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Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis ... - Druckhaus Borna

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Gesünder Leben<br />

Betreuung & Pflege<br />

14 15<br />

Regelmäßig zum Gesundheits-Check<br />

(dmd-k). Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der<br />

Gesundheit als des Alters. Das wissen <strong>die</strong> meisten älteren<br />

Verkehrsteilnehmer und sind bereit, das Auto stehen zu<br />

lassen, wenn sie sich selbst nicht mehr sicher fühlen oder<br />

der Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren<br />

sprechen offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der<br />

Gesundheit auf <strong>die</strong> Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage<br />

<strong>im</strong> Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats<br />

(DVR). Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt<br />

auf das Thema aufmerksam gemacht und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Notwendigkeit regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert<br />

werden. Dazu trägt auch <strong>die</strong> vom DVR initiierte<br />

„Aktion Schulterblick. Bewusst und sicher mobil“ bei<br />

(www.dvr.de/schulterblick).<br />

Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema?<br />

Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten<br />

über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />

zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele<br />

Logo-Guide zu den<br />

Allohe<strong>im</strong> Logodateien<br />

ließen be<strong>im</strong> Augenarzt oder Optiker einen Neues Sehtest Logo GmbH, Stand Mai machen.<br />

2008<br />

Allohe<strong>im</strong> Senioren-Residenz „Zwenkau“<br />

Pegauer Straße 20,<br />

04442 Zwenkau<br />

SENIOREN-RESIDENZEN GMBH<br />

Stationäre Pflege <strong>im</strong> Wohlfühl-Ambiente<br />

Unsere Leisungen:<br />

Versorgung in der Vollstationären Pflege<br />

Kurzzeitpflege aller Pflegestufen<br />

Wohnbereich <strong>für</strong> Demenzkranke<br />

Telefon: 034203 431-0<br />

E-Mail: zwenkau@allohe<strong>im</strong>.de<br />

Internet: www.allohe<strong>im</strong>.de<br />

Vor allem ältere Autofahrer sollten regelmäßig ihren gesamten<br />

Gesundheitszustand überprüfen lassen.<br />

(Foto: djd/DVR/istockphoto)<br />

Nur zehn Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen,<br />

ob sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit<br />

auswirkt. DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf:<br />

„Einen einheitlichen Gesundheits-Check <strong>für</strong> Autofahrer<br />

gibt es in Deutschland nicht. Daher sollten ältere Autofahrer<br />

ihren Hausarzt darauf ansprechen, dass sie ihren<br />

Gesundheitszustand mit Blick auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen<br />

lassen wollen.“<br />

Zum Führerscheinverzicht bereit<br />

82 Prozent der Senioren wären bereit, freiwillig auf den<br />

Führerschein zu verzichten, wenn sie merken, dass sie ihr<br />

Fahrzeug nicht mehr sicher beherrschen. 67 Prozent<br />

würden das Auto stehen lassen, wenn ihnen der Arzt dazu<br />

riete, 56 Prozent würden auf öffentliche Verkehrsmittel<br />

umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann nach einer Testfahrt<br />

empfehlen würde. Dr. Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer<br />

handeln vernünftig und umsichtig. Viele<br />

Gesundheitsbeeinträchtigungen stellen sich jedoch schleichend<br />

ein und werden von Autofahrern deshalb erst spät<br />

wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und Familienangehörige<br />

können be<strong>im</strong> Thema sichere Mobilität eine Unterstützung<br />

sein.“<br />

Sozialstation – ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />

Bahnhofstraße 46 • 04654 Frohburg<br />

Sie brauchen Hilfe?<br />

Wir betreuen Sie in Frohburg / Geithain und Umgebung<br />

* E-Mail: sozialstation-frohburg@drk-geithain.de<br />

Beratungen sind bei uns kostenlos,<br />

rufen Sie an<br />

034348 820 20<br />

HELIOS Residenz <strong>Borna</strong><br />

... bietet bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

spezielle & individuelle Hilfe<br />

Demenz, was ist das eigentlich?<br />

Irgendwie hat fast jeder irgendwann<br />

schon einmal davon gehört. Auch<br />

davon, dass relativ viele davon betroffen<br />

sein sollen und dass man dann<br />

alleine nicht mehr zurecht kommen<br />

würde ... Manche(r) möchte(n) aber<br />

gern mehr darüber erfahren, um eine<br />

konkretere Vorstellung von <strong>die</strong>ser<br />

anfangs wie schleichend fortschreitenden<br />

Krankheit zu bekommen. Von<br />

Interesse ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

auch erfahren zu können, wo<br />

professionell und individuell-emotional<br />

geholfen wird. Beste Voraussetzungen<br />

zur Behandlung <strong>die</strong>ser Krankheit<br />

bietet unter anderem <strong>die</strong> HELIOS<br />

Residenz <strong>Borna</strong> mit ihrem umfangreichen<br />

speziellen „Betreuungskonzept<br />

bei eingeschränkter Alltagskompetenz“.<br />

Roswitha Gebhardt, erfahrene Krankenschwester<br />

mit längjähriger Erfahrung<br />

in der Altenpflege, ist als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />

in der HELIOS Residenz<br />

<strong>Borna</strong> von Anfang an dabei. Als Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />

ist sie mit den Wünschen<br />

& Bedürfnissen der Bewohner<br />

gut vertraut und vermittelt Interessierten<br />

gern einen ersten Einblick. Im persönlichen<br />

Gespräch mit ihr kann man<br />

u. a. erfahren, wie an Demenz Erkrankte<br />

ihre Umgebung wahrnehmen,<br />

was sich gut bewährt hat und<br />

gern „angenommen“ wird. Tag <strong>für</strong><br />

Tag, rund um <strong>die</strong> Uhr sind sie und ihr<br />

Team, darunter erfahrene ErgotherapeutInnen<br />

und speziell ausgebildete<br />

Betreuungsassistenten, darauf eingestellt.<br />

Gemeinsam ist es ihnen gelungen,<br />

in der HELIOS Residenz <strong>Borna</strong><br />

eine moderne, großzügig wirkende<br />

und dennoch familiär-ruhige Atmosphäre<br />

zu schaffen – ein gemütliches<br />

neues Zuhause <strong>für</strong> viele ältere Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Menschen vergessen, verwechseln<br />

und irren sich – <strong>die</strong>s n<strong>im</strong>mt mit dem<br />

Alter zu. Als eine fortschreitende<br />

Erkrankung des Gehirns zerstört Altersdemenz<br />

Nervenzellen, <strong>die</strong> <strong>für</strong><br />

Gedächtnis und Denkvermögen, vor<br />

allem jedoch <strong>für</strong> Lernvorgänge, wichtig<br />

sind. Je weiter <strong>die</strong> Krankheit fortschreitet,<br />

desto deutlicher werden <strong>die</strong><br />

Symptome auch <strong>für</strong> Angehörige er-<br />

kennbar, bspw. Gedächtnisverlust<br />

oder mangelndes Urteilsvermögen.<br />

Meist leiden Betroffene schon Jahre<br />

unter <strong>die</strong>ser Krankheit bis erste Symptome<br />

wahrgenommen werden.<br />

Denn anfangs lassen sich <strong>die</strong>se Gedächtnisstörungen<br />

mit Strategien aus<br />

dem Langzeitgedächtnis kompensieren.<br />

Die Fassade des geistig fitten,<br />

selbstständigen und leistungsfähigen<br />

Menschen bleibt – zunächst – erhalten.<br />

Doch Demenz ist mehr als eine<br />

Gedächtnisstörung, sie zieht das<br />

gesamte Wesen des Betroffenen in<br />

Mitleidenschaft. Gedächtnisverlust<br />

bedeutet daher auch, dass <strong>die</strong>se Menschen<br />

nichts mehr lernen können,<br />

weil <strong>die</strong> „Speicher“ nichts Neues aufnehmen<br />

können und bereits erworbenes<br />

Wissen verloren geht – zuletzt<br />

aufgenommene Informationen zuerst.<br />

Sie können sich anfangs nicht mehr<br />

erinnern, was gestern war, wissen<br />

schließlich nicht mehr, was vor einer<br />

Woche geschehen ist und dann was<br />

vor einem Jahr wahr ... Betroffene vergessen<br />

sozusagen „rückwärts“, sie<br />

gehen in ihren Erinnerungen zurück<br />

bis in <strong>die</strong> frühe Kindheit. Allerdings ist<br />

<strong>die</strong>s kein gleichförmiger Prozess, <strong>die</strong><br />

Kranken können in ihrer Erinnerung<br />

zeitlich „springen“. Im Laufe der Zeit<br />

verliert sich dann noch viel mehr als<br />

nur rein <strong>die</strong> „Information“. Auch einst<br />

erlernte geistige Fähigkeiten, wie sich<br />

beherrschen zu können, wenn man<br />

wütend ist, verschwinden. Das liegt u.<br />

a. daran, dass „vergessen“ wird, wie<br />

Affekte, Äußerungen von Gemütsbewegungen,<br />

wie Angst, Wut oder<br />

Begehren <strong>im</strong> Zaum gehalten werden.<br />

Da Altersdemenz eine Krankheit ist,<br />

<strong>die</strong> zum Verlust geistiger und körperlicher<br />

Fähigkeiten führt, ist es <strong>für</strong><br />

betroffene Personen in fortgeschrittenen<br />

Sta<strong>die</strong>n daher nicht mehr möglich,<br />

ein eigenständiges Leben zu<br />

führen. Die Ursachen da<strong>für</strong> können<br />

vielfältig sein. Sehr häufig ist <strong>die</strong> Alzhe<strong>im</strong>er-Demenz,<br />

<strong>die</strong> etwa zwei Drittel<br />

aller Demenzfälle ausmacht.<br />

as<br />

Begleitung bei Ausflügen, hier z. B. <strong>im</strong><br />

Inselzoo Altenburg<br />

Besuch <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Betreuung am Bett<br />

Geborgenheit erfahren<br />

An<strong>im</strong>ation zum Essen und Trinken am Bett<br />

www.helios-kliniken.de/helios-senioren-residenzen/helios-residenz-borna

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