Po Li
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Po Li
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PFARRBLATT<br />
Pöstlingberg<br />
<strong>Li</strong>chtenberg<br />
„Seht, in seiner Güte zeigt uns der Herr<br />
den Weg des Lebens.“<br />
Benediktregel Prolog 20<br />
September - November 2011<br />
Hl. Benedikt und die Benediktinerinnen S. 3<br />
Diakonatsweihe Christian Hein S. 5<br />
Einladungen und Berichte<br />
Termine, Gottesdienste<br />
Pfarrblatt Pöstlingberg-<strong>Li</strong>chtenberg 36. Jg. Nr. 3 www.pfarre-poestlingberg.at<br />
Foto: Monika Greil-Payrhuber
WORT des PFARRERS<br />
Tot oder lebendig? –<br />
Es liegt in unserer<br />
Hand<br />
In einem fernen Ort lebte ein alter<br />
weiser Mann. Mit seinem Rat konnte<br />
er vielen Menschen helfen. So war<br />
er sehr beliebt. Einige wenige beneideten<br />
ihn und wollten ihm eine<br />
Falle stellen: Man fing eine winzige<br />
Maus, hielt sie dem alten Mann in der<br />
geschlossenen Hand hin und fragte<br />
ihn, was sich in der Hand befände.<br />
„Eine Maus“, gab er zur Antwort. Sie<br />
fragten weiter: „Eine lebende oder tote Maus?“<br />
Zuvor hatten sie vereinbart: Würde er antworten:<br />
„eine lebende Maus“, so würde man die Hand zudrücken<br />
und die Maus wäre tot. Sollte er sagen:<br />
„eine tote Maus“, so könnte man die Hand öffnen<br />
und die Maus herumlaufen lassen. Der Weise<br />
überlegte eine Weile, schaute ihnen in die Augen<br />
und sagte: „Ob das, was ihr in der Hand habt, lebt<br />
oder tot ist, das liegt allein in eurer Hand!“<br />
Was wir in der Hand halten, ist all das, worüber wir<br />
verfügen können. Die meisten Menschen meinen,<br />
sie hätten nur wenig Macht in Händen. Ein großer<br />
Irrtum. Was liegt alles in unserer Hand? Die Kinder<br />
liegen in der Hand ihrer Eltern, FußgängerInnen<br />
in der Hand der AutofahrerInnen, Kranke und Alte<br />
in der Hand der Pflegenden, BürgerInnen in der<br />
Hand der <strong>Po</strong>litikerInnen usw. Es liegt in unserer<br />
Hand, ob andere sich entfalten oder zu Schaden<br />
kommen.<br />
Vieles liegt in der Hand des Menschen, der Mensch<br />
aber liegt in der Hand Gottes. Bitten wir ihn: „Gott,<br />
du hast uns die Welt und die Menschen in die Hand<br />
gegeben. Hilf uns, dass wir uns so verhalten, dass<br />
um uns Leben aufblüht und nicht eingeht. Lass<br />
uns bewusst werden: Das Heil oder Unheil dieser<br />
Welt hängt von jedem Einzelnen ab. Im Letzten<br />
aber liegt unser Leben in deinen Händen.“<br />
Dass wir anderen zum Segen werden, wünscht<br />
sich<br />
Ihr/Euer<br />
P. Mag. Josef Pichler OSFS<br />
Pfarrer<br />
2 Pfarrblatt<br />
Pfarrer<br />
P. Mag. Josef Pichler<br />
Einladung zum<br />
Pfarrausflug<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Die KMB lädt zum Pfarrausflug ein:<br />
Hl. Messe in der Wallfahrtskirche „Maria<br />
Bründl“ in Bad Leonfelden, Windpark in<br />
Vorderweißenbach mit den sieben Windkrafträdern,<br />
Führung beim Windpark mit<br />
Videofilm.<br />
Nach dem Mittagessen geht es nach<br />
Haslach an der<br />
Mühl. Besuch<br />
des Weber<br />
e i m u s e u m s<br />
und des Kaufmannmuseums.<br />
Auf Ihre<br />
Teilnahme freut sich im Besonderen die<br />
Katholische Männerbewegung als Organisator.<br />
Leopold Mascher<br />
Tag: Samstag,<br />
24. September 2011<br />
Abfahrt am<br />
Pöstlingberg: 7.20 Uhr beim Bus-<br />
parkplatz mit Zusteige-<br />
möglichkeiten bis <strong>Li</strong>ch-<br />
tenberg<br />
Abfahrt in<br />
<strong>Li</strong>chtenberg: 7.45 Uhr Gemeinde-<br />
parkplatz<br />
Ankunft: ca. 19.00 Uhr<br />
Kosten: € 24,-- für Fahrt und<br />
Eintritte pro Person bei<br />
mind. 40 Teilnehmern<br />
Anmeldung ab sofort:<br />
■ im Pfarramt Pöstlingberg, Tel.:<br />
■<br />
0732/73 12 28,<br />
in der Sakristei im Seelsorgezentrum<br />
<strong>Li</strong>chtenberg nach den Gottesdiensten<br />
■ bei Fam. Leopold Mascher, Tel:<br />
07239/62 01<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Benedikt von Nursia<br />
Vater des abendländischen<br />
Mönchstums und Europa-Patron<br />
Die wichtigsten Quellen über das Leben<br />
des Hl. Benedikt sind seine Mönchsregel<br />
und die Beschreibung Gregor des Großen<br />
in den vier Schriften der „Dialoge“, wo<br />
er im 2. Buch (593/94<br />
n. Chr.) über den mystischen<br />
Weg Benedikts<br />
zu Gott schreibt. Benediktus<br />
(lat.) heißt „der<br />
Gesegnete“ und soll laut<br />
Gregor einen Menschen<br />
bezeichnen, der gesegnet<br />
war und durch Gott<br />
bestimmt zum Segen<br />
für die Menschen seiner<br />
Zeit wurde.<br />
Ausrichtung auf Gott<br />
Benedikt wurde um 480<br />
bei Nursia (Umbrien)<br />
als Sohn begüterter Eltern<br />
geboren und schon<br />
sehr jung zum Studium<br />
der Freien Künste nach<br />
Rom geschickt. Rom<br />
war damals eine Stadt<br />
am Abgrund des Lasters<br />
wie Gregor schreibt, die<br />
von Zerstörung, Hungersnot,<br />
Überschwemmungen, Seuchen,<br />
heidnischem Glauben, Karrierestreben<br />
etc. geprägt ist. Benedikt verlässt diese<br />
Stadt, da er ihre Bosheit nicht lernen<br />
will und bereits im Geiste des Evangeliums<br />
lebt. Er hat ein weises Herz und<br />
möchte das Reich Gottes suchen, Gott<br />
allein gefallen. So entscheidet er sich<br />
zu einem Leben als Mönch, verzichtet<br />
auf sein Erbe und sucht nach einer Form<br />
sein Leben in der Ausrichtung auf Gott<br />
zu gestalten.<br />
Suche<br />
Zunächst lebt er in einer Asketengruppe<br />
in Effide, dann zieht er sich in Subiaco<br />
drei Jahre als Einsiedler in eine Grotte<br />
zurück, um seinen geistlichen Weg wei-<br />
Hl. Benedikt - Fresco im Kloster Subiaco in Umbrien<br />
Foto: privat<br />
Thema<br />
ter zu gehen. Anschließend wird er für<br />
kurze Zeit Leiter eines Klosters in der<br />
Gegend, scheitert und kehrt nach Subiaco<br />
zurück. Dort sammeln sich die ersten<br />
jungen Mönche um ihn. Er gründet<br />
zwölf kleine Klöster als deren Vorsteher<br />
er das gemeinsame Leben prägt und die<br />
monastischen (= der mönchischen Lebensform<br />
entsprechenden) Grundwerte<br />
vermittelt.<br />
Von Gott geleitet<br />
Benedikt lässt sich von Gott führen, verlässt<br />
Subiaco und gelangt so zur letzten<br />
Station seines Lebens. Er gründet auf<br />
dem Berg Monte Cassino mit gotischer<br />
Erlaubnis sein neues Kloster. Den Apollo-<br />
Tempel baut er um zu einer Martinskirche<br />
und er errichtet auf der Spitze des<br />
Berges ein Johannesoratorium. Hier im<br />
Kloster Montecassino wird Benedikt zum<br />
geistlichen Abba (Vater), der durch Wort<br />
und Lebensführung zum Beispiel für seine<br />
