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Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Städtebaulicher - Dhp-sennestadt.de

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<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong><br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Realisierungswettbewerb<br />

Gerkens Hof<br />

Protokolldokumentation<br />

1. Preis<br />

3. Preis<br />

2. Preis<br />

4. Preis


1<br />

Auslober<br />

Wettbewerb<br />

Ort<br />

Preisrichter/innen<br />

Stellvertreten<strong>de</strong><br />

Preisrichter<br />

Sachverständige Berater<br />

ohne Stimmrecht<br />

Gast<br />

Vorprüfer/in<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong><br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Realisierungswettbewerb Gerkens Hof<br />

Rathaus, <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong><br />

Das Preisgericht tritt um 9.45 Uhr zusammen. Bürgermeister Hubert<br />

Erichlandwehr begrüßt das Preisgericht und dankt <strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n für<br />

ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Verfahren.<br />

Die Prüfung <strong>de</strong>r Anwesenheit führt zu folgen<strong>de</strong>r Zusammensetzung <strong>de</strong>s<br />

Preisgerichtes (jeweils alphabetisch):<br />

1. Prof. Dr. -Ing. Sabine Baumgart, Architektin, Städtebauassessorin,<br />

Bremen / Dortmund<br />

2. Silke Sykora, Architektin, <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong> -<strong>Stukenbrock</strong><br />

3. Guido Wallraven, <strong>Stadt</strong>planer, Bonn<br />

4. Hubert Erichlandwehr, Bürgermeister <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>- <strong>Stukenbrock</strong><br />

5. Jürgen Gärtner, CDU Fraktion<br />

6. Bruno Schmidt, SPD Fraktion<br />

7. Werner Thorwesten, Fachbereichsleiter Wirtschaft /<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

8. Gerhard Blumenthal, FDP- Fraktion<br />

9. Aloysius Hasken, SPD- Fraktion<br />

10. Harald Laabs, CSB/FWG- Fraktion<br />

11. Reinhard Tölke, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />

12. Volker Weege, CDU -Fraktion<br />

13. Manfred Bohnensteffen, <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong> <strong>Stukenbrock</strong><br />

14. Michael Ottenstroer, <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong> <strong>Stukenbrock</strong><br />

15. Michael Zirbel, Leiter FB <strong>Stadt</strong>planung, <strong>Stadt</strong> Gütersloh<br />

16. Till Neumann, Praktikant, <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong> -<strong>Stukenbrock</strong> (bis 16.00 Uhr)<br />

17. Reinhard Drees, Architekt, <strong>Stadt</strong>planer, Drees & Huesmann . Planer,<br />

18. Gudrun Walter, Architektin, <strong>Stadt</strong>planerin, Drees & Huesmann . Planer<br />

Aus <strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>r Fachpreisrichter wird Frau Prof. Baumgart einstimmig<br />

zur Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Preisgerichts gewählt. Die Protokollführung übernehmen<br />

die Vorprüfer.<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong> prüft die Beschlussfähigkeit <strong>de</strong>s Preisgerichts.<br />

Alle zu <strong>de</strong>n Sitzungen <strong>de</strong>s Preisgerichts zugelassenen Personen geben<br />

die Versicherung zur vertraulichen Behandlung <strong>de</strong>r Beratungen.


2<br />

Grundsatzberatung,<br />

Vorprüfbericht,<br />

Zulassung <strong>de</strong>r<br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

Bewertung <strong>de</strong>r<br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

Erster Rundgang<br />

Zweiter Rundgang<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Sie versichert <strong>de</strong>r Ausloberin, <strong>de</strong>n Teilnehmern und <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität <strong>de</strong>s Preisgerichts nach <strong>de</strong>n<br />

Grundsätzen <strong>de</strong>r RAW.<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong> erläutert <strong>de</strong>n vorgesehenen Ablauf <strong>de</strong>s Preisgerichtsverfahrens<br />

und übergibt das Wort an die Vertreter <strong>de</strong>r Vorprüfung. Frau<br />

Walter erläutert <strong>de</strong>n Vorprüfbericht. Von 20 aufgefor<strong>de</strong>rten Teilnehmern<br />

wur<strong>de</strong>n 14 Arbeiten abgegeben, diese aber fristgerecht. Sie zeigen die<br />

gefor<strong>de</strong>rten Leistungen. Sämtliche Arbeiten wer<strong>de</strong>n vom Preisgericht<br />

entsprechend zugelassen.<br />

Von Herrn Drees und Frau Walter wird in einem Informationsrundgang<br />

<strong>de</strong>r fachliche Vorprüfbericht vor <strong>de</strong>n Arbeiten vorgetragen.<br />

