Seite 10 Donnerstag, den 21. März <strong>201</strong>3 <strong>Inzigkofen</strong> unter www.vdk-bawue.de im Internet sowie über die VdK-Landesverbandsgeschäftsstelle, Johannesstraße 22, 70176 Stuttgart, baden-wuerttemberg@vdk.de, Telefon(07 11) 6 19 56-0, Telefax (07 11) 6 19 56-99. Höheres Hartz IV wegen Laktoseintoleranz Hartz-IV-Bezieher, die wegen einer Laktoseunverträglichkeit höhere Kosten für ihre Ernährung haben, können einen höheren Hartz-IV-Satz erhalten. So entschied das Bundessozialgericht (BSG) in seiner Entscheidung AZ: B 14 AS 48/<strong>12</strong> R. Im zugrunde liegenden Fall hatte eine damals Zwölfjährige wegen ihrer Unverträglichkeit von Milchzucker einen monatlichen Mehrbedarf von 20 bis 50 Euro geltend gemacht. Die BSG- Richter, die dies dann anerkannten, hatten in ihrer Entscheidung hervorgehoben, dass hier das Jobcenter den Mehrbedarf berücksichtigen müsse, auch wenn die Krankheit nicht im Katalog der Mehrbedarfe für eine kostenaufwendige Ernährung enthalten sei. VdK-Mitglieder können sich bei Streitfällen um Hartz IV oder auch bei anderen sozialrechtlichen Streitigkeiten von den hauptamtlichen VdK-Sozialrechtsreferenten beraten und vertreten lassen. Geschäftsstellen und Sprechstunden inden sich unter www.vdkbawue.de im Internet. Sie können auch unter (07 11) 6 19 56 – 0 erfragt werden. Aktuelles vom Kloster Habsthal Vortrag am 27.03.<strong>201</strong>3 um 19.30 Uhr im Kloster Habsthal (Refektorium) Referentin: Pfarrerin Sibylle Beirmann- Rau, Albstadt-Ebingen „An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen“ - Zur Wirkungsgeschichte von Luthers Judenfeindschaft im Dritten Reich - Es bleibt eine brennende Frage: Warum konnte die Zerstörung jüdischen Lebens im Nationalsozialismus überhaupt geschehen in mitten eines Volkes, das sich zum Christentum bekennt? Sibylle Biermann-Rau, die Referentin und Autorin des gleichnamigen Buches, geht der Frage nach, wie man sich im Dritten Reich außerhalb und innerhalb der Kirche auf Luthers judenfeindliche Äußerungen berufen hat. Es wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die auch von Luther genährte Judenfeindschaft auf das Verhalten der Protestanten gegenüber den Juden hatte, wieso es nicht nur bei den Deutschen Christen, sondern auch in der Bekennende Kirche nicht zu einer klaren Solidarität gekommen ist –abgesehen von Ausnahmen wie z.B. Elisabeth Schmitz, die unter anderem eine Denkschrift gegen die Judenverfolgung verfasst hat. Schließlich geht es um die Frage an die Evangelische Kirche in Deutschland, ob nicht das Reformationsjubiläum ein geeigneter Zeitpunkt wäre, sich in einem deutlichen Wort öffentlich von Luthers Judenfeindschaft zu distanzieren. Landkreis schreibt Fotowettbewerb aus Ein Fotobuch zum 40-jährigen Kreisjubiläum „Unser Landkreis Sigmaringen“ lautet das Motto des Fotowettbewerbs, der vom Landkreis Sigmaringen ausgeschrieben wird. Einsendeschluss ist der 15. April. Die Urheber der prämierten Fotos erhalten einen Bildband über den Landkreis. Die Fotos können beim Landratsamt eingesendet oder im Internet auf www.dreilaenderkreis. de übermittelt werden. „Unser Landkreis Sigmaringen“ - der Titel des Fotowettbewerbs drückt bereits den wesentlichen Wunsch aus, was sich auf den Fotos der Teilnehmer beinden kann. Klassische Hochglanz-Postkartenmotive sind dabei nicht unbedingt die erste Wahl. Gewünscht sind Einblicke in den Charakter des Landkreises, indem das Leben der Menschen bei der Arbeit oder in der Freizeit, während ihres sozialen Engagements, in Kultur, Brauchtum oder Religiosität abgebildet wird. Die Themenbereiche sind so vielfältig wie der Landkreis selbst. Natur, Freizeit, Arbeitsleben, Brauchtum, Kultur, Bauwerke und Landschaften – alles ist möglich. Was natürlich nicht fehlen darf, das sind die Menschen. Alter, Geschlecht und Aussehen spielen dabei