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GEMEINDENACHRICHTEN - Steiermark ist super

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Gemeindenachrichten<br />

Liebe Oberwölzerinnen, Oberwölzer und Bevölkerung der Kleinregion<br />

Oberwölz – Lachtal!<br />

Nun <strong>ist</strong> ein halbes Jahr seit unserer ersten Ausgabe der gemeinsamen Gemeindezeitung<br />

vergangen. Die Reaktionen aus der Bevölkerung haben gezeigt, dass das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl in der Kleinregion ausgeprägt <strong>ist</strong> und die Menschen<br />

das Miteinander wollen. Diese Zusammenarbeit haben die Landespolitiker mit dem<br />

„Regionext“ für das Wölzertal nicht erst erfinden müssen, weil dieses Gemeinsame<br />

in unseren Vereinen und Körperschaften h<strong>ist</strong>orisch gewachsen <strong>ist</strong> und beispielhaft<br />

gelebt wird. Die gemeinsame Pfarrgemeinde <strong>ist</strong> darüber hinaus ein starkes Bindeglied und auch die<br />

Gemeinden praktizieren die Zusammenarbeit insbesondere in den letzten Jahrzehnten zunehmend.<br />

Ich erwähne dazu unsere gemeinsamen Einrichtungen, wie das Standesamt, den Staatsbürgerschaftsverband,<br />

den Kindergarten, die Schulen einschließlich der Musikschule, die Feuerwehr, die<br />

Sportanlage, die Kanalisation und Kläranlage, die teilweise Wasserversorgung, die Freizeitanlage, die<br />

Mütterberatung und das Altenheim, die von uns nach den Grundsätzen der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Sparsamkeit verwaltet werden. Unvorstellbar und wahrscheinlich auch unfinanzierbar,<br />

wenn jede Gemeinde diese Einrichtungen für sich alleine errichten, erhalten und verwalten<br />

müsste. Es darf dazu aber auch daran erinnert werden, wie viel zusätzliche Arbeit und Aufgaben mit<br />

diesen Dienstle<strong>ist</strong>ungen einerseits verbunden sind, jedoch wie viel Geld andererseits an so genannten<br />

Verwaltungskosten für andere Bereiche und Vorhaben zum Wohle der Bevölkerung aller Gemeinden<br />

eingespart wird.<br />

Dabei denke ich auch an den Zeitaufwand und Einsatz im letzten Jahr für unseren gemeinsamen<br />

Kindergarten und die Hauptschulsanierung, angefangen von den unendlichen Beratungen, Verhandlungen<br />

und Verfahren bis zu den Bewilligungen und letztlich die mühsamen Wege zur Aufbringung<br />

der finanziellen Mittel, wobei nach Vorliegen der letzten Kostenermittlungen der Finanzierungsbedarf<br />

für diese zwei Vorhaben in den nächsten Jahren etwa 2 Mio. Euro erreichen wird.<br />

Daneben geht nach rund einem Jahr intensiver Vorbereitungs- und Planungshase die Generalsanierung<br />

mit dem Ersatzbau des Seniorenwohnheimes in die Zielgerade und soll im September mit dem<br />

Bau begonnen werden, nachdem die Hürden der Bewilligungen und Finanzierung überwunden scheinen<br />

und wurde der 3. Sanierungsabschnitt der Freizeitanlage in Angriff genommen. Der Kostenrahmen<br />

für diese Vorhaben liegt vorbehaltlich der Ausschreibungsergebnisse bei rund 3 Mio. Euro.<br />

Das neue Seniorenwohnheim mit<br />

48 Betten<br />

Alle diese Vorhaben sind jedoch dringend notwendig und unverzichtbar für eine optimale Bildung<br />

unserer Kinder, für die Menschen Jung und Alt, die Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze in unserer<br />

schönen Stadt und lebenswerten Kleinregion.<br />

Die Grundlagen dafür sind gelegt, die Herausforderungen werden groß, jedoch gemeinsam sind sie<br />

zu bewältigen.<br />

Euer Bürgerme<strong>ist</strong>er der Stadt<br />

Siegfried Krainer<br />

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