IWG Info 1/2005 - Innovationszentrum Wiesenbusch Gladbeck
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NEUE MASSSTÄBE<br />
IN DER „SOLAREN ARCHITEKTUR“<br />
Zukunftsweisende, architektonisch<br />
perfekt integrierte<br />
Energiegewinnung mit<br />
RHEINZINK®-Dach- und Fassadensystemen<br />
Bereits seit Jahren ist die<br />
Nutzung regenerativer Energien<br />
ein ökologisch und ökonomisch<br />
sinnvoller Beitrag<br />
zur Deckung unseres Energiebedarfs.<br />
Häufig jedoch<br />
konnten sich potenziellele<br />
Kunden nicht zum Kauf<br />
entschließen, weil die Optik<br />
bislang verfügbarer Systeme<br />
wenig ansprechend war.<br />
RHEINZINK®-Solarlösungen<br />
stehen für eine ästhetische<br />
Optik, architektonische Integrität,<br />
Nachhaltigkeit und<br />
einen großen Wirkungsgrad.<br />
Die Produkte der RHEIN-<br />
ZINK®-Solar PV-Serie arbeiten<br />
nach photovoltaischem<br />
Prinzip und wandeln Sonnenlicht<br />
direkt in elektrischen<br />
Strom um. Hierfür<br />
werden vorprofilierte RHEIN-<br />
ZINK®-Metalldachschare<br />
vollflächig mit leistungsfähigen<br />
Solarmodulen versehen.<br />
Die Schare lassen sich<br />
ohne zusätzliche Befestigungselemente<br />
in bewährter<br />
QUICK STEP®-Systemtechnik<br />
oder klassischen<br />
Falztechniken (Doppel-/Winkelstehfalz,<br />
Klick-Leistenfalz)<br />
an Dach und Fassade<br />
montieren.<br />
QUICK STEP®-SolarThermie<br />
ist die weltweit einzigartige,<br />
weil unsichtbare Kollektorlösung<br />
zur Wärmeenergiegewinnung.<br />
Die mit einem<br />
unterseitigen Fluidsystem<br />
modifizierten Basisprofile<br />
ermöglichen es, selbst bei<br />
Bewölkung oder im Winter<br />
Umgebungswärme aufzunehmen<br />
und an Heiz- bzw.<br />
haustechnische Systeme<br />
weiterzuleiten.<br />
Mit RHEINZINK® entstehen<br />
hochwertige dach- und<br />
fassadenintegrierte Solarlösungen,<br />
die in idealer Weise<br />
mit dem architektonischen<br />
Umfeld harmonieren.<br />
RHEINZINK®<br />
RHEINZINK®-Metalldachschale<br />
vollflächig mit leistungsfähigen<br />
Solarmodulen versehen.<br />
HANDWERKSKAMMER MÜNSTER<br />
UNTERSTÜTZT EINSATZ REGENERATIVER ENERGIEN<br />
Hans Rath<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
regenerativer Energien<br />
sind vielfältig. Sie tragen<br />
einen wichtigen Anteil zur<br />
Reduzierung der CO 2<br />
-Emissionen<br />
bei. Positiver Nebeneffekt<br />
neben den wichtigen<br />
Umweltschutzzielen ist der<br />
Umstand, dass mit regenerativen<br />
Energien viele Arbeitsplätze<br />
im Handwerk geschaffen<br />
und gesichert wurden.<br />
Gerade vor dem Hintergrund<br />
des Strukturwandels in der<br />
Bau- und Ausbauwirtschaft<br />
gehen von regenerativen<br />
Energien viele positive Anstöße<br />
für neue Betätigungsfelder<br />
aus.<br />
Das deutsche Handwerk<br />
trägt das Ziel mit, die CO 2<br />
-<br />
Emissionen in Deutschland<br />
spürbar zu senken. Die<br />
Angebotspalette des Handwerks<br />
umfasst Angebot und<br />
Einsatz innovativer Energietechnologien,<br />
sachkundige<br />
Beratung und <strong>Info</strong>rmation<br />
des Kunden und einen optimalen<br />
Service der installierten<br />
Anlagentechnik vor Ort.<br />
Ein Schwerpunkt der handwerklichen<br />
Aktivitäten im<br />
Energiesektor liegt in der<br />
Beheizung von Gebäuden<br />
und der Warmwasserbereitung<br />
wie sie im <strong>IWG</strong> beispielhaft<br />
gezeigt werden.<br />
Energieeinsparungen lassen<br />
sich vor allem bei bestehender<br />
Technologie und im vorhandenen<br />
Gebäudebestand<br />
realisieren.<br />
Wirtschaftlich arbeitende<br />
Heizungsanlagen, die Nutzung<br />
der Solarenergie und<br />
Biomasse und der weitere<br />
Ausbau der Kraft-Wärme-<br />
Kopplung sind Beispiele für<br />
das Wirken handwerklicher<br />
Unternehmen bei der Senkung<br />
des Primärenergieverbrauchs<br />
bis zum Jahr 2010.<br />
Die Dezentralisierung der<br />
Energieerzeugung kommt<br />
dem handwerklichen Leistungsangebot<br />
auf vielfache<br />
Art und Weise entgegen.<br />
Neben den angestammten<br />
Märkten ergeben sich<br />
für das Handwerk auch<br />
Chancen in vielen Dienstleistungsbereichen.<br />
Im Energie-Contracting<br />
wird der<br />
Heizungsbauer mit Kooperationspartnern<br />
zum Energiedienstleister.<br />
Der Energiedienstleister<br />
mietet den<br />
Heizraum, stellt den Wärmeerzeuger<br />
auf und verkauft<br />
dem Nutzer das Produkt<br />
Wärme.<br />
Seit jeher ist die Errichtung<br />
und Bewirtschaftung<br />
von Gebäuden ein besonderer<br />
Kompetenzschwerpunkt<br />
des Handwerks. Die Konzentration<br />
auf die Optimierung<br />
des Gebäudebestands<br />
bietet ein großes Potential<br />
an Betätigungen, die wirtschaftlich<br />
und ökologisch<br />
höchst sinnvoll sind. Das<br />
Handwerk stellt sich diesen<br />
zukünftigen Aufgaben<br />
und wird dabei die Nutzung<br />
regenerativer Energien weiter<br />
stärken.<br />
Hans Rath<br />
Präsident der<br />
Handwerkskammer Münster