Im Dialog für eine bessere Arbeitswelt - Initiative Neue Qualität der ...
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Publikationen<br />
2013 / 2014 | <strong>Im</strong> <strong>Dialog</strong> für <strong>eine</strong> <strong>bessere</strong> <strong>Arbeitswelt</strong>
Inhalt<br />
Bestellhinweise 3<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit<br />
und ihre Themen 4<br />
Publikationen in den Themenbereichen:<br />
1. Personalführung 9<br />
2. Chancengleichheit & Diversity 17<br />
3. Gesundheit 29<br />
4. Wissen & Kompetenz 43<br />
Weitere Publikationen 49<br />
Veröffentlichungen aus dem Modellprogramm 57
3<br />
Bestellhinweise<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit (Inqa) setzt sich für <strong>eine</strong> mo<strong>der</strong>ne<br />
Arbeitskultur und Personalpolitik ein. Sie vereint das gemeinsame Engagement<br />
von Bund, Län<strong>der</strong>n, Verbänden und Institutionen <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />
Gewerkschaften, <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Sozialversicherungsträgern<br />
und Stiftungen.<br />
Wissen für die Praxis<br />
Als unabhängiges Netzwerk bietet die <strong>Initiative</strong> Möglichkeiten zu <strong>eine</strong>m<br />
konstruktiven, praxisnahen Austausch und bringt die Akteure zusammen,<br />
die Arbeit in Deutschland gestalten möchten.<br />
Die Website www.inqa.de hat sich in den vergangenen Jahren zu <strong>eine</strong>m<br />
umfassenden Wissenspool entwickelt. Darüber hinaus engagiert sich die<br />
<strong>Initiative</strong> als Veranstalter und <strong>Im</strong>pulsgeber regelmäßig auf Tagungen,<br />
Kongressen und Symposien. Ein weiterer wichtiger Informationsbaustein<br />
sind die INQA-Produkte – erprobtes Praxiswissen als PDF, auf CD o<strong>der</strong><br />
in Broschürenform. Verschaffen Sie sich mit dem Publikationsverzeichnis<br />
<strong>eine</strong>n Überblick!<br />
Unser Bestellservice<br />
Die Broschüren und Berichte <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit können<br />
Sie<br />
> im Online-Bestellservice direkt unter www.inqa.de/publikationen o<strong>der</strong><br />
> per Post mit dem beigehefteten Formular (in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Broschüre)<br />
bestellen.<br />
Der Versand <strong>der</strong> Publikationen erfolgt, sofern nicht explizit auf Kosten<br />
hingewiesen wird, unentgeltlich und frei Haus. Die Zahl <strong>der</strong> kostenfrei<br />
erhältlichen Broschüren ist allerdings begrenzt.<br />
Bitte beachten Sie zum Bestellservice sowie zu eventuell anfallenden Kosten<br />
die Versandinformationen im Internet unter<br />
http://shop.inqa.de/versandinformationen-inqa<br />
Der Versand von Publikationen <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit erfolgen seit dem<br />
1. Juni 2013 im Auftrag <strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />
durch die DVG Deutsche Vertriebsgesellschaft für Publikationen und Filme mbH,<br />
Meckenheim.
4 5<br />
Zukunft sichern,<br />
Arbeit gestalten<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit und ihre Themen<br />
Die <strong>Arbeitswelt</strong> verän<strong>der</strong>t sich in rasantem Tempo: Globaler Wettbewerb,<br />
demografischer Wandel, technischer Fortschritt und strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen<br />
des Arbeitsmarkts for<strong>der</strong>n Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen.<br />
So wird Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern heutzutage <strong>eine</strong><br />
deutlich größere Flexibilität abverlangt, was Arbeitszeit, Einsatzort o<strong>der</strong><br />
auch Aufgabenbereiche angeht. Unternehmen stehen wie<strong>der</strong>um vor <strong>der</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung, ihre Personalpolitik neu auszurichten, um als Unternehmen<br />
auch auf dem enger werdenden Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben und<br />
damit auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.<br />
Genau darum geht es bei <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit, in <strong>der</strong> sich<br />
Bund, Län<strong>der</strong>, Verbände und Institutionen <strong>der</strong> Wirtschaft, Gewerk schaften,<br />
die Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Sozialversicherungsträger<br />
und Stiftungen gemeinsam engagieren. Ihr Ziel: mehr Arbeitsqualität für<br />
die Beschäftigten als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />
– von Unternehmen und damit auch für den Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland. Praxisnahe Gestaltungsansätze für das Unternehmen <strong>der</strong> Zukunft<br />
bietet die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geför<strong>der</strong>te<br />
<strong>Initiative</strong> in vier personalpolitischen Handlungsfel<strong>der</strong>n: Personalführung,<br />
Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz.<br />
Mit Möglichkeiten zum Austausch, anschaulichen Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis,<br />
Informations- und Beratungsangeboten sowie durch die För<strong>der</strong>ung von<br />
Modellprojekten unterstützt die <strong>Initiative</strong> Unternehmen – insbeson<strong>der</strong>e<br />
KMU – dabei, <strong>eine</strong> mo<strong>der</strong>ne Arbeitskultur zu gestalten, die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter konsequent in den Mittelpunkt stellt.<br />
Personalführung<br />
Führung und<br />
Kommunikation<br />
Partizipation<br />
und Motivation<br />
Arbeitsorganisation<br />
und Arbeitszeit<br />
Chancengleichheit<br />
& Diversity<br />
Familie und Beruf<br />
Demografi e<br />
Inklusion<br />
Frauenför<strong>der</strong>ung<br />
Gesundheit<br />
Physische und<br />
psychische<br />
Gesundheit<br />
Organisationelle<br />
und individuelle<br />
Resilienz<br />
Faire und verlässliche Arbeitsbedingungen<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit bietet Arbeitgebern und Beschäftigten<br />
<strong>eine</strong> Plattform mit konkreten Angeboten zu den vier Bereichen, die ein<br />
wettbewerbsfähiges Unternehmen <strong>der</strong> Zukunft auszeichnen:<br />
> Personalführung Ein zukunftsfähiges Personalmanagement berücksichtigt<br />
die individuellen Bedürfnisse <strong>der</strong> Beschäftigten und geht neue<br />
Wege bei Arbeitsorganisation und Arbeitszeit.<br />
> Chancengleichheit & Diversity Mo<strong>der</strong>ne Personalpolitik setzt auf Vielfalt:<br />
Teams, in denen verschiedene Altersgruppen, Fähigkeiten und Erfahrungen<br />
zusammenkommen, arbeiten innovativer und erfolgreicher.<br />
> Gesundheit Gesundheit ist die Voraussetzung für Kreativität, Leistung<br />
und Motivation. Mit dem demografischen Wandel und längeren<br />
Lebens arbeitszeiten wird die Gesundheit von Arbeitnehmern zu <strong>eine</strong>m<br />
entscheidenden Wettbewerbsvorteil.<br />
> Wissen & Kompetenz Wissen ist <strong>der</strong> Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg:<br />
Weitsichtige Betriebe investieren in die kontinuierliche<br />
Weiterbildung ihrer Belegschaft und sorgen dafür, dass vorhandenes<br />
Know-how bestmöglich genutzt wird.<br />
Wissen &<br />
Kompetenz<br />
Personalentwicklung<br />
Lebenslanges Lernen<br />
Wissenstransfer
6<br />
7<br />
Das Kerninstrument <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit ist <strong>der</strong><br />
Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“.<br />
Weitere Checks <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> finden Sie in den jeweiligen Themenbereichen.<br />
INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“<br />
Erfolg ist kein Zufall: Wie lassen sich die Arbeitsgestaltung und Organisation verbessern?<br />
Der Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ bietet insbeson<strong>der</strong>e kl<strong>eine</strong>ren Unternehmen<br />
die Möglichkeit, die Qualität <strong>der</strong> Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation im<br />
Betrieb zu überprüfen und ggf. zu verbessern. Er hilft Unternehmen dabei, den ebenfalls<br />
von <strong>der</strong> Offensive Mittelstand herausgegebenen Leitfaden „Guter Mittelstand“ in die betriebliche<br />
Praxis umzusetzen, um so die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Der<br />
Check kann in rund 90 Minuten durchgeführt werden, Bestandteil sind elf betriebliche<br />
Themenfel<strong>der</strong>. <strong>Im</strong> Ergebnis werden <strong>der</strong> Status quo <strong>der</strong> Arbeits- und Organisationsgestaltung<br />
sowie mögliche Verbesserungspotenziale deutlich.<br />
32 Seiten, Abbildungen, Checklisten<br />
Leitfaden „Guter Mittelstand“<br />
Baust<strong>eine</strong> für <strong>eine</strong> gute Arbeits- und Organisationsgestaltung<br />
Die Offensive Mittelstand hat <strong>eine</strong>n praxisorientierten Leitfaden für kl<strong>eine</strong> und mittlere<br />
Unternehmen entwickelt. Hier sind die Erfahrungen erfolgreicher Unternehmen und die<br />
Erkenntnisse <strong>der</strong> wissenschaftlichen Forschung für die Praxis zusammengefasst. Insgesamt<br />
behandelt <strong>der</strong> Leitfaden elf Themengebiete, die sich am Wertschöpfungsprozess<br />
<strong>der</strong> Unternehmen orientieren: Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege,<br />
Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse, Beschaffung<br />
und Innovation.<br />
30 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“<br />
Der INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ steht jetzt auch als Online-Tool unter<br />
www.inqa-unternehmenscheck.de zur Verfügung. Eine Kennenlernversion dient Interessierten<br />
und potenziellen Nutzern als Einstieg. Diese Version bietet die Möglichkeit, aus elf<br />
thematischen Baust<strong>eine</strong>n drei auszuwählen und auszuprobieren – Dauer: rund 10 Minuten.<br />
Die ebenfalls kostenlos nutzbare Vollversion dauert rund 30 Minuten und umfasst<br />
den kompletten Potenzial-Check für das gesamte Unternehmen. Auch als App für iPhone,<br />
iPad und Android erhältlich.<br />
Online-Tool
9<br />
Personalführung<br />
Zukunftsfähige Personalführung berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse<br />
<strong>der</strong> Beschäftigten und geht neue Wege bei Arbeitsorganisation und<br />
Arbeitszeit:<br />
> Mit Blick auf Arbeitsorganisation, Arbeitsort und Arbeitszeit wählt <strong>eine</strong><br />
mitarbeiterorientierte Personalführung neue Ansätze. Dabei berücksichtigt<br />
sie die vielfältigen (individuellen) Bedürfnisse <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Arbeitsalltag. Dies hat zur Folge, dass hohe<br />
Flexibilität und <strong>eine</strong> lebensphasenorientierte Arbeitsgestaltung möglich<br />
werden.<br />
> Zukunftsfähiges Personalmanagement heißt auch, die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in Unternehmensprozesse einzubeziehen. Durch Partizipation<br />
und Motivation werden so Führungs- und Arbeitsstrukturen<br />
informeller und demokratischer gestaltet.<br />
> Mo<strong>der</strong>ne Personalführung rückt den Menschen in den Mittelpunkt<br />
des Wirtschaftens. Unternehmen erkennen die strategische Rolle <strong>der</strong><br />
Personalarbeit an und betten diese in ihre Unternehmenskultur ein. Sie<br />
stellen bestehende Instrumente auf den Prüfstand und entwickeln neue<br />
innovative Ansätze im Personalbereich.<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit unterstützt Unternehmen<br />
dabei, ein passgenaues und integriertes Gesamtkonzept für die<br />
Personalführung umzusetzen.
10<br />
Personalführung<br />
11<br />
Online-Tool<br />
NEU<br />
INQA-Check „Personalführung“<br />
Selbstbewertung zur Führungsqualität und zur Vorbereitung auf den<br />
demografischen Wandel<br />
Mit dem INQA-Check „Personalführung“ können vor allem Unternehmer kl<strong>eine</strong>r Betriebe<br />
systematisch die Qualität ihrer Personalführung überprüfen und offensiv auf den demografischen<br />
Wandel reagieren. Unternehmer finden viele Anregungen für <strong>eine</strong> gute Personalführung,<br />
die ihnen dabei helfen, die Beschäftigten zu befähigen und zu motivieren,<br />
sie zu binden sowie neue Beschäftigte zu finden.<br />
Die Checkliste umfasst elf Punkte und die vollständige Bearbeitung des Selbstbewertungsinstruments<br />
dauert etwa 60 bis 90 Minuten.<br />
34 Seiten, Abbildungen<br />
NEUes ONLINE-Tool<br />
INQA-Check „Personalführung“<br />
Der Check steht unter www.inqa-check-personalfuehrung.de auch als Online-Tool zur<br />
Verfügung und umfasst den kompletten Personalführungs-Check für das gesamte Unternehmen.<br />
Die Ergebnisse können ausgedruckt o<strong>der</strong> als pdf heruntergeladen werden.<br />
Dieser Check ergänzt den INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“.<br />
Auch als App für iPhone, iPad und Android erhältlich.<br />
NEU<br />
Mit Verstand und Verständnis<br />
Mitarbeiterorientiertes Führen und soziale Unterstützung am Arbeitsplatz<br />
Hat das Führungsverhalten von Vorgesetzen Einfluss auf die Belastungssituation <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter? Wie sieht ein mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten aus, das Gesundheit<br />
und Wohlbefinden <strong>der</strong> Beschäftigten positiv beeinflussen kann? Lassen sich Defizite im<br />
Führungsverhalten und bei <strong>der</strong> sozialen Unterstützung <strong>der</strong> Beschäftigten erkennen und<br />
wenn ja, wie? Die vorliegende Broschüre geht diesen Fragen nach und zeigt, welche<br />
Maßnahmen geeignet sind, das Führungsverhalten gesundheitsgerecht im Sinne <strong>der</strong><br />
Beschäftigten zu gestalten. Anhand zahlreicher Checklisten können Betriebspraktiker<br />
mitarbeitergerechtes Führungsverhalten und soziale Unterstützung am Arbeitsplatz<br />
identifizieren und bewerten. Darüber hinaus werden Empfehlungen zur Gestaltung von<br />
Arbeitsbedingungen formuliert, die mit Blick auf die Beanspruchung optimiert sind. Die<br />
dafür notwendigen Ansatzpunkte im Bereich Führung und soziale Unterstützung werden<br />
ausführlich erläutert. Abschließend zeigen drei typische Beispiele aus dem Führungsalltag<br />
wie psychosozialen Belastungen präventiv begegnet werden kann.<br />
48 Seiten, Abbildungen<br />
Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Arbeitszeitgestaltung<br />
und die Planung von Schichtarbeit in <strong>der</strong> Produktion<br />
Unternehmer, Personalplaner und Betriebsräte, die die Arbeitszeitgestaltung und die<br />
Planung von Schichtarbeit in ihrem Betrieb optimieren wollen, können schnell und unkompliziert<br />
auf <strong>eine</strong> Reihe praktischer Beratungs- und Unterstützungsangebote zurückgreifen.<br />
Diese sind das Ergebnis <strong>eine</strong>s zweijährigen INQA-Projekts und stehen kostenlos<br />
unter http://inqa.gawo-ev.de/cms/ zur Verfügung.<br />
Hier finden Sie neben gesetzlichen Grundlagen und Empfehlungen auch praktische<br />
Handlungshilfen für die Ermittlung maßgeschnei<strong>der</strong>ter Arbeitszeitsystemlösungen. Die<br />
Fachinformationen berücksichtigen den Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene<br />
sowie die sonstigen gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse.<br />
Online-Tool
12<br />
Personalführung<br />
13<br />
Neuauflage<br />
in Vorbereitung<br />
Für <strong>eine</strong> neue Qualität <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> Pflege<br />
Leitgedanken <strong>eine</strong>r Gesunden Pflege – Memorandum<br />
Wie sieht die Arbeit in <strong>der</strong> Pflege heute aus und wie kann sie in Zukunft gesün<strong>der</strong> gestaltet<br />
werden? Das Memorandum enthält Leitgedanken für mehr Gesundheit in <strong>der</strong> Pflege,<br />
wobei Handlungshilfen und Tipps die Aktivitäten für <strong>eine</strong>n ganzheit lichen Ansatz <strong>eine</strong>r<br />
gesunden Pflege för<strong>der</strong>n sollen. Ziel ist, die Freude am Pflege beruf (wie<strong>der</strong>) zu erhöhen<br />
und damit auch die Verweildauer im Beruf zu verlän gern.<br />
Das Memorandum richtet sich an Pflegekräfte, Trägerorganisationen, Einrichtungsleitungen<br />
und Führungskräfte.<br />
Gute Führung in <strong>der</strong> Pflege<br />
Gerade im sensiblen Bereich <strong>der</strong> Pflege ist <strong>eine</strong> umsichtige und unterstützende Führung<br />
von unschätzbarem Wert. Die Handlungshilfe „Gute Führung in <strong>der</strong> Pflege“ stellt daher<br />
entscheidende Aspekte kompetenter, handlungsorientierter und verantwortungsbewusster<br />
Führung in <strong>der</strong> Pflegebranche vor. Potenziale erkennen, Akzente setzen, die Mitarbeiter<br />
motivieren und „mitnehmen“ – gute Führung baut, das zeigen auch die vorgestellten<br />
wichtigen Handlungsfel<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Praxis, auf Kompetenz und Kooperation.<br />
48 Seiten, Abbildungen<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Good Management in Nursing“).<br />
Entbürokratisierung in <strong>der</strong> Pflege<br />
Bürokratie ist in Betrieben, in denen viele Beschäftigte arbeitsteilig Leistungen auf gleichbleibend<br />
gutem Niveau erbringen sollen, nützlich und auch notwendig. Beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong><br />
Pflege spielt die regelmäßige Dokumentation im Umgang mit Menschen <strong>eine</strong> wichtige<br />
Rolle und stellt ein wichtiges Instrument z. B. bei <strong>der</strong> Pflegeplanung dar. Allerdings<br />
schränkt <strong>der</strong> bürokratische Aufwand die Zeit für die direkte Pflege am Pflegebedürftigen<br />
ein. Hier setzt die vorliegende Handlungshilfe an. Sie zeigt praxiserprobte Wege auf, wie<br />
überflüssige Bürokratie in <strong>der</strong> Pflege verhin<strong>der</strong>t werden kann, um so den Arbeitsalltag<br />
mit Hilfe sinnvoller Dokumen tationsformen zu vereinfachen.<br />
40 Seiten, Infografiken, nur als PDF<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Debureaucratisation in Nursing“).<br />
Kommunikation und Interaktion in <strong>der</strong> Pflege<br />
Eine gelingende Kommunikation ist wesentliche Voraussetzung für <strong>eine</strong>n erfolg reichen<br />
Pflegeprozess und <strong>eine</strong> gesundheitsför<strong>der</strong>liche Situation in <strong>der</strong> Pflege insgesamt. Diese<br />
Handlungshilfe zeigt anhand zahlreicher Praxisbeispiele nicht nur Möglichkeiten, mit<br />
<strong>der</strong>en Hilfe das individuelle Kommunikationsverhalten verbessert werden kann. Darüber<br />
hinaus gibt sie auch wertvolle Hinweise für die Schaffung unterstützen<strong>der</strong> Rahmenbedingungen,<br />
die Kommunikation als wesent lichen Erfolgsfaktor <strong>der</strong> Pflege institutionell<br />
verankern.<br />
36 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Communication and interaction in<br />
healthcare“).<br />
Flexible Arbeitszeiten für den ärztlichen Dienst<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen, Auswirkungen, Antworten<br />
Die Broschüre enthält praxisnahe Informationen und Handlungshilfen für <strong>eine</strong> neue<br />
Arbeitszeitgestaltung im ärztlichen Dienst. Gesetzliche und tarifliche Bestim mungen zur<br />
Orientierung und ein praxiserprobtes Mustermodell helfen bei <strong>der</strong> er folgreichen Einführung<br />
flexibler Arbeitszeiten.<br />
32 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
Zeitdruck in <strong>der</strong> Pflege reduzieren<br />
Zeitdruck bei <strong>der</strong> Arbeit ist für 80 % <strong>der</strong> Pflegekräfte <strong>der</strong> Belastungsfaktor Nr. 1 und<br />
gefährdet Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden und Gesundheit <strong>der</strong> Pflegenden. Wer also<br />
die Qualität <strong>der</strong> Arbeit und damit die Attraktivität <strong>der</strong> Pflegeberufe erhöhen möchte,<br />
muss hier ansetzen. Hilfestellung kann dabei die vorliegende Handlungs hilfe leisten, <strong>der</strong>en<br />
Empfehlungen u. a. auf den Erkenntnissen von drei Workshops beruhen. Gemeinsam mit<br />
zahlreichen Krankenhäusern, stationären und ambu lanten Pflegeeinrichtungen war hier<br />
den Ursachen des Zeitdrucks nachgegangen worden. Als Ergebnis konnten zahlreiche<br />
Beispiele gesammelt werden, die zeigen, wie sich <strong>der</strong> Zeitdruck reduzieren lässt.<br />
36 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Reducing time pressure in<br />
nursing“).