Im anschließen<strong>de</strong>n ersten Wertungsrundgang wer<strong>de</strong>n bei Zugrun<strong>de</strong>legung<br />

<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Auslobung genannten Kriterien und <strong>de</strong>s Wettbewerbsprogramms<br />

sämtliche Arbeiten diskutiert. Aufgrund <strong>de</strong>r Kritikpunkte<br />

an Erschließungskonzepten, <strong>de</strong>r städtebaulichen und architektonischen<br />

Aussage und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong>n Maßstäblichkeit im Hinblick auf <strong>de</strong>n<br />

Ort wer<strong>de</strong>n 7 Arbeiten einstimmig ausgeschie<strong>de</strong>n:<br />

Tarnzahl 1002 1003 1004 1006 1007 1010 1013<br />

(Mittagspause 13.10 – 13.45 Uhr)<br />

Für die Bewertung <strong>de</strong>r Arbeiten im zweiten Rundgang wer<strong>de</strong>n in Kenntnis<br />

<strong>de</strong>r eingereichten Arbeiten die wichtigsten Aspekte <strong>de</strong>r Aufgabe<br />

und <strong>de</strong>r Beurteilungskriterien zusammengetragen. Folgen<strong>de</strong> Punkte sind<br />

beson<strong>de</strong>rs zu betrachten:<br />

- Erschließung und Straßenbreiten<br />

- Qualität <strong>de</strong>r öffentlichen Räume und ihrer Lage<br />

- Verschie<strong>de</strong>ne Baugruppen (Grundrisse)<br />

- Unterschiedlich große Baugruppen<br />

- Mehrfamilienhäuser max. 10 %<br />

- Flexibles städtebauliches Grundgerüst<br />

- Bauabschnitte<br />

- Lärmschutz<br />

- Vermarktbarkeit<br />

Die intensive Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n Entwürfen führt zum einstimmigen<br />

Ausschei<strong>de</strong>n einer weiteren Arbeit:<br />

Tarnzahl 1011


3<br />

Engere Wahl<br />

Rangfolge und<br />

Zuerkennung <strong>de</strong>r Preise<br />

und Anerkennungen<br />

Empfehlung <strong>de</strong>s Preisgerichtes<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Somit verbleiben sechs Arbeiten in <strong>de</strong>r Engeren Wahl und wer<strong>de</strong>n vom<br />

Preisgericht nun schriftlich beurteilt.<br />

Tarnzahl 1001 1005 1008 1009 1012 1014<br />

Diese Beurteilungen wer<strong>de</strong>n im Anschluss daran in Anwesenheit <strong>de</strong>s<br />

gesamten Preisgerichts vor <strong>de</strong>n Arbeiten verlesen, korrigiert und gutgeheißen<br />

(s. Anhang).<br />

Die vertiefen<strong>de</strong> Diskussion <strong>de</strong>r städtebaulichen Konzepte und ihres innovativen<br />

Potenzials für die gewünschte Entwicklung in Gerkens Hof, aber<br />

auch ihrer Umsetzbarkeit und Flexibilität im Realisierungsprozess, führt<br />

im Ergebnis zu folgen<strong>de</strong>r Rangfolge und <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Preisverteilung<br />

(Abstimmungsverhältnis in Klammern):<br />

1. Preis (4.500 €) 1014 (5:1)<br />

2. Preis (3.500 €) 1008 (5:1)<br />

3. Preis (2.500 €) 1001 (5:1)<br />

4. Preis (1.500 €) 1009 (5:1)<br />

Anerkennung (à 750 €) 1005 und 1012 (jeweils einstimmig)<br />

Das Preisgericht empfi ehlt <strong>de</strong>r Ausloberin mehrheitlich (5:1), die mit<br />

<strong>de</strong>m 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage <strong>de</strong>r weiteren Bearbeitung<br />

zu machen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Überarbeitung und Weiterentwicklung <strong>de</strong>s Entwurfs sind neben<br />

<strong>de</strong>n Hinweisen aus <strong>de</strong>r schriftlichen Beurteilung folgen<strong>de</strong> Punkte zu<br />

beachten:<br />

- Überarbeitung <strong>de</strong>r Anordnung <strong>de</strong>r öffentlichen Stellplätze<br />

- Ausformung von Wen<strong>de</strong>anlagen<br />

- Überprüfung <strong>de</strong>r Straßenbreite<br />

- Erschließungsnetz im gesamten Quartier als Shared-Space betrachten<br />

- Hofbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Elemente entlang <strong>de</strong>r Westseite und eine stärkere<br />

Flächenausnutzung / Baumöglichkeit in diesem Bereich schaffen<br />

- Zugangsbereich (Bereich Wald, Spielplatz) <strong>de</strong>utlicher als solchen<br />

ausbil<strong>de</strong>n.


