Mitteilungsblatt Dezember 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Dezember 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Dezember 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |<br />
Ausgabe 10<br />
Jahreswechsel<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Januar 2014<br />
Grundschule <strong>Kammerstein</strong> 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–5<br />
Bürgerversammlung<br />
Barthelmesaurach 6–7<br />
Volkstrauertag 8<br />
Ehrenamtspreisverleihung 9<br />
Kunstausstellung 14–15<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 16–17<br />
Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
Barthelmesaurach 19<br />
Bürgerversammlung<br />
Volkachtal 20–21<br />
Aus den Feuerwehren 23<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> 25<br />
Neuer ÖPNV-Fahrplan<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 28<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
Aquarelle, Bilder aus Acryl, Fotografien, Keramik, Skulpturen aus Holz und<br />
Ton waren bei derKunstausstellung zu sehen.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
ein ereignisreiches, arbeitsreiches und erfolgreiches<br />
Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Vieles<br />
konnten wir gemeinsam anpacken. Grund genug<br />
dankbar auf ein gutes Jahr zu blicken.<br />
Viele Bauprojekte und gemeindliche Vorhaben<br />
wurden <strong>2013</strong> abgeschlossen oder auf den Weg<br />
gebracht. Wir haben Sie in unserem <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
stets ausführlich informiert und auf dem<br />
Laufenden gehalten.<br />
Erfolgreiche Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
prägen <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Attraktive Gemeinschaftsveranstaltungen prägen<br />
das Leben in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Als Beispiel sei<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt (Seiten 16/17)<br />
genannt, der wiederum ein Publikumsmagnet<br />
war. Unser <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt zählt zu<br />
den wichtigsten Regionalmärkten in Franken.<br />
Das geht nur dank der Mitarbeit vieler Bürgerinnen<br />
und Bürger. Danke!<br />
Dank für engagierte Arbeit<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt den Damen und<br />
Herren des <strong>Gemeinde</strong>rats, der Verwaltung, des<br />
Bauhofes, der Kindertagesstätte und des Wasserzweckverbandes<br />
sowie meinen Stellvertretern<br />
Heiner Muschweck und Richard Götz. Mit unserem<br />
konstruktiven und fairen Miteinander konnten<br />
wir <strong>2013</strong> gemeinsam viel bewegen.<br />
Mein Respekt gilt vor allem den vielen Bürgerinnen<br />
und Bürgern, die gerne für den Nächsten da<br />
sind. Viele Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> rufen<br />
nicht nach <strong>Gemeinde</strong> und Staat. Sie fragen sich,<br />
was sie zum Leben in der <strong>Gemeinde</strong> beitragen<br />
können.<br />
L(i)ebenswerte <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> hat sich in den letzten Jahren zu<br />
einer l(i)ebenswerte <strong>Gemeinde</strong> entwickelt, in der<br />
sich die Menschen wohlfühlen, die für alle Generationen<br />
die Arme öffnet. Allerdings dürfen wir auch<br />
2014 nicht bequem werden. Gemeinsam können<br />
wir in vielen Bereichen die Lebensqualität für die<br />
Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> weiter steigern.<br />
Am Ende des Jahres ist es mir ein großes Anliegen,<br />
Ihnen allen für das gute Miteinander zu danken.<br />
Ganz besonders würdigen möchte ich die ehrenamtliche<br />
Arbeit, die vielfach still und völlig selbstverständlich<br />
erfolgt.<br />
Gute Wünsche<br />
Ich wünsche Ihnen gesegnete und friedvolle Weihnachstage.<br />
Nehmen Sie sich Zeit für alles Wichtige!<br />
Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich Zufriedenheit,<br />
Gesundheit, viele glückliche Stunden<br />
sowie alles Gute im neuen Jahr!<br />
Herzlichst Ihr / Euer<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
E-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Katharina Seitzinger,<br />
Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Julia Rackl, Leiterin<br />
Telefon 0 91 22/1 42 20<br />
E-mail: kita@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
E-mail: evapretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
20.11.<strong>2013</strong><br />
Eugenie Zisowsky<br />
Nördlinger Straße 2, Barthelmesaurach<br />
75 Jahre<br />
25.11.<strong>2013</strong><br />
Rosemarie Bengl-Golter<br />
Rosenstraße 15, Barthelmesaurach<br />
80 Jahre<br />
04.11.<strong>2013</strong><br />
Inge Weiß<br />
Tulpenstraße 12, Barthelmesaurach<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Eheschließungen:<br />
09.11.<strong>2013</strong><br />
Gerhard Rudolf Heilmann und<br />
Marion Gürtler<br />
Eichstätter Straße 6, Nürnberg<br />
15.11.<strong>2013</strong><br />
Franz Georg Raspiller und<br />
Ursula Ingrid Margarete Berner<br />
Lilienstraße 10, Barthelmesaurach<br />
13.12.<strong>2013</strong><br />
Markus Strauß und Cornelia Rita Hojdak<br />
Moosweg 4, Barthelmesaurach<br />
Sterbefälle:<br />
15.11.<strong>2013</strong><br />
Margarete Lehner<br />
Burgweg 3, <strong>Kammerstein</strong><br />
28.11.<strong>2013</strong><br />
Benedikt Böhm<br />
Wildmeisterstraße 9, <strong>Kammerstein</strong><br />
Peter Karstens<br />
Bestattungen GmbH<br />
Alles vertrauensvoll in einer Hand.<br />
– Anruf genügt – jederzeit dienstbereit<br />
Hausbesuche, Erledigung<br />
aller mit einem Sterbefall<br />
verbundenen Formalitäten.<br />
Reichenbacher Straße 19 – 91126 Schwabach -<br />
Telefon (0 91 22) 1 79 44
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Grundschule<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Verkehrserziehung<br />
Seit Anfang Oktober dieses Schuljahres nahmen<br />
die Schülerinnen und Schüler der vierten<br />
Klasse am Verkehrsunterricht teil. Dazu fuhren<br />
die Schüler jeweils mittwochs nach Schwabach<br />
an die Christian-Maar-Schule, wo zwei Beamte<br />
der Polizei Schwabach den praktischen Unterricht<br />
durchführten. Nach dem theoretischen Teil<br />
in der Klasse fand Anfang November die praktische<br />
Prüfung statt. Alle Schüler bestanden die<br />
Prüfung. Einen Ehrenwimpel erhielt Paul Grillenberger<br />
für fehlerloses Fahren bei der praktischen<br />
Prüfung und für die volle Punktzahl beim<br />
theoretischen Test. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mittelfränkische Mathematikmeisterschaft<br />
Die 4. Klasse beteiligte sich zu Beginn dieses Schuljahres an der Mittelfränkischen<br />
Mathematikmeisterschaft.<br />
Die beiden Klassensieger im Lösen kniffliger Knobelaufgaben, Emily Riepel und Johannes Volkert,<br />
durften beim Landkreiswettbewerb teilnehmen (weiße T-Shirts). Ihr wart einfach Spitze!<br />
Aktion Löwenzahn<br />
Seite 3<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />
<strong>Kammerstein</strong> wurden für ihre fleißige<br />
Teilnahme an den halbjährlichen<br />
Vorsorgeuntersuchungen im letzten<br />
Schuljahr wieder mit einer Urkunde und<br />
einem Scheck über 100 Euro belohnt (25<br />
Euro für jede Klassenkasse).<br />
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Zahngesundheit e. V. (LAGZ) dankt auch den<br />
Lehrerinnen, Lehrern und den Eltern, die trotz<br />
der Fülle der täglichen Aufgaben dennoch<br />
immer wieder an die Abgabe der Löwenkarten<br />
erinnert haben.<br />
Die neue „Aktion Löwenzahn“ für das Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/2014 ist schon wieder gestartet worden.<br />
Ob wir es einmal schaffen werden, dass<br />
jeder Schüler seine zwei Zahnarztkarten bis<br />
zum Ende des Schuljahres abgestempelt in der<br />
Klasse in den Löwenkalender einwirft? Das<br />
wären dann 200 %.<br />
Pelzmärtelfeier in der Schulaula<br />
Der Pelzmärtel, sein Gehilfe und einige Schülereltern<br />
waren am Vormittag des 11. Novembers zu Gast in der<br />
Grundschule in Barthelmesaurach.<br />
Für diesen Tag hatten die Schüler mit ihren Lehrkräften ein<br />
kurzweiliges Programm mit Liedern, Gedichten und Singspielen<br />
einstudiert, die natürlich „St. Martin“ zum Thema hatten. Als<br />
Dankeschön überreichte der heilige Mann jeder Klasse eine<br />
Kiste mit Leckereien und einen Gutschein für den Besuch des<br />
„Fränkischen Freilandmuseums“. Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />
vom Elternbeirat der Schule. Herzlichen Dank den fleißigen<br />
Initiatoren im Hintergrund. (1. Kl. – Singspiel, Flötenspieler,<br />
Kl. 2 mit Frau Rodamer, Pelzmärtel und Gehilfe)
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Bauhof leistet engagierte Arbeit<br />
Vor der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung nutzten die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte die Möglichkeit, sich von<br />
Bauhofleiter Horst Schneider das nun fertiggestellte<br />
Areal des Bauhofes vorstellen<br />
zu lassen. In diesem Jahr wurde die<br />
noch offene Pflasterung der Fläche vor<br />
der Lagerhalle im Bauhof durchgeführt.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte den<br />
„Jungs vom Bauhof für ihre engagierte<br />
Arbeit. Ihr denkt mit und übernehmt Verantwortung,<br />
was heutzutage nicht mehr<br />
selbstverständlich ist“, so der Rathauschef.<br />
Bauhofleiter Horst Schneider dankte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für die Neuanschaffung des Werkstattautos<br />
Skoda Praktik. Er ging bei seinem<br />
Bericht auch auf die krankheitsbedingt angespannte<br />
Personalsituation im Bauhof ein. Dank<br />
Outsourcing konnte dieser Engpass aber bewältigt<br />
werden.<br />
Bedingt durch die zunehmende Aufgabenfülle,<br />
die vom Bauhof zu bewältigen ist, werde in<br />
letzter Zeit verstärkt geprüft, welche Aufgaben<br />
an Dritte vergeben werden können. Er berichtete<br />
von den größeren Projekten, die der Bauhof<br />
im vergangenen Jahr zu bewältigen hatte, wie<br />
beispielsweise die Errichtung von Großspielgeräten<br />
in der Kindertagesstätte und im Baugebiet<br />
„Hasenwinkel II“ sowie die Arbeiten an<br />
dem von LEADER geförderten KammerSTEIN-<br />
PILZpfad. Nach seinem Bericht stand er den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten für Anregungen und Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Dabei wurde angeregt, um eine effizientere Arbeit<br />
auf den kommunalen Grünflächen zu erreichen,<br />
dass die Anschaffung eines entsprechend<br />
leistungsstarken Mähgerätes geprüft werden<br />
solle. Weiterhin sollte nach Meinung eines <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
die Mahd der Bankette auf das unbedingt<br />
erforderliche Maß beschränkt werden.<br />
Der Abschluss einer Pflegevereinbarung mit<br />
den Jagdgenossenschaften ist zu prüfen. Des<br />
Weiteren sollte am Spielplatz in Volkersgau ein<br />
Grundschnitt an der vorhandenen Hecke durchgeführt<br />
werden.<br />
In Barthelmesaurach sind die Keller am Anfang<br />
der Rudelsdorfer Straße von der Nördlinger<br />
Straße her kommend, auf deren Standsicherheit<br />
hin zu überprüfen. Durch die auf den Kellern<br />
gewachsenen Bäume besteht möglicherweise<br />
eine Gefahr. Ein Entfernen der Bäume – ist<br />
nicht auch zuletzt wegen der erheblichen Laubwurfs<br />
– zu prüfen.<br />
Ein weiteres Thema war der Kanal in der Rudelsdorfer<br />
Straße. Dieser führt wegen Geruchsbelästigungen<br />
immer wieder zu Beschwerden.<br />
Der Bauhof wurde gebeten, diesen nochmals<br />
zu überprüfen, insbesondere die vorhandenen<br />
Geruchsfilter. Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
wurden im Gegenzug gebeten, festgestellte<br />
Geruchsbelästigungen unverzüglich zu<br />
melden, um das Problem zeitnah einzugrenzen<br />
und lokalisieren zu können. Weiterhin wurde<br />
der Bauhofleiter gebeten darauf zu achten,<br />
dass bei Straßensanierungen beziehungsweise<br />
-unterhaltungsmaßnahmen die Bankette auch<br />
gefräst werden, damit das Oberflächenwasser<br />
ungehindert abfließen kann.<br />
Entwurfsplanung für die Mischwasserbehandlung<br />
der Kläranlage<br />
Barthelmesaurach und Überleitung<br />
zum Anschlusspunkt an den geplanten<br />
Aurachtalsammler bei Neumühle<br />
vorgestellt<br />
Dipl.-Ing. Ludwig Book vom Ingenieurbüro Klos<br />
GmbH & Co. KG aus Spalt stellte dem Gemein-<br />
derat die Entwurfsplanung für die Mischwasserbehandlung<br />
der Kläranlage Barthelmesaurach<br />
und die Überleitung zum Anschlusspunkt<br />
an den geplanten Aurachtalsammler bei Neumühle<br />
sowie der weiteren Planung bis zur Kläranlage<br />
Roth vor.<br />
Er betonte, dass auf Grund der immer steigenden<br />
Anforderungen an die Kläranlagen die<br />
Überleitung nach Roth die wirtschaftlichste<br />
und zukunftsträchtigste Lösung sei. Sollte diese<br />
nicht realisiert werden, müsste die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> allein für die Sanierung der Kläranlage<br />
Barthelmesaurach rund 1,4 Millionen<br />
Euro in die Hand nehmen.<br />
Wasserrechtliche Erlaubnis<br />
der Kläranlage Poppenreuth verlängert<br />
Die wasserrechtliche Erlaubnis der Kläranlage<br />
Poppenreuth war bis zum 31. <strong>Dezember</strong> 2012<br />
befristet. Geschäftsleiter Mario Gersler konnte<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat nun die erfreuliche Mitteilung<br />
machen, dass die Erlaubnis zur Einleitung<br />
des in der Kläranlage Poppenreuth gereinigten<br />
Abwassers und Mischwassers in den Geisbach<br />
bis zum 31. <strong>Dezember</strong> 2023 erteilt wurde.<br />
Voraussetzung für die Erteilung dieser Verlängerung<br />
sind allerdings die Ergänzungen einer<br />
weitergehenden Mischwasserbehandlung in<br />
Form einer Pufferung aufgrund der geringen hydraulischen<br />
Leistungsfähigkeit des Geisbaches.<br />
Voraussetzung für den nun zeitlich befristeten<br />
Weiterbetrieb der Anlage ist ferner die Planvorlage<br />
und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen<br />
entsprechend dem Fristenplan. Hier ist
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
insbesondere die Planung zur Überleitung des<br />
zu behandelnden Abwassers zur Kläranlage der<br />
Stadt Roth bis spätestens 31. <strong>Dezember</strong> 2020<br />
vorzulegen. Die Maßnahmen sind bis spätestens<br />
31. <strong>Dezember</strong> 2023 betriebsfertig zu<br />
erstellen. Der gleiche Zeitplan gilt für die Vorlage<br />
der Planung der Mischwasserbehandlung<br />
einschließlich einer weitergehenden Mischwasserbehandlung.<br />
Die in den Antragsunterlagen<br />
aufgeführten erforderlichen Sanierungs- und<br />
Unterhaltungsarbeiten sind bis zum 31. <strong>Dezember</strong><br />
2014 durchzuführen.<br />
Wegen der geringen Zahl der angeschlossenen<br />
Haushalte belasten die Kosten die<br />
Gebührenzahler nicht unerheblich. Daher,<br />
so Bürgermeister Walter Schnell, sei für<br />
die Kläranlage Poppenreuth langfristig gesehen,<br />
der Anschluss an den geplanten<br />
Aurachtalsammler der wirtschaftlichste Weg.<br />
Gemeindliches Einvernehmen<br />
zu Bauvorhaben erteilt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte sein Einvernehmen<br />
zum Antrag auf Baugenehmigung zum Ausbau<br />
eines Dachgeschosses mit Erweiterung des<br />
Treppenhauses in Schattenhof.<br />
Kriterien für Ausübung des Benennungsrechts<br />
im Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-<br />
Süd“ festgelegt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> steht für insgesamt<br />
sechs Grundstücke ein so genanntes Benennungsrecht<br />
zu. Der <strong>Gemeinde</strong>rat legte in<br />
seiner Sitzung die Kriterien für die Ausübung<br />
von diesem fest und beauftragte die Verwaltung<br />
anhand von diesen eine Vergabeliste zu<br />
erarbeiten. Wesentliche Entscheidungskriterien<br />
sind der Wohnsitz, die Familiensituation und<br />
ehrenamtliches Engagement. Aber auch eine<br />
berufliche oder ehrenamtliche Betätigung in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> fließt in die Bewertung<br />
mit ein.<br />
Bauleitplänen der Stadt Abenberg<br />
zugestimmt<br />
Nachdem durch die Vorentwürfe der 10. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes/Landschaftsplanes<br />
und des Bebauungsplanes Nr. 11<br />
„Gewerbegebiet Wassermungenau“ der Stadt<br />
Abenberg keine Nachteile für die Bürgerinnen<br />
Seite 5<br />
und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu<br />
erwarten sind, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat keine Einwendungen<br />
oder Bedenken gegen diese geltend<br />
gemacht oder Anregungen vorgetragen.<br />
Allgemeine Kommunalwahlen 2014<br />
werfen ihren Schatten voraus<br />
Für die am 16. März 2014 stattfindenden allgemeinen<br />
Kommunalwahlen berief der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Geschäftsleiter Mario Gersler zum Wahlleiter<br />
und die Leiterin des Wahlamtes Andrea<br />
Riepel zur stellvertretenden Wahlleiterin.<br />
Weiterhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Grund<br />
der Erfahrungen bei den letzten Wahlen im September<br />
<strong>2013</strong> mit jeweils über 650 Briefwählern<br />
der Einrichtung eines weiteren Briefwahlbezirks<br />
für die allgemeinen Kommunalwahlen 2014 zu.<br />
Die bisherigen Stimmbezirke sollen unverändert<br />
beibehalten werden.<br />
Claudia Käser zur stellvertretenden<br />
Standesamtsleiterin berufen<br />
Nachdem die zunächst vorgenommene Beschränkung<br />
des Tätigkeitsbereichs der Verwaltungsfachangestellten<br />
Claudia Käser als Standesbeamtin<br />
aufgehoben werden konnte und<br />
ihr von Geschäftsleiter Mario Gersler eine sehr<br />
gute Einarbeitung in diesen Aufgabenbereich<br />
bestätigt wurde, bestellte der <strong>Gemeinde</strong>rat diese<br />
zur stellvertretenden Leiterin des Standesamtes<br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Dorferneuerung und Flurbereinigung<br />
Barthelmesaurach schreitet gut voran<br />
Mit Flurbereinigungsbeschluss des Amtes für<br />
Ländliche Entwicklung Mittelfranken vom 28.<br />
Mai <strong>2013</strong> wurde das Verfahren Barthelmesaurach<br />
zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
angeordnet. Am Donnerstag, den 14. November<br />
<strong>2013</strong> fand im Gasthaus Gundel in Barthelmesaurach<br />
eine Teilnehmerversammlung statt,<br />
in deren Rahmen die Erstwahl des Vorstands<br />
der Teilnehmergemeinschaft erfolgte. Bürgermeister<br />
Walter Schnell rief alle Bürgerinnen und<br />
Bürger im Verfahrensgebiet auf, sich aktiv am<br />
Verfahren zu beteiligen.<br />
Unterstützung der ambulanten und<br />
häuslichen Kranken- und Altenpflege<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
weiß die segensreiche Arbeit des Diakonievereins<br />
<strong>Kammerstein</strong> e.V. und der Diakoniestation<br />
in Rohr zu schätzen und stimmte der Gewährung<br />
einer Zuwendung für den Diakonieverein<br />
<strong>Kammerstein</strong> e.V. für <strong>2013</strong> in Höhe von 1.500<br />
Euro für die ambulante und häusliche Krankenund<br />
Altenpflege zu.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte den hauptund<br />
eherenamtlichen Kräften in der Diakonie<br />
für ihren Dienst an den Menschen.<br />
Defizite im öffentlichen Personennahverkehr<br />
sollen behoben werden<br />
Bereits in seiner Sitzung im April <strong>2013</strong> hatte<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Fortschreibung<br />
des Nahverkehrsplanes für den Landkreis Roth<br />
beschäftigt. Nun hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />
den Endbericht der Fortschreibung zu befinden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bekräftigte seinen bereits<br />
im April <strong>2013</strong> gefassten Beschluss. Demnach<br />
steht er einer Verbesserung des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs aufgeschlossen gegenüber.<br />
Priorität sollte hierbei eine Verbesserung<br />
der Bedienhäufigkeit der beiden Orte Oberreichenbach<br />
und Volkersgau und damit eine Ausweitung<br />
des Anrufsammeltaxis, insbesondere<br />
während der Ferien, haben.<br />
Für eine endgültige Entscheidungsfindung über<br />
eine eventuell erforderliche Einführung eines<br />
Anrufsammeltaxis für diese Zeit sieht der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
allerdings eine genaue Kostenbetrachtung<br />
für erforderlich an. Über die Einführung<br />
eines Anrufsammeltaxis kann demnach<br />
erst nach Vorlage entsprechender Kostenuntersuchungen<br />
entschieden werden.<br />
Nach wie vor wird eine bessere Bedienung von<br />
Günzersreuth durch die Linie 607 gefordert.<br />
Insbesondere soll die Fahrt 3618 33 die Haltestelle<br />
Günzersreuth-Mitte beziehungsweise<br />
alternativ Günzersreuth-Süd anfahren.<br />
Die Verwaltung wurde unabhängig von der<br />
Fortschreibung <strong>2013</strong> des Nahverkehrsplans<br />
Landkreis Roth gebeten zu prüfen, inwieweit<br />
der vorhandene freigestellte Schülerverkehr<br />
in den ÖPNV besser mit eingebunden werden<br />
kann.
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Bürgerversammlung<br />
Barthelmesaurach<br />
Zur Bürgerversammlung für die Orte Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach und Rudelsdorf konnte Bürgermeister<br />
Walter Schnell auch in diesem<br />
Jahr wieder viele interessierte Besucher<br />
im Saal des Gasthauses Gundel in Barthelmesaurach<br />
begrüßen. Nach einer<br />
ausführlichen Präsentation über die Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr<br />
durch den Rathauschef, war Raum für<br />
Wünsche und Anregungen.<br />
Zu Beginn seiner Ausführungen begrüßte<br />
Bürgermeister Walter Schnell neben der Bürgerschaft<br />
die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />
immer in großer Zahl an den Bürgerversammlungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> teilnehmen. Er dankte<br />
diesen für deren Einsatz für die Gemeinschaft<br />
und warf einen Blick auf die im März 2014<br />
stattfindenden Kommunalwahlen.<br />
Positive Entwicklung<br />
Anhand der wichtigsten Zahlen, Daten und<br />
Fakten zur <strong>Gemeinde</strong> zeigte er auf, dass sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den letzten<br />
Jahren sehr positiv entwickelt habe und noch<br />
entwickle.<br />
Positiv für die <strong>Gemeinde</strong> sei hierbei, dass sie<br />
Fördermittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm<br />
und des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten und den Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des<br />
ländlichen Raums (ELER) in Anspruch nehmen<br />
kann. Insbesondere in Barthelmesaurach konnte<br />
dank der Städtebauförderung viel erreicht<br />
werden. So wurde der Dorfplatz mit seinem<br />
Funktionsgebäude errichtet, die Nördlinger<br />
Straße im Bereich der Grundschule Barthelmesaurach<br />
umgestaltet und die alte Aurachbrücke<br />
saniert.<br />
LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />
Mit Fördermitteln aus LEADER konnte der<br />
Sommerkeller zurückgebaut und der Platz vor<br />
diesem neu gestaltet werden. In einem weiteren<br />
Schritt sollen Informationstafeln erstellt<br />
und angebracht werden, die an die bewegte<br />
Geschichte und Nutzung des Sommerkellers<br />
erinnern. Der Sommerkeller soll künftig unter<br />
anderem für kulturelle Veranstaltungen, als<br />
„Grünes Klassenzimmer“, für Vereinszwecke<br />
sowie Besichtigungen zur Verfügung stehen.<br />
Für die Betreuung des Sommerkellers sucht<br />
Bürgermeister Walter Schnell ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter. Interessenten sollten sich an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, <strong>Gemeinde</strong>räte oder ihn<br />
wenden.<br />
Aurachtalsammler – Zweckverbandsgründung<br />
und Baubeginn 2014<br />
Bereits seit einigen Jahren wird die Errichtung<br />
des so genannten Aurachtalsammlers diskutiert,<br />
mit dem das Abwasser von Orten aus den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong> und Büchenbach zur<br />
Kläranlage Roth verbracht werden soll. In vielen<br />
Gesprächen mit der <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach,<br />
der Stadt Roth sowie dem Landratsamt Roth<br />
konnte dieser nun auf die Zielgerade gebracht<br />
werden. Nach der Zweckverbandsgründung<br />
soll nun im Jahr 2014 mit dem Bau von diesem<br />
begonnen werden.<br />
Künftig werde die Kläranlage Barthelmesaurach<br />
dann nur noch für die Mischwasserbehandlung<br />
benötigt, was die Lösung für den sicherlich<br />
nicht unproblematischen Standort sein dürfte.<br />
Flurbereinigung Barthelmesaurach<br />
angeordnet<br />
Mit Flurbereinigungsbeschluss des Amtes für<br />
Ländliche Entwicklung Mittelfranken vom 28.<br />
Mai <strong>2013</strong> wurde das Verfahren Barthelmesaurach<br />
zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle,<br />
Haubenhof und Mildach angeordnet. Bürger-<br />
Kleinbusse<br />
Frank Behnke<br />
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
meister Walter Schnell bedankte sich in diesem<br />
Zusammenhang bei den Teilnehmern der beiden<br />
Arbeitskreise, die im Vorfeld hervorragende<br />
Arbeit geleistet haben. Er motivierte alle Anwesenden,<br />
sich aktiv in dieses Verfahren mit einzubringen<br />
und den Prozess aktiv mitzugestalten.<br />
Bei der anschließenden Diskussionsrunde erkundigte<br />
sich ein Bürger, welche Entwicklung<br />
der Abwassergebühren bei den anstehenden<br />
Investitionen, wie beispielsweise dem Aurachtalsammler,<br />
zu erwarten sei. Bürgermeister<br />
Walter Schnell teilte hierzu mit, dass man hier<br />
noch keine verbindliche Aussage treffen könne.<br />
Hierzu seien noch zu viele Faktoren, insbesondere<br />
die Fördersituation, offen.<br />
Regenwasserzisternen<br />
Eine Bürgerin regte an, bei Neubauten den Einbau<br />
von Regenwasserzisternen als Auflage in<br />
die Baugenehmigung mit aufzunehmen. Bürgermeister<br />
Walter Schnell verwies darauf, dass<br />
sowohl im Baugebiet „Hasenwinkel II“ sowie<br />
im neuen Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“ diese<br />
bereits Pflicht seien. Im Übrigen baue die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> seit Jahren ihre Abwasseranlagen<br />
nur noch im Trennsystem, um die<br />
nicht erforderliche Behandlung von Oberflächenwasser<br />
in Kläranlagen zu reduzieren.<br />
Bei der Suche nach Asylbewerberunterkünften<br />
auf Unterstützung angewiesen<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle erkundigte sich danach,<br />
warum die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> von<br />
Landrat Herbert Eckstein wegen der Unterbringung<br />
von Asylbewerbern gerügt werde. Bürgermeister<br />
Walter Schnell teilte ihm hierzu mit,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dem Landkreis<br />
bereits zweimal eine Unterkunft angeboten<br />
habe, die aber beides Mal nicht in Anspruch<br />
genommen werden konnte. Ebenso wurden<br />
unzählige Gespräche mit Hauseigentümern geführt,<br />
die aber bisher erfolglos geblieben sind.<br />
Derzeit könne die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> kein<br />
Angebot machen. Bürgermeister Walter Schnell<br />
machte deutlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bei der Suche nach Unterkünften für Asylbewerber<br />
auf die Unterstützung der Bevölkerung<br />
angewiesen sei und verwies dabei auf die<br />
Aufrufe im gemeindlichen <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Eine weitere Anfrage beschäftigte sich mit dem<br />
Seite 7<br />
aktuellen Stand der Gespräche mit der N-ERGIE<br />
Netz GmbH wegen der Dämmerungsschaltung.<br />
Hintergrund: An einigen Tagen im Sommer<br />
schaltet die Straßenbeleuchtung um 5.00 Uhr<br />
ein und dann nach wenigen Minuten wieder<br />
aus. Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu<br />
mit, dass die N-ERGIE Netz GmbH mitgeteilt<br />
habe, dass die Dämmerschaltung nicht ohne<br />
erheblichen technischen und finanziellen Aufwand<br />
abgeschaltet werden könne. Die Regelung<br />
der normalen Brenndauer ist unabhängig<br />
vom so genannten „Ganznachtschalter“, mit<br />
dem die Straßenbeleuchtung bei Kirchweihen<br />
usw. auf Dauerbetrieb geschalten werden<br />
kann. Der Rathauschef sicherte zu, gemeinsam<br />
mit der N-ERGIE nach Lösungen zu suchen.<br />
Kanal in der Rudelsdorfer Straße<br />
sorgt für Beschwerden<br />
Einige Anwohner der Rudelsdorfer Straße teilten<br />
mit, dass der Kanal in der Rudelsdorfer<br />
Straße immer wieder intensiv riechen würde.<br />
Bürgermeister Walter Schnell wies darauf hin,<br />
dass der dortige Kanal nur ein geringes Gefälle<br />
aufweise. Nicht nur der Hauptkanal, sondern<br />
auch die Grundstücksanschlüsse. Eine Bürgerin<br />
konkretisierte hierzu, dass die Geruchsbelästigungen<br />
kurz nach dem Pumpvorgang am intensivsten<br />
seien. Bürgermeister Walter Schnell<br />
sicherte eine erneute Überprüfung durch den<br />
Bauhof zu.<br />
Zukunft Gebäude Brennereigenossenschaft<br />
noch offen<br />
Ein Bürger erkundigte sich nach dem weiteren<br />
Vorgehen mit dem Gebäude der Brennereigenossenschaft<br />
Barthelmesaurach eG. Bürgermeister<br />
Walter Schnell teilte hierzu mit, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> für die Brennerei nicht<br />
zuständig sei. Ihm seien auch keine Planungen<br />
der Brennereigenossenschaft Barthelmesaurach<br />
eG bekannt.<br />
Konrad Ammon, ehemaliger 2. Bürgermeister<br />
und Brennereivorstand, machte deutlich, dass<br />
noch alles offen ist. Sollte sich ein Interessent<br />
für das Areal finden, werde sicherlich mit diesem<br />
verhandelt. Aber auch die <strong>Gemeinde</strong> sei<br />
ein Ansprechpartner. Bürgermeister Walter<br />
Schnell bat die Brennereigenossenschaft Barthelmesaurach<br />
um entsprechende Beratung<br />
und bot seine Hilfe bei der Umnutzung des<br />
Gebäudes an.<br />
Weitere Anfragen beschäftigten sich mit einem<br />
wackelnden Kanaldeckel nach der durchgeführten<br />
Kamerabefahrung, windschiefen Bäumen<br />
entlang des Weg hinter dem Gewerbepark<br />
Barthelmesaurach, einem schiefen Baum<br />
in Höhe der Mitte des Radweges entlang der<br />
Bundesstraße B 466 und den Rückschnitt von<br />
Sträuchern entlang des vorgenannten Radweges.<br />
Bürgermeister Walter Schnell sicherte hier<br />
entsprechende Überprüfungen zu. Weiterhin<br />
wurde angefragt, ob eine zusätzliche Mahd<br />
entlang des Eichenweges möglich wäre.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />
den rund 50 Besuchern für ihr Kommen und<br />
das engagierte Mitdenken. Er dankte für das<br />
ehrenamtliche Engagement der Bürger und den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten für ihre wichtige Arbeit.
