gemeindebrief - Hoffnungskirche zu Pankow
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GEMEINDEBRIEF<br />
MÄRZ – APRIL 2013
Einladung<br />
2
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die langen Winterabende neigen<br />
sich dem Ende <strong>zu</strong> und ein neues<br />
Leben entfaltet der Frühling. Das<br />
Leben feiern wir in diesen Tagen<br />
auch <strong>zu</strong> Ostern in unserer Gemeinde.<br />
Ostern ist das entscheidende<br />
Fest der Christenheit. Entschieden<br />
worden ist über Leben und Tod –<br />
das Leben hat gesiegt. Das Osterfest<br />
feiern wir wie schon in den vergangenen<br />
Jahren ganz besonders mit<br />
einem Osterfeuer von Samstagabend<br />
an und der Gregorianischen<br />
Schola am Ostersonntagmorgen in<br />
unserer <strong>Hoffnungskirche</strong>.<br />
Der Weg <strong>zu</strong>m Osterfest führt uns<br />
durch die Passionszeit von Aschermittwoch<br />
bis Karfreitag. Ein Höhepunkt<br />
darin wird das Konzert am<br />
22. März sein, in dem Teile des<br />
Messias von G. F. Händel aufgeführt<br />
werden. Darüber und über<br />
vieles andere möchte Sie dieser<br />
Gemeindebrief informieren.<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit<br />
und besonders ein gesegnetes Osterfest<br />
– voller Freude!<br />
Ihre<br />
Sophie Hulkoff und Pfarrer Matthias Motter<br />
- das Redaktionsteam des Gemeindebriefs<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Besinnung 4<br />
Gottesdienste 5<br />
Weltgebetstag 6<br />
Musik 7<br />
Kurz informiert 8<br />
Dank 11<br />
Bildungsspender 12<br />
Abschied 13<br />
Kindertagesstätte 14<br />
Vorstellung 15<br />
Veranstaltungen 16<br />
Gruppen 17<br />
Kinderseite 18<br />
Senioren 19<br />
Geburtstage 20<br />
Freud und Leid 21<br />
GKR-Wahl 21<br />
Gedenken 22<br />
Kontakt und Adressen Rückseite<br />
Herausgeber/V.i.S.d.P.:<br />
Der GKR der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
(Mai-Juni 2013): 1. April 2013<br />
Titelfoto: Matthias Motter<br />
Durch die Osternacht am Feuer<br />
Wer die Nacht vom Karsamstag <strong>zu</strong>m Ostersonntag<br />
auf besondere Weise erleben möchte, ist<br />
herzlich eingeladen ans Osterfeuer vor der <strong>Hoffnungskirche</strong>.<br />
Ab Samstag 23.00 Uhr bis <strong>zu</strong>m Be-<br />
ginn des Osternacht-Gottesdienstes am Sonntag<br />
um 6.00 Uhr brennt das Feuer vor der Kirche.<br />
Foto: Marco Görlich/pixelio.de<br />
3
Besinnung<br />
Und dann?<br />
Liebe Gemeinde,<br />
als ich kürzlich in der Stadt Kassel<br />
war, begegnete ich dem Himmelsstürmer.<br />
So nennen die Menschen in<br />
Kassel jene lebensgroße Figur, die als<br />
Teil einer Kunstinstallation auf einer<br />
langen, dicken Stange vom Bahnhofsvorplatz<br />
himmelwärts marschiert.<br />
Zuversichtlich, ja forsch<br />
scheint der Himmelsstürmer voran<strong>zu</strong>schreiten.<br />
Es geht ja aufwärts,<br />
immer weiter – ein Stück jedenfalls<br />
noch. Und dann? Was ist, wenn es<br />
auf einmal nicht mehr weitergeht?<br />
Was, wenn der schöne, gerade Weg<br />
endet? Was, wenn ein schöner Weg<br />
in unserem Leben endet? Was, wenn<br />
gar unser Leben endet?<br />
Der Gedanke an das Ende ist nicht<br />
einfach. Wenn alles gut läuft, wenn<br />
es glatt und gut nach oben geht,<br />
dann ist der Gedanke daran so fern,<br />
so unnötig ja eigentlich. Aber wenn<br />
wir dann auf einmal dastehen am<br />
Ende eines Weges, wenn auf einmal<br />
alles abbricht, was dann?<br />
Dann brauchen wir mehr. Mehr als<br />
das, was bisher sichtbar war. Mehr<br />
als das, was wir uns selbst bauen<br />
und erarbeiten können. Dann brau-<br />
4<br />
chen wir das Vertrauen auf einen,<br />
der uns weiterführt.<br />
Wenn wir in diesen Tagen der so<br />
genannten Passionszeit über das<br />
Leiden und Sterben von Jesus Christus<br />
nachdenken, dann erkennen wir,<br />
dass auch dieser Jesus am Ende war –<br />
nach menschlichem Ermessen am<br />
Ende seiner Macht, am Ende seiner<br />
Kraft, am Ende seines Lebens. Und<br />
am Kreuz schreit er mit all den Verzweifelten<br />
dieser Welt: „Mein Gott,<br />
mein Gott, warum hast du mich<br />
verlassen?“<br />
Aber der Tod hat nicht das letzte<br />
Wort. Da, wo das Sichtbare und Begreifbare<br />
endet, da gibt es doch<br />
mehr. Es ist, als ob eine unsichtbare<br />
Stange weiterführt, da, wo das<br />
Sichtbare endet.<br />
Am Ostermorgen erfahren seine<br />
Freunde: Der Tod hat ihn nicht besiegt.<br />
Jesus lebt – und mit ihm auch<br />
unsere Hoffnung auf mehr.<br />
Wer aus dieser Hoffnung leben<br />
kann, der kann wohl <strong>zu</strong>versichtlich<br />
voran schreiten. Letztlich immer<br />
dem Himmel entgegen. Gott sei<br />
Dank!<br />
Pfarrer Matthias Motter
Gottesdienste in der <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
März 2013<br />
Freitag 01.03. 19.00 Uhr Pfn. Trende und Team<br />
Gottesdienst <strong>zu</strong>m Weltgebetstag im Gemeindesaal I, anschließend Essen<br />
Sonntag 03.03. 10.00 Uhr Pfr. Motter/Vikar Kwaschik<br />
Gottesdienst mit Einführung von Vikar Kwaschik<br />
Mittwoch 06.03. 18.30 Uhr<br />