4<br />

Abschluss <strong>de</strong>s Preisgerichts<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong> bittet um die Entlastung <strong>de</strong>r Vorprüfung und bedankt<br />

sich für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens.<br />

Sie dankt <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Preisgerichtes für die gute Zusammenarbeit<br />

und gibt <strong>de</strong>n Vorsitz an die Ausloberin zurück.<br />

Bürgermeister Erichlandwehr bedankt sich seinerseits bei <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

für <strong>de</strong>ren souveräne Sitzungsführung und bei <strong>de</strong>m gesamten<br />

Preisgericht für die engagierte Diskussion.<br />

Die Sitzung en<strong>de</strong>t um 17.50 Uhr.<br />

<strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong>, <strong>de</strong>n 07.02.2012<br />

Das Preisgericht (Unterschriften s. Teilnehmerliste im Original)<br />

Ausstellung <strong>de</strong>r Wettbewerbsarbeiten<br />

Dienstag, 14. Februar 2012<br />

(Offi zielle Eröffnung und Preisübergabe um 11.00 Uhr)<br />

bis Freitag, 24. Januar 2012<br />

Foyer <strong>de</strong>s Rathauses<br />

Rathausstraße 2, 33758 <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30-17.30 Uhr<br />

Di 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />

Mi, Do 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr<br />

Fr 8.00 bis 12.00 Uhr


5<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Anhang:<br />

Prämierte Arbeiten<br />

Beurteilungen <strong>de</strong>s Preisgerichtes<br />

Verfasserangaben<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Planunterlagen<br />

- Schwarzplan M 1: 2000<br />

- Städtebauliches Konzept M 1: 500<br />

- Baugruppe in Grundrissen M 1: 200<br />

- Querschnitte M 1: 200<br />

- Räumliche Darstellung tlw.<br />

Übrige Arbeiten<br />

Verfasserangaben<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto


1.Preis<br />

Kennzahl 273012<br />

Lammerich Architekten<br />

Tobias Lammerich,<br />

Dipl.-Ing. Architekt<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

6<br />

1014 (1. Preis)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Die Arbeit zeigt eine klare räumliche Grundstruktur, bei <strong>de</strong>r die privaten<br />

und öffentlichen Flächen <strong>de</strong>utlich getrennt und ablesbar sind. Ebenso<br />

sind die Stellplätze <strong>de</strong>n Wohneinheiten ein<strong>de</strong>utig zugeordnet. Durch das<br />

einfache Erschließungskonzept ist eine flexible Umsetzung in mehreren<br />

Bauabschnitten möglich. Die Funktionalität und Vermarktbarkeit ist gut<br />

gegeben.<br />

Positiv wird die Lage <strong>de</strong>r Grünzone bewertet, da sie Gerkens Hof, <strong>de</strong>r<br />

als Bestand in das städtebauliche Konzept integriert wird, mit einbin<strong>de</strong>t.<br />

Auch ansonsten wird das Gebiet in <strong>de</strong>r gefor<strong>de</strong>rten Weise mit <strong>de</strong>m vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Straßen- und Wegenetz und <strong>de</strong>m Umfeld gut vernetzt.<br />

Kritisch wird dagegen die wenig ausgeprägte Quartiersbildung gesehen.<br />

Zwar bieten die modular aufgebauten Haustypen die gewünschte<br />

Flexibilität bzw. ein sehr differenziertes Angebot für die verschie<strong>de</strong>nsten<br />

Nutzergruppen und zeigen insbeson<strong>de</strong>re im Mo<strong>de</strong>ll einen innovativen<br />

architektonischen Ansatz, doch sind die Gebäu<strong>de</strong>gruppen nur linear<br />

aufgebaut und schaffen noch zu wenig <strong>de</strong>n auch räumlich sichtbaren<br />

Wohngruppen-Gedanken.<br />

Der Vorschlag eines relativ breiten Lärmschutzwalls (in öffentlicher Hand)<br />

als Abgrenzung zum westlich liegen<strong>de</strong>n Gewerbegebiet als auch die<br />

großzügige zentrale Grünfläche führen in Verbindung<br />

mit <strong>de</strong>m im Vergleich hohen Erschließungsflächenanteil<br />

zu einer relativ kleinen Wohnbaufläche,<br />

die die Wirtschaftlichkeit gefähr<strong>de</strong>t.


