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Zeiten zum Leben

Mit den Elementarwesen durch das Jahr Endlich muss wie jedes Kind, die Welt es wissen, dass auch Naturwesen wie Mensch und Tier, wie Baum und Strauch aus Gottes Hand geschaffen sind. Drum tut es kund auf diesem Erdenrund. Luzia und Rebecca wollen in Wort und Bild und einfacher Sprache zeitgegenwärtige Wahrheiten vermitteln. Dabei sollte das geistig gesprochene, lebendige Wort im Rahmen des Buches nicht verloren gehen... Mit Gedichten von Goethe, Heine, Morgenstern und Zitat von Rudolf Steiner.

Mit den Elementarwesen durch das Jahr
Endlich muss wie jedes Kind, die Welt es wissen, dass auch Naturwesen wie Mensch und Tier, wie Baum und Strauch aus Gottes Hand geschaffen sind. Drum tut es kund auf diesem Erdenrund.

Luzia und Rebecca wollen in Wort und Bild und einfacher Sprache zeitgegenwärtige Wahrheiten vermitteln. Dabei sollte das geistig gesprochene, lebendige Wort im Rahmen des Buches nicht verloren gehen...

Mit Gedichten von Goethe, Heine, Morgenstern und Zitat von Rudolf Steiner.

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<strong>Zeiten</strong> <strong>zum</strong> <strong>Leben</strong><br />