Passionsandacht mit Musik aus Taizé<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag 10.03. 10.00 Uhr Pfr. Motter<br />
Gottesdienst mit Taufe, mit Bläserchor, anschließend Begrüßung der Neu<strong>zu</strong>gezogenen<br />
Mittwoch 13.03. 18.30 Uhr<br />
Passionsandacht mit Musik aus Taizé<br />
Sonntag 17.03. 10.00 Uhr Pfr. i. R. Thieswald<br />
Gottesdienst mit Kinderchor, anschl. Mittagessen mit dem Team „Gottesdienst mit Biss“<br />
Mittwoch 20.03. 18.30 Uhr<br />
Passionsandacht mit Musik aus Taizé<br />
Sonntag 24.03. 10.00 Uhr Pfr. Motter/Pfn. Trende/Vikar Kwaschik<br />
Konfirmations-Gottesdienst mit dem Chor der Kurt-Tucholsky-Schule<br />
Mittwoch 27.03. 18.30 Uhr<br />
Passionsandacht mit Musik aus Taizé<br />
Gründonnerstag 28.03. 17.00 Uhr<br />
Tischabendmahls-Gottesdienst für Familien<br />
Gründonnerstag 28.03. 19.00 Uhr<br />
Tischabendmahls-Gottesdienst<br />
Pfn. Trende<br />
Vikar Kwaschik/Pfr. Motter<br />
Karfreitag 29.03. 10.00 Uhr Pfr. Motter/Vikar Kwaschik<br />
Gottesdienst mit Kantorei<br />
Achtung: Zeitumstellung in der Nacht <strong>zu</strong>m Ostersonntag!<br />
Ostersonntag 31.03. 6.00 Uhr Pfr. Motter/Vikar Kwaschik<br />
Osternacht-Gottesdienst mit Taufen, mit Gregorianischer Schola, anschl. Osterfrühstück<br />
Ostersonntag 31.03. 10.00 Uhr Pfn. Trende<br />
Oster-Festgottesdienst mit Bläserchor<br />
= Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Alle Gottesdienste um 10.00 Uhr (außer Familiengottesdienste) mit Kindergottesdienst<br />
für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Für kleinere Kinder steht im Foyer der <strong>Hoffnungskirche</strong> die Spielecke <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
5
Gottesdienste | Weltgebetstag<br />
Gottesdienste in der <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
April 2013<br />
Ostermontag 01.04. 10.00 Uhr Vikar Kwaschik<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 07.04. 10.00 Uhr Pfr. Motter<br />
Gottesdienst mit Musikgruppe<br />
Sonntag 14.04. 10.00 Uhr Pfn. Trende<br />
Familiengottesdienst mit der Evangelischen Schule <strong>Pankow</strong><br />
Sonntag 21.04. 10.00 Uhr Pfr. i. R. Thieswald<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 28.04. 10.00 Uhr Pfr. Motter<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 05.05. 10.00 Uhr Pfr. i.R. Dr. Kappes<br />
Gottesdienst<br />
6<br />
Freitag, 1. März 2013, 19.00 Uhr im Gemeindesaal I<br />
Zum Gottesdienst am Weltgebetstag,<br />
der jährlich am ersten Freitag im<br />
März in über 170 Ländern begangen<br />
wird, laden wir Sie herzlich ein. Gefeiert<br />
wird bei uns ab 19.00 Uhr im<br />
Gemeindesaal I.<br />
Lieder und Gebete dieses Gottesdienstes<br />
werden in jedem Jahr von<br />
Frauen eines anderen Landes vorbereitet<br />
– für den Weltgebetstag 2013<br />
waren es Frauen aus unserem Nachbarland<br />
Frankreich. Sie beschreiben,<br />
wie das Zusammenleben in einer<br />
multikulturellen und multireligiösen<br />
Gesellschaft gelingen kann und welcher<br />
Reichtum in dieser lebendigen<br />
Vielfalt liegt. Die Frage, was es bedeutet<br />
fremd <strong>zu</strong> sein und Bekanntes <strong>zu</strong><br />
verlassen, wird Thema des Weltgebetstages<br />
sein. Dabei geht es nicht<br />
nur um die Schwierigkeiten, die man<br />
als Zuwanderer erlebt, sondern auch<br />
um die Frage wie wir „Fremde“ willkommen<br />
heißen können. Mutig konfrontiert<br />
uns dieser Weltgebetstag so<br />
auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />
in der „Festung Europas“,<br />
in der oft nicht gilt, wo<strong>zu</strong> Jesus Christus<br />
aufruft: „Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,35)
Musik<br />
KONZERT IN DER REIHE<br />
„KLÄNGE IN HOFFNUNG“<br />
Samstag, 23. März 2013. 19.30 Uhr<br />
Georg Friedrich Händel:<br />
Der Messias – Auswahl <strong>zu</strong>r Passion<br />
Oratorium für Chor, Solisten und Orchester<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong>r Aufführung des „Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />
in der <strong>Hoffnungskirche</strong>! Aufgeführt wird eine Auswahl aus dem zweiten Teil des<br />
„Messias“ <strong>zu</strong>r Passion, sowie Händels Concerto grosso op. 6 in g-moll.<br />
Eintritt: 12 € / erm. 8 € (Abendkasse), 10 € / erm. 6 € (Vorverkauf)<br />
Vorverkauf über das Gemeindebüro.<br />
Einladung <strong>zu</strong>m Mitsingen<br />
Die Kantorei der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
singt in diesem Jahr<br />
den „Messias“ von Georg Friedrich<br />
Händel und das Weihnachtsoratorium<br />
(1 bis 3 & 5) von Johann Sebastian<br />
Bach. Die Proben sind<br />
mittwochs, 19.30 bis 21.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus (SF, 1. OG). Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte bei Kantor<br />
Michael Geisler an.<br />
Projekt Gregorianische<br />
Schola <strong>zu</strong>r Osternacht<br />
Mitsängerinnen und Mitsänger<br />
gesucht. Anknüpfend an die eindrucksvolle<br />
Mitwirkung einer Gregorianischen<br />
Schola beim Osternachtsgottesdienst<br />
2012 soll es eine<br />
Fortführung dieses Projektes geben.<br />
Auch im Osternachtsgottesdienst<br />
am So. 31. März 2013 um 6.00 Uhr<br />
