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Freiburger Stadtbau – anders als der Markt - Stadt Freiburg im ...

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Erinnerung an Oberbürgermeister Winterer<br />

<strong>Stadt</strong> informiert Dietenbach-Eigentümer<br />

Theater: Panik und Religion<br />

Zinnfigurenklause wie<strong>der</strong> offen<br />

Mehr Sicherheit<br />

und Komfort<br />

verspricht das<br />

Radverkehrskonzept<br />

2020.<br />

Was dahintersteckt,<br />

erläutern<br />

wir auf Seite 7.<br />

Die <strong>Stadt</strong> dreht ein großes Rad: Das Wertgutachten<br />

ist <strong>der</strong> erste Schritt zum neuen<br />

AMTSBLATT<br />

<strong>Stadt</strong>teil Dietenbach. Mehr auf Seite 3.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau M 8334 D <strong>–</strong> 10. Mai 2013 <strong>–</strong> Nr. 599 <strong>–</strong> Jahrgang 26<br />

<strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong> <strong>–</strong> <strong>an<strong>der</strong>s</strong> <strong>als</strong> <strong>der</strong> <strong>Markt</strong><br />

Was haben Mieterinnen<br />

und Mieter eigentlich<br />

davon, dass die <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

<strong><strong>Stadt</strong>bau</strong> (FSB) kein privates,<br />

son<strong>der</strong>n ein kommunales<br />

Wohnungsunternehmen<br />

ist? Eine ganze Menge,<br />

findet FSB-Chef Ralf Klausmann,<br />

und belegt das mit<br />

dem zweiten Sozialbericht,<br />

den er vergangene Woche<br />

vorstellte.<br />

Rund 2,4 Millionen Euro,<br />

so die FSB-eigene Rechnung,<br />

hat die Gesellschaft 2012 <strong>im</strong><br />

weitesten Sinne für soziale Aspekte<br />

ausgegeben. Dazu gehört<br />

zum Beispiel das barrierefreie<br />

Bauen (160 000 Euro) <strong>–</strong> rund<br />

ein Viertel de FSB-Wohnungen<br />

ist heute schon barrierefrei erreichbar.<br />

450 000 Euro flossen<br />

in das Umzugsmanagement,<br />

das Ersatzwohnungen besorgt,<br />

wenn Gebäude kernsaniert<br />

o<strong>der</strong> abgerissen werden, be<strong>im</strong><br />

Umzug hilft und auch die Kosten<br />

übern<strong>im</strong>mt.<br />

Ebenfalls ganz klassische,<br />

aber keineswegs selbstverständliche<br />

„Sozialleistungen“<br />

sind die Mietschuldenberatung<br />

(12 000 Euro), die Concierge in<br />

<strong>der</strong> Bugginger Straße 50 (FSB-<br />

Anteil: 25 000 Euro) und das<br />

Beratungsbüro „Wohnen <strong>im</strong><br />

Alter“ (20 000 Euro).<br />

Mit einer Million Euro <strong>der</strong><br />

größte Posten in <strong>der</strong> Sozialbilanz<br />

ist das Bauen <strong>im</strong> Passivhausstandard.<br />

Das nutzt den<br />

Die FSB legt zweite Sozialbilanz vor: 2,4 Millionen Euro für soziale Aspekte<br />

Mietern, weil die Heizkosten<br />

deutlich sinken und dauerhaft<br />

niedrig bleiben. Gleichzeitig<br />

kostet es aber auch eine<br />

Menge Geld. Gegenüber dem<br />

gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Standard liegt <strong>der</strong> Mehraufwand<br />

bei zwei Millionen Euro,<br />

gegenüber den strengeren städtischen<br />

Standards ist es noch<br />

die <strong>im</strong> Sozialbericht enthaltene<br />

eine Million. Ralf Klausmann<br />

Nächste Woche startet<br />

die Frühjahrsmesse<br />

17. bis 27. Mai auf dem Messegelände<br />

Voller Einsatz für günstigen Wohnraum. Ob eines <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> hier einmal selbst wohnen<br />

wird?<br />

(Foto: FSB)<br />

Die 28. Frühjahrsmesse<br />

steht in den Startlöchern.<br />

Ab Freitag kommen<strong>der</strong> Woche<br />

geht es für zehn Tage auf dem<br />

Freigelände neben <strong>der</strong> Messe<br />

wie<strong>der</strong> rund: Achterbahn,<br />

Scooter und Gokart-Bahn,<br />

Trampolin, Riesenrad und viele<br />

an<strong>der</strong>e Fahrgeschäfte versprechen<br />

Spaß und Spannung für<br />

die ganze Familie. Insgesamt<br />

110 Stände und Fahrgeschäfte<br />

warten auf das Publikum<br />

<strong>der</strong> ganzen Region. Auf dem<br />

Warenmarkt sind außerdem<br />

29 <strong>Markt</strong>kaufleute anzutreffen,<br />

die Le<strong>der</strong>waren, Gewürze,<br />

Kleidung und Haushaltswaren<br />

anbieten.<br />

Zum Messestart am Freitag,<br />

17. Mai, können die Fahrgeschäfte<br />

von 17 bis 17.30 Uhr<br />

kostenlos getestet werden, und<br />

ab 18 Uhr werden die Gipfelstürmer<br />

<strong>im</strong> Festzelt Kurze für<br />

St<strong>im</strong>mung sorgen. Der offizielle<br />

Fassanstich zur Messeeröffnung<br />

erfolgt um 19 Uhr durch<br />

den Ersten Bürgermeister Otto<br />

Neideck, um 22.30 Uhr wird es<br />

dann bunt und laut be<strong>im</strong> großen<br />

Eröffnungsfeuerwerk.<br />

Am Dienstag, 21. Mai, ist<br />

Kin<strong>der</strong>- und Familientag mit<br />

halben Fahrpreisen auf allen<br />

Fahrgeschäften. Am Donnerstag,<br />

23. Mai, ist Schnäppchenund<br />

Aktionstag und am Freitag<br />

ist Oma-Opa-Enkel-Tag. Am<br />

Montag, 27. Mai, endet die<br />

Messe um 22 Uhr mit dem<br />

Abschlussfeuerwerk.<br />

Öffnungszeiten: Fr 17.5. 17<strong>–</strong>24<br />

Uhr, Sa 18.5. 14<strong>–</strong>24 Uhr, So 19.5.<br />

11<strong>–</strong>24 Uhr, Mo 20.5. 11<strong>–</strong>23 Uhr,<br />

Di 21.<strong>–</strong>Do 23.5. 14<strong>–</strong>23 Uhr,<br />

Fr 24./Sa 25.5. 14<strong>–</strong>24 Uhr, So 26.5.<br />

11<strong>–</strong>23 Uhr, Mo 27.5. 14<strong>–</strong>23 Uhr.<br />

hält es angesichts dieser Kosten<br />

für effektiver, nicht noch<br />

weitere Objekte zu „Leuchtturmprojekten“<br />

zu machen,<br />

son<strong>der</strong>n lieber große Teile des<br />

Altbestands auf ein sehr gutes<br />

energetisches Niveau zu bringen.<br />

„Das wird aber noch viel<br />

Überzeugungsarbeit kosten.“<br />

Bei <strong>der</strong> Sozialbilanz ist diese<br />

Arbeit nicht mehr notwendig.<br />

Mit Singen und Mannhe<strong>im</strong> hat<br />

sie bereits erste Nachahmer gefunden,<br />

und auch bei <strong>der</strong> <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong><br />

selbst genießt sie hohen<br />

Stellenwert. „Wir wurden <strong>im</strong>mer<br />

gefragt, was unterscheidet<br />

euch eigentlich von privaten<br />

Wohnungsunternehmen?“ erzählt<br />

Klausmann.<br />

Jetzt gibt es die Antwort<br />

schwarz auf weiß <strong>–</strong> und doch<br />

zeigt die Sozialbilanz mit ihren<br />

2,4 Millionen Euro nicht<br />

einmal die halbe Wahrheit. Die<br />

mit 5,64 Euro um 1,65 Euro<br />

unter dem Mietspiegel liegende<br />

<strong><strong>Stadt</strong>bau</strong>-Durchschnittsmiete<br />

beispielsweise fließt nicht in<br />

die Bilanz ein. Auch die rund<br />

eine Million Euro, die man<br />

jährlich mehr einnehmen könnte,<br />

wenn man den bei Neuvermietungen<br />

branchenüblichen<br />

Aufschlag von 20 Prozent auf<br />

die Mietspiegelmiete for<strong>der</strong>n<br />

würde, bleibt unberücksichtigt.<br />

Ganz zu schweigen von <strong>der</strong><br />

Maklercourtage, die <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong>mieter<br />

nicht bezahlen müssen.<br />

Dieser Posten würde sich bei<br />

jährlich rund 800 Neuvermietungen<br />

auf etwa 800000 Euro<br />

belaufen. Auch die Tatsache,<br />

dass 95 Prozent <strong>der</strong> <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong>-<br />

Wohnungen Hartz-IV-konform<br />

sind und sich bei einer Umfrage<br />

85 Prozent <strong>der</strong> Mieter <strong>als</strong><br />

zufrieden o<strong>der</strong> sogar sehr zufrieden<br />

mit ihrer Wohnsituation<br />

zeigten, schlägt sich nicht mit<br />

Euro und Cent in <strong>der</strong> Sozialbilanz<br />

nie<strong>der</strong>.<br />

Unterm Strich fällt die Bilanz<br />

<strong>als</strong>o noch weit positiver<br />

aus, <strong>als</strong> es nackte Zahlen ausdrücken<br />

können. Das ist aber<br />

kein Grund für die <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong>,<br />

auf das aufwendige Zahlenwerk<br />

zu verzichten <strong>–</strong> <strong>im</strong> Gegenteil.<br />

Fürs nächste Jahr ist<br />

schon eine Neuauflage geplant.<br />

Den „Sozialbericht 2012“ gibt<br />

es <strong>als</strong> Download <strong>im</strong> Internet auf<br />

www.freiburger-stadtbau.de<br />

„Der zweite Grün<strong>der</strong> <strong>Freiburg</strong>s“<br />

Vor 100 Jahren endete die Dienstzeit OB Winterers<br />

Gedenkveranstaltung <strong>im</strong> Historischen Kaufhaus am 16. Mai<br />

Neben dem Eingang zum<br />

Trauz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Rathaus<br />

erinnert ein großes Ölgemälde<br />

an einen <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Oberbürgermeister,<br />

<strong>der</strong> in seiner Amtszeit<br />

wie kaum ein an<strong>der</strong>er das<br />

Gesicht <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> geprägt hat:<br />

Otto Winterer. Das heutige<br />

Trauz<strong>im</strong>mer mit <strong>der</strong> prachtvollen<br />

Holzvertäfelung und<br />

dem Erker zum Rathausplatz<br />

war sein Amtsz<strong>im</strong>mer. Vor genau<br />

125 Jahren, am 24. Mai<br />

1888, ist Otto Winterer vom<br />

Bürgerausschuss einst<strong>im</strong>mig<br />

zum Oberbürgermeister gewählt<br />

worden, und vor genau<br />

100 Jahren, am 24. Mai 1913,<br />

endete Winterers Amtszeit <strong>im</strong><br />

Rathaus. Noch zu Lebzeiten<br />

nannte man ihn den „zweiten<br />

Grün<strong>der</strong> <strong>Freiburg</strong>s“.<br />

Als Otto Winterer 42-jährig<br />

(Fortsetzung auf Seite 5)<br />

Oberbürgermeister Otto Winterer in seinem Amtsz<strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Jahr 1906. (Foto: G. Röbcke, Quelle: <strong>Stadt</strong>archiv)<br />

bürgerinfos<br />

Energiesanierung<br />

Gartenstadt<br />

Für die Haslacher Gartenstadthäuser<br />

erarbeitet die <strong>Stadt</strong><br />

zur Zeit ein Konzept für die<br />

denkmal- und kl<strong>im</strong>agerechte<br />

Sanierung <strong>der</strong> bis zu einhun<strong>der</strong>t<br />

Jahre alten Gebäude. Das<br />

Modellprojekt wird aus dem<br />

Energie- und Kl<strong>im</strong>afonds des<br />

Bundes geför<strong>der</strong>t. Über das<br />

Entwicklungskonzept informiert<br />

das <strong>Stadt</strong>planungsamt auf<br />

einer Veranstaltung, zu <strong>der</strong> alle<br />

Interessierten eingeladen sind.<br />

Termin: Di, 14.5., 20 Uhr, Mensa<br />

Staudingerschule, Staudingerstr.10<br />

OB Salomon in<br />

Weingarten<br />

Unter dem Motto „Gutes<br />

Wohnen in Weingarten für alle“<br />

lädt OB Dieter Salomon am<br />

kommenden Mittwoch, den 15.<br />

Mai, zu einem Bürgergespräch<br />

in Weingarten ein. Auf <strong>der</strong> gemeinsam<br />

mit dem Bürgerverein<br />

erarbeiteten Tagesordnung<br />

stehen aktuelle Themen zur<br />

Situation und Entwicklung des<br />

<strong>Stadt</strong>teils. Informationen gibt<br />

es auch zur Entwicklung des<br />

Wohnquartiers Auf <strong>der</strong> Haid.<br />

Im Anschluss besteht Gelegenheit<br />

zu Fragen und Anregungen<br />

aus <strong>der</strong> Bürgerschaft.<br />

Termin: Mi, 15.5., 19.30<strong>–</strong>22 Uhr,<br />

Erwachsenenbegegnungsstätte,<br />

Sulzburger Str. 18<br />

Neue Nutzung am<br />

Standort Eisstadion<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat kürzlich<br />

<strong>im</strong> Grundsatz beschlossen,<br />

ein neues Eisstadion zu bauen<br />

und den bisherigen Standort<br />

neu zu nutzen. Am 16. Mai<br />

lädt die <strong>Stadt</strong> die interessierte<br />

Bürgerschaft ein, über die<br />

Nachnutzung <strong>der</strong> Fläche <strong>im</strong><br />

Mooswald zu diskutieren. Welcher<br />

Rahmen dafür gesetzt<br />

wird, soll nun gemeinsam mit<br />

den Bürgern diskutiert werden.<br />

Termin: Do, 16.5., 19 Uhr, Ort:<br />

Fritz-Hüttinger-Haus, Am Hägle 1<br />

Standortinfos zum<br />

neuen SC-Stadion<br />

Der mögliche Standort des<br />

neuen SC-Stadions auf dem<br />

Flugplatzareal ist Thema einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und des SC<br />

<strong>Freiburg</strong> am Freitag, 7. Juni.<br />

Dabei informieren OB Dieter<br />

Salomon, Baubürgermeister<br />

Martin Haag, SC-Vorstand<br />

Fritz Keller sowie die Gutachter<br />

von Ernst+Young über den<br />

<strong>der</strong>zeitigen Planungsstand. Außerdem<br />

beantworten sie Fragen<br />

aus dem Publikum.<br />

Termin: Fr, 7.6., 19 Uhr, Messe<br />

<strong>Freiburg</strong>, Konferenzraum 1<strong>–</strong>4 (zwischen<br />

Halle III und Rothaus-Arena)<br />

AMTSBLATT<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Presse- und Öffentlichkeitsreferat<br />

Rathausplatz 2<strong>–</strong>4, 79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Internet: www.freiburg.de/amtsblatt<br />

Redaktion: Gerd Süssbier,<br />

Eberhard Heusel, Cagdas Karakurt<br />

Telefon: 2 01-13 40, -1341, -1345<br />

Telefax: 2 01-13 99<br />

E-Mail: amtsblatt@stadt.freiburg.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Walter Preker<br />

Auflage: 106 000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise, Verteilung:<br />

alle 14 Tage freitags an alle Haushalte<br />

Das Amtsblatt liegt außerdem in<br />

<strong>der</strong> Bürgerberatung <strong>im</strong> Rathaus und<br />

in den Ortsverwaltungen aus. Eine<br />

Online-Version ist <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.freiburg.de/amtsblatt abrufbar.<br />

Verlag und Anzeigen: <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

<strong>Stadt</strong>kurier Verlagsgesellschaft mbH,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Tel. 20 71 90<br />

Herstellung: <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Druck GmbH<br />

& Co. KG, 79115 <strong>Freiburg</strong>


Seite 2 · Nr. 599 · 10. Mai 2013<br />

Gleichstellungspolitik<br />

Der vom Bundesrat eingebrachte Gesetzentwurf zur Einführung einer<br />

Frauenquote wurde jetzt durch den schwarz-gelb dominierten Bundestag<br />

abgelehnt. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die Frauenpolitik wie<strong>der</strong> auf<br />

dem Rückzug ist. Auch in <strong>Freiburg</strong> müssen die bisherigen Anstrengungen<br />

verstärkt werden: Trotz engagierter Arbeit <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Gen<strong>der</strong> Mainstreaming und vielfältiger Maßnahmen des Haupt- und<br />

Personalamts ist die Zahl <strong>der</strong> Frauen, die Amtsleitungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

o<strong>der</strong> leitende Funktionen in städtischen Gesellschaften innehaben,<br />

in den letzten Jahren nicht gestiegen. Bei Veranstaltungen, die die<br />

<strong>Stadt</strong> o<strong>der</strong> die städtischen Gesellschaften organisieren, sind Frauen oft<br />

nicht vertreten.<br />

Wir schlagen folgende Maßnahmen vor:<br />

1. <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Die Einführung eines Frauenför<strong>der</strong>plans, <strong>der</strong> eine quotierte Besetzung<br />

von Amts- und Abteilungsleitungen <strong>als</strong> Ziel festlegt. Das Haupt- und Personalamt<br />

soll für Führungspositionen geeignete Frauen in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

aktiv auf Bewerbungen für leitende Positionen ansprechen und Hin<strong>der</strong>nisse<br />

für ihren beruflichen Aufstieg beseitigen. Dabei sind folgende<br />

Punkte aufzubereiten: Möglichkeiten <strong>der</strong> Führung in Teilzeit; spezielle<br />

MentorInnen- und Coaching-Programme; Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf, insbeson<strong>der</strong>e passgenaue Angebote für Kin<strong>der</strong>betreuung und<br />

Pflege sowie familienfreundliche Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitswelt.<br />

