Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis ... - Druckhaus Borna
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22 Rund ums Wohnen<br />
Rund ums Wohnen 23<br />
So kommen <strong>die</strong> Beeren ins Beet<br />
Tipps vom Gärtnermeister – <strong>für</strong> leckere Früchte aus eigenem Anbau<br />
Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag:<br />
Flavia – Spülenfamilie <strong>für</strong> Küchen von modern bis klassisch<br />
(djd/pt). Wenn <strong>die</strong> Frühjahrssonne langsam wärmer wird,<br />
stehen Hobbygärtner buchstäblich in den Startlöchern: Ab<br />
März gilt es, endlich wieder an der frischen Luft in der Erde<br />
zu graben und <strong>die</strong> Beete <strong>für</strong> den Sommer zu bepflanzen.<br />
Vielfältig soll es grünen und blühen. Und <strong>im</strong>mer mehr Gartenfans<br />
wünschen sich auch in der Stadt einen richtigen<br />
Bauerngarten, in dem sie Früchte ernten können. „Viele<br />
schrecken aber davor zurück, sich Erdbeer- oder H<strong>im</strong>beerpflanzen<br />
zuzulegen, weil sie <strong>für</strong>chten, dass <strong>die</strong>se intensiv<br />
gepflegt werden müssen. Dabei sollten sie nur <strong>die</strong> richtigen<br />
Sorten wählen“, sagt Gärtnermeister Robert Falk. Er berät<br />
<strong>die</strong> Kunden der Spezial-Gärtnerei Hummel in Stuttgart, in<br />
der seit mehr als 60 Jahren besondere Züchtungen entstehen.<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.hummel-erdbeeren.de<br />
nachzulesen.<br />
Große Früchte <strong>für</strong>s Kompott<br />
Die neuen Sorten sind <strong>für</strong> den Hausgarten<br />
konzipiert und benötigen lediglich gute salzarme<br />
Erde, Sonne, etwas Beerendünger und<br />
Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das Frühjahr 2013<br />
(Foto: djd/hummi-erdbeeren)<br />
regelmäßig Wasser, um zu gedeihen. Von großem Aufwand<br />
kann also nicht <strong>die</strong> Rede sein. Drei Sorten wählt Gärtnermeister<br />
Falk häufig <strong>für</strong> Hobbygärtner aus, <strong>die</strong> ihn um<br />
Rat fragen: Die neue Hummi-Sengana, <strong>die</strong> durch geschickte<br />
Kreuzungen mit der klassischen Sengana gezüchtet wurde.<br />
Die Beeren schmecken intensiv nach dem beliebten Sengana-Aroma<br />
und <strong>die</strong> Pflanze ist gerade zur Erntezeit <strong>im</strong> Juni<br />
nicht anfällig <strong>für</strong> Krankheiten. Zudem trägt sie große, runde<br />
Früchte. So kann man sicher sein, genügend Erdbeeren <strong>für</strong><br />
Marmelade, Kompott oder Rote Grütze zur Verfügung zu<br />
haben. Für das Beet, besonders aber <strong>für</strong> den Balkonkasten,<br />
<strong>die</strong> Schale oder <strong>die</strong> Blumenampel auf der Terrasse wurde<br />
<strong>die</strong> Klettererdbeere Hummi entwickelt: „Ihre Ranken lassen<br />
sich einfach hochbinden – daran hängen dann schon <strong>im</strong><br />
Pflanzjahr <strong>die</strong> Beeren, weit über der Erde und in sicherer<br />
Entfernung von gefräßigen Schnecken“, erklärt Gärtnermeister<br />
Falk lächelnd.<br />
Stets rosa blühend und damit ein besonderer Gartenschmuck<br />
ist <strong>die</strong> Hummi Rosina, eine Neuzüchtung <strong>für</strong> das<br />
Frühjahr 2013: Sie trägt wie <strong>die</strong> Klettererdbeere große,<br />
dunkelrote und saftige Früchte von Juni bis zum Frost.<br />
Alle Sorten sind gut kombinierbar<br />
Wer alle drei Erdbeersorten <strong>im</strong> Beet oder <strong>im</strong> Balkonkasten<br />
nebeneinander setzt, hat eine ausgefallene Aromavielfalt<br />
aus eigenem Anbau. Die Pflanzen lassen sich aber auch in<br />
Gefäßen gut und dekorativ mit anderen kombinieren – der<br />
Gärtnermeister rät zum Beispiel zu Minze oder Basilikum.<br />
Wenn man nicht genug von Beeren bekommen kann, hat<br />