sollen wieder Gregorianische Gesänge<br />
erklingen. Ein kleiner Projektchor<br />
– eine gemischte Schola<br />
für Männer und Frauen – soll sich<br />
dafür wieder <strong>zu</strong>sammenfinden. An<br />
fünf Montagen (vom 25. Februar bis<br />
25. März) finden von 19.30 bis 21.30<br />
die Proben da<strong>zu</strong> im Gemeindehaus<br />
(SF, 1. OG) statt. Sie sind herzlich<br />
<strong>zu</strong>m Mitsingen eingeladen. Bei<br />
Interesse melden Sie sich bitte bei<br />
Kantor Michael Geisler an.<br />
Verein <strong>zu</strong>r Erhaltung der Sauer-Orgel und Förderung der Kirchenmusik<br />
Spendenkonto: Konto-Nr. 186 244, EDG Kiel BLZ 210 602 37<br />
7
Kurz informiert<br />
Themen des Glaubens<br />
Fünf Gesprächsabende mit Pfarrerin Margareta Trende<br />
Haben Sie schon einen Grundkurs<br />
des christlichen Glaubens besucht<br />
und möchten nun noch weiter über<br />
andere Themen des Glaubens nachdenken?<br />
Oder sind Sie an einem Austausch<br />
<strong>zu</strong> Fragen des Glaubens mit<br />
anderen interessiert? Dann sind Sie<br />
ganz herzlich <strong>zu</strong> den fünf Abenden<br />
eingeladen, die sich mit verschiedenen<br />
Themen des Glaubens beschäftigen.<br />
In Anlehnung an den Glaubenskurs<br />
„Zwischen Himmel und Erde“ bietet<br />
Pfarrerin Margareta Trende an fünf<br />
Montagen immer um 19.30 Uhr im<br />
Jungklausraum folgende Themen an:<br />
8. April Gott – eine Realität?<br />
Zur Frage der Relevanz<br />
Gottes für unser Leben<br />
15. April Der Erde und dem<br />
Himmel treu – Vom<br />
Wesen des Menschen<br />
22. April Wie kann Gott das<br />
<strong>zu</strong>lassen?<br />
Fragen nach der Gerechtigkeit<br />
Gottes<br />
29. April Die Mitte suchen. Spiritualität<br />
– Meditation –<br />
Mystik<br />
6. Mai Wie viel Kirche<br />
braucht der Glaube?<br />
Neuer „Grundkurs christlicher Glaube“ beginnt<br />
Ein Kurs <strong>zu</strong>r Vorbereitung auf die Erwachsenen-Taufe bzw.<br />
Erwachsenen-Konfirmation – oder auch einfach so<br />
Woran glauben Christen eigentlich?<br />
Wer sich diese Frage stellt und sich<br />
dafür interessiert, was die Grundlagen<br />
und wichtigsten Überzeugungen<br />
des christlichen Glaubens sind, der<br />
ist herzlich eingeladen <strong>zu</strong>m „Grundkurs<br />
christlicher Glaube“.<br />
Dieser Kurs ist ein Angebot an Erwachsene,<br />
die bisher wenig über den<br />
christlichen Glauben wissen oder die<br />
ihr Wissen über die Grundlagen des<br />
christlichen Glaubens einfach mal<br />
auffrischen wollen. Nach dem Ende<br />
des Kurses besteht für diejenigen, die<br />
noch nicht getauft beziehungsweise<br />
konfirmiert sind, die Möglichkeit der<br />
Erwachsenen-Taufe beziehungsweise<br />
-Konfirmation. Pfarrer Matthias Motter<br />
wird die Abende leiten.<br />
Der „Grundkurs christlicher Glaube“<br />
beginnt am Dienstag, 9. April<br />
2013 um 19.30 Uhr im Jungklausraum<br />
im Gemeindehaus, Elsa-Brändström-<br />
Str. 36 (Eingang Vorderhaus, Erdgeschoss).<br />
Die weiteren Termine sind:<br />
16.04., 23.04., 30.04., 07.05.2013.<br />
Informationen und Anmeldung bei<br />
Pfarrer Matthias Motter (Kontakt<br />
siehe Rückseite).<br />
8
Kurz informiert<br />
„Wenn das Gedächnis nachlässt …“<br />
Weiterbildung über Gemeindearbeit mit Demenzkranken<br />
Im hohen Alter ist das Risiko an einer<br />
Demenz <strong>zu</strong> erkranken besonders<br />
hoch. Vielleicht kennen Sie ja bereits<br />
Menschen in Ihrem Umfeld, die an<br />
Demenz erkrankt sind und sind sich<br />
unsicher, wie Sie ihnen begegnen<br />
sollen.<br />
Am 23. April möchten wir Sie <strong>zu</strong><br />
einer Weiterbildung des Kirchenkreises<br />
einladen, die sich mit den<br />
Schwierigkeiten demenzkranker<br />
Mitmenschen beschäftigen: Wie<br />
macht sich Demenz bemerkbar und<br />
welche Hilfsmöglichkeiten gibt es?<br />
Wie können wir in der Gemeinde mit<br />
schwierigen Situationen umgehen<br />
lernen? Gemeinsam mit Pfarrerin<br />
Renate Kersten, Ulrich Kratzsch<br />
(Geistliches Zentrum für Menschen<br />
mit Demenz) und Frau Domann (Haltestelle<br />
Diakonie) werden Antworten<br />
auf diese Fragen gesucht werden.<br />
Eingeladen sind alle, die sich für<br />
dieses Thema interessieren und mehr<br />
erfahren möchten.<br />
Die Weiterbildung findet am 23.<br />
April von 9.30-12.00 Uhr im Kirchenkreiszentrum<br />
in der Parkstr. 17 in<br />
Weißensee statt. Foto: Müller-Matthesius<br />
Engel fegen!<br />
Kirchenputz in der <strong>Hoffnungskirche</strong> am 22. und 23. März<br />
Wollten Sie schon immer mal die<br />
Engel in der <strong>Hoffnungskirche</strong> abstauben<br />
oder ganz unbekannte Ecken<br />
der Kirche entdecken? Dann kommen<br />
Sie <strong>zu</strong>m Kirchenputz am Freitag,<br />
22. März ab 15.00 Uhr und am<br />
Samstag, 23. März ab 10.00 Uhr und<br />
helfen Sie mit, die <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
<strong>zu</strong> erhalten. Für Verpflegung und<br />
Getränke ist gesorgt.<br />
Den Neu-Zugezogenen ein herzliches Willkommen!<br />
Wir laden die Neu<strong>zu</strong>gezogenen ein,<br />
am Sonntag, dem 10. März um 10.00<br />
