Druckversion der Pressemitteilung (PDF; 94 KB) - HeidelbergCement
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Das Konzerngebiet Asien-Pazifik verzeichnete den größten negativen Wechselkurseffekt<br />
aufgrund <strong>der</strong> Schwäche <strong>der</strong> indonesischen Rupiah und des australischen Dollars im<br />
Vergleich zum Euro. Vor Wechselkurseffekten konnten Umsatz und operatives Ergebnis<br />
weiter verbessert werden. Gestiegene Lohn- und Energiekosten, auch aufgrund von<br />
US-Dollar basierten Energiepreisen, führten jedoch zu einem Rückgang <strong>der</strong> operativen<br />
Marge, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte.<br />
Afrika-Mittelmeerraum<br />
Januar-Dezember<br />
Oktober-Dezember<br />
Mio €<br />
2012 2013 % % l-f-l 2012 2013 % % l-f-l<br />
Umsatz 1.135 1.143 0,7% 6,5% 289 283 -2,2% 7,8%<br />
Operatives Ergebnis vor<br />
Abschreibungen (OIBD) 204 212 4,4% 11,9% 57 51 -10,8% -1,2%<br />
in % des Umsatzes 17,9% 18,6% 19,7% 18,0%<br />
Operatives Ergebnis 166 174 5,0% 13,5% 46 41 -9,8% 1,0%<br />
Absatz (Mio t außer Beton)<br />
Zement/Klinker/Hüttensand 9,2 9,6 4,3% 4,3% 2,3 2,4 5,4% 5,4%<br />
Zuschlagstoffe 13,7 12,5 -8,7% -8,7% 3,2 3,1 -3,6% -3,6%<br />
Transportbeton (Mio m³) 4,9 4,9 -0,6% -0,6% 1,2 1,3 5,0% 5,0%<br />
Asphalt 0,5 0,5 -5,5% -5,5% 0,1 0,1 -8,2% -8,2%<br />
Die positive Nachfrageentwicklung in Afrika hat sich 2013 weiter fortgesetzt. Wir konnten<br />
unsere Zementlieferungen auch dank neuer Kapazitäten weiter steigern. Das<br />
Baustoffgeschäft in <strong>der</strong> Türkei entwickelte sich ebenfalls positiv; nur <strong>der</strong> Markt in Spanien<br />
war weiter rückläufig. Im Konzerngebiet Afrika-Mittelmeerraum wurden <strong>der</strong> Umsatz und<br />
das Ergebnis zwar ebenfalls durch negative Währungseffekte beeinträchtigt, aber wir<br />
konnten diese aufgrund <strong>der</strong> starken operativen Entwicklung in <strong>der</strong> Türkei und in Israel<br />
dennoch weiter verbessern.<br />
Erster Ausblick 2014<br />
Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in seiner Prognose vom Januar 2014,<br />
dass das Wachstum <strong>der</strong> Weltwirtschaft 2014 gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen<br />
wird. Haupttreiber dieser Entwicklung sind das sich beschleunigende wirtschaftliche<br />
Wachstum in den USA und die nahezu flächendeckende Erholung <strong>der</strong> Wirtschaft in <strong>der</strong><br />
Eurozone. Es bestehen allerdings weiterhin Risiken für die Entwicklung <strong>der</strong> Weltwirtschaft<br />
aus <strong>der</strong> notwendigen Haushaltskonsolidierung in den Industrielän<strong>der</strong>n und <strong>der</strong>en Einfluss<br />
auf die Schwellenlän<strong>der</strong>. Das begonnene Tapering <strong>der</strong> amerikanischen Notenbank<br />
(Fe<strong>der</strong>al Reserve) kann zu weiteren Kapitalabflüssen und Wechselkursanpassungen<br />
führen. Die Stimulation und Absicherung des Wirtschaftswachstums sollte laut IWF<br />
weltweit Priorität haben.<br />
In Nordamerika erwartet <strong>HeidelbergCement</strong> eine Fortsetzung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Erholung<br />
und damit eine weitere Zunahme <strong>der</strong> Nachfrage nach Baustoffen. Dabei tragen neben<br />
dem Wohnungsbau auch zunehmend Wirtschafts- und Infrastrukturbau zu dem Wachstum<br />
bei. In Osteuropa wird nach <strong>der</strong> Schwächephase 2013 mit einer Marktstabilisierung<br />
gerechnet. Polen sollte als erstes Land in dieser Region von einer einsetzenden Erholung<br />
profitieren. In Zentralasien gehen wir von einem weiteren Anstieg <strong>der</strong> Baustoffnachfrage<br />
aus. In West- und Nordeuropa wird in allen Län<strong>der</strong>n eine positive Marktentwicklung<br />
erwartet. Diese basiert auf <strong>der</strong> guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und<br />
Nordeuropa sowie einer Erholung in Großbritannien und Benelux. In den Märkten Asiens<br />
und Afrikas rechnet das Unternehmen unverän<strong>der</strong>t mit einem anhaltenden<br />
Nachfragewachstum.<br />
„In Anbetracht des positiven Ausblicks für die Weltwirtschaft und unserer vorteilhaften<br />
geografischen Aufstellung blicken wir verhalten zuversichtlich in die Zukunft“, sagt Dr.<br />
Bernd Scheifele. „Es verbleiben jedoch große makroökonomische Risiken. Der Einfluss<br />
des Tapering <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>al Reserve auf die Währungen in Schwellenlän<strong>der</strong>n stellt eine<br />
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<strong>HeidelbergCement</strong> AG, Unternehmenskommunikation<br />
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