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Informationen zur Blattdüngung mit EPSO ... - K+S KALI GmbH

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Blattdüngung<br />

Blattdüngung<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>zur</strong> Blattdüngung <strong>mit</strong> <strong>EPSO</strong> Produkten


Blattdüngung im Pflanzenbau<br />

3<br />

Die Blattdüngung gewinnt zunehmend als<br />

gezielte Maßnahme <strong>zur</strong> Beseitigung von akutem<br />

Nährstoffmangel und als Ergänzung der<br />

Bodendüngung <strong>mit</strong> vorbeugendem Charakter<br />

auch gegen latenten Mangel an Bedeutung.<br />

Pflanzen können alle Hauptnährstoffe N, P, K,<br />

Mg, S, Ca und Spurenelemente wie B, Mn,<br />

Zn, Cu, Fe gut über die Blätter aufnehmen.<br />

Die auf das Blatt applizierten Nährstoffe werden<br />

innerhalb kurzer Zeit – meist nur wenigen<br />

Stunden – von den Pflanzen aufgenommen<br />

und verwertet.<br />

Spurenelemente werden von den Pflanzen<br />

nur in geringen Mengen benötigt. Die<br />

Bandbreite des Nährstoffentzuges liegt je<br />

nach Kultur und Mikronährstoff bei wenigen<br />

Gramm bis zu etwa zwei Kilogramm je<br />

Hektar. Deshalb kann die Versorgung <strong>mit</strong><br />

Spurenelementen – bis auf wenige extreme<br />

Mangelfälle – bequem und effizient über die<br />

Blattdüngung erfolgen.<br />

aufgenommen. Solche Mengen können über<br />

das Blatt nicht aufgenommen werden. Aus<br />

diesem Grund ist die Bodendüngung die<br />

wichtigste Nährstoffquelle für Pflanzen.<br />

Die Blattdüngung stellt bei auftretenden<br />

Mangelerscheinungen die schnellstmögliche<br />

Maßnahme dar, Nährstoffdefizite auszugleichen.<br />

Durch Blattdüngung können zudem<br />

Vegetationsphasen überwunden werden, in<br />

denen die Nährstoffaufnahme aus dem<br />

Boden über die Wurzel, z. B. bei Trockenheit<br />

oder durch Nährstofffestlegungen, zeitweilig<br />

unterbrochen oder behindert ist.<br />

Haupt- und Sekundärnährstoffe werden in<br />

der Größenordnung von etwa 20 Kilogramm<br />

bis zu mehreren Hundert Kilogramm je Hektar<br />

Empfindlichkeit verschiedener Kulturen gegenüber Mangelsituationen<br />

verschiedener Nährstoffe<br />

Magnesium Schwefel Bor Mangan Zink<br />

Getreide<br />

+ +<br />

+ +<br />

-<br />

+ +<br />

+<br />

Raps<br />

+ +<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

Mais<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

Rüben<br />

+ +<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

Kartoffeln<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

Reben<br />

+ +<br />

-<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

Obst<br />

+ +<br />

-<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

Gemüse + + + / + + * + / + + *<br />

- = mäßig + = <strong>mit</strong>tel + + = hoch* je nach Art<br />

+<br />

+


<strong>EPSO</strong> Top ® , <strong>EPSO</strong> Microtop ®<br />

und <strong>EPSO</strong> Combitop ®<br />

4<br />

<strong>EPSO</strong> Top ®<br />

EG-DÜNGEMITTEL<br />

Magnesiumsulfat 16+13<br />

16% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

13% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

<strong>EPSO</strong> Microtop ®<br />

EG-DÜNGEMITTEL<br />

Magnesiumsulfat<br />

<strong>mit</strong> Spurennährstoffen 15+12<br />

15% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

12% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

1% B, wasserlösliches Bor<br />

1% Mn, wasserlösliches Mangan<br />

<strong>EPSO</strong> Combitop ®<br />

Magnesiumsulfat<br />

<strong>mit</strong> Mangan und Zink 13+13<br />

13% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

13% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

4% Mn, wasserlösliches Mangan<br />

1% Zn, wasserlösliches Zink


5<br />

Produkte aus der <strong>EPSO</strong>-Familie<br />

Zur wirksamen, effizienten und preiswerten<br />

Vorbeugung sowie <strong>zur</strong> Behandlung von akutem<br />

Magnesium-, Schwefel-, und Spurenelementemangel.<br />

● Alle Nährstoffe in wasserlöslicher, sofort<br />

pflanzenverfügbarer Form<br />

● Einfache Handhabung<br />

● Schwefel, Magnesium, Mangan und Zink<br />

in der schnell wirksamen Sulfatform<br />

● Kombinierbar <strong>mit</strong> Pflanzenschutzmaßnahmen<br />

● Erprobt in zahlreichen exakten Feldversuchen<br />

vieler Beratungseinrichtungen<br />

Der Einsatz von <strong>EPSO</strong>-Produkten ist in den<br />

nachfolgenden beispielhaft aufgezeigten<br />

Situationen besonders effektiv:<br />

● Ertragsziel im Hochertragsbereich<br />

● Ungleichgewichte verschiedener Nährstoffe<br />

im Boden<br />

● Witterungsstress durch Kälte, Trockenheit<br />

oder Nässe in wichtigen Entwicklungsphasen<br />

● Akute und temporäre Mangelsituationen<br />

● Latente Mangelsituationen<br />

TKG (g)<br />

● Sehr gute Kulturverträglichkeit<br />

Mg-Gehalt im Korn (%)<br />

Bei mangelnder Mg-Versorgung sinkt das TKG<br />

von Getreide.<br />

Sichtbar:<br />

Akuter Mangel bzw.<br />

Temporärer Mangel<br />

Symptome deutlich sichtbar und gut ausgeprägt, manchmal nur zeitlich begrenzt<br />

sichtbar. Typische Blattflecken, Aufhellungen oder Nekrosen.<br />

Folge:<br />

Oft deutliche Ertragseinbußen. Sofortige Blattdüngungsmaßnahmen <strong>zur</strong><br />

Schadensbegrenzung notwendig.<br />

Nicht (sofort) sichtbar:<br />

Symptome kaum sichtbar oder schwach ausgeprägt.<br />

Latenter Mangel<br />

Folge:<br />

Höchsterträge nicht mehr möglich.<br />

Vorbeugende Blattdüngungsmaßnahme empfehlenswert.