1.Preis<br />

7 <strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


1.Preis<br />

8<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


2.Preis<br />

Kennzahl 813627<br />

9<br />

1008 (2. Preis)<br />

Thomas Kostulski, Architekt<br />

50968 Köln<br />

Angestellte Mitarbeiterinnen:<br />

Julia Nölle, Leoni Kämmer<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Das Konzept zeichnet sich durch die Bildung von einzelnen Wohnhöfen<br />

aus.<br />

Diese Hofgruppen bieten durch ihre Aufteilung ein Angebot verschie<strong>de</strong>ner<br />

Wohnformen - vom Singlehaushalt bis zur Großfamilie. Die Höfe<br />

können unterschiedlich stark geöffnet (weniger bebaut) o<strong>de</strong>r geschlossen<br />

(dichtere Bebauung) wer<strong>de</strong>n. Dadurch sind sehr flexible Konzepte je<br />

Gruppe möglich.<br />

Die Vermarktung und die Bildung von Bauphasen sind durch die Gruppenbildung<br />

unproblematisch. Aus kleinen Quartieren wird ein großes<br />

Quartier und erhält so <strong>de</strong>n eigenständigen Charakter. Die öffentlichen<br />

und privaten Stellplätze sind <strong>de</strong>n Wohnhöfen mit 6 bis 10 Wohneinheiten<br />

zugeordnet (Carports privat / Stellplätze öffentlich). Insgesamt<br />

wer<strong>de</strong>n 48 öffentliche Stellplätze angeboten. Der zentral gelegene<br />

Quartiersplatz wird durch dreigeschossige Mehrfamilienhäuser und<br />

betreutes Altenwohnen gebil<strong>de</strong>t. Die Hofstelle wird nicht neu überplant,<br />

son<strong>de</strong>rn stellt später einen Teil <strong>de</strong>r Quartiersmitte dar. Der Entwurf wirkt<br />

positiv „unaufgeregt“.<br />

Die Schallschutzbebauung ist ungünstig in Bezug auf Höhe und Beschattung.<br />

Möglicherweise kann durch weniger Höhe und Entzerrung<br />

<strong>de</strong>r „Blockzähne“ Abhilfe geschaffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Es besteht im Nordwesten keine Verbindung zur <strong>Holte</strong>r Straße. Die vorgeschlagene<br />

Architektur (Holz, Satteldach) wird zum Teil als unmo<strong>de</strong>rn<br />

wahrgenommen. An<strong>de</strong>re, mo<strong>de</strong>rnere Bauformen<br />

wären <strong>de</strong>nkbar. Sie sollte dann jedoch für alle Hofgruppen<br />

<strong>de</strong>s Quartiers gelten, um einen einheitlichen<br />

Charakter zu erhalten.<br />

Das Energiekonzept sieht Niedrigenergiehäuser und<br />

Solarausstattung vor. Die Flächenbilanz mit Grundflächenzahl,<br />

Bauflächen, Grün und öffentlicher<br />

Verkehrsfläche liegt im Vergleich <strong>de</strong>r Arbeiten im<br />

Mittel. Die Erschließung ist wirtschaftlich gesichert.


2.Preis<br />

10<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


2.Preis<br />

11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


3.Preis<br />

Kennzahl 911611<br />

12<br />

1001 (3. Preis)<br />

CK-Architecture<br />

Christoph Kapeller, AIA,<br />

LEED-AP Architekt<br />

mit<br />

Syntax<br />

Steffen Leisner, LEED-AP Architekt<br />

Los Angeles, USA<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Eine Adressbildung ist vorgenommen wor<strong>de</strong>n und erhält eine eigene<br />

Note, auch wenn Gerkens Hof beibehalten wird. Gebäu<strong>de</strong>kubaturen<br />

und Grundstückszuschnitte tragen zu dieser Qualität bei. Das nordöstliche<br />

Baufeld könnte auch entfallen und <strong>de</strong>r Charakter <strong>de</strong>s Gebietes<br />

wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>nnoch erhalten bleiben.<br />