Mitmenschen wird. Er wird auch zum<br />
Wachsamen auf der Höhe – er lebt in<br />
einem Turm (Bild um die Gottes-/Himmelsnähe<br />
zu zeigen) – und zum guten<br />
Hirten der Gemeinschaft. In Montecassino<br />
schreibt Benedikt seine Regel, die<br />
Benediktregel (RB), in der er seine Vorstellung<br />
vom Leben als Christ und vom<br />
Leben im Kloster beschreibt. Sie ist eine<br />
geistliche Weisung, die in ihrer schlichten<br />
Weisheit bis heute Grundlage vieler<br />
Orden, aber auch zahlreicher Lebensentwürfe<br />
weltlich lebender ChristInnen<br />
ist. Den Anfang der Regel markiert ein<br />
Wort, dass Benedikts Grundhaltung<br />
zeigt „Höre“.<br />
Die Regel des heiligen Benedikt<br />
Mag die Sprache der Regel nach 1500<br />
Jahren manchmal etwas antiquiert klingen,<br />
so sind ihre Inhalte bis heute gültig.<br />
Die wichtigste Grundlage für die Regel<br />
ist die Hl. Schrift. Benedikt fordert auf<br />
„gehen wir unter der Führung des Evangeliums“<br />
Gottes Wege (Prolog 21). Für<br />
Benedikt ist die Haltung mit der man lebt<br />
und betet bedeutsam. Seine wichtigste<br />
geistliche Haltung ist die des „Wohnens<br />
bei sich selbst“ im Angesicht Gottes. Die<br />
Regel gibt auch konkrete Ratschläge zu<br />
den vielen Aspekten des Zusammenle-<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 3
Thema<br />
bens der Gemeinschaft („Haus Gottes“)<br />
im Kloster, so beschreibt sie verschiedene<br />
Aufgaben, die es in einem Kloster<br />
zu tun gibt. Wichtig ist nicht die Hierarchie,<br />
sondern dass jeder mit seiner<br />
Aufgabe zum Gelingen beiträgt.<br />
Die Benediktregel ist nicht die erste ihrer<br />
Art, aber sie ist bis heute die bedeutendste<br />
lat. Mönchsregel mit der größten<br />
Wirkkraft. Ihre Intention zeigt sich<br />
in den letzten Sätzen:<br />
„Wenn du also<br />
zum himmlischen Vaterland eilst,<br />
wer immer du bist,<br />
nimm diese einfache Regel als Anfang<br />
und erfülle sie mit der Hilfe Christi.<br />
Dann wirst du schließlich<br />
unter dem Schutz Gottes<br />
zu den oben erwähnten Höhen<br />
der Lehre und der Tugend gelangen.<br />
Amen.“<br />
(RB 73,8-9)<br />
Benedikt stirbt am 21. März 547 in Montecassino.<br />
Gefeiert wird er in der Katholischen<br />
Kirche am 21. März und am 11.<br />
Juli.<br />
Elisabeth Greil<br />
Zum Weiterlesen:<br />
■ Der Text der Regel: „Die Regel des<br />
heiligen Benedikt“, Beuroner Kunstverlag<br />
2006<br />
■ Über das Leben des Benedikt: „Benedikt<br />
von Nursia begegnen“, Michaela<br />
Puzicha, Sankt Ulrich Verlag 2008<br />
4 Pfarrblatt<br />
Die Benediktinerinnen<br />
Im Laufe der Jahrhunderte ist der Orden<br />
des Hl. Benedikt zu einem „großen<br />
Baum“ mit vielen Zweigen herangewachsen.<br />
Zu einem der jüngsten Zweige<br />
dieses Ordens zählt auch die Gemeinschaft,<br />
der ich angehöre: die Benediktinerinnen<br />
vom Unbefleckten Herzen<br />
Mariens.<br />
Wer sind wir?<br />
Angeregt durch den Aufruf Papst Pius XI.<br />
zum Laienapostolat (1922) sammelte der<br />
Gründer unserer Ordensgemeinschaft, P.<br />
Norbert Schachinger OSB (+1974), ein<br />
Mönch des Benediktinerstiftes Kremsmünster,<br />
Menschen um sich, aus denen<br />
sich eine Oblatengemeinschaft bildete,<br />
die apostolisch und caritativ wirkte.<br />
Aus dieser entstand die Ordensgemeinschaft<br />
der<br />
Benediktinerinnen<br />
vom Unbefleckten<br />
Herzen Mariens,<br />
die<br />
am 15. August<br />
1949<br />
als Kong<br />
r e g a t i o n<br />
diözesanen<br />
R e c h t e s<br />
e r r i c h t e t<br />
wurde. P.<br />
N o r b e r t<br />
übergab<br />
seiner<br />
Schwesterngemeinschaft<br />
als erste Grundlage<br />
des Ordenslebens das Evangelium und<br />
die Benediktinerregel. Er legte großen<br />
Wert auf die Marienverehrung und<br />
brachte das durch den Titel Ordensgemeinschaft<br />
zum Ausdruck.<br />
Sr. Anastasia an der Orgel in der Basilika Pöstlingberg<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Die Gründungsintention unserer Ordensgemeinschaft<br />
ist die Priester- und<br />
Seelsorgehilfe. Die Schwestern arbeiten<br />
vorwiegend in Pfarrgemeinden, in Al-<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
tenheimen, Stiften und in der Mission<br />
in Barreiras-Brasilien. Die Gemeinschaft<br />
führt ein Exerzitienhaus in Kremsmünster<br />
und eine Paramentenwerkstätte im<br />
Kloster Steinerkirchen. Deshalb sind die<br />
Ordensmitglieder im Volksmund auch als<br />
„Steinerkirchner Schwestern“ bekannt.<br />
Sr. Anastasia Felbauer<br />
Sr. Plazida Sr. Isentraud<br />
Hofstetter<br />
Alle Fotos: privat<br />
Sr. Lamberta Mandl<br />
Sr. Aloisiane<br />
Baumgartner<br />
Sr. Sr. Marlene Zöttl<br />
Aus der Pfarre<br />
Schwestern,<br />
die am Pöstlingberg<br />
wirkten:<br />
1961 Sr. Plazida<br />
(5 Monate, +1990)<br />
1961 – 1963 Sr. Meinrada<br />
seit 1961 Sr. Anastasia<br />
1963 – 1964 Sr. Imelda<br />
1964 – 1969 Sr. Isentraud (+2001)<br />
1964 Sr. Meinrada<br />
1969 – 1970 Sr. Elfriede<br />
1970 – 1973 Sr. Meinrada<br />
1974 Sr. Verena<br />
(Sr. Gebharda)<br />
(3 Monate)<br />
1974 – 1980 Sr. Aloisiane (+1990)<br />
1980 – 1986 Sr. Lamberta (+2007)<br />
1997 – 2000 Sr. Marlene<br />
Sr. Verena<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 5
Aus der Pfarre<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Diakonatsweihe<br />
von Pastoralassistent<br />
Mag. Christian Hein<br />
durch Diözesanbischof<br />
Dr. Ludwig Schwarz<br />
am Sonntag, 30. Oktober 2011<br />
um 16.00 Uhr<br />
in der Kirche <strong>Li</strong>chtenberg<br />
<strong>Li</strong>ebe Pfarrgemeinde,<br />
am Sonntag, 30. Oktober 2011, werde<br />
ich von Diözesanbischof Dr. Ludwig<br />
Schwarz SDB um 16.00 Uhr in der Kirche<br />
in <strong>Li</strong>chtenberg zum Diakon geweiht.<br />
Der Entschluss, den Weg zur Diakonatsweihe<br />
zu beschreiten, reifte in mir<br />
in den letzten Jahren, vor allem seit<br />
mir vor fünf Jahren von der Diözesanleitung<br />
die Leitungsverantwortung für<br />
den <strong>Li</strong>chtenberger Pfarrteil übertragen<br />
wurde. Seit neun Jahren darf ich bereits<br />
als Seelsorger in unserer Pfarre<br />
Pöstlingberg-<strong>Li</strong>chtenberg tätig sein. Von<br />
Anfang an war der Schwerpunkt meiner<br />
Tätigkeiten in <strong>Li</strong>chtenberg vorgesehen.<br />
Als ich vor neun Jahren hierher in unsere<br />
Pfarre kam, betitelte ich meinen<br />
Beitrag im Pfarrblatt, in dem ich mich<br />
als „Neuer“ in der Pfarre vorstellte, mit<br />
den Worten „Ich freu mich!“ Heute darf<br />
ich sagen „Ich bin gerne hier!“ und ich<br />
freu mich „noch immer“, dass mich mein<br />