Wo und wann<br />

tritt Magnesium-Mangel auf?<br />

6<br />

● auf magnesiumarmen Ausgangsgesteinen<br />

● auf leichten und humusarmen Böden<br />

● bei niedrigen Mg-Gehalten im Boden<br />

● bei starken Schwankungen des<br />

Wasserhaushaltes im Boden<br />

● nach Aufkalkung und bei hohen pH-Werten<br />

● bei ammoniumbetonter N-Düngung<br />

(Gülle, AHL, Harnstoff)<br />

● bei zu weitem K : Mg-Verhältnis im Boden<br />

(Empfehlung: 2 : 1)<br />

Steht Magnesium in der Vegetationszeit den<br />

Pflanzen auch nur vorübergehend nicht <strong>zur</strong><br />

Verfügung, führt dies bei Getreide und Mais zu<br />

den typischen gelben oder weißgelben<br />

Tüpfelungen zwischen den grünen Blattadern<br />

(Perlschnurkrankheit), beginnend bei den<br />

älteren und <strong>mit</strong>tleren Blättern. Kartoffeln, Raps<br />

und Rüben aber auch Reben zeigen auf der<br />

gesamten Blattfläche, meist vom Rand her<br />

beginnend, gelbe Flecken. Die Blattadern<br />

bleiben ebenfalls grün.<br />

Magnesium-Mangel bei Reben<br />

Magnesium-Mangel bei Kartoffeln<br />

Magnesium-Mangel bei Mais


7<br />

Magnesium-Mangel bei Raps<br />

Magnesium-Mangel bei Zuckerrüben<br />

Magnesium-Mangel bei Getreide<br />

Magnesium-Mangel bei Getreide


Wo und wann<br />

tritt Schwefel-Mangel auf?<br />

8<br />

● auf leichten humusarmen Standorten<br />

● bei niedrigen S-Gehalten im Boden<br />

● auf Böden, die flachgründig sind oder<br />

eine schlechte Bodenstruktur aufweisen<br />

● nach hohen Niederschlägen im<br />

Herbst/Winter/Frühjahr<br />

● bei schlechter Entwicklung des Wurzelsystems<br />

im Frühjahr (Kälte, Nässe,<br />

Bodenverdichtungen, Trockenheit)<br />

Schwefel ist aus der modernen Pflanzenernährung<br />

als sechster Hauptnährstoff nicht<br />

mehr wegzudenken. Vor allem im N-Stoffwechsel<br />

und <strong>zur</strong> Bildung von Ölsäuren der<br />

Pflanzen ist Schwefel unerlässlich. So werden<br />

bei Getreide der Aufbau hochwertiger Proteine<br />

und da<strong>mit</strong> eine hohe Backqualität durch<br />

Schwefel gefördert. Bei Raps und Sonnenblumen<br />

verbessert Schwefel die Ölbildung.<br />

Schwefel-Mangel führt zu einer Anreicherung<br />

von Nitrat und Amiden in den Pflanzen (z.B.<br />

α-Amino-N bei Zuckerrüben), wodurch dann<br />

die Qualität negativ beeinflusst wird.<br />

● bei hoher N-Düngung<br />

(N/S-Ungleichgewicht)<br />

● bei hohem S-Entzug (Kultur, Ertrag)<br />

● bei Verwendung S-freier Dünge<strong>mit</strong>tel<br />

Die 3 Abbildungen zeigen<br />

Schwefel-Mangel bei Raps


9<br />

+S<br />

-S<br />

Schwefel-Mangel bei Zuckerrüben<br />

Die Blattdüngung <strong>mit</strong> Schwefel muss bereits<br />

in einem frühen Entwicklungsstadium der<br />

Pflanzen erfolgen. Schwefel-Mangel zeigt sich<br />

im Bestand durch hellgrüne bis gelbe Blattfärbung<br />

zunächst an den jüngeren Blättern<br />

und wird vor allem bei Getreide häufig <strong>mit</strong><br />

N-Mangel verwechselt. Bei Raps ist S-Mangel<br />

im Anfangsstadium leicht <strong>mit</strong> Mg-Mangel zu<br />

verwechseln.<br />

Wirkung einer Blattdüngung <strong>mit</strong><br />

<strong>EPSO</strong> Microtop auf den Ertrag von<br />

Winterraps<br />

+S<br />

Blattdüngung <strong>mit</strong> je 25 kg/ha zum Schossen und vor Blühbeginn<br />