14 Personalführung 15<br />
NEU<br />
CASA-bauen<br />
Mehr Geschäftserfolg als gutes Bauunternehmen<br />
CASA-bauen richtet sich an kl<strong>eine</strong> und mittlere Bauunternehmen und Handwerksbetriebe,<br />
die ihre Arbeitsabläufe systematisch gestalten und die Bauqualität verbessern<br />
wollen. CASA-bauen ist ein gemeinsamer Qualitätsstandard aller Partner <strong>der</strong> Offensive<br />
Gutes Bauen und ein Selbstbewertungsinstrument für KMU gleichermaßen. CASA-bauen<br />
behandelt z. B. die Themen Qualität, Kundenorientierung, Sicherheit und Gesundheit bei<br />
<strong>der</strong> Arbeit. In <strong>der</strong> aktuellen Version werden zudem die Themen Marketing, Kundengewinnung<br />
und wirtschaftliche Betriebsführung ausführlicher dargestellt. Die klar strukturierte<br />
Praxishilfe unterstützt Unternehmen dabei, Schwachstellen und Stärken im Betrieb sowie<br />
auf den Baustellen zu finden, Verbesserungen einzuleiten, die eigenen Ressourcen besser<br />
zu nutzen und Potenziale gezielt zu entwickeln. CASA-bauen enthält wertvolle Tipps, wie<br />
Unternehmen ihre Chancen am Markt nutzen können und durch systematische Arbeit<br />
noch wirtschaftlicher und erfolgreicher arbeiten können.<br />
Informationen und Praxishilfen zum Thema: www.CASA-bauen.de<br />
32 Seiten, Abbildungen<br />
KOMKO-bauen<br />
Kommunikation und Kooperation aller am Bau Beteiligten<br />
Die Praxishilfe richtet sich an Planer, Koordinatoren und Bauunternehmen. Ziel von<br />
KOMKO-bauen ist es, den Kommunikations- und Kooperationsprozess in Bauprojekten<br />
möglichst effektiv und effizient zu gestalten, um so die Potenziale und Fähigkeiten aller<br />
am Bau Beteiligten optimal zu nutzen. Ein kooperativer Kommunikationsstil und gute<br />
Kooperation zwischen Planern, Koordinatoren und Ausführenden sollen dazu beitragen,<br />
dass sich abzeichnende Probleme frühzeitig erkannt und konstruktiv gelöst werden.<br />
Gleichzeitig kann KOMKO-bauen dabei helfen, die Kooperation und Kommunikation <strong>der</strong><br />
Bauunternehmen untereinan<strong>der</strong> zu verbessern und Reibungsverluste zu vermeiden. Zur<br />
Umsetzung dieser Ziele stellt KOMKO-bauen konkrete Orientierungs- und Analyse-Hilfen<br />
zur Verfügung. Themen sind unter an<strong>der</strong>em: Nutzungsplanung und Gestaltung, Bauablaufplanung,<br />
Baustellenorganisation, Dienstleistungen rund ums Bauwerk.<br />
Informationen und Praxishilfen zum Thema: www.KOMKO-bauen.de<br />
32 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
DEMNäCHST Neu<br />
Check-bauen<br />
Eine Praxishilfe für Bauherren<br />
Egal ob Neubau, Ausbau o<strong>der</strong> Umbau – mit den 5 Schritten von Check-bauen können<br />
Bauherren die Qualität und Wirtschaftlichkeit ihres Bauvorhabens ent scheidend verbessern.<br />
Die Broschüre richtet sich mit praxisorientierten Tipps und Infos insbeson<strong>der</strong>e an<br />
private Bauherren.<br />
Informationen und Praxishilfen zum Thema: www.Check-bauen.de<br />
Gute Arbeit am Bau<br />
CASA-bauen – Ein Instrument für Betriebsräte<br />
Das Netzwerk Offensive Gutes Bauen und die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) verfolgen<br />
das gemeinsame Ziel, die Qualität <strong>der</strong> Arbeit am Bau zu ver bessern. Dabei kommt den<br />
Betriebsräten <strong>eine</strong> wichtige Rolle zu: Sie können in den Unternehmen einiges tun, um<br />
Unfälle, Störungen und unnötige Fehlzeiten zu ver meiden. Unterstützen kann sie dabei<br />
die von allen Partnern <strong>der</strong> Offensive Gutes Bauen gemeinsam entwickelte Praxishilfe<br />
CASA-bauen. Das Selbstbewertungsinstrument ermöglicht <strong>eine</strong> Analyse <strong>der</strong> Arbeitsorganisation<br />
und zeigt Ver besserungsmöglichkeiten auf. CASA-bauen ist somit auch ein<br />
Instrument für Betriebsräte, um die Bedingungen für <strong>eine</strong> gute Arbeit am Bau innerbetrieblich<br />
zu beeinflussen.<br />
44 Seiten, Abbildungen, Checklisten
17<br />
Chancengleichheit<br />
& Diversity<br />
Mo<strong>der</strong>ne Personalpolitik setzt auf Vielfalt: Teams, in denen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter mit verschiedenen Hintergründen, Fähigkeiten und<br />
Erfahrungen zusammenkommen, arbeiten innovativer und erfolgreicher:<br />
> Unternehmen, die innerbetriebliche Vielfalt för<strong>der</strong>n, betrachten die unterschiedlichen<br />
Fähigkeiten, Kompetenzen und Hintergründe von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern als Gewinn und unterstützen deshalb<br />
alle Potenziale im Unternehmen chancengleich.<br />
> Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>eine</strong>s zukunftsfähigen Unternehmens<br />
zeichnen sich dadurch aus, dass sie unterschiedlichen Alters und<br />
Geschlechts und verschiedener ethnisch-kultureller Herkunft sind. Nicht<br />
nur bei <strong>der</strong> Führung, son<strong>der</strong>n bereits bei <strong>der</strong> Personalrekrutierung werden<br />
neue Wege gegangen.<br />
> Chancengleichheit & Diversity zu för<strong>der</strong>n heißt auch, Männern und<br />
Frauen die gleichen Perspektiven zu bieten. So werden die fachlichen<br />
und persönlichen Qualifikationen und Kompetenzen von Frauen stärker<br />
als bisher für den Unternehmenserfolg genutzt. Gleichzeitig wird Frauen<br />
und Männern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert.<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit unterstützt Unternehmen<br />
dabei, die Vorteile <strong>eine</strong>r vielfältigen Belegschaft durch <strong>eine</strong>n<br />
Wandel <strong>der</strong> Unternehmenskultur kennenzulernen und zu nutzen.
18<br />
Chancengleichheit & Diversity<br />
19<br />
NEU<br />
Berufe im Demografischen Wandel<br />
Alterungstrends und Fachkräfteangebot<br />
Die Verknappung <strong>der</strong> Arbeitskräfte im Zuge des Demografischen Wandels wird sich<br />
auf immer mehr Berufe auswirken. Um auf unternehmerischer und politischer Ebene<br />
gegenzusteuern, ist <strong>eine</strong> frühzeitige Einschätzung <strong>der</strong> berufsspezifischen Verfügbarkeit<br />
von Fachkräften notwendig. Die Broschüre enthält standardisierte, kompakte Profile<br />
ausgewählter Berufe, die im Kern <strong>eine</strong> innovative Untersuchung berufsspezifischer Alterungstrends<br />
beinhalten. Darauf baut <strong>eine</strong> indikatorenbasierte Verfügbarkeitsanalyse von<br />
Fachkräften auf. Der detaillierte Blick auf Berufsordnungen erlaubt neue Erkenntnisse und<br />
wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen.<br />
81 Seiten, Infografiken, bestellbar ab November 2013<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten und för<strong>der</strong>n<br />
Chance für Betriebe und Tarifpolitik<br />
Eine ungewöhnliche Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>eine</strong>s von INQA geför<strong>der</strong>ten Projekts,<br />
das die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeit und Beschäftigung<br />
in drei Branchen – Chemie/Pharma, Metall/Elektro und Einzelhandel – untersucht hat.<br />
Neben Einblicken in den Status quo <strong>der</strong> betrieblichen Demografiearbeit in den genannten<br />
Branchen liefert die Veröffentlichung auch <strong>eine</strong> Analyse <strong>der</strong> Ansätze und Möglichkeiten<br />
<strong>eine</strong>r alters- und alternsgerechten Betriebs- und Tarifpolitik in eben diesen Branchen<br />
und fragt nach verallgem<strong>eine</strong>rbaren Perspektiven für <strong>eine</strong> solche Politik – <strong>eine</strong> wichtige<br />
Lektüre für Personalverantwortliche und Geschäftsleitungen.<br />
64 Seiten, Infografiken<br />
AKtualisiert<br />
Das Individuum stärken, die betriebliche Zukunft sichern!<br />
Arbeitsbewältigungs-Coaching ® als Antwort auf neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Untersuchungen belegen: Eine gute Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Alter ist kein Zufall.<br />
Vielmehr lassen sich die Voraussetzungen und Bedingungen dafür gestal ten und positiv<br />
beeinflussen. Die vorliegende Broschüre zeigt, wie das gehen kann. Sie stellt das Beratungswerkzeug<br />
„Arbeitsbewältigungs-Coaching ® “ vor, das präventives Handeln für den<br />
Erhalt <strong>der</strong> Arbeitsbewältigungsfähigkeit ermöglicht und för<strong>der</strong>t. Ziel des ab-c ® ist es, die<br />
Menschen in die Lage zu versetzen, eigen verantwortlich für ihre Arbeitsfähigkeit und<br />
Gesundheit aktiv zu werden – für ihre eigene Lebensqualität, aber auch zum Wohl von<br />
Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
28 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
AKtualisiert und erweitert<br />
Geistig fit im Beruf<br />
Wege für ältere Arbeitnehmer zur Stärkung <strong>der</strong> grauen Zellen<br />
Die mo<strong>der</strong>ne <strong>Arbeitswelt</strong> ist im ständigen Wandel. <strong>Neue</strong> Technologien, Methoden und<br />
Verfahren stellen die Beschäftigten vor immer neue kognitive Herausfor<strong>der</strong>ungen. Können<br />
ältere Beschäftigte da noch geistig mithalten? Lassen sich unsere geistigen Fähigkeiten<br />
womöglich gezielt trainieren? Was tut unseren grauen Zellen eigentlich gut, was<br />
schadet ihnen? Und ganz wichtig: Können spezielle Übungsprogramme dazu beitragen,<br />
dass wir auch im Alter unsere gewohnte Tätigkeit problemlos ausüben können? Diese<br />
Fragen hat das Projekt PFIFF „Programm zur För<strong>der</strong>ung und zum Erhalt intellektueller Fähigkeiten“<br />
gestellt, Antworten liefert die vorliegende Broschüre. Sie enthält Gestaltungsempfehlungen<br />
für <strong>eine</strong> geistig for<strong>der</strong>nde und för<strong>der</strong>nde Arbeitsgestaltung und gibt Tipps<br />
für <strong>eine</strong>n gesunden, die geistige Gesundheit unterstützenden Lebensstil. Darüber hinaus<br />
stellt sie aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt PFIFF 2 vor, die wegweisend für<br />
die betriebliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> kognitiven Leistungsfähigkeit älterer Beschäftigter sind.<br />
72 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
WIRD AKtualisiert<br />
Aller guten Dinge sind drei!<br />
Altersstrukturanalyse, Qualifikationsbedarfsanalyse, alter(n)sgerechte Gefährdungs -<br />
beurteilung – drei Werkzeuge für ein demografiefestes Unternehmen<br />
Die demografische Entwicklung sorgt für durchschnittlich ältere Belegschaften in den<br />
Unternehmen. Damit sind für Unternehmen und Betriebe viele Fragestellungen verbunden.<br />
Was muss heute getan werden, damit auch morgen gut qualifizierte Beschäftigte in<br />
ausreichen<strong>der</strong> Zahl die Wettbewerbsfähigkeit sichern? Wie lassen sich demografiefeste<br />
Erwerbsbiografien gestalten? Wie sieht <strong>eine</strong> alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung aus?<br />
Antworten auf diese und an<strong>der</strong>e Fragen gibt die vorliegende Broschüre, die sich an Arbeitgeber<br />
ebenso wie an Personal- und Technikverantwort liche sowie an Betriebs- und<br />
Personalräte richtet. Vorgestellt werden grundlegende Methoden und Werkzeuge für<br />
<strong>eine</strong> demografiefeste Personalpolitik, die sich in <strong>der</strong> betrieblichen Praxis bereits bewährt<br />
haben.<br />
66 Seiten, Abbildungen<br />
<strong>Dialog</strong> statt Duell<br />
Ein <strong>Im</strong>puls für betriebliche Demografiearbeit<br />
Mit dem Tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und Demografie“ haben die Sozialpartner <strong>der</strong><br />
Chemie umfassende Antworten auf die demografische Entwicklung formuliert. Zentrale<br />
Punkte, die künftig auf betrieblicher Ebene umgesetzt werden müssen, sind u. a.<br />
Demografie-Analysen, <strong>eine</strong> altern(s)gerechte Arbeitsgestaltung sowie erwerbs lebenlange<br />
Qualifizierung. Das Problem: Nicht wenige Betriebe <strong>der</strong> klein- und mittelständisch geprägten<br />
Chemieindustrie sind mit <strong>der</strong> Umsetzung überfor<strong>der</strong>t. Hier hilft das INQA-Projekt<br />
„Demografiefeste Personalpolitik in <strong>der</strong> chemischen Industrie“ (deci) weiter. Gemeinsam<br />
mit den betrieblichen Akteuren wurden und werden hier Lösungen für die demografierelevanten<br />
Handlungsfel<strong>der</strong> erarbeitet und umgesetzt. Die Broschüre bündelt die im<br />
Projekt gemachten Erfahrungen und beschreibt konkret, wie ein betriebliches Demografieprojekt<br />
initiiert und erfolgreich umgesetzt werden kann.<br />
48 Seiten, Abbildungen
20<br />
Chancengleichheit & Diversity 21<br />
DEMNäCHST Neu<br />
INQA-Ratgeber Demografie<br />
Angebote für Unternehmen im demografischen Wandel<br />
Seit Jahren hat INQA die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für Unternehmen und Organisationen auf <strong>der</strong> Agenda. Ent sprechend<br />
vielfältig ist das Angebot von Produkten und Dienstleistungen, das unter dem Dach von<br />
INQA entstanden ist und den Unternehmen sowie den betrieblichen Akteuren zur Verfügung<br />
steht. Die vorliegende Broschüre gibt <strong>eine</strong>n Überblick über die Angebote, nennt<br />
Adressen sowie Ansprechpartner – und wappnet so die Unternehmen für die Zukunft!<br />
36 Seiten, Abbildungen<br />
Kooperation statt Konkurrenz<br />
Synergien nutzen im WAI-Netzwerk<br />
Der WAI schreibt Erfolgsgeschichte. <strong>Im</strong>mer mehr Unternehmen und auch viele Beschäftigte<br />
interessieren sich hierzulande für dieses Präventionsinstrument zur Erhebung <strong>der</strong><br />
Arbeitsfähigkeit. Ausdruck dieses zunehmenden Interesses ist auch die stetig wachsende<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahl im WAI-Netzwerk, wo sich Anwen<strong>der</strong>, potenzielle Anwen<strong>der</strong> und<br />
Interessierte austauschen, informieren und die Angebote des Kompetenzpools für ihre<br />
Belange nutzen.<br />
Die vorliegende Broschüre skizziert den WAI und s<strong>eine</strong> Möglichkeiten im betrieblichen<br />
Einsatz, stellt das WAI-Netzwerk vor und beschreibt die Vorteile <strong>eine</strong>r aktiven Mitgliedschaft.<br />
Sie richtet sich an Unternehmen, die den WAI noch nicht kennen, aber auch<br />
an solche, die ihn bereits nutzen, aber den Einsatz optimieren möchten. Ebenfalls und<br />
ausdrücklich zur Lektüre eingeladen sind Betriebs- und Personalräte, die hier Gelegenheit<br />
haben, sich ein Bild von den Möglichkeiten und Grenzen des WAI zu machen.<br />
Fels in <strong>der</strong> Brandung<br />
Ältere Beschäftigte im Pflegeberuf<br />
Die Broschüre benennt die Belastungen in <strong>der</strong> Pflege und zeigt die Potenziale älterer Beschäftigter<br />
in <strong>der</strong> ambulanten und stationären Pflege. Sie zeigt Wege auf, wie die Arbeit<br />
in <strong>der</strong> Pflege menschengerechter und damit auch alter(n)sgerechter gestaltet werden<br />
kann. Ziel ist es, wie<strong>der</strong> mehr jüngere Menschen für den Pflege beruf zu gewinnen, sowie<br />
die bereits in <strong>der</strong> Pflege Tätigen zu <strong>eine</strong>m längeren Ver bleib im Beruf zu bewegen.<br />
48 Seiten, Abbildungen<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in <strong>der</strong> Pflege för<strong>der</strong>n<br />
Das Engagement für Familie und Beruf ist nicht leicht unter <strong>eine</strong>n Hut zu bringen. Dies<br />
betrifft längst nicht mehr allein die Frage <strong>eine</strong>r angemessenen Kin<strong>der</strong> betreu ung für Berufstätige.<br />
Viele Menschen übernehmen heute schon zusätzliche Ver antwortung für die<br />
Betreuung von älteren o<strong>der</strong> kranken Familienmitglie<strong>der</strong>n. Der demografische Wandel<br />
wird diese Tendenz zukünftig noch verstärken. Diese Broschüre zeigt die entscheidenden<br />
Handlungsfel<strong>der</strong> und Handlungsmöglich keiten für den Bereich <strong>der</strong> Pflegeberufe auf und<br />
unterstützt damit alle <strong>Initiative</strong>n, die für die gestiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Beschäftigten<br />
systematische und betrieblich verankerte Lösungen anstreben.<br />
40 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Supporting the compatibility of<br />
family life and profession“).<br />
Mit Prävention die Zukunft gewinnen. Strategien für <strong>eine</strong><br />
demografiefeste <strong>Arbeitswelt</strong>. Memorandum II<br />
Der demografische Wandel ist in vollem Gange. Welche Strategien und Kon zepte zur<br />
Gestaltung <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong> können Unternehmen und Beschäftige nutzen, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
des demografischen Wandels positiv zu bewältigen? Wie können die<br />
Chancen optimal genutzt werden, die zweifellos auch mit <strong>der</strong> demographischen Entwicklung<br />
verbunden sind? Schlüsselbegriffe für diese und an<strong>der</strong>e Fragestellungen sind Arbeitsgestaltung,<br />
Prävention, Gesund heits för<strong>der</strong>ung und die För<strong>der</strong>ung des lebenslangen<br />
Lernens. Das Zweite Memorandum gibt die Leitplanken für <strong>eine</strong>n zeitgemäßen Umgang<br />
mit dem demografischen Wandel vor.<br />
32 Seiten, Infografiken<br />
Auch in englischer Ausführung erhältlich („Securing the Future with Prevention –<br />
Strategies for a World of Work aligned to Demographic Change“).