2. Gemein<strong>der</strong>at<br />

Die Hauptsatzung des Gemein<strong>der</strong>ats soll dahingehend ergänzt<br />

werden, dass die Fraktionen gehalten sind, die Sitze in Ausschüssen<br />

und Aufsichtsräten entsprechend <strong>der</strong> Zusammensetzung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Fraktion mit Frauen und Männern zu besetzen. Gleichzeitig sollen die<br />

<strong>im</strong> Gemein<strong>der</strong>at vertretenen Parteien und Gruppierungen sich selbst<br />

verpflichten, die Listen für die Kommunalwahl paritätisch zu besetzen.<br />

3. Städtische Veranstaltungen und Besetzung<br />

von Preisgerichten<br />

Bei städtischen Veranstaltungen sollen Vortragende und Podien quotiert<br />

besetzt werden. Dies betrifft sowohl die auftretenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Verwaltung wie auch die Gäste. Das Gleiche gilt für die Besetzung von<br />

Preisgerichten, die zu benennenden Gemein<strong>der</strong>ätInnen bzw. Sach- und<br />

FachpreisrichterInnen.<br />

4. Städtische Gesellschaften<br />

Mit zwei Personen besetzte Geschäftsführungen bzw. Alleingeschäftsführungen<br />

und ihre Vertretungen sollen bis in spätestens fünf Jahren<br />

paritätisch besetzt sein. Dies ist bislang lediglich bei <strong>der</strong> VAG <strong>der</strong> Fall.<br />

Auch die städtischen Gesellschaften sollen den Aufstieg von Frauen in<br />

Führungspositionen durch geeignete Maßnahmen ermöglichen.<br />

5. Meinungsbildung<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Kampagne zu starten mit dem<br />

Ziel, die öffentliche Präsenz von Frauen und ihren Aufstieg in Führungspositionen<br />

zu unterstützen; Unternehmen und Institutionen zur<br />

Nachahmung auffor<strong>der</strong>n; Frauen ermutigen, öffentlich aufzutreten und<br />

Führungspositionen in Unternehmen, Institutionen und Verwaltung<br />

anzustreben.<br />

Frauen haben Anspruch auf angemessene Teilhabe an gesellschaftlichen<br />

Machtpositionen. Ohne harte Quote wird sich nichts än<strong>der</strong>n. Die<br />

Grünen haben mit <strong>der</strong> Frauenquote <strong>–</strong> von quotierten Redelisten in allen<br />

Versammlungen bis zur quotierten Besetzung von Führungspositionen <strong>–</strong><br />

beste Erfahrungen gemacht.<br />

CDU bekräftigt<br />

Kritik an Bettensteuer<br />

Verärgert und verwun<strong>der</strong>t hat die CDU-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion zur Kenntnis<br />

nehmen müssen, dass ihre Gegenst<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Haushaltsbeschluss<br />

zur Einführung einer Bettensteuer sowohl in <strong>der</strong> Berichterstattung <strong>der</strong><br />

„Badischen Zeitung“ <strong>als</strong> auch <strong>im</strong> „Sonntag“ unterschlagen wurden.<br />

Aus diesem Grund richtete sie sich diese Woche in einem Schreiben<br />

an die Dehoga und die Hoteliers <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

Fraktion st<strong>im</strong>mte dagegen<br />

Die Tatsache, dass sich die CDU-Fraktion offenkundig gegen die Einführung<br />

einer Bettensteuer gewandt hat, wird in <strong>der</strong> Öffentlichkeit nicht<br />

wie<strong>der</strong>gegeben. Dies ist nicht nur äußerst bedauerlich, son<strong>der</strong>n auch ein<br />

trauriges Zeichen mangeln<strong>der</strong> Recherche <strong>der</strong> zuständigen Redakteure.<br />

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, zu betonen, dass wir uns je<strong>der</strong>zeit<br />

deutlich und entschlossen gegen die Einführung einer Bettensteuer<br />

gewandt haben“, erklärt <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende Wendelin Graf von<br />

Kageneck. Die CDU-Fraktion ist mit dem Ergebnis <strong>der</strong> Abst<strong>im</strong>mung in<br />

<strong>der</strong> Beschlussfassung des Haushalts in höchstem Maße unzufrieden.<br />

Doppelbelastung vermeiden<br />

Die Argumente, die die CDU-Fraktion hierbei <strong>im</strong> Auge hatte,<br />

decken sich mit denen <strong>der</strong> Hoteliers. So kommt diese Steuer nicht <strong>der</strong><br />

Tourismusbranche zugute, son<strong>der</strong>n fließt dem allgemeinen Haushalt<br />

zu. Eine von den Hoteliers mit <strong>der</strong> FWTM vorbereitete sogenannte<br />

„Green City Fee“ erscheint auch den CDU-<strong>Stadt</strong>räten deshalb deutlich<br />

zweckvoller und zielgerichteter. Außerdem liegen bereits heute eine<br />

Vielzahl bestätigter Hotelbuchungen für 2014 und 2015 vor. Die<br />

Bettensteuer führt somit mit <strong>der</strong> Gewerbesteuererhöhung zu einer<br />

Doppelbelastung, die die Hotels nicht an ihre Gäste weitergeben können.<br />

Zudem müssen die Auswirkungen auf die allgemeine Nachfrage<br />

nach Übernachtungen beachtet werden.<br />

Weitere Schritte <strong>der</strong> Hotels erwartet<br />

Dass die Bettensteuer zudem rechtlich umstritten ist, stärkte die<br />

Fraktion in ihrer Überzeugung. Als Ausgleich für die Einnahmen,<br />

die eine solche Steuer in die städtische Kasse bringt, hat die CDU-<br />

Fraktion <strong>der</strong> Verwaltung ausreichend Einsparmaßnahmen vorgeschlagen.<br />

„Lei<strong>der</strong> wurden wir schlussendlich überst<strong>im</strong>mt und müssen uns<br />

vorerst mit dem demokratischen Abst<strong>im</strong>mungsergebnis abfinden“, bedauert<br />

Graf von Kageneck. „Mit Interesse und gespannter Erwartung<br />

verfolgen wir daher die nächsten Schritte <strong>der</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Hoteliers.“<br />

AUS DEn frA ktionE n<br />

Die Beiträge dieser Seite werden inhaltlich von den<br />

Parteien und Gruppierungen <strong>im</strong> Gemein<strong>der</strong>at verantwortet<br />

(Kontaktmöglichkeiten siehe Adressleiste unten)<br />

Anpfiff für den Sportspaß <strong>im</strong> Rieselfeld<br />

Ende April hat die <strong>Stadt</strong> in einer Feierstunde die Sportanlage<br />

„Untere Hirschmatten“ <strong>im</strong> Rieselfeld eingeweiht und dem<br />

Verein „Sport vor Ort“ (SVO) übergeben. Das freudige Treiben<br />

auf den zahlreichen Spielfel<strong>der</strong>n ist seither unübersehbar.<br />

Fußball, Beachvolleyball, Inlineskaten, Basketball und<br />

Leichtathletik <strong>–</strong> auf den riesigen Freiflächen und den Sporthallen<br />

können Sportfreunde nach Belieben ihrem Freizeitund<br />

Leistungssport nachgehen. Zugleich nutzen Schulen die<br />

3,6-Millionen-Euro-Anlage für den Sportunterricht.<br />

(Foto: A. J. Schmidt)<br />

Tariferhöhungen<br />

ohne Augenmaß<br />

Derzeit steht eine neue Preisrunde bei den RVF-Tarifen auf <strong>der</strong><br />

Tagesordnung <strong>der</strong> zuständigen Gremien.<br />

In diesem Jahr sollen vor allem die Zeitkarten erhöht werden. Völlig<br />

überzogener Ausreißer nach oben ist dabei das Semesterticket, das<br />

sogar um 12,7 Prozent teurer werden soll. Bei einer Inflationsrate <strong>im</strong><br />

ÖPNV von rund 2,19 Prozrnt sind solche Preisanpassungen selbst bei<br />

streng unternehmerischer Betrachtung kaum nachvollziehbar.<br />

Der verkehrspolitische Sprecher <strong>der</strong> SPD-<br />

Gemein<strong>der</strong>atsfraktion, Kai-Ach<strong>im</strong> Klare, sieht<br />

darüber hinaus die sozialen und ökologischen Ziele<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Verkehrspolitik in Gefahr: „Unser<br />

erklärtes Ziel war es bisher, durch ein attraktives<br />

Regiokarten-Preismodell Menschen mit unterschiedlichen<br />

finanziellen Voraussetzungen zur<br />

Nutzung des ÖPNV zu bewegen, nicht zuletzt aus<br />

Gründen des Kl<strong>im</strong>aschutzes. Dass wir jetzt gerade<br />

die Studierenden über Gebühr belasten, ist ein<br />

Treppenwitz.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at kann nicht autark über die Tarifstruktur <strong>im</strong> RVF<br />

entscheiden, insofern wird das Gremium demnächst die Erhöhung<br />

wie<strong>der</strong> nur zur Kenntnis nehmen dürfen.<br />

Die SPD-Gemein<strong>der</strong>atsfraktion kritisiert deutlich die geplante<br />

Erhöhung und for<strong>der</strong>t deshalb die Partner <strong>im</strong> RVF auf, die Preiserhöhung<br />

zurückzunehmen.<br />

Schon bei <strong>der</strong> „Kenntnisnahme“ <strong>der</strong> letzten „Tarifrunde“ <strong>im</strong> Jahr<br />

2012 hat die SPD-Fraktion über einen Antrag versucht, Qualitätsverbesserungen<br />

zu erreichen, die die Erhöhung <strong>der</strong> Tarifrunde wenigstens<br />

über ein besseres Angebot abdämpfen: Die Fraktion wollte eine Umstellung<br />

<strong>der</strong> Mehrfahrkarte (zukünftig 12 Karten zum Preis von 10),<br />

die Ausweitung <strong>der</strong> Mitnahmeregelung für die Regiokarte auf Werktage<br />

(ab 19.30 Uhr) sowie die Einführung einer Klassenfahrtfahrkarte<br />

zum Preis von 25 Euro (mit <strong>der</strong> eine Lehrkraft die gesamte Klasse,<br />

unabhängig von <strong>der</strong>en Größe, mitnehmen kann). Diese vergleichsweise<br />

aufwandsarmen und kostenmäßig relativ harmlosen Än<strong>der</strong>ungen in<br />

<strong>der</strong> Angebotsstruktur <strong>als</strong> Ausgleich für die Tariferhöhung fanden aber<br />

lei<strong>der</strong> keine Mehrheit.<br />

1. Mai: Der <strong>Stadt</strong>teil<br />

Grün <strong>im</strong> Ausnahmezustand<br />

Über zwei Tage war das Grün wegen einer städtischen Allgemeinverfügung<br />

von mehreren hun<strong>der</strong>t PolizistInnen besetzt worden. Sie<br />

haben Straßen und Gehwege abgeriegelt, mehrere Durchsuchungen<br />

getätigt, mindestens ein Geschäft geschlossen und die an<strong>der</strong>en eingeschüchtert.<br />

Im Großen und Ganzen war es eine Machtdemonstration<br />

<strong>der</strong> Polizei, die jegliches Augenmaß verloren hat.<br />

Anlass war das traditionelle 1.-Mai-Straßenfest, ein unkommerzielles<br />

Fest, an dem alle teilnehmen können, um an den 1. Mai zu<br />

erinnern <strong>–</strong> sehr wohl mit politischem Inhalt.<br />

Bekannt ist, wie problemlos dieses Fest in langen Jahren gelaufen<br />

ist. Beispielsweise kann sich niemand erinnern, ob es je zu Zusammenstößen<br />

von Beteiligten gekommen ist.<br />

Daher stellte sich die Polizei vor schwierige Fragen, z. B. ob die<br />

Allgemeinverfügung eine kleine Hüpfburg für Kin<strong>der</strong> erlaubt? Dies<br />

klingt vielleicht harmlos, aber viele Grundrechte wurden hier ohne<br />

triftige Rechtfertigung ausgehebelt.<br />

Verantwortung für dieses Debakel trägt <strong>der</strong> OB, schließlich war es<br />

eine städtische Verbotsorgie, die den Einmarsch <strong>der</strong> Polizei angeordnet<br />

hat.<br />

Viele haben dieser erheblichen Einschüchterung getrotzt und haben<br />

das Grün dennoch mit Leben gefüllt. Es ist gut, dass sie Zivilcourage<br />

gezeigt haben.<br />

Fraktion Unabhängige Listen<br />

Linke Liste-Solidarische <strong>Stadt</strong> | Kulturliste | Unabhängige Frauen<br />

Unsozial und<br />

unökologisch<br />

Zum 1. August soll die Regiokarte wie<strong>der</strong> teurer werden. Der Preis<br />

<strong>der</strong> Monatskarte erhöht sich um 1,50 Euro auf dann 52 Euro. Noch<br />

stärker angehoben wird das Studi-Ticket!<br />

Jedes Jahr das gleiche Tariferhöhungsritual. Von konzeptionellen<br />

und strategischen Ideen, den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver<br />

zu machen, keine Spur. Und alle machen mit. Grüne und SPD,<br />

CDU und FDP sowieso.<br />

Die Unabhängigen Listen sagen:<br />

Erstens: Die Tariferhöhungen sind ökologisch das f<strong>als</strong>che Signal: Je<br />

attraktiver <strong>der</strong> ÖPNV, je attraktiver die ÖPNV-Tarife, desto höher das<br />

Umsteigepotenzial, desto höher <strong>der</strong> Beitrag gegen den Kl<strong>im</strong>awandel.<br />

Ökologisch sinnvoll wäre, die öffentlichen Zuschüsse an den<br />

ÖPNV zu erhöhen.<br />

Der Kostendeckungsgrad steigt nämlich mit den Tariferhöhungen<br />

seit Jahren kontinuierlich mit. Der Kostendeckungsgrad bei <strong>der</strong><br />

Regio-Karte ist einer <strong>der</strong> höchsten in <strong>der</strong> gesamten BRD.<br />

Die umweltpolitischen Ziele, die Beschlüsse des Gemein<strong>der</strong>ates zur<br />

Reduktion des CO 2 -Ausstoßes, legen eine Erhöhung <strong>der</strong> Zuschüsse<br />

zum ÖPNV statt jährlicher Tariferhöhungen eigentlich nahe. Längst<br />

ist das Ende <strong>der</strong> Fahnenstange nämlich erreicht.<br />

Zweitens: Die Tariferhöhungen sind sozial unangemessen. Viele<br />

Menschen können sich die Regiokarte nicht mehr leisten. Für eine<br />

vierköpfige Familie reden wir heute von einer Erhöhung von mindestens<br />

4 Euro <strong>im</strong> Monat. Für viele Menschen mit geringem Einkommen<br />

ist dies schlicht nicht mehr tragbar. Zudem werden sie ja mit höheren<br />

Gaspreisen, höheren Mieten, höheren Kin<strong>der</strong>betreuungskosten usw.<br />

doppelt und dreifach belastet.<br />

Erst recht untragbar wird die Tariferhöhung dadurch, dass die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> noch <strong>im</strong>mer nicht den längst überfälligen Schritt vollzogen<br />

hat, ein Sozialticket für Erwerbslose, arme RentnerInnen und Menschen<br />

mit geringem Einkommen einzuführen.<br />

Wir for<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at über Preissteigerungen <strong>im</strong><br />

ÖPNV in öffentlicher Sitzung entscheiden soll! Und wir for<strong>der</strong>n einen<br />

grundlegenden Wandel in <strong>der</strong> Tarifpolitik des ZRF <strong>–</strong> <strong>im</strong> Interesse <strong>der</strong><br />

Menschen und <strong>im</strong> Interesse des Kl<strong>im</strong>as.<br />

(Hendrijk Guzzoni und Michael Moos)<br />

Zerschlagung des<br />

Schulsystems schreitet voran<br />

Mit großem Bedauern hat die FDP-Fraktion zur Kenntnis genommen,<br />

dass die Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik die Schließung<br />

<strong>der</strong> Turnseeschule sowie <strong>der</strong> Gerhard-Hauptmann-Schule angekündigt<br />

hat. Mit <strong>der</strong> Hebelschule und <strong>der</strong> Tunibergschule sind aufgrund <strong>der</strong><br />

niedrigen Anmeldezahlen zwei weitere Standorte von <strong>der</strong> Schließung<br />

bedroht. Damit stehen in <strong>Freiburg</strong> die Haupt- und Werkre<strong>als</strong>chulen<br />

vor dem Aus.<br />

Mit <strong>der</strong> Abschaffung <strong>der</strong> verbindlichen Grundschulempfehlung hatte<br />

die Landesregierung genau diese Entwicklung beabsichtigt, um den<br />

Weg zu einer Einheitsschule zu ebnen und das von Vielfalt geprägte<br />

geglie<strong>der</strong>te Schulsystem abzuschaffen. Nach dem Austrocken <strong>der</strong><br />

Hauptschulen sind <strong>als</strong> nächstes nun die beruflichen Schulen <strong>im</strong> Visier,<br />

die nicht mehr mit den nötigen Ressourcen ausgestattet werden sollen,<br />

um auch diesen Zweig mittelfristig lahmzulegen. In einem weiteren<br />

Schritt wird dann die Lehrerausbildung vereinheitlicht, um irreversibel<br />

das bislang so erfolgreiche Schulsystem nur wegen <strong>der</strong> eigenen<br />

Ideologie zu opfern.<br />

Gerade <strong>Freiburg</strong> war <strong>im</strong>mer ein Standort, in dem ein vielfältiges<br />

Bildungssystem gelebt wurde. Dass damit nun Schluss sein soll, hält<br />

die FDP-Fraktion für einen fatalen Fehler, <strong>der</strong> die Zukunft <strong>Freiburg</strong>s<br />

und Baden-Württembergs nachhaltig schwächen wird. Einheitsschüler<br />

in Einheitsschulen mit Einheitslehrern bedeuten das Ende von Innovation,<br />

Differenzierung und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung individueller Stärken.<br />

Wasser ist<br />

Menschenrecht<br />

Aktuell diskutiert die EU-Kommission darüber, ob Kommunen<br />

künftig ihre Wasserversorgung europaweit ausschreiben müssen,<br />

wovon eine große Zahl deutscher <strong>Stadt</strong>werke − so auch <strong>Freiburg</strong> −<br />

betroffen wäre.<br />

Im Unterschied zu Strom, Gas o<strong>der</strong> Telekommunikation ist die<br />

