Sonderausgabe - Jegenstorf
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Tanzgruppe l’espace<br />
Tanzgruppe l’espace<br />
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Wikipedia, die freie Enzyklopädie des World Wide Web, bezeichnet<br />
einen Flashmob als «einen kurzen, scheinbar spontanen<br />
Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen<br />
Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht<br />
kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Flashmobs werden<br />
über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mails<br />
oder per Mobiltelefon organisiert. Typisch für Flashmobs ist<br />
die wie aus dem Nichts blitzartig entstehende Bildung des<br />
Mobs, das identische Handeln der Personen im Mob und<br />
die plötzliche und völlig abrupte Auflösung nach wenigen<br />
Minuten.»<br />
Weiter kann gelesen werden:<br />
• Am 20. Januar 2008 versammelten sich ca. 700 Menschen<br />
in München, stürmten eine Filiale von McDonald’s und<br />
kauften dort auf einmal 4.385 Hamburger und Cheeseburger.<br />
• Am 31. Januar 2008 erstarrten gleichzeitig etwa 200 Menschen<br />
im New Yorker Bahnhof Grand Central Terminal für<br />
eine Dauer von fünf Minuten.<br />
• Am 4. April 2009 trafen sich mehrere tausend Jugendliche<br />
zu einer Kissenschlacht vor dem Kölner Dom.<br />
• Am 8. Juli 2009 trafen sich in Stockholm mehr als 300<br />
Menschen zu Ehren von Michael Jackson und tanzten zu<br />
Jacksons Lied «Beat it».<br />
• Zum Eurovision Song Contest 2010 am 29. Mai 2010<br />
tanzten europaweit tausende Menschen im Rahmen des<br />
Public Viewing.<br />
Die Tanzgruppe l’espace war am Samstag, 3. September<br />
2011 anlässlich des Dorffests 2011 mit einem Flashmob<br />
präsent. Über 100 TänzerInnen erhielten eine Einladung<br />
zum Flashmob, 68 TänzerInnen haben sich für den Flashmob<br />
angemeldet und die Musik sowie weitere Informationen<br />
per E-Mail erhalten. Entgegen den Angaben von<br />
Wikipedia haben wir uns persönlich gekannt. Wir sind<br />
mehr oder weniger aus dem Nichts aufgetaucht und haben<br />
alle zur gleichen Musik getanzt, welche für die Zuschauer<br />
nicht hörbar war, denn alle TänzerInnen haben die Musik<br />
auf ein vorher vereinbartes Zeichen auf ihren MP3-Playern<br />
gestartet. Dies könnte als ungewöhnlich bezeichnet werden.<br />
Nach 4 Minuten haben wir den Flashmob glücklich<br />
und durstig aufgelöst. Falls Sie unseren Flashmob verpasst<br />
haben, noch einmal sehen oder mit Musik erleben möchten,<br />
auf www.lespace.ch unter aktuell finden Sie eine<br />
nachvertonte Version.<br />
Übrigens: Wussten Sie, dass der <strong>Jegenstorf</strong>er aktueller ist als<br />
Wikipedia? Den Flashmob der Tanzgruppe l’espace finden Sie<br />
nämlich noch nicht auf Wikipedia!<br />
Karin Bütikofer<br />
Der <strong>Jegenstorf</strong>er: <strong>Sonderausgabe</strong> Dorffest<br />
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