Durchschnitt von 5, 8 bzw. 7 Versuchen<br />

Rapsertrag dt/ha<br />

50<br />

48,4<br />

45 46,8<br />

44,7<br />

45,3<br />

42,9<br />

40<br />

41,5<br />

35<br />

-S<br />

30<br />

1998 1999 2000<br />

Kontrolle <strong>EPSO</strong> Microtop<br />

Schwefel-Mangel bei Getreide


Wo und wann<br />

tritt Bor-Mangel auf?<br />

10<br />

● auf leichten Standorten<br />

(Auswaschungsgefahr)<br />

● auf neutralen und kalkreichen Böden,<br />

pH-Wert > 6,8 (Festlegung)<br />

● nach längeren Trockenperioden<br />

● bei niedrigen Borgehalten im Boden<br />

(CAT-Methode)<br />

< 0,4 mg/kg Boden<br />

auf leichten Böden bzw.<br />

< 0,6 mg/kg Boden<br />

auf <strong>mit</strong>tleren und schweren Böden<br />

Bor ist ein bedeutender Spurennährstoff, der in<br />

der Größenordnung von etwa 400 bis 600<br />

Gramm je Hektar benötigt wird. Vor allem bei<br />

Zuckerrüben, Raps aber auch bei Kartoffeln,<br />

verschiedenen Kohlarten und Reben ist Bor<br />

unerlässlich. In Winterraps wird Bor-Mangel<br />

teilweise bereits im Herbst beobachtet. Die<br />

jungen Blätter bleiben sehr klein und die<br />

Pflanzen bleiben gestaucht. Eine Behandlung<br />

im Herbst erhöht auch die Winterfestigkeit. Bei<br />

Rüben ist die bekannte Herz- und Trockenfäule<br />

auf Bor-Mangel <strong>zur</strong>ückzuführen und führt zu<br />

erheblichen wirtschaftlichen Einbußen. Die<br />

Blattdüngung <strong>mit</strong> Bor sollte auf Rübenstandorten<br />

deshalb <strong>zur</strong> Standardmaßnahme gehören.<br />

Die Wirkung einer Blattdüngung <strong>mit</strong> Bor lässt<br />

sich weder aus den Bodengehalten noch aus<br />

den Blattgehalten an Bor sicher erklären.<br />

Deshalb ist die vorbeugende Blattdüngung in<br />

jedem Fall zu empfehlen.<br />

Bor-Mangel bei Rüben


11<br />

Bor-Mangel bei Raps<br />

Wirkung einer Blattdüngung <strong>mit</strong><br />

<strong>EPSO</strong> Microtop auf den Ertrag von<br />

Zuckerrüben<br />

Blattdüngung <strong>mit</strong> je 25 kg/ha zu Reihenschluss<br />

und Ende Juli/Anfang August · Durchschnitt von 25 Versuchen<br />

130<br />

127,1<br />

Zuckerertrag dt/ha<br />

120<br />

110<br />

122,5<br />

124,0<br />

100<br />

Kontrolle <strong>EPSO</strong> Top <strong>EPSO</strong> Microtop<br />

Bor-Mangel bei Mais


Wo und wann<br />

tritt Mangan-Mangel auf?<br />

12<br />

● auf leichten und lockeren Böden<br />

● auf humosen Böden<br />

(Niedermoore, Aumoore)<br />

● auf neutralen und kalkreichen Böden,<br />

pH-Wert >7,0 (Festlegung)<br />

● in trockenen Frühjahren oder<br />

nach längeren Trockenperioden<br />

● bei niedrigen Mangangehalten im Boden<br />

Wintergerste und Stoppelweizen reagieren<br />

besonders empfindlich auf Mangan-Mangel.<br />

Mangan-Mangel führt hier zu geringer<br />

Resistenz gegen Frost. Auch auf Flächen <strong>mit</strong><br />

Befall von freilebenden Wurzelnematoden verringert<br />

eine Mn-Düngung die Auswinterung<br />

der Bestände. Daher ist auf leichten, humosen<br />

Böden bereits eine Blattdüngung von Raps<br />

und Wintergerste vor dem Winter angezeigt.<br />

Bei Hafer führt Mangan-Mangel zu der bekannten<br />

Dörrfleckenkrankheit. Auch Sommergerste<br />

zeigt schnell Mangan-Mangel <strong>mit</strong> gelben<br />

Flecken auf den Blättern und häufig weißgelben<br />

Blattspitzen. Typisch für Mn-Mangel sind<br />

grün gebliebene Pflanzen in Bereichen <strong>mit</strong><br />

Bodenverdichtungen, wie Fahrspuren u. ä.,<br />

neben flächigen Gelbverfärbungen. Mangan-<br />

Mangel ist, wenn er früh genug erkannt wird,<br />