Versorgung <strong>der</strong> Menschen mit Wasser die zentr<strong>als</strong>te und existenziell<br />

wichtigste Aufgabe. Nicht nur die Qualität des Wassers, son<strong>der</strong>n auch<br />

die Frage, wie Wasser den Menschen verfügbar gemacht wird, kann<br />

und darf nicht von EU-Normen reguliert werden. Der Weg in die<br />

Privatisierung würde vor allem internationalen Wasserkonzernen ein<br />

Einfallstor zum Geldverdienen bieten. Die Privatisierung, dies zeigen<br />

die Erfahrungen in vielen Städten weltweit, hätte steigende Preise und<br />

sinkende Wasserqualität zur Folge.<br />

Die Freien Wähler sprechen sich klar gegen eine Privatisierung <strong>der</strong><br />

Wasserversorgung aus. Diese ist eine zentrale Aufgabe des Staates<br />

und damit <strong>der</strong> Kommunen. Nur sie bieten die Gewähr dafür, dass auch<br />

langfristig und nachhaltig gehandelt und investiert wird, und nicht <strong>der</strong><br />

kurzfristig zu erzielende Profit <strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>grund steht.<br />

Wir appellieren daher an alle verantwortlichen Entscheidungsträger,<br />

den Privatisierungsbestrebungen energisch entgegenzutreten. Trinkwasser<br />

gilt seit 2010 <strong>als</strong> Menschenrecht <strong>–</strong> und so soll es auch bleiben.<br />

(Manfred Stather)<br />

Junges <strong>Freiburg</strong> / Die Grünen<br />

Tel. 70 13 23<br />

Fax 7 54 05<br />

www.jf-gruene.de<br />

CDU<br />

Tel. 2 01-18 10<br />

Fax 3 08 61<br />

www.cdu-fraktion-freiburg.de<br />

SPD<br />

Tel. 2 01-18 20<br />

Fax 38 15 07<br />

www.spd-fraktion-freiburg.de<br />

Unabhängige Listen<br />

Tel. 2 01-18 70, Fax 2 62 34<br />

www.unabhaengige-listen-freiburg.de<br />

FDP<br />

Tel. 2 01-18 60<br />

Fax 2 01-18 69<br />

www.fdp-fraktion.com<br />

Freie Wähler<br />

Tel. 2 01-18 50<br />

Fax 38 22 06<br />

www.freie-waehler-freiburg.de<br />

Grüne Alternative <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 1 55 31 78<br />

www.ga-freiburg.net


10. Mai 2013 · Nr. 599 · Seite 3<br />

Bodenwert <strong>der</strong> neuen <strong>Stadt</strong>teilflächen<br />

liegt bei 15 Euro je Quadratmeter<br />

Gutachterausschuss legt Wertgutachten für St. Georgen und Dietenbach vor <strong>–</strong> Infoveranstaltung für Eigentümer<br />

Ein weiterer Schritt in<br />

Richtung eines neuen<br />

großen <strong>Stadt</strong>teils <strong>im</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

Westen ist getan.<br />

In <strong>der</strong> vergangenen Woche<br />

informierte die <strong>Stadt</strong> über<br />

das Ergebnis <strong>der</strong> Bodenwertermittlung,<br />

die <strong>der</strong> unabhängige<br />

Gutachterausschuss<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

vorgenommen hat. Danach<br />

liegt <strong>der</strong> aktuelle Bodenwert<br />

auf den potenziellen<br />

Bauflächen in St. Georgen<br />

und in <strong>der</strong> Dietenbachnie<strong>der</strong>ung<br />

bei 15 Euro je Quadratmeter.<br />

Dieser Preis orientiert<br />

sich einerseits an den<br />

Verkaufsfällen von Agrarund<br />

Gartenland in <strong>Freiburg</strong>,<br />

<strong>an<strong>der</strong>s</strong>eits an <strong>der</strong> Qualität<br />

<strong>der</strong> Grundstücke. Das Gutachten<br />

wurde bereits an<br />

alle Eigentümer verschickt,<br />

die zum jetzigen Zeitpunkt<br />

bekannt sind.<br />

gemein<strong>der</strong>at<br />

in kürze<br />

Planung für<br />

Rathausneubau<br />

Nach dem Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />

zum neuen<br />

Verwaltungszentrum in <strong>der</strong><br />

Fehrenbachallee, aus dem das<br />

Büro „ingenhoven architects“<br />

siegreich hervorgegangen ist,<br />

hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at Mittel<br />

für die Entwurfsplanung in<br />

Höhe von 3,5 Millionen Euro<br />

freigegeben. Für den Gebäu<strong>der</strong>undling,<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Fläche<br />

des Pavillons entstehen soll,<br />

ist eine Baukostenobergrenze<br />

von 60 Millionen festgelegt.<br />

Dort sollen in einer ersten<br />

Baustufe Ämter und Dienststellen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zusammengelegt<br />

werden. Außerdem<br />

gab <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at 200 000<br />

Euro für die Entwurfsplanung<br />

für den Neubau einer Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung<br />

frei, die<br />

neben dem Rundling entstehen<br />

soll. Beide Beträge sind<br />

bereits <strong>im</strong> Wirtschaftsplan des<br />

Eigenbetriebs „Neubau Verwaltungszentrum“<br />

eingeplant.<br />

(Gemein<strong>der</strong>at vom 30. April)<br />

Für seine Arbeit hat sich <strong>der</strong><br />

städtische Gutachterausschuss<br />

unter Leitung des stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Hugo<br />

Sprenker externe Unterstützung<br />

durch das Institut für<br />

Bodenmanagement in Dortmund<br />

geholt, das bundesweit<br />

Erfahrung <strong>im</strong> städtebaulichen<br />

Entwicklungsrecht mitbringt.<br />

Nahezu alle Flächen stuften<br />

die Gutachter <strong>als</strong> „begünstigtes<br />

Agrarland“ ein, mit einem<br />

Quadratmeterpreis von 15<br />

Euro pro Quadratmeter zum<br />

Stichtag 31. Dezember 2012.<br />

Grundlage <strong>der</strong> Bewertung ist,<br />

dass die Flächen we<strong>der</strong> <strong>im</strong><br />

Flächennutzungsplan o<strong>der</strong> in<br />

Bebauungsplänen <strong>als</strong> Bauland<br />

aufgeführt sind und somit nicht<br />

<strong>als</strong> Bauerwartungsland gelten.<br />

Nur einige wenige bebaute<br />

Grundstücke wurden höher<br />

taxiert.<br />

Auch die rechtlichen Aspekte<br />

des Verfahrens ließ die<br />

<strong>Stadt</strong> durch Gutachter prüfen:<br />

Sie darf zum Beispiel<br />

die Grundstücke nur zu dem<br />

entwicklungsunbeeinflussten<br />

Anfangswert in Höhe <strong>der</strong> jetzt<br />

ermittelten 15 Euro kaufen.<br />

„Beide Gutachten, das zur<br />

Wertermittlung wie zum rechtlich<br />

korrekten Vorgehen, sind<br />

aktuelle<br />

stichworte<br />

Um größere Siedlungsvorhaben<br />

zu ermöglichen, gibt es<br />

<strong>im</strong> Baurecht das Instrument<br />

<strong>der</strong> „Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme“.<br />

Diese<br />

ermöglicht <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Grundstücke zum gutachterlichen<br />

Verkehrswert zu erwerben<br />

und hierfür notfalls auch verkaufsunwillige<br />

Eigentümer zu<br />

enteigenen. Im zweiten Schritt<br />

baut die Gemeinde die Infrastruktur<br />

(Straßen, Grünflächen,<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen, Ver- und<br />

Entsorgungsleitungen) und verkauft<br />

die Grundstücke anschließend<br />

zu Baulandpreisen. Mit<br />

<strong>der</strong> Wertsteigerung finanziert<br />

sie die Kosten für Erschließung<br />

und Infrastruktur. Voraussetzung<br />

ist, dass die Gemeinde<br />

ein öffentliches Interesse (z. B.<br />

Wohnversorgung) nachweisen<br />

kann und an<strong>der</strong>e Alternativen<br />

ausscheiden.<br />

„Städtebauliche Verträge“<br />

beruhen dagegen auf Einvernehmen<br />

mit den Eigentümern.<br />

Vertraglich verpflichten sie sich,<br />

mit einem Teil <strong>der</strong> Wertsteigerung,<br />

die ihre Grundstücke erfahren,<br />

Erschließung und Infrastruktur<br />

zu bezahlen. Auch bei<br />

diesem Verfahren liegt die Planungshoheit<br />

aber bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

Die Bautypen (z. B. Geschosswohnungsbau)<br />

müssten von<br />

den Eigentümern entsprechend<br />

dem Bebauungsplan umgesetzt<br />

werden. Beide Verfahren<br />

zielen darauf ab, die hohen Erschließungskosten<br />

eines neuen<br />

<strong>Stadt</strong>teils nicht <strong>der</strong> Allgemeinheit,<br />

son<strong>der</strong>n denjenigen aufzubürden,<br />

<strong>der</strong>en Grundstücke<br />

durch die Planung „vergoldet“<br />

werden.<br />

Das Plangebiet Dietenbachnie<strong>der</strong>ung umfasst 126 Hektar, von denen rund die Hälfte bebaut werden soll. Geeignet<br />

hierfür ist vor allem <strong>der</strong> Bereich zwischen dem Zubringer und dem <strong>Stadt</strong>teil Rieselfeld. (Karte: Vermessungsamt)<br />

uns sehr wichtig“, erklärte<br />

Oberbürgermeister Dieter Salomon.<br />

„Einerseits wollen wir<br />

mit den jetzigen Eigentümerinnen<br />

und Eigentümern transparent<br />

umgehen und sie korrekt<br />

bezahlen. An<strong>der</strong>erseits sollen<br />

we<strong>der</strong> die Verwaltung noch<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at rechtlich einen<br />

f<strong>als</strong>chen Weg einschlagen.<br />

Denn wir wollen das politische<br />

Ziel, ausreichend bezahlbaren<br />

Wohnraum in <strong>Freiburg</strong> zur Verfügung<br />

zu stellen, so schnell<br />

wie möglich erreichen.“<br />

Keine Spekulation<br />

mit Bauland<br />

Den ersten Schritt zu einem<br />

neuen Wohnquartier unternahmen<br />

Verwaltung und<br />

Gemein<strong>der</strong>at <strong>im</strong> vergangenen<br />

Dezember mit dem Grundsatzbeschluss,<br />

die Siedlungsfläche<br />

<strong>Freiburg</strong>s zu erweitern, um<br />

dem Wohnbedarf <strong>der</strong> wachsenden<br />

Bevölkerung nachzukommen<br />

und den Mietpreisanstieg<br />

zu bremsen. Zeitgleich erließ<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at eine Vorkaufssatzung<br />

für die Bereiche<br />

St. Georgen-West und die Dietenbachnie<strong>der</strong>ung.<br />

Damit kann<br />

die <strong>Stadt</strong> in jeden Kaufvertrag,<br />

<strong>der</strong> künftig abgeschlossen<br />

wird, zum jetzt ermittelten<br />

Gutachterwert eintreten. Eine<br />

Spekulation mit den Grundstücken<br />

ist deshalb nicht mehr<br />

möglich.<br />

In den nächsten Monaten<br />

wird die <strong>Stadt</strong> Kontakt zu den<br />

vielen hun<strong>der</strong>t Eigentümerinnen<br />

und Eigentümern aufnehmen<br />

und ihre Verkaufs- und<br />

Mitwirkungsbereitschaft erfragen.<br />

Nur unter dieser Voraussetzung<br />

ließe sich nämlich das<br />

Instrument <strong>der</strong> Städtebaulichen<br />

Verträge anwenden (s. Kasten).<br />

Erster Bürgermeister Otto Neideck<br />

zeigte sich jedoch wenig<br />

opt<strong>im</strong>istisch, dass es gelingt,<br />

die zahllosen Eigentümer unter<br />

einen Hut zu bringen. Ein<br />

erstes St<strong>im</strong>mungsbild wird<br />

die Informationsveranstaltung<br />

bringen, die die <strong>Stadt</strong> am 18.<br />

Juni für die Eigentümer anbietet.<br />

Falls es nicht zu einer einvernehmlichen<br />

Lösung kommt,<br />

bleibt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> nur das Instrument<br />

<strong>der</strong> „Entwicklungsmaßnahme“,<br />

welches einer Enteignung<br />

gleichkommt. (s. Kasten)<br />

Dietenbach o<strong>der</strong><br />

St. Georgen?<br />

Im Suchverfahren befinden<br />

sich zwei Bereiche, nämlich<br />

die Flächen zwischen St. Georgen<br />

und dem Mooswald (163<br />

Hektar) und in <strong>der</strong> Dietenbachnie<strong>der</strong>ung<br />

zwischen dem<br />

Rieselfeld und dem Zubringer<br />

Mitte (126 Hektar). Hiervon<br />

würde aber jeweils höchstens<br />

die Hälfte bebaut, wie Projektleiterin<br />

Annette Schubert<br />

erklärte, um das Ziel von rund<br />

5000 neuen Wohnungen erreichen<br />

zu können.<br />

Sehr unübersichtlich gestaltet<br />

sich auf beiden Flächen die<br />

Eigentumslage: In St. Georgen-West<br />

gibt es 596 Grundstücke<br />

mit rund 490 privaten<br />

Eigentümern; in Dietenbach<br />

sind es 591 Grundstücke mit<br />

etwa 390 privaten Eignern. In<br />

beiden Bereichen verfügt die<br />

<strong>Stadt</strong> über rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />

Flächen, und <strong>im</strong> Dietenbach<br />

kommen 18 Prozent Landesflächen<br />

hinzu.<br />

„Ein großes Problem ist es,<br />

dass sich die Eigentümeradressen<br />

nur schwer ermitteln lassen“,<br />

berichtet Schubert. „Das<br />

Amt für Liegenschaften und<br />

das Vermessungsamt haben<br />

über die Meldeämter bislang<br />

erst 75 Prozent <strong>der</strong> Adressen<br />

recherchiert. Die noch fehlenden<br />

Adressen müssen aufwendig<br />

erhoben werden. Das wird<br />

nicht in allen Fällen leicht sein,<br />

da Aufenthaltsorte unbekannt<br />

o<strong>der</strong> Personen schon seit Jahren<br />

verstorben sind und Erben<br />

ausfindig gemacht werden<br />

müssen.“<br />

Kontakt wird die <strong>Stadt</strong> auch<br />

zu den betroffenen Landwirten<br />

und dem Badischen Landwirtschaftlichen<br />

Hauptverband<br />

aufnehmen. Denn klar ist, dass<br />

durch die Bebauung landwirtschaftliche<br />

Fläche verlorengehen<br />

wird. In welcher Form<br />

den Landwirten Unterstützung<br />

zuteil werden kann, ist noch<br />

offen.<br />

Auch wenn beide Flächen<br />

nun gründlich unter die Lupe<br />

genommen werden, ließ Oberbürgermeister<br />

Dieter Salomon<br />

keinen Zweifel daran, dass er<br />

politisch die Dietenbachnie<strong>der</strong>ung<br />

bevorzuge. Während am<br />

Dietenbach ein eigenständiger<br />

<strong>Stadt</strong>teil entstehen würde, würde<br />

die St. Georgener Flächen<br />

an den bestehenden <strong>Stadt</strong>teil<br />

angebunden. St. Georgen würde<br />

so seine Einwohnerzahl verdoppeln,<br />

was sich politisch nur<br />

schwer durchsetzen lasse, so<br />

Salomon. Aber um eine Entwicklungsmaßnahme<br />

durchführen<br />

zu können, muss die<br />

<strong>Stadt</strong> alle Alternativen geprüft<br />

haben.<br />

Baubeginn nicht vor<br />

dem Jahr 2020<br />

Wie geht es mit dem Verfahren<br />

weiter? Der Zeitplan sieht<br />

vor, dass die vorbereitenden<br />

Untersuchungen und die Gespräche<br />

mit den Eigentümern<br />

<strong>im</strong> Herbst 2015 beendet sind.<br />

Dann wird klar sein, ob es zu<br />

einer einvernehmlichen Lösung<br />

o<strong>der</strong> einem Enteignungsverfahren<br />

kommt. „Frühestens Ende<br />

2015 könnte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme<br />

beschließen“,<br />

sagte Baubürgermeister Martin<br />

Haag. Bis die ersten Bagger<br />

anrollen, werden für Wettbewerbe,<br />

Planungsarbeiten und<br />

Grundstücksverkäufe weitere<br />

vier Jahre ins Land gehen. Bis<br />

dahin, so Haag, müsse die <strong>Stadt</strong><br />

aber auch an<strong>der</strong>e Wohnflächen<br />

aus dem Flächennutzungsplan<br />

baureif machen und die Innenentwicklung<br />

fortsetzen.<br />

Infoveranstaltung für<br />

Eigentümer am 18. Juni<br />

Am Dienstag, dem 18. Juni,<br />

lädt die <strong>Stadt</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />

für alle<br />

Eigentümer und Eigentümerinnen<br />

ein. Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und Gutachter<br />

werden über das Bauprojekt<br />

und die rechtlichen Fragen<br />

informieren. Im zweiten Teil<br />

werden die Fragen <strong>der</strong> Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer<br />

individuell beantwortet.<br />

Termin: Di, 18.6., 18<strong>–</strong>21 Uhr,<br />

Messe <strong>Freiburg</strong>, Halle 1, Einlass<br />

ab 17.30 Uhr.<br />

Forstamt<br />

bleibt Amt<br />

Das Städtische Forstamt,<br />

das nicht nur den <strong>Stadt</strong>wald<br />

bewirtschaftet, son<strong>der</strong>n auch<br />

Staats- und Privatwäl<strong>der</strong> betreut,<br />

die Aufgaben <strong>der</strong> Unteren<br />

Jagdbehörde erfüllt und<br />

für den Mundenhof und zahlreiche<br />

Erholungseinrichtungen<br />

verantwortlich ist, bleibt ein<br />

städtisches Amt. Eine Umwandlung<br />

in einen Eigenbetrieb<br />

bringt aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong><br />

Verwaltung keine Vorteile,<br />

jedoch soll dem Amt mehr betriebs-<br />

und personalwirtschaftliche<br />

Flexibilität zugebilligt<br />

werden. Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

war angeregt worden, die<br />

Betriebsform zu überprüfen.<br />

(Gemein<strong>der</strong>at vom 30. April)<br />

Transparenz bei<br />

Vorstandsgehältern<br />

Bislang ist es <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

nicht bekannt, was<br />

die Geschäftsführungen und<br />

Vorstände <strong>der</strong> städtischen Gesellschaften<br />

und Mehrheitsbeteiligungen<br />

verdienen. Das än<strong>der</strong>t<br />

sich nun, zumindest zum<br />

Teil. Für bestehende Verträge<br />

gilt ein Vertrauensschutz, <strong>der</strong><br />

nur auf freiwilliger Basis aufgehoben<br />

werden soll. Für alle<br />

neuen Verträge o<strong>der</strong> bei Vertragsverlängerung<br />

gilt künftig<br />

jedoch, dass die jeweilige<br />

persönliche Gesamtvergütung<br />

<strong>im</strong> Beteiligungsbericht veröffentlicht<br />

werden muss. Damit<br />

folgte eine große Mehrheit <strong>im</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at einem interfraktionellen<br />

Antrag von SPD, UL,<br />

FDP und GAF. Betroffen von<br />

<strong>der</strong> Neuregelung sind unter an<strong>der</strong>em<br />

die VAG, ASF, <strong><strong>Stadt</strong>bau</strong><br />

und FWTM.<br />

Erbrecht und<br />

Betreuung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

Betreuungsvereine und <strong>der</strong><br />

städtischen Betreuungsbehörde<br />

findet am Donnerstag, dem<br />

16. Mai, <strong>der</strong> nächste Vortrag<br />

statt. Die Rechtsanwältin Silvia<br />

Villock spricht über das<br />

Thema „Vermögenssorge und<br />

Erbrecht für rechtlich Betreute<br />

<strong>–</strong> was ist zu beachten?“<br />

Die Veranstaltung findet<br />

zwischen 18 und 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Wichernhaus, Adelhauserstraße<br />

27, statt. Ehrenamtliche<br />

rechtliche Betreuerinnen und<br />

Betreuer und an diesem Thema<br />

interessierte Bürger und<br />

Bürgerinnen sind herzlich willkommen.