Mit den Elementarwesen durch das Jahr<br />

Luzia und Rebecca<br />

1


Vorwort<br />

So, ihr lieben Menschen, die ihr gern in der Welt der Elementarwesen<br />

lebt. Hier zeigen wir euch einen kleinen Ausschnitt,<br />

Luzia durchs gesprochene Wort - Rebecca im Bild, wie die<br />

Elementarwesen sich durchs Jahr betätigen. Im Januar sind sie<br />

noch zurückgezogen, leben noch etwas für sich. An schönen<br />

Sonnentagen spitzen sie aus der Erde und schauen wie die Zeit<br />

wird. Aber es ist noch recht kühl und kalt und in vielen<br />

Ländern ist sogar noch recht dicker Schnee. Da können sie nur<br />

erfühlen, wie es ist auf der Oberfläche der Erde.<br />

Es ist kalt, es sind fast Todesprozesse auf der Erde und im<br />

Wasser. Die Flüsse und Seen frieren zu. Ja, ein Teil der<br />

Oberfläche ist erstarrt und wie tot. Nur in unserer Gegend, wo<br />

es ab und zu wärmer ist, in der es heute weniger Jahreszeiten<br />

gibt, ist fast das ganze Jahr nur ein Wetter - Regen, Dunst,<br />

Schwere. Aber wir wissen ja bereits, dass das Wetter nicht<br />

mehr das ist, was es vor Jahren war. Die Erde wird schwerer<br />

und teilt sich in die leichte, christusnahe und in die schwere<br />

Luft. In ein paar Jahrzehntausenden vergeht die Erde, verglüht.<br />

Wir Menschen können uns entscheiden, was wir mitmachen<br />

wollen. Aber, wenn wir uns entschieden haben, gibt es kein<br />

Zurück mehr. Wir können uns für Christus entscheiden. Aber,<br />

wer sich nicht für Christus entscheidet, hat sich gegen ihn<br />

gewendet. Und wird im Laufe der nächsten Inkarnationen<br />

schon in die Schwere fallen und die Zerstörungs- und<br />

Todesprozesse der Erde mitmachen. Wir anderen, die so wie<br />

der Februar schon etwas in der Leichtigkeit sind - an<br />

Sonnentagen kommen selbst die Sylphen <strong>zum</strong> Vorschein und<br />

freuen sich des Lichtes im Äther, können das neue Erdensein<br />

vorsichtig mitmachen.<br />

2


Wir vergleichen es mit den Elementarwesen im Februar, sie<br />

spitzen aus der Erde und freuen sich an das Licht zu steigen,<br />

im Licht zu leben. Im März leben sie noch mehr im Licht.<br />

Natürlich sind das Monate, bei den Menschen dauert es<br />

Jahrtausende, bis wir einen nächsten Schritt ins Licht tun.<br />

Elementarwesen (Naturgeister) leben mit dem Jahreslauf. Wir,<br />

um einen Schritt ins Märzsein zu tun, müssen mit Jahrtausenden<br />

rechnen! Ja, im April kommen die Elementarwesen<br />

mehr aus der Erde, bringen zuerst die im Wässrigen lebenden<br />

Blumen ans Licht. Die Butterblumen leuchten, freudig aus dem<br />

grauen, modrigen Wintergras, wie eine kleine Sonne heraus.<br />

Auch die Erde wird lebendiger. Sie ist nicht mehr trist. Sie<br />

nimmt die Lichtfarbe etwas an. Im Mai, geschieht der nächste<br />

Schritt.<br />

Da erlebt die Elementarwelt einen Teil des Christuslichtes über<br />

der Erde. So, wie wir in Jahrzehntausenden auch das<br />

Christuslicht über und in der Erde wahrnehmen können. Es<br />

spiegelt sich in der Erde, es spiegelt sich über der Erde.<br />

So ziehen die Lichtprozesse in Jahresrhythmus über die Erde<br />

und durch die Erde. Wir Menschen sollten diesen Prozess<br />

bewusst mit leben.<br />

3


Zeit - Mensch und Elementarwelt<br />

Wie können wir uns die Elementarwelt etwa vorstellen?<br />

Die Elementarwesen aller Arten, die <strong>zum</strong> Steinbereich, <strong>zum</strong><br />

Pflanzenbereich, <strong>zum</strong> Tierbereich gehören, haben einen Kreis<br />

für sich. Sie gehören zu den Naturwesen. Die Naturwesen sind<br />

wie alles <strong>Leben</strong>, auch wir Menschen ursprünglich von Gott<br />

dem Allmächtigen geschaffen worden. Im Laufe der Zeit haben<br />

sich die Naturwesen, Steinwesen, Pflanzenwesen, Tierwesen<br />

getrennt - zurückgezogen - sind selbständig geworden.<br />

Die Menschen stehen heute noch unter der Führung höchster<br />

Geistwesen: Christus, Erzengelwesenheiten, Tierkreiswesenheiten<br />

und verschiedenen anderen.<br />

Die Elementarwesen selbst haben immer mehr ihren eigenen<br />

Wirkungskreis übernommen und leben in eigener Verantwortung.<br />

Sie werden von ihres - gleichen, die sich weit und<br />

hoch entwickelt haben, von Naturwesen (Natur"Königen"<br />

Naturengeln) geführt und angeleitet. Diese haben die Führung<br />

vor Urzeiten von der Mutter Erde übernommen. Die Mutter<br />

Erde war eine Gottheit. Zeit kennen die Naturwesen nicht.<br />

Tiere stehen schon eher unter dem zeitlichen Einfluss von<br />

Wesenheiten, höheren Wesenheiten, den Erzengeln, Tierkreiswesenheiten,<br />

Planetenwesenheiten je nach dem welche Tiere.<br />

- Elementarwesen kennen keinen zeitlichen Einfluss. Sie haben<br />

<strong>Leben</strong>skreise, Entwicklungskreise, Daseinskreise. Die Worte<br />

Kreise sind ganz unabhängig vom Begriff <strong>Zeiten</strong>kreis. Erst der<br />

Mensch hat das Wort Zeit geprägt. Die Tiere stehen unter dem<br />

Jahreskreislauf - dem Jahreskreis. Die Elementarwesen unter<br />

einer <strong>Leben</strong>sstufe, entwickeln sich in einem Daseinsbereich.<br />

Mit unserer menschlichen Zeit hat das wenig zu tun.<br />

4


Denn den Begriff Zeit haben die Menschen eingeführt, als sie<br />

sich im Laufe ihrer Entwicklung immer mehr vom Geistigen<br />

entfernten.<br />

Früher gab es für die Menschen auch keine Zeit. Sie lebten<br />

unter Naturprozessen. Die Zeit berechnen wir heute nach der<br />

Uhr, nach der Konstellation der Planeten. Alle Himmelszeichen<br />

stehen natürlich für uns heute unter einem Zeitbegriff. Die Zeit<br />

an sich ist so unendlich, und hat mit unserer Uhrzeit, mit<br />

unserer Jahreszeit sehr sehr wenig zu tun. Das Engste im<br />

Naturkreis ist der Jahreskreis. Zeit im Geistigen gibt es nicht.<br />

In dem Moment, wo der Mensch aus dem Physischen<br />

herausfällt und damit aus den <strong>Zeiten</strong>kreisen,vom Engel geführt,<br />