Weg hierher geführt hat.<br />
Ich hatte damals noch keine Ahnung<br />
von all den Projekten bis hin zum Neubau<br />
unseres Seelsorgezentrums in <strong>Li</strong>chtenberg,<br />
die hier auf mich zukommen<br />
würden. Rückblickend empfinde ich es<br />
heute so, dass ich hineingewachsen bin<br />
in diese für mich ganz neue berufliche<br />
Rolle, in der für mich spirituell zunehmend<br />
mehr so etwas wie „Berufung“ erfahrbar<br />
wurde. Wesentlich war und ist<br />
für mich dabei stets das Aufgehobensein<br />
in meiner Familie. Wesentlich war<br />
für mich dabei auch stets ein buntes<br />
Netz tragfähiger und sehr wertvoller<br />
Beziehungen, die meiner Familie und<br />
mir hier in <strong>Li</strong>chtenberg und in unserer<br />
Pfarre geschenkt wurden und die uns im<br />
6 Pfarrblatt<br />
Mag. Christian Hein, Pastoralassistent<br />
bei der symbolischen<br />
Schlüsselübergabe<br />
für die Leitung des Pfarrteiles<br />
<strong>Li</strong>chtenberg 2006.<br />
Foto: Elisabeth Greil<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
wahrsten Sinne des Wortes „leben lassen“.<br />
In meinem besagten Vorstellungsartikel<br />
im Pfarrblatt vor nunmehr neun<br />
Jahren finde ich den Satz: „Kirche ist für<br />
mich Beziehungsnetz. Möge Gott unser<br />
künftiges gemeinsames Knüpfen mit<br />
seinem Segen begleiten!“ Ich bin dankbar,<br />
dass mich das mit den Menschen<br />
unserer Pfarre erlebte Beziehungsnetz<br />
auf diese lebendige Art erfahren lässt,<br />
was Kirche ist.<br />
Der Weg zum Diakonat war für mich in<br />
meiner Biografie nicht immer vorrangig<br />
da. Es gab auch Zeiten, da habe ich<br />
mich dagegen gesträubt, innerlich damit<br />
hadernd, dass Frauen dieser Weg in<br />
unserer Kirche zur Zeit nicht ermöglicht<br />
wird. Letzendlich ist es aber diese konkrete<br />
lebendige Erfahrung von „Kirche“,<br />
die ich immer wieder mache, die mich<br />
diesen Weg zum Diakonat beschreiten<br />
hat lassen. Ich bin leidenschaftlich Seelsorger<br />
in dieser und für diese Gemeinde<br />
hier. Meinen inneren Berufungsweg<br />
als Seelsorger mache ich an dem fest,<br />
inwieweit ich mich in dem, was ich –<br />
manchmal allein, manchmal gemeinsam<br />
mit anderen – tue, dem Leben dienlich<br />
machen kann. Mit meinen Aufgaben als<br />
Seelsorger in und für diese Gemeinde<br />
(nicht zuletzt auch im Rahmen der Taufpastoral)<br />
hat sich in mir in den letzten<br />
Jahren immer mehr die innere Gewissheit<br />
eingestellt, dass es gut ist, wenn<br />
ich diesem inneren Ruf folge und mich<br />
für die Diakonatsweihe bewerbe.<br />
Die mir von vielen in unserer Pfarre<br />
zugetragene Resonanz auf diesen Entschluss<br />
stärkt mich sehr auf diesem<br />
Weg, zumal das Amt des Diakons schon<br />
von seinem urkirchlichen Ursprung her<br />
nicht etwas ist, was man für sich selbst<br />
erwirbt sondern für die Menschen einer<br />
Gemeinde.<br />
So möchte ich recht herzlich einladen<br />
zum Fest meiner Diakonatsweihe im<br />
Rahmen eines Gemeindegottesdienstes<br />
am Sonntag, 30. Oktober um 16.00 Uhr<br />
in unserer Kirche in <strong>Li</strong>chtenberg. Anschließend<br />
werden wir das Fest in einer<br />
Agape noch feierlich ausklingen lassen.<br />
Ich freu mich auf Ihr/euer Kommen,<br />
Mitfeiern und Mitbeten!<br />
Ihr / euer Christian Hein<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
DANKE und BITTE<br />
Der Neubau unseres Seelsorgezentrums<br />
ist zwar bis auf manche Details weitgehend<br />
abgeschlossen,<br />
dennoch wird uns die<br />
Ausfinanzierung noch<br />
längere Zeit beschäftigen.<br />
Viele tragen durch ihre Mitarbeit<br />
oder durch Spenden (Einzelspenden<br />
oder Spendendauerauftrag) unser Kirchenbauprojekt<br />
mit.<br />
Allen ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Da wir noch länger auf Ihre Spendenbereitschaft<br />
angewiesen sein werden,<br />
bitten wir auch um Ihre weitere Unterstützung.<br />
Bauspende für das neue Seelsorgezentrum<br />
<strong>Li</strong>chtenberg:<br />
BLZ 34.135<br />
(RB Gramastetten-Herzogsdorf)<br />
Kto.: 897-07.164.247<br />
Erlagscheine und Dauerauftragskärtchen<br />
liegen am Pöstlingberg und in<br />
<strong>Li</strong>chtenberg auf<br />
DANKE auch allen, die während meiner<br />
längeren Urlaubsabwesenheit im heurigen<br />
Sommer die Stellung gehalten haben<br />
und sich um den laufenden Betrieb<br />
und auch um manche baulichen Angelegenheiten<br />
im neuen Seelsorgezentrum<br />
gesorgt haben. Danke vor allem unserer<br />
Sekretärin Margarete Schneider, Dr. Bernadette<br />
Haider, Josef Elmer, Mag. Franz<br />
Heinz, Leopold Mascher und Dr. Meinrad<br />
Schneckenleithner.<br />
DANKE Familie Höfler und allen, die bei<br />
der Kirchengrundreinigung im Sommer<br />
mitgeholfen haben.<br />
DANKE allen, die sich um das Rasenmähen<br />
und um die Neugestaltung unserer-<br />
Grünanlagen kümmern.<br />
DANKE Josef MUZA Durstberger für die<br />
vielen Stunden, die er bereits für die<br />
Programmierung und Optimierung un-<br />
<strong>Li</strong>chtenberg<br />
serer Gebäudetechnik investiert hat,<br />
was uns auch im Energieverbrauch sparen<br />
hilft.<br />
DANKE allen, die bereit sind Mesnerdienste<br />
zu übernehmen.<br />
Ihr/Euer<br />
Christian Hein<br />
Pastoralassistent und<br />
Leiter des Seelsorgezentrums<br />
<strong>Li</strong>chtenberg.<br />
Konzert mit „Voices“<br />
Wir freuen uns, dass das bekannte <strong>Li</strong>nzer<br />
Vocalensemble „Voices“ unter der<br />
Leitung von Domkapellmeister Mag.<br />
Josef Habringer ein Benefizkonzert für<br />
unseren Kirchenneubau singen wird.<br />
Dr. Bernadette Haider<br />
Vokalensemble „Voices“: Josef Habringer (Tenor, Leitung), Martina Steinbeiß<br />
(Sopran), Wolfgang Rath (Bass), Carmen Lungenschmid (Mezzosopran),<br />
Gottfried Haider (Bariton, Countertenor), Paul Grünbacher (Bariton).<br />
Foto: Voices<br />
Das Konzert findet am<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
um 20.00 Uhr<br />
in der Kirche in <strong>Li</strong>chtenberg statt.<br />
www.voices.at<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 7
Tagungsbericht<br />
Auch Gott<br />
ist ein Fremder.<br />
Fremdsein - Toleranz - Solidarität<br />
Ökumenische Sommerakademie<br />
Kremsmünster, 13. - 15. Juli 2011<br />
Was wir als fremd empfinden, ist subjektiv.<br />
Fremd ist, was uns nicht vertraut,<br />
was anders ist. Manchmal ist Fremdes<br />
reizvoll, interessant, herausfordernd,<br />
manchmal macht es uns Angst und verunsichert.<br />
Wir wissen nicht, wie wir uns<br />
verhalten sollen. Fremdheit ist Thema in<br />
