01.03.2014 Aufrufe

ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1776 vom 26. April 2013<br />

Niederschrift über die öffentliche und<br />

nichtöffentliche Sitzung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates vom 23. April 2013<br />

Anwesend: Vorsitzender Bürgermeister Ruf<br />

und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Thomas Gaiser ab § 43<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Fritz Kalmbach ab § 43<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Dr. Beate Schaible ab § 41<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Schneider ab § 41<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Friederike Schneider ab § 41<br />

Entschuldigt: <strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Jürgen Ritt<strong>ner</strong><br />

§ 40<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.3.2013 und Auflegung der Niederschrift<br />

über die Verhandlung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.3.2013<br />

Der Vorsitzende sagt:<br />

1. Die Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 26.3.2013 seien im „Murgtalbote“ in der Ausgabe<br />

vom 28.3.2013 bekannt gegeben worden; diese Ausgabe liege im<br />

Sitzungsraum zur Einsichtnahme auf.<br />

2. Die Niederschrift über die Verhandlung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom<br />

26.3.2013 werde durch Auflegung in der heutigen Sitzung zur<br />

Kenntnis gebracht. Die Niederschrift liege hier auf und könne von<br />

den <strong>Gemeinde</strong>räten eingesehen werden.<br />

§ 41<br />

Einwoh<strong>ner</strong>fragestunde<br />

Martin Schuler aus Mitteltal verweist auf die erfolgreichen Müllsammelaktionen<br />

in den verschiedenen Orten, über die auch häufig in<br />

der Presse berichtet werde. Er sammle bei seinen Wanderungen regelmäßig<br />

den herumliegenden Müll ein. Vor einigen Jahren habe er<br />

eine Antimüll-Initiative gegründet mit dem Ziel, diesen Unrat einzusammeln.<br />

Außerdem seien damals verschiedene Mülleimer aufgestellt<br />

worden. Er selbst und der Baubetriebshof würden diese Eimer<br />

leeren, der Müll würde vom Baubetriebshof entsorgt. Er habe verschiedene<br />

Bezirke eingeteilt, in denen Kinder zum Müll einsammeln<br />

eingesetzt würden, wofür diese eine kleine Entschädigung erhalten<br />

würden. Seine eigenen finanziellen Aufwendungen decke er zum<br />

Teil mit Pfanderlösen aus weggeworfenen Flaschen und Dosen. Er<br />

vermisse in Deutschland, dass herumliegender Müll aufgelesen und<br />

in Abfalleiemer geworfen werde. Dafür wären sich viele zu fein. Er<br />

stellt fest, dass er zwar keine Frage als Bürger gestellt habe, jedoch<br />

habe er dies anmerken wollen.<br />

Der Vorsitzende dankt unter dem Beifall des Gremiums Herrn Schuler<br />

für seine Tätigkeit.<br />

Herr Peter Wiech verweist auf seine Anregung vor einigen Jahren in<br />

der Einwoh<strong>ner</strong>fragestunde wegen ei<strong>ner</strong> Rampe zur Schwarzwaldhalle.<br />

Nachdem diese nun fertiggestellt worden sei, spreche er hiermit<br />

seinen Dank aus.<br />

§ 42<br />

Fragestunde des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Haist bittet zu prüfen, inwieweit die Reihenabstände<br />

der Gräber auf den Friedhöfen in neuen Grabfeldern vergrößert werden<br />

könnten, damit z.B. auch Rollstuhlfahrer an Gräber problemlos<br />

gelangen können. Der Vorsitzende sagt zu, dass dies geprüft werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf verweist auf die in den letzten Tagen stattgefundene<br />

R<strong>egion</strong>alkonferenz zum Bundesverkehrswegeplan, in dem<br />

dargelegt worden sei, weshalb die Maßnahmen in <strong>Baiersbronn</strong> nicht<br />

mehr berücksichtigt würden. Ziel für die <strong>Gemeinde</strong> sollte nunmehr<br />

sein, den Verkehr zu reduzieren, wobei er konkret die Versuchsfahrzeuge<br />

von Mercedes Benz anspreche, die regelmäßig die Strecke<br />

Murgtal bis Besenfeld fahren würden. Hier sollte versucht werden,<br />

dass diese eine nicht touristische Strecke künftig befahren sollen.<br />

Der Vorsitzende sagt eine Kontaktaufnahme zu.<br />

Des Weiteren bemängelt <strong>Gemeinde</strong>rat Zepf, dass sich die Ablehnung<br />

von Bauanträgen nach sei<strong>ner</strong> Kenntnis in der Vergangenheit<br />

häufe. Er bittet darum, dass dies in ei<strong>ner</strong> der nächsten Ausschuss-<br />

Sitzungen behandelt werde.<br />

Der Vorsitzende sieht in der Beratung im Ausschuss kein Problem,<br />

wobei vorab geklärt werden solle, um welche Vorhaben es konkret<br />

gehe.<br />

Des Weiteren soll nach Ansicht von <strong>Gemeinde</strong>rat Zepf bis zum<br />

nächsten Waldbegang geklärt werden, ob die Beförsterung des <strong>Gemeinde</strong>waldes<br />

durch den Staatsforst künftig weiterhin erfolgen solle.<br />

Er sehe Forst BW nicht mehr als richtigen Part<strong>ner</strong> für die <strong>Gemeinde</strong>,<br />

insbesondere wegen sei<strong>ner</strong> Betriebsleitung.<br />

Zu Fragen von <strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Schleh sagt Bauamtsleiter<br />