Die Erschließung und die öffentlichen Grünflächen bil<strong>de</strong>n das grüne<br />

Rückgrat <strong>de</strong>s Gebietes. Das engmaschige Fuß- und Radwegenetz erhöht<br />

<strong>de</strong>n städtebaulichen Wert. Das Gebiet ist von unterschiedlichen Strukturen<br />

und Hierarchien geprägt. Allerdings sind die Stichstraßen mit <strong>de</strong>n<br />

Wen<strong>de</strong>hämmern keine angestrebte Lösung, insbeson<strong>de</strong>re für die westlich<br />

und östlich gelegenen, langen Erschließungsstraßen. Der große Anteil<br />

von einseitig erschlossenen Straßen ist ggf. für die Kostenbelastung<br />

über Erschließungsbeiträge problematisch. Im südlichen Baufeld könnte<br />

eine weitere Baugruppe vorgesehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die öffentliche Grünfläche ist in ihrer Lage, Breite und Ausgestaltung<br />

positiv zu bewerten; auch die Einbeziehung von Wasser ist hier möglich.<br />

Durch die Anordnung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> kann eine nachbarschaftliche<br />

Nähe, aber auch Trennung bzw. Rückzug gelebt wer<strong>de</strong>n. “Wohnhöfe“<br />

und Blöcke sind hier nicht zu fin<strong>de</strong>n, aber das Reißverschlussprinzip<br />

ermöglicht Wahlmöglichkeiten und Vielfältigkeit. Die Carports im<br />

Lärmschutzwall sind innovativ, aber in <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Form integriert<br />

in <strong>de</strong>n Wall, eine teure, aufwändige Lösung. Dies könnte ggf. kostengünstiger<br />

gelöst wer<strong>de</strong>n. Vielfältige und flexible<br />

Grundrisse sind durch modulare Angebote zwar<br />

möglich, aber sind als Baukörper mit einem hohen<br />

Anteil an Außenwän<strong>de</strong>n kritisch zu bewerten.<br />

Die Einbindung in das Umfeld ist gelöst, <strong>de</strong>r Lärmschutzwall<br />

sollte aber nicht unterbrochen wer<strong>de</strong>n.<br />

Fußläufige Wegeverknüpfungen sind vorgesehen.<br />

Durch einen hohen Grünflächenanteil und daher<br />

geringen Anteil an Wohnbauflächen liegt die<br />

Arbeit unter wirtschaftlichen Aspekten im ungünstigen<br />

Bereich. Ein Überarbeitungsbedarf ergibt<br />

sich aus <strong>de</strong>r Erschließung im Eingangsbereich, die<br />

zu groß bemessen ist.<br />

Eine Erweiterung <strong>de</strong>r Wohnbaugrundstücke nach<br />

Sü<strong>de</strong>n wäre möglich. In <strong>de</strong>n nordöstlichen Baufel<strong>de</strong>rn<br />

könnten auch Wohnhöfe vorgesehen wer<strong>de</strong>n<br />

und somit das Angebot bereichern.


3.Preis<br />

13<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


3.Preis<br />

14<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


4.Preis<br />

Kennzahl 290379<br />

15<br />

1009 (4. Preis)<br />

Bau Eins Architekten<br />

Nikolas Bahnemann, Architekt -<br />

Denis An<strong>de</strong>rnach, Architekt<br />

67655 Kaiserslautern<br />

mit<br />

MESS GbR<br />

Florian Groß, <strong>Stadt</strong>planer -<br />

Timo Amann, <strong>Stadt</strong>planer -<br />

Sebastian Hermann, <strong>Stadt</strong>planer<br />

67655 Kaiserslautern<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

In <strong>de</strong>r Auslobung wur<strong>de</strong> u.a. die Gewährleistung <strong>de</strong>r nachbarschaftlichen<br />

Selbsthilfe gefor<strong>de</strong>rt. In <strong>de</strong>n Endbereichen <strong>de</strong>r Erschließungsstraßen<br />

sind hierzu die Generationshöfe vorgesehen. Durch unterschiedliche<br />

Gebäu<strong>de</strong>größen, auch in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Generationshöfe, ist auch<br />

die gefor<strong>de</strong>rte Durchmischung mit unterschiedlichen Einkommensgruppen<br />

gewährleistet. Höherwertiger Städtebau und anspruchsvolle Architektur<br />

sind zumin<strong>de</strong>st <strong>de</strong>rzeit noch nicht die Stärken <strong>de</strong>s Entwurfs. Ein<br />

