02.03.2014 Aufrufe

Bundesminister Altmaier zu Besuch im InnoZ

Bundesminister Altmaier zu Besuch im InnoZ

Bundesminister Altmaier zu Besuch im InnoZ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Presseinformation<br />

Bundesumweltminister <strong>Altmaier</strong> <strong>zu</strong> <strong>Besuch</strong> <strong>im</strong> <strong>InnoZ</strong><br />

(Berlin, 22.8.2012)<br />

Bundesumweltminister Peter <strong>Altmaier</strong> wird <strong>im</strong> Zuge einer Rundreise <strong>zu</strong> den wichtigsten<br />

Innovationsstandorten, den „Hotspots“ der Energiewende, am 22. August 2012 bereits <strong>zu</strong>m<br />

zweiten Mal das <strong>InnoZ</strong> besuchen. Der Minister wird sich bei seinem Rundgang über die<br />

Plattform elektroMobilität <strong>zu</strong> dem Thema intelligente Mobilitätsstati on, das Projekt<br />

BeMobility 2.0 und die geplanten Schaufensterprojekte des <strong>InnoZ</strong> informieren, die u.a. das<br />

Bundesumweltministerium mitfinanziert.<br />

Auf dem EUREF-Campus wurden u.a. mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Partner GASAG Berliner<br />

Gaswerke Aktiengesellschaft,<br />

NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, Schneider<br />

Electric, Vattenfall, TU Berlin, Solon und dem Reiner Lemoine Institut fünf Kleinwindanlagen,<br />

drei Solaranlagen und eine Großbatterie als Netzpuffer errichtet. Auf dem<br />

Gasometer installierte das Reiner Lemoine Institut eine Windmessanlage. <strong>InnoZ</strong> verknüpfte<br />

anschließend die Anlagen mit den Ladesäulen für das elektrische Carsharing „e-Flinkster“<br />

der Deutschen Bahn und der Energieleitwarte. Aus dieser Leitwarte heraus steuert die NBB<br />

Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg in der Plattform elektroMobilität alle Energieflüsse<br />

innerhalb des Micro Smart Grids. Schneider Electric organisiert das technische<br />

Energiemanagement für Fahrzeugflotten und Gebäude. Da mit kann jetzt neben dem Strom<br />

aus dem öffentlichen Netz auch lokal produzierte regenerative Energie gezielt für die<br />

Versorgung der Elektrofahrzeuge und für ausgewählte Mieter auf dem EUREF-Campus<br />

eingesetzt werden.<br />

Mitten in Berlin wird nun mit weiterer Unterstüt<strong>zu</strong>ng des Bundes, dem Land Berlin, dem<br />

Bezirk Tempelhof-Schöneberg und mit der Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Wirtschaft und Wissenschaft<br />

erprobt, wie die intelligente Vernet<strong>zu</strong>ng von Elektromobilität mit dem öffentlichem Verkehr<br />

und die notwendige Netzintegration von erneuerbarer Energie in der Praxis vollzogen<br />

werden kann. Von Bedeutung ist auch der Beitrag den die Elektromobilität, d.h.<br />

Elektroautos als mobile Energiespeicher, für die Energiewende leisten können. Die Fragestellung<br />

ist Kernbestandteil der Bewerbung der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg als<br />

„Internationales Schaufenster Elektromobilität.”<br />

Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (<strong>InnoZ</strong>) GmbH<br />

Als Forschungs-, Erprobungs- und Beratungsunternehmen entwickelt das <strong>InnoZ</strong> gemeinsam<br />

mit Industrie, Wissenschaft und Verwaltung innovative Lösungskonzepte, Produkte und<br />

Dienstleistungen <strong>im</strong> Spannungsfeld von Mobilität und gesellschaftlichem Wandel. Es vereint<br />

Forschung und Praxis unter einem Dach. Systemische Ansätze stehen <strong>im</strong> Fokus: Mobilität,<br />

Telekommunikation, Energie, Kl<strong>im</strong>aschutz und Stadtentwicklung werden <strong>zu</strong>sammenhängend<br />

betrachtet. Das Innovationszentrum sieht Elektromobilität als Katalysator für<br />

innovative intermodale Mobilitätskonzepte und -dienstleistungen. Diese werden unter<br />

Realbedingungen mit dem Ziel getestet, nachhaltige Anwendungsfelder für vernetzte<br />