reversibel. Mangelsymptome verschwinden<br />

nach einer Blattdüngung wieder schnell. Bei<br />

Kartoffeln führt Mangan-Mangel zu erhöhter<br />

Schorfanfälligkeit und vermindertem<br />

Knollenansatz <strong>mit</strong> schlechteren Erträgen. Da<br />

Mangan-Mangel meist nicht durch absoluten<br />

Mangel im Boden, sondern durch verringerte<br />

Pflanzenverfügbarkeit hervorgerufen wird,<br />

empfiehlt sich die Blattdüngung, z. T. mehrfach<br />

während des Vegetationsverlaufs, um eine<br />

Festlegung im Boden zu umgehen.<br />

Mangan-Mangel bei Zuckerrüben<br />

Mangan-Mangel bei Kartoffeln


13<br />

Mangan-Mangel bei Weizen<br />

Mangan-Mangel bei Gerste<br />

Wirkung einer Blattdüngung auf den<br />

Knollenertrag von Kartoffeln in vier Exaktversuchen<br />

in D und NL<br />

Blattdüngung Knollenertrag Relativ %<br />

zweimal <strong>mit</strong><br />

je 25 kg/ha<br />

dt/ha<br />

Unbehandelt 596 100,0<br />

<strong>EPSO</strong> Top 623 104,5<br />

<strong>EPSO</strong> Microtop 643 107,9<br />

<strong>mit</strong> Bor und Mangan<br />

Mangan-Mangel bei Raps<br />

Blattdüngung <strong>mit</strong> je 25 kg/ha <strong>EPSO</strong> Microtop zu Reihenschluss und Blühbeginn<br />

Knollenertrag dt/ha<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

1999 2000 2001 2002 2003 Mittel<br />

n=4 n=4 n=14 n=10 n=14 n=46<br />

Durch eine Blattdüngung<br />

<strong>mit</strong> <strong>EPSO</strong> Microtop kann<br />

temporärer Mangel an<br />

Mg, S, B und Mn<br />

verhindert werden.<br />

Kontrolle<br />

<strong>EPSO</strong> Microtop


Wo und wann<br />

tritt Zink-Mangel auf?<br />

14<br />

● auf neutralen bis alkalischen und carbonatreichen<br />

Böden (pH > 6,5)<br />

● bei niedrigen Temperaturen und<br />

nach Trockenperioden<br />

● auf nährstoffarmen, ausgewaschenen<br />

Sand- und sandigen Lehmböden<br />

● auf podsolierten Böden <strong>mit</strong> niedrigen<br />

Zn-Gehalten, insbesondere nach starken<br />

Aufkalkungen<br />

● auf gut durchlüfteten Böden <strong>mit</strong> Gefahr<br />

eines zu geringen Bodenschlusses<br />

● auf Böden <strong>mit</strong> hohen Gehalten an schwer<br />

zersetzbarer organischer Substanz<br />

Zink ist für die Zellteilung sehr wichtig.<br />

Deshalb sind Pflanzenarten, die in kurzer Zeit<br />

erhebliche Wuchsleistungen erbringen, auch<br />

besonders zinkbedürftig. Dazu gehören<br />

Reben, Obst, Hopfen, Körnerleguminosen<br />

und insbesondere Mais. Bei Mais wird eine<br />

Unterversorgung <strong>mit</strong> Zink am besten in der<br />

Hauptwachstumsphase erkennbar. Das eindeutige<br />

Symptom, nämlich streifenförmige<br />

Aufhellungen in der unteren Blatthälfte, links<br />

und rechts der Mittelrippe, tritt zwischen<br />

6- und 12-Blattstadium auf und verwächst<br />

sich ab der Blüte meistens wieder. Nachfolgende,<br />

weniger empfindliche Kulturen wie<br />

Raps oder Getreide, zeigen keine optischen<br />

Symptome, sind aber im Vergleich zu einer<br />

optimalen Zinkernährung kleinwüchsiger. In<br />

den letzten Jahren wird besonders in reinen<br />

Ackerbaubetrieben Zinkmangel auch bei<br />

Die linken Reihen wurden nach Erkennen eines starken Zink-Mangels im 8- bis 10-Blattstadium <strong>mit</strong> einer<br />

Blattdüngung <strong>mit</strong> <strong>EPSO</strong> Combitop behandelt. Die rechten Reihen blieben <strong>zur</strong> Kontrolle unbehandelt.<br />

Hier zeigen sich nach wie vor alle Symptome eines starken Zink-Mangels, während sich der Mangel in<br />

den linken Reihen nahezu völlig verwachsen hat.


