Zeiten zum Leben

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ewusstes Leben bemühen, fallen somit aus der gängigen Zeit vom dritten Jahrtausend schon raus. Denn nur die negativen Mächte, dirigieren und kontrollieren uns über den Begriff Zeit. Natürlich sind wir heute frei und können uns die Zeit kulturell, religiös, wissenschaftlich gestalten. Dies ist jedem selbst überlassen, - was er aus seinem Erdenleben macht? Die große Frage ist: Welche Lebensqualität entsteht dabei? Wir müssen bedenken: Wir als Menschen, in dem ganz großen Zeitenkreis, sind Sekunden auf der Erde, in Relation dazu, wie lange Elementarwesen an einer einzigen Aufgabe, etwas gestalten und arbeiten. Sie sind ja in viele Gruppen und Aufgabengebiete eingeteilt, nach unserem Zeitempfinden Millionen von Jahre. Daher sollten wir begreifen, wie wichtig es ist, was wir wahrnehmen, was wir denken, was wir fühlen, was wir wollen und was wir im Bewusstsein haben. Wie gestalten wir wichtige Momente? Wie gestalten wir Augenblicke mit unseren Mitmenschen? Gestalten wir diese zur Lieblosigkeit, zur Strafe, zur Hölle, egoistisch? Wer alles geht egoistisch ins Umfeld seiner Mitmenschen hinein und kaschiert es wunderbar? Aber was es letztendlich ist, kann sich nur jeder selbst überlegen. Ganz selten erkennen die Menschen, den versteckten Egoismus und wissen ihn zu handhaben. Tag, Stunde, Wochen, Monate und Jahre brauchen wir zu unserer Bewusstmachung, wie kurz, wie geringfügig, ja mitunter wertlos der Mensch, das höchste Wesen auf der Erde, was werden kann wie Gott, mit Zeit umgeht. Natürlich brauchen wir die Technik und auch Zeit, müssen uns der Technik angleichen. 6
Aber wieviel Sekunden am Tag opfern wir, für etwas wirklich Geistiges, Spirituelles, Religiöses, Künstlerisches? Eher noch Zeit für etwas handwerkliches. Der große Rest bleibt, da wir unter Zeitdruck und unter der Macht anderer oder der Technik stehen. Eigentlich haben die Menschen, seit dem sie ein Bewusstseinsmaß, die Zeit nur zu ihrer eigenen Hilfe, egal wie kurz oder langlebig ein Zeitbegriff ist, eingeführt. Vorher war die Zeit, - Naturzeit. Sonnenaufgang - Sonnenuntergang, verschiedene Sterne, Mond - Sonne, Winter - Sommer, das war ihr Zeitmaß. Mit der Zeit wurde ein noch immer engeres Maß der Zeit gefunden, - sowie ein wenig Objektivität. Wir wissen, dass Kinder und alte Menschen kein Zeitmaß oder nur wenig Zeitempfinden haben. Es gibt Momente, Minuten, Stunden, Tage Wochen, Monate, die erscheinen uns wie im Flug vergangen. Minuten freudiger Ereignisse empfinden wir als hätten sie nur Sekunden gedauert. Andererseits können uns Sekunden in einem absolut bewussten Glücksmoment erscheinen als ob sie Jahre gedauert hätten. Alles andere verblasst – ist wertlos. Ja, eine kurzfristige Begegnung mit einem Menschen kann Welten eröffnen. Das kann 3 oder 4 Jahrtausende ganz rasch vom Gefühl, nicht vom Wissen, an uns vorbei ziehen lassen, und seien es nur ein paar Minuten. Das, was wir dabei fühlen können, stellt alles Dagewesene in den Schatten. Und das Gegenteil kann sein. Mir fällt jetzt nichts passenderes ein, als ein Bombenabgriff im Krieg oder ein Frontgeschehen. Da können in Minuten tausende von Menschen aus dem physischen Leib gerissen werden und brauchen eine ganze Weile bis sie kapiert haben, dass sie frei 7
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Seite 5: Denn den Begriff Zeit haben die Men
Seite 9 und 10: Dafür wurde ursprünglich die Tech
Seite 11: verstehen daher, wie wichtig das Wi
Seite 14 und 15: Singvögelchen und selbst die Spatz
Seite 16: 1 Dora van Gelder/Im Reich der Natu

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