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Volkstrauertag<br />
Ein Tag der Verpflichtung<br />
und Verantwortung<br />
„Krieg wird von<br />
Menschen gemacht”<br />
„Gedenken bedeutet, die Vergangenheit<br />
nicht aus den Augen zu verlieren und<br />
gleichzeitig die Zukunft im Blick zu<br />
haben”. Diese Notwendigkeit machte<br />
Bürgermeister Walter Schnell bei seiner<br />
Ansprache zum Volkstrauertag in <strong>Kammerstein</strong><br />
deutlich. Auch in Barthelmesaurach<br />
und Volkersgau fanden Gedenkfeiern<br />
statt.<br />
Es gehe an diesem Tag nicht um staatlich verordnete<br />
Trauer, sagte Walter Schnell in seiner<br />
Ansprache. Vielmehr solle ein Zeichen der Solidarität<br />
mit den Opfern und deren Familien<br />
gesetzt werden. Die Welt habe Deutschland<br />
nach zwei schrecklichen Kriegen eine neue<br />
Chance gegeben: „Sorgen wir alle dafür, dass<br />
wir das zu schätzen wissen. Die katastrophalen<br />
Geschehnisse dürfen sich nicht wiederholen.“<br />
Den Frieden gestalten<br />
Kriege und Konflikte blieben, so Schnell, die<br />
größte Gefahr für unsere Zivilisation, unsere<br />
Gesellschaft und unsere Kultur. Schnell: „Frieden<br />
wird uns nicht geschenkt, wir müssen dafür<br />
arbeiten. Tag für Tag. Gedenkfeiern verstehen<br />
sich daher zugleich als Mahnung zum Frieden.“<br />
Pfarrer Stefan Merz nahm an den Gedenkfeiern<br />
in <strong>Kammerstein</strong> und Volkersgau teil. Sorge, so<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer, bereite ihn der<br />
zunehmende Rechtsradikalismus und die hohe<br />
Gewaltbereitschaft in diesen Kreisen. Der Volkstrauertag<br />
müsse uns wieder auf unsere Verpflichtung<br />
und Verantwortung gegenüber den<br />
Opfern der Weltkriege hinweisen.<br />
Viele Erinnerungen verblasst<br />
Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal neben der Bartholomäuskirche in<br />
Barthelmesaurach nahm auch der Posaunenchor<br />
Barthelmesaurach teil. Pfarrer Ekkehard<br />
Aupperle und 2. Bürgermeister Heinrich<br />
Muschweck erinnerten in Ansprachen an die<br />
leidenden Menschen in den Kriegsjahren.<br />
Muschweck: „Fast siebzig Jahre nach dem Ende<br />
des Zweiten Weltkrieges sind viele Erinnerungen<br />
verblasst. Viele Menschen dieser Generation<br />
weilen nicht mehr unter den Lebenden, die<br />
später Geborenen können weder ahnen noch<br />
beurteilen, wie tief das Geschehen von Krieg,<br />
Vertreibung und Flucht seine Spuren hinterlassen<br />
hat.”<br />
Durch Begegnungen lernen<br />
Gerade die Begegnungen mit der Partnergemeinde<br />
Petrovac-Drinic (Bosnien und Herzegowina)<br />
hätten uns die Augen für die Schrecken<br />
des Krieges und die Notwendigkeit der weltweiten<br />
Aussöhnung geöffnet. „So gedenken<br />
wir nicht nur der gefallenen Soldaten, vielmehr<br />
gelten unsere Gedanken allen Opfern, die durch<br />
Gewalt, Krieg und Hass ihr Leben verloren<br />
haben“, sagte Bürgermeister Walter Schnell.<br />
Aus Vergangenheit lernen<br />
Die Zahl der Zeitzeugen werde immer weniger,<br />
so 1. Bürgermeister Walter Schnell in Volkersgau.<br />
„Wir dürfen nicht schweigen, sondern<br />
müssen über das Vergangene reden, es dokumentieren<br />
und junge Menschen zum Nachdenken<br />
bringen,” erklärte Walter Schnell. „Man<br />
müsse aus der Vergangenheit lernen und sehen,<br />
welches Glück es ist in Frieden zu leben”, sagte<br />
Pfarrer Stefan Merz bei der Gedenkfeier in<br />
Volkersgau.<br />
Vereine beteiligen sich<br />
Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung an<br />
der Gedenktafel im Friedhof Volkersgau nahmen<br />
auch der Krieger- und Soldatenverein, die<br />
FFW Volkersgau, der Gesangverein Volkersgau<br />
und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> teil. Für<br />
die Dorfgemeinschaft sprach Peter Zeitler<br />
ehrende Worte des Totengedenkens.<br />
In <strong>Kammerstein</strong> wirkte die FFW <strong>Kammerstein</strong>,<br />
der Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> mit.<br />
Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />
erinnerten an das Leid der Heimatvertriebenen.<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 9<br />
GUT im Ehrenamt<br />
Preis „GUT im Ehrenamt“:<br />
Der 75-Jährige wurde für seine freiwilligen<br />
Taten belohnt – Ältester „Kärwabou“<br />
– Jahrzehnte Feldgeschworener<br />
Für Rudelsdorf<br />
ist Georg Lachers<br />
Engagement Gold wert<br />
Georg Lacher aus Rudelsdorf erhielt im<br />
Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal in<br />
<strong>Kammerstein</strong> den Ehrenamtspreis „GUT<br />
im Ehrenamt“. Namhafte Persönlichkeiten<br />
wohnten diesem Festakt bei.<br />
Die Ehrung wurde 2012 von der Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landkreis Roth, dem Landkreis Weißenburg-<br />
Gunzenhausen und der Stadt Schwabach ins<br />
Leben gerufen. Sie dient als Anerkennung für<br />
selbstloses langjähriges Engagement in sozialen<br />
Bereichen.<br />
Ehrengäste waren unter anderem Bürgermeister<br />
Walter Schnell, Landrat Herbert Eckstein und<br />
Familienmitglieder von Georg Lacher.<br />
Bürgermeister Schnell begrüßte die Gäste und<br />
betonte: „Es ist eine besondere Freude, dass<br />
Georg Lacher aus unserer <strong>Gemeinde</strong> den Preis<br />
in Empfang nehmen kann. Er ist ein Bürger, der<br />
seit vielen Jahren weit mehr macht als nötig<br />
wäre, der ein ,Nein‘ nicht kennt und immer hilft,<br />
wo er gebraucht wird.“<br />
Viele Verdienste<br />
Thomas Heidner, Schriftführer vom Ortsverein<br />
Rudelsdorf, hielt die Laudatio: „Georg Lacher<br />
ist mit 75 Jahren der älteste Kärwabou im Dorf.<br />
Er war 45 Jahre Feldgeschworener, schon im<br />
Mittelalter ein wichtiges Amt, ist seit 40 Jahren<br />
zuständig für das Aufziehen und Warten<br />
der Dorfuhr und seit 15 Jahren Mitglied im<br />
Ortsverein und Festausschuss.“ Es folgte eine<br />
Aufzählung unterschiedlichster Aktivitäten, von<br />
der Zurverfügungstellung des eigenen Hofes für<br />
das Dorffest über die Wartung der Viehwaage<br />
Daniela Heil von der Sparkasse Mittelfranken-Süd (links) und Landrat Herbert Eckstein (rechts) lobten das<br />
ehrenamtliche Engagement von Georg Lacher (Mitte).<br />
bis hin zur Pflege der Blumen im Dorf. Rund<br />
14.000 Mal hat Lacher zudem die Dorfuhr und<br />
das Schlagwerk der Rudelsdorfer Kapelle im<br />
Lauf der Jahre aufgezogen, haben die Statistiker<br />
errechnet.<br />
Daniela Heil, Vorstandsmitglied der Sparkasse,<br />
lobte: „Menschen, die sich einsetzen und nicht<br />
nach dem Wie und Warum fragen, sind heute<br />
keine Selbstverständlichkeit.“ Weiter lobte sie:<br />
„Dies ist ein besonderer Dank, den die Sparkasse<br />
in diesem Jahr unter das Motto ,Silbersurfer‘<br />
gestellt hat und der einem Bürger aus<br />
der Gruppe ,55plus‘ zu Gute kommt.“ „Ein Dorf<br />
hat zwei Möglichkeiten: vergessen werden oder<br />
von sich reden machen, so wie hier“, bemerkte<br />
Landrat Eckstein in seinen Grußworten.<br />
Der Preis von 2.500 Euro wird vom Preisträger<br />
an drei Institutionen gespendet. Nach<br />
der Verleihung dankte Georg Lacher: „Es ist<br />
eine sehr große Überraschung, diesen Preis<br />
zu erhalten. 1.000 Euro spende ich dem<br />
Dorfverein Rudelsdorf, 750 Euro der Kindertagesstätte<br />
in <strong>Kammerstein</strong>, die meine Urenkelin<br />
Julia in zwei Jahren besuchen wird, und<br />
750 Euro der Lebenshilfe Roth-Schwabach,<br />
bei der meine Enkelin Kristina arbeitet.“<br />
Georg Lacher freute sich über die Auszeichnung. Das Bild zeigt ihn mit seiner Familie, den Ehrengästen und<br />
den Verantwortlichen der Sparkasse Mittelfranken-Süd und dem Landratsamt.<br />
st
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Neu in <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
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frohe Weihnachten und<br />
alles Gute für das neue Jahr!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 11<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Viele Straßensanierungen<br />
erledigt<br />
Ein Schwerpunkt bei den Bauaktivitäten<br />
in <strong>Kammerstein</strong> war in diesem Jahr die<br />
Sanierung von <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verfügt<br />
insgesamt über rund 65 Kilometer<br />
<strong>Gemeinde</strong>straßen. Bei vielen Straßen aus<br />
den 60er und 70er Jahren fehlt der notwendige<br />
Unterbau für die immer schwerer<br />
und breiter werdenden Fahrzeuge.<br />
So wurden im Jahr <strong>2013</strong> bisher rund 250.000<br />
Euro verbaut. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
werde, so Bürgermeister Walter Schnell, auch<br />
2014 mit den Sanierungsarbeiten fortfahren.<br />
Mit der Beratung und Erstellung einer Prioritätenliste<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die dazu nötigen<br />
Leitlinien vorgegeben. Betreut werden die<br />
Sanierungsmaßnahmen vom iba Ingenieurbüro<br />
Batke & Partner, Haag.<br />
Straßenbeleuchtung:<br />
<strong>Gemeinde</strong> stellt auf<br />
LED-Technik um<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird auch<br />
bei Nacht immer umweltfreundlicher:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> stellt die Straßenbeleuchtung<br />
sukzessive auf LED-Technik um. So<br />
verfügen beispielsweise die neuen Straßenleuchten<br />
in der Hauptstraße über<br />
LED-Technik.<br />
Bevor die LED-Technik zum Einsatz kam, wurden<br />
die wenig umweltfreundlichen Quecksilberdampf-Leuchtstoff-Lampen<br />
größtenteils<br />
gegen Natriumdampflampen ausgetauscht.<br />
Mit deren Hilfe konnte der Energieverbrauch<br />
der Straßenbeleuchtung in den letzten Jahren<br />
bereits erheblich reduziert werden.<br />
Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Albersreuth-Dechendorf.<br />
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Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Neues Werkstattauto<br />
für den <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Bauhof<br />
Freude im <strong>Kammerstein</strong>er Bauhof: Bürgermeister<br />
Walter Schnell konnte dieser<br />
Tage Bauhofleiter Horst Schneider und<br />
seinen Mitarbeitern ein neues Werkstattfahrzeug<br />
übergeben. Das in die Jahre<br />
gekommene vorherige Fahrzeug musste<br />
durch ein neues Auto ersetzt werden.<br />
Mit dem Werkstattwagen sind die Mitarbeiter<br />
des Bauhofes jeden Tag unterwegs. Insbesondere<br />
für die Betreuung der Kläranlagen, der<br />
Pumpwerke und der Immobilien ist das Fahrzeug<br />
von größter Bedeutung. Das Fahrzeug<br />
verfügt neben dem Fahrersitz über einen Beifahrersitz<br />
und eine geräumige Ladefläche. Das<br />
Fahrzeug ist mit den notwendigsten Werkzeugen<br />
für den täglichen Bedarf ausgestattet. Darüber<br />
hinaus wird das Fahrzeug von dem jeweils<br />
im Bereitschaftsdienst verantwortlich tätigen<br />
Mitarbeiter genutzt.<br />
Die Arbeitsbedingungen für den <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Bauhof haben sich in den letzten Jahren<br />
grundlegend geändert. Nach dem viel in die<br />
Gebäude investiert wurde, ist in der zurückliegenden<br />
Zeit viel Geld in Maschinen, Fahrzeuge<br />
und Werkzeuge gesteckt worden. Damit, so<br />
die einhellige Meinung der Bauhofmitarbeiter,<br />
habe man in <strong>Kammerstein</strong> hervorragende Arbeitsbedingungen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell übergibt an Bauhofleiter Horst Schneider (beide Bildmitte) den Schlüssel für<br />
das neue Bauhoffahrzeug. Die Bauhofmitarbeiter Richard Heubeck, Christian Hummel und Helmut Schug<br />
(v.l.n.r.) freuen sich über das neue Auto.<br />
Räum- und Streupflicht<br />
Die Räum- und Streupflicht im Winter zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und<br />
Besitz erfordert Sorgfalt.<br />
Die Anlieger sind verpflichtet, Gehwege<br />
an Werktagen ab 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />
an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
ganztägig gefahrlos begehbar zu halten.<br />
Bei Schnee-, Reif- und Eisglätte ist mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand oder<br />
Splitt) zu streuen. Der Einsatz von Tausalz ist auf besondere Glättegefahr (z. B. an Treppen oder<br />
starken Steigungen) zu beschränken.<br />
Geschenketipp<br />
Buch-Neuerscheinung:<br />
„Malbriefe von Georg Hetzelein“<br />
Der Landkreises Roth hat kürzlich das Buch „Malbriefe von Georg<br />
Hetzelein“ herausgebracht. Georg Hetzelein (1903 – 2001),<br />
Künstler aus Regelsbach, gehört zu den großen Persönlichkeiten<br />
des Landkreises Roth.<br />
Sein künstlerisches Können und seine<br />
Weltanschauung tat er nicht nur in<br />
seinen international geachteten Zeichnungen<br />
und Aquarellen kund, sondern<br />
vor allem auch in seinen humorvollen<br />
Malbriefen, die er an Freunde, Bekannte<br />
und Geschäftspartner richtete.<br />
Das Buch „Malbriefe von Georg Hetzelein“<br />
dokumentiert zahlreiche Malbriefe<br />
Hetzeleins in Wort und Bild. Der<br />
Leser hat beim Stöbern die Gelegenheit<br />
auf besondere Weise einen interessanten<br />
Menschen kennenzulernen,<br />
der mit seinem Wissen, seinem Humor und seiner Herzlichkeit bis heute<br />
ein großer Gewinn für seine Heimat ist.<br />
Das Buch ist ab sofort im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus für einen Preis in Höhe<br />
von 13,80 EUR erhältlich.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 13<br />
Verabschiedung von Michael Pfeiffer<br />
Liebe <strong>Kammerstein</strong>er,<br />
fast neun Jahre war ich als Bauamtsleiter in <strong>Kammerstein</strong> tätig. In dieser Zeit konnten<br />
wir gemeinsam <strong>Kammerstein</strong> in seiner Entwicklung ein schönes Stück voranbringen.<br />
Als herausragende Projekte, die ich begleiten durfte, fallen mir unter anderem die Neugestaltung<br />
des Rathausplatzes in <strong>Kammerstein</strong> oder des Dorfplatzes in Barthelmesaurach ein.<br />
Eine besondere Herausforderung waren sicher die Verfahren zur Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />
in Günzersreuth und Rudelsdorf verbunden mit den vielen Baumaßnahmen.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei Bürgermeister Walter Schnell, dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
den Kolleginnen und Kollegen, aber auch bei allen Bürgerinnen und Bürgern ganz herzlich für<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit ganz herzlich bedanken.<br />
Meine Arbeit in <strong>Kammerstein</strong> hat mir immer große Freude bereitet. Dies lag in erster Linie an<br />
einem guten Miteinander, das ich in <strong>Kammerstein</strong> erleben durfte. Vielen Dank dafür!<br />
Ihr Michael Pfeiffer<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Steuertermine und<br />
Quartalsfälligkeiten<br />
Die gemeindlichen Steuern sowie die<br />
Abschläge für die Kanalbenutzungsgebühren<br />
werden in der Regel vierteljährlich<br />
fällig.<br />
Die Termine sind jeweils der<br />
15. Februar, 15. Mai, 15. August und der<br />
15. November.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bürger werden gebeten,<br />
die Quartalsfälligkeiten zu beachten, um<br />
Anmahnungen durch die <strong>Gemeinde</strong>kasse,<br />
verbunden mit Mahngebühren und Säumniszuschlägen,<br />
zu vermeiden.<br />
Wir empfehlen Ihnen, der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
regelmäßigen Zahlungen eine Einzugsermächtigung<br />
zu erteilen.<br />
Öffnungszeiten des<br />
Rathauses <strong>Kammerstein</strong><br />
zwischen den Feiertagen<br />
Im Anschluss an die Weihnachtsfeiertage ist<br />
das Rathaus <strong>Kammerstein</strong> am Freitag, den 27.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
geöffnet.<br />
Am Montag, 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, bleibt es geschlossen.<br />
Am Donnerstag, 2. Januar 2014, und<br />
Freitag, 3. Januar 2014, stehen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Rathauses wieder<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr<br />
zur Verfügung.