Seite 4 · Nr. 599 · 10. Mai 2013<br />

Bebauungsplan zwischen Habsburger-,<br />

Ludwig-, Karl- und Bernhardstraße,<br />

Plan-Nr. 1-67 <strong>–</strong> vereinfachtes Verfahren<br />

nach § 13 BauGB <strong>–</strong><br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

über den Bebauungsplan Zwischen Habsburger-, Ludwig-, Karl- und Bernhardstraße,<br />

Plan-Nr. 1-67<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel<br />

28 <strong>der</strong> Verordnung vom 25.01.2012 (GBl. S. 65) und des § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl.<br />

I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl.<br />

I S. 1509), hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Bebauungsplan und Geltungsbereich<br />

Für den Bereich<br />

zwischen Habsburger-, Ludwig-, Karl- und Bernhardstraße, Plan-Nr. 1-67, mit<br />

den Flst.Nrn. 1656, 1654, 1653/6, 1652, 1653, 1651, 1653/11, 1653/9, 1653/10,<br />

1653/13 <strong>–</strong> 25, 1645, 1656/8, 1656/7, 1656/5, 1656/6, 1656/1, 1653/50, 1653/49,<br />

1653/7<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Neuburg wird nach § 10 Abs. 1 BauGB <strong>im</strong> vereinfachten Verfahren<br />

(nach § 13 BauGB) ein verbindlicher Bauleitplan bestehend aus:<br />

1. <strong>der</strong> Planzeichnung vom 30. April 2013<br />

2. den textlichen Festsetzungen vom 30. April 2013<br />

3. <strong>der</strong> Begründung vom 30. April 2013<br />

Bezeichnung: Bebauungsplan Zwischen Habsburger-, Ludwig-, Karl- und<br />

Bernhardstraße, Plan-Nr. 1-67<br />

beschlossen.<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

(Dr. Salomon), Oberbürgermeister<br />

Je<strong>der</strong> kann diesen Plan und seine Begründung während <strong>der</strong> Dienststunden be<strong>im</strong><br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt, Z<strong>im</strong>mer 1209, Technisches Rathaus, Fehrenbachallee 12,<br />

79106 <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau einsehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Nr. 1-3 des Baugesetzbuches (BauGB) genannten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften bei <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungs-plans,<br />

eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung <strong>der</strong><br />

Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz<br />

2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges sind nach § 215 Abs. 1<br />

Nr. 1-3 BauGB nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplans schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau,<br />

unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts, geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong> Zustandekommen<br />

dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO nur beachtlich, wenn<br />

sie innerhalb eines Jahres seit Verkündung dieser Satzung schriftlich gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die<br />

Verkündung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Bebauungsplan Östlich Zähringer<br />

Straße zwischen Johannesgasse und<br />

Bernlappstraße, Plan-Nr. 2-106<br />

<strong>–</strong> vereinfachtes Verfahren nach § 13 BauGB <strong>–</strong><br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

über den Bebauungsplan Östlich Zähringer Straße zwischen Johannesgasse und<br />

Bernlappstraße, Plan-Nr. 2-106<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel<br />

28 <strong>der</strong> Verordnung vom 25.01.2012 (GBl. S. 65) und des § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl.<br />

I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl.<br />

I S. 1509), hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Bebauungsplan und Geltungsbereich<br />

Für den Bereich<br />

östlich Zähringer Straße zwischen Johannesgasse und Bernlappstraße, mit<br />

den Flst.Nrn. bzw. Teile <strong>der</strong> Flst.Nrn. 10032 (Teilstück), 10033, 10033/2, 10034<br />

(Teilstück Ochsengasse), 10035, 10035/4, 10041/2, 10041/4, 10042, 10043,<br />

10043/1, 10044/2, 10044/4, 10044/6, 10044/7 und 10044/9<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Zähringen wird nach § 10 Abs. 1 BauGB <strong>im</strong> vereinfachten Verfahren<br />

(nach § 13 BauGB) ein verbindlicher Bauleitplan bestehend aus<br />

1. <strong>der</strong> Planzeichnung vom 30. April 2013<br />

2. den textlichen Festsetzungen vom 30. April 2013<br />

3. <strong>der</strong> Begründung vom 30. April 2013<br />

Bezeichnung: Bebauungsplan Östlich Zähringer Straße zwischen Johannesgasse<br />

und Bernlappstraße, Plan-Nr. 2-106<br />

beschlossen.<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

Dr. Salomon, Oberbürgermeister<br />

Je<strong>der</strong> kann diese Satzung und <strong>der</strong>en Geltungsbereich während <strong>der</strong> Dienststunden<br />

<strong>im</strong> Technischen Rathaus be<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>planungsamt, Z<strong>im</strong>mer 1209, Fehrenbachallee<br />

12, 79106 <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau einsehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft<br />

verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

genannten Verfahrens- und Formvorschriften bei <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungsplans,<br />

eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />

<strong>der</strong> Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und nach § 214<br />

Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges sind nach<br />

§ 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit<br />

Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

<strong>im</strong> Breisgau, unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts,<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong><br />

Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO nur beachtlich, wenn<br />

sie innerhalb eines Jahres seit Verkündung dieser Satzung schriftlich gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die<br />

Verkündung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

bekanntmachungen<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Altstadt für den Bereich<br />

des Bebauungsplans Löwenstraße/<br />

Humboldtstraße, Plan-Nr. 1-70, zur<br />

Steuerung <strong>der</strong> Ansiedlung von Spielhallen in<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

über den Bebauungsplan Löwenstraße/Humboldtstraße, Plan-Nr. 1-70, zur Steuerung<br />

<strong>der</strong> Ansiedlung von Spielhallen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel<br />

28 <strong>der</strong> Verordnung vom 25.01.2012 (GBl. S. 65), und des § 16 Abs. 1 des Baugesetzbuches<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl.<br />

I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl.<br />

I S. 1509), hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Anordnung einer Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

Zur Sicherung <strong>der</strong> Planung <strong>im</strong> künftigen Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

Löwenstraße/Humboldtstraße, Plan-Nr. 1-70, zwischen <strong>der</strong> Universität, <strong>der</strong> Löwenstraße,<br />

Kaiser-Joseph-Straße und Humboldtstraße <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Altstadt wird<br />

zur Steuerung <strong>der</strong> Ansiedlung von Spielhallen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

die Verlängerung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre um ein weiteres Jahr (3. Jahr) angeordnet.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(1) Die Verän<strong>der</strong>ungssperre erstreckt sich auf die Flst.Nrn. 449, 450, 451, 451/1,<br />

452, 454, 455, 456 und 457 <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Altstadt.<br />

Bezeichnung: Bebauungsplan Löwenstraße/Humboldtstraße<br />

Plan-Nr. 1-70<br />

(2) Für den räumlichen Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ist <strong>der</strong> Lageplan<br />

von 29. Dezember 2011 maßgebend.<br />

§ 3<br />

Inhalt und Rechtswirkung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(1) Im räumlichen Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre nach § 2 dürfen<br />

Vorhaben zur Ansiedlung von Spielhallen i.S. des § 29 BauGB nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

(2) Nach § 14 Abs. 2 BauGB kann von <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre eine Ausnahme<br />

zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen.<br />

Die Entscheidung hierüber trifft die Baugenehmigungsbehörde.<br />

§ 4<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung über die Anordnung einer Verän<strong>der</strong>ungssperre tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Bekanntmachung nach § 16 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 10 Abs. 3<br />

BauGB in Kraft.<br />

§ 5<br />

Geltungsdauer<br />

Für die Geltungsdauer <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ist § 17 BauGB maßgebend.<br />

(Dr. Salomon), Oberbürgermeister<br />

Der räumliche Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ergibt sich aus dem abgedruckten<br />

<strong>Stadt</strong>planauszug.<br />

Je<strong>der</strong> kann die Satzung über die Verän<strong>der</strong>ungssperre und den Plan über den<br />

räumlichen Geltungsbereich während <strong>der</strong> Dienststunden be<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>planungsamt,<br />

Z<strong>im</strong>mer 1209, Fehrenbachallee 12, 79106 <strong>im</strong> Breisgau einsehen und über<br />

<strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong> Erlass <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

ist nach § 4 Abs. 5 GemO in Verbindung mit Abs. 4 GemO nur<br />

beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend gemacht<br />

worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />

<strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung über die<br />

Verän<strong>der</strong>ungssperre verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2, Satz 2 und 3 BauGB über<br />

die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile<br />

durch die Verän<strong>der</strong>ungssperre und des § 18 Abs. 3 BauGB über<br />

das Erlöschen <strong>der</strong> Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />

hingewiesen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Wasserentnahme aus <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

Gewässern eingeschränkt<br />

Grundsätzlich ist das Entnehmen von Wasser aus öffentlichen oberirdischen Gewässern<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Gemeingebrauchs bzw. Anlieger- und Hinterliegergebrauchs<br />

in geringen Mengen zulässig.<br />

Bei niedrigen Pegelständen ist die Wasserentnahme jedoch verboten, weil das<br />

wenige Wasser in den Gewässern ausschließlich für den Erhalt <strong>der</strong> natürlichen<br />

Lebensvorgänge in und an den Gewässern zur Verfügung bleiben muss.<br />

Als Bezugsgröße für die Niedrigwasserführung aller <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Gewässer gilt <strong>der</strong><br />

Pegel <strong>der</strong> Dreisam in Ebnet. Sobald ein Pegelstand von 28 cm unterschritten<br />

wird, führen auch die an<strong>der</strong>en Gewässer in <strong>Freiburg</strong> wenig Wasser. Dann gilt das<br />

Verbot <strong>der</strong> Wasserentnahme.<br />

Das Wasser für die Gärten und Grünflächen muss in diesen Zeiten aus <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Wasserversorgung o<strong>der</strong> aus Zisternen und Regenwasserfässern entnommen<br />

werden.<br />

Wie hoch <strong>der</strong> Pegelstand <strong>der</strong> Dreisam gerade ist, kann je<strong>der</strong>zeit unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

65049 in <strong>Freiburg</strong> erfragt werden.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Umweltschutzamt<br />

1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans Dreisam,<br />

Hilda-, Tal- und Schwarzwaldstraße,<br />

Plan-Nr. 4-23a <strong>–</strong> vereinfachtes Verfahren<br />

nach § 13 BauGB <strong>–</strong><br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

über die 1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans Dreisam-, Hilda-, Tal- und Schwarzwaldstraße,<br />

Plan-Nr. 4-23a<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel<br />

28 <strong>der</strong> Verordnung vom 25.01.2012 (GBl. S. 65) und des § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl.<br />

I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl.<br />

I S. 1509), hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Bebauungsplan und Geltungsbereich<br />

Für den Bereich<br />

zwischen Dreisam-, Hilda-, Tal- und Schwarzwaldstraße mit den Flst.Nrn. 5003,<br />

5005, 5006, 5007, 5008 (Weg), 5009, 50110, 5010/1, 50110/2, 5010/3, 50110/5,<br />

5011, 5013, 5013/1, 5014, 5014/1 5015, 5016, 5019/13, 4999, 5000, 4997/4,<br />

4997, 4996/1, 4992/2, 4996/2, 4992/1, 4992/13, 4991, 4990, 4989, 4987, 4988,<br />

4986, 4985 und 4851/6<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Wiehre wird nach § 10 BauGB <strong>im</strong> vereinfachten Verfahren nach § 13<br />

BauGB ein verbindlicher Bauleitplan bestehend aus<br />

1. <strong>der</strong> Planzeichnung vom 30. April 2013<br />

2. den textlichen Festsetzungen vom 30. April 2013<br />

3. <strong>der</strong> Begründung vom 30. April 2013<br />

Bezeichnung: 1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans Dreisam-, Hilda-, Tal- und<br />

Schwarzwaldstraße, Plan-Nr. 4-23a<br />

beschlossen.<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

(Dr. Salomon), Oberbürgermeister<br />

Je<strong>der</strong> kann diesen Plan und seine Begründung während <strong>der</strong> Dienststunden be<strong>im</strong><br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt, Z<strong>im</strong>mer 1209, Technisches Rathaus, Fehrenbachallee 12,<br />

79106 <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau einsehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Nr. 1-3 des Baugesetzbuches (BauGB) genannten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften bei <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungs-plans,<br />

eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung <strong>der</strong><br />

Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz<br />

2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges sind nach § 215 Abs. 1<br />

Nr. 1-3 BauGB nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplans schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau,<br />

unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts, geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeinde-ordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong><br />

Zustande-kommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO nur beachtlich, wenn<br />

sie innerhalb eines Jahres seit Verkündung dieser Satzung schriftlich gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die<br />

Verkündung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans<br />

Bischofslinde-Zentrum, Plan-Nr. 5-30a<br />

<strong>–</strong> beschleunigtes Verfahren<br />

nach § 13a BauGB <strong>–</strong><br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

über die 1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans Bischofslinde-Zentrum, Plan-Nr. 5-30a<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Verordnung<br />

vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65) und des § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuchs<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509),<br />

hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Bebauungsplan und Geltungsbereich<br />

Für den Bereich<br />

des Grundstücks Flst.Nr. 13203 <strong>im</strong> Eckbereich Berliner Allee / Sundgauallee<br />

wird <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Betzenhausen nach § 10 Abs. 1 BauGB <strong>der</strong> Bebauungsplan Bischofslinde-Zentrum,<br />

Plan-Nr. 5-30, <strong>im</strong> beschleunigten Verfahren gemäß § 13a<br />

BauGB dahingehend geän<strong>der</strong>t, dass die Festsetzung zur Art <strong>der</strong> Nutzung „Son<strong>der</strong>gebiet<br />

Oberpostdirektion“ aufgehoben wird. Der Bebauungsplan besteht <strong>im</strong><br />

Übrigen aus<br />

1. <strong>der</strong> Planzeichnung vom 30. April 2013 und<br />

2. <strong>der</strong> Begründung vom 30. April 2013<br />

Bezeichnung: 1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplans Bischofslinde-Zentrum,<br />

Plan-Nr. 5-30a<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

(Dr. Salomon), Oberbürgermeister<br />

Je<strong>der</strong> kann diesen Plan und seine Begründung während <strong>der</strong> Dienststunden be<strong>im</strong><br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt, Z<strong>im</strong>mer 1209, Technisches Rathaus, Fehrenbachallee 12,<br />

79106 <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau einsehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Nr. 1-3 des Baugesetzbuches (BauGB) genannten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften bei <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungsplans,<br />

eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung <strong>der</strong><br />

Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz<br />

2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges sind nach § 215 Abs. 1<br />

Nr. 1-3 BauGB nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplans schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau,<br />

unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts, geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong><br />

Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO nur beachtlich, wenn<br />

sie innerhalb eines Jahres seit Verkündung dieser Satzung schriftlich gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die<br />

Verkündung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau


10. Mai 2013 · Nr. 599 · Seite 5<br />

theater aktuell<br />

Eine Woche Panik<br />

und Religion<br />

Vom 14. bis 19. Mai geht’s <strong>im</strong> Theater um<br />

Globalisierung, Demokratie und Glauben<br />

Im Inneren des Theaters hat<br />

sich wie<strong>der</strong> eine Menge<br />

Energie aufgeladen, und ab<br />

Dienstag entlädt sie sich in<br />

<strong>der</strong> Themenwoche „Panik und<br />

Religion. Über Globalisierung,<br />

Demokratie und unsere Götter“.<br />

Ein Zeitzeugengespräch,<br />

ein Film, ein Pfingstfrühstück,<br />

Diskussionsrunden und viele<br />

Aufführungen warten auf die<br />

Besucherinnen und Besucher.<br />

Mit „Ich glaub schon“, „Daniel<br />

Stein“ und „Gottes kleiner<br />

Krieger“ stehen drei Premieren<br />

<strong>–</strong> darunter eine Uraufführung<br />

<strong>–</strong> <strong>im</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Themenwoche.<br />

