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Historische Formel Vau Europa e.V. Formula Vee Südafrika ...

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<strong>Historische</strong> <strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong> <strong>Europa</strong> e.V.<br />

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<strong>Formula</strong> <strong>Vee</strong> <strong>Südafrika</strong>: Spannende Rennen und tiefe Freundschaft<br />

Dirk Kornmeyer siegt mit Alan Holm beim 2 Stunden-Rennen in Phakisa<br />

Ein Reise – und Rennbericht von Frank Orthey<br />

Nach 2010 zum 45-th Anniversary waren im November/Dezember wieder einige Mitglieder<br />

der <strong>Historische</strong>n <strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong> <strong>Europa</strong> zu Gast bei den <strong>Formula</strong>-<strong>Vee</strong>-Freunden in <strong>Südafrika</strong>.<br />

Damit wurde eine Tradition fortgeführt, die von Joachim Lutz und der <strong>Formel</strong> V<br />

Deutschland begründet wurde und die nun 18 Jahre währt. Entstanden sind enge<br />

freundschaftliche Beziehungen zwischen den südafrikanischen und den europäischen<br />

<strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong>-Fahrern und ihren Familien. Und so wurden wir sehr herzlich und mit großer<br />

Wiedersehensfreude aufgenommen und waren zu Gast bei den <strong>Formula</strong>-<strong>Vee</strong>-Familien -<br />

und konnten bei drei Rennen starten: zweimal in Zwartkops und beim legendären Zwei-<br />

Stunden-Rennen, das diesmal in Phakisa ausgetragen wurde.<br />

Im Selbsttest: Ein Modell – auch für uns???<br />

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Kontakt: Dr. Frank Michael Orthey, Vorsitzender des Vorstands<br />

Tel.: 0049(0)89/42001281 Mail: vorstand@formel-vau.eu<br />

Mehr Informationen unter: www.formel-vau.eu


<strong>Historische</strong> <strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong> <strong>Europa</strong> e.V.<br />

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Freitag ging es erstmals auf zur Strecke nach Zwartkops (http://www.zwartkops.co.za/)<br />

zwischen Pretoria und Johannesburg. Die ist recht kurz und wirkt zunächst wenig<br />

aufregend, erweist sich aber als anspruchsvoll und selektiv<br />

(http://www.zwartkops.co.za/track/). Und anstrengend. Nach den 10 Minuten-<br />

Trainingssessions, war es dann erst mal auch genug. Zumal die südafrikanischen<br />

Fahrzeuge doch vergleichsweise hart gefahren werden müssen. Auch die Bremsen und<br />

das Holpern der nahezu starren Vorderachse braucht Gewöhnung, um das Vertrauen<br />

aufzubauen, das es braucht um schnell zu sein. Die südafrikanischen <strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong>-<br />

Freunde gaben sich große Mühe, um die Besonderheiten der Strecke zu zeigen und zu<br />

erklären. Auch Scott Temple, gerade 18 geworden und als Champion bereits feststehend,<br />

erklärte geduldig und sehr präzise die Strecke. Nach einer Stärkung in den „Boxen“ gab es<br />

dann zuhause weitere Hinweise und mentale Unterstützungen, die ihre beruhigenden<br />

Wirkungen auch durch die Verköstigung mit schmackhaften Weinen entfalteten.<br />

Boxenatmosphäre in Zwartkops<br />

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Samstag: Frühaufstehen – es sollte nicht das letzte Mal sein. Um 06.00 Uhr ging‘s los zur<br />

Strecke, denn um 07.20 Uhr startete das Qualifying der <strong>Südafrika</strong>ner für ihren finalen<br />

