Theater in der Josefstadt
Theater in der Josefstadt
Theater in der Josefstadt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2013 14<br />
ZIEMLICH<br />
BESTE FREUNDE<br />
Nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache<br />
und Eric Toledano<br />
Kammerspiele <strong>der</strong> <strong>Josefstadt</strong><br />
„Genau das ist es! Das ist es,<br />
was ich will! Ke<strong>in</strong> Mitleid!<br />
Es stimmt schon, er hat ke<strong>in</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Mitgefühl für mich.<br />
Aber er ist groß, kräftig,<br />
hat zwei Arme, zwei Be<strong>in</strong>e,<br />
e<strong>in</strong> funktionierendes Gehirn<br />
und er ist gesund.“<br />
Philippe<br />
Der bewegende autobiografische<br />
Bericht<br />
Philippe Pozzo di Borgos<br />
Le second souffle (Der<br />
zweite Atem) lieferte<br />
den Stoff für den filmischen Überraschungserfolg<br />
des Jahres 2011.<br />
Millionen von Zuschauern berührte die<br />
Geschichte dieser Freundschaft mit<br />
ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem<br />
lebendigen Humor.<br />
Im Jahr 1993 verunglückte ich mit<br />
dem Gleitschirm und zerbrach gleichsam<br />
<strong>in</strong> tausend Teile. Mit 42 Jahren<br />
war ich auf e<strong>in</strong>mal querschnittgelähmt,<br />
vom Hals abwärts. Ich kann mich<br />
we<strong>der</strong> bewegen noch die Menschen,<br />
die ich liebe, berühren. Alles, was<br />
vorher selbstverständlich war, wurde<br />
mir genommen. Durch die jahrelange<br />
Erfahrung <strong>der</strong> Verletzlichkeit und durch<br />
die Begegnung mit Abdel habe ich die<br />
Zuversicht entdeckt. Damit me<strong>in</strong>e ich<br />
nicht die Hoffnung auf e<strong>in</strong> besseres<br />
Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en<br />
zweiten Atem. Es ist e<strong>in</strong> längerer<br />
Atem, vergleichbar mit dem, den die<br />
Marathonläufer kennen. Er baut e<strong>in</strong>en<br />
wie<strong>der</strong> auf, verhilft zu mehr Sicherheit<br />
und erlaubt es e<strong>in</strong>em, das Leben als<br />
Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter voll und ganz zu leben.<br />
Philippe Pozzo di Borgo,<br />
„Ziemlich verletzlich, ziemlich stark“<br />
Kammerspiele <strong>der</strong> <strong>Josefstadt</strong><br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Bühnenfassung: Gunnar Dreßler<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
Premiere 20. März 2014<br />
Regie Michael Gampe<br />
Bühnenbild Erich Uiberlacker<br />
Kostüme Birgit Hutter<br />
Philippe Michael Dangl<br />
Driss Nikolaus Okonkwo<br />
Magalie Silvia Meisterle<br />
u.v.a.