22<br />
Chancengleichheit & Diversity 23<br />
Demografischer Wandel und Beschäftigung – Plädoyer für neue<br />
Unternehmensstrategien. Memorandum I<br />
Das Memorandum ist Teil <strong>der</strong> INQA-Kampagne „Arbeit und Demografie“ und will in<br />
<strong>der</strong> Debatte über die Zukunft <strong>der</strong> Arbeit in <strong>eine</strong>r älter werdenden Gesellschaft Akzente<br />
setzen. Zugleich stellt es die Partnerunternehmen <strong>der</strong> Kampagne vor, die bereits <strong>eine</strong>n<br />
an<strong>der</strong>en Umgang mit Älteren pflegen und deshalb beispielgebend sein können. Das Memorandum<br />
versteht sich als die fachliche Plattform <strong>der</strong> Demografiekampagne und bietet<br />
zahlreiche Informationen zum Thema. Die Schrift wendet sich vorzugsweise an Multiplikatoren<br />
in Medien, Politik und Verbänden, aber auch an „Demografie-Beauftragte“ in<br />
Unternehmen und Institutionen.<br />
32 Seiten, Infografiken, nur als PDF<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Demographic Change and Employment<br />
– A Call for New Corporate Strategies“).<br />
INQA-Bericht Nr. 39<br />
För<strong>der</strong>ung und Erhalt intellektueller Fähigkeiten für ältere<br />
Arbeitnehmer<br />
Untersuchungen zeigen, dass die altersbedingten kognitiven und physiologischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
beim Menschen sehr unterschiedlich verlaufen. Während <strong>der</strong> <strong>eine</strong> mit 65<br />
geistig noch topfit ist, machen sich beim an<strong>der</strong>en gleichen Jahrgangs schon Defizite<br />
bemerkbar. Das Projekt PFIFF1 hat sich die Aufgabe gestellt, die Zusam menhänge des<br />
unterschiedlichen geistigen Alterns <strong>eine</strong>rseits mit persönlichkeits- und arbeitsbezogenen<br />
Faktoren an<strong>der</strong>erseits genauer zu untersuchen. Ziel ist es, Konzepte und Maßnahmenkataloge<br />
zu entwickeln, um die Arbeits- und Beschäfti gungsfähigkeit Älterer länger<br />
zu erhalten und zu för<strong>der</strong>n. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse des<br />
Projekts, die anlässlich <strong>eine</strong>s Symposiums im Dezember 2008 von den Projektpartnern<br />
vorgestellt wurden.<br />
106 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
INQA-Bericht Nr. 43<br />
Länger geistig fit im Beruf!<br />
Umsetzung des Programms PFIFF – Training zur För<strong>der</strong>ung von Gesundheit und geistiger<br />
Leistungsfähigkeit bei älteren Arbeitnehmern<br />
Lässt sich die kognitive Leistungsfähigkeit von älteren Beschäftigten so gezielt trainieren,<br />
dass sie ihren beruflichen Tätigkeiten auch im fortgeschrittenen Alter ohne Einschränkungen<br />
nachgehen können? Dieser Frage ist das Projekt PFIFF 2 nachgegangen, das die<br />
Fäden von PFIFF 1 aufgenommen und weitergesponnen hat. So musste sich das in PFIFF 1<br />
entwickelte Maßnahmen-Konzept zum kognitiven Training in PFIFF 2 dem Praxistest<br />
stellen, indem es bei <strong>eine</strong>r Gruppe von Beschäftigten aus <strong>der</strong> Automobil-Produktion<br />
umgesetzt und evaluiert wurde. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse <strong>der</strong> Intervention<br />
und Evaluation vor.<br />
112 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
INQA-Bericht Nr. 42<br />
Altersdifferenzierte und alternsgerechte Betriebs- und Tarifpolitik<br />
Eine Bestandsaufnahme betriebspolitischer und tarifvertraglicher Maßnahmen zur Sicherung<br />
<strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit<br />
INQA-Bericht Nr. 38<br />
Arbeitsbewältigungs-Coaching ®<br />
Der Leitfaden zur Anwendung im Betrieb<br />
Die Zukunftsfähigkeit von Betrieben wie auch Beschäftigten hängt von <strong>der</strong>en Fähigkeiten<br />
und Möglichkeiten ab, sich erfolgreich ständig än<strong>der</strong>nden Markt- und Arbeitsbedingungen<br />
anzupassen. In vielen Betrieben findet Chance-Management bereits aus<br />
unterschiedlichen Motiven statt, das Thema Arbeitsbewältigungsfähig keit hat dabei bisher<br />
allerdings k<strong>eine</strong> Rolle gespielt. Das wird sich unter dem Eindruck des demografischen<br />
Wandels bald än<strong>der</strong>n – induziert dieser doch in den Unternehmen große Verän<strong>der</strong>ungen<br />
auf vielen betrieblichen Ebenen, die bewältigt werden müssen. Helfen kann dabei das<br />
Beratungswerkzeug „Arbeitsbewältigungs-Coaching ® “, das den Wan del von Erwerbspersonen<br />
und Betrieben ins Zentrum rückt und die Beteiligten im Ergebnis befähigen soll,<br />
ihre Zukunft vorsorglich zu gestalten. Der vorliegende Bericht stellt die wissenschaftlichen<br />
Grundlagen vor, beschreibt den mehrstufigen Beratungs prozess und veranschaulicht<br />
dessen Umsetzung anhand von Praxisbeispielen.<br />
51 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
Dieser Bericht dokumentiert die Ergebnisse <strong>eine</strong>s von INQA geför<strong>der</strong>ten Projekts, das<br />
die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeit und Beschäftigung in drei<br />
Branchen – Chemie/Pharma, Metall/Elektro und Einzelhandel – untersucht hat. Neben<br />
Einblicken in den Status quo <strong>der</strong> betrieblichen Demografiearbeit in den genannten Branchen<br />
liefert die Veröffentlichung auch <strong>eine</strong> Analyse <strong>der</strong> Ansätze und Möglichkeiten <strong>eine</strong>r<br />
alters- und alternsgerechten Betriebs- und Tarifpolitik in eben diesen Branchen und fragt<br />
nach verallgem<strong>eine</strong>rbaren Perspektiven für <strong>eine</strong> solche Politik. Der Bericht gibt insofern<br />
Antworten auf die Frage, wie die Arbeitsmarktchancen und die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit<br />
Älterer verän<strong>der</strong>t werden müssen, damit diese länger erwerbstätig sein<br />
können. Nicht zuletzt mit Blick auf die beschlossene Verlängerung <strong>der</strong> Lebensarbeitszeit<br />
ist <strong>der</strong> Bericht für Betriebs- und Personalräte gleichermaßen interessant wie für Personalverantwortliche<br />
und Geschäftsleitungen.<br />
182 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 10,00 €
24<br />
Chancengleichheit & Diversity 25<br />
INQA-Bericht Nr. 28<br />
Was ist gute Arbeit – Arbeit im Generationenvergleich<br />
Subjektiv wahrgenommene Arbeitsqualität im Spiegel von Arbeitnehmer/-innen verschiedener<br />
Altersgruppen<br />
Der demografische Wandel ist in vollem Gange, wir werden in Zukunft weniger und<br />
im Durchschnitt älter sein. Entsprechend werden auch die Belegschaften in den Betrieben<br />
älter mit <strong>der</strong> Folge, dass die wirtschaftlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen künftig mit<br />
älteren Beschäftigten bewältigt werden müssen. Damit das geht, müssen Arbeits- und<br />
Beschäftigungsfähigkeit erhalten und geför<strong>der</strong>t werden. Möglich wird das nicht zuletzt<br />
durch <strong>eine</strong> gute und ganzheitliche Arbeits gestal tung. Aber was ist das eigent lich – <strong>eine</strong><br />
gute Arbeitsgestaltung? Und was ver stehen eigentlich ältere Beschäftigte darunter? Bei<br />
<strong>der</strong> vorliegenden Publikation handelt es sich um <strong>eine</strong> Son<strong>der</strong>auswer tung <strong>der</strong> INQA-<br />
Befragung „Was ist gute Arbeit? Anfor<strong>der</strong>ungen aus Sicht von Erwerbs tätigen“, die genau<br />
diesen Fragen nachgeht.<br />
82 Seiten, Abbildungen, Schutzgebühr 5,00 €<br />
Qualitätssicherung in <strong>der</strong> Demografieberatung<br />
Der demografische Wandel formuliert auch für kl<strong>eine</strong> und mittlere Unternehmen Handlungsbedarfe.<br />
Bereits seit Jahren unterstützen Demografie-Berater deshalb KMU dabei,<br />
diese zu erkennen, aufzugreifen und Lösungsansätze zu entwickeln. Voraussetzung für<br />
<strong>eine</strong> wirksame Unterstützung ist, dass sowohl Wissen und Qualifikation <strong>der</strong> Beratenden<br />
als auch die Güte <strong>der</strong> eingesetzten Instrumente von gleichbleibend hoher Qualität sind.<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit för<strong>der</strong>t aus diesem Grund nicht nur die Qualifizierung<br />
von Demografieberaterinnen und -beratern, son<strong>der</strong>n stellt auch die Frage nach <strong>der</strong><br />
Qualität <strong>der</strong> Beratungs- und Unterstützungsleistungen.<br />
Die vorliegende Publikation gibt erste Antworten auf diese Frage, indem Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Verfahren <strong>der</strong> Qualitätssicherung in inner- und überbetrieblichen Demografieberatungsprojekten<br />
vorgestellt werden. Sie bietet <strong>eine</strong> informative Mischung aus wissenschaftlich-konzeptionellen<br />
Diskursen, aus Praxisbeispielen sowie den Erfahrungen <strong>der</strong><br />
Beratenden. Die Beiträge liefern methodische Hinweise zur Demografieberatung, zur<br />
Qualifizierung von Demografieberatern und zum nutzbringenden Engagement in Netzwerken.<br />
Es werden Instrumente für demografiesensibles Personalmanagement vorgestellt<br />
sowie die Ergebnisse <strong>eine</strong>r Zwischenbilanz öffentlich geför<strong>der</strong>ter betrieblicher Demografieprojekte<br />
präsentiert. Zielgruppe dieser Publikation sind neben Demografieberaterinnen<br />
und -beratern selbstverständlich auch Verantwortliche in Unternehmen, die sich beraten<br />
lassen (wollen).<br />
W. Bertelsmann Verlag, 197 Seiten, 34,90 €<br />
Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn)<br />
Das Demographie Netzwerk e.V. (ddn) ermöglicht Unternehmen und Institutionen den<br />
systematischen Ausbau ihrer Demographie-Fitness. Der gemeinnützige Verein wurde<br />
2006 von Unternehmen für Unternehmen gegründet und umfasst mehr als 350 Mitglie<strong>der</strong><br />
mit <strong>eine</strong>r Personalverantwortung für über 2 Millionen Beschäftigte. Ziel ist es, im<br />
Unternehmensverbund Lösungen für die betrieblichen Herausfor<strong>der</strong>ungen des demographischen<br />
Wandels zu entwickeln. ddn ist Teil <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit.<br />
Mehr Informationen unter: www.demographie-Netzwerk.de<br />
AKtualisiert<br />
Die ddn-Arbeitskreise<br />
Wissen entwickeln, Ideen austauschen<br />
Es gehört zu den vorrangigen Zielen des ddn, das Wissen und die Erfahrung s<strong>eine</strong>r Mitglie<strong>der</strong><br />
zu bündeln und im Sinne <strong>der</strong> gemeinsamen Ziele zu nutzen.<br />
Die zehn ddn-Arbeitskreise sind dabei das Herzstück <strong>der</strong> Netzwerkarbeit. In ihnen kommen<br />
Experten aus Praxis und Wissenschaft zusammen, um sich auszutauschen, nach<br />
neuen Konzepten zu suchen und Lösungswege zu erarbeiten. Der Flyer informiert über<br />
das Themenspektrum <strong>der</strong> ddn-Arbeitskreise und berichtet über die Mitgliedsunternehmen.<br />
Diese kl<strong>eine</strong> Broschüre liefert überzeugende Argumente, beim ddn mitzuarbeiten.<br />
12 Seiten, Abbildungen<br />
Die ddn-Regionalnetzwerke<br />
Demografiekompetenz in Ihrer Region<br />
In den ddn-Regionalnetzwerken kommen Unternehmen und Institutionen <strong>eine</strong>r Region<br />
zusammen, um Ideen und Programme aus den Facharbeitskreisen des ddn zu diskutieren,<br />
praktische Lösungen und Gestaltungen aus Unternehmen im Netzwerk auszutauschen<br />
und Kompetenz zu bündeln. Unter dem ddn-Dach haben sich inzwischen 17 Regionalnetzwerke<br />
gegründet. In dieser Broschüre finden Sie Informationen über die regionalen<br />
Aktivitäten beim ddn und natürlich Kontakte in Ihrer Region. Das ddn-Regionalnetz ist<br />
inzwischen engmaschig geworden, zusätzliche „Knotenpunkte“ helfen jedoch, das Netz<br />
fester und effizienter zu machen. Vielleicht sind die folgenden Seiten Anregung und<br />
Anstoß für neue regionale Zusammenschlüsse.<br />
21 Seiten
26 Chancengleichheit & Diversity 27<br />
NEU<br />
Strategische Personalplanung<br />
Die Zukunft heute gestalten<br />
Der Megatrend „Demographischer Wandel“ stellt Unternehmen vor mannigfaltige<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen: Wie kann es gelingen, auch in Zukunft ausreichend Fachkräfte zu<br />
gewinnen und an das Unternehmen zu binden? Wie schafft man menschengerechte<br />
Arbeitsplätze und Unternehmenskulturen, die ein gesundes Altern in Arbeit ermöglichen?<br />
Wie sichert man das Wissen <strong>der</strong> Leistungsträger, bevor sie aus dem Unternehmen<br />
ausscheiden? Wie schweißt man Alt und Jung sowie Menschen unterschiedlicher Nationalitäten<br />
zu erfolgreichen Teams zusammen? In Zeiten des demografischen Wandels<br />
hat die strategische Personalplanung <strong>eine</strong>n Zielkonflikt zu meistern: Einerseits müssen<br />
Unternehmen flexibel bleiben, um auf verän<strong>der</strong>te Marktbedingungen schnell reagieren<br />
zu können. An<strong>der</strong>erseits müssen sie bereits heute damit beginnen, die personellen Ressourcen<br />
für die Zukunft zu entwickeln und sicherzustellen.<br />
Die in diesem ersten ddn-Fachbuch zusammengetragenen Erfahrungen und Lösungsansätze<br />
aus <strong>der</strong> Unternehmenspraxis resultieren ausnahmslos aus <strong>der</strong> mehrjährigen,<br />
engagierten Arbeit des ddn-Arbeitskreises „Strategische Personalplanung“ unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Dr. Kai Berendes.<br />
Wirtschaftsverlag NW, 104 Seiten, 18,50 €<br />
NEU<br />
Betriebliche Vorsorgeinstrumente im demografischen Wandel<br />
Analysen, Bestandsaufnahmen und Lösungsmodelle<br />
Wie können Altersteilzeitregelungen, Frühverrentung, Teilrente und Lebensarbeitszeitkonten<br />
zu <strong>eine</strong>m betrieblichen Altersvorsorgesystem in Unternehmen verknüpft werden?<br />
Wie können Unternehmen attraktive betriebliche Altersvorsorgeprogramme - auch zur<br />
Sicherung <strong>der</strong> Fachkräftebasis - für sich nutzen?<br />
Band 2 <strong>der</strong> ddn-Fachbuchreihe bietet Arbeitgebern und Personalverantwortlichen Anregungen<br />
für Instrumente <strong>der</strong> betrieblichen Altersvorsorge. Am Beispiel <strong>der</strong> chemischen<br />
Industrie und <strong>der</strong> Metall- und Elektroindustrie wird praxisnah gezeigt, wie betriebliche<br />
Vorsorgelösungen gestaltet werden können.<br />
Wirtschaftsverlag NW, 124 Seiten, 18,50 €
29<br />
Gesundheit<br />
Gesundheit und Wohlbefinden sind Voraussetzungen für Kreativität, Leistungsfähigkeit<br />
und Motivation <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und<br />
somit auch für den wirtschaftlichen Erfolg <strong>eine</strong>s Unternehmens:<br />
> Die Basis bildet ein ganzheitliches und auf Prävention ausgerichtetes<br />
Gesundheitsmanagement, das die physische und die psychische Gesundheit<br />
<strong>der</strong> Belegschaft über <strong>der</strong>en gesamtes Berufsleben in den Blick<br />
nimmt.<br />
> Darüber hinaus entwickeln an <strong>der</strong> Gesundheit ihrer Mitarbeiter orientierte<br />
Arbeitgeber Ansätze zur Steigerung <strong>der</strong> individuellen und organisationalen<br />
Resilienz (Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit) und setzen diese um.<br />
Dahinter steckt die Überzeugung, dass <strong>eine</strong> starke, in sich gefestigte<br />
Belegschaft besser mit kurzfristigen Verän<strong>der</strong>ungen in ihrem Umfeld<br />
zurecht kommt.<br />
> Zukunftsfähige Unternehmen entwickeln individuelle Bewältigungsstrategien<br />
und schützen so ihre Beschäftigten. Denn sie haben erkannt,<br />
dass je<strong>der</strong> Mensch an<strong>der</strong>e psychische, körperliche und soziale Voraussetzungen<br />
mitbringt, die im Gesundheitsmanagement zu beachten<br />
sind.<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit unterstützt Unternehmen<br />
dabei, innovative För<strong>der</strong>- und Lösungsansätze zu entwickeln, die<br />
dem Wohlbefinden <strong>der</strong> Beschäftigten zugutekommen und sich<br />
nachhaltig auf den Unternehmenserfolg auswirken.