durch unendliche Äonen, ist er frei in der Zeit.<br />

Das normale für den heutigen Menschen im dritten Jahrtausend<br />

ist heute: "Ich habe keine Zeit."<br />

Im Grunde heißt das, wofür habe ich Zeit. Hat der Mensch<br />

Zeit fürs Geistige? Hat der Mensch Zeit fürs Künstlerische?<br />

Hat der Mensch Zeit für die Natur? Kann er die Natur neu<br />

schaffen, pflegen, ihr helfen? Das fällt außerhalb des<br />

Durchschnittsmenschen und des Begriffes Zeit.<br />

<strong>Zeiten</strong>kreise ist ein Wort, wo der Begriff Zeit mit Entwicklungskreisen,<br />

<strong>Leben</strong>skreisen, Daseinskreisen, Jahrmillionen<br />

von Kreisen zu tun hat, aber nichts mit dem heutigen Begriff<br />

Zeit. Im Gegenteil, wenn jemand sagt: "Ich habe Zeit!", dann<br />

fällt das weit aus dem Menschensein heraus.<br />

Da geht das <strong>Leben</strong> in die Daseinsberechtigung, oder ins<br />

Geistige und da ist keine Zeit. Der Zeitbegriff gilt nur für unser<br />

physisches Bewusstsein in dem wir uns jetzt befinden und <strong>zum</strong><br />

Verständigen desselben. Wir haben Kulturkreise, wir haben<br />

Entwicklungskreise als Menschen. Wir, die wir uns um ein<br />

5


ewusstes <strong>Leben</strong> bemühen, fallen somit aus der gängigen Zeit<br />

vom dritten Jahrtausend schon raus. Denn nur die negativen<br />

Mächte, dirigieren und kontrollieren uns über den Begriff Zeit.<br />

Natürlich sind wir heute frei und können uns die Zeit kulturell,<br />

religiös, wissenschaftlich gestalten. Dies ist jedem selbst<br />

überlassen, - was er aus seinem Erdenleben macht? Die große<br />

Frage ist: Welche <strong>Leben</strong>squalität entsteht dabei? Wir müssen<br />