allen Gesellschaften zu allen Zeiten. Es<br />
gehört zum Menschsein.<br />
Auch Gott ist ein Fremder.<br />
Das Tagungsthema, bewusst als Feststellung<br />
und mit Punkt geschrieben,<br />
wurde von Priestern, Bischöfen, Theologie-ProfessorInnen<br />
(christlich und<br />
muslimisch) und ExpertInnen in Migrations-<br />
und Flüchtlingsfragen von unterschiedlichen<br />
Standpunkten aus beleuchtet.<br />
Gemeinsame Glaubenswurzeln<br />
Das Christentum und der Islam greifen<br />
auf die gemeinsame Geschichte Abrahams<br />
zurück. Dieser wurde von Gott aufgefordert,<br />
sein Land zu verlassen und „in<br />
das Land, das ich dir zeigen werde“, zu<br />
ziehen. Die Geschichte des Volkes Israel<br />
ist die Geschichte eines umherziehenden<br />
Volkes, ins Exil oder ins verheißene<br />
Land, weg aus der Sklaverei Ägyptens,<br />
um nur einige Wanderbewegungen zu<br />
nennen. Jesus Christus wird während<br />
einer Reise geboren, nicht in Nazareth,<br />
sondern in Bethlehem in einem Stall als<br />
Fremder. Und kaum auf der Welt, flüchten<br />
seine Eltern vor König Herodes nach<br />
Ägypten... - die christlichen Religionen,<br />
das Judentum und der Islam haben eines<br />
gemeinsam: Sie sind Pilgerreligionen.<br />
Die gemeinsame Geschichte verbindet<br />
und fördert in den unterschiedlichen<br />
Kirchen Verständnis und Solidarität mit<br />
Menschen unterwegs, auf der Flucht vor<br />
Armut, Hunger, Not, Bedrohung, Unterdrückung<br />
usw. Schon immer waren<br />
Menchen auf der Suche nach besseren<br />
8 Pfarrblatt<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Foto: Stefanie Hofschlaeger/Pixelio.de<br />
Lebensbedingungen oder auf der Suche<br />
nach Gott und nach sich selbst, wie wir<br />
unsere Lebens-Pilgerreise nennen.<br />
Unbekannt und vertraut<br />
Gott selbst ist und bleibt ein Fremder.<br />
Einer, der immer neu gesucht und gefunden<br />
werden muss in immer neuen<br />
Lebenssituationen. Niemand kann genau<br />
sagen, wer er ist. Menschen haben<br />
Gotteserfahrungen, Gottesbegegnungen<br />
- so wie Mose - kurz, heftig, mit bleibendem<br />
Eindruck, oder still und leise,<br />
überraschende Gewissheit, das kann nur<br />
die Spur Gottes gewesen sein... - aber<br />
eben nur augenblickhaft - nie dauernd,<br />
nie für immer. Der Glaube, das Vertrauen<br />
ergänzt, was fehlt. Die Berichte, die<br />
Schriften dienen uns als Zeugnisse. Niemand<br />
jedoch hat letzte Gewissheit, ganzes<br />
umfassendes Wissen oder Kenntnis<br />
von Gott. Er wird immer verborgen bleiben,<br />
der große Unbekannte, dem wir<br />
uns anvertrauen können, von dem wir<br />
kommen und zu dem wir gehen, wie wir<br />
glauben. Dennoch bleibt Fremdheit. Zu<br />
groß ist er für uns Menschen, um ganz<br />
erfassbar zu sein. Wäre er gänzlich erfassbar<br />
und verstehbar, würde er vielleicht<br />
in ein Bild, in ein Buch passen...<br />
- so wäre er nicht mehr Gott, sondern<br />
zurecht gestutzt, klein, verfügbar gemacht<br />
für unsere menschlichen Gehirne<br />
oder Hosentaschen.<br />
Leben aus dem Glauben<br />
Die Erfahrungen, die Botschaft Jesu, die<br />
Zeugnisse lassen uns Vertrauen fassen<br />
in die <strong>Li</strong>ebe Gottes. Die spürbaren Funken<br />
seiner <strong>Li</strong>ebe, die Erfahrung eines<br />
angebrochenen Reiches Gottes lässt<br />
uns hoffen auf mehr, auf das Ganze, auf<br />
die Auferstehung, auf das Eintauchen in<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Gott am Ende unseres<br />
Lebens. Die<br />
bruchstückhaften<br />
Erlebnisse machen<br />
uns Mut, mit zu<br />
bauen am Reich<br />
Gottes, manchmal<br />
auf Irrwegen,<br />
dann wieder voll<br />
der <strong>Li</strong>ebe, selbst<br />
pilgernd und fremd<br />
unter Fremden unterwegs,<br />
um die<br />
Botschaft eines gemeinsamen<br />
Gottes<br />
zu den Menschen zu tragen.<br />
Das ist ein gemeinsamer Grund für Toleranz<br />
und Solidarität mit den Menschen<br />
auf ihren Pilgerreisen des Lebens. In<br />
Kremsmünster war dieser Geist der Solidarität<br />
deutlich spürbar zwischen ChristInnen<br />
der unterschiedlichen Kirchen,<br />
JüdInnen und MuslimInnen - eine schöne<br />
hoffnungsvolle Erfahrung, in der eine<br />
mögliche friedliche Zukunft zwischen<br />
den Menschen aller Völker aufleuchtet.<br />
Monika Greil-Payrhuber<br />
Fakten:<br />
■ Die Begriffe Flüchtling, MigrantIn und<br />
AsylwerberIn werden heute meist vermischt<br />
bzw. synonym verwendet. Wer<br />
Integration fördern möchte, muss differenziert<br />
wahrnehmen.<br />
■ 60 % der MigrantInnen in der EU sind<br />
EuropäerInnen, großteils aus der EU<br />
selbst.<br />
■ Nur 10 % aller MigrantInnen sind<br />
Flüchtlinge. Menschen, die einen Job<br />
in einem anderen Land annehmen<br />
oder im Ausland studieren sind in Migrationsstatistiken<br />
enthalten.<br />
■ 80% der Flüchtlinge leben in Entwicklungsländern<br />
(welche auch die Last<br />
der Flüchtlinge zu tragen haben!) und<br />
bleiben in ihrer Heimatregion, in der<br />
Hoffnung, einmal zurück zu können.<br />
Die wenigsten afrikanischen Flüchtlinge<br />
wollen nach Europa.<br />
■ Derzeit gibt es viel weniger Asylanträge<br />
als in den 90er-Jahren.<br />
Foto: Dieter Schütz/Pixelio.de<br />
Tipps:<br />
■ Das Wort „fremd“ durch das Wort<br />
„neu“ ersetzen<br />
■ Solidarität entwickeln mit allen Menschen<br />
■ „Fürchte dich nicht“ - es könnte<br />
gut sein, dass du einen Engel beherbergst.<br />
Gastfreundschaft ist immer<br />
auch bereichernd.<br />
Doris Peschke, Generalsekretärin Churches<br />
Commission for Migrants in Europe, Brüssel<br />
Segensgebet<br />
Tagungsbericht<br />
Es ist eine Erde,<br />
die wir bewohnen.<br />
Es ist eine Familie von Menschen,<br />
die sie bebauen<br />
und bewahren soll.<br />
Gott segne unsere Arbeit<br />
und unsere Mühe,<br />
dass ihr Erfolg nicht länger<br />
zu Lasten der Armen gehe.<br />
Gott segne unser Reden und Tun,<br />
dass wir mutiger werden,<br />
seinen Geboten zu folgen.<br />
Gott segne die Zukunft<br />
der Kinder dieser Erde,<br />
dass sie auch ihnen Heimat<br />
und Zuhause sei.<br />
Es segne und behüte uns<br />
der barmherzige<br />
und lebensschaffende Gott,<br />
der Schöpfer, der uns<br />
als seine Ebenbilder würdigt,<br />
Jesus von Nazareth, unser Bruder,<br />
sein guter Geist,<br />
durch den wir nun gestärkt<br />
und gesegnet in unseren Alltag<br />
zurück gehen.<br />
Friede sei mit uns allen.<br />
Amen.<br />
Quelle unbekannt<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 9
Termine auf einen Blick<br />
Gottesdienste<br />
Pöstlingberg:<br />
Sonntag um 9.05, 10.30 und<br />
16.30 Uhr<br />
Werktag tägl. um 10.00 Uhr<br />
Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
<strong>Li</strong>chtenberg:<br />
Freitag, um 8.30 Uhr<br />
Samstag um 19.00 Uhr<br />
Sonntag um 8.00 Uhr<br />
und ca. jeden 2. Sonntag<br />
um 9.15 Uhr<br />
Wenn 9.15 Uhr fett gedruckt<br />
ist, entfällt die Messe<br />
um 8.00 Uhr.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste Pfarrblatt:<br />
Sonntag,<br />
2. Okt. 2011<br />
Erscheinungstermin ist der<br />
1. Adventsonntag.<br />
Sollten Sie jemanden kennen,<br />
der ebenfalls das<br />
Pfarrblatt erhalten möchte,<br />
so melden Sie dies bitte im<br />
Pfarramt Pöstlingberg.<br />
10 Pfarrblatt<br />
12. Sept. Mo 8.00 Uhr Schul-Eröffnungsgottesdienst<br />
9.30 Uhr Schul-Eröffnungsgottesdienst<br />
13. Sept. Di Fatima-Wallfahrtstag: Hl. Messen um 16.00 und 20.00<br />
Uhr; jeweils eine Stunde vorher Weggang vom Petrinum<br />
zum Kreuzweg; Prediger: P. Josef Pichler OSFS<br />
18. Sept. So 9.05 Uhr Festmesse zum Patrozinium und Jubiläumsfeier<br />
50-Jahre-Steinerkirchner-Schwestern am<br />
Pöstlingberg, anschließend Pfarrfest<br />
21. Sept. Mi 10.00 Uhr SeniorInnenwallfahrt des Dekanates<br />
mit Altbischof Dr. Maximilian Aichern<br />
24. Sept. Sa Pfarrausflug<br />
25. Sept. So 9.15 Uhr Erntedankfest<br />
9.00 Uhr Festzug vom Gemeindeamt weg, anschließend<br />
Bauernmarkt und Frühschoppen<br />
1. Okt. Sa Wallfahrt der Oblaten des Hl. Franz von Sales nach Kilb<br />
bei Melk<br />
2. Okt. So Erntedankfest<br />
9. Okt. So 9.15 Uhr Familienwortgottesfeier<br />
9. Okt. So 10.30 Uhr Hl. Messe mit dem Chor PraiSing<br />
13. Okt. So Fatima-Wallfahrtstag: Gottesdienste wie am 13. Sept.<br />
Prediger: Mag. Dr. Josef Keplinger<br />
16. Okt. So 10.30 Uhr Familienmesse; Tag der Weltkirche<br />
23. Okt. So 9.15 Uhr Familienmesse; Tag der Weltkirche<br />
30. Okt. So 16.00 Uhr Diakonatsweihe PAss Mag. Christian<br />
Hein mit Bischof Ludwig Schwarz SDB in <strong>Li</strong>chtenberg,<br />
anschließend Agape<br />
1. Nov. Di Allerheiligen<br />
9.05 und 10.30 Uhr Gottesdienst am Pöstlingberg<br />
14.30 Uhr Friedhofsprozesseion (16.30 Uhr-Messe entfällt)<br />
2. Nov. Mi Allerseelen<br />
8.00 Uhr Gottesdienst; anschließend Friedhofsgang<br />
19.30 Uhr Totengedenken mit Hl. Messe<br />
5. Nov. Sa Pfarrgemeinderats-Klausur im Seelsorgezentrum <strong>Li</strong>chtenberg<br />
6. Nov. So 9.15 Uhr Familienwortgottesfeier<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
13. Nov. So 10.30 Uhr Familienmesse mit MinistrantInnenaufnahme,<br />
Caritas-Elisabeth-Sammlung<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
20. Nov. So 9.15 Uhr Familienmesse mit MinistrantInnenaufnahme,<br />
Caritas-Elisabeth-Sammlung<br />
27. Nov. So 1. Adventsonntag<br />
Adventkranzsegnung bei allen Gottesdiensten<br />
(Samstag keine Adventkranzsegnung am Pöstlingberg)<br />
Hochzeit in <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Am 2. Juli 2011 gaben sich Siegbert und Eveline Kaar, welche in der Seelsorgestelle<br />
<strong>Li</strong>chtenberg auch ehrenamtlich engagiert mitarbeiten, in der neuen Kirche<br />
<strong>Li</strong>chtenberg als erstes <strong>Li</strong>chtenberger Brautpaar das Ja-Wort. Unser neues<br />
Gotteshaus hat sich damit auch als Hochzeitskirche präsentiert und bewährt<br />
und wurde von den auswärtigen Gästen bestaunt.<br />
Aus der Pfarre<br />
Siegbert und Eveline<br />
wünschen wir von Herzen alles Gute<br />
für ihren weiteren<br />
gemeinsamen Lebensweg!<br />
Fotos: Monika Greil-Payrhuber<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 11
Aus der Pfarre<br />
PILGERN<br />
P wie Pause vom Alltag<br />
I wie sein Inneres entdecken<br />
L wie das Leben feiern<br />
G wie gemeinsames Gehen<br />
E wie das Entdecken alter und<br />
neuer Wege<br />
R wie Rhythmus und Rituale<br />
N wie sich öffnen für Neues<br />
Wir - Inge und Ludwig Kreil aus<br />
Altlichtenberg - machen derzeit<br />
eine Ausbildung zu PilgerbegleiterInnen.<br />
In deren Rahmen wollen<br />
wir, verteilt über ein ganzes<br />
Jahr, jeweils an einem Samstag,<br />
insgesamt sechs ganztägige Pilgerwanderungen<br />
zu unseren<br />
Nachbarpfarren anbieten. Dabei<br />
soll, angepasst an die Anlässe<br />
und Feste des Jahres, ein bestimmtes<br />
Thema im Vordergrung<br />
stehen; z. B. im Oktober Dank für<br />
die Ernte bzw. Marienmonat, im<br />
Dezember die adventliche Verkündigung<br />
bzw. Erwartung usw. Pilgern mit<br />
Inge und Ludwig Kreil<br />
Wir wollen jeweils eine Nachbarpfarre<br />
aufsuchen, eventuell dort mit<br />
VertreterInnen dieser Pfarren Kontakt<br />
aufnehmen/gemeinsam ein Stück des<br />
Weges gehen, uns über die Geschichte<br />
und das aktuelle Pfarrleben in diesen<br />
Pfarren erkundigen, gemeinsam beten<br />
und singen. Wir laden dazu alle ein, die<br />
sich in der Natur gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />
auf den Weg machen wollen.<br />
Kennenlernen der näheren Umgebung,<br />
das miteinander Gehen mit allen Sinnen,<br />
bewusstes Wahrnehmen der Schöpfung,<br />
gemeinsames Gespräch, Beten, Singen<br />
Lachen und Feiern werden Inhalte dieser<br />
Pilger-Wanderungen sein.<br />
Die erste Tageswanderung ist für<br />
Samstag, 15. Oktober 2011 nach<br />
Puchenau und zurück über den Puchenauer<br />
Kreuzweg zum Pöstlingberg geplant;<br />
Rückfahrt vom Pöstlingberg nach<br />
<strong>Li</strong>chtenberg mit dem <strong>Li</strong>nienbus. Dauer<br />
insgesamt ca. 9 Stunden, davon ca. 5<br />
Stunden Gehzeit.<br />
Die zweite Tageswanderung findet am<br />
12 Pfarrblatt<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Samstag, 10. Dezember 2011 statt<br />
und wird uns nach Gramastetten und<br />
zurück führen, ebenfalls ca. 5 Stunden<br />
Gehzeit und ca. 8 – 9 Stunden Gesamtzeit<br />
(Möglichkeit der Rückfahrt von Gramastetten<br />
mit dem <strong>Li</strong>nienbus).<br />
Voranmeldung und nähere Information<br />
bei Inge und Ludwig Kreil unter<br />
Tel: 07239/53 48<br />
bzw. 0664/344 15 87 oder<br />
0664/344 15 88<br />
Mail: inge.kreil@linzag.net<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl (Teilnahme<br />
in der Reihenfolge der Anmeldung). Für<br />
die weiteren Pilger-Tageswanderungen<br />
wird eigens informiert. Wir freuen und<br />
auf deinen/Ihren Anruf bzw. ein Mail!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Inge und Ludwig Krei<br />
SelbA-Pöstlingberg<br />
Wieder geht ein hoffentlich recht gesund<br />
erlebter Sommer zur Neige – wieder<br />
wollen wir mit frischen Kräften im<br />
Herbst versuchen, uns durch SelbA fit<br />
zu halten. Die Europäische Union startet<br />
ganz neu ein „... Förderprogramm für<br />
