Route 5: Auf Schotterpisten zum “Karibikstrand” von Elafonisi

Route 5: Auf Schotterpisten zum “Karibikstrand” von Elafonisi
Paleochora - Kondokinigi – Voutas – Sklavopoula – Elafonisi
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Charakteristik: Bis Sklavopoula asphaltierte Straßen,
auf der breit ausgebauten Straße zwischen Koundoura
und Paleochora mitunter Lkw-Verkehr, wegen der
Mülldeponie ist die Straße zwischen Agios Theodori und
Gialos bzw. Koundoura sehr breit ausgebaut, ab
Sklavopoula schwierige Schotterpiste.
Einkehrmöglichkeiten: Kaffees, Bars und Restaurants
in Koundoura, Kaffees, Bars und Restaurants in
Elafonisi.
Sehens- und Bemerkenswertes: die Gewächshäuser
von Koundoura, Mülldeponie, atemberaubender Ausblick
von Sklavopoula auf das Tal von Voutas, freskengeschmückte
Kirchen in Sklavopoula, Radarstation,
Strand von Elafonisi.

Route 5 beginnt am Strand Pachía Ámmos. Zuerst geht es auf einer ebenen, gut ausgebauten Straße nach
Koundoura. Je nach dem ob Erntezeit ist, kann hier relativ viel Lkw-Verkehr herrschen. Zwischen den
Gewächshäusern von Koundoura und Gialos sind zahlreiche Straßen angelegt. Es ist daher relativ
schwierig den kürzesten Weg zur Straße nach Agios Theodori auf Anhieb zu finden. Vorerst ist die
Gegend noch unansehnlich, geprägt von Schafherden, Müll und Plastikfetzen. Allmählich ändert sich aber
das Bild. Nach einigen Kilometern wird die Abzweigung zur Müllhalde der Region Paleochora passiert.
Diese ist der Grund dafür, dass diese Straße mittlerweile äußerst großzügig ausgebaut ist. In einigen
Serpentinen geht es nun hinauf zum Dorf Agios Theodori. Kurze Zeit und einige Höhenmeter später wird
ein Hangrücken erreicht. Auf diesem geht es leicht ansteigend weiter Richtung Sklavopoula. Richtung
Osten präsentiert sich ein schöner Tiefblick auf Voutas, Azogires und Hassi. Richtung Westen öffnet sich
der Blick auf die Schotterpiste nach Elafonisi. Kurz vor Sklavopoula zweigt die Straße nach Maniatiania,
Sfakia und Elafonisi ab. Die Abzweigung ist mit einem Wegweiser beschildert. Ab hier geht es auf einer
ziemlich ruppigen Schotterpiste weiter. Nach Maniatiania und kurz vor Sfakia wendet sich die Piste
Richtung Süden. Wir befinden uns nun auf dem von Sklavopoula aus sichtbaren Teil der Strecke. Nach
Osten haben wir einen atemberaubenden Tiefblick in die Schlucht des Flusses Rapianes. Kurz darauf
führen einige Serpentinen in eine Mulde. Die Piste ist mit vielen Felsen und sehr grobem Schotter
durchsetzt und erfordert volle Konzentration. Nach einigen Kilometern erreichen wir eine Felskanzel mit
wunderbarem Ausblick auf die Lagune von Elafonisi. Hierher fahren von Elafonisi viele Tagesausflügler
mit ihren Motorrädern und Mietwagen. Es ist kein großes Kunststück, einige von ihnen auf der Abfahrt
durch zahlreiche enge Serpentinen mit dem Mountainbike zu überholen. Aber höchste Vorsicht ist
geboten! In der Ebene sind zwischen Gewächshäusern, Weiden und anderen landwirtschaftlichen
Einrichtungen zahllose Wege angelegt. Der von oben so klar sichtbare Weg zum Strand wird plötzlich
sehr unübersichtlich. Am Strand kann einen nach der einsamen Radtour ob der vielen Tagesausflügler
und Bustouristen schon ein gewisser Kulturschock befallen. Zahlreiche Bars und Restaurants bieten
Erfrischungen an. Für die Rückfahrt nach einem ausgiebigen Bad in den seichten Gewässern bietet sich
das Fährboot zwischen an. Die Ablegestelle befindet sich östlich des Hauptstrandes. Vorher unbedingt in
Paleochora wegen der Zeiten erkundigen!
Blick auf Voutas und Azogires

Ein überfahrener Dachs
Die Schotterpiste nach von Mainatiana nach Elafonisi

Der Strand von Elafonisi
Der Strand von Elafonisi