bedenken:<br />

Wir als Menschen, in dem ganz großen <strong>Zeiten</strong>kreis, sind<br />

Sekunden auf der Erde, in Relation dazu, wie lange<br />

Elementarwesen an einer einzigen Aufgabe, etwas gestalten<br />

und arbeiten. Sie sind ja in viele Gruppen und Aufgabengebiete<br />

eingeteilt, nach unserem Zeitempfinden Millionen von Jahre.<br />

Daher sollten wir begreifen, wie wichtig es ist, was wir<br />

wahrnehmen, was wir denken, was wir fühlen, was wir wollen<br />

und was wir im Bewusstsein haben.<br />

Wie gestalten wir wichtige Momente?<br />

Wie gestalten wir Augenblicke mit unseren Mitmenschen?<br />

Gestalten wir diese zur Lieblosigkeit, zur Strafe, zur Hölle,<br />

egoistisch?<br />

Wer alles geht egoistisch ins Umfeld seiner Mitmenschen<br />

hinein und kaschiert es wunderbar? Aber was es letztendlich<br />

ist, kann sich nur jeder selbst überlegen. Ganz selten erkennen<br />

die Menschen, den versteckten Egoismus und wissen ihn zu<br />

handhaben.<br />

Tag, Stunde, Wochen, Monate und Jahre brauchen wir zu<br />

unserer Bewusstmachung, wie kurz, wie geringfügig, ja<br />

mitunter wertlos der Mensch, das höchste Wesen auf der Erde,<br />

was werden kann wie Gott, mit Zeit umgeht. Natürlich<br />

brauchen wir die Technik und auch Zeit, müssen uns der<br />

Technik angleichen.<br />

6


Aber wieviel Sekunden am Tag opfern wir, für etwas wirklich<br />

Geistiges, Spirituelles, Religiöses, Künstlerisches? Eher noch<br />

Zeit für etwas handwerkliches. Der große Rest bleibt, da wir<br />

unter Zeitdruck und unter der Macht anderer oder der Technik<br />

stehen.<br />

Eigentlich haben die Menschen, seit dem sie ein Bewusstseinsmaß,<br />

die Zeit nur zu ihrer eigenen Hilfe, egal wie kurz oder<br />

langlebig ein Zeitbegriff ist, eingeführt.<br />

Vorher war die Zeit, - Naturzeit. Sonnenaufgang - Sonnenuntergang,<br />

verschiedene Sterne, Mond - Sonne, Winter -<br />

Sommer, das war ihr Zeitmaß. Mit der Zeit wurde ein noch<br />

immer engeres Maß der Zeit gefunden, - sowie ein wenig<br />

Objektivität. Wir wissen, dass Kinder und alte Menschen kein<br />

Zeitmaß oder nur wenig Zeitempfinden haben. Es gibt<br />

Momente, Minuten, Stunden, Tage Wochen, Monate, die<br />

erscheinen uns wie im Flug vergangen. Minuten freudiger<br />

Ereignisse empfinden wir als hätten sie nur Sekunden gedauert.<br />

Andererseits können uns Sekunden in einem absolut bewussten<br />

Glücksmoment erscheinen als ob sie Jahre gedauert hätten.<br />

Alles andere verblasst – ist wertlos. Ja, eine kurzfristige Begegnung<br />

mit einem Menschen kann Welten eröffnen.<br />

Das kann 3 oder 4 Jahrtausende ganz rasch vom Gefühl, nicht<br />

vom Wissen, an uns vorbei ziehen lassen, und seien es nur ein<br />

paar Minuten.<br />

Das, was wir dabei fühlen können, stellt alles Dagewesene in<br />

den Schatten. Und das Gegenteil kann sein. Mir fällt jetzt<br />

nichts passenderes ein, als ein Bombenabgriff im Krieg oder<br />

ein Frontgeschehen. Da können in Minuten tausende von<br />

Menschen aus dem physischen Leib gerissen werden und<br />

brauchen eine ganze Weile bis sie kapiert haben, dass sie frei<br />

7


vom Leib sind, und von der anderen Seite ihres physischen<br />

Seins, Welten durchschauen und erleben.<br />

Welche Art Welten liegt an den Menschen selbst? Auch das<br />

sind Zeitbegriffe, die der Erde angebunden sind. Diese Zeit hat<br />

jeder schon mal erlebt - in der Leichtigkeit, wie im Schweren,<br />

dass auch diese Zeit nicht in das Maß, des eigens geschaffenen<br />

Zeitbegriffs hinein passt.<br />

Wie segensreich,wie glücklich, wie fast von Gott beleuchtet,<br />

von den höheren Wesen beleuchtet, kann eine Menschenbegegnung<br />

sein, - so wie die Durchschnittsbegegnung absolut nicht<br />

ist. Dies zu halten, ist ein schwerer Bewusstseinsakt.<br />

Zumindest kann man sich diese Gnade, dieses Glück wieder<br />

mal her holen und kann daran alles irdische Sein messen. Es<br />

muss aber geübt werden, scharf und kritisch,um überhaupt<br />

Bewusstsein, um höheres Bewusstsein für Sekunden, entfalten<br />

zu können.<br />

Die Naturwesen treten erst in einen anderen <strong>Zeiten</strong>kreis hinein,<br />