aktives und gesundes Altern ...“ – wir<br />
aber sind bereits MITTENDRIN. So würde<br />
ich mich freuen, wenn wieder alle<br />
Teilnehmerinnen aus meiner Gruppe<br />
bei viel Spaß, guter Gemeinschaft und<br />
freilich geistig etwas gefordert, dabei<br />
sein könnten. Weitere mutige Leute, die<br />
auch noch lange Zeit alles „SelbA“ machen<br />
möchten, sind herzlich eingeladen<br />
zu den wöchentlichen Treffen, jeweils<br />
am Mittwoch von 8.30 – 10.00 Uhr ab<br />
Mitte September (genauer Termin wird<br />
noch bekanntgegeben) im Pfarrheim<br />
Pöstlingberg. Bitte im Pfarramt Pöstlingberg<br />
anmelden. Auf Ihr Kommen freut<br />
sich Ihre SelbA-Gruppenleiterin<br />
Silvia Mayrhofer<br />
SelbA-Trainerin<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Elisabethsammlung<br />
2011 - Deine Spende<br />
wärmt.<br />
Deine Spende wärmt!<br />
Bei der Elisabethsammlung im November<br />
2011 bittet die Caritas wieder um<br />
Spenden für Menschen in Not in Oberösterreich.<br />
Völlig verzweifelt kommt Renate M. aus<br />
<strong>Li</strong>nz in die Beratungsstelle der Caritas<br />
für Menschen in Not. Ihr Sohn ist zwei<br />
Jahre alt, ein zweites Kind ist unterwegs.<br />
Seit der Scheidung weigert sich<br />
ihr Ex-Mann Alimente zu zahlen. Gerade<br />
mal 500 Euro bleiben der Familie im Monat<br />
zum Leben über. Da in ihrer kleinen<br />
Mietwohnung kein Platz mehr für ein<br />
Baby ist, steht ein Umzug bevor. Zu den<br />
alltäglichen Belastungen drücken jetzt<br />
auch die gestiegenen Wohn- und Energiekosten<br />
aufs Budget. Die Existenzsorgen<br />
sind mittlerweile so groß, dass der<br />
Gesundheitszustand der schwangeren<br />
Frau in Mitleidenschaft gezogen wird.<br />
Bei der Caritas fand Frau M. Zuspruch<br />
und Begleitung. „Um ihre Existenzsorgen<br />
zu mindern, halfen wir ihr zunächst<br />
einmal mit Lebensmittelgutscheinen und<br />
einem Heizkostenzuschuss. Wir werden<br />
sie weiterhin beraten und ihr helfen, einen<br />
Weg aus der Krise zu finden“, erklärt<br />
Franz-Xaver Mayr, Leiter der Beratungsstelle<br />
der Caritas für Menschen<br />
in Not in <strong>Li</strong>nz. Krankheit, Arbeitslosigkeit,<br />
Scheidung oder andere Schicksalsschläge<br />
sind einige der Gründe, warum<br />
Menschen in die Armut und somit an<br />
den Rand der Gesellschaft abrutschen.<br />
Schicksale wie das von Frau M. wiederholen<br />
sich täglich.<br />
Steigende Wohnkosten werden immer<br />
mehr zum Problem<br />
Rund 70.000 Menschen in Oberösterreich<br />
leben in akuter Armut. Insbesondere<br />
die Bezahlung der steigenden Wohnkosten<br />
ist für Menschen mit geringem<br />
Einkommen ein zunehmendes Problem.<br />
Wenn im Winter dann auch noch die Kosten<br />
für das Heizen dazukommen, wissen<br />
viele nicht mehr weiter. In den 12<br />
Hungernde flüchten mit ihren ihren<br />
Kindern vor der Dürre - helfen<br />
wir und teilen wir, was wir<br />
haben.<br />
Fotos: Caritas<br />
Aus der Pfarre<br />
regionalen Caritas-Beratungsstellen in<br />
ganz Oberösterreich können wir Menschen<br />
in diesen und ähnlichen existenziellen<br />
Notlagen helfen.<br />
Wärme schenken<br />
für Menschen in<br />
Not<br />
Sie können viel<br />
dazu beitragen und<br />
z. B. Wärme schenken:<br />
Bei der Elisabethsammlung<br />
im<br />
November bittet die Caritas wieder um<br />
Spenden für Menschen in Not in Oberösterreich.<br />
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer<br />
Spende.<br />
Caritas-Spendenkonto:<br />
RLB 1.245.000 BLZ 34.000<br />
Empfänger: Caritas für Menschen in<br />
Not<br />
Kennwort: Elisabethsammlung<br />
Dürrekatastrophe<br />
Ostafrika<br />
Mehr als 12 Millionen Menschen - davon<br />
die Hälfte Kinder - sind von der Dürrekatastrophe<br />
betroffen<br />
Die hungernden Menschen fliehen<br />
daher aus ihren Dörfern. Wie es<br />
weitergehen soll, wissen sie aber<br />
noch nicht.<br />
35 Euro - ein Lebensmittelpaket<br />
für eine Familie für ein Monat -<br />
Deine Spende nährt!<br />
Spendenkonto Caritas<br />
für Menschen in Not:<br />
RLB OÖ. 1.245.000, BLZ 34.000<br />
Verwendungszweck:<br />
Dürrekatastrophe Ostafrika - Augustsammlung<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 13
Aus der Pfarre<br />
Jungscharlager 2011<br />
Auch in diesem Jahr verbrachten wir<br />
wieder ein großartiges<br />
Jungscharlager im Ortnerhaus<br />
in Gloxwald mit<br />
viel Spaß und Action.<br />
Als Thema hatten wir<br />
„Märchen“. Dabei ging es<br />
darum, dass die Gebrüder<br />
Grimm ihre Märchen<br />
verloren hatten und die<br />
Kinder ihnen dabei halfen,<br />
diese wieder zu bekommen,<br />
indem sie sich<br />
mit den Märchenfiguren<br />
zusammen sprachen und<br />
mit diesen zusammenarbeiteten.<br />
Zu unterschiedlichen<br />
Märchen machten wir<br />
entweder Geländespiele<br />
oder einen Stationenbetrieb,<br />
und auch ein<br />
Schnuckitag war wieder eingeplant. Ein<br />
lustiger Badetag am Steinbruchsee mit<br />
14 Pfarrblatt<br />
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
vielen Wasserbomben war ein großes<br />
Vergnügen.<br />
Am Donnerstag bereiteten wir uns auf<br />
die traditionellen Gottesdienst vor und<br />
ließen den<br />
s c h ö n e n<br />
Abend mit<br />
einem Lagerfeuerausklingen.<br />
Der<br />
letzte Tag<br />
b r a c h t e<br />
uns wunderschönesWetter.<br />
Zum<br />
Abschluss<br />
gab es<br />
eine Märchenhochzeit<br />
und<br />
anschlie-<br />
ßendbee n d e t e n<br />
wir die<br />
erlebnisreiche<br />
Woche mit einer Disco.<br />
Ein großes JS-Danke D-A-N-K-E gilt<br />
Katharina Danninger und Hannelore<br />
Schneider, von denen wir uns leider<br />
nach sechs tollen Jahren verabschieden<br />
mussten, und unseren Drei-Hauben-<br />
KöchInnen Theresa Kastner und Tobias<br />
Wolfsteiner, die uns heuer am Lager<br />
hervorragend bekocht haben.<br />
Unter dem Motto „Märchen“ wurde am heurigen Jungscharlager gespielt und<br />
gelacht... Fotos: Jungschar <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Jungscharlager sind Ferienspaß und gute Laune, viele Freunde, viele Spiele<br />
und Abwechslung.<br />
Im nächsten Jahr findet das Jungscharlager<br />
von 5. bis 11. August 2012 in St.<br />
Leonhard bei Freistadt statt.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste<br />
Jahr und hoffen, dass es wieder eine so<br />
erlebnisreiche, schöne Woche wird!!<br />
<strong>Li</strong>ebe Grüße,<br />
Euer Jungscharteam!<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Mit der Jungschar hat man viele Freunde und Freundinnen...<br />
Wichtige Termine für<br />
das kommende<br />
KJS-Jahr:<br />
KJS-Start Pöstlingberg:<br />
