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Teamtag 2013 - Jugendsozialwerk Nordhausen eV

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Für Kerstin Triftshäuser ist Teilhabe selbstverständlich.<br />

Die Senioren üben sie aus. Sie sieht<br />

Teilhabe als kontinuierliche Entwicklung. Das<br />

Selbstverständnis hat sich verstärkt.<br />

Sandra Schneider spricht von Erziehungspartnerschaft,<br />

Einblicke für Eltern, Beteiligung und einem<br />

Umdenken. Auch Kinder kann man fragen,<br />

wie etwas aussehen soll, wie sie sich etwas vorstellen.<br />

Teilhabe ist Mehrarbeit, ist anstrengend.<br />

Die Vorteile lassen sich erleben.<br />

Angela Ortelbach plädiert dafür, Partizipation<br />

zu leben, zuzuhören und Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen. Sie spricht von einem Motivationsschub.<br />

Der Teilhabevirus ist ausgebrochen.<br />

Prof. Dr. Naumann stellt fest, dass das JSW aus<br />

einem Flickenteppich entstanden ist. Bereiche<br />

wuchsen durch Engagement zusammen. Teilhabe<br />

bedeutet Partizipationsförderung. Mitarbeiter<br />

müssen für die Arbeitsfelder brennen, damit sie<br />

sich einbringen.<br />

Das Projekt bringt Impulse, erklärt Holger Richter.<br />

Er verweist auf Stolpersteine und die Möglichkeiten,<br />

die sich dadurch ergeben haben. Es<br />

hat geholfen, vieles zu Verstehen. Die Kultur der Teilhabe ist gewollt. Vielfalt und Pluralität sollen<br />

gelebt werden. Sie in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist die Herausforderung.<br />

Was wünschen sich die Podiumsteilnehmer von diesem Projekt? Dass aus Flammen ein Flächenbrand entsteht,<br />

Motivation mitgenommen wird. Sie wünschen sich einen guten Austausch, kollegiale Gespräche.<br />

Keiner erwartet den großen Ruck, kleine Schritte reichen. Sie wünschen sich, der Verschiedenheit gerecht<br />

zu werden. Wer ist wer und wer braucht was, lautet die Fragestellung, die Antworten geben soll.<br />

Es ist mutig, sich auf zwei Tage ohne Tagesordnung einzulassen. Und Bewegung heißt Reibung, bedeutet<br />

Konflikte, Streit, darüber kommt man weiter.<br />

WER und WARUM<br />

„Machen Sie sich mal bewusst...<br />

... dass hier im Raum 4.372 Jahre Lebenserfahrung sitzen. Und vielleicht über 2000 Jahre auch Erfahrung<br />

mit dem <strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>Nordhausen</strong>. Erfahrung in der sozialen Arbeit mit Jugendlichen, mit<br />

Kindern, mit Erwachsenen, mit Menschen, die in irgendeiner Form eine Unterstützung brauchen, um im<br />

Leben zu recht zu kommen“, verweist Jutta Weimar (Dialogbeleitung Open Space) auf die geballte Kompetenz<br />

der Mitarbeiter, die in der Runde versammelt ist. Aus diesem Schatz gilt es in den kommenden<br />

zwei Tagen etwas Besonderes zu machen.<br />

Frederik Wortmann (Dialogbeleitung Open Space) bezeichnet die Anwesenden als ca. „einhundertzehn<br />

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