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Download - KAB DV Fulda

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K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (9)<br />

Seite 10<br />

<strong>KAB</strong> begrüßt Reduzierung der verkaufsoffenen Sonntage in <strong>Fulda</strong><br />

Anstoß für andere Städte und umliegende Gemeinden<br />

<strong>Fulda</strong>. Positiv bewertet die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (<strong>KAB</strong>)<br />

<strong>Fulda</strong> die Ankündigung der Stadt <strong>Fulda</strong>, künftig nur noch drei verkaufsoffene<br />

Sonntage in der Stadt <strong>Fulda</strong> zuzulassen. „Wir begrüßen das Verhandlungsergebnis<br />

als Schritt in die richtige Richtung“ äußerte sich <strong>KAB</strong><br />

Diözesansekretär Michael Schmitt zu dem Gesprächsergebnis zwischen<br />

Vertretern der Stadt, des Handels und der IHK.<br />

Den Interessen von Familien, von Arbeitnehmern<br />

und wie auch der christlichen<br />

Kirchen kommt dieser Trend entgegen.<br />

„Insbesondere für Arbeitnehmerfamilien<br />

gibt es etwas mehr Sicherheit<br />

auf einen gemeinsamen freien Tag“ so<br />

Schmitt und weiter „die religiöse Bedeutung<br />

des Sonntags wird gerade in einem<br />

christlich geprägten Umfeld nicht weiter<br />

zu Gunsten von Konsum und vermeintlichem<br />

Profit abgewertet.“<br />

Die <strong>KAB</strong> freut sich, dass sich in der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong> etwas gegen den Trend bewegt.<br />

„Das Verhandlungsergebnis führen wir<br />

nicht nur auf die neu zu bewertende<br />

rechtliche Lage zum Schutz des Sonntags<br />

zurück, sondern insbesondere auf<br />

die deutlichen Proteste der christlichen<br />

Kirchen, kirchlicher Organisationen und<br />

auch vieler Einzelpersonen zurück, die<br />

sich in den letzten Tagen zum Beispiel<br />

durch Leserbriefe in der örtlichen Presse<br />

geäußert hatten“ so der <strong>KAB</strong> Sekretär.<br />

Hoffnung macht sich die <strong>KAB</strong>, dass auch<br />

andere Städte den Mut fassen verkaufsoffene<br />

Sonntage zu reduzieren. Als<br />

katholischer Sozialverband erwartet<br />

die <strong>KAB</strong> nunmehr auch von umliegenden<br />

Gemeinden einen entsprechenden<br />

Um-Denkprozess. So können sich die<br />

Verantwortlichen der <strong>KAB</strong> vorstellen,<br />

dass die Entscheidungsträger der Gemeinde<br />

Petersberg das Gespräch mit<br />

der Stadt <strong>Fulda</strong> suchen um zu gemeinsamen<br />

Terminen der Sonntagsöffnung<br />

zu kommen. „Das ist wie mit echten<br />

und gefühlten Temperaturen“ kommentiert<br />

Schmitt „drei verkaufsoffene<br />

Sonntag in der Stadt <strong>Fulda</strong> und drei<br />

andere am Petersberg ergibt immer<br />

noch sechs Sonntagsöffnungen auf<br />

engstem Raum in der Region“. (tt)<br />

Dankenswert, dass die <strong>Fulda</strong>aer<br />

Zeitung - gedruckt im Verlagshaus<br />

Parzeller - diesen Text veröffentlichte.<br />

Der nachfolgende Textteil<br />

wurde jedoch nicht veröffentlicht:<br />

„Die <strong>KAB</strong> wird weiterhin aufmerksam<br />

die „Verkaufsszene“ an Sonn- und Feiertagen<br />

beobachten. Insbesondere<br />

werde man das Augenmerk dahin lenken,<br />

wo der Handel durch geschickte<br />

„Tricksereien“ versucht, gültige Gesetze<br />

zu umgehen.<br />

Die Bemerkung bezog sich auf die<br />

von Parzeller versandten Einladungen<br />

zu einem „geschlossenen“ Verkaufsevent<br />

des Verlags in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Fulda</strong>er Möbelhaus<br />

Buhl.

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