkreis</strong> Leipzig erleben ...<br />
BORNA<br />
Sonntag, 28. April, 17:00 Uhr<br />
Stadtkulturhaus<br />
De Randfichten Hutzen-Tour 2013<br />
BÖHLEN<br />
Freitag, 3. Mai, 20:00 Uhr<br />
Kulturhaus Böhlen<br />
Tango – Die Show mit dem Original argentinischen Orchester<br />
Arcos de Buenos Aires<br />
COLDITZ<br />
Samstag, 23. März, 19:30 Uhr<br />
Schloss Colditz, Hofstube<br />
Irish Folk mit der Edinburgher Folkband North Sea Gas<br />
GRIMMA<br />
28. Februar bis 2. März<br />
PEP<br />
8. Muldentaler Handwerkerschau<br />
KOHREN-SAHLIS<br />
20. April, Start: 08:30 Uhr in Gnandstein<br />
1. Nordic Walking Tag (Anmeldung: 034344 61258)<br />
MARKKLEEBERG<br />
3. bis 5. Mai<br />
Start: Rathaus<br />
7-Seen-Wanderung (weitere Infos auf Seite 7)<br />
MARKRANSTÄDT<br />
Pfingstmontag, 20. Mai<br />
Mühle Lindennaundorf<br />
7. Lindenauer Mühlenfest<br />
PEGAU<br />
Samstag, 2. März, 16:00 Uhr<br />
Volkshaus<br />
Das große Johann Strauss Wunschkonzert<br />
WURZEN<br />
Freitag, 22. März, 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Innenstadt<br />
9. Wurzener Nachtshopping<br />
ZEITZ<br />
Sonntag, 7. April, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Frühlingsmarkt zur Saisoneröffnung<br />
7-Seen-Wanderung feiert 10-jähriges Jubiläum<br />
2012 kamen 4.927 Wanderfreudige in das Leipziger Neuseenland,<br />
um <strong>die</strong> 7-Seen-Wanderung zu erleben. 2013 lädt<br />
<strong>die</strong> längste und teilnehmerstärkste Volkswanderung in<br />
Sachsen zu ihrem ersten runden Geburtstag ein.<br />
Vom 03. bis 05. Mai 2013 feiern der Verein Sportfreunde<br />
Neuseenland e.V., der Tourismusverein<br />
Leipziger Neuseenland e.V. und <strong>die</strong> Stadt<br />
Markkleeberg gemeinsam mit vielen Wanderfreunden<br />
sowie Partnern und Sponsoren<br />
das 10-jährige Jubiläum.<br />
Das ganze Wochenende wird gefeiert und<br />
natürlich gewandert.<br />
Die Wanderer dürfen sich auf bekannte<br />
7-Seen-Wanderstrecken (von 4 bis<br />
104 km) sowie tolle thematische<br />
Touren, aber auch auf neue<br />
7-Seen-Wanderstrecken<br />
und viele neue thematische<br />
Streifzüge freuen.<br />
Die Wanderer haben <strong>die</strong> Qual der Wahl: ein buntes Potpourri<br />
aus 21 7-Seen-Wanderstrecken und 13 thematischen<br />
Touren steht auf dem Programm.<br />
Verschiedene Überraschungen erwarten unsere Gäste. So<br />
viel sei schon vorab verraten: Der Trend „Geo-Caching“<br />
und der Markkleeberger See mit seinem Passagierschiff<br />
werden mehr denn je ins Wanderprogramm integriert.<br />
Das Besondere an der 7-Seen-Wanderung bleibt <strong>die</strong> Landschaft<br />
– eine ehemalige Tagebaulandschaft, <strong>die</strong> sich in den<br />
letzten Jahren in ein vielfältiges Naturreich verwandelt hat,<br />
ist zu erleben.<br />
Insgesamt 22 Seen prägen das heutige<br />
Leipziger Neuseenland. Sieben<br />
davon passieren <strong>die</strong> Wanderprofis<br />
auf der 104-km-Strecke, der längsten<br />
unter den angebotenen<br />
Wanderstrecken.<br />
Sportfreunde Neuseenland e.V.<br />
11./12. Mai<br />
Markt<br />
Topf- und Krügemarkt<br />
ZWENKAU<br />
Sonntag, 12. Mai<br />
Zwenkauer See, Hafen<br />
Zwenkauer Hafenfest<br />
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie in der aktuellen Ausgabe<br />
des FREIZEIT & TOURISMUS Journal 1-2013.<br />
Auch wenn noch ein bisschen Zeit ist bis zum nächsten<br />
Töpfermarkt in Kohren-Sahlis sollten Sie sich den<br />
11./12. Mai bereits jetzt vormerken.<br />
Alle, <strong>die</strong> noch nicht in dem malerischen Städtchen Kohren-Sahlis<br />
waren und am historischen Marktberg, <strong>die</strong><br />
rustikalen oder feinen Produkte des Handwerks betrachtet<br />
haben, sind sehr herzlich eingeladen. Für wenig Geld<br />
können <strong>die</strong> Besucher den Töpfermarkt besuchen, Kinder<br />
kostenlos.<br />
Das Parken auf den ausgewiesenen Parkplätzen ist<br />
kostenfrei. Wer Lust hat, kann sich vom traditionellen<br />
Pferdefuhrwerk auf den Markt bringen lassen, der einen<br />
in eine längst vergangene Zeit versetzt. Natürlich ist <strong>die</strong>s<br />
auch per Pedes möglich. Auf dem Markt fühlt man sich<br />
an das Märchen vom König Drosselbart erinnert und<br />
hofft, dass nicht ein wilder Reiter das schöne Kunsthandwerk<br />
zerstört. Traditionell kommen <strong>die</strong> Teilnehmer aus<br />
Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Aber auch aus<br />
Kohrens italienischer Partnerstadt Montottone kommen<br />
Töpferhandwerker. Vom besonderen Blumentopf über<br />
rustikale Einzelstücke bis hin zu getöpfertem Schmuck ist<br />
Einiges zu erwerben. Selbstverständlich können Sie<br />
wieder den ortsansässigen traditionsreichen Töpferhäusern<br />
„über <strong>die</strong> Schultern schauen“ und sie besuchen.<br />
Die Mitglieder des Vereins „Kohrener Töpfermarkt“<br />
freuen sich auf Ihren Besuch und Ihre gute Laune.<br />
Die Anmeldung ist unter www.7seen-wanderung.de<br />
oder telefonisch unter 0341 3533-167 möglich.<br />
Das Wanderprogramm 2013 finden Sie schon jetzt auf der Internetseite.
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine 9<br />
8<br />
9<br />
Die Deutsche Märchenstraße<br />
Einladung zu einer Entdeckungsreise<br />
In 80 Gärten um <strong>die</strong> Welt<br />
igs 2013 in Hamburg<br />
Ostern an der Blumenriviera San Remo - Nizza - Monaco<br />
Lassen Sie sich von der Vielfalt verzaubern<br />
Im historischen Rathaussaal der Brüder-Gr<strong>im</strong>m-Stadt Steinau<br />
an der Straße wurde <strong>im</strong> April 1975 <strong>die</strong> Deutsche Märchenstraße<br />
zu Ehren der Brüder Gr<strong>im</strong>m gegründet.<br />
Das waren rund 160 Jahre nach der vollständigen Erstveröffentlichung<br />
der weltberühmten Kinder- und Hausmärchen.<br />
Deren zweihundertster „Geburtstag“ steht <strong>im</strong> Zentrum der<br />
Gr<strong>im</strong>m-Jubiläen, <strong>die</strong> von 2012 bis 2015 entlang der Deutschen<br />
Märchenstraße mit unzähligen Veranstaltungen<br />
begangen werden.<br />
Von Hanau, dem Geburtsort der Brüder Jacob, Wilhelm<br />
und auch Ludwig Emil Gr<strong>im</strong>m, bis zu den „Bremer Stadtmusikanten“<br />
reiht <strong>die</strong> Deutsche Märchenstraße Lebensstationen<br />
der Brüder Gr<strong>im</strong>m sowie Orte und Landschaften, in<br />
denen ihre Märchen aufzuspüren sind, zu einem fabelhaften<br />
Reiseweg aneinander. Auch Sagen und Legenden<br />
lassen sich in dunklen Wäldern und mächtigen Ruinen, in<br />
romantischen Schlössern und verwinkelten Fachwerkstädtchen<br />
entdecken. Die Geschichten und Figuren sind vielerorts<br />
auf Rundwegen und bei Führungen zu erleben oder<br />
werden aufwändig inszeniert. Von den Aschenputtelspielen<br />
in Polle über das Dornröschenschloss <strong>im</strong> Reinhardswald<br />
bis zum Rattenfänger-Musical in Hameln und den Zwergenmützchen<br />
in Oberweser präsentieren sich <strong>die</strong> märchenund<br />
sagenhaften Angebote der Deutschen Märchenstraße<br />
in ihrer Vielfalt.<br />
Eingebettet sind <strong>die</strong>se Angebote in <strong>die</strong> abwechslungsreiche<br />
Natur- und Kulturlandschaft zwischen Edersee und Eichsfeld,<br />
zwischen Main und Meer, <strong>die</strong> auch dazu einlädt,<br />
Deutschland zu entdecken und Landschaft zu genießen –<br />
motorisiert, per Rad, zu Fuß oder gar auf dem Wasser.<br />
Mittendrin liegt Kassel, <strong>die</strong> Hauptstadt der Deutschen Märchenstraße.<br />
Hier haben <strong>die</strong> Brüder Gr<strong>im</strong>m ihre „fruchtbarste<br />
und glücklichste“ Zeit verbracht. Und hier, <strong>im</strong> Brüder<br />
Gr<strong>im</strong>m-Museum, werden ihre als UNESCO-Welterbe anerkannten<br />
persönlichen Handexemplare der Kinder- und<br />
Hausmärchen präsentiert – sowie 2013 <strong>die</strong> Landesausstellung<br />
„Expedition Gr<strong>im</strong>m“.<br />
Deutsche Märchenstraße e. V.<br />
www.deutsche-maerchenstrasse.de<br />
Die internationale gartenschau hamburg (igs 2013) ist<br />
nicht nur ein sommerlanges Blütenfest mit vielen floralen<br />
Höhepunkten, wie sie Stammgäste von Bundesgarten-<br />
und Landesgartenschauen gewöhnt sind. Viele<br />
weitere attraktive Angebote warten darauf, von den<br />
Besuchern aus Nah und Fern entdeckt und erlebt zu<br />
werden.<br />
Sieben Welten, 80 Gärten, Sommerlanges Blütenfest,<br />
Grabgestaltung und Denkmal, Bildungsangebote,<br />
Bewegung <strong>im</strong> Grünen, Über den Gärten schweben,<br />
Kleingärten, Mit dem Schiff zur Gartenschau, Sprung<br />
über <strong>die</strong> Elbe, Lebendige Kulturlandschaften und Partnerprojekte,<br />
Kletterhalle, Wälderhaus, Gartenschau-Geschichte<br />