Den Anfang macht am 14.<br />

Mai „Ich glaub schon“ <strong>–</strong> ein<br />

Dokumentarstück über Glaubenbekenntnisse.<br />

Sieben junge<br />

Menschen führen die Besucher<br />

auf den Gutleutmatten durch<br />

ihre Gedanken und Visionen.<br />

Wie sieht <strong>der</strong> Priester <strong>der</strong> Zukunft<br />

aus? Warum wird man<br />

<strong>als</strong> Frau mit Kopftuch zur<br />

Pflichtverteidigerin aller Musl<strong>im</strong>e<br />

gemacht? Kann man seinen<br />

Glauben ohne Institution<br />

viel intensiver leben?<br />

Mit „Daniel Stein“ sowie<br />

„Gottes kleiner Krieger“ blickt<br />

das Theater auf die Glaubenskämpfe<br />

des vergangenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts und die heutigen<br />

globalen Bewegungen und Beziehungen.<br />

Acht Schauspieler<br />

„Ich glaub schon“, Premiere,<br />

Gutleutmatten Di, 14.5.,20 Uhr<br />

„Daniel Stein“, Premiere, Kleines<br />

Haus<br />

Mi, 15.5., 20 Uhr<br />

„Zeitzeugensgespräch“, mit<br />

Judith Moser-Fendel, Winterer-<br />

Foyer<br />

Do, 16.5., 19 Uhr<br />

„Ich glaub schon“, anschl. Gespräch<br />

mit Dekan Werner Kohler,<br />

Gutleutmatten Do, 16.5., 20 Uhr<br />

Film „Making of History“, anschl.<br />

Publikumsgespräch mit den Filmemachern<br />

und Werner Ustorf,<br />

Werkraum Do, 16.5., 21 Uhr<br />

„Daniel Stein“, Kleines Haus<br />

Fr, 17.5., 20 Uhr<br />

programm<br />

erzählen am 15. Mai <strong>im</strong> Kleinen<br />

Haus die außerordentliche<br />

Geschichte des katholischen<br />

Priesters jüdischer Herkunft<br />

Daniel Stein. In seiner Gemeinde<br />

in Haifa setzte sich Stein<br />

unaufhörlich für die Menschen<br />

ein und nicht für Dogmen und<br />

Gesetze, und musste sich mit<br />

seinem Wirken vielen Konflikten<br />

stellen. Regisseur Thomas<br />

Krupa inszeniert diesen brisanten<br />

Stoff.<br />

Und am 18. Mai ist erstm<strong>als</strong><br />

das Stück „Gottes kleiner Krieger“<br />

auf einer Bühne zu sehen.<br />

2006 erschien <strong>der</strong> gleichnamige<br />

Roman von Kiran Nagarkar<br />

und wurde international gefeiert.<br />

Mit schwarzem Humor<br />

und einer bollywoodesken Fabulierlust<br />

erzählt Nagarkar in<br />

seinem Buch die Geschichte<br />

zweier Brü<strong>der</strong>, von denen <strong>der</strong><br />

eine sich <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> zum<br />

Extremisten entwickelt.<br />

Das Stück wird unter <strong>der</strong><br />

Regie von Jarg Pataki <strong>im</strong> Großen<br />

Haus uraufgeführt. Für die<br />

<strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Bühne erscheint <strong>der</strong><br />

Stoff in Form eines großen Bollywoodmusic<strong>als</strong><br />

mit 30-köpfigem<br />

Tänzerensemble, das zum<br />

Teil aus Laien besteht, einem<br />

Liveorchester mit asiatischen<br />

und europäischen Instrumenten,<br />

dem indischen Solotänzer<br />

und Choreografen Aakash Odedra<br />

und acht Schauspielern.<br />

„Mesmer“, Tanz, Kammerbühne<br />

Fr, 17.5., 20 Uhr<br />

„Extremismus <strong>als</strong> Religion“,<br />

Diskussion Winterer-Foyer<br />

Sa, 18.5., 16 Uhr<br />

„Gottes kleiner Krieger“, Premiere,<br />

Großes Haus, Sa, 18.5., 19 Uhr<br />

Pfingstfrühstück <strong>im</strong> Grünen,<br />

Gutleutmatten So 19.5., 11 Uhr<br />

„Parsifal“, Oper, Großes Haus<br />

So, 19.5., 17 Uhr<br />

„Die Jungfrau von Orleans“,<br />

Kleines Haus So, 19.5., 20 Uhr<br />

Tickets: Theaterkasse,<br />

Bertoldstr. 46, Mo<strong>–</strong>Fr 10<strong>–</strong>18 Uhr /<br />

Sa 10<strong>–</strong>13 Uhr, Tel. 201-2853<br />

Zinnfiguren erwachen aus dem Winterschlaf<br />

Nach <strong>der</strong> halbjährigen Winterpause<br />

öffnet die Zinnfigurenklause<br />

ihre Ausstellungsräume<br />

in <strong>der</strong> kommenden<br />

Woche, und das trotz <strong>der</strong> umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten<br />

am Schwabentor. Die<br />

Sommersaison des kleinen<br />

Museums startet mit einem<br />

kniffligen Geschichtswettbewerb,<br />

den die Klausner vorbereitet<br />

haben.<br />

Für große und kleine Besucher<br />

geht es darum, in einem<br />

<strong>der</strong> 21 Dioramen jene Figur<br />

zu entdecken, die nicht dorthin<br />

gehört. Keine ganz leichte Aufgabe,<br />

denn mancher Schaukasten<br />

wird von Hun<strong>der</strong>ten<br />

Zinnfigürchen bevölkert. Zur<br />

Belohnung gibt es für die ersten<br />

zehn erfolgreichen Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen eine<br />

Gratiszinnfigur. Wer wissen<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Zinnfigurenklause am Samstag, 18. Mai<br />

Das Diorama zeigt das letzte Gefecht zwischen badischen<br />

Revolutionären und großherzoglichen Regierungstruppen<br />

am 24. April 1848 vor dem Schwabentor.<br />

(Foto: Zinnfigurenklause)<br />

„Der zweite Grün<strong>der</strong> <strong>Freiburg</strong>s“<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

sein Amt <strong>im</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Rathaus<br />

antrat, konnte er bereits eine<br />

Bil<strong>der</strong>buchkarriere vorweisen.<br />

Der 1846 geborene Spross einer<br />

Ettenhe<strong>im</strong>er Bäckerfamilie hatte<br />

nach dem Abitur am Bertold-<br />

Gymnasium in Heidelberg und<br />

<strong>Freiburg</strong> Jura und Nationalökonomie<br />

studiert, war Amtmann in<br />

Buchen und mit 31 Jahren zum<br />

Oberbürgermeister in Konstanz<br />

gewählt worden.<br />

1888 trug ihm <strong>Freiburg</strong> die<br />

Kandidatur zum Oberbürgermeister<br />

an. In den „Grün<strong>der</strong>jahren“<br />

zwischen <strong>der</strong> Reichsgründung<br />

1871 und dem<br />

1. Weltkrieg wurde Winterer<br />

in mehrfacher Hinsicht zum<br />

Glücksfall für <strong>Freiburg</strong>. Die<br />

lange Friedensepoche mit politischer<br />

und wirtschaftlicher<br />

Stabilität bot beste Rahmenbedingungen<br />

für Wachstum und<br />

Wohlstand. <strong>Freiburg</strong>s Einwohnerzahl<br />

wuchs in <strong>der</strong> Ära Winterer<br />

um mehr <strong>als</strong> das Doppelte<br />

auf knapp 90 000 <strong>im</strong> Jahr 1914,<br />

zu zwei Dritteln aufgrund von<br />

Zuzügen von außerhalb.<br />

<strong>Freiburg</strong> entwickelte sich<br />

von einem eher bie<strong>der</strong>en Städtchen<br />

zu einer mo<strong>der</strong>nen Großstadt<br />

mit prachtvollen Bauten,<br />

gut ausgebauter Infrastruktur<br />

mit Gas- und Elektrizitätswerk,<br />

Straßenbahnen und Wasserversorgung.<br />

Repräsentative öffentliche<br />

Gebäude und private<br />

Villen gaben <strong>Freiburg</strong> ein großstädtisches<br />

Gesicht. Getreu <strong>der</strong><br />

Devise „Vornehm und gut“ ließ<br />

Otto Winterer ein neues Theater<br />

und die erste Gewerbeschule<br />

in <strong>der</strong> Kirchstraße bauen, erwarb<br />

von <strong>der</strong> Universität den<br />

Gebäudekomplex am Rathausplatz<br />

und ließ ihn zum heutigen<br />

Neuen Rathaus mit dem<br />

Ratssaal umgestalten, und gab<br />

den Anstoß zur Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Universität durch das Kollegiengebäude.<br />

„Ein Dorf hat<br />

Dächer, eine <strong>Stadt</strong> hat Türme“ <strong>–</strong><br />

mit diesem Satz begründete <strong>der</strong><br />

ebenso rührige wie visionäre<br />

Oberbürgermeister die Aufstockung<br />

des Martinstors und des<br />

Schwabentors <strong>im</strong> Stil ihrer Zeit.<br />

<strong>Freiburg</strong> wurde so, begünstigt<br />

durch Kl<strong>im</strong>a und Landschaft,<br />

zu einer <strong>der</strong> attraktivsten<br />

Wohnadressen <strong>im</strong> Deutschen<br />

Reich. Wohlhabende Pensionäre<br />

aus Hamburg erkoren<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>als</strong> Ruhesitz; zeitweilig<br />

war <strong>Freiburg</strong> die <strong>Stadt</strong> mit<br />

den statistisch meisten Millionären.<br />

Die <strong>Stadt</strong>viertel Wiehre<br />

und vor allem Her<strong>der</strong>n, die<br />

Beurbarung und <strong>der</strong> Stühlinger<br />

sind nur einige Beispiele <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>erweiterungen in Winterers<br />

Amtszeit; mit ihnen entstanden<br />

auch neue Schulen und<br />

Verkehrswege. 1890 gründete<br />

er den Münsterbauverein und<br />

entwickelte die in Grundzügen<br />

noch heute gültige Verantwortungsgemeinschaft<br />

von <strong>Stadt</strong>,<br />

Staat und Kirche für den Erhalt<br />

des wichtigsten <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong><br />

Bauwerks.<br />

Im <strong>Stadt</strong>rat und Bürgerausschuss<br />

konnte sich das liberalkonservative<br />

<strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

auf eine breite politische Mehrheit<br />

stützen, und in <strong>der</strong> Bürgerschaft<br />

genoss er höchstes Ansehen.<br />

Schon zwei Jahre nach<br />

seinem Amtsantritt ging in<br />

<strong>der</strong> Fasnet das geflügelte Wort<br />

um „Lasst tosen nur <strong>der</strong> Rede<br />

Schlacht / wie Otto will, wird’s<br />

doch gemacht“.<br />

Am 24. Mai 1913, genau 25<br />

Jahre nach seiner ersten Wahl,<br />

will, wie die Zinnfiguren entstehen,<br />

kann den Mitarbeitern<br />

des Vereins be<strong>im</strong> Gießen und<br />

Bemalen zusehen.<br />

Die Zinnfigurenklause <strong>im</strong><br />

Schwabentor präsentiert in<br />

Schaukästen naturgetreu Szenen<br />

aus <strong>der</strong> <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> und<br />

badischen Geschichte, zum<br />

Beispiel die Schlacht <strong>der</strong> letzten<br />

Barrikade, die sich während<br />

<strong>der</strong> badischen Revolution<br />

direkt vor dem Schwabentor<br />

abspielte.<br />

Am Tag <strong>der</strong> offenen Tür (Sa,<br />

18. Mai) hat die Klause von 11<br />

bis 16 Uhr geöffnet, ansonsten<br />

Di bis Fr 14.30 bis 17 Uhr, Sa<br />

und So 12 bis 14 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.zinnfigurenklause-freiburg.de.<br />

Rückfragen beantwortet Hr.<br />

Volkmar Vogt, Tel. 0761/2 02 45 05,<br />

E-Mail: Zinnfigurenklause<strong>Freiburg</strong>@web.de<br />

trat Otto Winterer 67-jährig <strong>als</strong><br />

Oberbürgermeister zurück und<br />

verließ die Dienstwohnung <strong>im</strong><br />

Obergeschoss des Rathauses.<br />

Sein Nachfolger wurde Emil<br />

Thoma, <strong>der</strong> <strong>als</strong> Bürgermeister<br />

25 Jahre sein engster Vertrauter<br />

gewesen war. Otto Winterer<br />

bezog mit seiner Familie eine<br />

vornehme Villa in <strong>der</strong> zu seinen<br />

Ehren benannten Wintererstraße<br />

in Her<strong>der</strong>n, wo er am 26.<br />

Februar 1915 starb.<br />

Mit einer Vortragsveranstaltung<br />

erinnert am kommenden<br />

Donnerstag <strong>im</strong> Kaisersaal des<br />

Historischen Kaufhauses die<br />

<strong>Stadt</strong> aus Anlass des doppelten<br />

Jubiläums an Leben und Werk<br />

von Otto Winterer. Zu diesem<br />

Anlass sprechen <strong>der</strong> Bonner<br />

Politikwissenschaftler Tilman<br />

Mayer, ein Urenkel von Otto<br />

Winterer, OB Dieter Salomon<br />

und <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> städtischen<br />

Museen, Tilmann von<br />

Stockhausen. Alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

sind zu <strong>der</strong> Veranstaltung eingeladen.<br />

Winterer-Syposium:<br />

Do, 16.5., 18 Uhr, Historisches<br />

Kaufhaus, Münsterplatz<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre <strong>im</strong><br />

<strong>Stadt</strong>teil Altstadt/Neuburg für den Bereich<br />

des Bebauungsplans Unterlinden-Ost,<br />

Plan-Nr. 1-66, zur Steuerung <strong>der</strong> Ansiedlung<br />

von Spielhallen und Wettbüros in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

für den Bebauungsplan Unterlinden-Ost, Plan-Nr. 1-66, in den <strong>Stadt</strong>teilen Altstadt<br />

und Neuburg u.a. zur Steuerung <strong>der</strong> Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel<br />

28 <strong>der</strong> Verordnung vom 25.01.2012 (GBl. S. 65), und des § 16 Abs. 1 des Baugesetzbuches<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl.<br />

I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl.<br />

I S. 1509), hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 30. April 2013 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Anordnung einer Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

Zur Sicherung <strong>der</strong> Planung <strong>im</strong> künftigen Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

Unterlinden-Ost, Plan-Nr. 1-66, in den <strong>Stadt</strong>teilen Altstadt und Neuburg für den<br />

Bereich zwischen Kaiser-Joseph-Straße, Rathausgasse, Rathausplatz, Merianstraße,<br />

Merianhof, Rheinstraße und Habsburgerstraße wird zur Steuerung <strong>der</strong><br />

Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

die Verlängerung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre um ein weiteres Jahr (4. Jahr) angeordnet.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(1) Die Verän<strong>der</strong>ungssperre erstreckt sich auf folgende Flst.Nrn. 1692/7, 1694/1,<br />

1698/1, 1/3, 1700/1, 1701/1, 1702/1, 1703/1, 1704/1, 1705/1, 1715, 1729/1,<br />

1730/1, 1731/1, 1733/1, 1734/1, 1735/1, 1736/1, 1738/1, 810/2, 813/1, 814/1,<br />

815/1, 816/1, 810/2, 813/1, 814/1, 815/1, 816/1, 818/1, 819/1, 820/1, 821/1,<br />

822/1, 824/1, 825/1, 827/1, 828/1, 829/1, 830/2, 830/3, 833/1, 832/1, 809, 800/1,<br />

799/1, 797/1, 807/1, 808/1, 795/1, 788/1, 788/2, 788/3, 784, 783, 771/1, 767/2,<br />

767/1, 773/1, 778/2, 781/9, 782/1, 764, 739/1, 741/1, 742/1, 743/1, 763/1, 762/1,<br />

761/1, 760/1, 748/3, 758/1, 757/1, 750/1, 751, 754/1, 755/1, 674, 673, 672, 670,<br />

669, 666, 665, 663/1, 662/1, 661, 660, 659/1, 658/1, 654/2, 656/2, 655/1, 653 in<br />

den <strong>Stadt</strong>teilen Altstadt und Neuburg.<br />

Bezeichnung: Bebauungsplan Unterlinden-Ost, Plan-Nr. 1-66.<br />

(2) Für den räumlichen Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ist <strong>der</strong> Lageplan<br />

vom 15. März 2011 maßgebend.<br />

§ 3<br />

Inhalt und Rechtswirkung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(1) Im räumlichen Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre entsprechend § 2<br />

dürfen Vorhaben zur Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros i.S. des § 29<br />

bekanntmachungen<br />

BauGB nicht durchgeführt werden.<br />

(2) In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

eine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belange<br />

nicht entgegenstehen. Die Entscheidung hierüber trifft die Baugenehmigungsbehörde.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten<br />

Die Satzung über die Anordnung einer Verän<strong>der</strong>ungssperre tritt mit <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Bekanntmachung nach § 16 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 10 Abs. 3<br />

BauGB in Kraft.<br />

§ 5<br />

Geltungsdauer<br />

Für die Geltungsdauer <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ist § 17 BauGB maßgebend.<br />

(Dr. Salomon), Oberbürgermeister<br />

Der räumliche Geltungsbereich <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre ergibt sich aus dem abgedruckten<br />

<strong>Stadt</strong>planauszug.<br />

Je<strong>der</strong>mann kann die Satzung über die Verän<strong>der</strong>ungssperre und den Plan über<br />

den räumlichen Geltungsbereich während <strong>der</strong> Dienststunden be<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>planungsamt,<br />

Z<strong>im</strong>mer 1209, Fehrenbachallee 12, 79106 <strong>im</strong> Breisgau einsehen und<br />

über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Hinweis:<br />

Eine Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong> Erlass <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

ist nach § 4 Abs. 5 GemO in Verbindung mit Abs. 4 GemO nur<br />

beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau geltend<br />

gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />

<strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong> die Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung<br />

über die Verän<strong>der</strong>ungssperre verletzt worden sind.<br />

Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Ist eine Verletzung<br />

form- und fristgerecht geltend gemacht worden, so kann sich je<strong>der</strong>mann,<br />

auch nach Ablauf <strong>der</strong> Frist, auf diese Verletzung berufen.<br />

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2, Satz 2 und 3 BauGB über<br />

die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile<br />

durch die Verän<strong>der</strong>ungssperre und des § 18 Abs. 3 BauGB über<br />

das Erlöschen <strong>der</strong> Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />

hingewiesen.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau<br />

Öffentliche Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung<br />

An die Zahlung nachstehen<strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen wird erinnert:<br />