15<br />

Getreide beobachtet. Das Getreide reagiert <strong>mit</strong><br />

einer leichten Stauchung der Pflanzen und<br />

Kleinblättrigkeit an jüngeren Pflanzen und<br />

Trieben.<br />

Da nur extremer Zinkmangel die Pflanzenzellen<br />

schnell zerstört, genügt es im<br />

Normalfall, selbst bei schon sichtbaren Symptomen,<br />

die Kulturen über eine Blattdüngung<br />

<strong>mit</strong> schnell löslichem Zink zu versorgen.<br />

Vom Zeitpunkt her muss genügend Blattmasse<br />

vorhanden sein. Bei Mais ist daher das<br />

4-, besser 6-Blattstadium abzuwarten.<br />

Zink-Mangel bei Mais<br />

Zink-Mangel bei Winter-Weizen<br />

Zink-Mangel bei Wein


Ertragsreaktionen<br />

16<br />

Der Einsatz von <strong>EPSO</strong>-Produkten ist eine sehr<br />

preiswerte und effiziente Maßnahme im<br />

Pflanzenbau <strong>zur</strong> Stabilisierung und Verbesserung<br />

von Ertrag, Qualität und Pflanzengesundheit.<br />

Bereits bei geringen Mehrerträgen<br />

von 1–2 dt/ha Getreide oder Raps, 3–4 dt/ha<br />

Zuckerrüben oder Kartoffeln ist der Einsatz<br />

mehr als bezahlt. Zahlreiche Feldversuche aus<br />

dem <strong>K+S</strong> Versuchswesen und anderen<br />

Institutionen belegen die hervorragende<br />

Wirtschaftlichkeit der <strong>EPSO</strong>-Blattdüngung.<br />

Bei zusätzlichem Mangel an Spurenelementen<br />

kann durch die Verwendung von <strong>EPSO</strong><br />

Microtop (vor allem zu Zuckerrüben, Raps,<br />

Kartoffeln, Reben, Obst) oder <strong>EPSO</strong> Combitop<br />

(vor allem zu Getreide) Ertrags- und Qualitätseinbußen<br />

durch die Blattdüngung begegnet<br />

werden. In allen drei Blattdüngern der <strong>EPSO</strong>-<br />

Familie liegen sämtliche Nährstoffe in wasserlöslicher<br />

Form vor. Sie können sofort über das<br />

Blatt vollständig aufgenommen werden und<br />

sind da<strong>mit</strong> schnell wirksam. Da die Pflanzenverfügbarkeit<br />

der Mikronährstoffe aus dem<br />

Boden nur schwer prognostiziert werden kann,<br />

ist ein vorbeugender Einsatz der Blattdüngung<br />

insbesondere dort an<strong>zur</strong>aten, wo bereits in der<br />

Vergangenheit Mangel aufgetreten ist und wo<br />

die die Verfügbarkeit beeinflussenden Faktoren<br />

begrenzend wirken.<br />

<strong>EPSO</strong>-Produkte stellen eine preisgünstige<br />

Versorgung <strong>mit</strong> Magnesium, Schwefel und<br />

Mikronährstoffen ohne zusätzliche Ausbringungskosten<br />

dar, wenn diese Maßnahme <strong>mit</strong><br />

Pflanzenschutzbehandlungen kombiniert wird.<br />

Bei bereits sichtbaren Mangelsymptomen ist<br />

eine sofortige Behandlung zu empfehlen. Auf<br />

bekannten Mangelstandorten ist bei Winterkulturen<br />

auch bereits im Herbst eine Blattdüngung<br />

an<strong>zur</strong>aten.<br />

<strong>EPSO</strong> Top, <strong>EPSO</strong> Microtop und<br />

<strong>EPSO</strong> Combitop lösen sich schnell<br />

und rückstandsfrei<br />

Kulturart<br />

Ertragszuwachs % in<br />

Feldversuchen <strong>mit</strong> <strong>EPSO</strong> Top<br />

Weizen 2– 8%<br />

Gerste 3– 7%<br />

Raps 5–11%<br />

Zuckerrüben 4– 6%<br />

Kartoffeln 4– 5%<br />

Sonnenblumen 7–18%<br />

Spargel<br />

Handelsklassen-Anhebung<br />

(= verbesserte Qualität)


Anwendungshinweise<br />

17<br />

Technische Handhabung<br />

● Beim Befüllen der Pflanzenschutzspritze das <strong>EPSO</strong>-Produkt während des Füllvorgangs<br />

kontinuierlich einspülen, über Einspeisesieb zugeben oder aus einem Vorbehälter ansaugen.<br />

● Nach Möglichkeit zuerst das <strong>EPSO</strong>-Produkt auflösen.<br />

● Einsatz des <strong>EPSO</strong>-Produktes vorzugsweise <strong>mit</strong> Fungiziden, Insektiziden oder<br />