Hamburgs – <strong>die</strong> igs 2013 hat viel zu<br />
bieten.<br />
26. April bis 13. Oktober 2013<br />
Gesamte Ausstellungsfläche:<br />
ca. 100 Hektar (das entspricht etwa der Größe von 140<br />
Fußballfeldern); davon rund 20 Hektar <strong>für</strong> den Naturschutz<br />
bedeutende Flächen (größtenteils Wasser- und<br />
Uferflächen)<br />
Lage:<br />
Wilhemsburger Inselpark, zentral gelegen, nur 8 Minuten<br />
mit der S-Bahn vom Hamburger Hauptbahnhof<br />
entfernt, <strong>im</strong> Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg auf<br />
Europas größter bewohnter Flussinsel<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 9:00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />
Kassenzeiten: 18:00 Uhr (April, September, Oktober);<br />
19:00 Uhr (Mai, Juni, Juli, August)<br />
Einlasszeiten: bis 19 Uhr; bei Sonderveranstaltungen<br />
geänderte Einlasszeiten<br />
• 26 Z<strong>im</strong>mer mit Dusche/WC,<br />
Sat-TV, Schreibtisch<br />
• gut bürgerliche Küche<br />
• Frühstücksbuffet<br />
• Wellnessangebote<br />
• Wohlfühlmassagen<br />
• Fahrradservice<br />
• Arrangements<br />
• Partyservice<br />
Leipziger Straße 30 • 06905 Bad Schmiedeberg • www.bad-schmiedeberger-hof.de<br />
Reservierung <strong>für</strong> Übernachtung und Arrangements unter:<br />
Telefon: 0800 22 22 330 – kostenfrei <strong>für</strong> Sie<br />
400 km abenteuerliche Küstenstraßen und herrliches Mittelmeerkl<strong>im</strong>a<br />
schenken Ihnen Ausblicke auf einzigartige<br />
Landschaften. Ihren Namen erhielt <strong>die</strong> Region aufgrund der<br />
vielen Blumenfelder und Blumenmärkte. Weltberühmte italienische,<br />
monegassische und französische Seebäder wetteifern<br />
mit den Schönheiten der Landschaft. Lassen Sie sich<br />
von <strong>die</strong>ser Vielfalt verzaubern.<br />
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Markt 17 • 04654 Frohburg<br />
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August Bebel Str. 5 • 04571 Rötha<br />
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Tagesfahrten<br />
12.02./ Gesundheitsbad Schlema Eintritt & Mittagessen 40,00 Euro<br />
12.03./09.04.<br />
16.02. Oberpfälzer Wald<br />
Witt Weiden, Mittagessen, Kaffee, Rundfahrt<br />
59,00 Euro<br />
19.02. Schlachtfest be<strong>im</strong> „Gaudi Mischa“<br />
Mittagessen, Programm, Kaffee, Rundfahrt<br />
59,00 Euro<br />
24.02. Böhmische Blasmusik & Schlachtfest <strong>im</strong> Hotel<br />
„Einsiedel“ Mittagessen, Showeinlagen, Kaffee 57,00 Euro<br />
02.03. Kamelienblütenschau Pirna/Zuschendorf & Pillnitz<br />
Mittagessen, Eintritte<br />
52,00 Euro<br />
08.03. Frauentag <strong>im</strong> Spreewald mit A. Menzel<br />
Mittagessen, Programm, Kaffee<br />
59,00 Euro<br />
14.03. Halloren Halle & Keramikscheune Spickendorf<br />
Mittagessen, Führung & Verkostung<br />
49,00 Euro<br />
16.03. Kamelienblütenschau Schloss Königsbrück<br />
Mittagessen, Eintritt<br />
52,00 Euro<br />
23.03. Einkaufsfahrt Bad Muskau 25,00 Euro<br />
27.03. Osterbrunnenfahrt Fränkische Schweiz<br />
Mittagessen<br />
49,00 Euro<br />
03.04. Bautzen ist scharf<br />
Mittagessen, Stadtführung, Senfmuseum<br />
54,00 Euro<br />
13.04. Stammkundenfahrt Schwartenberg<br />
Mittagessen, Programm, Kaffee<br />
59,00 Euro<br />
19.04. Mit Volldampf durchs „Selketal“<br />
Zugfahrt Quedlinburg-Alexisbad, Mittagessen<br />
59,00 Euro<br />
25.04. Frühlingsfahrt durch den Harz<br />
Mittagessen, Stadtführung Goslar<br />
54,00 Euro<br />
01.05. Große Dampferparade Dresden<br />
Schifffahrt, Mittagessen<br />
74,00 Euro<br />
25.05. Hansi Hinterseer Stadthalle Chemnitz, Parkett,19:30 Uhr 89,00 Euro<br />
Mehrtagesfahrten<br />
6 Tage 28.03.-02.04. Ostern an der Blumenriviera<br />
inkl. Busfahrt, Halbpension und Ausflüge<br />
2 Tage 06.04.-07.04. Fahrt ins Blaue<br />
inkl. Busfahrt, Halbpension, Ausflug<br />
14 Tage 14.04.-27.04. Kurreise Kolberg<br />
inkl. Busfahrt, Halbpension, 20 Behandlungen<br />
ab 529,00 Euro<br />
ab 99,00 Euro<br />
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Das Reisebüro Kratz bietet Ihnen <strong>die</strong>ses exklusive Erlebnis<br />
– eine Fahrt <strong>im</strong> Komfortbus mit einer Übernachtung am<br />
Gardasee und vier Übernachtungen an der Blumenriviera.<br />
Genießen Sie San Remo – <strong>die</strong> Blumenkönigin an der Riveria,<br />
schlendern Sie durch <strong>die</strong> Gassen und flanieren auf der<br />
berühmten „Via Matteotti“ und lernen Sie anschließend<br />
das ligurische Hinterland mit seinen Olivenplantagen und<br />
Blumenfeldern kennen.<br />
Der nächste Tag steht ganz <strong>im</strong> Zeichen der Metropolen der<br />
Côte d’Azur – Nizza mit seiner malerischen Altstadt und<br />
das Fürstentum Monaco, natürlich mit Fahrt über <strong>die</strong> Formel-1-Rennstrecke<br />
<strong>im</strong> Stadtteil Monte Carlo.<br />
Den Abschluss <strong>die</strong>ser eindrucksvollen Reise bildet ein Ausflug<br />
nach Genua, den Geburtsort von Christoph Columbus.<br />
Diese Reise vom 28. März bis 2. April 2013 sollten Sie<br />
nicht versäumen.
10 Aktuelles & Berichte<br />
Tipps & Termine 11<br />
Sind meine Zähne gesund?<br />
Ein Thema <strong>für</strong> Jung und Alt in der VOLKSSOLIDARITÄT<br />
Es geht doch nichts über ein strahlendes Lachen. Egal in<br />
welchem Alter, gehören gesunde und gepflegte Zähne zur<br />
Visitenkarte eines Menschen. Doch nicht jeder hat das<br />
Glück, bis ins hohe Alter seine eigenen Zähne behalten zu<br />
können – aus verschiedenen Gründen. Wer kennt nicht <strong>die</strong><br />
bange Frage be<strong>im</strong> Zahnarzt: „Ist auch noch alles in Ordnung<br />
oder muss wieder ein Zahn raus?“<br />
Rechtzeitige Vorsorge und richtige<br />
Pflege sowie eine ausgewogene<br />
gesunde Ernährung<br />
gehören zur Gesunderhaltung<br />
unseres Körpers und auch<br />
unserer Zähne.<br />
Bereits seit 1991 findet alljährlich<br />
der „Tag der Zahngesundheit“<br />
in Deutschland statt.<br />
In kleinen und großen Veranstaltungen<br />
steht dabei <strong>die</strong> Vorsorge zur frühzeitigen<br />
Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen<br />
durch Aufklärung<br />
und Förderung der Eigenverantwortung<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt. Besonders wichtig<br />
ist neben der Information auch <strong>die</strong><br />
Vermittlung von konkreten praxisnahen<br />
Tipps <strong>für</strong> Jung und Alt, wie Mundgesundheitsschäden<br />
verhindert werden können.<br />
In Zusammenarbeit mit dem <strong>Landkreis</strong> Leipzig, Gesundheitsamt,<br />
finden jedes Jahr in Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen zahlreiche Veranstaltungen zur Zahngesundheit<br />
und zur gesunden Ernährung statt. Die Kinder stehen<br />
auf gesundes Essen – da darf auch mal ein Bonbon oder ein<br />
Stück Schokolade sein. Nur übertrieben werden darf es<br />
nicht.<br />
Der letzte Tag der Zahngesundheit am 25. September 2012<br />
hatte <strong>die</strong>ses Mal neben den Kindern auch <strong>die</strong> ältere <strong>Generation</strong><br />
mit dem Motto „Gesund <strong>im</strong> Mund – mehr Genuss<br />
mit 65 plus!“ <strong>im</strong> Blickpunkt.<br />
In unserer Begegnungsstätte am Dinterplatz 1 in <strong>Borna</strong><br />
fand <strong>im</strong> September 2012 unser Tag der Zahngesundheit <strong>für</strong><br />
Kinder und Senioren statt. Frau Petra S<strong>im</strong>mert und Frau<br />
Helga Skrypczik vom Gesundheitsamt des <strong>Landkreis</strong>es Leipzig<br />
waren einen ganzen Tag unsere Gäste. Sie hatten wertvolle<br />
Informationsmaterialien, u.a. eine Übersicht wieviel<br />
Zucker in best<strong>im</strong>mten Lebensmitteln enthalten ist, Zahnbürsten<br />
und Zahnreiniger sowie Flyer mitgebracht und verwöhnten<br />
uns mit selbst gemachtem Obstsalat.<br />
Gruppen aus unseren Kindertageseinrichtungen „Grashüpfer“<br />
<strong>Borna</strong>, „Sonnenkäfer“ Thräna und „Am Rehgarten“<br />
Eula waren der Einladung zu den Senioren des Betreuten<br />
Wohnens am Dinterplatz in <strong>Borna</strong> gefolgt. Für unsere<br />
älteren Gäste sangen <strong>die</strong> Kinder und spielten ein kleines<br />
Theaterstück rund um das Thema Zähne, Zahnteufel und<br />
Zähneputzen.<br />
Die Gruppe von Schulkindern aus Eula malte und bastelte<br />
mit mehreren älteren Damen aus dem Betreuten Wohnen<br />
einen Zug bestehend aus Lokomotive und Anhängern beladen<br />
mit gesundem Essen.<br />
Den Senioren und den Kindern hat es sichtlich viel Spaß<br />
gemacht, gemeinsam kreativ zu sein und dem Anliegen<br />
Zahngesundheit auf spielerische Art näherzukommen.<br />
Zahngesundheit<br />
ist <strong>für</strong> uns alle<br />
wichtig – egal in<br />