30<br />
Gesundheit 31<br />
Kein Stress mit dem Stress<br />
In den letzten Jahren ist die Zahl <strong>der</strong> psychischen Erkrankungsfälle in Deutschland stark<br />
angestiegen. Als <strong>eine</strong> Ursache gilt <strong>der</strong> zunehmende Leistungsdruck in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong>.<br />
<strong>Im</strong> Rahmen des Projekts „psyGA – Psychische Gesundheit in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong>“<br />
(www.psyga.info) sind mehrere Publikationen zu verschiedenen Aspekten <strong>der</strong> Stressproblematik<br />
erschienen. Neben vier Broschüren, die betriebliche Entschei<strong>der</strong> und Multiplikatoren<br />
für das Thema sensibilisieren sollen, ist auch ein umfangreicher Sammelordner<br />
entstanden, <strong>der</strong> sich konkret an die Führungskräfte in KMU richtet und Handlungswissen<br />
vermittelt.<br />
NEUES ONLINE-TOOL<br />
För<strong>der</strong>ung psychischer Gesundheit als Führungsaufgabe<br />
Das eLearning-Tool zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> psychischen Gesundheit ist ein weiteres Angebot<br />
für Führungskräfte. Entwickelt wurde es gemeinsam mit <strong>der</strong> RWTH Aachen. Es sensibilisiert<br />
Vorgesetzte für die Wahrnehmung von Stress-Signalen und stärkt ihnen den<br />
Rücken für <strong>eine</strong>n angemessenen Umgang mit überlasteten Beschäftigten. Mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Selbst-Checks kann die Führungskraft ihre eigene psychische Gesundheit prüfen, ob <strong>eine</strong><br />
Überlastung vorliegt und wie „gesund“ ihr Führungsverhalten ist.<br />
Die Bearbeitungszeit des eLearning-Tools beträgt zwischen 45 und 75 Minuten – ohne<br />
bzw. mit Bearbeitung von drei Selbst-Checks. Unter http://psyga.info/elearningtool steht<br />
es Online zur Verfügung und kann auf Anfrage auch für das Intranet sowie als CD-ROM<br />
angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Auch als App für iPhone, iPad und Android erhältlich.<br />
in Vorbereitung<br />
Online-Tool<br />
NEU<br />
Stress, psychische Belastung, Burnout –<br />
Handeln, bevor <strong>der</strong> Job krank macht<br />
Hörbuch<br />
Das vorliegende Hörbuch „Stress, psychische Belastung, Burnout - Handeln, bevor <strong>der</strong><br />
Job krank macht“, welches erstmals 2010 von <strong>der</strong> Bertelsmann-Stiftung produziert<br />
wurde, bietet Unterstützung für das für Unternehmen und ihre Beschäftigten wichtige<br />
Thema psychische Gesundheit. Einzigartig ist dieses Hörbuch durch die Interviews mit<br />
Betroffenen und Experten sowie Schil<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wege zur Bewältigung von psychischen<br />
Beanspruchungen - für <strong>eine</strong> stabile Balance in Leben und Arbeit.<br />
CD, Gesamtlaufzeit: 79 Minuten<br />
Alternativ steht Ihnen das Hörbuch als Download unter www.psyGA.info<br />
zur Verfügung.<br />
INQA-Check „Psychische Gesundheit in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong>“<br />
Gesunde Mitarbeiter sind wichtig für den Erfolg <strong>eine</strong>s Unternehmens. Wenn sie ausfallen,<br />
geht nicht nur Arbeitszeit verloren, auch die Kosten steigen. Die Arbeit mit dem Check<br />
„Psychische Gesundheit in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong>“ ermöglicht <strong>eine</strong> systematische Selbstbewertung<br />
des Engagements im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement/Psychische<br />
Gesundheit. Es macht sowohl Stärken als auch Verbesserungspotenziale deutlich und<br />
hilft dabei, Prioritäten für künftige Maßnahmen abzuleiten.<br />
Online-Tool<br />
Lösungen und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen<br />
Sammelordner<br />
Für den Schutz und die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> psychischen Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter ist im Unternehmen zu <strong>eine</strong>m guten Teil das Führungspersonal verantwortlich.<br />
Eine sehr wichtige, aber nicht immer einfache Aufgabe, die viele Führungskräfte<br />
verunsichert. Woran erkenne ich psychisch belastete Mitarbeiter? Was kann ich gegen<br />
zu viel Stress im Team machen? Wie gehe ich als Führungskraft mit Konflikten um? Insbeson<strong>der</strong>e<br />
Führungskräfte in kl<strong>eine</strong>n und mittelgroßen Unternehmen brauchen alltagstaugliche<br />
Lösungen, um psychische Fehlbelastungen <strong>der</strong> Beschäftigten zu reduzieren und<br />
Ausfallzeiten zu verringern. Hier bietet <strong>der</strong> Sammelordner konkrete Praxishilfen, ergänzt<br />
durch bewährte Lösungsbeispiele aus Unternehmen. Unter zehn Schlagworten – von<br />
A wie Arbeitsverdichtung bis zu W wie Work-Life-Balance – finden sich 200 Tipps und<br />
Lösungsansätze, wie die psychische Gesundheit von Beschäftigten in Unternehmen durch<br />
gesundheitsgerechte Führung geför<strong>der</strong>t werden kann.<br />
BKK Bundesverband, 164 Seiten, Abbildungen
32<br />
Gesundheit 33<br />
NEU<br />
Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für gesundes<br />
Führen im öffentlichen Dienst<br />
Sammelordner<br />
Mit diesem Praxisordner steht ein ganzer Instrumentenkasten für <strong>eine</strong> lebensphasenorientierte<br />
Personalpolitik nicht nur den Personalabteilungen, son<strong>der</strong>n auch allen<br />
Führungskräften im öffentlichen Dienst zur Verfügung. Basierend auf den „Lösungen<br />
und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen“ für die Privatwirtschaft beschreibt<br />
er, wie die öffentlichen Arbeitgeber die Verantwortung für die Arbeitsfähigkeit ihrer<br />
rund viereinhalb Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf <strong>der</strong>en Gesundheit,<br />
den Erhalt <strong>der</strong> fachlichen Kompetenz, ihre Motivation und von guten Arbeitsbedingungen<br />
wahrnehmen und gibt konkrete Hilfestellungen für die tägliche Arbeit.<br />
Der Ordner wurde im Rahmen des Regierungsprojektes des „Demografiesensiblen<br />
Personalmanagements“ in Zusammenarbeit mit Bundesministerium des Innern, dem<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, <strong>der</strong> Unfallkasse des Bundes und dem BKK<br />
Bundesverband erarbeitet.<br />
BKK Bundesverband, 184 Seiten<br />
Handlungshilfe für Beschäftigte<br />
<strong>Im</strong>mer mehr Beschäftigte klagen über Terminhetze, Überfor<strong>der</strong>ung und Arbeitsverdichtung.<br />
Hier setzt die Broschüre an. Sie geht <strong>der</strong> Frage nach, was Beschäftigte tun können,<br />
um die Ursachen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz zu erkennen und möglichst<br />
zu beseitigen. Sie gibt Tipps, wie mit unvermeidlichen Belastungen umgegangen werden<br />
sollte, damit Wohlbefinden und Gesundheit erhalten bleiben.<br />
36 Seiten<br />
Handlungshilfe für Führungskräfte<br />
Diese Handlungshilfe richtet sich an Führungskräfte und zielt in zwei Richtungen. Einerseits<br />
hilft sie diesen anhand <strong>eine</strong>s Selbsttests dabei, den Grad <strong>der</strong> eigenen Stressbelastung<br />
zu erkennen und ggf. geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. An<strong>der</strong>erseits<br />
unterstützt sie Führungskräfte dabei, ihrer Personalverantwortung gerecht zu werden.<br />
40 Seiten, Checklisten<br />
in Vorbereitung<br />
Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für gesundes<br />
Führen im Handel<br />
sowie<br />
Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für gesundes<br />
Führen in kl<strong>eine</strong>n und mittelständischen Unternehmen<br />
in Vorbereitung<br />
Eine Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte (Arbeitstitel)<br />
Die Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte unterstützt Vertreter <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Interessenvertretung bei ihrer Rolle in <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention und<br />
för<strong>der</strong>t ihre sozialpartnerschaftliche Kompetenz in diesem Feld. Die Handlungshilfe gibt<br />
Antworten zu den folgenden Fragen: Welche Aufgaben und Möglichkeiten haben Betriebs-<br />
und Personalräte, die psychische Gesundheit <strong>der</strong> Beschäftigten am Arbeitsplatz zu<br />
för<strong>der</strong>n? Warum sollten Unternehmen und Organisationen sich in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung psychischer<br />
Gesundheit engagieren? Welche Rolle kommt Geschäftsführung und Führungskräften<br />
in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz zu, welche Aufgaben und<br />
Pflichten haben sie? Welche Rechte und Aufgaben haben Beschäftigte, für ihre eigene<br />
Gesundheit bei <strong>der</strong> Arbeit Sorge zu tragen?<br />
Selbsteinschätzung für das betrieb liche Gesundheitsmanagement<br />
im Bereich <strong>der</strong> psychischen Gesundheit<br />
Die Broschüre stellt ein Instrument für die betriebliche Praxis vor, mit dem <strong>der</strong> Ist-Zustand<br />
von Organisationen im Bereich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung psychischer Gesundheit fest gestellt werden<br />
kann. Es basiert auf den Qualitätskriterien für das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
im Bereich <strong>der</strong> psychischen Gesundheit und richtet sich an alle im Betrieb Verantwortlichen,<br />
welche die psychischen Belastungen reduzieren möchten.<br />
44 Seiten, Fragebögen und Checklisten<br />
Qualitätskriterien für das betriebliche Gesundheitmanagement im<br />
Bereich <strong>der</strong> psychischen Gesundheit<br />
Die Broschüre stellt die im Projekt entwickelten Qualitätskriterien vor, mit denen sich ein<br />
präzises Bild von Qualität und Umfang <strong>eine</strong>s betrieblichen Gesundheitsmanagements im<br />
Bereich <strong>der</strong> psychischen Gesundheit zeichnen lässt.<br />
16 Seiten
34<br />
Gesundheit 35<br />
WIRD AKtualisiert<br />
Der Leitfaden zum Screening Gesundes Arbeiten (SGA)<br />
Physische und psychische Gefährdungen erkennen – gesün<strong>der</strong> arbeiten!<br />
Rund ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage wird von Muskel-Skeletterkrankun gen<br />
verursacht. Der vorliegende Leitfaden kann Unternehmen dabei unterstützen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
solche Gefährdungen am Arbeitsplatz zu ermitteln und zu besei tigen, die für<br />
Muskel-Skeletterkrankungen verantwortlich sind. Er dient zur Durch führung von Beobachtungsinterviews<br />
im Rahmen <strong>der</strong> betrieblichen Gefährdungs beurteilungen. Dabei<br />
stehen nicht nur die „klassischen Rückenkiller“ wie bei spiels weise Heben und Tragen,<br />
Dauersitzen und Dauerstehen im Fokus, vielmehr richtet das Instrument den Blick auch<br />
auf die psychischen Fehlbelastungen im Beruf, die nach aktuellen wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen Beschwerden im Bereich des Muskel-Skelett-Systems (mit-)verursachen<br />
können. Der Leitfaden ist vor allem an Führungspersonal, an Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
sowie an Vertreter von Arbeitnehmerinteressen adressiert.<br />
68 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Fragebögen, nur als PDF<br />
Neu<br />
LoS! – Handlungshilfen stärken Beschäftigte und Führungskräfte<br />
im Umgang mit kritischen Lebensereignisse<br />
Kritische Lebensereignisse wie Pflegesituationen, finanzielle Schwierigkeiten o<strong>der</strong> Trennungen<br />
treffen Menschen oft unvorbereitet und bedeuten <strong>eine</strong> erhebliche Belastung,<br />
die vor dem Arbeits-platz nicht Halt macht. Die LoS!-Handlungshilfen („LoS!“ steht dabei<br />
für „lebensphasenorientierte Selbsthilfekompetenz“) sensibilisieren Multiplikatoren und<br />
Führungskräfte für Notsituationen ihrer Beschäftigten und bieten den Betroffenen konkrete<br />
Orientierung und Unterstützung.<br />
Für Ereignisse wie Todesfall, finanzielle Probleme, Pflege, eigene Erkrankung sowie Trennung/<br />
Scheidung hat das Institut für gesundheitliche Prävention (IFGP) im Rahmen des gleichnamigen<br />
INQA-Projektes spezielle Handlungshilfen erstellt.<br />
Diese und auch ein Navigator, <strong>der</strong> gezielt bei <strong>der</strong> Suche nach Unterstützungsangeboten<br />
hilft, stehen unter www.inqa.de/LoS zur Verfügung.<br />
Institut für gesundheitliche Prävention<br />
GesiMa – Gesundheitskompetenz in Unternehmen gestalten<br />
und umsetzen<br />
Ein Handlungsleitfaden für die Praxis<br />
Der Handlungsleitfaden ist im Rahmen des INQA-Projektes „GesiMa – Gesundheitskompetenz<br />
im Markt“ – in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> REWE Group und dem Institut für<br />
Gesundheitliche Prävention (IFGP) entstanden. Er beschreibt, wie die För<strong>der</strong>ung von<br />
Gesundheitskompetenz in Unternehmen praktisch umgesetzt werden kann. Dabei wird<br />
auf relevante Erfolgskriterien und auf zu beachtende Engpässe und Schwierig keiten bei<br />
<strong>der</strong> Entwicklung eingegangen. Ebenso wird <strong>der</strong> im Projekt entwickelte Mediendienst ausführlich<br />
beschrieben und erläutert. Mit dem Handlungsleitfaden soll nicht nur die Projektentwicklung<br />
beschrieben, son<strong>der</strong>n auch Unternehmen mit unterschiedlichen Strukturen<br />
Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie verschiedene Themen zur Gesundheitskompetenz<br />
sinnvoll und effektiv in das Unter nehmen eingebunden werden können. Darüber hinaus<br />
wird Unternehmen ein praktisches Modell an die Hand gegeben, das Orientierungshilfe<br />
für die Umsetzung im eigenen Haus leistet.<br />
Dem Handlungsleitfaden liegt <strong>eine</strong> CD bei, die die dargestellten Medien noch einmal<br />
digital beinhaltet und zur Nachahmung anregen soll.<br />
69 Seiten, Abbildungen, Infografiken, CD<br />
Hilfe gegen Mobbing am Arbeitsplatz<br />
So beenden Sie das Mobbing jetzt!<br />
Sachliche und fachliche Auseinan<strong>der</strong>setzungen am Arbeitsplatz gehören zum Arbeitsalltag.<br />
Werden daraus aber schwerwiegende Konflikte, unüberwindliche Gegensätze<br />
und dauerhafte Krisen, kostet dies die Unternehmen viel Geld und die Beschäftigten die<br />
Gesundheit. In dieser Broschüre werden Informationen und Hintergründe zum Thema<br />
Mobbing präsentiert, individuelle und betriebliche Lösungsansätze beschrieben und<br />
damit erfolgversprechende Wege zu <strong>eine</strong>m kon flikt freien und gesunden Betriebs klima<br />
vorgeschlagen.<br />
64 Seiten, Abbildungen, Infografiken, nur als PDF<br />
Integration <strong>der</strong> psychischen Belastungen<br />
in die Gefährdungs beurteilung<br />
Psychische Belastungen in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong> nehmen seit Jahren zu, was die Betriebe vor<br />
enorme Herausfor<strong>der</strong>ungen stellt. Die vorliegende Handlungshilfe bietet <strong>eine</strong>n praxisnahen<br />
Einstieg zum Umgang mit psychischen Belastungen im betrieblichen Arbeitsschutz.<br />
Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie psychische Belastungen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung erfasst und geeignete Verbesserungsmaßnahmen<br />
umgesetzt werden können.<br />
44 Seiten, Abbildungen
36<br />
Gesundheit 37<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung berufsbedingte Traumatisierung<br />
Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Verbände und Politik<br />
Katastrophen, Unfälle und Gewalt machen vor <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong> nicht halt. Extreme Ereignisse<br />
am Arbeitsplatz gehören zwar nicht zum üblichen Berufsalltag, aber in einigen<br />
Bereichen wie z. B. <strong>der</strong> Pflege, dem Einzelhandel, <strong>der</strong> Verwaltung, <strong>der</strong> Dienstleistung,<br />
den Sicherheitsdiensten o<strong>der</strong> dem Bankwesen tragen Beschäftigte ein erhöhtes Risiko,<br />
traumatisierende Ereignisse erleben zu müssen. Die Folgen solcher Erlebnisse reichen<br />
von Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen bis hin zur Posttraumatischen Belastungsstörung<br />
(PTBS).<br />
Was sollten Unternehmen tun, damit betroffene Beschäftigte besser mit dem Erlebten<br />
umgehen können? Wie sieht <strong>eine</strong> Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung nach <strong>eine</strong>m traumatisierenden<br />
Erlebnis aus? Wie kann ein Betreuungskonzept Betroffener aussehen? Antworten auf<br />
diese und an<strong>der</strong>e Fragen geben die praxisrelevanten Handlungsempfehlungen in dieser<br />
Broschüre.<br />
40 Seiten, Abbildungen<br />
Inqa-Bericht Nr. 10<br />
Gute Mitarbeiterführung – Psychische Fehlbelastung vermeiden<br />
Mit dem Wandel <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong> haben sich die Arbeitsanfor<strong>der</strong>ungen an die Beschäftigten<br />
und damit auch die Arbeitsbelastungen und -beanspruchungen verän<strong>der</strong>t. So<br />
konnten durch den technischen Fortschritt physische Belastungen und Beanspruchungen<br />
erheblich verringert werden. Zugleich sind allerdings in vielen Bereichen die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an das psychische Leistungsvermögen ge stiegen. Damit rücken psychische Fehlbelastungen<br />
stärker in den Fokus des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die vorliegende<br />
Broschüre richtet sich an Personalverantwortliche und Führungskräfte in kl<strong>eine</strong>n und<br />
mittleren Unternehmen. Sie informiert über das mögliche Auftreten psychischer Fehlbelastungen<br />
im Betrieb und darüber, wie sie rechtzeitig erkannt und vermieden werden<br />
können. Psychische Fehlbelastungen – so <strong>eine</strong> zentrale Aussage – haben sowohl negative<br />
Folgen für den einzelnen Beschäftigten als auch für den Erfolg des ganzen Unternehmens.<br />
Damit wird ihre Vermeidung zu <strong>eine</strong>r Führungsaufgabe.<br />
36 Seiten, nur als PDF<br />
Check „Gute Büroarbeit“<br />
Gesund und produktiv: können-wollen-dürfen<br />
Rund 17 Millionen Menschen nehmen allein in Deutschland beruflich am Schreibtisch<br />
Platz – damit ist das Büro zunehmend zum zentralen Ort <strong>der</strong> Wertschöpfung geworden.<br />
Aber ist es auch immer ein ergonomisch gut gestalteter Ort, <strong>der</strong> die dort Arbeitenden optimal<br />
in ihrer Kreativität und Produktivität unterstützt? Aufschluss darüber gibt <strong>der</strong> Check<br />
„Gute Büroarbeit“, mit dem Unternehmen die Möglichkeit haben, die Gestaltungsqualität<br />
ihrer Büroarbeit auf den Prüfstand zu stellen. Es handelt sich dabei um <strong>eine</strong>n nationalen<br />
Qualitätsstandard, <strong>der</strong> die Erfahrungen erfolgreicher Unternehmen, die wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse sowie viele rechtliche Anfor<strong>der</strong>ungen zusammenstellt und einfach<br />
anwendbar macht. Dabei gibt <strong>der</strong> sechs Themenfel<strong>der</strong> abdeckende Check nicht nur <strong>eine</strong>n<br />
systematischen Überblick über ungenutzte Potenziale im Unternehmen, er bietet Unternehmen<br />
auch Unterstützung bei <strong>der</strong> sachgerechten Durchführung <strong>der</strong> Gefährdungsbeurteilung.<br />
Der Check „Gute Büroarbeit“ richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte<br />
in KMU ebenso wie an Verantwortliche für Arbeits- und Gesundheitsschutz in Behörden<br />
und Verwaltungen. Aber auch Betriebs- und Personalräte sowie Beratende im Bereich<br />
Büroarbeit finden hier <strong>eine</strong>n gesicherten Maßstab für <strong>eine</strong> gute Qualität <strong>der</strong> Büroarbeit.<br />
Der Check steht unter www.check-bueroarbeit.de auch als Online-Tool zur Verfügung.<br />
28 Seiten, Abbildungen, Checklisten<br />
NEU<br />
Praxishandbuch „Gute Büroarbeit“<br />
Das DNB hat dieses Praxishandbuch herausgegeben, um zusätzliche Fachinformationen<br />
zur Arbeit mit dem Check zu geben. Das Praxishandbuch „Gute Büroarbeit“ ist ein<br />
Nachschlagewerk rund um die Aspekte <strong>eine</strong>r gut gestalteten Büroarbeit für Leser, die<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen aus dem Wandel <strong>der</strong> Arbeit und <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
als Chance begreifen.<br />
259 Seiten, Abbildungen<br />
Schäffer-Poeschel Verlag, 259 Seiten, 39,95 €<br />
Inqa-Bericht Nr. 21<br />
Gute Arbeit im Büro?!<br />
Gute Arbeit und wahrgenommene Arbeitsqualität aus <strong>der</strong> Sicht von Arbeit nehmer/-innen<br />
im Büro<br />
Die Veröffentlichung beschreibt die Arbeitsbedingungen aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Bürobeschäftigten<br />
sowie <strong>der</strong>en subjektive Erwartungen an gute Arbeit. Zudem liefert sie<br />
grundlegende Zahlen und Fakten rund um das Thema Qualität von Büroarbeitsplätzen.<br />
Dabei basieren die enthaltenen Auswertungen auf <strong>der</strong> repräsen tativen INQA-Erhebung<br />
„Was ist gute Arbeit? Anfor<strong>der</strong>ungen aus Sicht von Erwerbstätigen“.<br />
64 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €
38<br />
Gesundheit 39<br />
Inqa-Bericht Nr. 33<br />
Arbeitsschutz in <strong>der</strong> ambulanten Pflege<br />
Abschlussbericht<br />
Die ambulante Pflege ist <strong>eine</strong> Branche mit kl<strong>eine</strong>n und mittleren Unternehmen, die oft<br />
nur schwer für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu erreichen sind. Dabei spielt <strong>der</strong><br />
Erhalt <strong>der</strong> Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>eine</strong> wichtige Rolle für <strong>eine</strong><br />
dauerhaft gute Pflegequalität. Das Amt für Arbeitsschutz Hamburg und die Berufsgenossenschaft<br />
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrts pflege haben über drei Jahre ein Kooperationsprojekt<br />
in <strong>der</strong> ambulanten Pflege durchgeführt, das zum Ziel hatte, langfristig<br />
die Arbeitsschutzbedingungen in <strong>der</strong> ambulanten Pflege zu optimieren. Der vorliegende<br />
Abschlussbericht zeigt praxis erprobte Wege auf, wie das gelingen kann.<br />
204 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 10,00 €<br />
Wird aktualisiert<br />
Die an<strong>der</strong>e Welt erkennen<br />
Erfolgreiche Konzepte für die Pflege Demenzkranker<br />
Die alternde Gesellschaft ist mit vielen neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen verbunden. So steigt<br />
mit zunehmendem Alter des Menschen die Wahrscheinlichkeit <strong>eine</strong>r demen ziellen Verän<strong>der</strong>ung.<br />
Deshalb wird <strong>der</strong> Umgang mit dieser Erkrankung künftig <strong>eine</strong> noch größere<br />
Rolle in den Pflegeberufen spielen. Die vorliegende Handlungshilfe geht <strong>der</strong> Frage nach,<br />
was gute Arbeit mit demenzerkrankten Menschen auszeich net und wie gleichzeitig die<br />
Arbeitssituation für Pflegekräfte verbessert werden kann. Auch die Gestaltung <strong>der</strong> Rahmenbedingungen<br />
und die Beziehung zu An gehörigen werden ausführlich behandelt.<br />
44 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Auch in englischer Ausführung erhältlich („Recognising the other world – Successful<br />
concepts for nursing dementia patients“).<br />
Inqa-Bericht Nr. 40<br />
Ergonomisches Patientenhandling<br />
Aktueller Stand und Perspektiven aus europäischer Sicht<br />
Zwei von drei Pflegenden geben laut Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 an, häufig<br />
schwer heben und tragen zu müssen. Mit Blick auf den steigenden Anteil älterer, immobiler<br />
und übergewichtiger Pflegebedürftiger dürften die körperlichen Fehlbelastungen<br />
<strong>der</strong> Pflegenden künftig weiter zunehmen. Ergonomisches Patientenhandling kann hier<br />
<strong>eine</strong>n wichtigen Beitrag zur körperlichen Entlastung des Pflegepersonals leisten. Der<br />
vorliegende Bericht dokumentiert die Vorträge von Fachleuten aus Theorie und Praxis,<br />
die anlässlich des BAuA-Workshops im November 2009 zum Thema gehalten wurden.<br />
148 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 10,00 €<br />
in Vorbereitung<br />
Den Alltag gestalten – Anregungen für die Pflege von Menschen<br />
mit Demenz<br />
Die Handlungshilfe nimmt den Alltag von Menschen mit Demenz in den Blick, <strong>der</strong> sich<br />
in ganz unterschiedlichen Lebensumgebungen vollzieht. Es werden kritische Situationen<br />
beleuchtet, die für Pflegende Belastungen mit sich bringen und die Lebensqualität <strong>der</strong><br />
Betroffenen beeinträchtigen. Neben <strong>eine</strong>r Erweiterung ihrer Wissensgrundlage erhalten<br />
Pflegende Anregungen für Verbesserungen ihres alltagspraktischen Handelns sowie<br />
<strong>Im</strong>pulse für nachhaltige Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Ca. 80 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Bewegung im Krankenhaus<br />
Unter dem Motto „Gesundheit aktiv för<strong>der</strong>n“ richtet sich die Broschüre an Patien ten, Angehörige,<br />
Beschäftigte und an<strong>der</strong>e Akteure des Gesundheitswesens. Ziel <strong>der</strong> Broschüre<br />
ist es, mehr Bewegung ins Krankenhaus zu bringen, um so die Ge sundheit aller Beteiligten<br />
zu för<strong>der</strong>n. Wie das geht, beschreibt die Broschüre an hand von neun erfolgreichen<br />
Umsetzungsbeispielen.<br />
52 Seiten, Abbildungen<br />
Nichtraucherschutz und Tabakentwöhnung im Krankenhaus<br />
Krankenhausangestellte besitzen Vorbildfunktion. Die Broschüre bietet Tipps zur Realisierung<br />
<strong>eine</strong>s rauchfreien Krankenhauses. Dabei sollen die Vorstellung <strong>der</strong> Vorteile des<br />
Nichtrauchens sowie die Präsentation von nikotinfreien Alternativen zur Stressbewältigung<br />
für <strong>eine</strong> Abkehr vom Tabak motivieren.<br />
28 Seiten, Abbildungen<br />
Ergonomische Arbeitsplatz- und Organisationsgestaltung in<br />
kl<strong>eine</strong>n und mittleren Unternehmen (KMU)<br />
Wie können Arbeitsplätze ergonomischer gestaltet werden? Die Broschüre be schreibt<br />
Maßstäbe, Methoden und Umsetzungsmöglichkeiten. Mit <strong>der</strong> praxis nahen Schil<strong>der</strong>ung<br />
des Vorgehens am Beispiel <strong>eine</strong>s Gussputzer-Arbeitsplatzes will „INQA Produktion“ den<br />
Transfer <strong>der</strong> Lösungsansätze in an<strong>der</strong>e Unternehmen erleichtern.<br />
24 Seiten, Abbildungen<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („Ergonomic Workplace and<br />
Organisation Design in Small and Medium-sized Enterprises (SMEs)“).