Mobilitäts- und Energiedienstleistungen <strong>zu</strong> entwickeln.<br />

Dr. Jürgen Peters,<br />

Prof. Dr. Andreas Knie<br />

Geschäftsführer <strong>InnoZ</strong> GmbH<br />

Tel. +49 (0)30 23 88 84-100<br />

Fax +49 (0)30 23 88 84-120<br />

juergen.peters@innoz.de<br />

www.innoz.de<br />

Herausgeber:<br />

Innovationszentrum für Mobilität und<br />

gesellschaftlichen Wandel (<strong>InnoZ</strong>) GmbH<br />

Torgauer Straße 12-15, 10829 Berlin<br />

1/3


Presseinformation<br />

Micro Smart Grid<br />

Als Smart Grid wird die Verknüpfung von unterschiedlichen Energiequellen, mobilen und<br />

stationären Speichern sowie Verbrauchern <strong>zu</strong> einem intelligenten Stro mnetz bezeichnet. Da<br />

diese Vernet<strong>zu</strong>ng auf dem EUREF-Ca mpus einen räumlich eng abgegrenzten Bereich betrifft,<br />

wird von einem „Micro“ Smart Grid gesprochen. Es besteht weiterhin Anschluss <strong>zu</strong>m<br />

öffentlichen Stromnetz. Ziel ist es, Schritt für Schritt durch die Nut<strong>zu</strong>ng lokaler regenerativer<br />

Energieträger den Strombe<strong>zu</strong>g aus dem öffentlichen Netz <strong>zu</strong> reduzieren. Damit kann dieses<br />

entlastet und stabilisiert, sowie der Anteil erneuerbarer Energien in der Stromversorgung<br />

gesteigert werden.<br />

Plattform elektroMobilität<br />

Die Plattform elektroMobilität, die durch das <strong>InnoZ</strong> betrieben wird, ist in den verga ngenen<br />

zwei Jahren <strong>zu</strong> einer der ersten Adressen in Berlin und Deutschland bei dem Thema<br />

Elektromobilität geworden. Sie verfügt über eine öffentliche e-Carsharing-Station der<br />

Deutschen Bahn mit Ladesäulen verschiedener Hersteller mit bis <strong>zu</strong> 30 Ladepunkten, u.a.<br />

die erste Schnellladestation in Berlin, die Photovoltaikanlage „Solarmover“ und eine<br />

Kombinationslösung für Parken und Laden. Nutzertests, Fachkonferenzen sowie<br />

Erprobungs- und Informationsmöglichkeiten für <strong>Besuch</strong>ergruppen runden das Bild ab. Mehr<br />

Info unter http://www.innoz.de/plattform_elektromobilitaet.html .<br />

Das <strong>InnoZ</strong> führt die Projektkoordination <strong>im</strong> Auftrag der Deutschen Bahn AG fort. Darüber<br />

hinaus werden Nutzerakzeptanzforschungen sowie Gestaltung und Betrieb der Plattform<br />

elektroMobilität auf dem Berliner EUREF-Campus durch das <strong>InnoZ</strong> erbracht. Der Ort für<br />

Vermittlung, Erprobung und fachübergreifenden Austausch umfasst Deutschlands größte<br />

e-Carsharing-Station und das Micro Smart Grid als integrale Bestandteile.<br />

Neben dem <strong>InnoZ</strong> sind Partner aus dem Verkehrssektor, der Informationstechnik, der<br />

Energiewirtschaft und der Wissenschaft sowie Dienstleister mit Planungs - und<br />

Beratungsfokus unter Konsortialführung der Deutschen Bahn eingebunden. Zur verkehr -<br />

lichen Integration sind u.a. die Fuhrparkgruppe der Deutschen Bahn und Contipark beteiligt.<br />

Die informatorische Vernet<strong>zu</strong>ng wird durch das DAI-Labor der TU Berlin, die HaCon und<br />

Robert Bosch sichergestellt. Die energetische Verknüpfung wird <strong>im</strong> Wesentlichen durch<br />

Schneider Electric, die Forschungseinrichtungen SENSE und DAI-Labor der TU Berlin sowie<br />

durch das Ingenieurbüro Happold bearbeitet. Da<strong>im</strong>ler begleitet das Projekt wissenschaftlich.<br />

