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Stefan Ruppaner - Jugend-landkreis-waldshut.de

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Fachtag "<strong>Jugend</strong>arbeit und Schule - Zwei sind mehr …"<br />

Stoll-Vita-Stiftung Waldshut, 23.10.2012<br />

Workshop 2:<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit und Schule als wichtige Bestandteile einer Bildungsregion<br />

Leitung: <strong>Stefan</strong> <strong>Ruppaner</strong>, Rektor <strong>de</strong>r Alemannenschule Wutöschingen<br />

Notizen zu <strong>de</strong>n Inhalten und Ergebnissen <strong>de</strong>s Workshops von Bernd Mugrauer<br />

Herr Rektor <strong>Ruppaner</strong> stellte in seinem Referat die Alemannenschule Wutöschingen<br />

(www.alemannenschule-wutoeschingen.<strong>de</strong>) als Schule vor, die nach <strong>de</strong>m Schulkonzept<br />

von Peter Fratton das Gemeinschaftsschulmo<strong>de</strong>ll umsetzt. Zurzeit wer<strong>de</strong>n die<br />

Schüler <strong>de</strong>r Klassenstufen fünf und sechs nach diesem Mo<strong>de</strong>ll an <strong>de</strong>r Alemannenschule<br />

unterrichtet.<br />

Wichtig ist Herrn <strong>Ruppaner</strong>, dass die Schule als Lebens- und Arbeitsraum verstan<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n kann, an <strong>de</strong>m die Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>n gesamten Tag verbringen<br />

können. Dies macht es nötig, dass <strong>de</strong>r Tag so strukturiert wer<strong>de</strong>n muss, dass<br />

auch außerschulische Partner die Schüler mit ihren Angeboten erreichen können.<br />

Durch eine komplette Umstrukturierung <strong>de</strong>s Schulalltags (vormittags Inputs zu <strong>de</strong>n<br />

Fächern D, M, E, freie Lernzeiten und Zeit für Gelingensnachweise und nachmittags<br />

Zeit für "Clubs" (Decken die übrigen in <strong>de</strong>r Kontingentstun<strong>de</strong>ntafel vertretenen Fächer<br />

ab)). Besteht für einzelne Schüler o<strong>de</strong>r Gruppen prinzipiell je<strong>de</strong>rzeit die Möglichkeit<br />

an Angeboten außerschulischer Partner je<strong>de</strong>rzeit teilzunehmen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler verlassen dann einfach für eine gewisse Zeit ihr Lernatelier. Dies<br />

bietet <strong>de</strong>r <strong>Jugend</strong>arbeit vielfältige, neue Anknüpfungspunkte zu einer Kooperation<br />

von <strong>Jugend</strong>arbeit und Schule.<br />

Diese Anknüpfungspunkte wer<strong>de</strong>n dadurch erweitert, dass das Lernen nicht mehr<br />

nur in Schule stattfin<strong>de</strong>t. Die "Clubs" am Nachmittag fin<strong>de</strong>n bewusst, wo dies möglich<br />

und sinnvoll ist, an Lernorten in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> statt (Bauernhof, Wald, Rathaus, Kirche,<br />

Probelokale von Musikvereinen, …). Über die Vielfalt <strong>de</strong>r Lernorte und die Verankerung<br />

<strong>de</strong>r Schule vor Ort bieten sich zusätzliche Möglichkeiten für neue Formen<br />

<strong>de</strong>r Kooperation von <strong>Jugend</strong>arbeit und Schule.


Nach Ansicht von Herrn <strong>Ruppaner</strong> bietet die Gemeinschaftsschule als Ganztagsschule<br />

viele Möglichkeiten für gelingen<strong>de</strong> Kooperationen von <strong>Jugend</strong>arbeit und<br />

Schule. Diese Kooperationen müssen aber in einem offenen Dialog gepflegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch die Vernetzung <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Bildungspartner entsteht, zunächst im Kleinen,<br />

aber mit <strong>de</strong>r Möglichkeit <strong>de</strong>s weiteren Ausbaus, die Bildungsregion.<br />

Herr <strong>Ruppaner</strong> lädt die Teilnehmer ein, nach Voranmeldung, das an seiner Schule<br />

umgesetzte Konzept kennen zu lernen. Weiter will er sich nach <strong>de</strong>n am Fachtag gemachten<br />

Erfahrungen noch intensiver um die Kooperation mit <strong>de</strong>n Trägern <strong>de</strong>r örtlichen<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit bemühen.

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