40 Gesundheit 41<br />
Arbeitsschutz in kl<strong>eine</strong>n Betrieben<br />
wirksam – kostengünstig – rechtssicher<br />
Rund 38 Prozent aller Beschäftigten arbeiten in Kleinbetrieben mit bis zu 50 Mit arbeitern.<br />
Hier ist das Risiko, <strong>eine</strong>n Arbeitsunfall zu erleiden, fast doppelt so hoch wie in Großunternehmen.<br />
Verantwortlich dafür sind auch die in KMU begrenzten Ressourcen für<br />
Sicherheit und Gesundheit. Dennoch lässt sich auch hier ein Arbeitsschutz organisieren,<br />
<strong>der</strong> wirksam, kostengünstig und rechtssicher ist. Wie das geht, zeigt die vorliegende<br />
Broschüre, die sich auf die Ergebnisse von drei Modellvorhaben stützt, die vom BMAS<br />
im Rahmen des Modellprogramms ge för<strong>der</strong>t worden sind. Sie stellt drei Praxisbeispiele<br />
für die Organisation von Sicherheit und Gesundheit in Klein betrieben vor und nennt Bezugsquellen<br />
für Checklisten und Handlungshilfen dazu im Internet. Die Broschüre richtet<br />
sich an Unternehmer und Führungskräfte, aber auch an Unternehmensverbände, IHKs,<br />
Handwerkskammern und an<strong>der</strong>e Multiplikatoren.<br />
44 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Gewaltfreier Arbeitsplatz<br />
Handlungsempfehlung zur <strong>Im</strong>plementierung <strong>eine</strong>r Unternehmenspolicy<br />
Gewaltsame Übergriffe von Seiten <strong>der</strong> Kunden sind in <strong>der</strong> <strong>Arbeitswelt</strong> zwar nicht die<br />
Regel, aber in einigen Branchen auch nicht die absolute Ausnahme. Die INQA-Broschüre<br />
stellt ein Präventionsprogramm für Unternehmen vor, <strong>der</strong>en Mitarbeiter im direkten<br />
Kundenverkehr stehen. Sie informiert darüber, wie gewaltfreie Arbeits plätze gestaltet<br />
werden können und gibt konkrete Arbeitshilfen an die Hand.<br />
32 Seiten, Abbildungen, Infografiken, nur als PDF<br />
Online-Tool<br />
Wie bleibt die Lunge gesund?<br />
Der Gesetzgeber verpflichtet die Arbeitgeber dazu, dass alle Beschäftigte, die Tätig keiten<br />
mit Gefahrstoffen durchführen, <strong>eine</strong> allgem<strong>eine</strong> arbeitsmedizinisch-toxiko logi sche<br />
Beratung erhalten. Ziel <strong>der</strong> Beratung ist Aufklärung über die gesund heits gefährdende<br />
Wirkung von Staub, die Prävention von Atemwegserkrankungen so wie die menschengerechte<br />
Gestaltung von Arbeitsplätzen. Um Arbeitgeber bei dieser anspruchsvollen<br />
Aufgabe zu unterstützen, hat <strong>der</strong> Thematische Initiativ kreis „Gesunde Lunge“ <strong>eine</strong> CD<br />
plus Begleitheft entwickelt, die als Grundlage für die betriebliche Unterweisung dienen<br />
können. Die Präsentation besteht aus 10 Folien mit Erläuterungstexten, die Dauer <strong>der</strong><br />
Präsentation beträgt rund 10 bis 15 Mi nuten.<br />
CD mit Begleitheft, 28 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Volle Puste in den Beruf!<br />
Online Computerlernfälle für Schüler zur Aufklärung über Lungenerkrankungen<br />
Das Online-Lernprogramm „Volle Puste in den Beruf“ soll Schüler für gesundheitliche<br />
Risiken – insbeson<strong>der</strong>e für solche die Lunge betreffend – sensibilisieren. Darüber hinaus<br />
bietet das Programm allgem<strong>eine</strong> Informationen zu Berufskrankheiten, zum Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
und entsprechenden Arbeitsschutzmaßnahmen. Die Online-Computerlernfälle<br />
wurden an Schulen in Bayern, Berlin und Brandenburg verbreitet. <strong>Im</strong> Juli 2011<br />
erhielt die „Volle Puste“ den Stiftungspreis des Instituts für Arbeits- und Sozialhygiene<br />
Stiftung (IAS).<br />
Zugang bestellen unter www.volle-puste.de<br />
Lärm in Bildungsstätten<br />
Klagen über Schullärm und dessen gesundheitliche Folgen häufen sich. Doch welche<br />
Charakteristika machen diesen Lärm aus und wie kann <strong>eine</strong> kin<strong>der</strong>- und lernfreundliche<br />
“Hörumwelt Schule“ aussehen? Die vorliegende Broschüre nimmt <strong>eine</strong> Bestandsaufnahme<br />
vor und beleuchtet den Schullärm im Spiegel pädagogischer Trends und Unterrichtsmethoden.<br />
Darauf aufbauend werden die wichtigsten raumakustischen Parameter<br />
im Klassenzimmer skizziert und Maßnahmen zur akustisch-ergonomischen Klassenraumgestaltung<br />
vorgestellt. Die Broschüre zeigt: Es ist mit überschaubarem Aufwand möglich,<br />
Klassenräume so zu gestalten, dass <strong>eine</strong> für den Lehr- und Lern erfolg optimale Akustik<br />
entsteht.<br />
28 Seiten, Abbildungen, nur als PDF
43<br />
Wissen &<br />
Kompetenz<br />
Wissen ist <strong>der</strong> Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg: Weitsichtige<br />
Betriebe investieren in die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Belegschaft<br />
und sorgen dafür, dass vorhandenes Know-how bestmöglich umgesetzt<br />
und weitergegeben wird:<br />
> Zukunftsfähige Unternehmen för<strong>der</strong>n den Wissenstransfer über Generationen<br />
hinweg – zum Beispiel durch altersgemischte Teams o<strong>der</strong><br />
Führungs-Tandems.<br />
> Unternehmen mit Weitsicht för<strong>der</strong>n lebenslanges Lernen und betriebliche<br />
Weiterbildung. Gerade bei älteren Menschen und Personen mit<br />
niedrigem Ausbildungsstatus liegt <strong>eine</strong> große Chance, aber auch <strong>eine</strong><br />
beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung darin, sie zu sensibilisieren und zu motivieren.<br />
> Ziel ist es, die Kompetenzen, Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erfassen und zu berücksichtigen.<br />
Dabei geht es weniger um die Beurteilung vorhandener<br />
Kompetenzen, als vielmehr um <strong>eine</strong> Einschätzung und För<strong>der</strong>ung von<br />
Talenten und Potenzialen.<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit unterstützt Unternehmen<br />
dabei, sich durch innovatives Wissens- und Kompetenzmanagement<br />
erfolgreich im Wettbewerb zu positionieren.
© Demenz Support Stuttgart gGmbH 2013<br />
8 Kurzfilme: Gute Praxis in <strong>der</strong> Altenpflege<br />
1. Mahlzeiten gestalten | 2. Männer | 3. Wer rastet, rostet<br />
4. Hand in Hand | 5. Vertretungsregelung | 6. Belastungen abbauen<br />
7. Erfolge wahrnehmen | 8. Pausenkultur<br />
© Demenz Support Stuttgart gGmbH 2013<br />
4 Kurzfilme: Information zum Modellprojekt DemOS<br />
1. Information zum Modellprojekt DemOS<br />
2. Das demenz balance-Modell © | 3. „Frische Luft“<br />
4. Das Herz wird nicht dement<br />
© Demenz Support Stuttgart gGmbH 2013<br />
Gute Praxis in <strong>der</strong> Altenpflege<br />
Information zum Modellprojekt DemOS<br />
Praxishilfen zu den Kurzfilmen | PDF-Dokumente<br />
INFO-<br />
Programm<br />
gemäß<br />
§ 14<br />
JuSchG<br />
INFO-<br />
Programm<br />
gemäß<br />
§ 14<br />
JuSchG<br />
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte<br />
vorbehalten. Kein Verleih!<br />
K<strong>eine</strong> unerlaubte Vervielfältigung,<br />
Vermietung, Aufführung, Sendung!<br />
44<br />
Wissen & Kompetenz<br />
45<br />
DemOS – Demenz – Organisation – Selbstpflege<br />
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in <strong>der</strong> Altenpflege stellt große<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an das Pflegepersonal. Um dieses zu entlasten und zu unterstützen, hat<br />
die Demenz Support Stuttgart gGmbH das DemOS-Interventionskonzept entwickelt. Es<br />
bietet umfassende Hilfestellungen, um die Arbeitssituation für Pflegende und Pfleglinge<br />
zu verbessern.<br />
Die Materialien richten sich an Pflegende, <strong>der</strong>en Führungskräfte und Einrichtungsleitungen.<br />
Mehr Informationen unter: www.modellprojekt-demos.de<br />
INQA-Bericht Nr. 24<br />
Mobile Learning<br />
Grundlagen und Perspektiven<br />
Für die Diskussion rund um das Thema „Wie könnten wir in <strong>eine</strong>r verän<strong>der</strong>ten und dynamisierten<br />
<strong>Arbeitswelt</strong> lernen?“ bietet die Veröffentlichung <strong>eine</strong>n Überblick über den<br />
Stand <strong>der</strong> aktuellen Entwicklung und Verbreitung von mobilen Technolo gien im Bildungssektor.<br />
<strong>Im</strong> Fokus steht dabei auch die Frage: Was muss man tun, damit lebenslanges<br />
Lernen nicht zur Belastung wird? Darüber hinaus werden be griffl iche und technische<br />
Grundlagen des Mobile Learning erklärt und mögliche Einsatzfel<strong>der</strong>, Potenziale und<br />
Grenzen erläutert.<br />
60 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
NEU<br />
DemOS Medienmappe<br />
Menschen mit Demenz pflegen<br />
Die DemOS - Medienmappe spricht alle Teile <strong>der</strong> Belegschaft in Pflegeeinrichtungen an.<br />
Die Broschüre „Für alle Fälle...“ setzt sich mit Gewalt-, Ekel- und Schamerfahrungen in<br />
<strong>der</strong> Pflege auseinan<strong>der</strong> und gibt Tipps wie auch kritische Situationen gemeistert werden<br />
können. Mit <strong>der</strong> Hilfe des „Check: Arbeitsplatz Pflegeheim“ kann die gegenwärtige Situation<br />
in <strong>der</strong> Einrichtung überprüft und Schwachstellen identifiziert werden. Eine DVD mit<br />
zwölf Kurzfilmen vervollständigt die Medienmappe und gibt <strong>eine</strong>n lebendigen Einblick<br />
in die praktische Umsetzung. Gerade dieser Teil eignet sich hervorragend, um <strong>eine</strong>n<br />
Gesprächseinstieg zu finden und die aktuelle Arbeitssituation mit <strong>der</strong> Belegschaft zu<br />
diskutieren. Ergänzend zu den Kurzfilmen stehen thematische Praxishilfen mit weiteren<br />
Informationen und Anregungen auf CD bereit.<br />
Ein interessantes Produkt auch für ambulante Dienste und Krankenhäuser!<br />
Inhalt <strong>der</strong> Medienmappe:<br />
– „Für alle Fälle ...“, 3 Expl., Broschüre DIN A5, 60 Seiten<br />
– Check: Arbeitsplatz Pflegeheim, 1 Expl., Broschüre DIN A4, 116 Seiten<br />
– 2 DVDs mit Kurzfilmen<br />
– 1 CD mit Praxishilfen<br />
Mappe, Schutzgebühr 15,00 €<br />
INQA-Bericht Nr. 29<br />
Lernför<strong>der</strong>liche Unternehmenskulturen<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach den tieferen Ursachen des Innovationserfolgs<br />
Eine lernför<strong>der</strong>liche Unternehmenskultur begünstigt Motivation und Gesundheit <strong>der</strong> Beschäftigten,<br />
gibt Handlungsspielräume und ermöglicht Innovationen. Doch wie gelingt es<br />
in Unternehmen, diese Handlungskompetenzen in die Firmen prozesse einzubringen? Der<br />
INQA-Bericht stellt Rahmenbedingungen von Unter nehmen vor, die <strong>eine</strong> lernför<strong>der</strong>lichen<br />
Unternehmenskultur etabliert haben.<br />
54 Seiten, Abbildungen, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
IINQA-Bericht Nr. 30<br />
Unterweisen – Lehren – Mo<strong>der</strong>ieren<br />
Leitfaden für lebendige Lehr- und Lernprozesse in Unternehmen<br />
Ein wichtiger Baustein für die Sicherheits- und Gesundheitskompetenz <strong>der</strong> Be schäftigten<br />
sind die gesetzlichen Informations- und Unterweisungspflichten. Die Broschüre<br />
stellt den Akteuren des betrieblichen Arbeits- und Gesundheits schutzes deshalb <strong>eine</strong>n<br />
„Werkzeugkoffer“ zur Gestaltung von Seminaren, Work shops und Unterweisungen zum<br />
Thema Sicherheit und Gesundheit bei <strong>der</strong> Arbeit zur Ver fü gung. Er enthält Checklisten,<br />
Umsetzungstipps und Methoden, um Lern prozesse in Gang zu setzen – und zwar zielgruppengerecht<br />
und arbeitsplatznah.<br />
74 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €
46<br />
Wissen & Kompetenz 47<br />
Lernfähig im Tandem<br />
Betriebliche Lernpartnerschaften zwischen Älteren und Jüngeren<br />
Das wichtigste Kapital vieler Unternehmen steckt in den Köpfen <strong>der</strong> Mitarbeiter. Deshalb<br />
gilt: Wer die vorhandenen betrieblichen Kompetenzen langfristig erhalten und entwickeln<br />
möchte, sollte auf das Wissen <strong>der</strong> Beschäftigten zurückgreifen. Wenn es den<br />
Unternehmen gelingt, das vorhandene kreative und geistige Poten zial nachhaltig zu<br />
mobilisieren, ist ein wichtiger Schritt zur Bewältigung des demografischen Wan dels auf<br />
betrieblicher Ebene getan. Voraussetzung für das Gelingen sind attraktive Lernformen<br />
und ansprechende Lernzusammenhänge, welche die Motivation för<strong>der</strong>n und das Lernen<br />
erleichtern. Die Broschüre stellt das Modell Lernpartnerschaften zwischen älteren und<br />
jüngeren Beschäftigten vor und zeigt Wege auf, wie genera tionenübergreifendes Lernen<br />
im Betrieb geför<strong>der</strong>t und verankert werden kann.<br />
34 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
Lernen gehört zum Leben und Arbeiten<br />
Lebenslanges Lernen zu Sicherheit und Gesundheit<br />
Nur wer langfristig gesund und leistungsfähig bleibt, kann sich für den Erfolg s<strong>eine</strong>s<br />
Unternehmens einsetzen. Doch ist sicheres und gesundes Verhalten erlern bar? Die Broschüre<br />
nennt Kernaspekte und formuliert <strong>eine</strong> Leitlinie zur Umset zung von lebenslangem<br />
Lernen in Sachen Sicherheit und Gesundheit. Sie richtet sich an alle Interessierten, <strong>der</strong>en<br />
Ziel <strong>der</strong> Erhalt und die Verbesserung <strong>der</strong> Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit durch<br />
lebenslanges Lernen ist.<br />
60 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
Kompetenzen ergänzen<br />
Wissensmanagement für Träger von Pflegeeinrichtungen<br />
Qualität in <strong>der</strong> Pflege – das bedeutet heute mehr denn je: Ganzheitliche Ansätze verfolgen,<br />
mit denen das Personal, die Einrichtungen und die Träger gestärkt wer den. Die<br />
Broschüre zeigt tragfähige Wege auf, mit denen Träger und Verbände an gesichts des<br />
wirtschaftlichen Handlungsdrucks und komplexer Herausforde run gen an die Pflege- und<br />
Betreuungsqualität bestehende Wissens-Ressourcen im Bereich <strong>der</strong> eigenen Mitarbeiter<br />
erfolgreich vernetzen und somit neu nutzbar machen können.<br />
26 Seiten, Abbildungen, Infografiken<br />
Demografischer Wandel und Kohlerückzug in <strong>der</strong> Emscher-Lippe<br />
Region – <strong>eine</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung für das Personalmanagement<br />
Das Problem ist nicht neu: Der Steinkohlbergbau im Ruhrgebiet ist ein Auslauf modell,<br />
statt Kohle werden Arbeitsplätze abgebaut. Neben dem Strukturwandel macht zudem<br />
<strong>der</strong> demografische Wandel <strong>der</strong> Region zu schaffen – viele Beschäf tigte sind im besten<br />
Alter, Nachwuchs ist knapp. Das bedeutet: Die Wettbewerbs fähigkeit <strong>der</strong> sich hier angesiedelten<br />
Klein- und Mittelbetriebe muss künftig mit älteren Beschäftigten gesichert<br />
werden. Aber lässt sich <strong>der</strong> Strukturwandel tat sächlich mit reiferen Jahrgängen stemmen?<br />
Diese Frage hat das von INQA geför <strong>der</strong>te Projekt „Fit mit alternden Beleg schaften – Qualifizierungsoffensive<br />
im Kohle rückzugsgebiet“ gestellt und auch trag fähige Antworten<br />
gefunden. Nachzu lesen sind sie in <strong>der</strong> vorliegenden Broschüre, die sich an Personalverantwortliche<br />
und Betriebsräte richtet.<br />
36 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
Wie Wissen ins Netz geht<br />
Netzwerke, Wissensmanagement und -transfer in <strong>der</strong> Pflege<br />
Grundlagen und Praxiserfahrungen<br />
Die demografische Entwicklung lässt auch und gerade die Gesundheitsberufe nicht unberührt.<br />
<strong>Im</strong>mer mehr ältere und kranke Menschen müssen von immer weniger Jüngeren<br />
gepflegt und betreut werden. Damit verbunden ist das Risiko neuer Gesundheitsbelastungen<br />
für das Pflegepersonal ebenso wie neue Anfor <strong>der</strong>ungen an die Qualifikation <strong>der</strong><br />
Pflegenden sowie an die Pflegeeinrichtungen insgesamt. Diese neue Situation in <strong>der</strong> Pflege<br />
verlangt nach ebensolchen Lösun gen. Wie die aussehen können, stellt die vorliegende<br />
Broschüre vor. Am Beispiel von drei regionalen Netzwerken wird veranschaulicht, wie mit<br />
Kooperationen von Pflegepersonal, Angehörigen und Unterstützern den gegenwärtigen<br />
und künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen erfolgreich und menschengerecht begegnet werden<br />
kann. Abgerundet wird die informative Broschüre mit <strong>eine</strong>r Checkliste zur För<strong>der</strong>ung<br />
regionaler Netzwerke Pflege.<br />
28 Seiten, Abbildungen, Checkliste
49<br />
Weitere<br />
Publikationen<br />
Neu<br />
INQA-Kalen<strong>der</strong> 2014<br />
Gute Ideen verbinden<br />
Das Motto „Gute Ideen verbinden“ trägt <strong>der</strong> Wochenplaner zur Guten Unternehmenspraxis<br />
eindeutig zu Recht, verschafft er s<strong>eine</strong>n Nutzern doch nicht nur Überblick<br />
über die eigenen Daten und Termine, son<strong>der</strong>n zusätzlich können sie auch<br />
noch von den Erfahrungen an<strong>der</strong>er profitieren. Denn im Wochenplaner finden sich<br />
12 ausgesuchte Beispiele Guter Unternehmenspraxis – für jeden Monat eins und so<br />
ausgewählt, dass viele Unternehmen verschiedener Größen und Branchen abgebildet<br />
werden.<br />
92 Seiten, Abbildungen, Kalendarium<br />
NEU<br />
Unternehmen lernen von Unternehmen<br />
Beispiele aus <strong>der</strong> INQA-Datenbank TOP 100 – Gute Unternehmenspraxis<br />
Wie sieht gute betriebliche Praxis dank innovativer Arbeitsgestaltung heute in Deutschland<br />
aus? Diese Broschüre präsentiert zehn Beispiele aus <strong>der</strong> INQA-Datenbank TOP 100<br />
– Gute Unternehmenspraxis. Sie stammen sowohl aus Großunternehmen als auch aus<br />
Kleinbetrieben aus verschiedenen Branchen und Regionen. Die Beispiele zeigen gute<br />
Konzepte und Maßnahmen für <strong>eine</strong> neue Unternehmenskultur, aktive För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Gesundheit im Betrieb, für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mo<strong>der</strong>ne Arbeitszeitgestaltung,<br />