Wachstumsregulatoren.<br />

● Bei Tankmischungen <strong>mit</strong> mehreren Präparaten ist im Zweifelsfall die Mischbarkeit zu prüfen:<br />

Hierzu etwa 50 g des <strong>EPSO</strong>-Produktes im Messbecher in einem Liter auflösen und die<br />

Spritzbrühe zumischen.<br />

● Das <strong>EPSO</strong>-Produkt kann in wässriger Lösung auch <strong>mit</strong> anderen Flüssigdüngern,<br />

AHL-Lösung sowie NP- oder Harnstofflösungen gemeinsam ausgebracht werden.<br />

Auch dazu ist das <strong>EPSO</strong>-Produkt zuerst in Wasser aufzulösen.<br />

● Nicht mischbar <strong>mit</strong> Kalksalpeter bzw. anderen Calciumverbindungen sowie AHL pur.<br />

● Anwendungshinweise oder Einschränkungen der Hersteller von Pflanzenschutz<strong>mit</strong>teln<br />

sind zu beachten.<br />

Aufwandmenge<br />

● Zur Deckung des Spitzenbedarfs und <strong>zur</strong> Bekämpfung latenten Mangels werden<br />

15–25 kg/ha in 5%iger Konzentration (5 kg/100 l Wasser) in ein- oder mehrfacher<br />

Anwendung empfohlen; bei starkem Mangel und/oder sichtbaren Mangelsymptomen<br />

sind die Aufwandmengen bis zu 50 kg/ha, aufgesplittet in 2- bis 4-fache Teilapplikationen,<br />

zu erhöhen.<br />

● Bei höheren Wassermengen kann die Konzentration vermindert werden.


Dosierung und Anwendungszeiträume<br />

18<br />

Kulturen Dosierung Anwendungszeiträume<br />

(allgemein 5%ige Lösung)*<br />

Getreide 10–15 kg/ha bei Herbstanwendung ab EC 15,<br />

10–15 kg/ha bei Frühjahrsanwendung 2x<br />

ab Vegetationsbeginn<br />

15–25 kg/ha <strong>EPSO</strong> Top EC 49–71<br />

Mais 25–40 kg/ha bis 10-Blatt-Stadium<br />

(zwei- bis dreimal 15 kg/ha)<br />

* 5 kg/100 l<br />

Wasser<br />

Zuckerrüben 25–40 kg/ha Reihenschluss,<br />

(zwei- bis dreimal 15 kg/ha) Ende Juli – Anfang August<br />

<strong>mit</strong> Fungizid<br />

Kartoffeln 25–50 kg/ha Reihenschluss, dann alle<br />

(mehrmals 10 kg/ha)<br />

7–10 Tage <strong>mit</strong> Fungizid<br />

Mais 25–40 kg/ha bis 10-Blatt-Stadium, evtl.<br />

(zwei- bis dreimal 15 kg/ha) <strong>mit</strong> Maiszünslerbekämpfung<br />

Raps 25–40 kg/ha ab Rosettenstadium<br />

(zwei- bis dreimal 15 kg/ha) bis Blüte<br />

Sonnenblumen 15–30 kg/ha ab 8-Blätter bis Blüte<br />

(zweimal 15 kg/ha)<br />

Erbsen/Bohnen 15–30 kg/ha bis <strong>zur</strong> Blüte<br />

(ein- bis zweimal 15 kg/ha)<br />

Reben 15–50 kg/ha Gescheine sichtbar<br />

(zwei- bis dreimal 15 kg/ha) bis vor der Blüte<br />

Hopfen 25–60 kg/ha Beginn Entwicklung der<br />

(zwei- bis dreimal, je nach Blütenanlagen bis Beginn<br />

Wassermenge 2–5%ige Lösung) der Ausdoldung<br />

Spargel 25–50 kg/ha ab Ende Juli<br />

(zwei- bis dreimal, je nach<br />

Wassermenge 2–5%ige Lösung)<br />

Gemüse 20–25 kg/ha <strong>mit</strong> Fungizid-/<br />

(mehrere Teilgaben, je nach Insektizidbehandlung<br />

Wassermenge 2–3%ige Lösung)<br />

Obst 25–50 kg/ha vor der Blüte bis <strong>zur</strong><br />

(zwei- bis dreimal, je nach Fruchtbildung,<br />

Wassermenge 2–5%ige Lösung) <strong>mit</strong> Schorfbehandlungen<br />

<strong>EPSO</strong>-Produkte verbessern Ertrag und Qualität!