Einfügen in das Umfeld ist gegeben, geht aber zu Lasten städtebaulicher<br />

Akzente. Dagegen ist generationsübergreifen<strong>de</strong>s Wohnen und die ebenfalls<br />

gedachte Einfamilienhausbauweise in ausgewogenem Verhältnis<br />

möglich.<br />

Durch <strong>de</strong>n höchsten Anteil an Wohnbaufläche und <strong>de</strong>n niedrigsten<br />

Anteil an öffentlicher Grünfläche ist eine extrem gute Vermarktbarkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Flexibilität gewährleistet. Die privaten Verkehrsflächen<br />

vor <strong>de</strong>n Generationshöfen sind jedoch in <strong>de</strong>r Umsetzung<br />

schwierig, zumal öffentliche Gehwege diese Flächen durchziehen.<br />

Die Besucherparkplätze an <strong>de</strong>r Haupterschließungsstraße sind optisch<br />

problematisch und als solche nur bedingt praxistauglich. Die Einfamilienhäuser<br />

haben aber auch Platz für zusätzliche Stellplätze auf <strong>de</strong>m<br />

Grundstück. Durch die evtl. noch jahrelange Nutzung <strong>de</strong>r Hofstelle sind<br />

2 Wen<strong>de</strong>hämmer erfor<strong>de</strong>rlich, jedoch auch realisierbar. Bei an<strong>de</strong>ren Entwürfen<br />

wur<strong>de</strong> das Problem weit weniger gut berücksichtigt.


4.Preis<br />

16<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


4.Preis<br />

17<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


Anerkennung<br />

Kennzahl 298349<br />

18<br />

1005 (Anerkennung)<br />

STUDIO DIETZIG<br />

Roman Dietzig, Dipl.-Ing. Architekt<br />

81667 München<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Positiv wer<strong>de</strong>n die unterschiedlichen Gebäu<strong>de</strong>typen und die ihnen<br />

zugeordnete Geschossigkeit gewürdigt. Dadurch entsteht ein vielfältiges<br />

Gesamterscheinungsbild, das das Baugebiet prägt. Die Abgrenzung<br />

zum bestehen<strong>de</strong>n Gewerbegebiet ist unter Lärmaspekten gelungen. Die<br />

fußläufige Verflechtung in angrenzen<strong>de</strong> Siedlungs- und Freiräume sowie<br />

zur geplanten Kita ist positiv zu bewerten.<br />

Die äußere Anbindung <strong>de</strong>r Erschließung an die Alte Spellerstraße erscheint<br />

überdimensioniert. Die innere Erschließung erfolgt überwiegend<br />

ringförmig und ist wirtschaftlich und aufgrund <strong>de</strong>r geringen Straßenquerschnitte<br />

städtebaulich als integriert zu bewerten.<br />

Hervorzuheben ist die Vielfalt <strong>de</strong>r Haustypen / Baugruppen, ebenso die<br />

Zuordnung <strong>de</strong>s barrierefreien Wohnens zu einem Haustyp (Hofhaus).<br />

Eine Zuordnung <strong>de</strong>s Typus <strong>de</strong>r Mehrfamilienhausnutzungen ist jedoch<br />

nicht ablesbar.<br />

Die Geschossigkeit <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> sollte nicht auf 2 Geschosse beschränkt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Kritisch ist zu würdigen, dass insbeson<strong>de</strong>re die Bauform <strong>de</strong>r Hofreite<br />

enge Wohnverhältnisse bedingt, die ein nachbarschaftliches Wohnen<br />

insgesamt konfliktträchtig erscheinen lässt.<br />

Es fehlt hier eine Zuordnung privater Freiflächen zu <strong>de</strong>n Einzelgebäu<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Hofreiten. Dadurch entsteht ein sozialräumlich nicht klar ablesbarer<br />

Freiraum zwischen <strong>de</strong>n Haustypen. Dies betrifft gleichermaßen die nicht<br />

klar zuzuordnen<strong>de</strong>n Freiflächen zwischen <strong>de</strong>n Gärten<br />

<strong>de</strong>r Hofhäuser und <strong>de</strong>m angrenzen<strong>de</strong>n Wald.<br />