Meisterschaftslauf. Vorne wieder Scott Temple und daneben auf Platz 2 der vielleicht<br />

künftige Schwiegervater Symm Grobler. Beste Stimmung in unserem Gasthaushalt<br />

jedenfalls! Auch beim Autor dieser Zeilen ging es schon besser als tags zuvor – da war<br />

eher Verzweiflung angesagt. Nur machte ein herausspringender zweiter Gang in der<br />

einzigen zweiten Gang-Kurve wenig Freude und bescherte mir den ersten Dreher seit 10<br />

Jahren. Es langte schließlich im Qualifying für Platz 7, zweiter deutscher Starter, Dirk<br />

Kornmeyer platzierte sich als bester auf P 4!<br />

Dann wurde der südafrikanische Finallauf gestartet und spätestens da wurde dem nicht<br />

ganz unbedarften Zuschauer klar, was der Slogan „real racing since 1965“ wirklich heißt.<br />

Wenn sich alle nach dem spektakulären stehendenden Start (gefühlt nebeneinander) in<br />

die erste Kurve schmeißen, stockt schon mal der Atem. Souverän siegte das Jungtalent<br />

Scott Temple, der sich auch von Routinier Alan Holm nicht irritieren ließ. Eine<br />

sensationelle erste Saison im Motorsport für Scott, der sich damit ganz eindeutig für<br />

größere Aufgaben empfiehlt.<br />

Spannung vor dem Start<br />

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Es folgten dann die beiden „internationalen Läufe“, bei denen einige <strong>Südafrika</strong>ner das Feld<br />

aufstockten und es uns ermöglichten, uns auch mit unseren Freunden und Gastgebern zu<br />

messen. Das klappte auch ganz gut – bis auf den sensationellen Scott Temple, der vom<br />

letzten Startplatz losgefahren, sogar noch den konstant schnellen Dirk Kornmeyer<br />

überholen konnte. Nach einem guten Start konnte ich mich ganz ordentlich positionieren,<br />

wurde dann aber abgezwickt im ersten Linksknick. Dank Spätbremserei in der Spitzkehre<br />

(nebst festgehaltenem zweiten Gang) ging es dann aber ganz gut nach vorne. In der<br />

dritten Runde war es nach einem Ausfall sogar kurzzeitig Platz 2, dann ging es aber einige<br />

Plätze nach hinten, was dem Riesenspaß keinerlei Abbruch tat. Die internationale<br />

Wertung ging nach 8 Runden an Dirk Kornmeyer, gefolgt vom Schreiber dieser Zeilen und<br />

Carsten Vilz. Beide letztgenannten hatten spannende Zweikämpfe im Rennmodus<br />

miteinander und einen Riesenspaß. Es folgten Arno Sommer, Joachim Lutz (der tags<br />

zuvor quasi vom Flieger ins Auto stieg!) und Winfried Kornmeyer, der im neuen Forza,<br />

einer Neukonstruktion nach deutschem KOGO-Vorbild aus dem Team von Chairman Greg<br />

Wilson viele Getriebeprobleme auszusortieren hatte. Im zweiten Lauf startete Scott<br />

Temple nicht und Dirk hatte vorne nur mit sich alleine zu tun.<br />

Dirk am Vorstart<br />

mit Alan Holm<br />

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Nach spannenden Zweikämpfen war es diesmal Carsten Vilz, der eingangs der letzten<br />

Kurve vor Start und Ziel ein tolles Manöver setzte und damit den zweiten Platz eroberte. In<br />

der Gesamtwertung aus beiden Läufen reichte das aus. Carsten wurde mit vier Zehntel<br />

Vorsprung zweiter, ich dritter. Souveräner Sieger: Dirk Kornmeyer!<br />

Arno Sommer, Carsten Vilz, Frank Orthey<br />

Und so sehen<br />

Sieger aus:<br />

Dirk Kornmeyer<br />

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Abends gab es dann eine große Party auf dem Anwesen von Ben Pienaar, meinem<br />

Teamkollegen mit schmackhaften südafrikanischen Spezialitäten in anregender<br />