keine Rolle. Es geht darum zu zeigen: Hier ist unser Lebensraum, hier sind wir zu Hause. Die Schirmherrschaft für das Projekt hat Landrat Dirk Gaerte übernommen. „Ich bin überzeugt, dass wir ganz viele Einsendungen bekommen“, sagt der Kreischef. Seiner Meinung nach sehen die Menschen ihre Umgebung oft ganz anders, als es ein Außenstehender tut. „Und genau diese Motive sind es, auf die ich mich schon freue“, macht Gaerte deutlich. Als Partner für die Umsetzung konnte Blanzelot Kreativproduktion, Meßkirch gewonnen werden. Finanziell wird das Projekt von der Landesbank Sigmaringen und der Kreissparkasse Pfullendorf-Meßkirch unterstützt. Für eine unkomplizierte Teilnahme sorgt die eigens für den Wettbewerb eingerichtete Internetseite www.dreilaenderkreis.de. Die Teilnehmer können sich hier über die Teilnahmebedingungen informieren und ihre Beitragsfotos hochladen. Alle Fotos, die den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden in einer laufend aktualisierten Online- Galerie präsentiert. Die von der Jury ausgewählten Fotos werden in einem parallel entstehenden Bildband gemeinsam mit Bildern aus dem Landratsamt abgedruckt. Die ersten Exemplare werden am 24. Juni auf der Gartenschau in Sigmaringen an Landrat Dirk Gaerte und Landtagspräsident Guido Wolf übergeben. Alle Fotografen, die im Bildband vertreten sind, erhalten ein Freiexemplar. Zusätzlich haben die Wettbewerbsteilnehmer die Chance, bei einer Verlosung attraktive Preise zu gewinnen. Teilnahme-Infos und Kontakt: Fotowettbewerb „Unser Landkreis Sigmaringen“ Landratsamt Sigmaringen Zentralstelle Leopoldstraße 4 72488 Sigmaringen fotos@dreilaenderkreis.de www.dreilaenderkreis.de Keine behördlichen Abschusspläne mehr für Rehwild Im Modellprojekt „Rehwildbewirtschaftung ohne behördlichen Abschussplan“ (RobA) wird erprobt, inwieweit auf den behördlichen Abschussplan verzichtet werden kann. Der Landkreis Sigmaringen hat sich um eine Teilnahme beworben und wurde als Versuchseinheit ausgewählt. Ab 1. April besteht damit die Möglichkeit, im gesamten Landkreis auf den behördlichen Abschussplan zu verzichten und im Rahmen des Modellversuchs eine Absprache mit den Verpächtern auf privatrechtlicher Ebene zu treffen. Seit Beginn des Projekts im Jahr 2007 ist der Landkreis Sigmaringen mit den Hegeringen Meßkirch und Stetten akM beteiligt. Kreisjägermeister Hans Jürgen Klaiber hierzu: „ Die Jäger der beteiligten Hegeringe haben sehr gute Erfahrungen mit RobA gemacht“. „Die Rückmeldungen der bisher Mitwirkenden sind sehr positiv“, sagt der Vorsitzende des Kreisjagdamtes Rolf Vögtle. „Mit der Teilnahme an dem Modellprojekt, fördern wir den Bürokratieabbau und alle Beteiligten sparen damit viel Zeit und Geld. Deshalb haben wir Interesse, dass möglichst alle Jagdbezirke im Landkreis am Modell teilnehmen“. Die Wildforschungsstelle des Landes wird am Freitag, den 22. März, um 19:30 Uhr im Gasthof Linde in Göggingen und am Montag, den 25. März um 19:30 Uhr im Hotel Baier in Mengen, zwei Informationsveranstaltungen Jäger und Jagdverpächter anbieten. Hier wird über Einzelheiten des Projekts aufgeklärt und es werden auftretende Fragen beantwortet. Donau-Zollernalb-Weg teilweise gesperrt Die Gartenschau in Sigmaringen wird am 11. Mai eröffnet und die Arbeiten für das große Ereignis sind in vollem Gange. Das hat aber auch Auswirkungen. So müssen Teile des zertiizierten Donau-Zollernalb- Weges gesperrt werden, weil sie auf dem Gartenschaugelände liegen. Dies betrifft den Norduferweg zwischen Laizer Brücke und Bootshaus, zwischen Bootshaus und Burgstraßenbrücke und zwischen Burgstraßenbrücke und Hohenzollernstraße. Der Süduferweg zwischen Wehr und Burgstraßenbrücke und zwischen Laizer Brücke und Hängebrücke ist ebenfalls gesperrt. Es bestehen aber Umleitungsmöglichkeiten.
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