Die Lage und Größe von Quartiersplatz und<br />

Mehrgenerationen-Spielplatz wirken städtebaulich<br />

beliebig und tauschbar. Es fehlt ein klar ablesbares<br />

hierarchisches Gefüge zwischen privaten, halböffentlichen<br />

und öffentlichen Freiflächen, das <strong>de</strong>n<br />

städtebaulichen Entwurf tragen könnte.<br />

Die Vorschläge zur Realisierung <strong>de</strong>r Bauabschnitte<br />

sind praktikabel.<br />

Die Flexibilität <strong>de</strong>r Bebauung ist grundsätzlich<br />

durch die Tauschbarkeit <strong>de</strong>r Haustypen gegeben.<br />

Energetisch bestehen hinsichtlich <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>kubaturen<br />

und ihrer Zuordnung zur Südrichtung<br />

Verbesserungspotenziale.


1005<br />

19<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


Anerkennung<br />

Kennzahl 206611<br />

20<br />

1012 (Anerkennung)<br />

Architekten<br />

Wannenmacher + Möller GmbH<br />

Andreas Wannenmacher<br />

33604 Bielefeld<br />

Angestellte Mitarbeiter:<br />

Hamdi Adam, Gaith Albezreh,<br />

Nils Kutzera, Ivko Rakic<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Prägen<strong>de</strong> I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Entwurfes sind einzelne, voneinan<strong>de</strong>r getrennte Blöcke.<br />

Die Abgrenzung nach Westen erfolgt durch eine 5 m hohe Wand,<br />

<strong>de</strong>r eine öffentliche Grünfläche zugeordnet ist. Die ehemalige Hofstelle ist<br />

überplant. Die Haupterschließung erfolgt durch eine Nord – Süd verlaufen<strong>de</strong><br />

Straße, von <strong>de</strong>r nach Osten und Westen Stichstraßen abzweigen.<br />

Die Anbindung zur <strong>Holte</strong>r Straße erfolgt ausschließlich durch eine Fuß-<br />

und Radwegeverbindung. Die Stichstraßen wer<strong>de</strong>n westlich und östlich lediglich<br />

durch Fuß- und Radwegeverbindungen geschlossen, Wen<strong>de</strong>möglichkeiten<br />

fehlen, wären bei <strong>de</strong>n Hofabläufen aber notwendig bzw. durch<br />

Öffnung <strong>de</strong>r Fuß- und Radwegverbindungen für durchfahren<strong>de</strong>n Verkehr<br />

kompensierbar. Vorgeschlagen wer<strong>de</strong>n 17 Wohnblöcke mit 3 – 7 WE, die<br />

sich jeweils um einen zentralen Innenhof gruppieren und um ca. 1,50 m<br />

erhöht stehen. Die Blocks sind modular aufbaubar. Die Energieversorgung<br />

erfolgt durch ein BHKW, das um Photovoltaik etc. ergänzt wird.<br />

Zunächst fällt die offene Bauweise ins Auge, die sich von <strong>de</strong>n üblichen<br />

Bauformen in <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> abhebt. Dennoch liegt <strong>de</strong>r Anteil<br />

<strong>de</strong>r Erschließungsflächen unter <strong>de</strong>m Durchschnitt <strong>de</strong>r vergleichen<strong>de</strong>n<br />

Arbeiten. Ob die Ausgestaltung in Form von „Warften“ (= erhöhte Standorte<br />

<strong>de</strong>r Blocks) <strong>de</strong>n Entwurf positiv stützt und unverän<strong>de</strong>rlich bleiben<br />

muss, ist zu hinterfragen. Auch ist zu fragen, ob in Teilen Tiefgaragen-<br />

Lösungen für diesen Ort angemessen sind.<br />

Die grundsätzlich konsequente Lösung <strong>de</strong>r Blocks bedingt teilweise ungeeignete<br />

Ausrichtungen <strong>de</strong>r Wohngebäu<strong>de</strong> und<br />

damit sehr unterschiedliche Lagequalitäten. Unklar<br />

bleibt die Zuordnung <strong>de</strong>r die Blocks umgebenen<br />

Flächen; als öffentliche Grünfläche sind sie je<strong>de</strong>nfalls<br />

nicht geeignet.<br />

Sowohl die städtebauliche Anordnung als auch die<br />

Architektur schaffen in je<strong>de</strong>m Fall ein eigenständiges<br />

Quartier mit eigener I<strong>de</strong>ntität. Sie wür<strong>de</strong>n eine<br />

beson<strong>de</strong>re Adresse auch in <strong>de</strong>r Region bil<strong>de</strong>n. Die<br />