welchem Alter<br />
wir sind.<br />
Von den Schulkindern<br />
aus Eula und<br />
ein paar älteren Damen<br />
des Betreuten Wohnen<br />
gestalteter Zug.<br />
Viola Heinig<br />
Bereichsleiterin Kindertageseinrichtungen<br />
VOLKSSOLIDARITÄT<br />
Kreisverband <strong>Borna</strong> e.V.<br />
Februar<br />
Mi., 06. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
„Polarsommer in Grönland“<br />
Lichtbildervortrag mit Herrn Günther<br />
Do., 07. Februar / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Seniorentanz mit Herrn Ziggert<br />
Mo., 11. Februar / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />
„… ich hätt´ getanzt heut Nacht“<br />
Rosenmontagsmusicalgala mit „Salon musical“, Leipzig<br />
5,00 Euro Eintritt<br />
Die., 12. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Faschingsfeier mit Herrn Grützmann<br />
Mi., 20. Februar / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig<br />
Do., 28. Februar / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Geburtstag des Monats mit Herrn Peth<br />
März<br />
Veranstaltungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband <strong>Borna</strong> e. V.<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35, Sachsenallee 2b und Pawlowstr. 56/58<br />
Mi., 06. März / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Frauentagsfeier<br />
Fr., 08. März / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Frauentagsprogramm mit „Vergißmeinnicht“<br />
Mo., 11. März / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />
Frauentag der Ortsgruppe <strong>Borna</strong>-Nord<br />
Mi., 20. März / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig<br />
Sa., 23. März / 14:00 Uhr / Pawlowstraße<br />
„Ostermarkt“ mit vielen Überraschungen rund ums Osterfest<br />
Mi., 27. März / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
„Osterüberraschung“ sowie Kassierung der Beiträge<br />
Ortsgruppe Gnandorf<br />
feste Termine<br />
Dinterplatz 1<br />
• jeden Montag / 12:00 Uhr<br />
Mittagstisch nach Wahl<br />
• jeden 2., 3. und 4. Montag / 14:00 Uhr<br />
Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl.<br />
Kartenspielnachmittag<br />
• jeden 1. und 3. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Wir singen mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 2. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Gedächtnistraining mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 1. Mittwoch / 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Sprechstunde: Verband der Kriegsopfer (VdK)<br />
• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 Uhr<br />
Treff der Diabetiker SHG<br />
• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 Uhr<br />
Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“<br />
An der Aue 35<br />
• jeden 1. und 3. Freitag / 14:00 Uhr<br />
Spiele-Nachmittag<br />
• mittwochs / 14:00 Uhr / abwechselnd<br />
Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde<br />
Sachsenallee 2b<br />
• jeden 1. Mittwoch / 15:00 Uhr<br />
Puppentreff mit Frau Rutsch
Gesünder Leben<br />
12 13<br />
Bewegung hilft älteren Menschen <strong>im</strong>mer<br />
So können Sie <strong>die</strong> Risiken des Älterwerdens min<strong>im</strong>ieren<br />
Gesünder Leben<br />
Heutzutage werden wir nicht nur älter als noch vor<br />
wenigen Jahrzehnten, sondern altern auch gesünder.<br />
Dennoch wird es künftig aufgrund des demografischen<br />
Wandels noch mehr ältere Patienten geben –<br />
mit speziellen Bedürfnissen. Wir zeigen auf, wie Sie<br />
<strong>die</strong> Risiken des Älterwerdens min<strong>im</strong>ieren können.<br />
Die typischen älteren, sogenannten geriatrischen Patienten<br />
leiden per Definition an verschiedenen Krankheiten wie<br />
Bluthochdruck, der Lungenkrankheit COPD, Parkinson oder<br />
Demenz – der sogenannten Mult<strong>im</strong>orbidität. Diese Patienten<br />
sind überwiegend 70 Jahre oder älter, ihre Selbstständigkeit<br />
ist oft eingeschränkt. Auch jeder, der über 80<br />
Kursangebot <strong>für</strong><br />
pflegende Angehörige<br />
1. Dienstag <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />
Was muss ich bei der Pflege meines<br />
Angehörigen beachten?<br />
Erlernen von prophylaktischen Maßnahmen.<br />
2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Was muss ich bei der Verabreichung von<br />
Nahrung, u.a. bei Schluckstörungen, beachten?<br />
3. Dienstag <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />
Wie bekomme ich meinen Angehörigen<br />
vom Bett in den Stand bzw. in den Rollstuhl?<br />
4. Dienstag <strong>im</strong> Monat 16.30 - 17.00 Uhr<br />
Entlassungsvorbereitung, Vorsorgevollmacht<br />
und Pflegestufe – Was spricht da<strong>für</strong>?<br />
4. Mittwoch <strong>im</strong> Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />
Wie erkenne ich mögliche Veränderungen<br />
<strong>im</strong> Gesundheitszustand meines Angehörigen<br />
(u.a. Dekubitus, Austrocknung, Diabetes)?<br />
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.<br />
Kontakt: Telefon (034203) 4-0<br />
täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Es fallen keine Teilnehmergebühren <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kurse an.<br />
HELIOS Geriatriezentrum Zwenkau ⋅ Pestalozzistraße 9 ⋅ 04442 Zwenkau<br />
www.helios-kliniken.de/zwenkau<br />
Jahre alt ist, gilt wegen seiner alterstypisch erhöhten<br />
Gebrechlichkeit als potenziell geriatrischer Patient.<br />
Bei Über-80-Jährigen gibt es ein erhöhtes Risiko: Sie sind<br />
zusätzlich eingeschränkt – durch Gewichtsabnahme,<br />
Erschöpfung, Muskelschwäche, verminderte Gehgeschwindigkeit,<br />
auch verursacht verringerte körperliche Aktivität.<br />
„Diese Menschen verlieren mit jedem Tag <strong>im</strong> Bett viel<br />
Kraft“, sagt Dr. Ralf Sultzer, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin,<br />
Geriatrie und Sozialmedizin <strong>im</strong> HELIOS Geriatriezentrum<br />
Zwenkau. Bewegung und Mobilisierung sind <strong>für</strong> sie deshalb<br />
ganz besonders wichtig.<br />
Nicht jeder ältere Mensch ab 70 wird automatisch Patient:<br />
Ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein, regelmäßige<br />
Bewegung und gesunde, ausgewogene Ernährung tragen<br />
heutzutage dazu bei, dass Krankheiten <strong>im</strong> Alter verhindert<br />
oder zumindest verzögert werden. Es gibt viele aktive Senioren,<br />
<strong>die</strong> leistungsfähig sind, Hobbys haben, gerne reisen<br />
oder Sport treiben. Sie sind oft noch lange in der Lage, ihre<br />
Familie zu unterstützen.<br />
Die Risiken des Älterwerdens – so können Sie <strong>die</strong>se<br />
min<strong>im</strong>ieren.<br />
Stürze<br />
Wenn ältere Menschen fallen, verletzten sie sich meistens<br />
schwer, <strong>die</strong> Knochen brechen eher, weil sie oft eine geringere<br />
Knochendichte haben. Zudem wird das Abfangen<br />
schwieriger, weil <strong>die</strong> Reaktionszeit länger ist. Sturzrisiken <strong>im</strong><br />
Alltag ergeben sich durch Stolperfallen wie Kabel, glatte<br />
Bodenbeläge oder fehlende Haltegriffe an zu hohen Toilettensitzen,<br />
aber auch dadurch, dass bei älteren Menschen<br />
Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit<br />
abnehmen und Bewegungseinschränkungen durch beispielsweise<br />
Parkinson oder einen Schlaganfall bestehen.<br />
Zudem können Medikamente Schwindel verursachen.<br />
Stürze verhindern Sie am besten, indem Sie mögliche Stolperfallen<br />
<strong>im</strong> Haushalt konsequent entfernen, festes<br />
Schuhwerk tragen, in der Wohnung <strong>für</strong> gute Beleuchtung<br />
sorgen – und indem Sie Ihre Balance, Kraft und Ausdauer<br />
trainieren.<br />
Psychische Einschränkungen<br />
Viele ältere Menschen leiden unter psychischen und geistigen<br />
Einschränkungen, denen Aufmerksamkeit gewidmet<br />
werden muss – dazu gehören Gedächtniseinschränkungen,<br />
Depression oder Demenz. Die Gefahr: Seelische Beschwerden<br />
wie Depressionen führen oft auch zu körperlichen Einschränkungen.<br />
Wer Angst davor hat, den Kindern zur Last<br />
zu fallen, oder einsam ist, hat deshalb eventuell keinen<br />
Appetit oder Herzschmerzen. Wer <strong>im</strong> Alltag Probleme bei<br />
sich oder Angehörigen entdeckt, spricht am besten mit<br />
seinem Hausarzt darüber.<br />
Mangelernährung<br />
Experten gehen davon aus, dass 15 bis 20 Prozent der<br />
älteren Menschen mangelernährt sind. Bei 50 Prozent<br />
besteht ein Risiko da<strong>für</strong>. „Das liegt oft daran, dass <strong>die</strong><br />
Gebisse nicht richtig passen. Außerdem essen Senioren oft<br />
zu wenig, weil sie weniger Appetit haben, und oft auch<br />
nicht ausgewogen genug“, sagt Dr. Sultzer. Manchmal<br />