Samstag, 24. September 2011<br />
um 14 Uhr, Pfarrheim Pöstlingberg<br />
KJS-Start <strong>Li</strong>chtenberg:<br />
Samstag, 24. September 2011<br />
um 14.00 Uhr, Seelsorgezentrum <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Aus der Pfarre<br />
SelbA-<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Seit über 10 Jahren gibt es in <strong>Li</strong>chtenberg<br />
das SelbA-Seniorentrainig für Körper,<br />
Seele und Geist.<br />
10 Jahre steht Veronika Leiner als Trainerin<br />
den rund 30 Seniorinnen und Senioren,<br />
aufgeteilt in zwei, manches Jahr<br />
auch drei Gruppen und Clubs zur Seite.<br />
Dieses Jubiläum<br />
wurde in diesem<br />
Herbst gefeiert.<br />
Das Trainingsprogramm<br />
startete am 9.<br />
September 2011 nach der Sommerpause<br />
wieder und gleich ging es, zur Feier<br />
des Jubiläums, mit einem Tagesausflug<br />
los. Es ging nach Rohrbach in die Villa<br />
Sinnenreich, einem außergewöhnlichen<br />
Museum der Wahrnehmung und alle<br />
TeilnehmerInnen konnten eine Welt zwischen<br />
Illusion und Wirklichkeit erleben.<br />
Vor der Fahrt, feierten die SelbA-Gruppen<br />
um 8.30 Uhr in der Kirche in <strong>Li</strong>chtenberg<br />
einen Gottesdienst, den Pater<br />
Georg Grois zelebrierte.<br />
SelbA bringt Schwung<br />
in dein Leben<br />
Unter dem Motto „<strong>Li</strong>eber gemeinsam als<br />
einsam“ startet im Herbst in <strong>Li</strong>chtenberg<br />
wieder eine neue SelbA- Gruppe.<br />
In lustiger und entspannter Atmosphäre<br />
wird regelmäßig der Körper und der<br />
Geist trainiert, und für das seelische<br />
Wohlbefinden gesorgt. Gemeinsame Unternehmungen<br />
runden das Programm<br />
ab. Wichtig ist es auch, sich gegenseitig<br />
beizustehen und füreinander da zu<br />
sein.<br />
Auskunft und Anmeldung bei:<br />
Veronika Leiner, Telefon 07239/65 52<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 15
<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Führungswechsel im<br />
Frauentreff <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Frauentreff-Fasching unter dem Motto „Afrika“<br />
Nach fünfjähriger Tätigkeit als „Frauentreffchefin“<br />
legte Margarethe Richter<br />
im Juni 2011 ihr Amt zurück.<br />
Wir danken ihr ganz herzlich für die<br />
geleistete Arbeit, für ihre Umsicht, ihre<br />
Gewissenhaftigkeit und ihr intensives<br />
Bemühen um ein möglichst vielfältiges<br />
Jahresprogramm.<br />
Ich freue mich, dass ich ab Herbst nun<br />
dieses Amt übernehmen darf.<br />
Wir sind eine Gruppe von Frauen (fast)<br />
jeden Alters, die gerne über aktuelle<br />
Themen diskutieren, miteinander feiern,<br />
singen, tanzen, sich gerne kreativ<br />
oder sportlich betätigen. Unsere Abende<br />
(jeweils erster Montag im Monat) werden<br />
teilweise von den Mitgliedern selber<br />
gestaltet, indem sie ihre vielfältigen<br />
Begabungen und Fähigkeiten sowohl im<br />
16 Pfarrblatt<br />
intellektuellen als auch im kreativen Bereich<br />
einbringen. Es werden aber auch<br />
ReferentInnen zu verschiedenen Themenbereichen<br />
eingeladen (Erziehung,<br />
Gesundheit...). Auch Nachtwanderungen<br />
oder Ausflüge nach <strong>Li</strong>nz<br />
(Kino, Konzert, geführte<br />
Stadtspaziergänge…)<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Ein Fixtermin ist unser<br />
Frauenfasching - siehe<br />
Foto links. 2011 stand er<br />
unter dem Motto „Afrika“.<br />
Foto: privat<br />
Ich lade ganz herzlich<br />
zu unseren Abenden im<br />
Pfarrzentrum ein und<br />
freue mich auf ein spannendes<br />
„Arbeitsjahr“ mit<br />
vielen bekannten und<br />
hoffentlich auch neuen<br />
Mitgliedern!<br />
Ilse Schneckenleithner<br />
Im Sonnendorf 20<br />
4040 <strong>Li</strong>chtenberg<br />
07239/5563<br />
i.schneckenleithner@<br />
eduhi.at<br />
Frauentreff-<strong>Li</strong>chtenberg-Termine:<br />
jeweils um 20.00 Uhr<br />
3. 10. 2011,<br />
7. 11. 2011,<br />
5. 12. 2011,<br />
9. 1. 2012,<br />
6. 2. 2012,<br />
5. 3. 2012,<br />
16. 4. 2012,<br />
7. 5. 2012,<br />
4. 6. 2012<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Firmung 2012<br />
Wer bis zum 31. August 2012 14 Jahre<br />
alt wird und 2012 das Sakrament der<br />
Firmung empfangen möchte, möge sich<br />
bitte bis spätestens 1. Adventsonntag<br />
zur Firmvorbereitung anmelden. Anmeldeformulare<br />
mit allen weiteren Infos liegen<br />
ab Ende Oktober bei den Schriftenständen<br />
unserer beiden Kirchen auf bzw.<br />
können von unserer Homepage (www.<br />
pfarre-poestlingberg.at) heruntergeladen<br />
werden.<br />
Mag. Christian Hein<br />
Pastoralassistent<br />
Caritas-Haussammlung<br />
Die heurige Caritas-Haussammlung<br />
2011 erbrachte ein beachtliches Ergebnis<br />
von € 13.531,90.<br />
Danke und Vergelt’s Gott!<br />
51 fleißige Sammler und<br />
Sammlerinnen waren unterwegs<br />
und besuchten ca.<br />
1.000 Haushalte. Es ist ihnen<br />
dabei unterschiedlich<br />
gut gegangen. Fürs erste<br />
(um bei den Schwierigkeiten<br />
anzufangen) ist die Zeit sehr<br />
kurz, wo man die Leute am<br />
besten antrifft (ca. 17.00<br />
bis 20.00 Uhr). Hin und wieder<br />
sind Menschen schon in<br />
Urlaub. Man muss sich in<br />
längeren Abständen immer<br />
wieder zu einer „Bitt-Reise“<br />
aufmachen. Bei jenen, die<br />
wir überhaupt nie angetroffen<br />
haben, erlaubten wir uns<br />
einen Erlagschein einzuwerfen,<br />
um ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />
ihrer Spendenfreudigkeit nachkommen<br />
zu können. Einige Wenige möchten<br />
grundsätzlich mit Erlagschein spenden.<br />
Und nun zum Erfreulichen: Am leichtesten<br />
haben es jene SammlerInnen,<br />
die schon länger das gleiche Gebiet<br />
Aus der Pfarre<br />
haben. Da heißt es sogar: „Wir haben<br />
schon gewartet auf Dich“, wenn es auch<br />
da zwischendurch einmal einen unerwarteten<br />
„Neinsager“ gibt. Auch sehen<br />
wir den persönlichen Besuch als eine<br />
Begegnunsmöglichkeit an. Manche erzählen<br />
uns ihre Leiden und Freuden. Es<br />
sind wieder einige neue Siedlungen entstanden,<br />
so konnten wir diese Neuzugezogenen<br />
begrüßen und sie ebenfalls<br />
um eine Spende bitten, obwohl diese<br />
ja durch den Umzug sicher nicht allzu<br />
finanzkräftig sind. Es gab viele schöne,<br />
nette Begegnungen. Und nun ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott allen SpenderInnen<br />
und allen SammlerInnen, besonders<br />
den NeueinsteigerInnen. Für nächstes<br />
Jahr bitten wir um weitere neue SammlerInnen.<br />
Am 11. Juli 2011 konnten wir wieder<br />
unseren traditionellen Ausflug machen.<br />
Max Ecker hat ihn für uns geplant.<br />