Alles aus einer Hand<br />

19<br />

<strong>EPSO</strong> Top ®<br />

EG-DÜNGEMITTEL<br />

Magnesiumsulfat 16+13<br />

16% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

13% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

Bittersalz<br />

<strong>EPSO</strong> Top ist ein schnell wirksames<br />

Magnesium- und Schwefel-Dünge<strong>mit</strong>tel<br />

<strong>zur</strong> Blattdüngung. Es ist ein bewährtes Mittel<br />

für den modernen Pflanzenbau <strong>zur</strong> schnellen<br />

Beseitigung von Magnesium- und Schwefel-<br />

Mangelerscheinungen im Pflanzenbestand.<br />

25 kg net<br />

Produced by<br />

<strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

34111 Kassel<br />

Germany<br />

<strong>K+S</strong> Group<br />

<strong>EPSO</strong> Microtop ®<br />

EG-DÜNGEMITTEL<br />

Magnesiumsulfat<br />

<strong>mit</strong> Spurennährstoffen 15+12<br />

15% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

12% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

1% B, wasserlösliches Bor<br />

1% Mn, wasserlösliches Mangan<br />

<strong>EPSO</strong> Microtop ist ein sofort wirksamer Blattdünger<br />

<strong>mit</strong> den Nährstoffen Magnesium,<br />

Schwefel sowie Bor und Mangan. Es ergänzt<br />

wirkungsvoll den Bedarf an Mikronährstoffen<br />

und verhindert Mangelerscheinungen während<br />

des Wachstums schnell und sicher.<br />

Bittersalz +<br />

B + Mn<br />

®<br />

25 kg net<br />

Produced by<br />

<strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

34111 Kassel<br />

Germany<br />

<strong>K+S</strong> Group<br />

<strong>EPSO</strong> Combitop ®<br />

Magnesiumsulfat<br />

<strong>mit</strong> Mangan und Zink 13+13<br />

13% MgO, wasserlösliches Magnesiumoxid<br />

13% S, wasserlöslicher Schwefel<br />

4% Mn, wasserlösliches Mangan<br />

1% Zn, wasserlösliches Zink<br />

<strong>EPSO</strong> Combitop ist ein sofort wirksamer Blattdünger<br />

<strong>mit</strong> den Nährstoffen Magnesium,<br />

Schwefel sowie zusätzlich Mangan und Zink. Es<br />

ergänzt wirkungsvoll den zunehmenden Bedarf<br />

an Mikronährstoffen. Durch vorbeugenden<br />

Einsatz werden Mangelerscheinungen während<br />

des Wachstums schnell und sicher verhindert<br />

und da<strong>mit</strong> Ertragseinbußen vermieden.<br />

Bittersalz +<br />

Mn + Zn<br />

Produced by<br />

<strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

34111 Kassel<br />

Germany<br />

<strong>K+S</strong> Group


<strong>Informationen</strong> von kompetenten Partnern:<br />

Ihre <strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong>-Regionalberater<br />