wenn auch die Erde ein anderes Dasein annimmt, - wenn die<br />

Erde eine ganze Weile in einer Form verharrte. Die Menschen<br />

können die Erde, die Zeit ändern und gestalten. Und durch das<br />

Zeitgestalten ändert sich entsprechend die Erde.<br />

Mit welchem Bewusstsein, mit welcher Qualität, die Menschen<br />

die Erde gestalten, dies können wir heute als normale<br />

Menschen schon beurteilen. - Was wir Menschen aus der Erde<br />

gemacht haben. Auch im Negativen, nämlich das, was<br />

egoistische Mächte uns haben eingeflößt, was wichtig sei.<br />

Damit will ich nicht gegen die Technik reden. Die Technik<br />

brauchen wir, damit wir frei sind, - im "Zeitbegriff" - und mit<br />

unserer knappen Erdenzeit wichtige Dinge gestalten können.<br />

8


Dafür wurde ursprünglich die Technik geschaffen. Heute wir<br />

die Technik ausgenutzt und benutzt um luziferische, bequeme,<br />

Faulheit im Geiste, Dinge zu schaffen und zu gestalten. Aber<br />

nicht etwa uns zu dem zu entwickeln, wie es im Evangelium<br />

heißt: "Ihr könntet sein, ihr werdet wie Gott." Dazu gehören<br />

ganz andere Dinge. Die Elementarwelt, die Naturwelt ändert<br />

sich teilweise durch das Positive und Negative Gestalten der<br />

Menschen. Gestalten: Was heißt das? Erstmal was Anderes,<br />

was Neues denken. Und mit dem Denken, kommt das Wort,<br />

welches nicht nur gedacht wird, das gesprochen wurde. Es<br />

wirkt entsprechend seiner Qualität in der Akascha Chronik.<br />

Dann, wenn etwas Gedachtes gesprochen ist, wird es mit den<br />

Händen, - denn der Wille fließt über die Hände - mit dem<br />

Willen in Handlung umgesetzt. Da ist jeder auch heute noch<br />

frei. Sobald wir die Kraft zur Erkenntnis haben, welche unsere<br />

Aufgaben sind, zu was wir bestimmt sind, können wir frei<br />

handeln. Auch wenn Nachbarin, Tante, Oma - Verwandte oder<br />

wer sonst , etwas Anderes meinen. Wir sollten uns unser<br />

eigenes Urteilsvermögen zurecht erkämpfen und gestalten.<br />

Dann könnte es an diesem oder jenem Zipfel der Weltordnung<br />

anders aussehen. Was ist die Weltordnung? Die Weltordnung<br />

entwickelt und bedingt sich gegenseitig.<br />

Auch verschiedene Sternensysteme, Planetensysteme richten<br />

sich nach der Erde. Der Mensch ist auf der Erde ein sehr<br />

wichtiges Wesensglied für verschiedene Kosmen, denn kein<br />

anderes Wesen entwickelt sich im Physischen weiter. Das<br />

Dichteste ist für andere Sternensysteme das Ätherische vom<br />

Erdbereich, der <strong>Leben</strong>sbereich, wie wir es bei den Elementarwesen<br />

erleben, wo Lebewesen existieren, ebenso die <strong>Leben</strong>sform<br />

des Menschen, aber nicht bis ins Physische.<br />

9


Die Elementarwesen leben nach menschlichen Wortbegriffen<br />

im <strong>Zeiten</strong>kreis. Im Winter führen sie ein anderes <strong>Leben</strong> als in<br />

der übrigen Jahreszeit. Andere wiederum fangen erst im<br />

Frühjahr an zu wirken. Einige leben in der Erde. Einige leben<br />

auf der Erde und wirken mit verschiedenen Lichtqualitäten,<br />

weil da die Energiequalität der Menschen und der Sonne<br />

stärker ist. Die Sonne gibt ihnen heute noch äußeres Licht, aber<br />

ihr Geisteslicht bekommen auch die Elementarwesen weniger<br />

und weniger von der Sonne, sondern immer mehr vom<br />

Christus, der auf der Sonne war, und heute, gegenwärtig im<br />

Ätherbereich der Erde ist. Im <strong>Leben</strong>sbereich der Elementarwelt.<br />