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Förderung von Sport, Jugendarbeit<br />
und Vereinen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Letzter Abgabetermin:<br />
31. Januar 2014!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist daraufhin,<br />
dass die Anträge zur Förderung<br />
der Jugend-, Sport- und Vereinsarbeit<br />
für das Jahr <strong>2013</strong> zum Jahresende,<br />
spätestens aber zum 31. Januar 2014<br />
im Rathaus vorliegen müssen, damit<br />
die Förderung noch gewährt werden<br />
kann. Die Förderung beträgt für<br />
Jugendlichen bis 18 Jahre 6,00 Euro<br />
pro Jahr, für Erwachsene 1,50 Euro<br />
pro Jahr.<br />
Daneben wird auch der Unterhalt von Sportanlagen<br />
und Baumaßnahmen für Jugendräume,<br />
Sportanlagen oder Vereinsheime<br />
gefördert.<br />
Dem Förderantrag ist eine aktuelle Mitgliederliste<br />
beizufügen. Antragsformulare sind<br />
bei Christl Dunger oder Mario Gersler im<br />
Rathaus erhältlich oder stehen im Internet<br />
unter www.kammerstein.de (Rubrik Verwaltung<br />
– Formulare) zum Download bereit.<br />
Kunstausstellung<br />
24 Künstler aus der Region zeigten<br />
ihre Skulpturen und Bilder –<br />
Perfekte Einstimmung auf den<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
Große Kunstausstellung<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete<br />
die inzwischen in der <strong>Gemeinde</strong> etablierte<br />
Kunstausstellung in Verbindung<br />
mit dem <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als<br />
eines der großen Ereignisse im Jahreslauf.<br />
Man kann dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />
nur beipflichten, wenn man die Vielzahl<br />
der Aussteller und deren verschiedene<br />
Kunstwerke betrachtet. 24 Künstler aus<br />
der Region zeigten zwei Wochen ihre<br />
Kunst im Bürgersaal.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 15<br />
Die Künstlerinnen und Künstler stellten sich und ihre Werke den vielen Besuchern vor.<br />
Aquarelle, Bilder aus Acryl, Fotografien, Keramik,<br />
Skulpturen aus Holz und Ton, oder Kunst<br />
auf Textilien, das sog. Design-Recycling, bekam<br />
der Betrachter zu sehen. Eine der Skulpturen<br />
war eine Hommage an das 100-jährige Jubiläum<br />
der Klöppelschule Abenberg. Eine künstlerisch<br />
aufgearbeitete „Blütendusche” empfing<br />
die Besucher bereits am Eingang und verbreitete<br />
unausweichlich gute Laune<br />
Die Betrachter sahen vielfältige Motive von Abstraktem<br />
über feine Bleistiftzeichnungen bis hin<br />
zur realistischen Darstellung der heimischen<br />
oder italienischen Landschaft. Der Fantasie und<br />
Kreativität der Künstler sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Fantasie ohne Grenzen<br />
„Die inzwischen 12. Kunstausstellung ist<br />
die perfekte Einstimmung zum <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt“, sagte Bürgermeister Walter<br />
Schnell bei der Eröffnung. Aufgrund der zahlreichen<br />
Gäste bei der Vernissage erfahre die<br />
Kunstausstellung eine besondere Wertschätzung.<br />
In Verbindung mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt zähle die Kunstausstellung zu den<br />
publikumsstärksten Kunstausstellungen in der<br />
Region.<br />
Dank sagte Schnell vor allem Uschi Heubeck<br />
für den ehrenamtlichen Einsatz in den letzten<br />
Jahren. Zu den Gästen zählten Landrat Herbert<br />
Eckstein, MdL Volker Bauer, 2. Bürgermeister<br />
Heinrich Muschweck, Jürgen Rohmer, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
sowie viele Persönlichkeiten aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Landrat Herbert Eckstein war von der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Kunstausstellung sehr angetan. Er freue<br />
sich, dass auch in der kleinsten <strong>Gemeinde</strong> im<br />
Landkreis Wert auf Kunst und Kultur gelegt<br />
werde. Die große Vielfalt und die deutliche Zunahme<br />
an Qualität von Jahr zu Jahr begeisterten<br />
den Landkreischef. Eckstein appellierte in<br />
seinem Grußwort auch an die Kunstliebhaber,<br />
Kunstwerke zu kaufen.<br />
Wertschätzung für Kunst<br />
Walter Schnell bewunderte die Fähigkeit der<br />
Menschen, die in der Lage sind, Kunstwerke zu<br />
schaffen. Künstlerische und musische Fähigkeiten<br />
zu fördern und Talente zu heben, zeichne<br />
eine lebendige Gesellschaft aus. Schnell bedankte<br />
sich insbesondere bei allen ehrenamtlich<br />
Tätigen und bei den Sponsoren die dazu<br />
beitragen, dass die <strong>Gemeinde</strong> finanziell keinen<br />
großen Aufwand leisten müsse.<br />
Bürgermeister Walter Schnell und Ausstellungsleiterin<br />
Uschi Heubeck überraschten Landrat<br />
Herbert Eckstein mit Pressackhappen.<br />
„Mutmacher“<br />
Ein besonderes Lob zollte der Bürgermeister<br />
Landrat Herbert Eckstein. Er nannte ihn einen<br />
Mutmacher in der Kunstszene, der sowohl<br />
Künstler als auch Aussteller immer wieder zu<br />
neuen Taten motiviere. Gleichzeitig dankte<br />
Walter Schnell den Künstlerinnen und Künstlern,<br />
die mit ihren Werken einen Blick auf ihre<br />
Kreativität und Schaffenskraft erlauben.<br />
Die Kunstausstellung wurde auch dieses Jahr<br />
von Uschi Heubeck koordiniert. Sie stellte die<br />
24 ausstellenden Künstler und deren Werke vor.<br />
Dass Kunst zum Gespräch und zur kritischen<br />
Auseinandersetzung über Kunst anregt, bewies<br />
der Eröffnungsabend. Die vielen an Kunst interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger pflegten das<br />
Gespräch und tauschten sich in entspannter<br />
Atmosphäre aus.
Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Gute Stimmung – zufriedene Besucher<br />
und Standbetreiber – Gäste aus Bosnien<br />
und Herzegowina<br />
Tausende fanden den<br />
Weg nach <strong>Kammerstein</strong><br />
Tausende aus der ganzen Region strömten<br />
nach <strong>Kammerstein</strong>, um den traditionellen<br />
Waldmarkt auf dem Rathausplatz<br />
zu besuchen. Zahlreiche Ehrengäste<br />
waren darunter, so auch der neue Bürgermeister<br />
von <strong>Kammerstein</strong>s Partnergemeinde<br />
Petrovac-Drini c ´ aus Bosnien<br />
und Herzegowina, Drago Kova`´ cevi c, ´ und<br />
der dortige Forstbetriebsleiter Igor<br />
Kneginjic.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> richtete nun schon<br />
zum 18. Mal den Waldmarkt aus, dessen Kennzeichen<br />
die Eule ist. Ein Tier, das Klugheit symbolisiert.<br />
Sehr zu recht, denn an diesem Tag<br />
werden unterschiedlichste Produkte aus der<br />
Region angeboten. Es hat sich herumgesprochen,<br />
denn auch in diesem Jahr kamen Gäste<br />
aus ganz Mittelfranken, Nürnberg, Fürth und<br />
Schwabach.<br />
80 Verkaufsstände<br />
Weit über den Rathausplatz hinaus, in Richtung<br />
Katzenweiher und auf der Dorfstraße waren<br />
Verkaufsstände mit Selbstgemachtem für die<br />
kalte Jahreszeit, für ein gemütliches Heim oder<br />
einfach zum Verschenken an Weihnachten zu<br />
finden. Es war ein Kommen und Gehen von<br />
morgens bis in den späten Nachmittag.<br />
Die Besucherzahlen zeigten wieder einmal, wie<br />
wichtig dem Verbraucher regionale Produkte<br />
und Selbstgefertigtes sind, in einer Zeit, die von<br />
Hightech und Lifestyle geprägt ist.<br />
Regionale Produkte<br />
Obstler aus den Früchten im eigenen Garten,<br />
Birkenholz als Kerzenständer von der Familie<br />
Hans Halbmeier aus <strong>Kammerstein</strong>, Kartoffellebkuchen<br />
und Kürbiskernapfelbrot von der<br />
Familie Schnell aus Neppersreuth, Schokoladenkuchen<br />
im Glas, feuriges Kirsch-Chutney,<br />
Felle und Produkte aus der Schafzucht von der<br />
Familie Bärbel und Siegfried Bauer aus <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Einmal mehr wartete ein breites<br />
Angebot auf die vielen Gäste.<br />
Wie jedes Jahr wurden selbstgefertigte Produkte<br />
der Vereine der <strong>Gemeinde</strong>, zum Beispiel vom<br />
Gartenbauverein, der Evangelischen Landjugend<br />
Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />
angeboten. Die Schule Barthelmesaurach und<br />
die Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> präsentierten<br />
Gebasteltes, Kekse und Kinderpunsch.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 17<br />
Sieg ging nach Petrovac-Drini c´<br />
Bürgermeister Walter Schnell begrüßte um 11<br />
Uhr die Besucher des Waldmarktes, insbesondere<br />
Landrat Herbert Eckstein, Abgeordnete<br />
und Bürgermeister sowie die Gäste aus der<br />
Partnergemeinde Petrovac-Drinić. „Ich freue<br />
mich, dass wieder so viele gekommen sind.<br />
Ganz im Sinne regionaler Kreisläufe werden auf<br />
dem Waldmarkt heimische Produkte angeboten.<br />
Eine Gemeinschaftsleistung der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
mit kurzen Wegen und umweltfreundlich.“<br />
Wie in jedem Jahr fand ein Wettkampf zwischen<br />
den prominenten Gästen statt. Dieses Mal das<br />
Zersägen eines Stammes mit Hilfe eines Sägefahrrades<br />
und Muskelkraft. Souveräner Sieger<br />
wurde Drago Kovacević, `´ der Bürgermeister aus<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Partnergemeinde. Zweiter<br />
wurde der Schwabacher Oberbürgermeister<br />
Matthias Thürauf, Dritter Bezirksrat Robert Gattenlöhner<br />
aus Roth. Über den vierten Platz<br />
freute sich MdL Volker Bauer, den fünften Rang<br />
erkämpfte sich Gerhard Rammler, aus Rohr<br />
stammender Bürgermeister in Burgoberbach.<br />
Eine Kunstausstellung im Bürgersaal, das traditionelle<br />
Preisausschreiben für die Besucher und<br />
musikalische Umrahmung der Jagdhornbläserinnen<br />
und -bläser aus Günzersreuth-Albersreuth<br />
sowie die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
waren weitere Highlights an diesem Tag.<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Eine Besonderheit war der Stand mit geflochtenen<br />
Körben, deren Erlös an die Partnergemeinde<br />
in Bosnien und Herzegowina gehen soll, wie<br />
Bürgermeister Schnell erklärte.<br />
Leider mussten die Besucher in diesem Jahr auf<br />
das Gehege mit den Alpakas, einer Kamelart<br />
aus den Anden, verzichten, da die Tiere den Trubel<br />
nicht gut vertragen, wie die Familie Schmidt<br />
aus Putzenreuth berichtete. Dafür gab es<br />
Damenhüte und Schneeballkugeln aus Alpakawolle.<br />
Alles über Holz und nachhaltige Bewirtschaftung<br />
des Waldes konnte man an dem Stand des<br />
Forstamtes erfahren. Auch in diesem Jahr präsentierte<br />
die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
ihre legendären Bratwürste und sorgte<br />
„ganz nebenbei“ für den reibungslosen Verkehr<br />
in und um <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Dank des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />
den Standbetreibern und den vielen Helfern<br />
von <strong>Gemeinde</strong>, Bauhof und Feuerwehr, die den<br />
Markt erst möglich machen würden.<br />
Man habe in diesem Jahr wieder viel für die Infrastruktur<br />
getan und wieder Pendelbusse von<br />
Bahnhof Schwabach und der S-Bahn sowie<br />
vom Großparkplatz am Sportplatz zum Markt<br />
eingesetzt, um die Verkehrssituation zu entlasten.<br />
Beatrix Frank
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
„Bosnien und Herzegowina: Der neue Nachbar der EU“<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Brückenschlag<br />
Heid is suu schäi<br />
Heid is suu schäi<br />
wall heid lichd Schnäi<br />
miär schdabbfn durchn Winderwald<br />
di Luffd doud goud:<br />
Uns is ned kald.<br />
Eiszabbfn hänga vu di Dächer<br />
di Deich sänn gfruurn – homm kanne Lächer<br />
und Kinder dänna Schliddschouh laafn:<br />
Ihr Lachn koosd fiär Geld ned kaafn.<br />
Dou dräim am Hang rollns Kugln nunder<br />
mer häärds genau däi sänn buddsmunder<br />
di Kugln schdellns nou affanander<br />
an Schnäimoh bauas middanander<br />
an Besnschdüll – als Houd an Dobbf<br />
nou frierdsnern nämmer aff sein Kubbf<br />
an Clubbschoal nu – a Gelberrübn:<br />
„Mensch is däs schäi, wenn Kinder schbülln!“<br />
Dou dräim foahrns alle in där Middn<br />
in Hang nou midd zammbundne Schliddn<br />
nou rummblsn zamm und lieng im Schnäi<br />
und kanner doud in andern wäih<br />
na – alle schdänners widder aaf<br />
und zäing ihrn Schliddn numool naaf<br />
und rumbbln naaf und rumbbln nunder:<br />
Däs is a Winder-Schnäidraum-Wunder!<br />
(Karl-Gustav Hirschmann)<br />
aus: „Gsachd is gsachd!“ (Buch erscheint 2014)<br />
Mit einem Informationsabend hat die Schwabacher Hilfsorganisation<br />
„Herz und Hand für Kinder in Not“ die Veranstaltungsreihe<br />
„Bosnien und Herzegowina: der neue Nachbar der EU“<br />
begonnen. Das Thema zum Auftakt lautete: „Städte-/<strong>Gemeinde</strong>partnerschaften<br />
als Brücke zwischen Deutschland und Bosnien<br />
und Herzegowina“. Ein Beispiel ist die Verbindung zwischen<br />
<strong>Kammerstein</strong> und Petrovac-Drinić.<br />
Noch immer leiden viele Menschen an den Folgen des Bosnien-Krieges.<br />
„Herz und Hand“ unterstützt ein konkretes Projekt: die „Kinderarche<br />
Sarajewo“.<br />
<strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Walter Schnell berichtete von der 2010<br />
geknüpften Partnerschaft mit Petrovac-Drinić, einem kleinen Ort im serbischen<br />
Teil von Bosnien und Herzegowina. Seitdem gab es jeweils zwei<br />
Besuche in Bosnien und Mittelfranken. „Diese Besuche waren für mich<br />
und unsere Bürger eine echte Bereicherung“, sagte Schnell.<br />
Er hofft, dass die Beziehung nicht nur auf der Verwaltungs- oder Wirtschaftsebene,<br />
sondern auch zwischen Vereinen und Bürgern gelebt wird.<br />
Als eine sehr gute Gelegenheit dazu nannte er den traditionellen <strong>Kammerstein</strong>er<br />
„Waldmarkt“ am Samstag, 23. November, an dem es auch<br />
einen Stand mit Produkten aus Bosnien und Herzegowina geben wird.<br />
Und wenn alles nach Plan läuft, werden auch einige Gäste aus Petrovac-<br />