scheitert das Essen auch an so profanen Dingen wie den<br />
Verpackungen. Deshalb: Lassen Sie mindestens jährlich Ihr<br />
Gebiss prüfen, reinigen Sie Ihre Prothese regelmäßig und<br />
ernähren Sie sich gesund mit ausreichend Obst und appetitanregenden<br />
Gewürzen, trinken Sie täglich mindestens<br />
1,5 Liter. Komplizierte Verpackungen kann man meiden,<br />
indem man mit den Angehörigen geeignete, leicht zu öffnende<br />
Artikel aussucht oder ggf. an der Frischtheke kauft.<br />
Inkontinenz<br />
Inkontinenz <strong>im</strong> Alter ist ein Tabuthema, doch sollten Sie<br />
keine Hemmungen haben, Ihren Arzt darauf anzusprechen.<br />
Immerhin leiden 60 bis 70 Prozent der älteren Patienten<br />
darunter. Und: Es gibt Therapiemöglichkeiten, wenn erst<br />
einmal klar ist, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt.<br />
Zum Beispiel kann bei einer Dranginkontinenz mit der<br />
Behandlung einer Blasenentzündung und Medikamenten<br />
zur Regulierung des übermäßigen Harndranges geholfen<br />
werden und bei einer Stressinkontinenz mit Beckenbodentraining,<br />
best<strong>im</strong>mten Medikamenten oder einer Operation.<br />
Darüber hinaus kann es helfen, dass Sie lockere Kleidung<br />
tragen und den Wohnraum anpassen, beispielsweise durch<br />
höhere Sitzflächen.<br />
Medikamentennebenwirkungen<br />
Unerwünschte Medikamentenwirkungen sind ein großes<br />
Risiko <strong>für</strong> ältere Menschen, <strong>die</strong> oft mehrere, verschiedene<br />
Medikamente einnehmen: „Ab fünf verschiedenen Medikamenten<br />
geht man davon aus, dass mindestens eine unerwünschte<br />
Arzne<strong>im</strong>ittelwirkung auftritt“, sagt Dr. Sultzer.<br />
„Sprechen Sie be<strong>im</strong> Arzt an, welche Medikamente Sie<br />
nehmen. Wir Ärzte müssen <strong>im</strong>mer kritisch hinterfragen,<br />
Podologie<br />
Ilona Busch<br />
Praxis <strong>für</strong><br />
medizinische Fußpflege<br />
Wir sind rund um <strong>die</strong> Uhr <strong>für</strong> Sie da.<br />
• Grund- und Behandlungspflege<br />
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Zugelassen <strong>für</strong> alle Krankenkassen<br />
was wirklich nötig ist. Manchmal kann das bedeuten, dass<br />
wir darauf verzichten, eine weniger gefährliche Krankheit<br />
zu behandeln, als noch ein zwölftes Präparat zu geben.“<br />
Wundheilung<br />
Die Haut von Senioren ist trockener und hat weniger Nährstoffe,<br />
<strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wundheilung wichtig sind. Hinzu kommt,<br />
dass oft schon multiresistente Erreger (wie zum Beispiel<br />
MRSA) in einer Wunde sein können. Chronische Wunden<br />
bereiten nicht nur Schmerzen und kosten Kraft, sie machen<br />
auch <strong>im</strong>mobil. Mangel- und Fehlernährung spielen bei der<br />
Wundheilung ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hier gilt<br />
es, auf eine ausgewogene vitaminreiche und nährstoffreiche<br />
Ernährung inklusive einer ausreichenden Eiweißzufuhr<br />
zu achten, insbesondere bei chronischen Wunden.<br />
Wichtig: Druckbedingte Wunden bei gleichzeitiger Mobilität<br />
entlasten, um <strong>die</strong> Durchblutung zu fördern.<br />
Quelle: HELIOS Kliniken<br />
Lindenstraße 4<br />
04643 Geithain<br />
Telefon 03 43 41 / 4 59 45<br />
Fax 03 43 41 / 4 59 47<br />
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Alltags- und Seniorenhilfe<br />
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- Buchführung und Computerhilfe<br />
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Gesünder Leben<br />
Betreuung & Pflege<br />
14 15<br />
Regelmäßig zum Gesundheits-Check<br />
(dmd-k). Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der<br />
Gesundheit als des Alters. Das wissen <strong>die</strong> meisten älteren<br />
Verkehrsteilnehmer und sind bereit, das Auto stehen zu<br />
lassen, wenn sie sich selbst nicht mehr sicher fühlen oder<br />
der Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren<br />
sprechen offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der<br />
Gesundheit auf <strong>die</strong> Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage<br />
<strong>im</strong> Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats<br />
(DVR). Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt<br />
auf das Thema aufmerksam gemacht und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Notwendigkeit regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert<br />
werden. Dazu trägt auch <strong>die</strong> vom DVR initiierte<br />
„Aktion Schulterblick. Bewusst und sicher mobil“ bei<br />
(www.dvr.de/schulterblick).<br />
Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema?<br />
Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten<br />
über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />
zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele<br />
Logo-Guide zu den<br />
Allohe<strong>im</strong> Logodateien<br />
ließen be<strong>im</strong> Augenarzt oder Optiker einen Neues Sehtest Logo GmbH, Stand Mai machen.<br />
2008<br />
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04442 Zwenkau<br />
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Wohnbereich <strong>für</strong> Demenzkranke<br />
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Internet: www.allohe<strong>im</strong>.de<br />
Vor allem ältere Autofahrer sollten regelmäßig ihren gesamten<br />
Gesundheitszustand überprüfen lassen.<br />
(Foto: djd/DVR/istockphoto)<br />
Nur zehn Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen,<br />
ob sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit<br />
auswirkt. DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf:<br />
„Einen einheitlichen Gesundheits-Check <strong>für</strong> Autofahrer<br />
gibt es in Deutschland nicht. Daher sollten ältere Autofahrer<br />
ihren Hausarzt darauf ansprechen, dass sie ihren<br />
Gesundheitszustand mit Blick auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen<br />
lassen wollen.“<br />
Zum Führerscheinverzicht bereit<br />
82 Prozent der Senioren wären bereit, freiwillig auf den<br />
Führerschein zu verzichten, wenn sie merken, dass sie ihr<br />
Fahrzeug nicht mehr sicher beherrschen. 67 Prozent<br />
würden das Auto stehen lassen, wenn ihnen der Arzt dazu<br />
riete, 56 Prozent würden auf öffentliche Verkehrsmittel<br />
umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann nach einer Testfahrt<br />
empfehlen würde. Dr. Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer<br />
handeln vernünftig und umsichtig. Viele<br />
Gesundheitsbeeinträchtigungen stellen sich jedoch schleichend<br />
ein und werden von Autofahrern deshalb erst spät<br />
wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und Familienangehörige<br />
können be<strong>im</strong> Thema sichere Mobilität eine Unterstützung<br />
sein.“<br />
Sozialstation – ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />
Bahnhofstraße 46 • 04654 Frohburg<br />
Sie brauchen Hilfe?<br />
Wir betreuen Sie in Frohburg / Geithain und Umgebung<br />
* E-Mail: sozialstation-frohburg@drk-geithain.de<br />
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... bietet bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
spezielle & individuelle Hilfe<br />
Demenz, was ist das eigentlich?<br />
Irgendwie hat fast jeder irgendwann<br />
schon einmal davon gehört. Auch<br />
davon, dass relativ viele davon betroffen<br />
sein sollen und dass man dann<br />
alleine nicht mehr zurecht kommen<br />
würde ... Manche(r) möchte(n) aber<br />
gern mehr darüber erfahren, um eine<br />
konkretere Vorstellung von <strong>die</strong>ser<br />
anfangs wie schleichend fortschreitenden<br />
Krankheit zu bekommen. Von<br />
Interesse ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
auch erfahren zu können, wo<br />
professionell und individuell-emotional<br />
geholfen wird. Beste Voraussetzungen<br />
zur Behandlung <strong>die</strong>ser Krankheit<br />
bietet unter anderem <strong>die</strong> HELIOS<br />
Residenz <strong>Borna</strong> mit ihrem umfangreichen<br />
speziellen „Betreuungskonzept<br />
bei eingeschränkter Alltagskompetenz“.<br />
Roswitha Gebhardt, erfahrene Krankenschwester<br />
mit längjähriger Erfahrung<br />
in der Altenpflege, ist als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />
in der HELIOS Residenz<br />
<strong>Borna</strong> von Anfang an dabei. Als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />
ist sie mit den Wünschen<br />
& Bedürfnissen der Bewohner<br />
gut vertraut und vermittelt Interessierten<br />
gern einen ersten Einblick. Im persönlichen<br />
Gespräch mit ihr kann man<br />
u. a. erfahren, wie an Demenz Erkrankte<br />
