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Das kognitive Modell (S. 61 ff) 1 Wissen wird durch Wahrnehmung/Auffassung erworben (Perception) 2 Wissen weist auf eine alternative Vorgehensweise hin (Identification of alternative actions) 3 Wissen wird benutzt, um eine andere Vorgehensweise zu wählen (Selection of alternative courses of action, S. 73 Skizze) es wird zu zeigen sein, dass genau diese Wege, also Wissen sich auf die Wahrnehmung eines Problems auswirkt (1), eine alternative Vorgehensweise herausgebildet wird (2), und dann eine Vorgehensweise ausgewählt wird, die das Problem löst (3) 1. Perception wenn ein Mensch mit einem Problem konfrontiert wird, muss er das Problem erst einmal aufnehmen einer, der schon mal Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht hat, wird es weniger problematisch vorkommen, als jemand, der noch nie in einer ähnlichen Situation war also kann jmd. der schon über Erfahrungen auf dem Gebiet verfügt, besser mit einem Problem umgehen, als ein Unerfahrener ein Unerfahrener hat also auf diesem Gebiet noch keine Wissensresourcen, die ihm problem bewältigende Strategien bereitstellen 2. Identification of alternative courses of action auf der Suche nach Information, wird jmd., der über Inf.resourcen verfügt, auch über produktive Strategien verfügen, die das Inf. Bedürfnis dann befriedigen einer ohne spez. Wissen wird über solche Annäherungen nicht verfügen, da er noch nie in einer ähnlichen oder gleichen Situation gewesen ist 3.Selection of alternative courses of action auch wenn 2 Menschen eine Situation gleich auffassen würden und über gleiches Hintergrundwissen verfügen würden, könnten sie dennoch verschiedene Alternativen auswählen und sich somit unterschiedlich verhalten eben die Auswahl einer adäquaten Alternative macht den Unterschied
Sinn machen („Making Sense“, Dervin 1992) Brenda Dervin argumentiert folgendermaßen: Menschen haben ein Bedürfnis, dass die Welt „Sinn macht“, was ihrer Ansicht nach das Bedürfnis nach Information hervorruft. The individual, in her time and place, needs to make sense. (…) She needs to inform herself constantly. Her head is filled with questions. These questions can be seen as her “information needs”. Diese Theorie wurde über die Suche nach Fakteninformationen (in Zeitungen, Bibliotheken, Fernsehen) hinaus auch auf die „alltägliche Informationssuche“ angewendet, da sie den Akzent eher auf Gefühle als auf die Erkenntnis legt. Die Suche nach Informationen wird durch Fragen, die Sinn in der jeweiligen Situation machen, gestartet. Kommunikation ist ein zentrales Element, damit die gewünschte Information oder Hilfe erhalten wird. Die Strategie, wie der Suchende auf dem Weg zur „Lösung“ vorgeht, wird von der eigenen Vorstellung der festgestellten „Wissenslücke“ und dem Weg zur Schließung dieser sowie der erhaltenen Antworten, Ideen und Ressourcen beeinflusst.
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Seite 5 und 6: Einleitung zum Hauptteil (S. 56-59)
Seite 7 und 8: solche Varietäten verschließen da
Seite 9: Das kognitive Modell (S. 61 ff) di
Seite 13: Acht Schlussfolgerungen zum Thema I

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