Berücksichtigung und För<strong>der</strong>ung älterer Arbeitnehmer, mehr Sicherheit<br />
am Bau und vieles an<strong>der</strong>e mehr. Die Broschüre soll zu <strong>eine</strong>m Rundgang durch die TOP<br />
100 unter www.gutepraxis.inqa.de einladen und Appetit auf <strong>der</strong>en Nutzung machen.<br />
32 Seiten
50<br />
<strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit 51<br />
Wettbewerbsvorteil: Arbeitsqualität<br />
Die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit im betrieblichen Alltag<br />
Wie gestaltet man zukunftsfähige Arbeitsplätze im betrieblichen Alltag?<br />
Diese Publikation stellt die vier wesentlichen Säulen <strong>eine</strong>r zukunfts- und wettbewerbsfähigen<br />
Arbeitskultur aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit – Personal führung,<br />
Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz – anhand von ein schlägigen<br />
Praxisbeispielen anschaulich vor. Das Wissen und die Erfahrungen von Akteuren<br />
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft werden hier gebündelt und für die Unter nehmenspraxis<br />
nutzbar gemacht.<br />
20 Seiten, Abbildungen<br />
Was ist gute Arbeit?<br />
Das erwarten Erwerbstätige von ihrem Arbeitsplatz<br />
In <strong>der</strong> Broschüre finden sich die Ergebnisse <strong>der</strong> gleichnamigen INQA-Befragung. Was<br />
verstehen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter guter Arbeit? Wie be werten<br />
sie ihren Arbeitsplatz? Und hängen gute Arbeitsbedingungen mit guter Arbeitsleistung<br />
zusammen? Antworten auf diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen gibt die Broschüre <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong><br />
<strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit!<br />
36 Seiten, Abbildungen<br />
Auch in englischer Ausführung als PDF erhältlich („What`s good work?“).<br />
INQA-Bericht Nr. 19<br />
Was ist gute Arbeit?<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Sicht von Erwerbstätigen<br />
„Was ist gute Arbeit? Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Sicht von Erwerbstätigen“ – unter dieser<br />
Überschrift wurde Ende 2004 <strong>eine</strong> repräsentative Studie durchgeführt, <strong>der</strong>en Ergebnisse<br />
hier präsentiert werden. Die Frage, was gute Arbeit ist, wurde dabei aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln unter sucht. Aus Sicht <strong>der</strong> Beschäftigten wurde nach <strong>der</strong> wahrgenommenen<br />
Qualität <strong>der</strong> gegenwärtigen Arbeitssituation gefragt und, unter Berücksichtigung des<br />
theo retischen Forschungsstands, das Spektrum <strong>der</strong> Arbeits anfor<strong>der</strong>ungen ermittelt.<br />
Darauf baute die Frage auf, welche Anfor<strong>der</strong>ungen als belastend empfunden werden und<br />
in welchem Maße den Befragten unterstützende bzw. entlastende Rahmenbedingungen<br />
zur Verfügung stehen. Auch die Einkommens verhältnisse wurden berücksichtigt. Die<br />
Untersuchungsergebnisse wurden zu <strong>eine</strong>m integrierten Überblick über die Verbreitung<br />
von materieller Absicherung, Fehlbelastungen und gesundheitlichen Ressourcen in <strong>der</strong><br />
Erwerbsbevölkerung verdichtet.<br />
252 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 15,00 €<br />
INQA-Bericht Nr. 41<br />
Gesundheitsnetzwerke<br />
Ein Leitfaden für Klein- und Mittelbetriebe<br />
Das einzelne kl<strong>eine</strong> o<strong>der</strong> mittlere Unternehmen ist schnell überfor<strong>der</strong>t, wenn es darum<br />
geht, Lösungen für die Gefährdungen mo<strong>der</strong>ner Arbeit und für den betrieblichen Umgang<br />
mit dem demografischen Wandel zu entwickeln und umzusetzen. Gut, wenn sich<br />
mehrere Unternehmen zusammentun und diese Herausfor<strong>der</strong>ung gemein sam bewältigen.<br />
Möglich wird das durch Netzwerke zwischen Unternehmen sowie solchen, in die<br />
auch die Verantwortlichen des überbetrieblichen Arbeitsschutzes und <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
eingebunden sind. Der im INQA-Projekt „Gesundheitsnetz werke“ entwickelte<br />
Leitfaden macht nun <strong>eine</strong>n Vorschlag, wie gerade kl<strong>eine</strong> und mittlere Unternehmen<br />
Netzwerke selbst initiieren können o<strong>der</strong> bestehende nutzen sollten. Abgerundet wird<br />
<strong>der</strong> Leitfaden mit <strong>eine</strong>r Übersicht über mögliche Inhalte, <strong>der</strong>en Bearbeitung sich in Netzwerken<br />
als sinnvoll erwiesen hat.<br />
72 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 5,00 €<br />
Handlungshilfen für <strong>eine</strong> gesunde Pflege<br />
Sammelmappe<br />
Die vom Netzwerk INQA-Pflege herausgegebene Sammelmappe informiert über geeignete<br />
Maßnahmen zum Erhalt und zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> psychischen und physischen<br />
Gesundheit <strong>der</strong> Pflegekräfte. Die angebotenen Materialien reichen von Leitfäden und<br />
Handlungshilfen zu unterschiedlichen pflegerelevanten Themen über Instrumente zur<br />
Erfassung <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen bis hin zu Vorlagen, z. B. zur ergonomischen Schichtplangestaltung<br />
im Altenpflegeheim.<br />
Die Mappe wird fortlaufend aktualisiert und enthält folgende, auch einzeln bestellbare<br />
Materialien:<br />
• Mo<strong>der</strong>ierte Gefährdungsbeurteilung (Handlungshilfe)<br />
• Unterweisung im <strong>Dialog</strong> (Handlungshilfe)<br />
• Formular zur Beschwerdeerfassung<br />
• Flexiblere Arbeitszeit durch Dienstplangestaltung<br />
• Personalgespräch (Leitfaden)<br />
• Selbstbewertungssystem für<br />
die gesundheitsför<strong>der</strong>liche Arbeitsgestaltung:<br />
1. Einführung<br />
2. Führungsverhalten, Umgang mit Belastungen<br />
3. Arbeitszeit, Betriebsklima, Unfallverhütung<br />
4. Information, Organisation und Arbeitsinhalt
52<br />
<strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit 53<br />
WIRD AKTUALISIERT<br />
PflegeFIT<br />
Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die demografische Entwicklung sorgt für mehr ältere und hochbetagte Men schen. Damit<br />
wird die Nachfrage nach stationären und ambulanten Pflegedienst leistun gen weiter<br />
wachsen. Das Problem: Der steigenden Nachfrage steht demografie bedingt <strong>eine</strong> geringere<br />
Anzahl potenzieller Pflegekräfte gegenüber. Zugleich verlassen viele wegen <strong>der</strong> nicht<br />
selten schlechten Arbeitsbedingungen vorzeitig den Pflegeberuf. Soll Pflege auch künftig<br />
noch funktionieren, bedarf es <strong>eine</strong>r <strong>bessere</strong>n Arbeitsgestaltung sowie <strong>eine</strong>r höheren<br />
gesellschaftlichen Wertschätzung <strong>der</strong> Pflegekräfte. Nur wenn Pflege wie<strong>der</strong> attraktiver<br />
wird, bleiben vorhandene Pflegekräfte im Beruf und mehr Menschen werden künftig<br />
wie<strong>der</strong> den Weg in die Pflege finden. Wie Pflegeberufe wie<strong>der</strong> attraktiver werden können,<br />
was Einrichtun gen tun können – das ist Thema <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung PflegeFIT.<br />
Anhand von neun Handlungsfel<strong>der</strong>n werden Lösungen vorgestellt, wie die Qualität <strong>der</strong><br />
Arbeit in <strong>der</strong> Pflege und damit auch die Qualität <strong>der</strong> Pflege verbessert werden können.<br />
Auf <strong>der</strong> Seite www.inqa-pflege.de liegen diverse Mustervorlagen für Einladungen, Ankündigungsplakate<br />
und Rollup vor.<br />
NEU<br />
INQA-Bericht Nr. 44<br />
Qualität des Bauens<br />
Eine Studie über den Begriff und die Wahrnehmung von Bauqualität bei öffentlichen<br />
Bauherren und Bauunternehmen<br />
Qualitätsorientiert, sicher, wirtschaftlich – so lautet <strong>der</strong> Leitgedanke <strong>der</strong> Offensive Gutes<br />
Bauen. Dieser einfach sch<strong>eine</strong>nde Dreiklang ist im Alltag auf den Baustellen allerdings oft<br />
nur schwer zu realisieren. Zu unterschiedlich sind die Interessen, Kenntnisse und Erfahrungen<br />
von Bauherren, Planern, Bauunternehmen und Handwerksbetrieben. Daraus resultieren<br />
nicht selten handfeste Missverständnisse und Konflikte, die sich auf die Wahrnehmung<br />
von Qualität, zuweilen auch auf die Qualität selbst auswirken. Darum ist klar: Wer für<br />
<strong>eine</strong> neue Qualität des Bauens eintritt, muss sich auch um <strong>eine</strong> <strong>bessere</strong> Kommunikation<br />
zwischen Bauherren, Bauunternehmen, Planern und an<strong>der</strong>en Beteiligten kümmern.Die<br />
Studie hat sich aus verschiedenen Blickwinkeln <strong>der</strong> Frage genähert, welche Faktoren für<br />
die Qualität des Bauens, aber auch für <strong>der</strong>en Wahrnehmung konstituierend sind.<br />
Der Bericht gibt <strong>eine</strong>n Überblick über den Stand <strong>der</strong> Forschung zur Bauqualität selbst<br />
sowie zum <strong>Im</strong>age <strong>der</strong> Baubranche im Hinblick auf die produzierte Qualität. Darüber<br />
hinaus werden Studien zu den Auswirkungen mangeln<strong>der</strong> Bauqualität und mögliche<br />
Verbesserungsansätze vorgestellt.<br />
156 Seiten, Infografiken, Schutzgebühr 10,00 €<br />
Neu<br />
Kamera-Monitor-Systeme: Sinnvolles und sicheres Nachrüsten<br />
Der Einsatz von Baumaschinen birgt hohe Risiken und erfor<strong>der</strong>t u. a. aus arbeitsschutzrechtlichen<br />
Gründen beson<strong>der</strong>e Vorkehrungen. Eine optimale Sicht für den Maschinenführer<br />
ermöglicht z. B. mehr Sicherheit auf <strong>der</strong> Baustelle, <strong>eine</strong>n Zugewinn an Ergonomie<br />
und <strong>eine</strong> höhere Wirtschaftlichkeit.<br />
Die Praxishilfe gibt Empfehlungen zum nachträglichen Einbau von Kamera-Monitor-Systemen<br />
an mobilen Baumaschinen. Neben den För<strong>der</strong>möglichkeiten BG BAU und BG RCI<br />
werden auch rechtliche Hinweise gegeben. Die Praxishilfe wurde im Netzwerk Baumaschinen<br />
von <strong>der</strong> Offensive Gutes Bauen entwickelt.<br />
14 Seiten, Abbildungen<br />
Bauqualität ist Teamwork<br />
Die verschiedenen Facetten <strong>der</strong> Bauqualität o<strong>der</strong> wie Ärger beim Bauen vermieden<br />
werden kann<br />
Wer schon mal gebaut hat, kennt das: Häufig wird das Verhältnis zwischen Bauherren<br />
sowie Planern und Bauunternehmen als konfliktreich und wenig partnerschaftlich wahrgenommen.<br />
Das ist we<strong>der</strong> för<strong>der</strong>lich für die Qualität <strong>eine</strong>s Bauobjekts, noch liegt es im<br />
Interesse <strong>der</strong> Beteiligten.<br />
Was kann man also tun, um das Verhältnis zwischen Bauherren und Bauunternehmen zu<br />
verbessern und konstruktiver zu gestalten? Wo verlaufen die Konfliktlinien? Wie lassen<br />
sich Bauprozesse und Bauqualität zur Zufriedenheit aller Beteiligten optimieren? Diesen<br />
und an<strong>der</strong>en Fragen ist <strong>eine</strong> von <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> „Gutes Bauen in NRW“ beauftragte Studie<br />
nachgegangen, die Antworten finden Sie kurz zusammengefasst in <strong>der</strong> vorliegenden<br />
Broschüre.<br />
12 Seiten, Abbildungen, Infografiken
54<br />
<strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit 55<br />
in Vorbereitung<br />
Sich aufs neue Heim freuen!<br />
Wünsche verwirklichen – Pfusch und Ärger vermeiden – Sorgenfrei bauen mit guten<br />
Bauunternehmen und guten Handwerksbetrieben.<br />
Das gemeinsame Bauportal www.gute-bauunternehmen.de <strong>der</strong> Verbraucherschutzverbände<br />
<strong>der</strong> Bauherren und des Bauhandwerks hilft Bauherren, die richtigen Betriebe für<br />
ihr Bauvorhaben zu finden. Der Flyer fasst die wichtigsten Informationen für Bauherren<br />
zusammen. Gute-Bauunternehmen.de wird getragen vom Netzwerk Offensive Gutes<br />
Bauen.<br />
4 Seiten, Abbildungen<br />
Wie kommen Sie an gute Aufträge?<br />
Das gemeinsame Bauportal <strong>der</strong> Verbraucherverbände <strong>der</strong> Bauherren und des Bauhandwerks<br />
– www.gute-bauunternehmen.de – gibt Bauunternehmen die Möglich keit,<br />
sich potenziellen Kunden wirkungsvoll zu präsentieren und mit ihnen in <strong>eine</strong>n <strong>Dialog</strong> zu<br />
treten. Der Flyer fasst die wichtigsten Informationen für Bauunternehmen zusammen und<br />
beantwortet auch die oben formulierte Frage. Gute-Bauunternehmen.de wird getragen<br />
vom Netzwerk Offensive Gutes Bauen.<br />
6 Seiten, Abbildungen<br />
Gute Koordination<br />
Nutzen <strong>eine</strong>r guten Abstimmung aller Beteiligten am Bauprojekt<br />
Die Praxishilfe <strong>der</strong> Offensive Gutes Bauen ergänzt KOMKO-bauen. Sie beschreibt, wie die<br />
Gestaltung guter und sicherer Bedingungen für die Ausführung <strong>der</strong> Bauarbeiten und <strong>der</strong><br />
späteren Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in die Planung und Ausführung integriert<br />
und koordiniert werden kann. „Gute Koordination“ wendet sich an den Bauherrn<br />
und die von ihm Beauftragten (z. B. Architekt, Projektsteuerer) und beschreibt, wie diese<br />
<strong>eine</strong> gute Zusammenarbeit gestalten und unterstützen können. Die Praxishilfe unterstützt<br />
auch den Koordinator, s<strong>eine</strong> Dienstleistungen für den Bauherrn und die an<strong>der</strong>en am Bau<br />
Beteiligten erfolgreich zu gestalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />
Erdbaumaschinen wirtschaftlich und sicher einsetzen<br />
Eine Praxishilfe <strong>der</strong> Offensive Gutes Bauen für Unternehmen, Führungskräfte und Interessen<br />
vertretungen<br />
Die Auswahl <strong>der</strong> richtigen Baumaschinen sowie <strong>der</strong> fachgerechte, sichere und effiziente<br />
Einsatz entscheiden wesentlich über die Qualität <strong>der</strong> Arbeit und damit auch über den<br />
wirtschaftlichen Erfolg <strong>eine</strong>r Baustelle. Ungeeignete Baumaschinen und ein nicht sachgerechter<br />
Umgang führen hingegen zu <strong>Im</strong>provisation, Störungen und Unfällen. Damit<br />
verbunden sind Zeit- und Qualitätsverluste, materielle Einbußen, Ärger, Stress und im<br />
schlimmsten Fall kommt auch noch menschliches Leid hinzu.<br />
Die INQA-bauen-Praxishilfe zeigt, wie erfolgreiche Unternehmen Baumaschinen im Erd-,<br />
Tief- und Straßenbau produktiv und sicher einsetzen. Sie gibt Ihnen als Unternehmer,<br />
Führungskraft o<strong>der</strong> Betriebsrat wertvolle Hinweise und Tipps, mit denen Sie ihre Baustelle<br />
sicher und vorteilhaft für alle Beteiligten gestalten können.<br />
14 Seiten, Abbildungen<br />
Profis nehmen Rücksicht<br />
Mehr Rundumsicht bei Erdbaumaschinen: Unfälle durch Sichteinschränkung vermeiden<br />
Auf Baustellen leisten technisch anspruchsvolle Erdbaumaschinen ungezählte Einsätze.<br />
Von qualifizierten Mitarbeitern bedient, verlangen sie ein hohes Maß an Umsicht und<br />
Sachverstand. Beim Arbeiten mit Erdbaumaschinen liegt ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk auf<br />
dem Sichtfeld. Damit es nicht durch tote Winkel zur riskanten Gefahrenzone für Beschäftigte<br />
und Material wird, gibt die Praxishilfe zehn Tipps zur Vermeidung von Unfällen bei<br />
Sichteinschränkung.<br />
Themen <strong>der</strong> Broschüre sind unter an<strong>der</strong>em Tipps zur Unfallvermeidung, die Gefährdungsbeurteilung<br />
als Chefsache und Systeme zur Verbesserung <strong>der</strong> Sicht bei Erdbaumaschinen.<br />
Die Praxishilfe wurde im Netzwerk Baumaschinen <strong>der</strong> Offensive Gutes Bauen entwickelt.<br />
12 Seiten, Abbildungen<br />
Unternehmensführung für den Mittelstand<br />
Auch kl<strong>eine</strong> und mittlere Unternehmen stehen häufig im globalen Wettbewerb. Wie auch<br />
Betriebe dieser Größenklassen ihre Arbeits- und Organisationsgestaltung – und damit<br />
ihre Wettbewerbsfähigkeit – optimieren können, zeigt das vorliegende Handbuch. Es<br />
bündelt Beiträge zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Themen, die für Unternehmen<br />
erfolgsrelevant sind: Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege,<br />
Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse, Beschaffung und<br />
Innovation. Alle Beiträge stellen praxiserprobte Instrumente vor und kombinieren diese<br />
mit Erfahrungsberichten von Unternehmern und Beratern.<br />
Das Handbuch basiert auf dem INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“, <strong>der</strong> die<br />
Potenziale von Unternehmen aufzeigt und entwickeln hilft. Es richtet sich an Verantwortliche<br />
in Unternehmen, die ihre Organisation unter erfolgsrelevanten Gesichtspunkten<br />
auf den Prüfstand stellen wollen, um auf diesem Wege Handlungsbedarfe zu ermitteln.<br />
Schäffer-Poeschel Verlag, 270 Seiten, 39,95 €
57<br />
Veröffentlichungen aus dem<br />
Modellprogramm<br />
Das „Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen“<br />
wurde 1993 durch das damalige Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />
ins Leben gerufen. Später wurde es in <strong>der</strong> Zuständigkeit des Bundesministeriums<br />
für Arbeit und Soziales weitergeführt und in den letzten<br />
Jahren enger an die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit herangeführt. Auf<br />
Grundlage arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse wurden im Rahmen des<br />
Programms Konzepte für die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen<br />
entwickelt, in <strong>der</strong> betrieblichen Praxis erprobt und als „Beispiele guter<br />
Praxis“ für die nachhaltige Praxisanwendung bereitgestellt.<br />
Die letzten För<strong>der</strong>schwerpunkte für in <strong>der</strong> Regel dreijährige Modellvorhaben<br />
wurden 2009 ausgeschrieben. Die nachfolgenden Publikationen<br />
stellen <strong>eine</strong> Auswahl von Projektergebnissen aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong><br />
Qualität <strong>der</strong> Arbeit dar.