I<strong>de</strong>ntitätsbildung ist <strong>de</strong>utlich erkennbar. Das Konzept<br />

ist hier insoweit flexibel, als einzelne Bauabschnitte<br />

gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n können, innerhalb <strong>de</strong>r Abschnitte<br />

aber die Architektur und die städtebauliche<br />

Form erhalten bleiben muss, um die gewünschte<br />

Adressbildung zu sichern.<br />

Der Entwurf erfüllt grundsätzlich und mit geeigneten<br />

Entwurfselementen die gefor<strong>de</strong>rten Zielsetzungen<br />

<strong>de</strong>r Wettbewerbsaufgabe, muss sich aber in<br />

<strong>de</strong>r Umsetzung <strong>de</strong>m lokalen und regionalen Markt<br />

stellen.


1012<br />

21<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof


22<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Die übrigen Verfasser und ihre Arbeiten im Mo<strong>de</strong>ll<br />

Tarnzahl 1002 Kennzahl 293012<br />

Dipl.-Ing. Dr. Hans-Helmut Nolte,<br />

<strong>Stadt</strong>planer/Städtebauarchitekt<br />

34119 Kassel<br />

mit<br />

Büro für Orts- und Lan<strong>de</strong>spfl ege<br />

Dipl.-Ing. Halke Lorenzen, Landschaftsarchitekt<br />

32825 Blomberg<br />

Tarnzahl 1003 Kennzahl 060393<br />

Ferdinand Hei<strong>de</strong> Architekt BDA<br />

60386 Frankfurt am Main<br />

Angestellte Mitarbeiter/innen:<br />

Dipl.-Ing. Architekt Frank Heinen, cand. Arch. Karmen Pekcec,<br />

cand. Arch. Daniela Dietrich,<br />

Dipl.-Ing. Stefan Hirschfel<strong>de</strong>r (Mo<strong>de</strong>llbau)<br />

Tarnzahl 1004 Kennzahl 141208<br />

Diercks & Schönberger Architekten GbR<br />

Dipl.-Ing. Architekt Gero Diercks<br />

Dipl.-Ing. Architekt Christian Schönberger<br />

10243 Berlin


23<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Tarnzahl 1006 Kennzahl 163121<br />

baulampe architekten<br />

Thomas Lampe Architekt BDA<br />

33602 Bielefeld<br />

Tarnzahl 1007 Kennzahl 215837<br />

BFR LAB ARCHITEKTEN<br />

Prof. Dipl.-Ing. Daniel Baerlecken, Architekt<br />

Prof. Dipl.-Ing. Judith Reitz, Architektin<br />

50676 Köln<br />

Tarnzahl 1010 Kennzahl 649572<br />

Ortner&Ortner Baukunst<br />

Christan Heuchel, Architekt BDA<br />

Berlin / Köln / Wien<br />

Ortner&Ortner Baukunst Ziviltechnikergesellschaft mbH, Wien<br />

Geschäftsführer: Prof. Laurids Ortner, Christian Heuchel<br />

Angestellte Mitarbeiter/in: Sebastian Wiswe<strong>de</strong>l, Patricia Gola<br />

Fachplaner:<br />

Projektentwicklung und Sozialplanung: Luise Willen,<br />

koelnInstitut iPEK, Köln


24<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Tarnzahl 1011 Kennzahl 759153<br />

cHritH architects<br />

Christina Eickmeier, Architektin<br />

1021 LG Amsterdam<br />

Freier Mitarbeiter:<br />

Thomas van Nus, Architekt<br />

Tarnzahl 1013 Kennzahl 612006<br />

Vora-arquitectura, Ida.<br />

Jordi Fornells, Architekt<br />

Rolf Heinemann, Architekt<br />

1250-006 Lisboa, Portugal<br />

Angestellte Mitarbeiter:<br />

Bruno Conceiço, Gonçalo Leite


<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> Drees & Huesmann . Planer Preisgericht am 7.2.2012<br />

Rathausstraße 2 Vennhofallee 97<br />

33758 <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> 33689 Bielefeld<br />

www.schlossholtestukenbrock.<strong>de</strong> www.dhp-<strong>sennestadt</strong>.<strong>de</strong>

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