Günther, dass dieser sich wegen des eingesunkenen Schachtes im<br />

Erlenweg direkt an den Baubetriebshof wenden soll. Zu den angesprochenen<br />

Mängeln am Kurpark in Mitteltal müsse die <strong>Gemeinde</strong>gärt<strong>ner</strong>ei<br />

klären, inwieweit dort Abhilfe möglich wäre. Ob eine<br />

Außenbeleuchtung an der Aussegnungshalle in Mitteltal technisch<br />

und finanziell möglich sei, müsse geprüft werden.<br />

Auf Fragen von <strong>Gemeinde</strong>rat Marx antwortet der Vorsitzende, dass<br />

zur geplanten Sperrung der B 462 im August nichts Weiteres bekannt<br />

geworden sei.<br />

Nach Auskunft von Hauptamtsleiter Hinzer seien die Anmeldezahlen<br />

für die geplante Ganztagesschule in <strong>Baiersbronn</strong> immer noch nicht<br />

ausreichend.<br />

Zur weiteren Frage antwortet der Vorsitzende, dass in der Vergangenheit<br />

die Fraktionsvorsitzenden bei Antrittsbesuchen der Regierungspräsidentin<br />

auch nicht dabei waren. Sofern gewünscht, werde<br />

dies künftig aber geändert.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Dr. Schaible weist darauf hin, dass anlässlich der<br />

Sperrmüllabfuhr verstärkt der Müll durch Fremde mitgenommen werde,<br />

wodurch dem Landkreis ein Schaden entstehe. Der Vorsitzende<br />

stellt hierzu fest, dass dies kaum verhindert werden könne. Dies werde<br />

jedoch an das Landratsamt weitergegeben.<br />

Des Weiteren kritisiert <strong>Gemeinde</strong>rätin Dr. Schaible, dass im alten<br />

Kurpark Bäume gefällt worden seien und sie bittet darum, dass dies<br />

künftig nicht mehr so gemacht werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Nestle antwortet hierzu, dass die Sanierung des<br />

alten Kurparks im Ortschaftsrat Klosterreichenbach beraten worden<br />

wäre. Diese Maßnahme sei noch nicht abgeschlossen, Restarbeiten<br />

müssten noch durchgeführt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Schmelzle regt an, dass neben den Spenderbehältnissen<br />

für die Hundekottüten auch entsprechende Sammelbehältnisse<br />

aufgestellt würden. Zum Teil seien nur Tütenbehälter aufgestellt. Der<br />

Vorsitzende sagt dazu, dass die <strong>Gemeinde</strong> bestrebt sei, möglichst<br />

kombinierte Behältnisse aufzustellen. Bei entsprechendem Bedarf<br />

soll es beim Ordnungsamt gemeldet werden.<br />

Hierzu merkt Bezirksbeiratsvorsitzender Karl Gaiser an, dass auch<br />

im Bereich der Schelklewiesen er ein Problem mit Hunden beobachte<br />

und bittet hier um eventuelle Sperrung. Der Vorsitzende sagt zu,<br />

dass dies geprüft werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Günter bemängelt den abgeladenen Müll an einem<br />

Gebäude am Ortseingang Schönmünzach und bittet darum, auf den<br />

Eigentümer einzuwirken, dass dieser Müll beseitigt werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf berichtet hierzu, dass er bereits mit dem Eigentümer<br />

ein Gespräch gesucht habe. Dieser habe eine Einladung in<br />

die Ortschaftsratssitzung abgelehnt. Der Vorsitzende meint, dass ein<br />

Einschreiten der <strong>Gemeinde</strong> in einem solchen Fall schwierig sei.<br />

Auf Fragen von <strong>Gemeinde</strong>rat Ernst Schleh sagt Bauamtsleiter<br />

Günther, dass Anträge der Eigentümer in Zusammenhang mit der<br />

Unterdorfsanierung in diesem Jahr voraussichtlich noch nicht möglich<br />

seien. Im Juni solle das weitere Vorgehen im <strong>Gemeinde</strong>rat beraten<br />

werden, worauf auch entsprechende Informationsveranstaltungen<br />

mit den Anliegern, dem HGV und der Bürgergemeinschaft<br />

folgen sollen.<br />

§ 43<br />

Teilflächennutzungsplan „Winde<strong>ner</strong>gie“ der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />

a) Information über das laufende Verfahren<br />

b) Beschluss über das weitere Verfahren<br />

c) Vergabe zur Erstellung von ornithologischen Gutachten<br />

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Kies,<br />

Herrn Vögele und Herrn Braun von den Planungsbüros Gerhardt<br />

und Bioplan. Er verweist auf die Vorberatung im Technischen Ausschuss<br />

am 9.4.2013 - § 26 - und die Sitzungsvorlage Nr. 46/2013, in<br />

der ausgeführt ist:<br />

„Zuletzt in sei<strong>ner</strong> öffentlichen Sitzung am 23.10.2012 beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat u.a. die Standorte 2, 3, 4 und 7 im Verfahren näher zu<br />

untersuchen.<br />

Auf Grund dieses Beschlusses wurden diese Standorte vor allem<br />

hinsichtlich der Erschließungsmöglichkeiten und andere Kriterien

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!