Uhr in unsere Kirche <strong>zu</strong> kommen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
möchten wir Sie gern beim „Kirchenkaffee“<br />
kennen lernen und Sie<br />
über die <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
und ihr Umfeld informieren. Gern<br />
bieten wir auch eine kurze Kirchenführung<br />
an.<br />
Es grüßt Sie Günter Katschner,<br />
Beauftragter für die Neu<strong>zu</strong>gezogenen.<br />
(Tel.: 449 1458)<br />
9
Kurz informiert<br />
10<br />
Einkaufen und Helfen mit Erfolg<br />
Eine-Welt-Stand in der <strong>Hoffnungskirche</strong> unterstützt<br />
Hilfs-Projekte in Nepal und Burkina Faso<br />
Erfreuliches gibt es vom Eine-Welt-<br />
Stand <strong>zu</strong> berichten. Für allein erziehende<br />
Mütter in Nepal, das heißt,<br />
Witwen oder Frauen, die von ihren<br />
Männern verlassen wurden, konnten<br />
wir auch diesmal 900 Euro sind an<br />
die Esel-Initiative spenden. Die von<br />
uns unterstützte Esel-Initiative begann<br />
2008 mit dem Nepal-Projekt,<br />
das die Vergabe von Kühen, Büffeln<br />
und Pferden organisiert hatte. Der<br />
Reisebericht von Frau Christmann,<br />
die auch 2012 wieder in Nepal gereist<br />
ist, um das Projekt selbst <strong>zu</strong> überprüfen,<br />
kann am Eine-Welt-Stand eingesehen<br />
werden. Es ist ermutigend <strong>zu</strong><br />
erfahren, dass die Notlage einiger<br />
Frauen und ihrer Kinder verbessert<br />
werden konnte.<br />
Ebenfalls konnten wir 500 Euro an<br />
die Burkina-Hilfe überweisen. Durch<br />
das Ehepaar Koch werden wir regelmäßig<br />
über Burkina Faso und die<br />
Hilfe, die mit den Spendengeldern<br />
geleistet wird, unterrichtet. Die sehr<br />
lebendigen und anschaulichen Berichte<br />
sind am Aufsteller unserer<br />
Kirche <strong>zu</strong> finden. Im Namen all derer,<br />
die durch Ihren Einkauf Hilfe in<br />
ihrer Notlage erfahren haben, danken<br />
wir sehr herzlich. Wir werden<br />
uns weiterhin bemühen, das Angebot<br />
an unserem Stand abwechslungsreich<br />
<strong>zu</strong> gestalten. Für Ihre Wünsche,<br />
Anregungen, Kritik und Fragen sind<br />
wir immer dankbar.<br />
Zusammen mit Ihnen wollen wir<br />
auch 2013 diejenigen Produzenten<br />
anerkennen und unterstützen, die<br />
durch ihre Arbeit unser Leben verschönern,<br />
versüßen und bereichern.<br />
Marlies Pawlig<br />
Gemeinde- und Familienrüstzeit<br />
Der Apostel Paulus wird das Thema<br />
der Gemeinde- und Familienrüstzeit<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde sein,<br />
die vom 19. bis 21. April 2013 in Woltersdorf<br />
stattfindet.<br />
Eingeladen sind die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der Gemeindeseminare<br />
mit ihren Angehörigen<br />
ebenso wie alle anderen interessierten<br />
Gemeindemitglieder.<br />
Neben thematischen Einheiten für<br />
Erwachsene und Kinder wird auch<br />
Zeit <strong>zu</strong>m gemütlichen Miteinander<br />
und <strong>zu</strong>m Genießen der hoffentlich<br />
frühlingshaften Natur bleiben.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
(soweit die Plätze reichen)<br />
im Gemeindebüro und bei den Pfarrern.
Dank<br />
Keiner soll vergessen werden<br />
Nach zwanzig Jahren im Geburtstags-Besuchsdienst gibt<br />
Frau Dr. Kiesewalter die Leitungsverantwortung weiter<br />
Weit über zweihundert Geburtstagsbesuche<br />
übernehmen die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
im Jahr. Sie<br />
gehen <strong>zu</strong> den Jubilaren, die einen 70.,<br />
75., 80., 85. oder 90. Geburtstag feiern.<br />
Und bei den noch Älteren wird<br />
sogar jeder Geburtstag <strong>zu</strong>m Anlass<br />
für einen Besuch. Die Jubilare erhalten<br />
einen Gruß der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
und dürfen spüren,<br />
dass sie Teil der Gemeinschaft des<br />
Glaubens sind, die unsere Gemeinde<br />
trägt.<br />
Seit über zwanzig Jahren mit viel Freude im<br />
Dienst der Gemeinde: Dorothea Kiesewalter<br />
Über zwanzig Jahre lang hat Frau<br />
Dr. Kiesewalter diesen Besuchsdienst<br />
koordiniert und selbst zahllose Besuche<br />
gemacht. Aber nicht nur <strong>zu</strong> Geburtstagen<br />
machte Frau Dr. Kiesewalter<br />
sich auf den Weg. Eindrucksvoll<br />
die Zahl von 330 Besuchen aus<br />
unterschiedlichen Anlässen <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel im Jahr 1994, die die tatkräftige<br />
Ärztin im Ruhestand geleistet<br />
hatte. Unermüdlich auch ihr Einsatz<br />
bei der Suche nach ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden für diesen Dienst.<br />
Und so ist es weitgehend der Verdienst<br />
von Frau Dr. Kiesewalter, dass<br />
der Besuchsdienstkreis bis heute alle<br />
Geburtstagsbesuche leisten kann.<br />
Am Ende des vergangenen Jahres<br />
hat Frau Dr. Kiesewalter ihr Mitwirken<br />
in diesem Dienst nun aus Altersgründen<br />
beendet. Im Gottesdienst<br />
am 2. Advent hat die Gemeinde ihr<br />
für diesen langjährigen und wichtigen<br />
Dienst Dank ausgesprochen.<br />
Frau Dr. Kiesewalter hat in diesem<br />
Gottesdienst ihren großen Wunsch<br />
noch einmal formuliert: Dass sich<br />
wieder neue Helfer für den Besuchsdienst<br />
in der Gemeinde finden. „Es<br />