ihre Umgebung wahrnehmen,<br />
was sich gut bewährt hat und<br />
gern „angenommen“ wird. Tag <strong>für</strong><br />
Tag, rund um <strong>die</strong> Uhr sind sie und ihr<br />
Team, darunter erfahrene ErgotherapeutInnen<br />
und speziell ausgebildete<br />
Betreuungsassistenten, darauf eingestellt.<br />
Gemeinsam ist es ihnen gelungen,<br />
in der HELIOS Residenz <strong>Borna</strong><br />
eine moderne, großzügig wirkende<br />
und dennoch familiär-ruhige Atmosphäre<br />
zu schaffen – ein gemütliches<br />
neues Zuhause <strong>für</strong> viele ältere Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Menschen vergessen, verwechseln<br />
und irren sich – <strong>die</strong>s n<strong>im</strong>mt mit dem<br />
Alter zu. Als eine fortschreitende<br />
Erkrankung des Gehirns zerstört Altersdemenz<br />
Nervenzellen, <strong>die</strong> <strong>für</strong><br />
Gedächtnis und Denkvermögen, vor<br />
allem jedoch <strong>für</strong> Lernvorgänge, wichtig<br />
sind. Je weiter <strong>die</strong> Krankheit fortschreitet,<br />
desto deutlicher werden <strong>die</strong><br />
Symptome auch <strong>für</strong> Angehörige er-<br />
kennbar, bspw. Gedächtnisverlust<br />
oder mangelndes Urteilsvermögen.<br />
Meist leiden Betroffene schon Jahre<br />
unter <strong>die</strong>ser Krankheit bis erste Symptome<br />
wahrgenommen werden.<br />
Denn anfangs lassen sich <strong>die</strong>se Gedächtnisstörungen<br />
mit Strategien aus<br />
dem Langzeitgedächtnis kompensieren.<br />
Die Fassade des geistig fitten,<br />
selbstständigen und leistungsfähigen<br />
Menschen bleibt – zunächst – erhalten.<br />
Doch Demenz ist mehr als eine<br />
Gedächtnisstörung, sie zieht das<br />
gesamte Wesen des Betroffenen in<br />
Mitleidenschaft. Gedächtnisverlust<br />
bedeutet daher auch, dass <strong>die</strong>se Menschen<br />
nichts mehr lernen können,<br />
weil <strong>die</strong> „Speicher“ nichts Neues aufnehmen<br />
können und bereits erworbenes<br />
Wissen verloren geht – zuletzt<br />
aufgenommene Informationen zuerst.<br />
Sie können sich anfangs nicht mehr<br />
erinnern, was gestern war, wissen<br />
schließlich nicht mehr, was vor einer<br />
Woche geschehen ist und dann was<br />
vor einem Jahr wahr ... Betroffene vergessen<br />
sozusagen „rückwärts“, sie<br />
gehen in ihren Erinnerungen zurück<br />
bis in <strong>die</strong> frühe Kindheit. Allerdings ist<br />
<strong>die</strong>s kein gleichförmiger Prozess, <strong>die</strong><br />
Kranken können in ihrer Erinnerung<br />
zeitlich „springen“. Im Laufe der Zeit<br />
verliert sich dann noch viel mehr als<br />
nur rein <strong>die</strong> „Information“. Auch einst<br />
erlernte geistige Fähigkeiten, wie sich<br />
beherrschen zu können, wenn man<br />
wütend ist, verschwinden. Das liegt u.<br />
a. daran, dass „vergessen“ wird, wie<br />
Affekte, Äußerungen von Gemütsbewegungen,<br />
wie Angst, Wut oder<br />
Begehren <strong>im</strong> Zaum gehalten werden.<br />
Da Altersdemenz eine Krankheit ist,<br />
<strong>die</strong> zum Verlust geistiger und körperlicher<br />
Fähigkeiten führt, ist es <strong>für</strong><br />
betroffene Personen in fortgeschrittenen<br />
Sta<strong>die</strong>n daher nicht mehr möglich,<br />
ein eigenständiges Leben zu<br />
führen. Die Ursachen da<strong>für</strong> können<br />
vielfältig sein. Sehr häufig ist <strong>die</strong> Alzhe<strong>im</strong>er-Demenz,<br />
<strong>die</strong> etwa zwei Drittel<br />
aller Demenzfälle ausmacht.<br />
as<br />
Begleitung bei Ausflügen, hier z. B. <strong>im</strong><br />
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Besuch <strong>im</strong> Kindergarten<br />
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Gesünder Leben<br />
16 17<br />
Die Dritten <strong>für</strong> mehr Lebensqualität<br />
Gesünder Leben<br />
Zähne können bis ins hohe Alter erhalten bleiben.<br />
Leider erreicht <strong>die</strong>sen Idealzustand nicht jeder. Zahnlosigkeit<br />
bedeutet heute aber nicht mehr ein gesellschaftliches<br />
Handicap. Die moderne Zahnmedizin<br />
und Zahntechnik ist in der Lage, mit einer Totalprothese<br />
Funktion und Ästhetik wiederherzustellen.<br />
Der Anfertigung einer Prothese <strong>im</strong> zahntechnischen Meisterlabor<br />
geht <strong>die</strong> sogenannte Relationsbest<strong>im</strong>mung voraus.<br />
Dabei wird <strong>die</strong> Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer und<br />
auch ihre Position <strong>im</strong> Verhältnis zum Kiefergelenk aufgezeichnet.<br />
Ziel ist es, <strong>die</strong> künstlichen Zahnbögen so zu gestalten,<br />
dass sie sich bei Kieferbewegungen und be<strong>im</strong> Kauen<br />
gegenseitig abstützen und eine Bewegung der Prothesen<br />
verhindern. Der Zahntechniker <strong>im</strong> Meisterlabor gestaltet <strong>die</strong><br />
Zahnreihen der Prothesen nach <strong>die</strong>sen Vorgängen und so<br />
kann der Patient ohne Störungen problemlos sprechen,<br />
kauen und auch sorglos lachen.<br />
Guter Halt gibt Sicherheit<br />
Besondere Abformtechniken tragen dazu bei, den Halt der<br />
Prothesen zu verbessern. Totalprothesen liegen lose auf der<br />
Schle<strong>im</strong>haut. Mit Hilfe einer funktionellen Abformung <strong>die</strong><br />
alle Mundbewegungen berücksichtigt, fertigt der Zahntechniker<br />
<strong>die</strong> Arbeitsmodelle an. Hier ist er in der Lage den<br />
Prothesenrand besonders zu gestalten und <strong>die</strong> Prothesen-<br />
basis exakt der Schle<strong>im</strong>haut anzupassen. Im Oberkiefer<br />
gelingt es in aller Regel leicht den <strong>für</strong> den Halt notwendigen<br />
Saugeffekt zu erzielen. Im Unterkiefer ist <strong>die</strong>s viel schwieriger,<br />
da hier keine breitflächige Auflagerung möglich ist.<br />
Der Halt der Prothese hängt auch noch von einer Reihe weiterer<br />
Faktoren ab, z.B. von der Kieferform und der Art und<br />
Menge des Speichels.<br />
Kann auf <strong>die</strong> herkömmliche Art und Weise kein ausreichender<br />
Halt erzielt werden, besteht heute in vielen Fällen<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, den Zahnersatz auf künstlichen Wurzeln –<br />
Implantaten – zu befestigen.<br />
Lebensfreude durch gute Ästhetik<br />
Ebenso wichtig wie <strong>die</strong> Funktion be<strong>im</strong> Kauen und Sprechen<br />
ist <strong>die</strong> Ästhetik einer Totalprothese. Eine ästhetisch natürlich<br />
und funktionell gestaltete Prothese gibt einem Gesicht<br />
seine Lebendigkeit und Frische wieder. Die Lippen werden<br />
wieder gestützt und erhalten ihre alte Fülle. Der Zahntechniker<br />
<strong>im</strong> Meisterlabor kann <strong>die</strong> verwendeten Prothesenzähne<br />
durch kleine Veränderungen der Form und der Farbgebung<br />
so individuell anpassen, dass sie altersgemäße<br />
Gebrauchsspuren zeigen und so von den „echten“ Zähnen<br />
kaum noch zu unterscheiden sind.<br />
Vollprothesen erfüllen neben der Wiederherstellung von<br />
Funktion und Ästhetik andere wichtige Aufgaben. So<br />
tragen sie dauerhaft zur Entlastung der Kiefergelenke bei.<br />
Ebenso wirken sie vorbeugend gegen <strong>die</strong> ge<strong>für</strong>chtete<br />
Schlafapnoe (vorübergehender Atemstillstand), einen<br />
Zustand, der nachts zu lebensgefährlichem Sauerstoffman-<br />
gel führen kann. Dies sind wichtige Gründe, den Zahnersatz<br />
– nach sorgfältiger Reinigung – auch nachts zu tragen.<br />
Erfolg auf Dauer setzt sorgfältige Pflege voraus<br />
Die Lebensdauer einer Prothese hängt nicht zuletzt von der<br />
täglichen Pflege ab. Eine intensive Mund- und Prothesenhygiene<br />
beugt Schäden vor.<br />
Dabei sollten Prothesen mindestens<br />
zwe<strong>im</strong>al täglich gereinigt<br />
werden, um so eventuelle<br />
Geruch bildende Bakterien<br />
und Fäulnis-Prozesse zu unterbinden.<br />
Zur Reinigung eignet<br />
sich eine spezielle Prothesenzahnbürste<br />
und Gelzahnpasta.<br />
Neben der Reinigung des Zahnersatzes<br />
sollte auch <strong>die</strong> des<br />
Zahnfleisches nicht vergessen<br />
werden.<br />
Initiative proDente e.V.<br />
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Die Funksysteme übertragen den Klang in hoher Qualität<br />
auch durch Wände hindurch, sodass Sie Ihre Lieblingssendung<br />
überall hören können.<br />
Zur Opt<strong>im</strong>ierung der Sprachverständlichkeit wählen Sie<br />
einfach unter drei Höreinstellungen aus: Lautstärken-Kompression<br />
und Höhenanhebung können Sie so gezielt aktivieren<br />
oder kombinieren. Die Höhenanhebung ist zudem<br />
individuell anpassbar.<br />
Lassen Sie sich beraten –<br />
<strong>für</strong> Ihr individuelles Hörvergnügen.