Atmosphäre. Lekker! Es sollte nicht die letzte Partytime sein.<br />

Lekker!<br />

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Tags darauf ging es nach Mabula, einem privaten Game-Reserve (Wildpark) im Besitz<br />

eines wohlbekannten indischen <strong>Formel</strong>-1-Teamchefs (http://mabula.com/ ). Auf zwei<br />

wunderbare Lodges verteilt war nun gemeinsames Erholen und Genießen der<br />

afrikanischen Wild-Tierwelt angesagt. Besonders charmant, dass die Lodges mitten im<br />

16.000 ha-Park liegen, was es schon mal möglich macht, dass ein Büffel vor der Lodge<br />

auftaucht … (und die sind nicht wirklich ungefährliche „Haustiere“). Oder Affen sich<br />

Zugang verschaffen und den Kühlschrank plündern – was auch gar nicht so lustig sein<br />

kann, unter anderem, weil der Inhalt ja womöglich anderweitig verplant ist. Antony Taylor,<br />

Vater von <strong>Formula</strong>-<strong>Vee</strong>-Jungstar Michael Taylor, der 2011 Meister wurde und auch bei<br />

unseren Jubiläumsläufen am Nürburgring und in Hockenheim sehr erfolgreich am Start<br />

war, organisierte diesen Teil des Programms federführend. Und dachte an alles und<br />

jede/n. Und war uns zudem ein sehr sachkundiger und gewandter Ranger.<br />

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Der erste Game Drive startete in der Früh jeweils um ca. 05.30 Uhr kurz nach<br />

Sonnenaufgang. Im Offenen Auto war es ein Genuss, den Tieren - u.a. Elefanten, Büffeln,<br />

Giraffen, Zebras, Geparden und bei Bedarf auch Löwen -<br />

beim Start in den Tag<br />

zuzuschauen. Danach dann opulentes Frühstücks n Anthonys Lodge, Ausruhen bis 16.30<br />

Uhr und dann zweite, wiederum ca. 3 stündige Pirschfahrt. Opulentes Abendessen neben<br />

dem wie üblich exzellentem Wein bis … und dann um 04.45 Uhr Aufstehen. Das ist der<br />

sehr schlichte und äußerst erholsame Tagesablauf im Game Reserve. Wir haben ihn alle<br />

in vollen Zügen genossen. Wir waren Rundum-Sorglos versorgt und konnten uns nur den<br />

Eindrücken der Natur und dem freundschaftlichen Miteinander widmen.<br />

Eine funny crew! Da kannst‘ schauen!<br />

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Damit war dann Schluss am Donnerstag. Wir sind ja nicht nur zum Vergnügen hier … Da<br />

ging es die ca. 300 km nach Pretoria/Johannesburg zurück, weil am Freitag die Reise über<br />

weitere 300 km nach Phakisa (Welkom), dem Home of Motorracing in South Africa<br />

anstand.<br />

Nach einer etwas gewagten Anreise mit amtlich gemessenen 147 km/h<br />

Höchstgeschwindigkeit (im Windschatten eines Renntransportgespannes mit<br />

ungebremsten Anhänger) gab es <strong>Formula</strong> <strong>Vee</strong>-Fahren and more satt: nach einem<br />

vierstündigen (!) freien Training am Freitag auf der Moto-Gp-Strecke folgte das beste<br />

Rumpsteak aller Zeiten bei einem sehr stilvollen Barbeque.<br />

Geschmeckt! Champion Scott Temple (Mitte), Carsten Vilz.<br />

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Der Samstag startete dann mit einer eindringlichen und eindrücklichen Fahrerbesprechung<br />

mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Nelson Mandela - ein Thema, das das<br />

Land und seine Gäste in ganz unterschiedlicher Weise beschäftigt.<br />

Bei der Fahrerbesprechung<br />

Es folgte ein weiteres zweistündiges freies Training, wo wir auf mein Ansinnen hin, die<br />