macht so viel Freude, diese Besuche<br />
<strong>zu</strong> machen!“, so die 88jährige.<br />
Wer den Besuchsdienst verstärken<br />
möchte, kann sich im Gemeindebüro<br />
oder bei den Pfarrern melden.<br />
Die Leitung des Geburtstags-<br />
Besuchsdienstes hat in der Nachfolge<br />
von Frau Dr. Kiesewalter dankenswerterweise<br />
inzwischen Frau Dorit<br />
Schmidt übernommen, so dass diese<br />
Arbeit in guten Händen bleibt.<br />
11
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12
Neue Wege gehen<br />
Katharina Lindner verabschiedet sich von der Gemeinde<br />
Heimat – das ist wie eine Sprache,<br />
die wir ungeübt verstehen. Es ist ein<br />
Gefühl der Vertrautheit, des Bekannten<br />
oder auch der Sehnsucht. Es<br />
schmeckt wie heißer Kakao und<br />
selbstgebackener Kuchen.<br />
Es klingt nach<br />
knirschenden Schnee,<br />
einem längst vergessenen<br />
Lied oder einer<br />
knarrenden Tür. Und<br />
manchmal möchte man<br />
diese Tür wieder hören<br />
und fühlen. Katharina<br />
Lindner verabschiedet<br />
sich von der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde,<br />
um gemeinsam mit<br />
ihrer Familie einen<br />
Neuanfang in ihrer neuen „alten“<br />
Heimat <strong>zu</strong> beginnen. In den vergangenen<br />
dreieinhalb Jahren hat sie<br />
auch <strong>zu</strong> Berlin ein Heimatgefühl<br />
aufgebaut, so sagt Katharina Lindner<br />
selbst. Und obwohl die Vorfreude auf<br />
die neue alte Heimat überwiegt, fällt<br />
ihr daher der Abschied von Freunden<br />
und der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
nicht leicht.<br />
Im Herbst 2010 nahm Katharina<br />
Lindner ihre Tätigkeit als Katechetin<br />
in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
auf. Nach ihrer Elternzeit hatte sie<br />
sich gewünscht, wieder in einer Gemeinde<br />
tätig <strong>zu</strong> sein. Gemeinsam mit<br />
Pfarrerin Margareta Trende, die ihren<br />
Dienst zeitgleich aufnahm, gelang<br />
der Einstieg in die Gemeindearbeit.<br />
Katharina Lindner richtete hierbei<br />
den Fokus auf die Familien- und<br />
Elternarbeit, da „diese Gruppe oft<br />
vergessen wird“. Dabei betrachtet sie<br />
Abschied<br />
die Familie als Ganzheit der Generationen,<br />
die vor allem in den Familiengottesdiensten<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
gelebt wird. „Das war<br />
immer mein Anspruch an die Gemeindearbeit<br />
gewesen:<br />
Gemeinde sollte jeden<br />
ansprechen. Neue Ansatzpunkte<br />
suchen, in<br />
denen alle Generationen<br />
<strong>zu</strong>einander finden.“<br />
Ihr Wunsch wäre gewesen,<br />
nach immer neuen<br />
Begegnungen zwischen<br />
den Generationen <strong>zu</strong><br />
suchen und diese insbesondere<br />
im persönlichen<br />
Miteinander <strong>zu</strong><br />
stärken. „Die Arbeit mit<br />
Menschen ist immer Beziehungsarbeit“<br />
und gerade das hat Katharina<br />
Lindner sehr gefallen an ihrer Tätigkeit<br />
in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde.<br />
„Ich habe meine Arbeit nie<br />
als solche empfunden.“ erzählt sie.<br />
Es fiel ihr nicht schwer, bei so vielen<br />
bereichernden Kontakten hier tätig<br />
<strong>zu</strong> sein. Sie wird außerdem den<br />
kirchlichen Kontext vermissen, sagt<br />
sie. Denn auch beruflich geht Katharina<br />
Lindner neue Wege. Sie wird in<br />
der Flüchtlingshilfe arbeiten. Aber<br />
auch dort möchte Katharina Lindner<br />
den Menschen andere, neue Perspektiven<br />
bieten und christliche Werte in<br />
ihrer dortigen Tätigkeit einbringen.<br />
Und das wird ihr durch ihre offene<br />
und authentische Art auch gelingen.<br />
Wir wünschen Katharina und ihrer<br />
Familie Gottes Segen auf ihren neuen<br />
Wegen.<br />
13
Kindertagesstätte<br />
Auf Spurensuche<br />
Winterabenteuer in der Kindertagesstätte<br />
Wenn wir aufmerksam über unser<br />
Gelände stromern, über den Zaun ins<br />
Nachbargrundstück blicken, im frisch<br />
gefallenen Schnee umher stapfen,<br />
dann können wir viele Spuren entdecken.<br />
Da hinterlassen z.B. unsere<br />
Schuhe verschiedene Abdrücke und<br />
auch jedes Tier hat so seine ganz<br />
eigene Spur.<br />
Dies konnten<br />
auch unsere<br />
großen „Füchse“<br />
Ende Januar in<br />
der Waldschule<br />
im Spandauer<br />
Forst ganz hautnah<br />
erleben.<br />
Und was sich da<br />
nicht alles an<br />
Spuren finden<br />
ließ: Im Schnee<br />
entdeckten sie<br />
natürlich ihre<br />
eigenen Spuren,<br />
aber auch die<br />
von Hunden,<br />
Wildschweinen und sogar die von<br />
einem Fuchs. Mit großer Aufregung<br />
haben sie auch einen frisch gebuddelten<br />
Fuchsbau entdeckt und sich auf<br />
die Suche nach den Nebengängen des<br />
Fuchsbaus gemacht.<br />
Nun verwandelt sich unser Kindergarten<br />
im Februar mehr und mehr in<br />
einen Wald, aber nicht in irgendeinen<br />
Wald, sondern in einen Zauberwald,<br />
in dem die Kinder dann <strong>zu</strong>m Faschingsfest<br />
ihre Spuren hinterlassen.<br />
Aufgeregt erzählen sie täglich von<br />
den Verkleidungen, in die sie am Faschingsdienstag<br />
schlüpfen. Feen und<br />
Elfen gibt es; Drachen, die in Höhlen<br />