Gesünder Leben<br />
18 19<br />
Mit dem Frühling beginnt „das große Niesen“<br />
Tipps <strong>die</strong> das Leben in der Pollenzeit leichter machen<br />
Blühende Bäume und Sträucher: Für <strong>die</strong> einen ist der<br />
Frühling etwas Wunderbares, <strong>für</strong> Allergiker jedoch<br />
beginnt eine qualvolle Zeit. Rund 16 Millionen Deutsche<br />
leiden inzwischen an einer wiederkehrenden<br />
Pollenallergie. Völlig schutzlos steht heute aber niemand<br />
mehr dem blühenden Frühling gegenüber.<br />
HELIOS gibt sieben Tipps gegen „das große Niesen“.<br />
Schnupfen, tränende Augen, Juckreiz in den Schle<strong>im</strong>häuten<br />
oder unaufhörliches Niesen – manche Menschen merken<br />
<strong>die</strong> Ankunft des Frühlings besonders schnell. Sobald Erle,<br />
Hasel, Eiche, Esche, Buche oder Birke blühen, treten <strong>die</strong><br />
ersten Beschwerden auf. Der Grund: Bei Pollenallergien<br />
handelt es sich um sogenannte Sofortreaktionen, <strong>die</strong> bereits<br />
wenige Minuten nach dem Kontakt mit dem auslösenden<br />
Stoff, dem Allergen, auftreten. Etwa 15 Prozent der Bevölkerung<br />
in Deutschland leidet unter einem Heuschnupfen,<br />
wobei jüngere Menschen häufiger betroffen sind als ältere.<br />
Insgesamt ist <strong>die</strong> Zahl der Pollenallergien in den letzten<br />
beiden Jahrzehnten angestiegen.<br />
„Werden Allergien nicht behandelt, können sie chronisch<br />
werden“, warnt Prof. Dr. med. Percy Lehmann, Direktor des<br />
Zentrums <strong>für</strong> Dermatologie, Allergologie und Umweltmedi-<br />
N<br />
atürlich<br />
leben<br />
<strong>im</strong> Alter!<br />
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zin am HELIOS Klinikum Wuppertal. Weil der Auslöser der<br />
meisten Symptome der Botenstoff Histamin ist, muss vor<br />
allem seine Wirkung blockiert werden. Die Behandlung<br />
erfolgt mit sogenannten Antihistaminika. Das Problem: Sie<br />
lindern zwar <strong>die</strong> auftretenden Symptome, können aber<br />
nichts gegen <strong>die</strong> zugrundeliegende Krankheit ausrichten.<br />
„Die meisten Soforttyp-Allergien – etwa gegen Pollen oder<br />
Hausstaub – können mit einer Hyposensibilisierung behandelt<br />
werden“, sagt Prof. Lehmann. Ziel ist es, den Patienten<br />
mit stetig steigenden Dosen des unverträglichen Stoffs an<br />
das Allergen zu gewöhnen. Bei einer regelmäßigen und<br />
ausreichend lange durchgeführten Hyposensibilisierungstherapie<br />
sprechen rund 60 Prozent der Patienten darauf an,<br />
<strong>die</strong> Symptome werden geringer, der Medikamentenverbrauch<br />
kann gesenkt werden.<br />
Eine frühzeitige Behandlung mit <strong>die</strong>ser Methode verhindert<br />
oft auch den Übergang des Heuschnupfens in ein allergisches<br />
Asthma. Dieser sogenannte Etagenwechsel wird bei<br />
zehn bis 40 Prozent der Allergiker beobachtet. Empfindet<br />
der Allergiker <strong>die</strong> beschriebenen Symptome als sehr unangenehm<br />
und einschränkend, handelt es sich be<strong>im</strong> allergischen<br />
Asthma um eine ernsthafte Erkrankung, <strong>die</strong> dauerhafte<br />
Schäden an den Atmungsorganen zur Folge haben<br />
kann. Die auffälligsten Symptome hierbei sind Kurzatmigkeit<br />
oder Giemen, das sind pfeifende Geräusche be<strong>im</strong> Ausatmen.<br />
Quelle: HELIOS Kliniken<br />
Wie kann man als Allergiker einem chronischen<br />
Asthmaleiden vorbeugen? Und was sollte man als<br />
Allergiker beachten?<br />
Sieben Tipps machen in der Pollenzeit das Leben leichter:<br />
• Wenn <strong>die</strong> Ursache <strong>für</strong> Ihre Allergie oder Ihr allergisches<br />
Asthma gefunden worden ist: Versuchen Sie jeglichen<br />
Kontakt mit der allergieauslösenden Substanz zu vermeiden.<br />
• Eine frühzeitige Hyposensibilisierung hilft, Ihr Immunsystem<br />
gegen <strong>die</strong> Pollen zu stärken (Beginn: etwa<br />
sechs Monate vor Pollenflug)<br />
• Pollenflugvorhersagen helfen Ihnen, den Tag zu planen<br />
• Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte mit ausreichender<br />
Bewegung und gesunder Ernährung<br />
• Wechseln Sie täglich Ihre Kleidung und regelmäßig<br />
Ihre Bettwäsche<br />
• Verzichten Sie auf Zigaretten und Alkohol<br />
• Planen Sie Urlaubsreisen während der<br />
Heuschnupfenzeit – am besten ans Meer!<br />
Pollen<br />
Die<br />
fliegen wieder!<br />
Gesünder Leben<br />
Pflanzenarten Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt.<br />
Erle<br />
Hasel<br />
Pappel<br />
Weide<br />
Ulme<br />
Ruchgras, wohlriechendes<br />
Birke<br />
Rotbuche<br />
Esche<br />
Löwenzahn<br />
Roggen<br />
Wiesenrispengras<br />
Knäuelgras, gemeines<br />
Goldhafer<br />
Kiefer<br />
Wiesenschwingel<br />
Spitzwegerich<br />
Eiche<br />
Wiesenlieschgras<br />
Gerste<br />
Weizen<br />
Holunder, schwarzer<br />
Glatthafer<br />
Honiggras<br />
Kammgras<br />
Linde<br />
Straußgras<br />
Mais<br />
Hafer<br />
Vor- und Nachblütezeit<br />
Hauptblütezeit
20 Tipps Betreuung Gesünder & Pflege Leben<br />
Ein buntes Treiben<br />
steht uns bevor ...<br />
Lange Ohren, manchmal geknickt, eine Stupsnase<br />
und große dunkle Äuglein, man nennt sie Langohr<br />
oder Mümmelmann. Hasen zählen zu den beliebtesten<br />
Tieren und einmal <strong>im</strong> Jahr wird ihnen eine ganz<br />
besondere Ehre zuteil. Am Ende des Frühlings schleichen<br />
sie he<strong>im</strong>lich in unsere Gärten und Häuser und<br />
verstecken in allen nur möglichen Ecken Ostereier,<br />
kleine Gaben und Geschenke <strong>für</strong> <strong>die</strong> Familienmitglieder<br />
... so wird es erzählt. Am Ostersonntag geht es<br />
dann auf <strong>die</strong> Suche. Heute ist der Osterhase genau so<br />
eng mit dem Osterfest verbunden, wie <strong>die</strong> Suche nach<br />
den Ostereiern. Tatsächlich verteilten noch vor etwa<br />
hundert Jahren auch der Kuckuck (in der Schweiz<br />
etwa), der Storch (in Thüringen) oder gar der Osterfuchs,<br />
wie man in Westfalen glaubt, <strong>die</strong> Ostereier. Erst<br />
in den letzten sechzig Jahren setzte sich der Osterhase<br />
als Bringer der kleinen Gaben durch und wurde sogar<br />
durch deutsche Auswanderer bis nach Amerika verbreitet.<br />
Und warum Ostereier? Es gibt sie in allen Varianten<br />
und Motiven, aus hartgekochten Hühnereiern<br />
oder auch aus Plastik. Rückt Ostern <strong>im</strong>mer näher,<br />
freuen sich <strong>die</strong> Kinder darauf, <strong>die</strong> Eier zu bemalen. Das<br />
Färben der Eier stammt aus dem Christentum und ist<br />
in Europa weithin bekannt. Der Ursprung <strong>die</strong>ses Brauches<br />
ist leider nicht bekannt.<br />
Janett Greif<br />
23.03.<br />
Markkleeberger Ostermarkt<br />
Rathausstraße, Markkleeberg<br />
23.03.-31.03.<br />
Osterirrgarten<br />
Irrgarten der Sinne, Kohren-Sahlis OT Linda<br />
27.03.-01.04.<br />
Historische Leipziger Ostermesse<br />
Innenstadt, Leipzig<br />
30.03.-01.04.<br />
Tierisches Osterspektakel<br />
Zoo Leipzig, Leipzig<br />
31.03.<br />
Ostereiersuchen <strong>für</strong> Kinder<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
31.03.-01.04.<br />
Geschichten & Verspieltes<br />
zum Osterfest<br />
Burg Mildenstein, Leisnig<br />
Malen Sie doch <strong>die</strong>se<br />
lustigen Hasen gemeinsam<br />
mit Ihren Enkelkindern<br />
aus.<br />
Blütenrosa,<br />
Grasgrün,<br />
H<strong>im</strong>melblau und<br />
Sonnengelb –<br />
so schön bunt sind <strong>die</strong> Lindt Oster-Freuden<br />
verpackt<br />
Seit nun über 50 Jahren versüßt er uns <strong>die</strong><br />
Ostertage – außen gold, innen zart<br />
schmelzend und <strong>im</strong>mer mit einer roten<br />
Schleife und einem kleinen Glöckchen:<br />
der Goldhase.<br />
Und weil Osterüberraschungen<br />
<strong>im</strong>mer etwas ganz Besonderes<br />
sind, gibt es bei<br />
Lindt <strong>für</strong> Groß und<br />
Klein <strong>die</strong> süßesten<br />
Ostergeschenke in<br />
wunderschönen<br />
Geschenkverpackungen.<br />
Quelle: Lindt<br />
Glucke und Küken<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />
Für den Teig:<br />
1 Würfel frische Hefe, 100 g Zucker, 200 ml Milch, 100 g<br />
SANELLA, 300 g Vollkornmehl, 300 g Weizenmehl Type 405,<br />
1 Prise Salz, 2 Tüten Safran, 2 Eier<br />
Zum Dekorieren:<br />
Zuckerperlen, halbierte Mandeln ganz, zum „Kleben“ Milch<br />
Zubereitung:<br />
1. Hefe zerbröckeln, mit 1 TL Zucker in lauwarmer Milch auflösen.<br />
Sanella zerlassen. Beide Mehlsorten mit restlichem<br />
Zucker, Salz und Safran in einer Schüssel mischen. Hefemilch,<br />
Eier und flüssige Sanella zufügen und alles mit den Knethaken<br />
des Handrühres zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt<br />
an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.<br />
2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals<br />
durchkneten und halbieren. Die Menge einer Teighälfte reicht<br />
<strong>für</strong> eine große Glucke. Aus den Teighälften jeweils eine große<br />
und eine kleine Kugel formen und aufeinandersetzen<br />
3. Mit einer Schere Einschnitte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Flügel, Schwanzfedern<br />
und den Kamm machen. Zuckerperlen als Augen und je zwei<br />
Mandelhälften als Schnabel einsetzen und mit Milch festkleben.<br />
4. Aus dem restlichen Teig auf <strong>die</strong> gleiche Weise 5 - 6 Küken<br />
formen und verzieren. Zuerst <strong>die</strong> Glucke auf ein mit Backpapier<br />
belegtes Backblech setzen und <strong>im</strong> vorgeheizten Ofen bei<br />
200 °C (Gas: Stufe 3/Umluft: 175 °C) ca. 20 Minuten backen.<br />
Dann <strong>die</strong> Küken daneben setzen und alles weitere 20 Minuten<br />
backen.<br />
Zubereitungszeit: 1 Stunde und 40 Minuten<br />
Energie- und Nährstoffgehalt (pro Portion):<br />