Drinić anwesend sein.<br />
Wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern<br />
Ein gutes Beispiel für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem<br />
deutschen und einem bosnischen Unternehmen wurde von Jürgen Melzer,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat in <strong>Kammerstein</strong>, vorgestellt. Seine Firma wird regelmäßig<br />
von einer Firma aus dem Norden Bosniens beliefert und bis jetzt<br />
verlief alles immer reibungslos.<br />
Zum Schluss informierte Damir Vrdoljak über die Weihnachtspäckchen-Aktion<br />
von „Herz und Hand“. Walter Schnell sagte die<br />
Mitarbeit seiner <strong>Gemeinde</strong> zu, die bei dieser Gelegenheit Päckchen<br />
für Kinder und Familien in Petrovac-Drinić sammeln und<br />
mitschicken wird. Ulrich Zirngibl von der Firma Uta Schurig Alttextilhandel<br />
erklärte sich bereit, auch dieses Jahr die Transportkosten von<br />
Deutschland nach Sarajevo zu übernehmen. Außerdem übergab er Damir<br />
Vrdoljak eine Spende für Herz und Hand für Kinder in Not in Höhe von<br />
500 Euro.<br />
Die zweite Veranstaltung aus dieser Reihe folgt im Februar zum<br />
100. Jahrestag des Sarajevo-Attentats vom Juni 1914. Die Reihe soll mit<br />
einer Informationsreise nach Bosnien und Herzegowina, voraussichtlich<br />
Ende Mai 2014, abgerundet werden. Eines der Ziele wird auch die<br />
Hauptstadt Sarajevo sein.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
Barthelmesaurach<br />
Vorstandschaft gewählt<br />
Mit der Übergabe der Anordnungsurkunde<br />
im Juni diesen Jahres begann offiziell<br />
das Verfahren der Flurneuordnung und<br />
Dorferneuerung Barthelmesaurach. In<br />
das Verfahren zur Durchführung von<br />
Maßnahmen der Flurneuordnung sind<br />
die Flächen von Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle, Mildach und Haubenhof<br />
einbezogen.<br />
Die Dorferneuerung umfasst die Orte Hasenmühle,<br />
Haubenhof und Mildach. Nun kamen<br />
aus den betroffenen Ortschaften die Grundstückseigentümer<br />
zusammen um den Vorstand<br />
zu wählen.<br />
Attraktive Ortsgestaltung<br />
Bei der Dorferneuerung geht es um eine attraktive<br />
Gestaltung des Dorfes. In verschiedenen<br />
Arbeitskreisen haben die Bürgerinnen und Bürger<br />
der einzelnen Orte bereits konkrete Vorschläge<br />
entwickelt. Bürgermeister Walter<br />
Schnell lobte bei der Zusammenkunft die außerordentlich<br />
vorbildliche Arbeit, die hier geleistet<br />
wurde. Im Rahmen einer Präsentation und einer<br />
ausführlichen Dokumentation wurden viele<br />
wegweisende Ideen entwickelt und eine vorbildliche<br />
Bestandsaufnahme erarbeitet.<br />
Zuschüsse für private Investitionen<br />
Hier werden auch private Investitionen an<br />
Gebäuden unter bestimmten Umständen mit<br />
bis zu 30 Prozent (höchstens jedoch 30.000<br />
Euro je Anwesen und max. 40.000 Euro bei<br />
besonderen Aufwendungen für energiesparende<br />
Maßnahmen) bezuschusst. Dorfgerechte<br />
Um-, An- und Ausbaumaßnahmen sowie die<br />
dorfgerechte Erhaltung, Umnutzung und<br />
Gestaltung von Wohn-, Wirtschafts- und Nebengebäuden<br />
können gefördert werden. Anträge<br />
für Umbauten oder Sanierungsmaßnahmen<br />
sind ab sofort möglich. Die Antragsformulare<br />
sind bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> oder im<br />
Internet unter www.ale-mittelfranken.bayern.<br />
de/service/ erhältlich.<br />
Neuer Vorstand<br />
Die Wahl, die von Baudirektor Wolfgang Zilker<br />
und Sigrid Hekel vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />
(ALE) Mittelfranken vorbereitet wurde,<br />
brachte folgendes Ergebnis:<br />
Zu den Vorständen wurden gewählt<br />
für Barthelmesaurach:<br />
Hans Schnell, Richard Böhm und<br />
Friedrich Lämmermann<br />
für die Hasenmühle: Albert Gußner<br />
für Haubenhof: Andreas Nachtrab<br />
für Mildach: Hans Meermann und Roland<br />
Ammon.<br />
Als Stellvertreter fungieren<br />
für Barthelmesaurach:<br />
Richard Trautnitz, Bernd Wälzlein und<br />
Bruno Zwick<br />
für die Hasenmühle: Doris Gruber<br />
für Haubenhof: Jens Warnecke<br />
für Mildach: Claudia Käser und<br />
Siegfried Wambach.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte allen, die<br />
sich bereit erklärt haben aktiv in der Vorstandschaft<br />
der Teilnehmergemeinschaft Barthelmesaurach<br />
mitzuarbeiten und kündigte eine hundertprozentige<br />
Unterstützung durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> an. Die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft<br />
Barthelmesaurach werde<br />
viele Entscheidungen eigenverantwortlich treffen<br />
müssen.<br />
Seite 19<br />
Die neu gewählten Vorstandsmitglieder des<br />
Verfahrens zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
zusammen mit Wolfgang Zilker (ganz rechts),<br />
Sigrid Hekel (fünfte von rechts) vom ALE und<br />
Bürgermeister Walter Schnell (siebter von rechts).<br />
Flurneuordnung<br />
Günzersreuth<br />
Rudelsdorf<br />
Das Amt für Ländliche Entwicklung<br />
informiert:<br />
Wertermittlungsergebnisse<br />
festgestellt<br />
In den Verfahren Günzersreuth und<br />
Rudelsdorf zur Ländlichen Entwicklung<br />
haben die durch jeweils drei<br />
landwirtschaftliche Sachverständige<br />
verstärkten Vorstände der Teilnehmergemeinschaften<br />
die Ergebnisse<br />
der Wertermittlung festgestellt.<br />
Die Feststellung der Wertermittlungsergebnisse<br />
wird in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>, vom<br />
7. Januar 2014 einen Monat öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 12<br />
Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Bürgerversammlung<br />
Volkachtal<br />
Oberreichenbach<br />
Zur ersten Bürgerversammlung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> im Jahr <strong>2013</strong> für<br />
die Orte im Volkachtal konnte Bürgermeister<br />
Walter Schnell rund 35 interessierte<br />
Besucher im Gasthaus Ohr in Oberreichenbach<br />
begrüßen.<br />
In einer ausführlichen Präsentation berichtete<br />
der Rathauschef über die Entwicklung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr. Nach dieser gab es<br />
auch genügend Raum für eine sehr sachlich<br />
geführte Diskussion.<br />
Klares Nein zum Ausbau der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
Oberreichenbach – Gustenfelden<br />
Nach einem kurzen Überblick über das breite<br />
Dienstleistungsangebot der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
vom Bauhof bis zum Rathausteam und<br />
einen Einblick in die wichtigsten Bevölkerungsstatistiken<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> stellte<br />
Dipl.-Ing. Manfred Klos vom Ingenieurbüro für<br />
Tiefbauwesen und Städteplanung KLOS GmbH<br />
& Co. KG die Planung für die von der <strong>Gemeinde</strong><br />
Rohr vorangetriebenen Planungen zum Ausbau<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Oberreichenbach<br />
– Gustenfelden vor. Nach dieser gab es<br />
für die anwesenden Bürgerinnen und Bürger<br />
die Möglichkeit, sich zu dieser zu äußern.<br />
Ein Bürger erkundigte sich nach der Zukunft<br />
der vorhandenen Tonnagenbeschränkung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße, wenn auf dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet der <strong>Gemeinde</strong> Rohr die Straße<br />
für eine volle Belastbarkeit ausgebaut wird.<br />
Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu mit,<br />
dass die Beschränkung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wohl aufrechterhalten bleiben kann,<br />
wobei durch den Ausbau seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
Rohr natürlich ein gewisser Druck entstehe.<br />
Dipl.-Ing. Manfred Klos machte in diesem<br />
Zusammenhang deutlich, dass die 6-Tonnen-<br />
Beschränkungen bei den heutigen landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen ohnehin Makulatur<br />
sei. Diese bringen 20 – 30 Tonnen auf die Straße<br />
und dürfen die Straße befahren.<br />
Eine Bürgerin teilte mit, dass sie sich mit Bürgern<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> Rohr unterhalten habe.<br />
Diese befürworten zwar den Kreisverkehr, aber<br />
nicht den Straßenausbau, da sie Bedenken<br />
wegen der Verkehrsbelastung haben. Bürgermeister<br />
Walter Schnell ergänzte, dass er Bürgermeister<br />
Herbert Bär auf die Bedenken der<br />
Bürgerschaft aus Oberreichenbach hingewiesen<br />
habe. Manfred Klos ergänzte, dass es im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Rohr einen einstimmigen Beschluss<br />
für den Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
gegeben habe.<br />
Es stelle sich aber gleichzeitig die Frage, was<br />
passiert, wenn sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
nicht am Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
beteiligen sollte. Es müsse klar sein, dass<br />
eventuelle Wünsche aus der Oberreichenbacher<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Grundstücksbepflanzungen<br />
zurückschneiden:<br />
Rücksicht nehmen<br />
Überhängende Zweige und ausladende<br />
Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />
unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />
und die öffentliche Beleuchtung Gustenfelden überwuchern,<br />
sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet keine<br />
Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch<br />
an dieser Stelle an alle Grundeigentümer<br />
bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />
zur Schere und Säge zu greifen.<br />
Gemäß Bürgerschaft Art. 29 nach (2) einem des Bayerischen Ausbau in Straßen- einigen<br />
und Jahren Wegegesetzes nur schwer zu (BayStrWG) realisieren seien, sind da Anpflanzungen<br />
voraussichtlich aller Art keine unzulässig, Fördermittel soweit mehr sie zur in Ver-<br />
den<br />
dann<br />
Lichtraum fügung stehen. der Straße hineinragen oder die<br />
Sicherheit Weitere Bedenken und Leichtigkeit wurden des hinsichtlich Verkehrs eines der<br />
Straße zunehmenden behindern. Schwerlastverkehrs Lichter Raum einer bei Straße einem ist<br />
der Vollausbau Raum, der geäußert. für die eigentlichen Dieser würde Verkehrsvorgänge<br />
Oberreichenbach als Sicherheitsraum enden, sondern gewidmet würde ist über und<br />
nicht in<br />
von die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Hindernissen generell freizuhalten Oberreichenbach<br />
– 4,50 Schattenhof m für den weiterfahren, Kfz-Verkehr. die für die-<br />
ist.<br />
Höhe:<br />
Bitte sen aber tragen nicht Sie ausgebaut Sorge dafür, sei. dass Die von Frage Ihrem sei<br />
Grundstück natürlich, ob keine man durch Beeinträchtigungen einen Nichtausbau ausgehen.<br />
Schwerlastverkehr Schneiden Sie verhindern überhängende könne. Zweige und<br />
den<br />
Äste, Überregionale die Verkehrsteilnehmer Verkehrskonzepte – auch Fußgänger gefragt<br />
und Ebenso Radfahrer wurde eine – gefährden mögliche oder Umgehung Verkehrszei-<br />
von<br />
Oberreichenbach bzw. die Straßenbeleuchtung diskutiert. Bürgermeister oder Straßennamensschilder<br />
Walter Schnell stellte verdecken, hierbei die soweit Frage in zurück, den<br />
dass Raum, keine wie Behinderung Weg anders mehr geführt vorhanden werden ist.<br />
Bitte könne. beachten Die in den Sie die 1970er Haftungsproblematik.<br />
und 1980er Jahren<br />
Wir diskutiere weisen Westspange in diesem Zusammenhang könne nicht mehr auch realisiert<br />
hohe werden. Rutschgefahr Er erinnerte für Fußgänger an die turbulenten und Rad-<br />
auf<br />
die<br />
fahrer Diskussionen auf regennassem bei der Vorstellung Laub hin. der Bei Planung. Unfällen<br />
kann Bei anderen es auch Trassen hier zu hätte Ansprüchen man auch der Geschädigten<br />
von diesen.<br />
Gegner<br />
kommen.<br />
Pizzeria zum Ilmi<br />
Am Markt 7 Tel. 09122/8751046<br />
Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />
Öffnungszeiten<br />
Pizzeria Mo - Fr 16 zum bis 23 Ilmi Uhr<br />
Am Markt Sa 711 Tel. bis 09122 23 Uhr /8751046<br />
Sonntag Ruhetag
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Verkehrskonferenz erforderlich<br />
Um dieses Problem in den Griff zu bekommen,<br />
sei es erforderlich die Verkehrsströme im Raum<br />
zu betrachten und hier nach vernünftigen und<br />
zukunftsfähigen Konzepten zu suchen. Dies<br />
sei Aufgabe der Politik. Er kritisierte in diesem<br />
Zusammenhang die staatlichen Behörden, die<br />
kleine <strong>Gemeinde</strong>n mit ihren Problemen hängen<br />
lassen. „Hier sind überregionale Verkehrskonzepte<br />
gefragt”. Bürgermeister Walter Schnell<br />
regte eine Verkehrskonferenz für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> an.<br />
Ein Bürger sprach sich dafür aus, eine Zone 30<br />
in Oberreichenbach auszuweisen. Bürgermeister<br />
Walter Schnell wies darauf hin, dass sich an<br />
der rechtlichen Situation nichts geändert habe<br />
und die Ausweisung einer Zone 30 in Durchfahrtsstraßen<br />
nicht möglich und daher gesetzeswidrig<br />
sei.<br />
Ein Bürger fragte an, ob man beim künftigen<br />
Kreisverkehr in Gustenfelden die Beschilderung<br />
zur Bundesstraße B 466 weglassen könnte. Des<br />
Weiteren wollte er wissen, ob die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
nur für den Anliegerverkehr<br />
zugelassen werden könnte. Bürgermeister Walter<br />
Schnell teilte mit, dass diese Anregung an<br />
die Verkehrsbehörde weitergegeben werden<br />
könne.<br />
Zusammenfassend konnte Bürgermeister Walter<br />
Schnell feststellen, dass es eindeutiger Wunsch<br />
der Bürgerschaft von Oberreichenbach sei, dass<br />
kein Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
erfolgt.<br />
Nach dieser intensiv geführten Diskussion setzte<br />
Bürgermeister Walter Schnell seine Präsentation<br />
fort. Er ging dabei auf die anstehende Beschaffung<br />
eines TSF-W für die Freiwillige Feuerwehr<br />
Volkersgau ein. Dieses werde den Brandschutz<br />