Bridgestone-Semislicks des vergangenen Jahres aufzogen. Meine Theorie sah vor, dass<br />

die linierten Hankook-Slicks die Distanz bei dem Wetter nicht packen würden. Ben fand<br />

das ziemlich schlüssig - und gesagt getan segelten wir mit dem völlig unfahrbaren Auto<br />

durch die Wiesen von Phakisa, legten es tiefer und höher und wechselten schließlich<br />

entnervt auf die diesjährigen Hankook-Reifen zurück. Soviel zum Thema Theorie und<br />

Praxis. Derart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, folgte die „Superpole“: Jeder<br />

eine Runde alleine auf der Strecke und die zählt für die Startaufstellung (gemanagt wurde<br />

der ganze Ablauf dieses Experiments der <strong>Südafrika</strong>ner völlig ohne Probleme alleine von<br />

einem Menschen in der Boxengasse). Gewertet wurden die gemittelten Zeiten aller Fahrer<br />

eines Teams. Holm/Kornmeyer wurden zweite hinter dem einheimischen Team von<br />

Schriks/Bland. Antony Taylor und Joachim Lutz wurden sechste, bei Ben Pienaar und mir<br />

reichte es für P 8, das Team mit Winfried Kornmeyer kam auf P 9, Henk Swanepoel mit<br />

Arno Sommer waren zehnte, das Team um Carsten Vilz zwölfte und Symm Grobler und<br />

Wolfgang Götz, der sich nur langsam mit dem sehr speziell zu fahrenden Auto anfreunden<br />

konnte, wurden vierzehnte.<br />

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Wolfgang Götz, Frank Orthey<br />

Im Rennen ging es dann los wie in einem Sprintrennen. Die Boxencrews zitterten allesamt<br />

um das Material, aber die Akteure waren nicht zu bremsen. Unsere Strategie war auf 1:58-<br />

er Zeiten ausgelegt und Ben fuhr anfangs 1:52-er! Dass er dann eine Runde länger<br />

draußen blieb als angezeigt, machte unsere gestartete Zeitnahme wertfrei ... Die Regel<br />

besagt, dass 3 Stopps gemacht werden müssen und zwar jeweils mindestens 10 Minuten<br />

einschließlich In- und Outlap (!). Bei Bens vermeintlich letzter Vorbeifahrt wurde also<br />

unsere Stoppuhr gedrückt und dann bereiteten wir das Tanken vor. Aber Ben kam nicht,<br />

blieb draußen und wir hatten keine verwertbare Zeit, um den Stopp zu timen.<br />

„Teammanagerin“ Astrid O. rechnete zwar eine neue Standzeit aus, es entstand aber für<br />

mich als zweiten Fahrer eine etwas unübersichtliche Situation, weil andere Teammitglieder<br />

mich anhielten loszufahren, mich schließlich anschoben - und ich das zum Anlass nahm,<br />

mich auf die Socken machte.<br />

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Natürlich viel zu früh (genaugenommen 40 Sekunden). Astrid eilte zwar noch hinterher,<br />

aber da war ich schon ums Eck …<br />

Soweit so gut … Aber dann verbaselte es Doctor Frank …<br />

Mein 14-Runden-Turn lief zwar ziemlich gut und gleichmäßig, aber die Botschaft beim<br />

nächsten Boxenstopp machte alle Hoffnung zunichte: 2 (!) Strafrunden für Ben Pienaar<br />

and Doctor Frank, wie ich in <strong>Südafrika</strong> gerufen werde. Und diese Nachricht nach ca. 25<br />

Minuten bei schönster Mittagshitze in einem anstrengend zu fahrenden Auto auf einem<br />

schnellen Kurs …<br />

„Just for Fun“ hieß demnach unsere Devise und nach über 50 Runden fielen Ben und ich<br />

uns nach zwei Stunden wie Sieger in die Arme. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams<br />

hatten wir keinerlei Probleme – wenn da nicht die zwei Strafrunden gewesen wären …<br />