Energie (Kilokalorien) (kcal/ kJ): 291 / 1222<br />
Eiweiß (Protein) (g): 8<br />
Kohlenhydrate (g): 43<br />
Fett (g): 9<br />
Quelle: www.rezeptundbild.de<br />
Rezeptidee<br />
Zarter Lammbraten<br />
mit Salbei-Knödel<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />
7 EL MAZOLA natives Olivenöl extra, 2 Knoblauchzehen, 1 TL<br />
Kräuter der Provence, 0,8 - 1 kg Lammrücken (ohne Knochen),<br />
Salz, Pfeffer, 2 Tomaten, 75 g Schafskäse, 2 kleine rote Zwiebeln,<br />
1/2 Bund glatte Petersilie, 25 g Paniermehl (Semmelbrösel), 1 TL<br />
getrockneter Thymian, 1 Bund frischer Salbei, 1 EL Margarine,<br />
1 Packung PFANNI Teig <strong>für</strong> Kartoffel Knödel HALB & HALB<br />
Zubereitung:<br />
1. 2 EL Olivenöl in eine Schüssel geben. Knoblauchzehen schälen.<br />
Eine Knoblauchzehe zum Öl pressen und mit den Kräutern der<br />
Provence mischen. Lammrücken salzen und pfeffern und mit der<br />
Marinade bestreichen. In einer ofenfesten Form <strong>im</strong> vorgeheizten<br />
Backofen auf 200 °C (Umluft: 175 °C) je nach Dicke des Fleisches<br />
10-15 Minuten braten.<br />
2. Tomaten überbrühen, abziehen, vierteln, entkernen und das<br />
Fruchtfleisch fein würfeln. Schafskäse reiben, eine Zwiebel schälen<br />
und fein hacken, Petersilie waschen, putzen und hacken.<br />
Alles mit Paniermehl, Tomatenstückchen, 2 EL Olivenöl und Thymian<br />
mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
3. Kruste auf dem Lammrücken verteilen und etwas festdrücken.<br />
Das Fleisch bei 225°C (Gas: Stufe 4/Umluft: 200 °C) 15-20 Minuten<br />
weiter braten.<br />
4. Inzwischen Salbeiblätter waschen, in kleine Streifen schneiden<br />
und in Margarine anrösten. Salbei und 3/4 l (750 ml) kaltes<br />
Wasser in eine Schüssel geben und Packungsinhalt Kartoffel Knödel-Teig<br />
mit dem Schneebesen einrühren. 10 Minuten quellen<br />
lassen und aus dem Kartoffelteig 12 Knödel formen. In kochendes<br />
Salzwasser geben und bei schwacher Hitze 20 Minuten ziehen<br />
lassen.<br />
Zubereitungszeit: 1 Stunde und 25 Minuten<br />
Energie- und Nährstoffgehalt: pro Portion:<br />
Energie (Kilokalorien) (kcal/ kJ): 690 / 2888<br />
Eiweiß (Protein) (g): 37<br />
Kohlenhydrate (g): 41<br />
Fett (g): 42<br />
Guten<br />
Appetit!<br />
21<br />
Quelle: www.rezeptundbild.de
22 Rund ums Wohnen<br />
Rund ums Wohnen 23<br />
So kommen <strong>die</strong> Beeren ins Beet<br />
Tipps vom Gärtnermeister – <strong>für</strong> leckere Früchte aus eigenem Anbau<br />
Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag:<br />
Flavia – Spülenfamilie <strong>für</strong> Küchen von modern bis klassisch<br />
(djd/pt). Wenn <strong>die</strong> Frühjahrssonne langsam wärmer wird,<br />
stehen Hobbygärtner buchstäblich in den Startlöchern: Ab<br />
März gilt es, endlich wieder an der frischen Luft in der Erde<br />
zu graben und <strong>die</strong> Beete <strong>für</strong> den Sommer zu bepflanzen.<br />
Vielfältig soll es grünen und blühen. Und <strong>im</strong>mer mehr Gartenfans<br />
wünschen sich auch in der Stadt einen richtigen<br />
Bauerngarten, in dem sie Früchte ernten können. „Viele<br />
schrecken aber davor zurück, sich Erdbeer- oder H<strong>im</strong>beerpflanzen<br />
zuzulegen, weil sie <strong>für</strong>chten, dass <strong>die</strong>se intensiv<br />
gepflegt werden müssen. Dabei sollten sie nur <strong>die</strong> richtigen<br />
Sorten wählen“, sagt Gärtnermeister Robert Falk. Er berät<br />
<strong>die</strong> Kunden der Spezial-Gärtnerei Hummel in Stuttgart, in<br />
der seit mehr als 60 Jahren besondere Züchtungen entstehen.<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.hummel-erdbeeren.de<br />
nachzulesen.<br />
Große Früchte <strong>für</strong>s Kompott<br />
Die neuen Sorten sind <strong>für</strong> den Hausgarten<br />
konzipiert und benötigen lediglich gute salzarme<br />
Erde, Sonne, etwas Beerendünger und<br />
Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das Frühjahr 2013<br />
(Foto: djd/hummi-erdbeeren)<br />
regelmäßig Wasser, um zu gedeihen. Von großem Aufwand<br />
kann also nicht <strong>die</strong> Rede sein. Drei Sorten wählt Gärtnermeister<br />
Falk häufig <strong>für</strong> Hobbygärtner aus, <strong>die</strong> ihn um<br />
Rat fragen: Die neue Hummi-Sengana, <strong>die</strong> durch geschickte<br />
Kreuzungen mit der klassischen Sengana gezüchtet wurde.<br />
Die Beeren schmecken intensiv nach dem beliebten Sengana-Aroma<br />
und <strong>die</strong> Pflanze ist gerade zur Erntezeit <strong>im</strong> Juni<br />
nicht anfällig <strong>für</strong> Krankheiten. Zudem trägt sie große, runde<br />
Früchte. So kann man sicher sein, genügend Erdbeeren <strong>für</strong><br />
Marmelade, Kompott oder Rote Grütze zur Verfügung zu<br />
haben. Für das Beet, besonders aber <strong>für</strong> den Balkonkasten,<br />
<strong>die</strong> Schale oder <strong>die</strong> Blumenampel auf der Terrasse wurde<br />
<strong>die</strong> Klettererdbeere Hummi entwickelt: „Ihre Ranken lassen<br />
sich einfach hochbinden – daran hängen dann schon <strong>im</strong><br />
Pflanzjahr <strong>die</strong> Beeren, weit über der Erde und in sicherer<br />
Entfernung von gefräßigen Schnecken“, erklärt Gärtnermeister<br />
Falk lächelnd.<br />
Stets rosa blühend und damit ein besonderer Gartenschmuck<br />
ist <strong>die</strong> Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das<br />
Frühjahr 2013: Sie trägt wie <strong>die</strong> Klettererdbeere große,<br />
dunkelrote und saftige Früchte von Juni bis zum Frost.<br />
Alle Sorten sind gut kombinierbar<br />
Wer alle drei Erdbeersorten <strong>im</strong> Beet oder <strong>im</strong> Balkonkasten<br />
nebeneinander setzt, hat eine ausgefallene Aromavielfalt<br />
aus eigenem Anbau. Die Pflanzen lassen sich aber auch in<br />
Gefäßen gut und dekorativ mit anderen kombinieren – der<br />
Gärtnermeister rät zum Beispiel zu Minze oder Basilikum.<br />
Wenn man nicht genug von Beeren bekommen kann, hat<br />
man auch <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> H<strong>im</strong>beere Aroma Queen aus<br />
dem Hummel-Sort<strong>im</strong>ent dazu zu pflanzen. Ihre Früchte<br />
schmecken süß und haben ein deutliches Waldh<strong>im</strong>beer-Aroma.<br />
Ab August bis zum ersten Frost können dann<br />
<strong>die</strong> H<strong>im</strong>beeren genascht werden. Und <strong>die</strong> Überwinterung<br />
der Pflanzen ist auch kein Problem. Wenn sie <strong>im</strong> Topf wachsen,<br />
sollte man ihre Wurzeln jedoch vor der Kälte schützen,<br />
zum Beispiel mithilfe von Laub.<br />
Flavia, <strong>die</strong> neue Spülenfamilie von Villeroy & Boch, ist als<br />
echter Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag angelegt: Die hochwertigen<br />
Keramikspülen vereinen eine zeitlose Gestaltung mit<br />
bestem funktionalen Nutzen. Dabei passt Flavia zu vielen<br />
aktuellen Küchenfronten und -einrichtungen, von modern<br />
bis klassisch.<br />
Angeboten wird Flavia in den drei gängigen Größen 45, 50<br />
und 60 cm, so dass sich <strong>für</strong> jede Raumsituation eine passende<br />
Spülenlösung findet. Zur Wahl stehen zudem 16<br />
aktuelle Keramikfarben. Damit kann man <strong>die</strong> Spüle – ganz<br />
nach Einrichtungswunsch und -geschmack – besonders<br />
harmonisch in das Farbkonzept der Küche integrieren oder<br />
auch bewusst als starken Kontrast oder mutigen Akzent in<br />
Szene setzen.<br />
Flavia ist mit einem Restebecken ausgestattet. Rillen bzw.<br />
erhöhte Bereiche auf der Abtropffläche sorgen <strong>für</strong> eine<br />
opt<strong>im</strong>ale Belüftung und Trocknung des Geschirrs. Die<br />
Spülen sind außerdem reversibel und können je nach Bedarf<br />
rechts- oder linksseitig installiert werden. Damit passt Flavia<br />
flexibel in jede Küchenplanung.<br />
Da Flavia mit ihrem zeitlos-gefälligen Design zu Küchen in<br />
vielen unterschiedlichen Stilrichtungen passt, ist <strong>die</strong> moderne<br />
Keramikspüle genau richtig <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> Wert auf <strong>die</strong><br />
verlässliche Qualität einer starken Marke legen und sich<br />
eine hochwertige Spüle wünschen, <strong>die</strong> ein ansprechendes<br />
Design mit intelligenter Funktionalität verbindet.<br />
Quelle: Villeroy & Boch<br />
Setzt ungewöhnliche Akzente <strong>im</strong> Wintergarten:<br />
Die Korkenzieher-Hasel<br />
(PdM) Im Winter herrschen <strong>im</strong> Garten andere Regeln als in<br />
der warmen Jahreszeit – keine Blütenfülle oder schön<br />
gefärbtes Herbstlaub ziehen <strong>die</strong> Blicke auf sich. Statt der<br />
Farben sind es nun <strong>die</strong> Formen, <strong>die</strong> das Bild des Gartens<br />
best<strong>im</strong>men. Ungewöhnliche Akzente setzt zum Beispiel <strong>die</strong><br />
Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana „Contorta“). Ihre<br />
Äste und Zweige sind – wie der Name schon vermuten lässt<br />
– korkenzieherartig gedreht.<br />
Dieser zwei bis vier Meter hoch werdende Strauch eignet<br />
sich gut als Blickfang <strong>für</strong> kleinere Gärten und Innenhöfe.<br />
Seine eigenwillige Erscheinung kommt am besten in Einzelstellung<br />
zur Geltung. In einen großen Kübel gepflanzt,<br />
kann sich auch der Balkon- oder Terrassenbesitzer an ihm<br />
erfreuen. Die bizarren Triebe der Korkenzieher-Hasel<br />
werden gerne <strong>für</strong> Trockengestecke<br />
und als Vasenschmuck<br />
verwendet.<br />
Im März, manchmal sogar<br />
schon eher, erscheinen<br />
lange, dekorative Kätzchen,<br />
aus denen sich <strong>im</strong> Laufe<br />
des Sommers kleine Haselnüsse<br />
entwickeln.<br />
Sie können wie <strong>die</strong> Früchte<br />
der gewöhnlichen Hasel<br />
gegessen werden, sind jedoch<br />
kleiner und nicht so<br />
zahlreich.