20<br />

Gerhard Feger<br />

Tel. 04344 415433<br />

Fax 04344 410677<br />

Mobil 0176 1234-8345<br />

gerhard.feger@kali-gmbh.com<br />

Dr. Steffen Leidel<br />

Tel. 038853 33843<br />

Fax 038853 33854<br />

Mobil 0176 1234-8357<br />

steffen.leidel@kali-gmbh.com<br />

Dr. Heinrich Janinhoff<br />

Tel. 0441 507256<br />

Fax 0441 505627<br />

Mobil 0176 1234-8349<br />

heinrich.janinhoff@kali-gmbh.com<br />

Dr. Dietrich Lampe<br />

Tel. 05044 4897<br />

Fax 05044 4897<br />

Mobil 0176 1234-8346<br />

dietrich.lampe@kali-gmbh.com<br />

Bernd Frey<br />

Tel. 03925 320783<br />

Fax 0 3925 320784<br />

Mobil 0176 1234-8353<br />

bernd.frey@kali-gmbh.com<br />

Frank Hertwig<br />

Tel. 030 40056643<br />

Fax 030 40056779<br />

Mobil 0176 1234-9332<br />

frank.hertwig@kali-gmbh.com<br />

Reinhard Elfrich<br />

Tel. 02582 9363<br />

Fax 02582 9364<br />

Mobil 0176 1234-8347<br />

reinhard.elfrich@kali-gmbh.com<br />

Erwin Niederländer<br />

Tel. 06893 6388<br />

Fax 06893 6396<br />

Mobil 0176 1234-8350<br />

erwin.niederlaender@kali-gmbh.com<br />

Dr. Karl-Heinz Neuner<br />

Tel. 0 9177 9578<br />

Fax 0 9177 9579<br />

Mobil 0176 1234-8356<br />

karl-heinz.neuner@kali-gmbh.com<br />

Peter Heintze<br />

Tel. 07774 6146<br />

Fax 07774 7587<br />

Mobil 0176 1234-8348<br />

peter.heintze@kali-gmbh.com<br />

Dr. Gudwin Rühlicke<br />

Tel. 08707 84 28<br />

Fax 08707 84 27<br />

Mobil 0176 1234-8355<br />

gudwin.ruehlicke@kali-gmbh.com


21<br />

Feger<br />

Dr. Leidel<br />

Dr. Janinhoff<br />

Dr. Lampe<br />

Frey<br />

Elfrich<br />

Hertwig<br />

Niederländer<br />

Dr. Neuner<br />

Heintze<br />

Dr. Rühlicke


Verantwortungsbewusste<br />

Düngerberatung<br />

22<br />

Der optimale Einsatz der Mineraldüngung spielt<br />

für den wirtschaftlichen Erfolg landwirtschaftlicher<br />

Produkte nach wie vor eine entscheidende<br />

Rolle. Immer mehr sind Spezialinformationen<br />

gefragt, die eine gezielte, standortgerechte<br />

Bewertung von Düngerhöhe, Nährstoffform<br />

und Düngungszeitpunkt erlauben sowie Auskünfte<br />

über bestimmte Dünge<strong>mit</strong>telsorten und<br />

-systeme geben. Diese liefern wir Ihnen für die<br />

Nährstoffe Kalium, Magnesium, Schwefel und<br />

Natrium. Sie können sie gerne bei uns anfodern,<br />

oder Sie besuchen uns im Internet.<br />

Mit dem Softwarepaket „<strong>K+S</strong> Düngermanager“<br />

werden Hilfestellungen <strong>zur</strong> Düngung gegeben.<br />

In einem Planungsteil lässt sich auf Basis von<br />

betriebsspezifischen Gegebenheiten (Standort,<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehende Dünger) sowie schlagbezogenen<br />

Angaben (Bodenuntersuchungsergebnisse,<br />

Bodenart, Fruchtfolge, Ertragsniveau,<br />

vorgesehene Anbaumaßnahmen, Wirtschaftsdüngereinsatz)<br />

die optimale Mineraldüngung<br />

für jeden Schlag eines Betriebes errechnen.<br />

Je nach vorhandenen mineralischen Betriebsdüngern<br />

werden für ein Jahr oder für die vorgesehene<br />

Fruchtfolge bis zu 5 verschiedene<br />

Düngesysteme gleichzeitig durchgerechnet. Eine<br />

manuelle Veränderung aller Planungsdaten ist<br />

jederzeit möglich. Für die gerechneten Düngesysteme<br />

wird ein Kostenvergleich (Dünger incl.<br />

Ausbringung) für ein oder mehrere Jahre auf<br />

Basis tatsächlicher, vom Landwirt einzugebener<br />

Düngerpreise ausgewiesen, der eine schnelle<br />

ökonomische Bewertung der verschiedenen<br />

Düngesysteme <strong>mit</strong> betriebsspezifischen<br />

Daten ermöglicht.<br />

In einem zweiten Teil kann <strong>mit</strong> dem <strong>K+S</strong> Düngermanager<br />

darüber hinaus der nach §5 der<br />

Düngeverordnung vorgeschriebene Nährstoffvergleich<br />

für jeden angelegten Betrieb einfach<br />

und übersichtlich durchgeführt werden. Dies<br />

erfolgt unabhängig von der Düngerplanung auf<br />

Basis von tatsächlich angefallenen Maßnahmen.<br />

Der Nährstoffvergleich ist sowohl nach Hoftor-<br />

Bilanz als auch nach Feld-Stall-Bilanz möglich.


23<br />

Der <strong>K+S</strong> Düngermanager wird unentgeltlich<br />

auf CD Rom <strong>zur</strong> Verfügung gestellt und ist<br />

auch über die Homepage www.kali-gmbh.com<br />

zu erhalten.<br />

Besuchen Sie auch sonst unsere Homepage.<br />

Denn hier finden Sie unsere komplette<br />

Produktpalette im Detail sowie aktuelle<br />

Versuchsergebnisse und <strong>Informationen</strong><br />

<strong>mit</strong> direkter Bestellmöglichkeit von Informationsmaterial.<br />

Bei der Anwendungsberatung<br />

bieten wir wissenswerte Tipps zu den Nährstoffen<br />

und selbstverständlich alles zu den<br />

wichtigsten Kulturen.<br />

Weiterhin bieten wir Ihnen ein umfangreiches<br />

Bildarchiv <strong>mit</strong> Nährstoffmangelsymptomen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Klick.<br />

Ihre Anwendungsberatung<br />

der <strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ihr Kontakt zu uns<br />

Ausführliche <strong>Informationen</strong> und<br />

detaillierte Angaben zu allen<br />

Bereichen der <strong>K+S</strong>-Gruppe<br />

erhalten Sie unter<br />

www.kali-gmbh.com<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Anwendungsberatung<br />

Postfach 10 20 29<br />

34111 Kassel<br />

Telefon 0 561 9301 2316<br />

Fax 0 561 9301 1416<br />

kaliagro@kali-gmbh.com


<strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Postfach 10 20 29 · 34111 Kassel<br />

Tel. +49 (0)561 9301-2316 · Fax +49 (0)561 9301-1416<br />

kaliagro@kali-gmbh.com · www.kali-gmbh.com<br />

Ein Unternehmen der <strong>K+S</strong> Gruppe<br />

6667/0307/W ® = Registriertes Warenzeichen der <strong>K+S</strong> <strong>KALI</strong> <strong>GmbH</strong>

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