Und jeder Mensch hat somit die Möglichkeit im<br />

Ätherbereich der Erde Christus zu entdecken.<br />

Die Elementarwesen brauchen nicht mehr das Wort und die<br />

Erklärung vom Menschen, um zu Christus zu finden. Sie<br />

können über die christliche moralische Gesinnung eines<br />

Menschen, und seiner Ausstrahlung vom Licht, was der<br />

Mensch von Christus aufgenommen hat, vom Fünkchen<br />

Christlichkeit, das er vom eigenen Sein umgewandelt hat, in<br />

ein Christusfühlen und -denken. - heute schon leben. -<br />

Allerdings sind wir alle noch sehr sehr weit davon entfernt.<br />

Lichtwesen, Engelswesenheiten, Erzengelwesenheiten, alle<br />

warten, lauschen, lauern auf den Gedanken, auf das Wort, auf<br />

die Tat im moralisch, christlichen Sinne.<br />

Man kann denken, die Entwicklung des Christus Bewusstseins<br />

hängt mit der Elementarwelt nicht zusammen, - und doch<br />

gehört es zur Entwicklung der heutigen Erde und somit zur<br />

heutigen Elementarwelt. Der Mensch hat nicht nur Verantwortung<br />

für sich selbst. Er sollte Hüter und Pfleger sein fürs<br />

Erdwesen, für Tier, Pflanze und auch der Elementarwelt. Wir<br />

10


verstehen daher, wie wichtig das Wissen und das Bewusstsein<br />

von Menschen über die Elementarwelt ist.<br />

Dieses Buch ist keine Kindergeschichte oder ein Bilderbuch.<br />

Das sind tiefe Weisheiten, die wir langsam wieder erkennen<br />

müssen und wissen sollten.<br />

Die Medien berichten von technischen Unfällen in der Luft,<br />

von Unglücken in den Bergen, von dieser oder jener<br />

Katastrophe. Wir sprechen mitunter davon. "Die Natur wehrt<br />

sich." Manches mal waren es Elementarwesen, die auf sich und<br />

ihre Not aufmerksam machen wollten und die keinen anderen<br />

Weg mehr wussten als sich auf diese Arte und Weise zu wehren<br />

und ihren Daseinsbereich erkennen zu lassen. Das mag für<br />

diesen oder jenen Menschen nicht realistisch genug sein - aber<br />

es ist so. Wie die Elementarwelt wirkt, in welchen Erdgebiet, in<br />

welchen Naturbereich sie schafft und die Natur durchdringt? -<br />

Ob in der Erde oder oberhalb, im wässrigen oder feurigen<br />

Element,im Licht und in der Luft - ist im Allgemeinen ihr<br />

elementares, schaffendes Dasein. Das nennt man mit menschlichen<br />

Worten üblicherweise <strong>Zeiten</strong>kreis! Für die Elementarwesen<br />

im eigentlichen Sinne hat Zeit und Natur und Elementarwelt<br />

nichts miteinander zu tun. Es ist nur zur Verständigung<br />

entstanden.<br />

Eine Sekunde kann ausschlaggebender sein als ein ganzes<br />

<strong>Leben</strong>.<br />

Viele Monate und Jahre können schrumpfen auf ganz kurze<br />

Zeit. Das Wichtige der Zeit ist: Was wir aus ihr machen oder<br />

was wir mit der Zeit tun, die uns auf Erden ganz knapp<br />

zugeteilt ist.<br />

Begreifen wir die Nicht Zeit der Elementarwelt und die Nicht-<br />

Erdenzeit der Geistigen Welt werden wir freier und neue<br />

Bewusstseinsformen begegnen uns.<br />

11


<strong>Zeiten</strong>kreis - Daseinskreis<br />

Eine Nicht-Zeit der Elementarwesen liegt nun vor uns. In<br />

menschlichen Worten ein <strong>Zeiten</strong>kreis.<br />

Im Verständnis der Elementarwesen, die Darstellung eines<br />

Daseinskreises. Was ist ein <strong>Zeiten</strong>kreis?<br />

Im Bild, ein Empfinden von den reiferen Elementarwesen,<br />

denn sie haben hier schon angefangen sich elementarische<br />

Behausungen zu bauen. Das kann teilweise so dicht sein, das<br />

sogar die Menschen erkennen, hier wohnt die Elementarwelt.<br />

Man sieht es schon mit Menschenaugen, man braucht gar nicht<br />

mit Elementaraugen zu gucken. Wir sehen Formen aus<br />

Bäumen, Formen aus großen Büschen. Ein ganz schlauer,<br />