58<br />
Veröffentlichungen aus dem Modellprogramm 59<br />
NEU<br />
ArbeitsZeitGewinn in kl<strong>eine</strong>n und mittleren Unternehmen<br />
Kompaktes Arbeitszeitwissen für die Praxis<br />
Innovative Arbeitszeitgestaltung hat großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit des<br />
Unternehmens. Vor allem in kl<strong>eine</strong>n und mittleren Unternehmen besteht ein enormer<br />
Handlungsspielraum, Arbeitszeit individuell zu gestalten. Praxistaugliche Arbeitszeitmodelle<br />
liegen aber nicht vor. <strong>Im</strong> Modellprojekt „ArbeitsZeitGewinn in kl<strong>eine</strong>n und mittleren<br />
Unternehmen“ wurde ein praxistaugliches Beratungsmodell für den Bedarf kl<strong>eine</strong>r<br />
und mittlerer Unternehmen erstellt, das auch durch das RKW weitergeführt wird. In <strong>der</strong><br />
vorliegenden Broschüre werden neben theoretischem Wissen zu flexiblen Arbeitszeitmodellen<br />
praktische Ergebnisse und Erfahrungen gezeigt. Ausgewählte Beispiele guter Praxis<br />
vermitteln bewährte Lösungsansätze zur Arbeitszeitgestaltung.<br />
64 Seiten, Abbildungen<br />
NEU<br />
<strong>Neue</strong> ArbeitsZeitPraxis – Arbeitszeitberatung für<br />
kl<strong>eine</strong> und mittlere Unternehmen<br />
Eine Handlungshilfe zum Aufbau regionaler Beratungsstrukturen und -angebote<br />
Wie entwickelt man ein Geschäftsmodell zur Arbeitszeitberatung und ergreift geeignete<br />
Marketing- und Vertriebsstrategien? Die Auswertung <strong>eine</strong>r Befragung von 260 Klein- und<br />
Mittelbetrieben aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz gibt konkrete Hinweise darauf, wo<br />
Beratungs- und Gestaltungsbedarf zum Thema Arbeitszeit in KMU vorhanden sind, zu<br />
welchen Konditionen <strong>eine</strong> Arbeitszeitberatung möglicherweise in Anspruch genommen<br />
würde und welche Erwartungen Unternehmensvertreter damit verbinden. Außerdem<br />
enthält diese Handlungshilfe vertiefende Informationen zu den Strukturen und Angeboten<br />
zum Thema Arbeitszeitberatung in Deutschland sowie Hinweise und Links zu<br />
weiterführenden Informationen, Materialien und Angeboten.<br />
55 Seiten, Abbildungen<br />
NEU<br />
demogAP – Demografiefeste Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Pflege<br />
Handlungshilfe und Online-Tool<br />
Wie kann man die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit <strong>der</strong> Pflegekräfte för<strong>der</strong>n, um<br />
Personalengpässen präventiv zu begegnen und den Pflegenden <strong>eine</strong>n möglichst langen<br />
Berufsverbleib zu ermöglichen? Pflegeeinrichtungen sollten ein Bewusstsein für die eigene<br />
demografiebedingte Lage entwickeln und geeignete Maßnahmen identifizieren, um<br />
sich langfristig mit <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit ihrer Pflegekräfte auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
Hier mangelte es bislang am nachhaltigen Transfer von geeigneten Lösungskonzepten<br />
in die Praxis. Die neue Handlungshilfe im Ergebnis des Projekts demogAP schließt diese<br />
Lücke. Darüber hinaus entstanden im Projekt das Online-Tool „DemoCheck Pflege“.<br />
Pflegeeinrichtungen können online über www.demogap.de ihre Ausgangssituation analysieren<br />
und erhalten im Rahmen <strong>der</strong> „Infobox Demografie“ Unterstützungsangebote<br />
– gezielt auf ihren Bedarf zugeschnitten.<br />
36 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
GEZA – Einführung <strong>eine</strong>s Betrieblichen Gesundheitmanagements<br />
in Zeitarbeitsunternehmen<br />
Zeitarbeit ist nach wie vor <strong>eine</strong> Boombranche mit enormen Wachstumsraten. Zeit arbeit<br />
ist aber auch <strong>eine</strong> Branche, <strong>der</strong>en Unfallzahlen und Krankenstand deutlich über dem<br />
Niveau an<strong>der</strong>er Branchen liegt. Geschuldet ist das nicht zuletzt den beson<strong>der</strong>en Bedingungen<br />
<strong>der</strong> Zeitarbeit, wie z. B. häufig wechselnde Arbeitsumgebungen. Wie Zeitarbeit<br />
trotzdem sicherer gemacht werden kann, zeigt die vorliegende Handlungs hilfe. Mit <strong>der</strong><br />
Entscheidungshilfe erhalten Sie <strong>eine</strong>n Überblick über die Wirkungen, die mit <strong>eine</strong>m Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements (BGM) erzielt werden können. Anschaulichkeit<br />
und Praxisnähe sind durch betriebliche Erfahrungen aus dem Modell projekt „GEZA“<br />
(www.gesunde-zeitarbeit.de) gewährleistet.<br />
Die Broschüren richten sich an alle, die sich für die Einführung o<strong>der</strong> Erweiterung <strong>eine</strong>s<br />
Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Zeitarbeitsunternehmen interessieren.<br />
NEU<br />
<strong>Neue</strong> ArbeitsZeitPraxis – Arbeitszeitberatungs-Info- & Toolbox<br />
Handbuch<br />
Betriebsberatenden Dienstleistern, die sich im Rahmen ihres Leistungsangebots <strong>eine</strong><br />
Übersicht zu Aspekten <strong>der</strong> Arbeitszeitgestaltung und -beratung verschaffen wollen,<br />
bietet die hier vorgelegte Info- & Tool-Box <strong>eine</strong> praxisorientierte Einstiegshilfe und Unterstützung.<br />
Sie ist auch für Mitarbeiter bei Institutionen mit betriebsberaten<strong>der</strong> und<br />
-informieren<strong>der</strong> Funktion gedacht. Das Handbuch sensibilisiert zum wichtigen Thema<br />
Arbeitszeitgestaltung beson<strong>der</strong>s für KMU und bereitet auf <strong>eine</strong> vertiefte Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit <strong>der</strong> Materie vor.<br />
270 Seiten, Abbildungen, Handbuch, nur als PDF<br />
Neun Schritte zur erfolgreichen Umsetzung – Handlungshilfe<br />
48 Seiten, Abbildungen<br />
Nutzen und Aufwendungen – Eine Entscheidungshilfe<br />
8 Seiten, Abbildungen
60 Veröffentlichungen aus dem Modellprogramm 61<br />
GRAziL-ToolBox<br />
Instrumente und Praxisbeispiele zur Gestaltung des Leiharbeitseinsatzes in<br />
Entleihunternehmen<br />
Personalverantwortliche in Entleihunternehmen finden auf dieser CD <strong>eine</strong> Fülle von Instrumenten,<br />
die im Rahmen des Modellprojektes GRAziL (www.grazil.net) entwickelt und<br />
erprobt wurden. Die Tools sind fünf Themen zugeordnet: Planung Leiharbeits-Einsatz;<br />
Regelungen zur Zusammenarbeit von Zeitarbeitsunternehmen und Entleih unternehmen;<br />
Gefährdungsbeurteilung und Unterweisung in <strong>der</strong> Leiharbeit; Gesundes Führen von Leiharbeitnehmern<br />
sowie Equal Treatment. Inhaltlich wird <strong>eine</strong> große Bandbreite abgedeckt:<br />
Von <strong>der</strong> Personalentwicklung und <strong>der</strong> erweiterten Wirtschaft lichkeitsbetrachtung über<br />
den Aspekt des Arbeitsschutzes in Arbeitsüberlassungs verträgen bis hin zu Betriebsvereinbarungen<br />
zur Leiharbeit und Workshops für Führungskräfte und Leiharbeitnehmer.<br />
Darüber hinaus finden sich für Betriebsräte Informationen zu Beteiligungsstrategien beim<br />
Thema Leiharbeit. Insofern steht mit <strong>der</strong> Toolbox <strong>der</strong> Praxis ein reicher Fundus zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Arbeitsbedingungen in Entleihunternehmen zur Verfügung!<br />
CD mit Leitfäden, Checklisten und Mustervereinbarungen<br />
PAKT – Programm Arbeit, Rücken, Gesundheit<br />
Ein ganzheitliches Präventionsprogramm zur Reduzierung<br />
von Muskel-Skelett-Beschwerden<br />
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind regelmäßig auf den vor<strong>der</strong>en Plätzen<br />
<strong>der</strong> Arbeitsunfähigkeitsstatistiken zu finden. Die vorliegende Handlungshilfe kann hier<br />
Abhilfe schaffen. Sie stellt ein praxiserprobtes Programm zur betrieblichen Prävention<br />
von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) vor, das eben nicht nur Einzel maßnahmen zur<br />
Bekämpfung von Rückenbeschwerden umfasst. Vielmehr handelt es sich hier um ein<br />
modulares Gesundheits- und Präventionsprogramm, das in die betrieblichen Arbeits- und<br />
Organisationsprozesse mit dem Ziel integriert werden kann, MSE bei problematischen<br />
Tätigkeiten zu vermin<strong>der</strong>n. Die Handlungshilfe ist mit Blick auf die Entsorgungswirtschaft<br />
entstanden, das Programm kann aber auf an<strong>der</strong>e Branchen übertragen werden. Zielgruppe<br />
<strong>der</strong> Broschüre sind die betrieblich Verantwortlichen, insbeson<strong>der</strong>e Führungskräfte,<br />
Personal- und Betriebsräte, Betriebs ärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit.<br />
21 Seiten, Abbildungen, nur als PDF<br />
KoBRA – Ergonomie in <strong>der</strong> Industrie – aber wie?<br />
Handlungshilfe für den schrittweisen Aufbau <strong>eine</strong>s einfachen Ergonomiemanagements<br />
Die Nichtbeachtung grundlegen<strong>der</strong> ergonomischer Erkenntnisse bei <strong>der</strong> Arbeits gestaltung<br />
sorgt in zahlreichen Betrieben für vermeidbare Fehlbelastungen und damit für ebenso<br />
vermeidbare hohe Krankenstände. Hier setzt die Handlungshilfe an, die im Rahmen<br />
des „Kooperationsprogramms zu normativem Management von Belastungen und Risiken<br />
bei körperlicher Arbeit“ (KoBRA) entstanden ist. Sie richtet sich an die betrieblichen<br />
Praktiker und will die Einbeziehung von Ergonomie in die betrieblichen Abläufe unterstützen<br />
und för<strong>der</strong>n. Zielgruppe <strong>der</strong> Handlungshilfe sind Unternehmen <strong>der</strong> Automobil- und<br />
Zulieferindustrie sowie vergleichbare Industriezweige ab ca. 100 Beschäftigte, die <strong>eine</strong><br />
größere Anzahl standardisierter Arbeitsplätze anbieten.<br />
48 Seiten, Infografiken, nur als PDF<br />
naprima – Nachhaltige Präventionskonzepte zur Reduzierung von<br />
Muskel-Skelett-Erkrankungen in dezentralen Strukturen<br />
Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) gelten in mo<strong>der</strong>nen Industriegesellschaften als Volkskrankheiten.<br />
Mitverantwortlich für MSE sind neben Bewegungsmangel auch zahlreiche<br />
Belastungen, die aus <strong>der</strong> Arbeit resultieren, wie z. B. schweres Heben und Tragen, Kälte,<br />
Stress und Zeitdruck. Die vorliegende Handlungshilfe, die im Rahmen des Modellprojekts<br />
„naprima“ entwickelt wurde, zeigt am Beispiel Einzelhandel, wie vor Ort in den Betrieben<br />
belastungskritische Arbeitssituationen gemeinsam mit den Beschäftigten verbessert werden<br />
können. Vorgestellt wird ein Ansatz, <strong>der</strong> Ausbildung, Einbindung von Multiplikatoren<br />
sowie die Integration von Maßnahmen in die Organi sation umfasst, wodurch die Nachhaltigkeit<br />
<strong>der</strong> Präventionsarbeit an mehreren Stand orten gesichert werden kann. Die Broschüre<br />
richtet sich an alle betrieblich Verantwort lichen, insbeson<strong>der</strong>e an Führungskräfte,<br />
Betriebs- und Personalvertretungen, Betriebs ärzte sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit.<br />
21 Seiten, Abbildungen, CD
62<br />
63<br />
LagO – Länger arbeiten in gesunden Organisationen<br />
Praxishilfe zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung in Industrie, Handel und Öffentlichem<br />
Dienst<br />
Der demografische Wandel ist in vollem Gange, damit verbunden sind auch durchschnittlich<br />
ältere Belegschaften in den Unternehmen und Organisationen. Kann das<br />
funktionieren? O<strong>der</strong> sind Betriebe mit älteren Belegschaften weniger wettbewerbsfähig?<br />
Die im Rahmen des Modellprojekts „LagO“ erarbeitete Handlungshilfe befähigt Unternehmen,<br />
sich in sieben Schritten zu demografiefesten Organisationen zu entwickeln. Idee<br />
des Projekts war dabei, gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedenster Branchen<br />
Konzepte zur För<strong>der</strong>ung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit insbeson<strong>der</strong>e von älteren<br />
Beschäftigten zu entwickeln und zu erproben. Anhand zahlreicher Praxis beispiele zeigt<br />
die Broschüre, wie die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> demografischen Entwicklung auf betrieblicher<br />
Ebene bewältigt werden können. Begleitend zum Hand lungsleitfaden stehen auf<br />
www.lago-projekt.de die im Projekt entstandenen Werkzeuge – Checklisten Leitfäden,<br />
Workshopkonzepte – zur Verfügung.<br />
88 Seiten, Abbildungen, CD<br />
MiaA – Menschen in altergerechter Arbeitskultur.<br />
Arbeiten dürfen, können und wollen!<br />
Handlungsleitfaden<br />
Untersuchungen belegen: Nichts ist so wichtig für den Erhalt und die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Arbeitsfähigkeit bei älteren Beschäftigten wie gute Führung. Lei<strong>der</strong> haben viele Führungskräfte<br />
wenig Erfahrung im Umgang mit älteren Arbeitnehmern. Hier schafft <strong>der</strong><br />
Handlungsleitfaden des Modellprojekts MiaA Abhilfe. Er beantwortet Fragen, die vor<br />
dem Hintergrund älter werden<strong>der</strong> Belegschaften und <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Rente mit 67<br />
schon heute von großer Bedeutung sind. Wie können Unternehmen und Führungskräfte<br />
für die Gestaltung des demografischen Wandels motiviert und auf dem Weg dahin unterstützt<br />
werden? Welche Strategien sind empfehlenswert, damit das möglichst effektiv,<br />
effizient und nachhaltig geschehen kann? Welche Rolle spielen dabei kulturelle Aspekte?<br />
Der Handlungsleitfaden stellt die Bedeutung <strong>eine</strong>s Demografie bewusstseins im Unternehmen<br />
heraus und zeigt, wie sich dieses schaffen lässt.<br />
44 Seiten, Infografiken<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf www.inqa.de!<br />
Wie ist <strong>eine</strong> <strong>Initiative</strong> organisiert, an <strong>der</strong> <strong>eine</strong> Vielzahl Institutionen, Akteure<br />
und Unternehmen beteiligt sind? Natürlich als Netzwerk. Erst durch die Vernetzung<br />
<strong>der</strong> Beteiligten entsteht ein umfassen<strong>der</strong> Wissenspool, den <strong>eine</strong><br />
Organisation allein niemals so schnell und umfassend aufbauen könnte.<br />
Genau darauf setzt die <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit.<br />
Wir verstehen unsere Website nicht nur als Wissensspeicher, son<strong>der</strong>n auch<br />
als interaktive und aktivierende Plattform, die wir im Interesse <strong>der</strong> Nutzer<br />
ständig weiter entwickeln. Bereits jetzt bietet die Website <strong>eine</strong> Vielzahl von<br />
Angeboten wie anschauliche Beispiele guter Unternehmenspraxis, praxisnahe<br />
Handlungshilfen und Instrumente, Möglichkeiten zur Beteiligung und<br />
zum Austausch in Unternehmens- und Expertennetzwerken sowie Projektberichte,<br />
Veranstaltungstipps und <strong>eine</strong>n Servicebereich.<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>Initiative</strong> <strong>Neue</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit<br />
c/o Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
Nöldnerstraße 40–42<br />
10317 Berlin<br />
Telefon+49 30 51548-4000<br />
Fax +49 30 51548-4743<br />
E-Mail info@inqa.de<br />
www.inqa.de