im Volkachtal wesentlich verbessern. Künftig<br />
werden die Floriansjünger aus Volkersgau mit<br />
Atemschutzgeräten ausgestattet sein.<br />
Zwei Orte, eine Gemeinschaft<br />
Ein positives Zeichen für eine starke Gemeinschaft<br />
haben die Ober- und Unterreichenbacher<br />
mit ihrem großen Dorffest zur 700-Jahr-Feier<br />
gesetzt. Bürgermeister Walter Schnell zeigte<br />
sich überzeugt, dass die Feierlichkeiten zur<br />
Stärkung der Dorfgemeinschaft beigetragen<br />
haben.<br />
Besonders erfreut war Bürgermeister Walter<br />
Schnell, dass die Gebühren für die Abwasserentsorgung<br />
im Volkachtal von bisher 1,15 Euro<br />
auf 1,04 Euro gesenkt werden konnten. Hier<br />
zeigt sich, dass die seinerzeit getroffene Entscheidung<br />
mit einem Anschluss des Volkachtals<br />
an die Kläranlage Schwabach die richtige war.<br />
Diese könne beispielhaft für den Aurachtalsammler<br />
sein.<br />
Weitere Wünsche und Anregungen<br />
Nach der Präsentation war Raum für weitere<br />
Wünsche und Anregungen. Hier teilte ein Bürger<br />
mit, dass immer wieder erhebliche Verschmutzungen,<br />
insbesondere auch Fäkalien,<br />
im nördlich der Autobahnraststätte <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Land angrenzenden Waldgrundstück<br />
festzustellen sind. Die erheblichen Verschmutzungen<br />
sind offensichtlich auf vorhandene<br />
Löcher in der Zaunanlage der Autobahnraststätte<br />
zurück zu führen. Bürgermeister Walter<br />
Schnell sicherte ein entsprechendes Anschreiben<br />
an die Autobahndirektion Nordbayern zu.<br />
Ein Bürger regte hierzu an, die Verwendung<br />
eines schnittsicheren Zaunes zu prüfen.<br />
Dauerbrenner Radweg<br />
Oberreichenbach – Unterreichenbach<br />
Ein Bürger bat, am Radwegbau von Oberreichenbach<br />
nach Unterreichenbach dran zu bleiben,<br />
auch wenn nach dem Bericht von Bürgermeister<br />
Walter Schnell Bewegung in die Sache<br />
gekommen ist. Der Rathauschef sicherte dies<br />
zu.<br />
Ein Bürger wies darauf hin, dass die Bodenwelle<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße zwischen<br />
Schattenhof und Oberreichenbach, ca. 900 m<br />
nach Schattenhof, die durch Maßnahmen eines<br />
Energieversorgers entstanden sei, nach wie vor<br />
vorhanden ist. Bürgermeister Walter Schnell<br />
sicherte eine erneute Überprüfung und Beseitigung<br />
von dieser noch in diesem Jahr zu.<br />
Straßenbezeichnungen in Putzenreuth<br />
und Waikersreuth<br />
Eine weitere Anfrage beschäftigte sich mit den<br />
Straßenbezeichnungen in Putzenreuth und<br />
Seite 21<br />
Waikersreuth. <strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß teilte<br />
hierzu mit, dass sich ein großer Teil der Bürgerinnen<br />
und Bürger dieser Ortsteile für eine<br />
Beibehaltung der bisherigen Nummern ausgesprochen<br />
haben. Sie wollen lediglich Hinweisschilder<br />
auf der Hauptstraße, die zu den einzelnen<br />
Anwesen führen.<br />
Michael Volkert hält dies nicht für sinnvoll. Er<br />
favorisiere nach wie vor die Lösung mit Straßennamen<br />
beziehungsweise Buchstaben. Bürgermeister<br />
Walter Schnell stimmte ihm hier zu.<br />
Für Notfälle ist eine gute Zuordnung wichtig.<br />
Eine Lösung, um den Ortsnamen behalten zu<br />
können, sei die Einführung von Bezirken. Er<br />
machte deutlich, dass ein mehrheitlicher Vorschlag<br />
aus der Bürgerschaft seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
auch umgesetzt werde. Es werde aber<br />
keine Entscheidung gegen den Willen der Bürger<br />
getroffen.<br />
Pflege der Eichen<br />
Die großen Eichen in der Friedrichstraße sorgen<br />
für einen starken Ast- und Laubfall. Aus Sicht<br />
der Bürgerschaft wäre hier ein großzügiger<br />
Rückschnitt angezeigt. Ein Bürger ergänzte<br />
hierzu, dass ganz alte Bäume gegebenenfalls<br />
auch ganz entfernt werden sollten. Bürgermeister<br />
Walter Schnell sieht hier auch einen<br />
Handlungsbedarf und bat <strong>Gemeinde</strong>rat Georg<br />
Schnell und den Bauhof sich die Bäume anzusehen<br />
und eine Empfehlung auszusprechen.<br />
Ein Bürger wies darauf hin, dass durch die Glascontainer<br />
nehmen dem Buswartehäuschen in<br />
der Friedrichstraße die Kinder schlecht für die<br />
Autofahrer erkennbar seien. Des Weiteren seien<br />
die herumliegenden Glassplitter auch nicht ungefährlich.<br />
Er schlug vor, den Containerstandort<br />
zu verschieben oder die Bushaltestelle zu<br />
verlegen, zum Beispiel vor das Feuerwehrhaus.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bat die Dorfgemeinschaft<br />
sich hier Gedanken zu machen. Ein<br />
Versetzen der Bushaltstelle ist eine kostenintensive<br />
Maßnahme. In einem ersten Schritt<br />
soll zunächst über die Firma Hofmann erreicht<br />
werden, dass die vorhandenen Container durch<br />
neue ersetzt werden, die lärmgedämmt und<br />
mit einer besser abgesicherten Einwurföffnung<br />
ausgestattet sind.
Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Müllabfuhr<br />
Sperrmüllabfuhr im Landkreis Roth:<br />
Ein Anruf genügt<br />
Getrennte Erfassung bereits bei Abholung<br />
– Auch Selbstanlieferung an den<br />
Recyclinghöfen möglich<br />
Im Landkreis Roth gibt es für die Bürger<br />
zwei Möglichkeiten, Sperrmüll kostenlos<br />
zu entsorgen. Zum einen kann jeder<br />
Grundstückseigentümer/Haushalt zweimal<br />
im Jahr telefonisch eine Sperrmüllabfuhr<br />
beantragen. Ferner kann an den<br />
drei Recyclinghöfen des Landkreises<br />
Sperrmüll selbst angeliefert werden.<br />
Ein Anruf genügt<br />
Die einfachste Art, die sperrigen Gegenstände<br />
zu entsorgen, ist ein Anruf unter der Telefon-<br />
Nummer 09171/84799 beim vom Landkreis<br />
beauftragten Abfuhrunternehmen Hofmann.<br />
Bevor man zum Telefonhörer greift und angibt,<br />
welche Sperrmüllteile abgeholt werden sollen,<br />
ist es ratsam, sich diese zu notieren, damit<br />
nichts vergessen wird.<br />
Mit einer Postkarte teilt das Abfuhrunternehmen<br />
mit, wann der Sperrmüll abgeholt wird.<br />
Die Wartezeit von der Anmeldung bis zur Abholung<br />
beträgt durchschnittlich drei Wochen.<br />
Der Sperrmüll muss am Abholtag spätestens<br />
um 7 Uhr am Grundstück zur Abholung bereit<br />
stehen. Auf öffentlichem Grund darf der Sperrmüll<br />
grundsätzlich nicht abgestellt werden. Von<br />
Vorteil ist es, wenn der Sperrmüll nach den verschiedenen<br />
Kategorien „Möbelholz, Altmetall,<br />
Elektronikschrott/Kühlgeräte und Restsperrmüll“<br />
getrennt bereitgestellt wird.<br />
Selbstanlieferung – leicht gemacht<br />
Falls man den Sperrmüll von heute auf morgen<br />
los bringen will, können die Gegenstände auch<br />
bei einem der drei Recyclinghöfe in Pyras (bei<br />
Umladestation), Georgensgmünd (Gewerbegebiet)<br />
und Wendelstein (Wilhelm-Maisel-Str.)<br />
abgegeben werden. Sperrmüll, der auf Grundstücken<br />
angefallen ist, die an die Restmüllentsorgung<br />
angeschlossen sind, kann kostenlos<br />
abgegeben werden. Die Abgabe ist zu folgenden<br />
Zeiten möglich:<br />
Recyclinghof und Umladestation Pyras<br />
(Tel.: 09174/2187)<br />
(Standort: zwischen Hilpoltstein und Pyras)<br />
Mo. – Fr. 09.00 – 12.00 Uhr<br />
12.30 – 17.00 Uhr<br />
Sa.<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Georgensgmünd<br />
(Tel.: 09172/585)<br />
(Standort: Gewerbegebiet, Obere Lerch)<br />
Mo. – Fr. 09.00 – 12.00 Uhr<br />
12.30 – 16.00 Uhr<br />
Sa.<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Wendelstein<br />
(Tel.: 09129/3437):<br />
(Standort: Gewerbegebiet, Wilhelm-Maisel-Str.)<br />
Mo.<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Di. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa.<br />
08.00 – 13.00 Uhr<br />
Was ist Sperrmüll?<br />
Nachdem nur „echter“ Sperrmüll abgeholt oder<br />
kostenlos an den Recyclinghöfen angenommen<br />
wird, ist es nötig, zu wissen, was dazu gehört.<br />
Dem Sperrmüll zuzurechnen sind Metalle aus<br />
dem Haushalt, wie beispielsweise Waschmaschinen,<br />
Öfen, Fahrräder. Dazu gehören auch<br />
Kühlgeräte, Kühlschränke und Elektro-/Elektronikschrott,<br />
wie Computer, Radio- und Fernsehgeräte<br />
oder Staubsauger. Zum Sperrmüll zählen<br />
ferner Möbel aller Art, auch wenn diese zerlegt<br />
sind. Es muss aber erkennbar sein, dass es Möbelholz<br />
ist. Auch Restsperrmüll, wie Matratzen<br />
oder Lampenschirme, wird mitgenommen.<br />
Nicht zu Sperrmüll gehören Gegenstände wie<br />
Tapetenreste, Bau- und Abbruchholz, Holzdecken,<br />
Fußbodenbeläge oder Teppichböden.<br />
Kleinere Mengen dieser Gegenstände werden<br />
an den drei Recyclinghöfen kostenpflichtig<br />
angenommen. Waschbecken, WC und andere<br />
Keramikteile werden an Bauschuttdeponien<br />
angenommen. Metalle, die nicht aus dem Haushalt<br />
stammen (Rohre, Dachrinnen oder Zäune)<br />
nehmen die meisten Schrotthändler entgegen.<br />
Fenster und Türen (auch mit Glas) werden über<br />
Verwerterbetriebe entsorgt.<br />
Bei Fragen zur Sperrmüllabfuhr kann man sich<br />
auch an die Abfallberatung des Landkreises<br />
Roth, Telefon 09171/81-431 wenden. Im Internet<br />
sind unter http://abfallwegweiser.roth.de<br />
weitere Informationen zu finden.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Mitteilungspflicht<br />
bei Erweiterung von<br />
Wohnraum<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist<br />
darauf hin, dass die Erweiterung von<br />
Wohnraum, z. B. der Ausbau von Dachgeschossen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
zu melden ist.<br />
Bei genehmigungspflichtigen Maßnahmen<br />
erfolgt die Meldung über den Bauantrag.<br />
Bei baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten<br />
ist eine gesonderte Meldung erforderlich.<br />
Dies gilt auch für die Erweiterung<br />
von sonstigen Geschossflächen und die<br />
Veränderung von beitragspflichtigen Grundstücksflächen.<br />
Die Verpflichtung ergibt sich<br />
aus § 3 Abs. 2 in Verbindung mit § 15 der<br />
Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.<br />
Für die Meldung und für Rückfragen steht<br />
Ihnen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Frau<br />
Seitzinger, Tel: 09122/9255-19, jederzeit zur<br />
Verfügung.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 23<br />
Aus den<br />
Feuerwehren<br />
Feuerwehr Günzersreuth-Albersreuth<br />
Jetzt kann der Winter<br />
kommen!<br />
Da wir immer öfter zur „Technischen<br />
Hilfeleistung“ alarmiert werden und die<br />
dafür vorgesehenen Jacken teilweise<br />
dem jetzigem Herbst- und Winterwetter<br />
nicht gewappnet sind, haben sich die<br />
Kommandanten mit der Vorstandschaft<br />
Gedanken gemacht: Es müssten Jacken<br />
mit Wärmeerhalt bei Kälte und Dichtigkeit<br />
bei anhaltendem Regen sein; da solche<br />
Einsätze oftmals mehrere Stunden<br />
dauern.<br />
Deswegen wurden Angebote eingeholt. Unser<br />
Vereinskamerad Hermann Ziegler, Inhaber der<br />
Gaswarngeräte<br />
für die Feuerwehren<br />
„Der persönliche Schutz der aktiven<br />
Feuerwehrleute hat bei uns oberste<br />
Priorität“. Dies sagte Bürgermeister Walter<br />
Schnell bei der Übergabe von vier<br />
Gaswarngeräten an die Freiwillige Feuerwehren<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Damit wolle man die Kommandanten bei<br />
ihren zukünftigen Einsätzen unterstützen<br />
und die Sicherheit der Feuerwehrleute<br />
erhöhen.<br />
Bei den Geräten handelt es sich um kombinierte<br />
Warn- und Messgeräte für mehrere Gasarten.<br />
Das Gerät dient zur Kontrolle der Atmosphäre<br />
von Schächten und Hohlräumen, warnt vor explosionsartigen<br />
Gemischen, Sauerstoffmangel<br />
oder Sauerstoffüberschuss. Das Gasmessgerät<br />
kann zur Menschenrettung in Kläranlagen,<br />
Schächten, Silos, in verrauchten Räumen oder<br />
Hohlräumen eingesetzt werden. Neben Methan<br />
können auch der Sauerstoff-, Kohlendioxid- und<br />
Schwefelwasserstoffgehalt gemessen werden.<br />
Die Feuerwehrverantwortlichen der FFW Günzersreuth-Albersreuth<br />
freuen sich über die „wetterfesten” Jacken.<br />
Firma IMA in Rednitzhembach, ließ uns bei der<br />
Beschaffung der Jacken nicht im Regen stehen.<br />
Abgesehen von der tollen Beratung, haben wir<br />
auf der Kostenseite erhebliche Vergünstigungen<br />
erhalten.<br />
Bürgermeister Walter Schnell übergab die Gaswarngeräte an die Kommandanten der fünf Freiwilligen<br />
Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Für die Freiwilligen Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> bedankte sich Stützpunktfeuerwehrkommandant<br />
Georg Hummel bei Bürgermeister<br />
Walter Schnell. Die vier Gaswarngeräte<br />
werden künftig an den vier Hauptstandorten im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet den aktiven Feuerwehrleuten<br />
Foto: Gerhard Jordan<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Günzersreuth-Albersreuth<br />
konnte somit durch die Vereinskasse<br />
30 Warnschutz-Parkas, vorn und hinten mit dem<br />
Aufdruck „FEUERWEHR”, beschaffen.<br />
Danke dafür!<br />
zur Verfügung stehen. Der Bürgermeister bat<br />
abschließend die Feuerwehrkommandanten<br />
die umfangreichen Erläuterungen genau zu<br />
studieren und die aktiven Feuerwehrleute mit<br />
der Bedienung des Gaswarngerätes vertraut zu<br />
machen.<br />
U7-Junioren schließen<br />
erfolgreiche Herbstturnierrunde<br />
ab!<br />
Die Nachwuchsarbeit des SV <strong>Kammerstein</strong> beginnt bereits<br />
bei den 4- bis 7-Jährigen. Auch die Kleinsten der SVK-Fußballjugend<br />
mischen mit guten vorderen Plätzen schon erfolgreich<br />
im regionalen Fußballgeschehen mit.<br />
Ein besonderer Dank der Kinder gilt dem Sponsor der neuen Trainingsanzüge,<br />
dem Luna-Theater Schwabach (Familie Flecken).<br />
Falls auch Du Interesse an Spiel und Spaß rund um den Ball hast, wende<br />
Dich an die Jugendbetreuer des SV <strong>Kammerstein</strong> (Kontakt siehe Homepage<br />
www.sv-kammerstein.de)!
Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Senioren<br />
Senioren unterstützen<br />
Nachbarschaftliche<br />
Hilfe leisten<br />
Im Juli dieses Jahres hat sich Bürgermeister<br />
Walter Schnell und Claudia Käser von<br />
der Verwaltung, sowie verschiedene engagierte<br />
Menschen unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
mit Vertretern des Amtes für Senioren<br />
und Soziales im Landratsamt Roth und<br />
der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und<br />
Altersforschung in München zusammengesetzt,<br />
um ein sogenanntes „Seniorenpolitisches<br />
Gesamtkonzept“ für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu erarbeiten.<br />
Es wurden verschiedene Themen behandelt, die<br />
zur Verbesserung der Lebenssituation für ältere<br />
Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> führen sollen.<br />
Insbesondere wurde die Nachbarschaftshilfe<br />
JFG Aurachtal<br />
angesprochen. Bei der Gesprächsrunde kam<br />
es immer wieder auf die „Scheu“ oder sogar<br />
„Angst“ der älteren Bürger zu sprechen, wenn<br />
es darum geht, Hilfe von anderen zu erbeten.<br />
Dabei würden sicherlich viele Menschen gerne<br />
helfen, wenn sie wüssten wo ihre Hilfe gebraucht<br />
wird.<br />
Hohe Lebensqualität auch im Alter<br />
Es ist oftmals eine Hürde für Senioren auf junge<br />
Leute zuzugehen, erst recht wenn es nicht jemand<br />
aus der eigenen Verwandtschaft ist. Doch<br />
dem wollen wir entgegenwirken! Wir, als <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
wollen, dass auch die ältere<br />
Generation unbeschwert leben kann und alle<br />
Möglichkeiten hat. Sei es das Einkaufen, der<br />
Weg zum Arzt, ein Freizeitangebot nutzen oder<br />
einfach nur Gespräche mit anderen zu führen.<br />
Wir rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger<br />
auf, auf die älteren Mitmenschen in ihrer<br />
Umgebung zuzugehen und ihre Hilfe anzubieten.<br />
Gerne können Sie sich auch in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>, bei Claudia Käser, Tel.:<br />
09122/9255-10, melden, wenn Sie sich z.B. als<br />
Fahrdienst, ihre Hilfe beim Einkaufen, bei der<br />
Haus- oder Gartenarbeit oder als Gesprächspartner<br />
anbieten. Gerne nehmen wir Ihre Telefonnummer<br />
auf und stellen bei einer Anfrage<br />
den Kontakt her. Weitere Ansprechpartner für<br />
Senioren sind die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
„Senioren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>“.<br />
Auch hier kann die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung vermittelnd<br />
tätig werden.<br />
Aber auch die Senioren und Seniorinnen in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> bitten wir: Haben Sie keine<br />
Scheu andere um Hilfe zu bitten oder bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung anzufragen.<br />
Infos zum Wohnen im Alter<br />
Außerdem weisen wir schon jetzt auf folgende<br />
Termine im kommenden Jahr hin: Am 28. März<br />
2014 soll ein Vortrag von Angelika Thamm,<br />
einer zertifizierten Wohnberaterin, zum Thema<br />
„Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause“ gehalten<br />
werden und am 4. Juni 2014 wird zur in<br />
<strong>Kammerstein</strong> geplanten Demenz-WG referiert.<br />
Merken Sie sich diese Termine schon jetzt vor,<br />
denn das „Älterwerden“ betrifft uns alle!<br />
Ohne Punktverlust Herbstmeister<br />
Nachdem in der Vorsaison mit dem Pokalsieg im U15 Kleinfeldbereich<br />
schon ein Riesenerfolg zu verbuchen war, geht die Erfolgsgeschichte<br />
der „Pink Ladies“ der JFG Aurachtal weiter.<br />
Kürzlich konnte man durch ein 13:3 gegen den TSV Wolfstein, die Hinrunde<br />
in der U 17 Kleinfeldrunde ohne Punktverlust abschließen. Und<br />
das obwohl der Großteil der Mannschaft aus U 15 Spielerinnen besteht.<br />
Nachdem man vor ein paar Wochen erst ein Spiel der Damenmannschaft<br />
des SV Weinberg besuchte, machten man sich nach dem letzten Spiel<br />
dann noch auf zum Club.<br />
Die JFG-Mädels sind aber um auch in den nächsten Jahren weiterhin erfolgreich<br />
zu sein, immer auf der Suche nach Mädels die es gerne mal mit<br />
dem Fußball spielen probieren möchten, oder wieder anfangen möchten.<br />
Infos zu Trainingszeiten und anderen Fragen gibt es<br />
unter 0176/610 80 540.<br />
Jürgen Siemandel<br />
Die „Pink Ladies” der JFG wurden Herbstmeister.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 25<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
fand große Resonanz<br />
Wie alljährlich konnte die stellvertretende<br />
Vorsitzende Marianne Böhm im<br />
großen Saal im Gasthaus Zwick die zahlreichen<br />
Blumen- und Gartenfreunde des<br />
Vereins begrüßen. Wieder war es für die<br />
Jury schwer, die schönen und geschmackvoll<br />
arrangierten Blumen- und Pflanzendekorationen<br />
zu bewerten.<br />
Die Preisträger aller drei Gruppen erhielten<br />
Blumenstöcke als Anerkennung ihres Engagements.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte in<br />
seinem Grußwort allen Teilnehmern, die mit<br />
ihren Blumen- und Pflanzenschmuck dazu beitragen,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> schön und ansprechend<br />
erscheint. Insbesondere würdigte er alle<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger, die zuverlässig und kostenlos<br />
seit Jahren die gemeindliche Flächen eigeninitiativ<br />
verschönern. Ohne die Hilfe und Pflege<br />
vieler <strong>Gemeinde</strong>mitglieder würden die gemeindliche<br />
Flächen nicht so attraktiv erscheinen.<br />
Bei einem umfangreichen und vielseitigen Buffet<br />
mit selbstgebackenen Kuchen und Gebäck<br />
durften die Blumenfreunde eine kurzweiligen<br />
Nachmittag erleben. Für die musikalische gelungene<br />
Unterhaltung sorgten die drei „Vogelwilden<br />
aus Mäbenberg“.<br />
Abschließend kommentierte Erika Helmreich<br />
fachkundig die Bilderreihe der teilnehmenden<br />
Preisträger und Pflanzenliebhaber, die ihr Mann<br />
Georg abwechslungsreich erstellt hatte.<br />
Walter Eibl<br />
Katzenweiher abgefischt<br />
Der Katzenweiher westlich von <strong>Kammerstein</strong><br />
direkt an der B 466 gelegen gehört<br />
zu den landschaftsprägenden Teichen im<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Land. Der sagenumwobene<br />
Katzenweiher wird von alters her<br />
für die Teichwirtschaft genutzt. In den<br />
letzten Jahren haben sich die Rechtler<br />
zunehmend von der Bewirtschaftung zurückgezogen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat daher den<br />
Weiher, der auf <strong>Gemeinde</strong>grund liegt, saniert<br />
und gleichzeitig ökologische Nischen bewahrt.<br />
Auf dem Katzenweiher halten sich immer wieder<br />
auch seltene Wasservögel auf. Nach der<br />
Schlammentfernung im Vorjahr wuchsen die<br />
Karpfen in diesem Jahr besonders gut. Auch der<br />
Wasserstand blieb während der Trockenperiode<br />
konstant.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes freuten sich über den guten Fang.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 26<br />
Die Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />
spendete für guten Zweck<br />
Vor einigen Jahren wurde vom Elternbeirat der Kita<br />
beschlossen, dass die Hälfte der Einnahmen vom<br />
Laternenfest einem gemeinnützigen Zweck gespendet<br />
werden sollen. Hintergrund ist der Gedanke des<br />
Teilens, wie es der heilige St. Martin mit seinem Mantel<br />
getan hat. In diesem Jahr kamen vom Verkaufserlös<br />
200 Euro sowie durch die Kollekte des Gottesdienstes<br />
in Höhe von 110,52 Euro zusammen. Der<br />
Elternbeirat, vertreten durch die Vorsitzende Barbara<br />
Eder, übergab mit Pfarrer Stefan Merz und der Leiterin<br />
der Kita, Julia Rackl, diese Spende an Doktor<br />
Ronny Jung, 2. Vorsitzender vom Verein Tigerauge.<br />
Der Förderverein „Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern<br />
e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gedanken<br />
der Kinderhospizarbeit weiter zu entwickeln und zu fördern,<br />
damit Familien mit schwerstkranken Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen begleitet, unterstützt und entlastet<br />
werden können.<br />
Kindertagesstätte erhielt Spende<br />
Wolfgang Denk, der Opa von Kindergartenkind Joris Lemberger,<br />
überreichte 400 Euro an die Kita. Von dieser Spende<br />
wünscht sich Joris eine Ritterburg für seine Gruppe und vielleicht<br />
das ein oder andere Turngerät.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich für die großzügige Spende bedanken.<br />
Gleichzeitig dankt die Kindertagesstätte allen Spendern,<br />
mit deren Hilfe es der Kindertagesstätte immer wieder<br />
möglich ist, kleine oder auch große Extras anzuschaffen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Die Sternsinger kommen<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
„Dreikönigssingen 2014“<br />
Segen bringen, Segen sein.<br />
Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />
weltweit.<br />
So lautet das Motto der kommenden Aktion<br />
Dreikönigssingen. Rund 500.000 Kinder und<br />
Jugendliche, unterstützt von vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern, werden sich in nahezu allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland wieder an der<br />
Aktion beteiligen und den Segen Gottes in die<br />
Häuser der Menschen bringen.<br />
Im Fokus der 56. Aktion Dreikönigssingen stehen<br />
Flüchtlingskinder. Denn beinahe jeder<br />
zweite der über 45 Millionen Flüchtlinge weltweit<br />
ist ein Kind. Viele haben ihre Eltern verloren,<br />
sie sind unbegleitet unterwegs und<br />
dadurch besonderen Gefahren ausgesetzt.<br />
Aber auch Kinder, die mit Eltern oder Verwandten<br />
unterwegs sind, leiden unter der<br />
Fluchtsituation und dem Verlust der Heimat.<br />
Die meisten Flüchtlinge wissen nicht, ob und<br />
wann sie wieder in ihre Heimat zurückkehren<br />
können. Andauernde Konflikte und Gefahren<br />
im Herkunftsland, schwierige Aufnahmebedingungen<br />
in Nachbarstaaten und viele weitere<br />
Hürden haben zur Folge, dass ein Flüchtling<br />
im Durchschnitt 17 Jahre in einem<br />
Flüchtlingslager lebt. Ganze Generationen<br />
wachsen in den Camps auf. Dabei sind die<br />
Staatsangehörigkeit und der aufenthaltsrechtliche<br />
Status vieler Flüchtlinge ungeklärt. Ihre<br />
fundamentalen Rechte können sie kaum<br />
wahrnehmen.<br />
Mit dieser Aktion möchten wir besonders auf<br />
das Schicksal von Flüchtlingskinder in Afrika<br />
und Syrien aufmerksam machen. Das Flüchtlingsdrama<br />
vor der italienischen Küste (Lampedusa)<br />
ist nur ein kleines Beispiel, welchem<br />
Leid die Flüchtlingskinder ausgesetzt sind.<br />
Solche Schicksale können und dürfen uns<br />
nicht gleichgültig sein.<br />
Die Sternsinger in Deutschland gehen von<br />
Haus zu Haus, bringen den Segen und sammeln<br />
für alle Kinder, die vor Gefahren fliehen<br />
müssen, schreckliche Dinge auf ihrer Flucht<br />
erleben und an einem Zufluchtsort wieder<br />
neue Hoffnung finden.<br />
Die Sternsinger der Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
sind am<br />
Sonntag vor dem Dreikönigstag,<br />
den 5. Januar 2014, ab 13:00 Uhr<br />
in Rudelsdorf und in Barthelmesaurach<br />
unterwegs.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht in<br />
jedem Haus um 13:00 Uhr sein können. Die<br />
Besuche werden sich bis 16:00 Uhr hinziehen.<br />
Die Sternsinger wünschen Ihnen Glück und<br />
Gottes Segen zum Neuen Jahr.<br />
Nach altem Brauch schreiben sie den Segenswunsch<br />
an die Tür:<br />
20 C + M + B 14<br />
Christus Mansionem Benedikat<br />
Christus segne diese(s) Wohnung (Haus)<br />
Seit vielen Jahren haben wir in Rudelsdorf<br />
und Barthelmesaurach einen guten Stamm an<br />
Familien, welche sich diesen Segensspruch<br />
an ihre Haustüre schreiben lassen. Sicher gibt<br />
es noch weitere Familien, welche sich diesen<br />
Segenswunsch an ihrer Türe wünschen. Wenn<br />
auch Sie sich zu diesen Personen zählen, rufen<br />
Sie uns an und wir werden auch Sie mit den<br />
Sternsingern besuchen. Sicher haben Sie<br />
noch Nachbarn, welche diesen guten Brauch<br />
noch nicht kennen, oder nutzen; sprechen Sie<br />
diese Personen an. Es würde uns freuen,<br />
wenn sich weitere Familien dieser Aktion<br />
erfreuen würden<br />
Ansprechpartner für die<br />
Sternsingerbestellung:<br />
Willy und Sieglinde Kaiser, Amselstraße 15<br />
91126 Barthelmesaurach, Tel. 09178/298<br />
E-Mail: kaiser-willy@t-online.de<br />
Seite 27<br />
Fit ins neue Jahr<br />
beim SV Barthelmesaurach<br />
Unser Kursangebot ab Januar 2014:<br />
Montag, 18.30 bis 19.30 Uhr:<br />
Step-Aerobic<br />
NEU: jeden letzten Montag im Monat<br />
Thai-Bo<br />
Montag, 19.30 bis 20.30 Uhr:<br />
Gymnastik<br />
Freitag, 19.00 bis 20.00 Uhr:<br />
Skigymnastik<br />
Freitags: Zumba<br />
SV<br />
Barthelmesaurach<br />
Alle Kurse finden in der SVB-Halle statt.<br />
Eine kostenlose Schnupperstunde<br />
ist jederzeit möglich!<br />
Neue Mitglieder sind herzlich Willkommen!<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.803<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 160<br />
Geburten im November <strong>2013</strong> 0<br />
Sterbefälle im November <strong>2013</strong> 2<br />
Zuzüge im November <strong>2013</strong> 7<br />
Wegzüge im November <strong>2013</strong> 11<br />
Stand zum 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 2.963
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> - Schwabach<br />