Die Choice unterstützt die Projektkoordination und untersucht mögliche Geschäftsmodelle<br />

des elektrischen Carsharing.<br />

Weitere unterstützende Partner sind das IKT-Unternehmen Alcatel-Lucent, die S-Bahn<br />

Berlin, die Berliner Verkehrsbetriebe, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und DB<br />

BahnPark. Die Energieunternehmen GASAG, DB Energie, Vattenfall und die Netzgesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg sind ebenso eingebunden, wie der Automobilhersteller Toyota Europe.<br />

Darüber hinaus vermittelt die europäisch-asiatische Energieinitiative Infrawind Eurasia den<br />

Kontakt <strong>zu</strong> der chinesischen Provinz Hainan. Hiriko Driving Mobility und die London School<br />

of Economics and Political Science prüfen den Einsatz eines innovativen Stadtautos in Berlin.<br />

Dr. Jürgen Peters,<br />

Prof. Dr. Andreas Knie<br />

Geschäftsführer <strong>InnoZ</strong> GmbH<br />

Tel. +49 (0)30 23 88 84-100<br />

Fax +49 (0)30 23 88 84-120<br />

juergen.peters@innoz.de<br />

www.innoz.de<br />

Herausgeber:<br />

Innovationszentrum für Mobilität und<br />

gesellschaftlichen Wandel (<strong>InnoZ</strong>) GmbH<br />

Torgauer Straße 12-15, 10829 Berlin<br />

2/3


Presseinformation<br />

EUREF-Campus<br />

Der EUREF-Campus rund um den Schöneberger Gasometer soll in den nächsten Jahren <strong>zu</strong><br />

einem <strong>im</strong> Betrieb CO 2 -neutralen Stadtquartier ausgebaut werden. Der Gas ometer steht als<br />

Wahrzeichen für den Energiewandel. Als Forschungscampus arbeiten Industrie, Wissenschaft,<br />

Verwaltung und Politik gemeinsam an den Herausforderungen der Energiewende<br />

und an neuen Möglichkeiten nachhaltiger Stadtentwicklung. Im Februar 2012 haben<br />

namhafte Berliner und internationale Forschungsinstitutionen sowie Unternehmen den<br />

EUREF-Campus unter dem Titel „Mobility2Grid“ in die Förderinitiative „Forschungscampus –<br />

öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ des <strong>Bundesminister</strong>iums für Bildung und<br />

Forschung eingebracht. Der EUREF-Campus ist u.a. Sitz des Cl<strong>im</strong>ate-KIC, der TU-Campus<br />

EUREF gGmbH und ab Jahresmitte des Mercator Research Institute on Global Commons and<br />

Cl<strong>im</strong>ate Change. Mehr Info unter http://www.euref-campus.de.<br />

BeMobility - Berlin elektroMobil<br />

Berlin elektroMobil (kurz: BeMobility) ist ein Forschungsprojekt <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Modellregion Elektromobilität Berlin/Potsdam. Es umfasst die Integration elektrischer Mietfahrzeuge<br />

in urbane Verkehrs- und Energienetze. Durch die integrative Betrachtung von<br />

Mobilität, Energiesystemen und städtischer Infrastruktur sollen nachhaltige Geschäfts -<br />

modelle entwickelt werden. Die Hauptstadtregion eignet sich als innovatives Cluster für<br />

nachhaltige integrierte Verkehrs-, Stadtentwicklungs- sowie Energieversorgungskonzepte.<br />

Es wird durch das <strong>Bundesminister</strong>ium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert,<br />

regional von der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH und übergeordnet von der<br />

Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH koordiniert.<br />

Konsortialführer ist die Deu tsche Bahn AG. Die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg<br />

und Schneider Electric sind Partner in der nun startenden Phase 2.0 des Projektes. Mehr<br />

Info unter http://www.bemobility.de.<br />

Dr. Jürgen Peters,<br />

Prof. Dr. Andreas Knie<br />

Geschäftsführer <strong>InnoZ</strong> GmbH<br />

Tel. +49 (0)30 23 88 84-100<br />

Fax +49 (0)30 23 88 84-120<br />

juergen.peters@innoz.de<br />

www.innoz.de<br />

Herausgeber:<br />

Innovationszentrum für Mobilität und<br />

gesellschaftlichen Wandel (<strong>InnoZ</strong>) GmbH<br />

Torgauer Straße 12-15, 10829 Berlin<br />

3/3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!