leben; Zwerge, Einhörner und Trolle.<br />
Das ist ein Galoppieren, Flügelschlagen,<br />
Zaubern und Schweben und<br />
noch Tage danach werden wir im<br />
Kindergartenwald viel erleben.<br />
Spuren hinterlassen auch Naemi<br />
Lindner und ihre Eltern. Sie haben in<br />
den unsere Gemeinde und den Kindergarten<br />
verlassen, weil sie nach<br />
Süddeutschland gezogen sind. Wir<br />
wünschen Naemi und ihrer Familie<br />
auf diesem Weg noch einmal alles<br />
Gute und Gottes Segen und hoffen,<br />
dass die Zeit bei uns auch in ihrem<br />
Herzen Spuren hinterlässt.<br />
Das Erzieher(innen)-Team der Kindertagesstätte<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
Förderverein evangelische KiTa Hoffnung<br />
Spendenkonto: Konto-Nr. 747092, EDG Kiel BLZ 210 602 37<br />
14
Vorstellung<br />
Ein neuer Vikar in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
Valentin Kwaschik wird bis <strong>zu</strong>m<br />
Ende des Jahres 2014 im Rahmen<br />
seines Vikariats in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
tätig sein. Das Vikariat<br />
ist die praktische Ausbildungsphase<br />
nach dem Theologiestudium für<br />
diejenigen, die den Beruf des Pfarrers<br />
anstreben. Als Vikar wird Valentin<br />
Kwaschik in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
die wesentlichen Tätigkeiten<br />
eines Pfarrers durch seinen<br />
Dienst kennen lernen. Wir freuen<br />
uns auf ihn und wünschen ihm eine<br />
gute Zeit in unserer Gemeinde.<br />
Mein Name ist Valentin Kwaschik. Im<br />
Sommer sind meine Frau Anna, unser<br />
Sohn Ruben und ich von Moabit nach<br />
<strong>Pankow</strong> gezogen. Nachdem ich nun<br />
sechs Monate als Vikar in der Evangelischen<br />
Schule Charlottenburg gearbeitet<br />
habe, darf ich ab März 2013 hier in<br />
der Gemeinde mein Vikariat fortführen.<br />
Darauf freue ich mich schon riesig!<br />
Ich habe in Berlin, Leipzig und Bochum<br />
Theologie studiert und es sehr<br />
genossen, mit ganz verschiedenen<br />
Menschen über Gottes Wort und seine<br />
Bedeutung für uns heute ins Gespräch<br />
<strong>zu</strong> kommen. Neben dem Studium habe<br />
ich mich immer auch ehrenamtlich<br />
engagiert, sowohl in der Gemeinde als<br />
auch in universitären Gremien. Es ist<br />
mir wichtig, dass die theoretischen<br />
Diskussionen – die ich sehr liebe – auch<br />
einen praktischen Be<strong>zu</strong>g bekommen.<br />
Neben der Theologie liebe ich es in der<br />
Natur unterwegs <strong>zu</strong> sein, <strong>zu</strong> kochen,<br />
mit anderen <strong>zu</strong> musizieren, Folkstänze<br />
<strong>zu</strong> tanzen oder mit meinen Pois <strong>zu</strong><br />
schwinglieren.<br />
Ich hoffe, dass mein Lernen hier für<br />
mich und für die <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
eine Bereicherung wird und<br />
freue mich auf viele gute Begegnungen.<br />
15
Veranstaltungen<br />
Gemeinde-<br />
Frühstück<br />
ein schmackhaftes<br />
Frühstück gemeinsam<br />
mit anderen genießen<br />
-<br />
immer am<br />
2. Mittwoch im Monat<br />
9.00-11.30 Uhr<br />
(13.03.2013, 10.04.2013)<br />
im Jungklausraum<br />
Erzählcafé<br />
Kaffee und Kuchen in<br />
netter<br />
Atmosphäre<br />
-<br />
immer am<br />
4. Mittwoch im Monat<br />
15.00-17.00 Uhr<br />
(27.03.2013, 24.04.2013)<br />
im Foyer (Brauthalle)<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
Tee und Thema<br />
Ein offener und thematischer<br />
Abend für<br />
alle Generationen<br />
-<br />
immer am<br />
1. Freitag im Monat<br />
ab 19.30 Uhr<br />
(05.04.2013)<br />
[im März Teilnahme am<br />
Gottesdienst <strong>zu</strong>m<br />
Weltgebetstag]<br />
im Foyer (Brauthalle)<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
16<br />
100 Jahre <strong>Hoffnungskirche</strong><br />
Festwochen im September<br />
Am 12. September 2013 jährt sich<br />
<strong>zu</strong>m einhundertsten Mal die Einweihung<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>.<br />
Aus diesem Anlass sind zahlreiche<br />
Veranstaltungen in der Zeit vom 1.<br />
bis <strong>zu</strong>m 22. September geplant. Die<br />
Festzeit soll mit einem besonderen<br />
Gottesdienst am 1. September um<br />
14.00 Uhr beginnen. In diesem Gottesdienst<br />
wird der Bischof der Evangelischen<br />
Kirche Berlin-Brandenburgschlesische<br />
Oberlausitz, Dr. Markus<br />
Dröge, die Predigt halten.<br />
Der eigentliche Kirchweihtag soll<br />
am 12. September 2013 ab 18.00 Uhr<br />
mit einer Andacht, einem Vortrag<br />
von Pfr. i. R. Dr. Ulrich Kappes und<br />
einem festlichen Empfang begangen<br />
werden.<br />
Musikalische Fest-Höhepunkte<br />
werden Konzerte der Musikgruppe,<br />
des Kinderchors und der Kantorei<br />
sowie ein Orgelkonzert mit dem<br />
Organisten Matthias Eisenberg sein.<br />
Am 22. September soll die Festzeit<br />
mit einem Familiengottesdienst und<br />
einem Familien- und Kita-Fest <strong>zu</strong><br />
Ende gehen – denn nicht nur die<br />
<strong>Hoffnungskirche</strong> wird 100 Jahre alt,<br />
sondern auch die Kindertagesstätte<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>.<br />
Noch ein Grund mehr <strong>zu</strong>m dankbaren<br />
Feiern!
Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen<br />
Gruppen<br />
Babyclub<br />
Kinderkirche<br />
Kinderchor<br />
Für Eltern mit kleinen Kindern<br />
donnerstags, 9.30-12.00 Uhr im Gemeindesaal II<br />
(keine Anmeldung erforderlich)<br />
1.bis 3.Klasse Mittwoch 16.00-17.00 Uhr<br />
4.bis 6.Klasse Mittwoch 17.00-18.00 Uhr<br />
mit Jonathan Bölling im Gemeindesaal II<br />
montags in den Gemeindesälen<br />
14.45 Uhr „Die Kleinen I“<br />
15.30 Uhr „Die Kleinen II“<br />
16.15 Uhr „Die Mittleren“<br />
17.15 Uhr „Die Großen“<br />
Leitung: Jasmin Reball<br />
Konfirmanden Konfirmandenrüstzeit: 15.-17.03.2013<br />
Konfirmandentag: 13.04.2013<br />
mit Pfn. Trende und Pfr. Motter<br />
Junge Gemeinde montags um 19.00 Uhr im Gemeindesaal II<br />
mit Christian Nickel<br />
Bläserchor<br />
Musikgruppe<br />
Kantorei<br />
Bibelkreis<br />
Senioren--<br />
nachmittag<br />
dienstags (14tgl.) um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I<br />
Leitung: Kantor Michael Geisler<br />
donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I<br />
Leitung: Christine Schönfeld<br />
mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I<br />
Leitung: Kantor Michael Geisler.<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
im Jungklausraum mit Pfr. i. R. Dr. Klaus Roeber<br />
Am 18.03.2013 und 15.04.2013 um 14.00 Uhr<br />
in der Brauthalle (Foyer der <strong>Hoffnungskirche</strong>)<br />
Leitung: Dr. Rosemarie Kalich<br />
Die Veranstaltungsräume befinden sich im Gemeindehaus (Elsa-<br />
Brändström-Str. 36). Zugang <strong>zu</strong> den Gemeindesälen I und II über den<br />
Hof. Der Jungklausraum befindet sich neben dem Gemeindebüro im<br />
Vorderhaus, Erdgeschoss, Zugang von der Elsa-Brändström-Straße aus.<br />
Kontakt <strong>zu</strong> den Gruppenverantwortlichen siehe Rückseite.<br />
17
Kinderseite<br />
18
Seniorennachmittage<br />
Senioren<br />
Herzliche Einladung an alle Älteren in der Gemeinde <strong>zu</strong> den Seniorennachmittagen<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Brauthalle (Foyer) der <strong>Hoffnungskirche</strong> mit<br />
Kaffee und Kuchen, viel Gelegenheit <strong>zu</strong>m Gespräch und einem wechselnden<br />
thematischen Teil. Die Nachmittage sind offen für alle Interessierten.<br />
Montag, den 18. März 2013, 14.00 Uhr<br />
Ein Besuch bei unseren Mitchristen in Burkina Faso<br />
in Wort und Bild mit Pfarrer Matthias Motter<br />
Montag, den 15. April 2013, 14.00 Uhr<br />
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.<br />
Information und Berichte aus der Arbeit<br />
Zum Vormerken:<br />
Ausflug für Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, 12. Juni 2013<br />
Informationen <strong>zu</strong>r Pflege und Hilfe im Alter:<br />
Kostenfreie Service-Nummer: 0800 59 500 59<br />
Montag – Freitag von 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Anzeige<br />
19
GKR-Wahl<br />
Die Gemeinde mitgestalten<br />
Kandidat(inn)en für die Wahlen <strong>zu</strong>m Gemeindekirchenrat gesucht<br />
Am 20. Oktober<br />
2013 finden in<br />
allen Gemeinden<br />
der Evan-<br />
Kir-<br />
gelischen<br />
che Berlin-<br />
Brandenburgschlesische<br />
Oberlausitz die Wahlen<br />
<strong>zu</strong>m Gemeindekirchenrat (GKR) statt.<br />
Auch in der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
wählen die Gemeindemitglieder<br />
diejenigen aus ihren Reihen, die<br />
in den kommenden sechs Jahren die<br />
Arbeit in der Gemeinde verantworten<br />
und mitgestalten sollen. Der Gemeindekirchenrat<br />
besteht <strong>zu</strong>m einen aus<br />
den so genannten Gemeindeältesten,<br />
die für sechs Jahre in dieses Amt gewählt<br />
werden. Zum anderen gehören<br />
die Pfarrer und Pfarrerinnen <strong>zu</strong>m GKR.<br />
Gemeinsam verantworten sie die<br />
Planung und Gestaltung des Gemeindelebens:<br />
von den Gottesdiensten bis<br />
<strong>zu</strong>r Öffentlichkeitsarbeit, von der<br />
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
bis <strong>zu</strong>r Seniorenarbeit, vom Besuchsdienst<br />
bis <strong>zu</strong>m Bibelkreis.<br />
Jedes wahlberechtigte Mitglied der<br />
<strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde kann<br />
Kandidat(inn)en für die Wahl vorschlagen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.gkr.ekbo.de und natürlich<br />
bei den Mitgliedern des Gemeindekirchenrats<br />
der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde.<br />
20
Der Engel von Sibirien<br />
Zum 125jährigen Geburtstag von Elsa Brändström<br />
Gedenken<br />
In diesem Jahr feiert nicht nur unsere<br />
<strong>Hoffnungskirche</strong> ein Jubiläum. Auch<br />
der Geburtstag von Elsa Brändström<br />
jährt sich <strong>zu</strong>m 125. Mal.<br />
Wer war diese Frau<br />
eigentlich, die auch<br />
„Engel von Sibirien“<br />
genannt wird? Elsa<br />
Brändström wurde am<br />
26. März 1888 in St.<br />
Petersburg als älteste<br />
Tochter des schwedischen<br />
Militärattachés<br />
Edvard Brändström<br />