Unangefochten wurden Dirk Kornmeyer und Alan Holm Sieger des Zwei-Stunden-<br />

Rennens in Phakisa, zweite wurde die Familie Hills, der mehrmalige Champion und mein<br />

Teampartner von 2010 Peter Hills mit seinen beiden Söhnen, dritte wurden<br />

Temple/Wilson/Eskout, vierte Winfried Kornmeyer/Roets/Wilson, fünfte Mastnak, Carsten<br />

Vilz/Singelton.<br />

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Ben Pienaar/Doctor Frank wurden mit ihren zwei Strafrunden noch sechste von 17<br />

gestarteten Teams, gefolgt von Symm Grobler und Wolfgang Götz.<br />

Alle Ergebnisse:<br />

Das klappt! Boxenstopp Grobler/Götz und eingespielte Family-Boxencrew<br />

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Sieger: Dirk Kornmeyer/Alan Holm<br />

Abends gab es dann eine sehr stimmungsvolle Siegerehrung, die zugleich die<br />

Jahressiegerehrung der <strong>Formula</strong> <strong>Vee</strong> South Africa war. Es gab Pokale für den Champion<br />

(Scott Temple durfte den Wanderpokal entgegen nehmen, der bereits seit 1965 vergeben<br />

wird), den Rookie of the Year, für die besten Ideen, das am besten vorbereitete Auto, den<br />

besten Mechaniker – und für das Zwei-Stundenrennen. Und dazu gab’s gutes Essen und<br />

guten Wein (… und ja auch mal den ein oder anderen Jägermeister, der sich in gewissen<br />

Kreisen einer gewissen Beliebtheit erfreut). Und einen Dank der Deutschen Gäste,<br />

formuliert und vorgetragen von Doctor Frank in nicht ganz lupenreinem Englisch unter<br />

dem Motto: „Born to be vee“. Es erging dabei auch die herzliche Einladung zur Teilnahme<br />

an den Läufen zur FV-Gp in Rahmen der 50-Jahre-Jubelfeiern und am „<strong>Historische</strong> <strong>Formel</strong><br />

<strong>Vau</strong>-<strong>Europa</strong> Goldpokal“ 2014 – 2016. Wir freuen uns auf weitere bereichernde<br />

Begegnungen!<br />

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Danke!<br />

Ein großes Dankeschön geht an den Projektleiter auf Seiten der HFVE, Carsten Vilz, der<br />

uns und alle, die auf Seiten der südafrikanischen Freunde organisierten, unaufgeregt, klar<br />

und Orientierung gebend koordinierte. Erster Ansprechpartner bei der südafrikanischen<br />

<strong>Formula</strong> <strong>Vee</strong> war Chairman Greg Wilson, dem ein großer Dank gilt. Ganz herzlich möchte<br />

ich auch allen Familien danken, die uns so freundschaftlich und liebevoll aufnahmen,<br />

betreuten und bewirteten: Stella und Symm Grobler, Marietje und Ben Pienaar, den<br />

Familien Taylor, Wilson und Henk Swanepoel - und allen, die uns einen so<br />

unvergesslichen Aufenthalt ermöglichten.<br />

So fühlt sich das an, was uns verbindet: „born to be vee“!<br />

Frank Orthey<br />

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FV-Gp D und FV-Gp Austria<br />

um die HÄNEL-Trophy für <strong>Historische</strong> <strong>Formel</strong> <strong>Vau</strong> Fahrzeuge<br />

FV-Gp D<br />

FV-Gp Austria<br />

Eine Serie des<br />

Eine Serie der<br />

unter dem Dach<br />

der Fahrergemeinschaft<br />

<strong>Historische</strong>r Rennsport<br />

Wir werden unterstützt von:<br />

unterstützt<br />

16<br />

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