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Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Städtebaulicher - Dhp-sennestadt.de

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4.Preis<br />

Kennzahl 290379<br />

15<br />

1009 (4. Preis)<br />

Bau Eins Architekten<br />

Nikolas Bahnemann, Architekt -<br />

Denis An<strong>de</strong>rnach, Architekt<br />

67655 Kaiserslautern<br />

mit<br />

MESS GbR<br />

Florian Groß, <strong>Stadt</strong>planer -<br />

Timo Amann, <strong>Stadt</strong>planer -<br />

Sebastian Hermann, <strong>Stadt</strong>planer<br />

67655 Kaiserslautern<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>Holte</strong>-<strong>Stukenbrock</strong> - Gerkens Hof<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

In <strong>de</strong>r Auslobung wur<strong>de</strong> u.a. die Gewährleistung <strong>de</strong>r nachbarschaftlichen<br />

Selbsthilfe gefor<strong>de</strong>rt. In <strong>de</strong>n Endbereichen <strong>de</strong>r Erschließungsstraßen<br />

sind hierzu die Generationshöfe vorgesehen. Durch unterschiedliche<br />

Gebäu<strong>de</strong>größen, auch in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Generationshöfe, ist auch<br />

die gefor<strong>de</strong>rte Durchmischung mit unterschiedlichen Einkommensgruppen<br />

gewährleistet. Höherwertiger Städtebau und anspruchsvolle Architektur<br />

sind zumin<strong>de</strong>st <strong>de</strong>rzeit noch nicht die Stärken <strong>de</strong>s Entwurfs. Ein<br />

Einfügen in das Umfeld ist gegeben, geht aber zu Lasten städtebaulicher<br />

Akzente. Dagegen ist generationsübergreifen<strong>de</strong>s Wohnen und die ebenfalls<br />

gedachte Einfamilienhausbauweise in ausgewogenem Verhältnis<br />

möglich.<br />

Durch <strong>de</strong>n höchsten Anteil an Wohnbaufläche und <strong>de</strong>n niedrigsten<br />

Anteil an öffentlicher Grünfläche ist eine extrem gute Vermarktbarkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Flexibilität gewährleistet. Die privaten Verkehrsflächen<br />

vor <strong>de</strong>n Generationshöfen sind jedoch in <strong>de</strong>r Umsetzung<br />

schwierig, zumal öffentliche Gehwege diese Flächen durchziehen.<br />

Die Besucherparkplätze an <strong>de</strong>r Haupterschließungsstraße sind optisch<br />

problematisch und als solche nur bedingt praxistauglich. Die Einfamilienhäuser<br />

haben aber auch Platz für zusätzliche Stellplätze auf <strong>de</strong>m<br />

Grundstück. Durch die evtl. noch jahrelange Nutzung <strong>de</strong>r Hofstelle sind<br />

2 Wen<strong>de</strong>hämmer erfor<strong>de</strong>rlich, jedoch auch realisierbar. Bei an<strong>de</strong>ren Entwürfen<br />

wur<strong>de</strong> das Problem weit weniger gut berücksichtigt.

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