Bäder <strong>für</strong><br />
24 Rund ums Wohnen<br />
Rund ums Wohnen 25<br />
Die strahlenden<br />
Gewinner ...<br />
Fachausstellung barrierefreies Bad & WC<br />
Komfort <strong>für</strong> <strong>Generation</strong>en<br />
Den Großteil des Tages verbringt der Mensch in seiner eigenen<br />
<strong>für</strong> alle Lebenslagen vorsorgen. Ob Sie als Bauherr oder Vertrauten<br />
Wohnung und <strong>die</strong> meisten von uns wollen in <strong>die</strong>ser vermieter<br />
einen Neubau, Umbau oder eine Renovierung planen,<br />
Umgebung auch alt werden.<br />
in der Fachausstellung <strong>für</strong> barrierefreies Bad & WC der Fa.<br />
Mobilität und Selbständigkeit bedeuten ein Stück Lebensqualität.<br />
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Wie schnell jedoch kann <strong>die</strong>se eingeschränkt kompetent beraten und erhalten Hinweise, worauf Sie bei<br />
werden, sei es durch Krankheit oder Unfall.<br />
der Planung achten müssen. Egal ob bei Ihnen Wellness,<br />
Wer heute ein neues Bad errichtet oder modernisiert, kann Gesundheit oder Funktionalität <strong>im</strong> Vordergrund steht, <strong>die</strong><br />
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Herr und Frau Teucher aus Kitzscher nahmen am 19. Dezember<br />
<strong>im</strong> Stammsitz der Fa. Lotter Metall in Zedtlitz<br />
den Hauptgewinn aus unserem Weihnachtsrätsel – ein<br />
Hochfrequenz Ladegerät <strong>für</strong> PKW und Transporter – in<br />
Empfang.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der<br />
Fa. Lotter Metall bedanken, <strong>die</strong> uns seit Jahren hochwertige<br />
Preise zur Verfügung stellt, aber auch bei den<br />
vielen anderen Firmen <strong>für</strong> <strong>die</strong> wirklich sehr schönen und<br />
wertvollen Preise.<br />
Ein besonderer Dank auch an Herrn Wolfgang Fuchs,<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> schöne Rätselvorlage. Zugegeben, es war <strong>die</strong>smal<br />
nicht ganz so einfach, aber unsere Rätselfans knacken<br />
jede noch so harte Nuss. Das hat <strong>die</strong> Beteiligung<br />
an unserem Weihnachtsrätsel gezeigt, denn <strong>die</strong>se steigt<br />
von Jahr zu Jahr, was uns natürlich sehr erfreut und sie<br />
kommen aus dem ganzen <strong>Landkreis</strong> und sogar darüber<br />
hinaus.<br />
Ein kleiner Trost an alle, <strong>die</strong> leider nicht gewonnen haben,<br />
es wird auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder ein Weihnachtsrätsel<br />
geben – mit tollen Preisen und vielleicht sind Sie dann<br />
einer der glücklichen Gewinner.<br />
Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.
26 Tipps<br />
Tipps 27<br />
Andrea-Angelika Gentzsch<br />
Detlef Ballwanz<br />
Christl Sucher<br />
Holger Hoffmann<br />
Petra Schwinger<br />
H.-Jürgen Schöbe<br />
Anita Staron<br />
Guido Zacharias<br />
Beratungsstelle<br />
Beratungsstelle<br />
Meike Andrich<br />
Ines Brause<br />
Mathias Bierende<br />
Stefanie Pischer<br />
Jana Th<strong>im</strong>m<br />
Marion Millach<br />
Birgit Böttcher<br />
Maritta Wittig<br />
Ingrid Rackwitz<br />
Gabriele Huppmann<br />
Angelika Voigt<br />
Beratungsstellen in Ihrer Nähe:<br />
Vereinigte<br />
Lohnsteuerhilfe e.V.<br />
LOHNSTEUERHILFEVEREIN<br />
bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und<br />
Versorgungsbezügen sowie bei Vorliegen von selbstgenutztem Wohneigentum.<br />
Die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften (z. B. Vermietung,<br />
Zinsen) dürfen <strong>die</strong> Einnahmegrenze von insgesamt 13.000 bzw. 26.000<br />
Euro bei Zusammenveranlagung nicht übersteigen. Nur <strong>im</strong> Rahmen einer<br />
Mitgliedschaft.<br />
Arndtstr. 70, 04275 Leipzig<br />
0341 4626757<br />
Karl-Liebknecht-Str. 153-155, 04277 Leipzig<br />
0341 3026001<br />
<strong>Borna</strong>ische Str. 58, 04277 Leipzig<br />
0341 3026127<br />
Pfaffendorfer Str. 20, 04105 Leipzig<br />
0341 9839957<br />
Frickestr. 2, 04105 Leipzig<br />
0341 5614983<br />
Trufanowstr. 41, 04105 Leipzig<br />
0341 5649040<br />
Zschochersche Str. 79b, 04229 Leipzig<br />
0341 4773070<br />
Taubestr. 15, 04347 Leipzig<br />
0341 3014551<br />
Rathenaustr. 11, 04416 Markkleeberg<br />
0341 3380300<br />
Kuhnaustr. 5, 04416 Markkleeberg<br />
0341 3383236<br />
Pestalozzistr. 13, 04442 Zwenkau<br />
034203 447882<br />
Schletterstr. 13 d, 04539 Groitzsch<br />
034296 41794<br />
Südstr. 8, 04539 Groitzsch<br />
034296 42965<br />
Alte Str. 3, 04683 Belgershain<br />
034347 51518<br />
Höllentrift 11, 04683 Fuchshain<br />
034297 775198<br />
Breitstr. 30, 04523 Pegau<br />
034296 76165<br />
Bergstr. 35, 04643 Frankenhain<br />
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Am Teich 16, 04420 Markranstädt OT Döhlen<br />
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Ab 2013 gibt es nur noch eine<br />
„elektronische Lohnsteuerkarte“<br />
Die zuletzt <strong>für</strong> 2010 ausgestellten Papp-Lohnsteuerkarten<br />
galten grundsätzlich auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Jahre 2011 und 2012. Ab<br />
2013 wird jetzt auf ein elektronisches Verfahren umgestellt.<br />
Die auf den alten Lohnsteuerkarten eingetragenen „Steuerabzugsmerkmale“<br />
(= Steuerklasse, Religionszugehörigkeit<br />
und Zahl der Kinder) müssen <strong>die</strong> Arbeitgeber nun <strong>für</strong> jeden<br />
Arbeitnehmer bei der Finanzverwaltung elektronisch abrufen.<br />
Und zwar monatlich, weil sich bei den Steuerabzugsmerkmalen<br />
ja auch mal etwas ändern kann. So wird z. B. <strong>die</strong><br />
Geburt eines Kindes automatisch von der Meldebehörde an<br />
<strong>die</strong> Finanzverwaltung übertragen, so dass der Arbeitgeber<br />
nach Abruf auch davon erfährt.<br />
Eigentlich sollte das neue Verfahren schon in 2012 eingeführt<br />
werden. Damals waren bei den Behörden aber noch<br />
sehr viele Daten falsch erfasst. Die Finanzverwaltung hat<br />
jetzt nachgebessert; sie ist zuversichtlich, dass ab 2013 alles<br />
richtig läuft. Trotzdem empfiehlt <strong>die</strong> VLH, dass jeder Arbeitnehmer<br />
seine Ver<strong>die</strong>nstabrechnungen hinsichtlich Steuerklasse<br />
/ Steuerklassenkombination, Kinderzahl und ggf. Kirchenzugehörigkeit<br />
genau prüfen sollte. Bei fehlerhaften<br />
Abzugsmerkmalen kann nur das Finanzamt eine Korrektur<br />
vornehmen.<br />
Einen Wechsel der Steuerklasse (z. B. von StKl. 1 auf StKl. 2)<br />
oder der Steuerklassenkombination bei Ehegatten (z. B. von<br />
4 / 4 auf 3 / 5) kann auch nur von dem <strong>für</strong> den Arbeitnehmer<br />
zuständigen Finanzamt veranlasst werden. Das Finanzamt<br />
ist – wie bisher – auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eintragung von Lohnsteuerfreibeträgen<br />
der richtige Ansprechpartner. Solche Freibeträge<br />
müssen ab 2013 nun wieder jährlich beantragt<br />
werden. Das gilt insbesondere auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eintragung von<br />
Pauschbeträgen <strong>für</strong> Behinderte. Diese werden jetzt nicht<br />
mehr automatisch eingetragen.<br />
Gerne können Sie sich hierzu <strong>im</strong> Rahmen einer Mitgliedschaft*<br />
in unseren mittlerweile über 2.800 Beratungsstellen<br />
bundesweit informieren. Über <strong>die</strong> Postleitzahlensuche<br />
unter www.vlh.de finden Sie eine<br />
Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Wir helfen Ihnen gerne,<br />
werden Sie Mitglied.<br />
*Im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten wir Arbeitnehmer, Beamte,<br />
Rentner und (Klein-)Vermieter gemäß der gesetzlichen Beratungsbefugnis<br />
nach § 4 Nr. 11 StBerG.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest.<br />
Sozialstationen<br />
Markkleeberg,<br />
Markranstädt und Zwenkau<br />
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Unsere Leistungen <strong>für</strong> Sie:<br />
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Häusliche Kranken- und Altenpflege<br />
(bei Bedarf auch nachts)<br />
Ambulante Hauswirtschaftspflege<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
Beratungsbesuche und soziale Betreuung<br />
Essen auf Rädern<br />
Betreutes Wohnen in Markranstädt,<br />
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DRK-Pflegehe<strong>im</strong>en Taucha und Zwenkau<br />
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Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Almut Heinold<br />
Tel./Fax: 03 41/3581882<br />
Verbinden. Helfen. Betreuen.<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
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Groitzsch und Regis-Breitingen<br />
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Erfahren Sie mehr unter:<br />
www.diakonie-leipziger-land.de<br />
Sozialstation Markranstädt<br />
Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Sabine Niedermeyer<br />
Tel./Fax: 03 4205/ 87116<br />
www.he<strong>im</strong>verbund.de<br />
He<strong>im</strong>verbund<br />
Leipziger<br />
Land<br />
gGmbH<br />
Sozialstation Zwenkau<br />
Pflege<strong>die</strong>nstleiterin Korina Kabisch<br />
Tel.: 03 42 03/49 21 5 Fax: -175
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Angebot 41,65 41,65 Euro. 41,65 Euro. Das Euro. Angebot Das Das Angebot<br />
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ieren n ch sich <strong>die</strong> einohriger sich <strong>die</strong> Geldbeträeaten,<br />
bei ge bei entsprechend. ge ge entsprechend. Kürzere Kürzere Raten, Raten, bei Raten, entsprechend<br />
bei bei entsprechend<br />
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Tel.:034293-47570<br />
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