Grundsteuer: 2. Viertel <strong>der</strong> Jahressteuer 2013 <strong>–</strong> fällig am 15. Mai 2013 <strong>–</strong> sowie<br />

Nachzahlungen innerhalb eines Monats nach Zugang <strong>der</strong> jeweiligen Grundsteuer-Än<strong>der</strong>ungsbescheide<br />

Gewerbesteuer: 2. Viertel <strong>der</strong> Vorauszahlungen 2013 <strong>–</strong> fällig am 15. Mai 2013<br />

<strong>–</strong> sowie Abschluss- und Nachzahlungen innerhalb eines Monats nach Zugang<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Steuerbescheide<br />

Hundesteuer: für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2013 <strong>–</strong> fällig seit 15.02.2013 <strong>–</strong> sowie Nachzahlungen<br />

innerhalb eines Monats nach Zugang <strong>der</strong> jeweiligen Steuerbescheide<br />

Zweitwohnungsteuer: für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2013 gemäß den ergangenen Bescheiden<br />

und zum Fälligkeitstermin 01.07.2013<br />

Vergnügungssteuer: Zahlungen für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2013 gemäß den ergangenen<br />

Bescheiden und zu den darin genannten Zahlungsterminen<br />

Abfallgebühren: für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2013 <strong>–</strong> fällig seit 28.02.2013 <strong>–</strong> sowie<br />

Nachzahlungen innerhalb eines Monats nach Zugang <strong>der</strong> jeweiligen Än<strong>der</strong>ungsbescheide<br />

Zahlen Sie bitte rechtzeitig zu den Fälligkeitsterminen unter Angabe des vollständigen<br />

Buchungszeichens unbar o<strong>der</strong> bar an die <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Freiburg</strong>. Bei verspäteter<br />

Zahlung fallen Säumniszuschläge und Mahngebühren entsprechend<br />

den gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen an. Falls Vollstreckungsmaßnahmen erfor<strong>der</strong>lich<br />

werden, entstehen weitere Kosten. Diese Zuschläge können Sie vermeiden,<br />

wenn Sie am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen. Die entsprechenden Vordrucke<br />

werden von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kämmerei <strong>–</strong> <strong>Stadt</strong>kasse <strong>–</strong> auf Wunsch zugesandt<br />

o<strong>der</strong> sind <strong>im</strong> Internet unter www.freiburg.de/formulare abrufbar.<br />

<strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau, den 10. Mai 2013<br />

Der Oberbürgermeister <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong> Breisgau


Seite 6 · Nr. 599 · 10. Mai 2013<br />

städtische termine und Öffnungszeiten Vom 10. bis 24. mai 2013<br />

Öffentliche<br />

Ausschüsse<br />

Städtische<br />

Museen<br />

Abfall &<br />

Recycling<br />

Zu den öffentlichen Sitzungen <strong>der</strong><br />

Ausschüsse sind alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />

willkommen. Die Tagesordnungspunkte<br />

werden <strong>–</strong> sofern bei<br />

Redaktionsschluss bekannt <strong>–</strong> unten<br />

aufgeführt o<strong>der</strong> sind in <strong>der</strong> Regel<br />

eine Woche vor <strong>der</strong> Sitzung <strong>im</strong><br />

Internet unter www.freiburg.de/GR<br />

abrufbar. Für Hörgeräteträger/<br />

-innen gibt es <strong>im</strong> Ratssaal eine<br />

induktive Höranlage.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Di, 14.5.<br />

1) Än<strong>der</strong>ungen Zusammensetzung<br />

Ausschüsse, 2) Gruppen <strong>der</strong><br />

flexiblen Nachmittagsbetreuung:<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Elternbeiträge,<br />

3) Neuorganisation VABE e.V.,<br />

4) Vereinheitlichung Verfahren<br />

zur Jurybesetzung zur För<strong>der</strong>ung<br />

freies Theater und Tanz, Kulturelle<br />

Bildung, Interkulturelle Kunst und<br />

Kultur sowie Chöre, 5) Bild am<br />

Martinstor, 6) Jahresabschlüsse<br />

2012 ASF GmbH, ASF-Solar Verwaltungs-GmbH,<br />

ASF Solar GmbH<br />

& Co. KG, 7) Messen und Märkte:<br />

Erweiterung Weihnachtsmarkt in<br />

die Turmstr, Anpassung Schlusszeiten<br />

24. und 31.12 Wochenmarkt<br />

Münsterplatz, 8) B 3-Umfahrung<br />

Zähringen, 9) Sachstand 3./4. Gleis<br />

Rheintalbahn, 10) Bebauungsplan<br />

Rehhagweg, 11) Bebauungsplan<br />

„Tränkematten-Süd II“<br />

Neuer Ratssaal<br />

16.15 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungsausschuss<br />

Mi, 15.5.<br />

1) Vortrag zu den Leitlinien zur<br />

Bürgerbeteiligung in Heidelberg<br />

Großer Sitzungssaal <strong>im</strong><br />

Technischen Rathaus 16.15 Uhr<br />

Theaterausschuss Do, 16.5.<br />

1) Vorstellung Spielplan Eigenbetriebs<br />

Theater 2013/2014, 2) Mündlicher<br />

Bericht <strong>der</strong> Intendantin<br />

Neuer Ratssaal<br />

16.15 Uhr<br />

Städtische<br />

Bühnen<br />

Kartenbestellung unter Telefon<br />

201-2853, Öffnungszeiten <strong>der</strong><br />

Theaterkasse Bertoldstraße 46:<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 10<strong>–</strong>18 Uhr, Sa 10<strong>–</strong>13 Uhr.<br />

Infos unter www.theaterfreiburg.de<br />

Fr, 10.5.<br />

„Vielfaltsfest“<br />

16 Uhr<br />

„Die Schneekönigin“ (6+) 19 Uhr<br />

„Milonga“<br />

21 Uhr<br />

„Open practice: What doesn’t<br />

work“<br />

20 Uhr<br />

Sa, 11.5.<br />

„Weiß <strong>der</strong> Geier!“ Folge 2: Der<br />

Traum vom Fliegen“ (5<strong>–</strong>7) 16 Uhr<br />

„Die Schneekönigin“ 19 Uhr<br />

„Pique dame“<br />

19.30 Uhr<br />

So, 12.5.<br />

„Friedelind Wagner, Die Rebellische<br />

Enkelin“, Vortrag 11 Uhr<br />

„Weiß <strong>der</strong> Geier!“ Folge 2: Der<br />

Traum vom Fliegen“ (5<strong>–</strong>7) 11 Uhr<br />

„Lohengrin“<br />

18 Uhr<br />

„Planet <strong>der</strong> Frauen“ 20 Uhr<br />

Mo, 13.5.<br />

„Weiß <strong>der</strong> Geier!“ Folge 2: Der<br />

Traum vom Fliegen“ (5<strong>–</strong>7) 11 Uhr<br />

Di, 14.5.<br />

„Superlehrer“<br />

19 Uhr<br />

„6. Sinfoniekonzert“ 20 Uhr<br />

„Ich glaub schon“, Premiere 20 Uhr<br />

Mi, 15.5.<br />

„Daniel Stein“, Premiere 20 Uhr<br />

Do, 16.5.<br />

„Zeitzeugengespräch“ mit Judith<br />

Moser-Fendel<br />

19 Uhr<br />

„Ich glaub schon“<br />

20 Uhr<br />

„Making of History“, Film 21 Uhr<br />

Fr, 17.5.<br />

„Superlehrer“<br />

19 Uhr<br />

„Pique dame“<br />

19.30 Uhr<br />

„Daniel Stein“<br />

20 Uhr<br />

„Mesmer“<br />

20 Uhr<br />

Sa, 18.5.<br />

„Extremismus <strong>als</strong> Religion“, Diskussion<br />

mit Kiran Nagarkar und<br />

Seyran Ates<br />

16 Uhr<br />

„Gottes kleiner Krieger“<br />

Premiere<br />

19 Uhr<br />

„13“ 19 Uhr<br />

„Drei Schwestern“ 20 Uhr<br />

So, 19.5.<br />

„Pfingstfrühstück <strong>im</strong> Grünen“,<br />

Gutletumatten, Treff: S-Bahn,<br />

Halt Haslach Bad<br />

11 Uhr<br />

„Parsifal“<br />

17 Uhr<br />

„Die Jungfrau von Orleans“ 20 Uhr<br />

Mo, 20.5.<br />

„Der Blaue Vogel“ 20 Uhr<br />

„Drei Schwestern“ 20 Uhr<br />

Di, 21.5.<br />

„Babykonzert“ (0<strong>–</strong>3) 15 / 17 Uhr<br />

Do, 23.5.<br />

„Gottes kleiner Krieger“ 20 Uhr<br />

Fr, 24.5.<br />

„King Arthur“<br />

19.30 Uhr<br />

„Nicht Fisch Nicht Fleisch“ 20 Uhr<br />

„What doesn’t work“<br />

Premiere<br />

20 Uhr<br />

„Nico“, Monorock late Night 22 Uhr<br />

Finkenschlag<br />

„Pink Noise“, Sa, 11.5. 19 Uhr<br />

„Game engine Haslach“<br />

Fr, 17.5.<br />

19 Uhr<br />

Augustinermuseum<br />

Malerei, Skulptur und Kunsthandwerk<br />

vom Mittelalter bis ins<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>t mit Schwerpunkt<br />

auf <strong>der</strong> Kunst des Oberrheingebiets.<br />

Augustinerplatz, Tel. 201-2531,<br />

Di<strong>–</strong>So 10<strong>–</strong>17 Uhr, auch Ostermontag<br />

„Peter Dreher <strong>–</strong> Hommage an die<br />

Malerei“, Ausstellung bis 7.4.<br />

Führungen<br />

„Steckenpferd Kunst“, Sa 14.30 Uhr<br />

„Hausführung“, So 11 Uhr<br />

„Kunstpause“, Mi 12.30 Uhr<br />

„Zwischen H<strong>im</strong>mel und Hölle“<br />

Do, 16.5.<br />

15.30 Uhr<br />

Konzert<br />

„Orgelmusik“, Sa<br />

12 Uhr<br />

Programm Internationaler<br />

Museumstag am 12.5.<br />

„Welte-Konzert“ 10.30 Uhr<br />

„Wie malten die alten Meister?“<br />

14 Uhr<br />

„Ausgewählte Werke an <strong>der</strong><br />

Welte-Orgel“<br />

16 Uhr<br />

Museum für Neue Kunst<br />

Expressionismus, Neue Sachlichkeit,<br />

Abstraktion nach 1945, neue<br />

Tendenzen. Marienstraße 10a,<br />

Tel. 201-2581, Di<strong>–</strong>So 10<strong>–</strong>17 Uhr<br />

„Make active choices. Kunst und<br />

Ökologie: Wie tun?“ ab 17.5.<br />

„Julius Bissier“ bis 1.9.<br />

Führungen<br />

„Steckenpferd Kunst“, Sa 14.30 Uhr<br />

„Make active choices“, So 15 Uhr<br />

„Kunst Einkehr: Alexan<strong>der</strong><br />

Kanoldt“, Do, 16.5. 12.30 Uhr<br />

Für Familien und Kin<strong>der</strong><br />

„Ökologie und städtisches Zusammenleben“<br />

(5+), So, 19.5. 14 Uhr<br />

Programm Internationaler<br />

Museumstag am 12.5.:<br />

„Interaktive Führung“ (5+) 11 Uhr<br />

„Urbane Situationen“ 15 Uhr<br />

„Original und Kopie: Studierende<br />

<strong>der</strong> kunstgeschichte <strong>im</strong> Dialog mit<br />

Lyonel Feiningers‚ Kirchturm unter<br />

Bäumen‘“<br />

16 Uhr<br />

Museum für <strong>Stadt</strong>geschichte <strong>–</strong><br />

Wentzingerhaus<br />

Von <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bis zur<br />

Barockzeit. Münsterplatz 30,<br />

Tel. 201-2515, Di<strong>–</strong>So 10<strong>–</strong>17 Uhr<br />

„Oberrheinischer Humanismus und<br />

Geographie: Martin Waldseemüller<br />

und die Entdeckung <strong>der</strong> Neuen<br />

Welt“ bis 2.6.<br />

Führungen<br />

„Oberrheinischer Humanismus und<br />

Geographie“, mit Vortrag,<br />

Mo, 13.5.<br />

17 Uhr<br />

„Führung zu Humanismus am<br />

Oberrhein“ Fr,<br />

12.30 Uhr<br />

So 19.5.<br />

11 Uhr<br />

Programm Internationaler<br />

Museumstag am 12.5.:<br />

„Oberrheinischer Humanismus und<br />

Geographie“, Führung mit Prof.<br />

Kofler<br />

11 Uhr<br />

„<strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Geschichten“ 15 Uhr<br />

Archäologisches Museum<br />

Colombischlössle (Arco)<br />

Archäologische Funde von <strong>der</strong><br />

Altsteinzeit bis zum Mittelalter.<br />

Colombischlössle, Rotteckring 5,<br />

Tel. 201-2571, Di<strong>–</strong>So 10<strong>–</strong>17 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Frisch aus <strong>der</strong> Erde <strong>–</strong> Neue Funde<br />

aus dem Augustinereremitenkloster“<br />

bis 26.5.<br />

„Als das Mammut zu schwitzen<br />

begann . . .“ bis 3.11.<br />

Filme<br />

„Steinzeit-Kino I“, Di, 21.5. 17.30 Uhr<br />

„Steinzeit-Kino II“, Do, 23.5. 17.30 Uhr<br />

Für Familien und Kin<strong>der</strong><br />

„Zur Steinzeit“ (5+)<br />

Mo, 20.5.<br />

14 Uhr<br />

„Ferienführung“, Do, 23.5. 12.30 Uhr<br />

Programm Internationaler<br />

Museumstag am 12.5.:<br />

„Kl<strong>im</strong>awandel vor 12 000<br />

Jahren. Performativer Spaziergang<br />

zu Kunst und Ökologie,<br />

Kurzführungen“<br />

10 Uhr<br />

„Als das Mammut zu schwitzen<br />

anfing...“<br />

11.30 Uhr<br />

„Leben in <strong>der</strong> Steinzeit“ 13 Uhr<br />

„brummende Hölzer“ 14 Uhr<br />

Naturmuseum<br />

Naturwissenschaftliche Funde, Mineralien,<br />

Edelsteine, Fossilien, Tierund<br />

Pflanzenpräparate. Gerberau<br />

32, Tel. 201-2566, Di<strong>–</strong>So 10<strong>–</strong>17 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

„Von Schmetterlingen und<br />

Donnerdrachen. Natur und Kultur<br />

in Bhutan“ bis 16.2.<br />

Führungen<br />

„Natur und Kultur in Bhutan“<br />

Do,<br />

12.30 Uhr<br />

„Favoritenführung“<br />

Film, Sa, 11.5.<br />

14.30 Uhr<br />

Familien<br />

„Bhutan <strong>–</strong> Eine Reise zum Glück“<br />

So, 5.5.<br />

14 Uhr<br />

Programm Internationaler<br />

Museumstag am 12.5.:<br />

„Von Schmetterlingen und<br />

Donnerdrachen“<br />

12 Uhr<br />

„Von Schmetterlingen und Donnerdrachen“,<br />

Mitmachaktion 14 Uhr<br />

Blick hinter die Kulissen <strong>–</strong> Preview<br />

zur neuen Dauerausstellung<br />

„Wald“, mit <strong>der</strong> Museumsleiterin<br />

Caroline Hilti<br />

15.30 Uhr<br />

Eintritt frei am Internationalen Museumstag am 12. Mai<br />

Am Sonntag, den 12. Mai, findet in den städtischen Museen von 10 bis 17 Uhr <strong>der</strong> Internationale<br />

Museumstag statt. An diesem Tag ist <strong>der</strong> Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Unter dem Motto<br />

„Vergangenheit erinnern <strong>–</strong> Zukunft gestalten“ haben die Ausstellungsmacher ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt und bieten zudem zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen<br />

für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene: Unter an<strong>der</strong>em spielen Studierende <strong>der</strong> Musikschule augewählte<br />

Werke auf <strong>der</strong> Welte-Orgel <strong>im</strong> Ausgustinermuseum, führen Experten des Museums für Neue<br />

Kunst durch das Haus und erzählen zum Thema „Urbane Situationen“, erlaubt die Leiterin des<br />

Naturmuseums Caroline Hilti den Zuschauern einen Blick hinter die Kulissen des Museums. Das<br />

ganze Programm siehe Rubrik „Städtische Museen“.<br />

(Foto: J. Smola)<br />

Kunsthaus L 6<br />

Städtisches Kunst- und Ausstellungshaus,<br />

Lameystr. 6, Öffnungszeiten:<br />

Do / Fr 16<strong>–</strong>19 Uhr; Sa / So<br />

11<strong>–</strong>17 Uhr, Karfreitag geschlossen<br />

„Fenster. Fenster“ bis 16. Juni<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Hauptstelle am Münsterplatz<br />

Münsterplatz 17, Tel. 201-2207,<br />

Di<strong>–</strong>Fr 10<strong>–</strong>19 Uhr, Sa 10<strong>–</strong>14 Uhr<br />

„. .. gerade Dich, Arbeiter, wollen<br />

wir <strong>–</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus und freie<br />

Gewerkschaften <strong>im</strong> Mai 1933“<br />

Ausstellung von Do, 2. bis Sa, 11.5.<br />

„InfoScout <strong>–</strong> die Schülersprechstunde“,<br />

Mi<br />

15<strong>–</strong>17 Uhr<br />

„Spielerisch-kreatives Vorlesen auf<br />

Englisch“ (3<strong>–</strong>8), Do 16.15 Uhr<br />

„Vorlesen auf Italienisch“ (4<strong>–</strong>8)<br />

Sa, 13.5.<br />

11 Uhr<br />

„Bibliobus Mulhouse“<br />

Fr, 17.5.<br />

14.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Haslach<br />

Staudingerstraße 10, Tel. 201-2261,<br />

Di<strong>–</strong>Fr 13<strong>–</strong>18 Uhr<br />

„Vorlesen <strong>im</strong> Vorlesesessel“ (3+)<br />

Mi, 15.5.<br />

17 Uhr<br />

„Märchenstunde“ (3+)<br />

Do, 16.5.<br />

15 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Mooswald<br />

Falkenbergerstraße 21, Tel. 201-<br />

2280, Di / Fr 9<strong>–</strong>13 Uhr, Mi 14<strong>–</strong>18 Uhr,<br />

Do 9<strong>–</strong>18 Uhr<br />

„Lesen und lesen lassen“<br />

Mi, 15.5.<br />

15.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>-und Jugendmediothek<br />

