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ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1769 vom 08. März 2013<br />

Obwohl die Mitgliederzahlen steigen, brachte es Fördervereinsvorsitzende<br />

Dora-Luise Klumpp auf einen kurzen Nen<strong>ner</strong>: „Wir<br />

brauchen viele Besucher, Mitglieder, ehrenamtliche Helfer,<br />

Sponsoren, Förderer und Paten. Wir können auf das Ehrenamt nicht<br />

verzichten“. Klumpp legte bei der gut besuchten Hauptversammlung<br />

im Gashof „Blume“ eine stattliche, reich bebilderte Jahresbilanz<br />

über das Geleistete bei der alten Glashütte im Buhlbachtal vor. Im<br />

Mai 2012 wurde der Kulturpark eröffnet. Bis Ende Oktober waren<br />

die Besucherzahlen zwar gut aber sie reichten nicht aus, um alle<br />

Unkosten zu decken. Der Verein, so Klumpp, befinde sich in einem<br />

schwierigen Spagat. Er ist zu einem Förderverein, zum anderen<br />

gleichzeitig Betreiber des Kulturparks. Das sei nicht immer einfach<br />

zu meistern. Termin für Termin rief Klumpp in Erin<strong>ner</strong>ung. Das<br />

begann beim Besuch von Messen und Ausstellungen noch im<br />

Januar, erreichte seinen Höhepunkt mit der Eröffnung im Mai und<br />

endet auch nach dem Schließen des Kulturparks Ende Oktober<br />

noch nicht. Dazwischen lagen ungezählte freiwillige Arbeitsstunden<br />

der „staubigen Brüder“, der „Mittwochsfrauen“ und vieler anderer,<br />

um die Gebäude auf Vordermann zu bringen, sauber zu halten<br />

und einzurichten. Die Glashütte wurde von zahlreichen Vereinen,<br />

Schulen, Seniorenkreise, Familientreffen, Selbsthilfegruppen<br />

und Kinderferienprogrammen besucht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die<br />

Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ informierten sich dort. Der<br />

Förderverein richtete den Denkmaltag aus, schuf einen Rahmen<br />

für Theaterabende mit der Studiobühne und zeigte sich aktiv und<br />

kreativ, wo immer es nur ging.<br />

Im Blick voraus kündigte Klumpp einen offiziellen Einweihungstermin<br />

für den 26. April 2013 an, außerdem stehen in diesem Jahr die<br />

Buhlbachbeleuchtung und der Denkmaltag an. Große Feste, bei<br />

denen viele Helfer gebraucht werden. Und es wird weiter gebaut.<br />

Zur Saiso<strong>ner</strong>öffnung Ende April sollen unter der Leitung von<br />

Architektin Sabine Rothfuß die Scheune und die drei Themengärten<br />

fertig gestellt werden. Dann ist der Verein in der Lage, ein bereits<br />

ausgefeiltes Kinderprogramm und das Erwachsenprogramm auch<br />

unter Dach anzubieten. In den Sommermonaten wird ein Glasbläser<br />

seine Kunst in der Glashütte demonstrieren. Dora-Luise Klumpp bat<br />

die Mitglieder um praktische Mithilfe und um Werbung neuer Freunde<br />

und Helfer. Auch an der Wahrnehmung des Kulturparks in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> selbst müsse noch gearbeitet werden. An die Behörden<br />

ging die Bitte um weiträumige Ausschilderung des Kulturparks.<br />

Die schwierige Lage des Vereins zeigte Kassier Michael Wein in<br />

seinem minutiösen Bericht auf. Der große Brocken Personalkosten<br />

ist nur schwer aufzufangen. Denn der Kulturpark sei nur ein halbes<br />

Jahr geöffnet, Unkosten wie Steuern, Gebühren, Versicherungen<br />

und mehr laufen jedoch das ganze Jahr an. Mit verstärkter Werbung,<br />

der Erfahrung aus dem ersten Betriebsjahr und neuen Angeboten<br />

hoffen die Förderer, die finanzielle Lage zu bessern. Und man lässt<br />

den Mut nicht sinken: „Was uns trägt, sind die Freude der Besucher,<br />

die Werbung und der Mehrwert für den Ort <strong>Baiersbronn</strong> sowie<br />

das Bestreben, die einmalige Geschichte der Glashütte Buhlbach<br />

lebendig zu erhalten“, so Dora-Luise Klumpp.<br />

Bei den Wahlen wurden die Vorsitzende und Schriftführerin Uschi<br />

Klumpp einmütig bestätigt. Kassier Michael Wein gab sein Amt<br />

weiter an den bisherigen zweiten Vorsitzenden Ulli Schmelzle.<br />

Dessen Aufgabe übernimmt neu Martin Lauble. Beisitzer sind Hans-<br />

Jörg Abend, Dieter, Klaus und Susi Burkhardt, Gerhard Gaiser, Vera<br />

Haueisen, Ernst Klumpp, Hans-Peter Meier, Hans Trück, Heidemarie<br />

Wein und Hans Würth. Eine von Uschi Klumpp ausgearbeitete<br />

Satzungsänderung wurde einstimmig akzeptiert.<br />

Altpapiersammlung in Röt-Schönegründ<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Röt. Die Jugendkreise und Jugendfeuerwehr von<br />