schon recht intellektueller, reifer Zwerg mit einem Filigran-<br />

Goldhelm und winzig kleinen Füßen, die Hauptsache ist sein<br />

Wissen, welches er mit seiner wunderschönen Filigranmütze<br />

schützen muss, den erkennen wir versteckt in einem Baum.<br />

Auch ein robusterer Zwerg, der sich schon auf der Erde aufhält,<br />

er hat schon Erdenlicht in sich, zeigt sich uns.<br />

Das Erdenlicht und das Blau aus tieferen Erdbereichen gibt<br />

zusammen eine grüne Farbe. Er ist schon recht grün. Er hat<br />

schon länger auf der Erde gelebt. - Mit der Weisheit der inneren<br />

Erde und dem Grün auf der Erde.<br />

Auch das Dasein der Sylphen ist hier zu sehen. Sie haben mehr<br />

Gelb als Grün. Sie werden ja ganz dem Sonnenlicht mit Hilfe<br />

der Vögel entgegen getragen. So fliegen die Sylphen auf dem<br />

Rücken von kleinen Vögeln, von großen Vögeln, von<br />

mächtigen Vögeln, weit über die Erde. Kleine Singvögelchen,<br />

die sich nur in größeren Scharen aufhalten. Die mächtigen<br />

Vögel reisen zu zweit oder zu dritt, ja du liebe Zeit, die Adler<br />

fast nur alleine oder gerade mal das Adlerpaar. Die kleinen<br />

13


Singvögelchen und selbst die Spatzen fliegen in großen<br />

Schwärmen, damit die Schwärme nicht zerrissen werden von<br />

den Stürmen und den mächtigen Elementargewalten, die sich<br />

an ihr feines Gefieder hängen.<br />

Ein Sylphchen auf einem mächtigen Flügel ganz für sich, denn<br />

der mächtige Flügel trägt und schützt das Sylphchen auf der<br />

Reise um die Erde. Dieses hat ganz viel gelb an sich und schon<br />

ein bewusstes Auge. Vielleicht dauert es nur ein paar Jahrhunderte<br />

oder vielleicht doch ein Jahrtausend, bis es in einem<br />

Menschenleib mit leben darf. -<br />

Im Physischen - nein - das kanns noch nicht. Aber in<br />

astralischen Schwingungen kann dieses Sylphchen schon bald<br />

mit einem Menschen zusammenleben. Es zeigt es ja.<br />

Mit einem Auge ist es bei Bewusstsein und ein Flügelchen hat<br />

es schon ganz sonnengelb. Dies alles sagt uns die Welt auf<br />

diesen Bild. Viele von verschiedenen Arten haben sich da<br />

eingefunden, prüfen und begrüßen sich im Frühjahr, nehmen<br />

sich gegenseitig wahr. Ganz neugierig weiß jeder etwas über<br />

den Menschen zu berichten, denn die Menschen sind für sie<br />

ganz wichtig, auch wenn sie nach ihrem Denken und nach ihrer<br />

Meinung oft sehr dumm, und wirklich mehr geronnen sind, als<br />

licht. Aber wir wissen genau, wenn die Menschen sich an<br />

Christus halten, dann bekommen sie wieder mehr Licht in sich<br />

und wenn der Mensch wieder mehr Licht in sich bewegt, wird<br />

die Erde ein Stern und wenn die Erde ein Stern wird, dann<br />

können die Menschen die restlichen Elementarwesen und die<br />

Tiere erlösen. Dann sind alle wahrhaft Mensch.<br />

Wenn wir das <strong>Zeiten</strong>kreis Bild genau betrachten, erkennen wir<br />

im oberen linken Drittel die Gestalt eines Babys. - ein<br />

Wasserwesen.<br />

14


Dora van Gelder berichtet uns von kleinen Wasserwesen, die<br />

auf der Oberfläche der Ozeane, in Buchten und Meeresengen in<br />

der Nähe des Festlandes leben. Sie nennt sie: Wasserbabies,<br />

denn sie sehen, wie dicke runde Menschenbabies aus und sind<br />

die lustigsten Wesen, die man sich vorstellen kann.<br />

"Sie rollen und purzeln in den Wellen umeinander und lassen<br />

es sich gut gehen. Sie bringen den Menschen sehr freundliche<br />

Gefühle entgegen, und halten sie für arme, unbeholfene<br />

Geschöpfe, da sie so ernst sind. " 1<br />

15


1 Dora van Gelder/Im Reich der Naturgeister/Aquamarinverlag S. 106/107<br />

16

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