(KiJuM) Rieselfeld<br />

Maria-von-Rudloff-Platz 2, Tel. 201-<br />

2270, Di<strong>–</strong>Fr 13<strong>–</strong>18, Mi 10<strong>–</strong>18 Uhr<br />

„Bil<strong>der</strong>, Bagger, Besenstiel“<br />

Di<br />

15.30 Uhr<br />

Infopoint Europa<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek, Hauptstelle am<br />

Münsterplatz 17, Tel. 201-2290,<br />

Sprechzeiten: Di, Mi, Fr 14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

„Europafest auf dem Kartoffelmarkt“,<br />

Sa, 11.5.<br />

11 Uhr<br />

Städtische<br />

Bä<strong>der</strong><br />

Keidel Mineral-Thermalbad<br />

An den Heilquellen 4, Tel. 2105850<br />

täglich<br />

9<strong>–</strong>22 Uhr<br />

Freibä<strong>der</strong>:<br />

• Strandbad<br />

Schwarzwaldstr. 195, Tel. 2105-560<br />

Bei Temperaturen über 20 Grad<br />

geöffnet<br />

12<strong>–</strong>19 Uhr<br />

Hallenbä<strong>der</strong>:<br />

• Hallenbad Haslach<br />

Carl-Kistner-Str. 67, Tel. 2105-520<br />

Di<strong>–</strong>Fr<br />

10<strong>–</strong>21 Uhr<br />

Sa, So<br />

9<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Mo<br />

geschlossen<br />

• Hallenbad Lehen<br />

Lindenstraße 4, Tel. 2105-540<br />

Di<br />

14<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Mi, Fr<br />

14<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Do<br />

14<strong>–</strong>19 Uhr<br />

Sa<br />

10<strong>–</strong>18 Uhr<br />

So, Mo<br />

geschlossen<br />

• Westbad<br />

Ensishe<strong>im</strong>er Str. 9, Tel. 2105-510<br />

Mo, Mi, Fr<br />

10<strong>–</strong>21 Uhr<br />

Di, Do<br />

7<strong>–</strong>21 Uhr<br />

Sa, So<br />

10<strong>–</strong>18 Uhr<br />

• Faulerbad<br />

Faulerstraße 1, Tel. 2105-530<br />

Mo-Do<br />

6<strong>–</strong>8, 13<strong>–</strong>22 Uhr<br />

Mi<br />

bis 23 Uhr<br />

Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr<br />

(nur Senioren und Schwangere)<br />

13<strong>–</strong>22 Uhr<br />

Sa 8.30<strong>–</strong>10.30 Uhr (nur Frauen)<br />

10.30<strong>–</strong>19 Uhr<br />

So<br />

9<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Pfingstmontag, 20.5. 9<strong>–</strong>18 Uhr<br />

• Hallenbad Hochdorf<br />

Hochdorfer Str. 16 b, Tel. 2105-550<br />

Sa<br />

12<strong>–</strong>18 Uhr<br />

So<br />

8.30<strong>–</strong>13 Uhr<br />

Di/Do<br />

15<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Do<br />

9.30<strong>–</strong>11 Uhr<br />

(nur Senioren und Schwangere)<br />

15<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Fr<br />

15<strong>–</strong>21 Uhr<br />

15<strong>–</strong>18 Uhr<br />

(Spielenachmittag für Kin<strong>der</strong>)<br />

Mo, Mi<br />

geschlossen<br />

Planetarium<br />

Richard-Fehrenbach-Planetarium,<br />

Bismarckallee 7g. Kartenreservierungen<br />

unter Tel. 3890630 (Mo<strong>–</strong>Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr) o<strong>der</strong> <strong>im</strong> Internet auf<br />

www.planetarium.freiburg.de<br />

Hauptprogramm (12+)<br />

•„SiriusunddasSchicksal<strong>der</strong><br />

Sonne“ Di, Fr, Sa 19.30 Uhr<br />

Familienprogramm (8+)<br />

•„Allein<strong>im</strong>All?<strong>–</strong>DieSuchenach<br />

außerirdischem Leben“<br />

Mi, Sa, So<br />

15 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (5<strong>–</strong>7)<br />

•„PlaniundWuschelrettendie<br />

Sterne“, Fr<br />

15 Uhr<br />

Dies &<br />

Jenes<br />

Wegweiser Bildung<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek, Hauptstelle am<br />

Münsterplatz 17, Tel. 201-2020,<br />

Öffnungs- / Beratungszeiten: Di/Mi/<br />

Fr, 14<strong>–</strong>18 Uhr, Do 15<strong>–</strong>19 Uhr, Zugang<br />

zu Infomaterialien während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

Angebote / Veranstaltungen:<br />

„(Nach-)Qualifizierung von<br />

An- und Ungelernten sowie Quereinsteiger“,<br />

Agentur für Arbeit<br />

jeden 1./3. Di <strong>im</strong> Monat 14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

„Bleib dran! Anlaufstelle bei Ausbildungskonflikten“,<br />

Di 17<strong>–</strong>18 Uhr<br />

„Berufliche Orientierungsberatung“,<br />

jeden 1. und 3. Mi <strong>im</strong><br />

Monat<br />

14<strong>–</strong>17 Uhr<br />

„Ausbildung und Karriere <strong>im</strong><br />

Handwerk“, Do 15<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Naturerlebnispark Mundenhof<br />

Ganzjährig rund um die Uhr zugänglich.<br />

Eintritt nur bei Son<strong>der</strong>veranstaltungen,<br />

Parkgebühr 5 Euro.<br />

Infos unter Tel. 201-6580<br />

Waldhaus <strong>Freiburg</strong><br />

Bildungs- und Informationszentrum<br />

zu Wald und Nachhaltigkeit,<br />

Wonnhaldestr. 6, Tel. 896477-10,<br />

www.waldhaus-freiburg.de<br />

Öffnungszeiten: Di<strong>–</strong>Fr 10<strong>–</strong>17, So<br />

14<strong>–</strong>17 Uhr, Telefonische Anfragen<br />

und Reservierungen: Di<strong>–</strong>Fr 9<strong>–</strong>12.30<br />

Uhr, Do/Fr zusätzlich 14<strong>–</strong>16.30 Uhr<br />

„Sonntagsspaziergang“,<br />

So, 12.5.<br />

14 Uhr<br />

„Grünholzwerkstatt: Staudenhalter für<br />

Ihren Garten“, Anm. bis 7.6.,<br />

Sa 15.6.<br />

13 Uhr<br />

„Sonntagswerkstatt: Grundausbildung<br />

am Messer <strong>–</strong> Holzschnitzen für Erwachsene<br />

und Kin<strong>der</strong>“, Anm. bis 7.6.<br />

So, 16.6.<br />

14 Uhr<br />

Carl-Schurz-Haus, Deutsch-<br />

Amerikan. Institut <strong>Freiburg</strong><br />

Eisenbahnstr. 58<strong>–</strong>62, Tel. 556527-0,<br />

www.carl-schurz-haus.de<br />

„EUROMicrofest 2013“, Konzerte,<br />

verschiedene Veranstaltungsorte in<br />

<strong>Freiburg</strong>, Fr, 10.5. <strong>–</strong> So, 12.5.<br />

„Side Effects“, Film, Friedrichsbau<br />

Mo, 13.5.<br />

19 Uhr<br />

„Schul- und Gastfamilienaufenthalte“,<br />

Beratung<br />

Di, 14.5.<br />

18.30 Uhr<br />

„Localizing American Evangelism<br />

in the Chinese Diaspora: Explaining<br />

the appeal of John Sung in 1930s<br />

Southeast Asia“, HS 1015, KG I, Uni<br />

DI, 14.5.<br />

20.15 Uhr<br />

„The Pundit’s Club“<br />

Mi, 15.5.<br />

18.30 Uhr<br />

„Mehr <strong>als</strong> ein Hinterhof <strong>der</strong> USA -<br />

Verflechtungen zwischen den USA<br />

und Mexiko“, HS 1098, KG I, Uni<br />

Mi, 15.5.<br />

20.15 Uhr<br />

„Go West <strong>–</strong> Viva Mexico: Ein musikalisch-philosophischer<br />

Grenzritt“,<br />

Swamp, T<strong>als</strong>tr. 90, Do, 16.5. 20.30 Uhr<br />

Centre Culturel Français<br />

<strong>Freiburg</strong> (CCFF)<br />

Münsterplatz 11 (<strong>im</strong> Kornhaus),<br />

Tel. 207390, www.ccf-fr.de<br />

Öffnungszeiten: Mo<strong>–</strong>Do 9<strong>–</strong>17.30,<br />

Fr, 9<strong>–</strong>14 Uhr, Sa 11<strong>–</strong>14 Uhr<br />

„Duldung Deluxe <strong>–</strong> Nihad Nina<br />

Pusija“, Fotografien über Roma-<br />

Jugendliche, Ausstellung bis 6.7.<br />

„Roma in Europa: Fotoserie von<br />

Hihad Nino Pusija“, Kommunales<br />

Kino, Galerie, Ausstellung bis 21.6.<br />

„Europa erfindet die Zigeuner“,<br />

Lesung, Koki, So, 12.5. 11 Uhr<br />

Musikschule <strong>Freiburg</strong><br />

Haus <strong>der</strong> Jugend, Uhlandstraße 4,<br />

Tel. 88851280, www.musikschulefreiburg.de<br />

Gemeindevollzugsdienst<br />

„Überwachung Anwohnerparken <strong>im</strong><br />

Sedanquartier“, Sa, 11.5.<strong>–</strong>Sa, 18.5.<br />

Volkshochschule<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

VHS <strong>im</strong> Schwarzen Kloster: Rotteckring<br />

12; www.vhs-freiburg.de,<br />

Tel. 3689510, Öffnungszeiten:<br />

Mo<strong>–</strong>Do 9<strong>–</strong>18 Uhr, Fr 9<strong>–</strong>12.30 Uhr<br />

VHS<strong>–</strong>Studio: Sedanstr. 7<br />

Einzelveranstaltungen<br />

„Laokoongruppe <strong>–</strong> Eine Skulptur<br />

und ihre Rezeption“, Vortrag<br />

Mo, 13.5.<br />

19.30 Uhr<br />

„Kl<strong>im</strong>a und Umwelt“, Vortrag<br />

Mi, 15.5.<br />

19.30 Uhr<br />

„Jahreswerkstatt literarisches<br />

Schreiben“, Mi, 15.5. 19.30 Uhr<br />

„Lebensversicherung: behalten<br />

o<strong>der</strong> kündigen?“, VHS-Studio<br />

Do, 16.5.<br />

18.30 Uhr<br />

Exkursionen<br />

„Rund um die Ruine Wieneck“<br />

So, 12.5.<br />

10.05 Uhr<br />

„Heilpflanzenexursion am<br />

Schönberg“, So, 12.5. 14 Uhr<br />

„Der Botanische garten <strong>der</strong> Universität“,<br />

Führung, Fr, 17.5. 14 Uhr<br />

„Essbare Wildkräuter vor <strong>der</strong><br />

Haustür“, Sa, 18.5. 14 Uhr<br />

Recyclinghöfe<br />

Anlieferung von Wertstoffen,<br />

Gebrauchtwaren, Schnittgut und<br />

Schadstoffen aus Privathaushalten<br />

St. Gabriel (Liebigstraße)<br />

Di<br />

9<strong>–</strong>12.30 / 13<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Fr/Sa<br />

8<strong>–</strong>13 Uhr<br />

Warenbörse Mo, 14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Haslach (Carl-Mez-Straße 50)<br />

Do<br />

8<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Sa<br />

9<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Waldsee (Schnaitweg 7)<br />

Mi<br />

9<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Sa<br />

9<strong>–</strong>13 Uhr<br />

Umladestation Eichelbuck<br />

Eichelbuckstraße, Tel. 7670570<br />

Anlieferung von Sperrmüll<br />

Mo<strong>–</strong>Do 7.15<strong>–</strong>11.45 / 13<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Fr 7.15<strong>–</strong>12.15 / 13<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />

1. Samstag <strong>im</strong> Monat 9<strong>–</strong>12.45 Uhr<br />

Schadstoffmobil<br />

Abgabe von Reinigungsmitteln,<br />

Medikamenten, Chemikalien,<br />

Pestiziden, Altöl, Farben etc.<br />

„Landwasser“ (<strong>Markt</strong>platz)<br />

Mo, 13.5.<br />

8.30<strong>–</strong>11 Uhr<br />

„Lehen“ (Hallenbad, Parkplatz)<br />

Mo, 13.5.<br />

13<strong>–</strong>15 Uhr<br />

Ämter &<br />

Dienststellen<br />

Amt für Kin<strong>der</strong>, Jugend<br />

und Familie<br />

Kaiser-Joseph-Straße 143, Empfang:<br />

Tel. 201-3507, www.freiburg.de/aki<br />

Mo<strong>–</strong>Do<br />

7.30<strong>–</strong>16.30 Uhr<br />

Fr<br />

7.30<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />

Bitte geson<strong>der</strong>te Öffnungszeiten in<br />

den Fachbereichen beachten.<br />

Amt für Soziales und Senioren<br />

Kaiser-Joseph-Straße 143, Empfang:<br />

Tel. 201-3507, www.freiburg.de/ass<br />

Mo, Mi, Fr<br />

8<strong>–</strong>11 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bitte geson<strong>der</strong>te Öffnungszeiten in<br />

den Fachbereichen beachten.<br />

Amt für Wohnraumversorgung<br />

Auf <strong>der</strong> Zinnen 1, Tel. 201-3201,<br />

www.freiburg.de/awv<br />

Mo, Mi, Do<br />

8<strong>–</strong>11.30 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Auslän<strong>der</strong>behörde<br />

Basler Str. 2, Tel. 201-4932, www.<br />

freiburg.de/auslaen<strong>der</strong>behoerde<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr<br />

Mi<br />

13.30<strong>–</strong>17 Uhr<br />

Beratungszentrum Bauen<br />

Fehrenbachallee 12, Tel. 201-4390,<br />

www.freiburg.de/bzb<br />

Mo<strong>–</strong>Fr<br />

8<strong>–</strong>12.30 Uhr<br />

Do<br />

8<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Bürgeramt<br />

Basler Str. 2, Tel. 201-0,<br />

www.freiburg.de/buergeramt<br />

Mo, Di, Fr<br />

7.30<strong>–</strong>12 Uhr<br />

Do<br />

7.30<strong>–</strong>12 / 13<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Mi<br />

7.30<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Sa<br />

9.30<strong>–</strong>12.30 Uhr<br />

(Sa nicht alle Leistungen verfügbar)<br />

Bürgerberatung <strong>im</strong> Rathaus<br />

Rathausplatz 2-4, Tel. 201-1111,<br />

www.freiburg.de/buergerberatung<br />

Mo<strong>–</strong>Do<br />

8<strong>–</strong>17.30 Uhr<br />

Fr<br />

8<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Fundbüro<br />

Merianstraße 16, Tel. 201-4827 o<strong>der</strong><br />

-4828, www.freiburg.de/fundbuero<br />

Mo<strong>–</strong>Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr<br />

Mi<br />

13.30<strong>–</strong>17 Uhr<br />

Informations-, Beratungs- und<br />

Vermittlungsstelle (IBV) Kita<br />

Fahnenbergplatz 4, Z<strong>im</strong>mer 145,<br />

Tel. 201<strong>–</strong>8408, E-Mail:<br />

kin<strong>der</strong>betreuung@stadt.freiburg.de<br />

Mo: Telefonzeit: 8 bis 16 Uhr<br />

Besuchszeit: 10.30 bis 15 Uhr<br />

Di: Telefonzeit: 8 bis 12.30 Uhr<br />

und<br />

13 bis 16 Uhr<br />

Mi: Telefonzeit: 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

und<br />

13 bis 16 Uhr<br />

Besuchszeit: 7.30 bis 11.30 Uhr<br />

Do: Telefonzeit: 8 bis 12.30 Uhr<br />

und<br />

13 bis 16 Uhr<br />

Besuchszeit: 8 bis 11.30 Uhr<br />

Fr: Telefonzeit: 8 bis 12 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>büro<br />

Günterst<strong>als</strong>tr. 17, Tel. 201-3456<br />

www.freiburg.de/kin<strong>der</strong><br />

Mo, Di, Do<br />

14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Mi<br />

10<strong>–</strong>12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Seniorenbüro<br />

Fehrenbachallee 12, Tel. 201-3032,<br />

www.freiburg.de/senioren<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

10<strong>–</strong>12 Uhr<br />

Nachmittags nach Vereinbarung<br />

Standesamt<br />

Rathausplatz 2-4, Tel. 201-3158,<br />

www.freiburg.de/standesamt<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr<br />

Mi<br />

9<strong>–</strong>17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In den Ortschaften ist die jeweilige<br />

Ortsverwaltung zuständig.<br />

Wohngeldstelle<br />

Fahnenbergplatz 4, Tel. 201-5480,<br />

www.freiburg.de/wohngeld<br />

Mo<br />

10.30<strong>–</strong>15 Uhr<br />

Mi<br />

7.30<strong>–</strong>11.30 Uhr<br />

Do<br />

8<strong>–</strong>11.30 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo<strong>–</strong>Do 8<strong>–</strong>12 / 13<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />

Fr<br />

8<strong>–</strong>12 Uhr


10. Mai 2013 · Nr. 599 · Seite 7<br />

Eine Steigerung des Radverkehrsanteils<br />

auf<br />

deutlich über 30 Prozent<br />

und gleichzeitig eine Halbierung<br />

<strong>der</strong> Fahrradunfälle<br />

<strong>–</strong> das sind die ehrgeizigen<br />

Ziele des „Radverkehrskonzepts<br />

<strong>Freiburg</strong> 2020“, das<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gemeinsam<br />

mit dem Haushalt Mitte<br />

April beschlossen hat.<br />

Dabei beließ er es nicht bei<br />

schönen Worten, son<strong>der</strong>n<br />

ließ Taten sprechen: Rund<br />

3 Millionen Euro stehen <strong>–</strong><br />

auch dank einiger erfolgreicher<br />

Fraktionsanträge<br />

<strong>–</strong> in den nächsten beiden<br />

Jahren für den Ausbau <strong>der</strong><br />

Radinfra struktur zur Verfügung.<br />

Das Verkehrsmittel Fahrrad<br />

hat in <strong>Freiburg</strong> einen hohen<br />

Stellenwert. Mehr <strong>als</strong> ein Viertel<br />

(Stand 1999: 27 Prozent)<br />

aller innerstädtischen Wege<br />

legen die <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> mit dem<br />

Zweirad zurück, über 400 Kilometer<br />

fahrradfreundlicher<br />

Routen stehen ihnen dafür zur<br />

Verfügung. Doch weil <strong>der</strong> Ausbau<br />

des Netzes sehr früh, nämlich<br />

schon Anfang <strong>der</strong> 70er-<br />

Jahre, begann, sind manche<br />

Radwege heute veraltet.<br />

So hat sich beispielsweise<br />

die früher übliche Führung des<br />

Radwegs hinter parkenden Autos<br />

mittlerweile <strong>als</strong> unfallträchtig<br />

herausgestellt. Außerdem<br />

sind manche Radwege inzwischen<br />

wegen <strong>der</strong> starken Nutzung<br />

überlastet. Nicht zuletzt<br />

gibt es noch <strong>im</strong>mer Lücken<br />

<strong>im</strong> Netz, die einer noch stärkeren<br />

Nutzung des Fahrrads<br />

Ein Quantensprung für den Radverkehr<br />

Das „Radverkehrskonzept 2020“ soll die Unfallzahlen halbieren und den Radanteil deutlich erhöhen<br />

entgegenstehen. Das liegt auch<br />

daran, dass <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />

Radinfrastruktur in den Jahren<br />

knapper Haushaltsmittel eher<br />

mo<strong>der</strong>at ausgefallen ist, sprich:<br />

Im Vergleich zu den 80er-Jahren,<br />

zu an<strong>der</strong>en Fahrradstädten<br />

o<strong>der</strong> auch zu den hohen Investitionen<br />

in den ÖPNV wurde<br />

relativ wenig investiert. Das<br />

ist jetzt <strong>–</strong> auch dank neuer För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

des Landes<br />

<strong>–</strong> <strong>an<strong>der</strong>s</strong>.<br />

Insgesamt listet das Radverkehrskonzept,<br />

das vom<br />

Garten- und Tiefbauamt unter<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen,<br />

<strong>der</strong> Fahrradverbände<br />

und <strong>der</strong> Polizei erarbeitet<br />

wurde, rund 150 Vorhaben auf.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

kleinere Sanierungen und Umbauten,<br />

Vorfahrtsregelungen<br />

o<strong>der</strong> die Ausweisung weiterer<br />

Fahrradstraßen, die das Nebenstraßennetz<br />

noch fahrradfreundlicher<br />

machen sollen.<br />

Im Programm enthalten sind<br />

aber auch größere Vorhaben<br />

wie <strong>der</strong> Aus- o<strong>der</strong> Umbau ganzer<br />

Trassen bis zum Schließen<br />

weiterer Lücken <strong>im</strong> Radnetz.<br />

Insgesamt enthält das Konzept<br />

Projekte <strong>im</strong> Umfang von rund<br />

„Wir können uns keine faulen<br />

Kompromisse mehr leisten“<br />

Interview mit GuT-Chef Frank Uekermann zum Radkonzept 2020<br />

Rund 30 Millionen Euro<br />

wird es kosten, wenn<br />

alle Projekte des Radverkehrskonzepts<br />

2020 realisiert<br />

werden. Ob dieser<br />

Aufwand gerechtfertigt<br />

ist, erklärt GuT-Chef Frank<br />

Uekermann <strong>im</strong> Interview.<br />

Amtsblatt: An <strong>der</strong> Dreisam<br />

ist sehr wenig Platz, und nicht<br />

alle Engstellen lassen sich beseitigen.<br />

Ist denn ein weiterer<br />

Ausbau hier überhaupt sinnvoll,<br />

o<strong>der</strong> müsste man nicht<br />

generell eine alternative Ost-<br />

West-Route suchen?<br />

Uekermann: Wir haben<br />

beides vor. Die Engstellen, die<br />

mit angemessenem Aufwand<br />

beseitigt werden können, werden<br />

wir beseitigen.<br />

Parallel<br />

wollen<br />

wir weitere<br />

Strecken<br />

wie den<br />

Pflegeweg<br />

entlang <strong>der</strong><br />

B 31 Ost, die<br />

Schützenallee,<br />

die Schwarzwaldstraße<br />

o<strong>der</strong> die Kartäuserstraße für<br />

den Radverkehr attraktiver<br />

machen.<br />

Ist <strong>der</strong> große Aufwand mit<br />

teilweise mehreren 100000<br />

Euro für Verbesserungen wie<br />

zuletzt am Sandfangweg gerechtfertigt?<br />

Der Radverkehr hat in <strong>Freiburg</strong><br />

einen sehr hohen Stellenwert,<br />

über ein Viertel aller<br />

Fahrten in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> werden<br />

heute schon mit dem Rad<br />

absolviert. Gemessen daran<br />

sind solche Ausgaben mehr<br />

<strong>als</strong> sinnvoll. Im Straßenbau<br />

Ein Teil des Weges ist schon da: Auf <strong>der</strong> Dreisamnordseite soll unterhalb <strong>der</strong> Schwabentorbrücke<br />

die letzte Lücke geschlossen werden. Be<strong>im</strong> Bau <strong>der</strong> neuen Stützmauer (links)<br />

wurde <strong>der</strong> künftige Fußweg schon mit eingeplant.<br />

(Foto: A. J. Schmidt)<br />

könnte man damit viel weniger<br />

Nutzen erzielen. Zum<br />

Sandfangweg: Durch die hohe<br />

Verkehrsdichte und den sehr<br />

beliebten Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />

hatten wir dort ein hohes Gefährdungspotenzial.<br />

Aufgrund<br />

<strong>der</strong> räumlichen Situation <strong>–</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em mussten wir eine<br />

Laufbahn verlegen <strong>–</strong> war lei<strong>der</strong><br />

keine ganz billige Lösung<br />

möglich. Aber wenn wir runter<br />

wollen von den landesweit<br />

meisten Verletzten <strong>im</strong> Verkehr,<br />

können wir uns faule Kompromisse<br />

nicht mehr leisten.<br />

Wie können Sie gewährleisten,<br />

dass sich die Projekte<br />

auch auf lange Sicht lohnen?<br />

Die Umsetzung des Radkonzeptes<br />

wird <strong>im</strong> Rahmen<br />

des <strong><strong>Freiburg</strong>er</strong> Nachhaltigkeitsmanagements<br />

begleitet.<br />

Wir werden nachweisen, dass<br />

unsere Maßnahmen jeden<br />

Euro wert sind und eine nachhaltige<br />

Wirkung entfalten. Vor<br />

<strong>der</strong> Umsetzung einer Maßnahme<br />

prüfen wir sehr genau,<br />

ob die Verbesserung in einem<br />

angemessenen Verhältnis zum<br />

Aufwand steht. Und danach<br />

machen wir Vorher-Nachher-<br />

Vergleiche von Fahrzeit, Unfällen,<br />

Radmengen etc.<br />

Ist das Radkonzept 2020 <strong>der</strong><br />

große Quantensprung o<strong>der</strong><br />

werden damit nur die Defizite<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit abgearbeitet?<br />

Reicht denn <strong>der</strong> Platz für<br />

eine weitere Steigerung des<br />

Radanteils überhaupt aus?<br />

Wir haben schon in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

viele Verbesserungen<br />

umgesetzt. <strong>Freiburg</strong> hat<br />

nicht umsonst be<strong>im</strong> ADFC-<br />

Fahrradkl<strong>im</strong>atest unter allen<br />

Großstädten Deutschlands<br />

den zweiten Platz geholt.<br />

Und trotzdem brauchen wir<br />

den Quantensprung. <strong>Freiburg</strong><br />

wächst, und <strong>der</strong> Platz auf<br />

den Straßen ist tatsächlich<br />

begrenzt. Der Ausbau des<br />

Radnetzes ist dann nicht nur<br />

die kostengünstigste, son<strong>der</strong>n<br />

aus Platzgründen oft auch die<br />

einzig mögliche Variante. Wir<br />

wollen den steigenden Verkehr<br />

möglichst umweltfreundlich<br />

abwickeln. Dazu müssen<br />

wir den Menschen gute Angebote<br />

fürs Zu-Fuß-Gehen,<br />

<strong>im</strong> ÖPNV und eben auch zum<br />

Radfahren anbieten.<br />

Wie groß schätzen Sie das<br />

Potenzial be<strong>im</strong> Radverkehr<br />

insgesamt ein? Welche Rolle<br />

spielen dabei neue Technologien<br />

wie das E-Bike?<br />

Radfahren ist schnell und<br />

bequem, macht Spaß und hält<br />

fit. Und je mehr Menschen<br />

mit dem Rad unterwegs sind,<br />

umso selbstverständlicher<br />

und sicherer wird es. Das E-<br />

Bike gibt dem nochmal einen<br />

weiteren Schub, da neue<br />

Zielgruppen angesprochen<br />

werden und größere Entfernungen<br />

per Rad ermöglicht<br />

werden. Mit unseren Rad-Vorrang-Routen<br />

berücksichtigen<br />

wird das: Höhere Geschwindigkeiten<br />

und längere Distanzen<br />

for<strong>der</strong>n breite und gut<br />

ausgebaute Wege <strong>–</strong> auch in die<br />

Region. In <strong>Freiburg</strong> <strong>als</strong> traditioneller<br />

Fahrradstadt wird eine<br />

weitere Erhöhung des Radanteils<br />

zwar schwieriger <strong>als</strong> in<br />

manch an<strong>der</strong>en Städten, aber<br />

es bestehen noch genügend<br />

Spielräume <strong>–</strong> die werden wir<br />

nutzen.<br />

30 Millionen Euro. Das klingt<br />

viel, ist aber doch vergleichsweise<br />

wenig. Denn während<br />

diese Summe <strong>im</strong> Straßen- o<strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bahnbau nur für wenige<br />

Kilometer Strecke reicht, lässt<br />

sich <strong>im</strong> Radverkehr damit das<br />

ganze Netz auf Vor<strong>der</strong>mann<br />

bringen.<br />

Schnell und sicher radeln<br />

<strong>im</strong> „Rad-Vorrang-Netz“<br />

Im Mittelpunkt des Radkonzepts<br />

steht <strong>der</strong> (Aus-)Bau neuer<br />

Rad-Vorrang-Routen nach dem<br />

Vorbild <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen<br />

Radschnellwege. Das Rad-Vorrang-Netz<br />

enthält sowohl separate<br />

Radwege wie auch Routen<br />

an Hauptverkehrsstraßen sowie<br />

über Neben- o<strong>der</strong> Fahrradstraßen.<br />

Oberste Zielsetzung ist es,<br />

den wichtigsten Radverkehrsströmen<br />

schnell und sicher<br />

befahrbare Verbindungen zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Das wird in Zukunft auch<br />

<strong>im</strong>mer wichtiger: Zum einen<br />

sorgt <strong>der</strong> zunehmende Trend<br />

zum elektrisch unterstützen<br />

Fahrradantrieb (Pedelecs<br />

o<strong>der</strong> E-Bikes) für noch mehr<br />

schnelle Radler. Zum an<strong>der</strong>en<br />

macht es dieser technische<br />

Fortschritt möglich, dass neue<br />

Zielgruppen künftig zu Radlern<br />

werden: Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von Hanglagen<br />

o<strong>der</strong> aus dem etwas weiter entfernten<br />

Umland werden viel<br />

stärker <strong>als</strong> bislang das Fahrrad<br />

für ihre täglichen Wege nutzen<br />

können. Und auch für ältere<br />

Menschen wird das Rad damit<br />

zunehmend attraktiv.<br />

Der Ausbau des Rad-Vorrang-Netzes<br />

ist bereits voll <strong>im</strong><br />

Gange. Für die drei Pilotstrecken<br />

am Dreisamufer (DrS), an<br />

<strong>der</strong> Güterbahn (GüB) und von<br />

Zähringen über den Stühlinger<br />

ins Vauban (ZSV) hat das<br />

Land <strong>im</strong> vergangenen Jahr eine<br />

50-Prozent-För<strong>der</strong>ung genehmigt.<br />

Insgesamt sind für den<br />

Ausbau <strong>der</strong> drei Pilotstrecken<br />

rund 10 Millionen Euro vorgesehen.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

konnten bereits einige<br />

große Projekte mit einem Umfang<br />

von zusammen rund 1,8<br />

Millionen Euro gebaut werden:<br />

Rampen an <strong>der</strong> Haslacher Straße<br />

und an <strong>der</strong> Schnewlinbrücke<br />

sorgen für neue Verbindungen<br />

vom und zum Dreisamuferradweg.<br />

Außerdem wurden das<br />

östliche Gelän<strong>der</strong> <strong>der</strong> Güterbahnbrücke<br />

über die Dreisam<br />

erhöht und ein separater Gehweg<br />

am Sandfangweg gebaut.<br />

Am Güterbahnradweg konnte<br />

mit <strong>der</strong> Brücke über die Ferdinand-Weiß-Straße<br />

ein lästiger<br />

Umweg „ad acta“ gelegt werden.<br />

Der nicht min<strong>der</strong> wichtige<br />

Durchstich unter dem Unteren<br />

Mühlenweg folgt in wenigen<br />

Tagen.<br />

Mit den rund drei Millionen<br />

Euro, die einschließlich <strong>der</strong><br />

Landesför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> laufenden<br />

und <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />

zur Verfügung stehen, will das<br />

Garten- und Tiefbauamt folgende<br />

Problemstellen angehen:<br />

Friedhof-, Hohenzollern- und<br />

Eschholzstraße (ZSV):<br />

Die bisherigen Bordsteinradwege<br />

sind sehr schmal und<br />

genügen hinsichtlich Sicherheit<br />

und Komfort nicht heutigen<br />

Ansprüchen. Hier werden<br />

Radstreifen auf <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

angestrebt, was aber noch umfangreiche<br />

Planungen und zum<br />

Teil den Umbau des Straßenraums<br />

erfor<strong>der</strong>t. In <strong>der</strong> südlichen<br />

Eschholzstraße muss<br />

außerdem eine Lösung für die<br />

heute oft von Kleingärtnern zugeparkten<br />

Radwege gefunden<br />

werden.<br />

Güterbahnroute (GüB):<br />

Zwischen Breisacher Straße<br />

und Sundgauallee fehlt dem ansonsten<br />

<strong>im</strong> südlichen und mittleren<br />

Teil <strong>Freiburg</strong>s bereits gut<br />

ausgebauten Radweg die Beleuchtung.<br />

Auf <strong>der</strong> Güterbahnbrücke<br />

über die Dreisam wird<br />

nun auch auf <strong>der</strong> westlichen<br />

Seite das Gelän<strong>der</strong> und damit<br />

die Sicherheit erhöht. Größtes<br />

Projekt dieser Vorrang route<br />

ist <strong>der</strong> Durchstich unter <strong>der</strong><br />

Opfinger Straße. Hier entsteht<br />

ähnlich wie am Unteren Mühlenweg<br />

eine kreuzungs- und<br />

stressfreie Querung, die den<br />

sehr umständlichen und unkomfortablen<br />

Umweg über die<br />

Opfinger Straße ersetzt.<br />

Dreisamuferradweg (DrS)<br />

Generell soll auf <strong>der</strong> kompletten<br />

Route <strong>der</strong> Hochwasserschutz<br />

geprüft und <strong>–</strong> wo<br />

möglich <strong>–</strong> verbessert werden.<br />

Sichere Fahrt bei Nacht bringt<br />

die Beleuchtung zwischen<br />

Güterbahnbrücke und Betzenhauser<br />

Brücke, die heute<br />

noch fehlt. Erheblich größeren<br />

Aufwand und sehr viel Hirnschmalz<br />

erfor<strong>der</strong>n Projekte, die<br />

auf den teils sehr engen innerstädtischen<br />

Streckenabschnitten<br />

Verbesserungen bringen<br />

sollen. Eine Win-win-Situation<br />

für Fußgänger wie Radfahrer<br />

ist <strong>der</strong> Lückenschluss des Gehwegs<br />

auf <strong>der</strong> Dreisamnordseite<br />

unterhalb <strong>der</strong> Schwabentorbrücke.<br />

Damit wird die letzte<br />

Gehweglücke geschlossen und<br />

<strong>der</strong> Radweg auf <strong>der</strong> Südseite<br />

entsprechend entlastet. Der<br />

Bild oben: Der Dreisamradweg am Ganterareal ist viel<br />

zu schmal und <strong>der</strong> Weg über die Fabrikstraße nicht kreuzungsfrei.<br />

Das soll sich <strong>im</strong> nächsten Jahr ebenso än<strong>der</strong>n<br />

wie am Güterbahnradweg. Wo heute an <strong>der</strong> Opfinger<br />

Straße (Bild unten) erst eine Verschrankung und dann<br />

eine Ampel zu überwinden ist, gibt’s künftig einen bequemen<br />

Weg unten durch.<br />

(Fotos: A. J. Schmidt)<br />

soll in Abschnitten zwischen<br />

Kaiser- und Schwabentorbrücke<br />

verbreitert werden, um<br />

Engstellen zu beseitigen. Eine<br />

solche besteht auch entlang des<br />

Ganterare<strong>als</strong> bis zur Fabrikstraße.<br />

Dort gibt es heute die einzige<br />

Kreuzung <strong>der</strong> gesamten<br />

Route. Künftig soll hier eine<br />

kreuzungsfreie Querung möglich<br />

sein <strong>–</strong> ob die ebenerdig<br />

o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Oberaubrücke<br />

hindurch führt, ist noch nicht<br />

entschieden.<br />

Nähere Informationen zum Radverkehrskonzept<br />

2020 unter<br />

www.freiburg.de/radkonzept


Seite 8 · Nr. 599 · 10. Mai 2013<br />

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