geboren. Sie erlebte ihre<br />
ersten Jahre in Russland,<br />
<strong>zu</strong> dem sie bis<br />
<strong>zu</strong>m Lebensende eine<br />
besondere Beziehung hat. 1891 zog<br />
sie mit ihrer Familie nach Schweden<br />
<strong>zu</strong>rück und erlebte dort eine glückliche<br />
Kindheit. Sie wurde frei erzogen<br />
und nahm sich einen Satz ihres Vaters<br />
während ihres Lebens <strong>zu</strong> Herzen:<br />
„Du sollst mit allem, was du bist<br />
und hast, für das eintreten, was du als<br />
richtig und notwendig erkannt hast.“<br />
Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges<br />
lässt sich Elsa Brändström als<br />
Schwesternhelferin ausbilden. Sie<br />
beginnt Spenden für Kriegsgefangenen<br />
<strong>zu</strong> sammeln und reist gegen den<br />
Willen ihrer Familie 1915 das erste<br />
Mal nach Sibirien. Bewegt von den<br />
katastrophalen Zuständen in den<br />
dortigen Lagern verpflichtet sie sich<br />
selbst gegenüber diesen Menschen<br />
vor Ort <strong>zu</strong> helfen. Zu dieser Zeit war<br />
sie bereits Schwester des Schwedischen<br />
Roten Kreuzes. Sie gibt den<br />
Gefangenen mehr als nur die Kleiderspenden.<br />
Sie hört Ihnen <strong>zu</strong> und spendet<br />
Trost. „Wenn Sie ins Zimmer trat,<br />
dann war es als ob jemand eine Kerze<br />
angezündet hätte“, erinnert sich ein<br />
Häftling. Aber sie tritt<br />
ebenso energisch und<br />
mutig den russischen<br />
Generälen gegenüber<br />
auf, um für sofortige<br />
Hilfsmaßnahmen ein<strong>zu</strong>treten.<br />
Fünf Jahre verbringt<br />
Elsa Brändström<br />
in sibirischen Lagern<br />
und erkrankt selbst an<br />
Fleckentyphus. 1920<br />
kehrt sie nach Schweden<br />
<strong>zu</strong>rück.<br />
Elsa Brändström erleidet<br />
eine schwere Depression<br />
und beginnt ihre Erlebnisse<br />
auf Bitten engerer Freunde nieder<strong>zu</strong>schreiben.<br />
Ihr Buch Unter Kriegsgefangenen<br />
in Rußland und Sibirien 1914-<br />
1920 entsteht. 1922 errichtet sie ein<br />
Sanatorium für heimgekehrte Kriegsgefangene<br />
und später ein Kinderheim,<br />
in der die Idee der persönlichen<br />
Freiheit im Dienste der Allgemeinheit<br />
leben sollte.<br />
Bis <strong>zu</strong> dieser Zeit hatte Elsa<br />
Brändström kaum ein privates Leben<br />
gehabt. Erst 1929 heiratet sie Robert<br />
Ulich, Professor für Pädagogik und<br />
Philosophie. Nach der Machtergreifung<br />
Hitlers wandert sie mit ihrem<br />
Ehemann nach Amerika aus und beginnt<br />
dort Flüchtlingen <strong>zu</strong> helfen und<br />
ihnen Arbeit <strong>zu</strong> verschaffen. Sie gründet<br />
den Window-Shop – eine Gaststätte<br />
und Einkaufsmöglichkeit. Am<br />
4. März 1948 starb Elsa Brändström in<br />
Amerika.<br />
Foto: epd-bild<br />
21
Anzeige<br />
22
Evangelische<br />
<strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
Berlin-<strong>Pankow</strong><br />
Kontakt<br />
Gemeindebüro<br />
(Küsteramt)<br />
Martina Walker<br />
Pfarrer<br />
Matthias Motter<br />
Pfarrerin<br />
Margareta Trende<br />
Vikar<br />
Valentin Kwaschik<br />
Kantor<br />
Michael Geisler<br />
Kinderkirche<br />
Jonathan Bölling<br />
Kinderchor<br />
Jasmin Reball<br />
Musikgruppe<br />
Christine Schönfeld<br />
Jugendmitarbeiter<br />
Christian Nickel<br />
Senioren<br />
Dr. Rosemarie Kalich<br />
Bibelkreis<br />
Pfr. i. R. Klaus Roeber<br />
Gemeindekirchenrat<br />
C.-H. Borcholt (Vors.)<br />
Gemeindebrief<br />
Kindergarten<br />
Leitung: Rosi Baron<br />
Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin<br />
Telefon (030) 4720219, Fax (030) 4787541<br />
E-Mail: gemeinde@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Di<br />
Mi+Fr<br />
Do<br />
10.00-11.30 Uhr und 16.30-18.00 Uhr<br />
10.00-11.30 Uhr<br />
14.30-18.00 Uhr<br />
Tel. (030) 47009347, Mobil 0176-64000754<br />
E-Mail: m.motter@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 91744116, Mobil 0160-4296222<br />
E-Mail: trende@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 27016067<br />
E-Mail: kwaschik@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 44674586, Mobil 0175-8561719<br />
E-Mail: geisler@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Mobil: 0176-64849347<br />
E-Mail: j.boelling@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 31160443<br />
E-Mail: reball@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 4785722<br />
Tel. (030) 31174536<br />
E-Mail: nickel@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Tel. (030) 47306305<br />
Tel. (030) 34620710<br />
Tel. (030) 47305138<br />
E-Mail: borcholt@hoffnungskirche-pankow.de<br />
(030) 47009347 (Pfr. Matthias Motter/Sophie Hulkoff)<br />
E-Mail: <strong>gemeindebrief</strong>@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin<br />
Tel. (030) 4720319, E-Mail: kita@hoffnungskirche-pankow.de<br />
Kontoverbindung<br />
Spenden- und Kirchgeldkonto der <strong>Hoffnungskirche</strong>ngemeinde<br />
Konto-Nr. 777 749, EDG Kiel BLZ 210 602 37<br />
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