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Bericht Rheingau - Fahrt 2010

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einer namhaften bayerischen Brauerei einer Güteprüfung zu unterziehen; diese wurde, wie<br />

nicht anders zu erwarten, mit Bravour bestanden – und der flinke und unaufdringlich –<br />

freundliche Service des Hauses ließ auch weiterhin Gutes erwarten – nicht umsonst hat<br />

Gutinhaber Michael Gietz 2006 bereits eine Urkunde der IPA Mönchengladbach erhalten, die<br />

ihn als „Hoflieferant von Weinen aus dem <strong>Rheingau</strong>“ der Vbst. ausweist...<br />

Das Mittagessen war dementsprechend auch reichhaltig und ausgesprochen lecker; danach<br />

hieß es für die Gruppe Einchecken im Klosterhotel.<br />

Kurz darauf ein erster Rundgang durch den Ort. Von kleinen Regenschauern unterbrochen, die<br />

uns aber nicht nachhaltig behinderten, stand zunächst die Betriebsbesichtigung einer<br />

ansässigen Gärtnerei an, die sogar exotische Pflanzen – Palmen u.a. – dem staunenden<br />

Besucher feilbot. Dementsprechend wurden auch einige Bestellungen in Auftrag gegeben, die<br />

am Abreisetag verladen und nach MG geschafft wurden.<br />

Natürlich durfte auch ein Besuch von Schloss Metternich – den gleichnamigen Sekt kennt<br />

sicher jeder – nicht fehlen. Beeindruckt schlenderten die Wanderer hier auch durch die<br />

weitläufigen Verkaufs- und Präsentationsräume der Domäne und begutachteten die Angebote<br />

der diversen Riesling- und Spätlese – Spitzengewächse (über die Preise wird hier aus Gründen<br />

der Diskretion nicht gesprochen, doch waren sie der Location angemessen nobel). Von der<br />

Terrasse des Schlosses aus hatten wir auch noch bei bester Sicht einen herrlichen Blick auf die<br />

Rheinebene bis Mainz und Wiesbaden und in die andere Richtung bis zum Niederwald –<br />

Denkmal über Rüdesheim. Eine beabsichtigte Wanderung durch die angrenzenden Weinberge<br />

fiel leider buchstäblich ins Wasser – ein heftiger Regenschauer verhinderte diesbezügliche<br />

weitergehende Aktivitäten.<br />

So ging es unter Petra Wöllners kundiger Führung weiter in ein gemütliches Café in Ortsmitte,<br />

wo die Wanderer sich an verschiedenen hauseigenen Spezialitäten delektieren konnten – vor<br />

allem „Kaffee – und Schokolade – Variationen“ (u.a. „Iwan’s Schokolade“, d.h. Kakao mit Rum,<br />

oder auch leckerer „Irish Coffee“) wurden – neben den angebotenen Kuchenspezialitäten – nur<br />

zu gerne verkostet.<br />

Doch hieß es von hier aus auch wiederum alsbald „weiterziehen“, denn das Highlight des<br />

Abends, eine Weinprobe im Weingut Klein harrte des Erscheinens der Gruppe. Am alten<br />

Rathaus, somit quasi am Mittelpunkt des Ortes, betreibt Winzer Klein, „nebenbei“ Weinbau –<br />

Ingenieur, seinen Gutsausschank im Stile einer Straußwirtschaft, mit malerischem Innenhof<br />

und gemütlicher Gaststube.<br />

Und was in den folgenden knapp zweieinhalb – eher mehr - Stunden durch den zunächst eher<br />

rustikal wirkenden, dann aber mehr und mehr „auftauenden“ Inhaber dargeboten wurde, war<br />

wirklich allererste Sahne. Dazu gab’s „Handkäs‘ mit Musik“ und andere winzertypische<br />

Kleinigkeiten für den Magen, die Stimmung war dementsprechend „top“ und die Truppe hielt<br />

auch lange an dieser gemütlichen Stätte der Gastlichkeit aus.<br />

Während sich danach bei einigen Reisenden erste Ermüdungserscheinungen zeigten und die so<br />

Geplagten die kuscheligen Betten des Klosterhotels aufsuchten, zog es den „harten Kern“ noch<br />

nach „Charly’s Loch“, einer Kellerbar mit Discobetrieb, unterhalb des vorhin schon besuchten<br />

Cafés. Da die örtliche Jugend erst weit nach Mitternacht einfliegen würde, hatten wir bis dahin<br />

den gemütlichen Bau für uns und konnten beim Diskjockey sogar die Musik selbst bestimmen.<br />

So fanden sich nach uns nach die Gleichgesinnten von uns zum gemütlichen „Absacker-Bier“<br />

vom Fass oder auch „J.D“ (Jack Daniels – Whiskey, hier vor allem Jürgen Willmann und ein alter<br />

Bekannter unseres Ralf Wöllner, welcher froh war, einen Gleichgesinnten – Liebhaber von J.D.<br />

– gefunden zu haben) und angeregten Gesprächen zusammen. Die Zeit verging wie im Fluge,<br />

und als nach Mitternacht – viel zu früh – die Discogänger eintrafen und die heimelige Stätte

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