man auch <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> H<strong>im</strong>beere Aroma Queen aus<br />
dem Hummel-Sort<strong>im</strong>ent dazu zu pflanzen. Ihre Früchte<br />
schmecken süß und haben ein deutliches Waldh<strong>im</strong>beer-Aroma.<br />
Ab August bis zum ersten Frost können dann<br />
<strong>die</strong> H<strong>im</strong>beeren genascht werden. Und <strong>die</strong> Überwinterung<br />
der Pflanzen ist auch kein Problem. Wenn sie <strong>im</strong> Topf wachsen,<br />
sollte man ihre Wurzeln jedoch vor der Kälte schützen,<br />
zum Beispiel mithilfe von Laub.<br />
Flavia, <strong>die</strong> neue Spülenfamilie von Villeroy & Boch, ist als<br />
echter Allrounder <strong>für</strong> jeden Tag angelegt: Die hochwertigen<br />
Keramikspülen vereinen eine zeitlose Gestaltung mit<br />
bestem funktionalen Nutzen. Dabei passt Flavia zu vielen<br />
aktuellen Küchenfronten und -einrichtungen, von modern<br />
bis klassisch.<br />
Angeboten wird Flavia in den drei gängigen Größen 45, 50<br />
und 60 cm, so dass sich <strong>für</strong> jede Raumsituation eine passende<br />
Spülenlösung findet. Zur Wahl stehen zudem 16<br />
aktuelle Keramikfarben. Damit kann man <strong>die</strong> Spüle – ganz<br />
nach Einrichtungswunsch und -geschmack – besonders<br />
harmonisch in das Farbkonzept der Küche integrieren oder<br />
auch bewusst als starken Kontrast oder mutigen Akzent in<br />
Szene setzen.<br />
Flavia ist mit einem Restebecken ausgestattet. Rillen bzw.<br />
erhöhte Bereiche auf der Abtropffläche sorgen <strong>für</strong> eine<br />
opt<strong>im</strong>ale Belüftung und Trocknung des Geschirrs. Die<br />
Spülen sind außerdem reversibel und können je nach Bedarf<br />
rechts- oder linksseitig installiert werden. Damit passt Flavia<br />
flexibel in jede Küchenplanung.<br />
Da Flavia mit ihrem zeitlos-gefälligen Design zu Küchen in<br />
vielen unterschiedlichen Stilrichtungen passt, ist <strong>die</strong> moderne<br />
Keramikspüle genau richtig <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> Wert auf <strong>die</strong><br />
verlässliche Qualität einer starken Marke legen und sich<br />
eine hochwertige Spüle wünschen, <strong>die</strong> ein ansprechendes<br />
Design mit intelligenter Funktionalität verbindet.<br />
Quelle: Villeroy & Boch<br />
Setzt ungewöhnliche Akzente <strong>im</strong> Wintergarten:<br />
Die Korkenzieher-Hasel<br />
(PdM) Im Winter herrschen <strong>im</strong> Garten andere Regeln als in<br />
der warmen Jahreszeit – keine Blütenfülle oder schön<br />
gefärbtes Herbstlaub ziehen <strong>die</strong> Blicke auf sich. Statt der<br />
Farben sind es nun <strong>die</strong> Formen, <strong>die</strong> das Bild des Gartens<br />
best<strong>im</strong>men. Ungewöhnliche Akzente setzt zum Beispiel <strong>die</strong><br />
Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana „Contorta“). Ihre<br />
Äste und Zweige sind – wie der Name schon vermuten lässt<br />
– korkenzieherartig gedreht.<br />
Dieser zwei bis vier Meter hoch werdende Strauch eignet<br />
sich gut als Blickfang <strong>für</strong> kleinere Gärten und Innenhöfe.<br />
Seine eigenwillige Erscheinung kommt am besten in Einzelstellung<br />
zur Geltung. In einen großen Kübel gepflanzt,<br />
kann sich auch der Balkon- oder Terrassenbesitzer an ihm<br />
erfreuen. Die bizarren Triebe der Korkenzieher-Hasel<br />
werden gerne <strong>für</strong> Trockengestecke<br />
und als Vasenschmuck<br />
verwendet.<br />
Im März, manchmal sogar<br />
schon eher, erscheinen<br />
lange, dekorative Kätzchen,<br />
aus denen sich <strong>im</strong> Laufe<br />
des Sommers kleine Haselnüsse<br />
entwickeln.<br />
Sie können wie <strong>die</strong> Früchte<br />
der gewöhnlichen Hasel<br />
gegessen werden, sind jedoch<br />
kleiner und nicht so<br />
zahlreich.