Röt-Schönegründ führen am Samstag, 23. März 2013 in Röt-<br />

Schönegründ wieder eine Altpapiersammlung durch. Die Einwoh<strong>ner</strong><br />

von Röt-Schönegründ werden gebeten, das Papier gebündelt und<br />

gut sichtbar bis 9.00 Uhr an den Straßenrand zu legen. Der Erlös<br />

kommt der Jugendarbeit am Ort zugute.<br />

Als weitere Termine sind für dieses Jahr vorgesehen: 29. Juni 2013<br />

und 19. Oktober 2013<br />

Juniorcup für junge Gärt<strong>ner</strong>in<br />

Beate Sackmann wird für ihre Grabgestaltung auf der<br />

Landesgartenschau 2012 ausgezeichnet<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Röt. Für ihr besonderes Engagement und die hervorragenden<br />

Leistungen auf der Landesgartenschau in Nagold 2012<br />

wurde Beate Sackmann von der Gärt<strong>ner</strong>ei Frey aus <strong>Baiersbronn</strong>-Röt<br />

ausgezeichnet. Ihre Aufgabe war es, über den gesamten Zeitraum der<br />

Landesgartenschau eine Mustergrabstätte gärt<strong>ner</strong>isch zu gestalten<br />

und zu pflegen. Dabei wurde wechselnde saisonale Bepflanzung<br />

ebenso bewertet wie die Aufteilung und Anordnung der verschiedenen<br />

Pflanzen in der Gestaltung der Grabfläche. Ein wichtiges Augenmerk<br />

legte die junge Gärt<strong>ner</strong>in dabei vor allem auf eine ausdauernde,<br />

widerstandsfähige und praxisnahe Bepflanzung, die den teilweise<br />

sehr wechselhaften klimatischen Bedingungen standhält und so<br />

lange Freude macht. Wichtig seien dabei nicht die empfindlichen<br />

Exoten oder eine übertriebene Vielfalt an verschiedenen Pflanzen,<br />

sondern vielmehr eine robuste und realitätsnahe Bepflanzung der<br />

Grabfläche, die trotzdem frisch und lebendig wirkt. „So beraten wir<br />

auch unsere Kunden und sie teilen unsere Auffassung in der Regel<br />

auch“, sagte Beate Sackmann. Dieses Vertrauen zeige sich unter<br />

anderem an der großen Zahl an Gräbern, die die Gärt<strong>ner</strong>ei auf vielen<br />

Friedhöfen in und um <strong>Baiersbronn</strong> ganzjährig pflegt.<br />

Die Preisverleihung für ihre außerordentlichen Ergebnisse fand<br />

vergangenen Don<strong>ner</strong>stag im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

der Genossenschaft württembergischer Friedhofsgärt<strong>ner</strong> in Marbach<br />

statt. Der Vorsitzende der Fachgruppe „Friedhofsgärt<strong>ner</strong>“ Wilfried<br />

Raff würdigte in der Preisvergabe die Ausdauer und den Einsatz<br />

der jungen Gärt<strong>ner</strong>in und unterstrich den besonderen Stellenwert<br />

der jungen Ge<strong>ner</strong>ation im Bereich der Friedhofs- und Grabpflege.<br />

Er dankte den beteiligten Gärt<strong>ner</strong>n für ihre Unterstützung des<br />

Nachwuchses und deren Einsatz in Ausbildung und Berufsbegleitung.<br />

von links: Vorsitzender Wilfried Raff, Beate Sackmann und Helmut<br />

Frey (Foto privat)<br />

Foto: In neuer Zusammensetzung die Vorstandschaft des Kulturparks<br />

Glashütte von links: Kassier Ulli Schmelzle, Schriftführerin Uschi<br />

Klumpp, der scheidende Kassier Michael Wein, Vorsitzende Dora<br />

Luise Klumpp und Revisor Eberhard Ulshöfer<br />

Pop und Pep, Swing und Schlager bei<br />

Konzert von drei jungen Chören<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Röt/Schönegründ. Unter der Firmierung „Young<br />

Voices - Junge Stimmen“ singen am Samstag, 09. März 2013, um<br />

20.00 Uhr im Kurhaus Röt die drei Chöre „Popchor <strong>Baiersbronn</strong>“,<br />

„No limits“ Loßburg und „TonArt“ aus Klosterreichenbach. Sie bieten<br />

ein breites Repertoire aus fetzigem Pop, Evergreens in Deutsch<br />

und Englisch, Gospel und Musicalmelodien. Neue Akzente setzen<br />

sie nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihrer rhythmischen<br />

Choreographie und ihrem dazu passenden Outfit.<br />

Der Eintritt zu dieser nicht alltäglichen Chormusik kostet 6,-- Euro,<br />

einschließlich einem Glas Jubiläumssekt. Das Konzert findet<br />

im Rahmen des 100-jährigen Vereinsjubliäums des MGV Röt-<br />

Schönegründ statt.

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