Ziel: Haslacher Weberei-Museum,<br />
Hl. Messe in Maria Rast und<br />
Caritassammlerinnen beim Ausflug vor der Kapelle in Maria Rast am 11. Juli 2011<br />
Foto: Thaller<br />
gemütliches Treffen im Bauerngasthaus<br />
Preßleiten. Der Ausflug und das<br />
Beisammensein waren wunderschön.<br />
Sr. Anastasia<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 17
<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Chorkonzert<br />
Für einen stimmungsvollen Abend in der<br />
vollen Kirche im Seelsorgezentrum <strong>Li</strong>chtenberg<br />
sorgte der Singkreis <strong>Li</strong>chtenberg<br />
mit seinemKonzert:<br />
„Es<br />
will Abend<br />
werden“.<br />
Unter der<br />
L e i t u n g<br />
von Dr.<br />
G e r h a r d<br />
Eder wurden<br />
viele<br />
bekannte<br />
<strong>Li</strong>eder aus<br />
verschiedenenStilrichtungen<br />
und Epochenvorgetragen.<br />
Gedichte<br />
namhafter<br />
Lyriker erg<br />
ä n z t e n<br />
das mu- Singkreis <strong>Li</strong>chtenberg - Abendkonzert „Es will Abend werden“ - Benefizveranstaltung für die neue Kirche<br />
<strong>Li</strong>chtenberg.<br />
s i k a l i s c h e<br />
Foto: Singkreis <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Thema des<br />
Abends ebenso wie ein von Prof. Wolfgang<br />
Jungwirth hervorragend gespieltes<br />
Gitarrensolostück eines kubanischen<br />
Komponisten.<br />
Der Erlös von € 1000.- aus den freiwillligen<br />
Spenden wurde für den Kirchenneubau<br />
in <strong>Li</strong>chtenberg zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
SPASSVOGEL<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
18 Pfarrblatt<br />
Sabine Stübler<br />
Fritzchen kommt zu spät in die<br />
Schule. Er rast im Schulgebäude<br />
die Treppen hoch und da<br />
steht plötzlich der Direktor vor<br />
ihm.<br />
„Zehn Minuten zu spät!“, sagt<br />
der Direktor.<br />
„Ich auch“, sagt Fritzchen.<br />
www.pfarre-poestlingberg.at
<strong>Po</strong> <strong>Li</strong><br />
Sept. - Nov. 2011<br />
Stand: 10. Aug. 2011<br />
Durch die<br />
Taufe Gott<br />
anvertraut:<br />
Pia WAKOLBINGER,<br />
Bachweg 17<br />
Martin GEBETSBERGER,<br />
Stadlergutweg 49<br />
Sebastian<br />
SCHWARZENBRUNNER,<br />
<strong>Li</strong>benauerstraße 71b<br />
Sophie SEDLAK,<br />
Hohe Straße 100<br />
Rosa HONSIG,<br />
Breuerweg 25<br />
Ben HONSIG,<br />
Breuerweg 25<br />
Florian BERGER-SCHAUER,<br />
Am Großamberg 26<br />
Auswärts getauft wurden:<br />
Diego DEUTSCH,<br />
Nöbauerstraße 36<br />
Lena HAIBÖCK,<br />
Ebnersiedlung 7<br />
Chiara u. Tim LINDLBAUER,<br />
Ebnerstraße 12<br />
Elena SCHÖPPL,<br />
Matoschstraße 9<br />
Zum<br />
runden<br />
Geburtstag<br />
(ab 75) Gottes<br />
reichsten Segen:<br />
17. Sept. Maria HOFBAUER,<br />
<strong>Li</strong>chtenbergstraße 51<br />
18. Sept. Dr. Maria MÜLLNER,<br />
Hohe Straße 193<br />
21. Sept. Gertrud OSIM,<br />
Sonnenweg 1<br />
27. Sept. Karl<br />
RATZENBÖCK,<br />
Schmiedgraben 37<br />
30. Sept. Theresia STUMMER,<br />
Schablederweg 52<br />
14. Okt. Theresia STÜRMER,<br />
Sonnenweg 9<br />
17. Okt. Maria DURSTBERGER,<br />
Übersederweg 2<br />
26. Okt. Karl MERIGHI,<br />
Brandstetterweg 17<br />
27. Okt. Johann<br />
DURSTBERGER,<br />
Eichengasse 1<br />
6. Nov. Siegfried SCHINNERL,<br />
Bachweg 12<br />
10. Nov. Josef SCHÖLLER,<br />
Aichbergerweg 16<br />
22. Nov. Renate ROTH,<br />
Nöbauerstraße 31<br />
25. Nov. Franz EGGERSTORFER,<br />
Albansederweg 4<br />
27. Nov. Franz SEISL,<br />
Eschenbachweg 13<br />
Das Sakrament<br />
der Ehe<br />
spendeten einander:<br />
Andreas HAHN<br />
– Elisabeth<br />
LANZERSDORFER<br />
Siegbert KAAR<br />
– Eveline KAAR,<br />
geb. Maretschläger<br />
Durch<br />
den Tod<br />
vor Gott<br />
hingetreten:<br />
Ernst PAPESCH (71),<br />
Tabergerweg 13<br />
Wilhelm GRABNER (70),<br />
Hohe Straße 200A<br />
Pfarrbüro<br />
Pfarre intern<br />
Pöstlingberg<br />
Sekretärin Andrea Mayer,<br />
Sr. Anastasia Felbauer:<br />
Mo-Fr: 8.00 - 11.30 Uhr<br />
Freitag: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
E-Mail: andrea.mayer@dioezeselinz.at<br />
Adresse:<br />
Kath. Pfarramt<br />
Am Pöstlingberg 1, 4040 <strong>Li</strong>nz<br />
Tel.: 0732/73 12 28 (Fax -81)<br />
E-Mail: pfarre.poestlingberg@<br />
dioezese-linz.at<br />
<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Sekretärin<br />
Margareta Schneider:<br />
Dienstag: 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefon: 07239/64 65<br />
E-Mail: margareta.schneider@<br />
dioezese-linz.at<br />
Sprechstunden<br />
bei PAss Mag. Christian Hein<br />
nach Vereinbarung<br />
07239/64 65<br />
0676/87 76 57 74<br />
pastoralassistent@gmx.at<br />
Adresse:<br />
Seelsorgezentrum <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Derflerstraße 8,<br />
4040 <strong>Li</strong>chtenberg<br />
Tel.: 07239/64 65,<br />
E-Mail: seelsorgezentrum.<br />
lichtenberg@dioezese-linz.at<br />
www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 19
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarre Pöstlingberg-<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Redaktion: Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />
Am Pöstlingberg 1, 4040 <strong>Li</strong>nz,<br />
Tel: 0732/73 12 28,<br />
Email: oeffentlichkeitsarbeit@gmx.at<br />
Kommunikationsorgan der<br />
Pfarre Pöstlingberg-<strong>Li</strong>chtenberg<br />
Druck: Pecho Druck, <strong>Li</strong>nz<br />
Gestaltung: Monika Greil-Payrhuber, Elisabeth Greil<br />
Foto: Rainer Sturm www.pixelio.de<br />
Zum Nachdenken<br />
Über das Führen und Leiten<br />
Der eingesetzte Abt bedenke aber stets,<br />
welche Bürde er auf sich genommen hat<br />
und wem er Rechenschaft<br />
über seine Verwaltung ablegen muss.<br />
Er wisse, dass er mehr helfen<br />
als herrschen muss.<br />
Er muss daher das göttliche Gesetz<br />
genau kennen,<br />
damit er Bescheid weiß und (einen Schatz hat),<br />
aus dem er Neues und Altes hervorholen kann.<br />
Er sei selbstlos, nüchtern, barmherzig.<br />
Immer gehe ihm Barmherzigkeit<br />
über strenges Gericht,<br />
damit er selbst Gleiches erfahre. [...]<br />
Er sei nicht stürmisch und nicht ängstlich,<br />
nicht maßlos und nicht engstirnig<br />
nicht eifersüchtig und nicht zu argwöhnisch,<br />
sonst kommt er nie zur Ruhe.<br />
In seinen Befehlen sei er vorrausschauend<br />
und besonnen.[...]<br />
So halte er in allem Maß,<br />
damit die Starken finden,<br />
wonach sie verlangen,<br />
und die Schwachen nicht davon laufen.<br />
Regula Benedicti 64, 7-10; 64,16.17.19<br />
Erscheinungsort: <strong>Li</strong>nz - Pöstlingberg / Verlagspostamt: 4040 <strong>Li</strong>nz P.b.b<br />
GZ 02Z030687 DVR: 0029874 (1012)