gültig ab 15.12.<strong>2013</strong><br />
Montag - Freitag<br />
Verkehrsbeschränkung F S S S S S F S F S4 S120<br />
Fußnoten d6<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 2 06:06 07:03 07:06 07:12 09:31 11:52 14:04 A 16:32 17:32 07:27 12:27<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:08 06:48 07:05 07:07 07:13 - - 14:06 A 16:34 17:33 - -<br />
Günzersreuth B 466 06:09 - 07:06 07:08 07:14 - - - - - - -<br />
Günzersreuth Mitte - 06:51 - - - - - - - - - -<br />
Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 06:55 - - - - 11:54 - A 16:37 - - -<br />
Günzersreuth Süd - - - - - - 11:56 - A 16:35 - - -<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 - - - - - 09:33 11:57 - - - 07:29 12:29<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 - - - - - - - - A 16:40 - - -<br />
Mildach - 07:01 - - - 09:36 12:00 - A 16:43 07:32 12:32<br />
<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:10 06:10 - - - - - - 12:04 - 15:00 16:34 16:34 - - - -<br />
Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 07:05 - - - 07:33 09:40 - 13:38 - - - - 16:47 - 07:36 12:36<br />
<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 07:07 - - - 07:35 09:42 - 13:40 - - - - 16:49 - 07:38 12:38<br />
<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 06:14 07:09 - - 07:18 07:36 08:44 09:44 10:44 - 13:42 14:12 - 16:04 - - 16:50 17:17 17:39 18:09 07:40 12:40<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord 06:11 06:11 06:16 07:11 07:09 07:11 07:20 07:39 08:46 09:46 10:46 12:05 13:44 14:14 15:01 16:06 16:35 16:35 16:51 17:19 17:41 18:11 07:41 12:41<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:12 06:12 06:17 07:13 07:11 07:13 07:21 07:41 08:47 09:47 10:47 12:06 13:45 14:15 15:02 16:07 16:36 16:36 16:52 17:20 17:42 18:12 07:42 12:42<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:13 06:13 06:18 07:15 07:13 07:15 07:22 07:43 08:48 09:48 10:48 12:07 13:46 14:16 15:03 16:08 16:37 16:37 16:53 17:21 17:43 18:13 07:43 12:43<br />
Schwabach Gewerbepark West 06:14 06:14 06:19 07:16 - 07:16 07:23 07:44 08:49 09:49 10:49 12:08 13:47 14:17 15:04 16:09 16:38 16:38 16:54 17:22 17:44 18:14 07:44 12:44<br />
Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:15 06:15 06:20 07:18 07:16 07:18 07:24 07:45 08:50 09:50 10:50 12:09 13:48 14:18 15:05 16:10 16:39 16:39 16:56 17:23 17:45 18:15 07:45 12:45<br />
Schwabach Gutenbergstraße - - - 07:21 07:19 07:21 - 07:48 - - - - 13:51 - - - - - - - - - - -<br />
Schwabach Nördlinger Str. 06:16 06:16 06:21 - - - 07:25 - 08:51 09:51 10:51 12:10 - 14:19 15:06 16:11 16:41 16:41 16:58 17:24 17:46 18:16 07:46 12:46<br />
Schwabach Schillerplatz 06:18 06:18 06:23 07:24 07:22 07:24 07:27 07:51 08:53 09:53 10:53 12:12 13:53 14:21 15:08 16:13 16:44 16:44 17:00 17:26 17:48 18:18 07:48 12:48<br />
Schwabach Bergner 06:20 06:20 06:25 07:26 - 07:27 07:29 07:54 08:55 09:55 10:55 12:14 13:55 14:23 15:10 16:15 16:46 16:46 17:02 17:28 17:50 18:20 07:50 12:50<br />
Schwabach Bahnhof 06:22 06:22 06:27 07:29 - 07:30 07:31 07:57 08:57 09:57 10:57 12:19 13:57 14:25 15:12 16:17 16:49 16:49 17:04 17:30 17:52 18:22 07:52 12:52<br />
Zug nach Nürnberg ab: 06:38 06:38 06:38 07:40 07:40 07:40 08:05 09:09 10:05 11:09 12:39 14:05 14:42 15:19 16:42 17:05 17:05 17:19 17:42 18:05 18:42 08:05 13:09<br />
Schwabach Busbahnhof Süd 07:37 07:25 07:38<br />
Samstag<br />
S an Schultagen (in Bayern) S120 Mo-Do an Schultagen (in Bayern) d6 Bus kommt als VGN-Linie 605 von Roth<br />
F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) S4 Fr an Schultagen (in Bayern) A hält nur zum Aussteigen<br />
Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 Schwabach - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
gültig ab 15.12.<strong>2013</strong><br />
Montag - Freitag<br />
Verkehrsbeschränkung S S S S S<br />
Fußnoten d9 99 d9 LBS<br />
Schwabach Busbahnhof Süd 13:00 13:00 15:25<br />
Zug von Nürnberg an: 06:20 06:20 07:07 07:46 08:17 10:20 11:20 12:17 13:00 13:00 13:46 15:17 15:40 16:17 16:48 17:15 17:48 18:17 18:48 07:46 12:48<br />
Schwabach Bahnhof 06:30 06:30 07:15 08:00 08:30 10:30 11:30 12:30 13:05 13:05 14:00 15:30 15:50 16:20 17:04 17:30 17:55 18:25 18:55 08:00 13:00<br />
Schwabach Bergner 06:31 06:31 - 08:01 08:31 10:31 11:31 12:31 13:08 13:08 14:01 15:31 15:51 16:21 17:05 17:31 17:56 18:26 E 18:56 08:01 13:01<br />
Schwabach Schillerplatz 06:33 06:33 - 08:03 08:33 10:33 11:33 12:34 13:13 13:13 14:03 15:35 15:53 16:23 17:07 17:33 17:58 18:28 E 18:58 08:03 13:03<br />
Schwabach Gutenbergstraße - - - - - - 11:36 12:35 12:37 13:17 13:17 14:06 15:41 - - - - - - - - -<br />
Schwabach Nördlinger Str. 06:34 06:34 - 08:04 08:34 10:34 - - - - - - - 15:54 16:24 17:08 17:34 17:59 18:29 E 18:59 08:04 13:04<br />
Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:35 06:35 07:21 08:05 08:35 10:35 11:38 - 12:39 13:19 13:19 14:08 15:43 15:55 16:25 17:09 17:35 18:00 18:30 E 19:00 08:05 13:05<br />
Schwabach Gewerbepark West 06:36 06:36 07:22 08:06 08:36 10:36 11:39 12:38 12:40 13:20 13:20 14:09 15:44 15:56 16:26 17:10 17:36 18:01 18:31 19:01 08:06 13:06<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:37 06:37 07:23 08:07 08:37 10:37 11:40 12:39 12:41 13:22 13:22 14:10 15:45 15:57 16:27 17:11 17:37 18:02 18:32 19:02 08:07 13:07<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:38 06:38 07:24 08:08 08:38 10:38 11:41 12:40 12:42 13:23 13:23 14:11 15:46 15:58 16:28 17:12 17:38 18:03 18:33 A 19:03 08:08 13:08<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 3 06:39 06:39 07:25 08:09 08:39 10:39 11:42 12:41 12:43 13:24 13:24 14:12 15:47 15:59 16:29 17:13 17:39 18:04 18:34 A 19:04 08:09 13:09<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 1 06:40 06:40 07:26 08:10 - - 11:42 - 12:43 13:25 13:25 14:12 15:48 - 16:30 - 17:40 - 18:35 A 19:05 08:10 13:10<br />
<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:41 - - 08:11 - - - - - - - - - - - - 17:41 - - - - -<br />
<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 07:27 08:43 10:43 11:43 12:45 12:44 13:26 13:26 14:13 15:49 16:03 16:31 17:17 - 18:08 18:36 A 19:06 08:11 13:11<br />
<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 11:44 12:45 13:27 13:27 14:14 15:50 16:32 - A 18:36 A 19:07 08:12 13:12<br />
Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 11:45 12:46 13:28 13:28 14:15 15:51 16:33 - A 18:37 A 19:08 08:13 13:13<br />
Mildach 06:44 06:46 07:40 11:49 12:50 13:32 14:19 15:54 17:44 A 18:40 A 19:11 08:16 13:16<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:46 06:48 - 11:52 12:52 13:34 14:22 15:57 17:47 A 18:43 A 19:14 08:19 13:19<br />
Bartelmesaurach Brennerei - - 11:52 12:53 - 14:22 - - - - - -<br />
Günzersreuth Süd - 07:31 - - 13:36 - 15:59 - - - - -<br />
Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 07:33 - - 13:37 - 16:01 - - - - -<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 1 06:50 - 11:54 12:55 13:39 14:24 16:03 17:49 A 18:45 A 19:16 08:21 13:21<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 07:36<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 07:38<br />
Samstag<br />
S an Schultagen (in Bayern) LBS Linienbedarfstaxi Zimmermann - verkehrt nur bei telefonischer A hält nur zum Aussteigen<br />
F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) Anmeldung mindestens 60 Minuten vor Abfahrt unter Tel 09122 1 94 48 E hält nur zum Einsteigen
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 29<br />
Musikalischer Besuch<br />
aus der Oberpfalz<br />
Die Kirchengemeinde im fränkischen<br />
<strong>Kammerstein</strong> konnte sich über besonderen<br />
Besuch aus der Oberpfalz freuen. Der<br />
Gesangverein Wernberg-Köblitz und mit<br />
ihm einige <strong>Gemeinde</strong>mitglieder aus der<br />
alten Heimat der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrfamilie<br />
waren zu Besuch gekommen.<br />
Die Sänger umrahmten den Gottesdienst mit<br />
Stücken aus der Waldlermesse. Im Mittelpunkt<br />
der Predigt standen anlässlich des Michaelisfestes<br />
Kinder und ihre Engel. „Sich unvoreingenommen<br />
zu freuen obwohl man weiß, dass<br />
man von anderen abhängig ist, ist die Stärke<br />
der Kinder, die Jesus uns als Beispiel vor Augen<br />
führt.”, so Pfarrer Stefan Merz.<br />
Pfarrfamile Merz freute sich über den Besuch aus der alten Heimat.<br />
Die <strong>Kammerstein</strong>er nahmen das musikalische<br />
Geschenk aus der Oberpfalz freudig an und bedankten<br />
sich mit einem kleinen Imbiss auf dem<br />
Kirchenplatz bei den Gästen, die sich mit einem<br />
Standkonzert verabschiedeten.<br />
Die Sänger aus Wernberg-Köblitz umrahmten den Gottesdienst mit Stücken aus der „Waldlermesse”.<br />
Unserem Patenkind<br />
Pawani geht es gut<br />
Dank der Spenden unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger konnten wir in den letzten<br />
Jahren unser Patenkind Pawani und ihre<br />
Familie, die im Norden Sri Lankas lebt,<br />
konkret und nachhaltig helfen. Pawani<br />
ist mittlerweile neun Jahre alt und es<br />
geht ihr gut. Dies teilte uns die Hilfsorganisation<br />
Plan International in diesen<br />
Tagen mit. Pawani besucht derzeit die<br />
Grundschule, die ungefähr 30 Minuten<br />
von ihrem Wohnort entfernt liegt. Die<br />
30-minütige Fahrt legt sie jeden Tag mit<br />
dem Fahrrad zurück! Pawanis Lieblingsfach<br />
in der Schule ist die Mathematik.<br />
Laut der erhaltenen Mitteilung ist Pawani<br />
gesund und litt bisher an keiner ernsthaften<br />
Krankheit, worüber man dankbar sein kann, da<br />
die nächste Einrichtung des Gesundheitswesens<br />
etwa 30 Minuten entfernt liegt.<br />
Nach der verheerenden Flutkatastrophe (Tsunami)<br />
in Südostasien zu Weihnachten im Jahr<br />
2005 war eine große Spendenbereitschaft in<br />
Das Bild zeigt Pawani mit ihrer Mutter.<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu verzeichnen. Da<br />
die unmittelbare Unterstützung für die Bevölkerung<br />
nicht möglich war, entschloss sich die<br />
<strong>Gemeinde</strong> über die Organisation Plan International<br />
eine Patenschaft für ein Kind in Sri Lanka<br />
zu übernehmen.<br />
Die Arbeit von Plan Sri Lanka<br />
Die Organisation Plan International hat ihre Arbeit<br />
in Sri Lanka im Jahr 1981 begonnen. Das<br />
Kinderhilfswerk arbeitet derzeit in 234 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Süden und Westen des Landes und in<br />
den Regionen der Teeplantagen. Von diesem<br />
Projekt profitieren 73.350 Menschen, aber vor<br />
allem 24.354 Patenkinder (Stand: Finanzjahr<br />
2011). Die Organisation arbeitet mit Kindern,<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, lokalen Organisationen und Regierungsstellen<br />
zusammen und hat ihre Ziele<br />
in einer Programmstrategie festgeschrieben. In<br />
dieser werden die Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit<br />
bestimmt und festgelegt.<br />
Hilfe für unser Patenkind:<br />
Perspektive geben – spenden<br />
Wir möchten unser Patenkind auch weiterhin<br />
unterstützen und würden uns über Spenden<br />
aus unserer Bürgerschaft freuen, um diese Patenschaft<br />
möglichst lange aufrechterhalten zu<br />
können.<br />
Unsere Bankverbindung: Konto Nr. 83717, BLZ<br />
764 500 00 bei der Sparkasse Mittelfranken-<br />
Süd, Stichwort: Patenkind Sri Lanka. Ab einen<br />
Betrag von 25 Euro stellen wir eine Spendenquittung<br />
aus.
Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Marktplatz<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
gesucht<br />
mit Garten(anteil) von Paar (m58, w46)<br />
mit festem Einkommen,<br />
bis circa 700,– Euro (Warmmiete),<br />
Tel. (abends): 09122/6318176<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
20. Januar 2014<br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Ebene Wiese<br />
zu pachten gesucht<br />
als Trainingsplatz für Hundesport,<br />
gerne außerhalb von Volkersgau<br />
und Umgebung<br />
Familie Stolpe,<br />
Tel. 09122/7907646<br />
Zur Verstärkung unseres Praxisteams<br />
suchen wir eine(n) freundliche(n)<br />
und engagierte(n)<br />
Zahnmedizinische(n)<br />
Fachangestellte(n).<br />
Zahnarztpraxis Holdt,<br />
Ludwigstr. 5, 91126 Schwabach<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
gesucht<br />
Suche ab sofort für 8jährigen Jungen<br />
langfristig täglich bzw. nach Absprache<br />
zuverlässige Person zur Hausaufgabenbetreuung<br />
evtl. mit PC-Kenntnissen,<br />
auch Schüler oder Schülerin möglich.<br />
Tel. 09871/705752<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.450 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
Seite 31<br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Altpapiertonne/Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Donnerstag, 23. Januar 2014<br />
Dienstag, 25. Februar 2014<br />
Jagd am Heidenberg<br />
Das Forstrevier Roth des Forstbetriebs<br />
Allersberg der Bayerischen Staatsforsten<br />
veranstaltet gemeinsam mit den<br />
angrenzenden privaten Jagdpächtern<br />
am Freitag, den 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,<br />
im Bereich des Heidenbergs bei <strong>Kammerstein</strong><br />
eine revierübergreifende<br />
Drückjagd, um die teilweise erheblichen<br />
Wildschäden in der dortigen<br />
Landwirtschaft zu verringern.<br />
Die betroffenen Wälder sind von 7 bis 16<br />
Uhr gesperrt. Waldbesucher, Privatwaldbesitzer<br />
und Selbstwerber im Staatswald<br />
werden gebeten, Waldspaziergänge sowie<br />
Arbeiten in den Wäldern am Heidenberg zu<br />
unterlassen. Die Bevölkerung wird um Verständnis<br />
gebeten.<br />
TERMINE<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Fr., 20.12., 19:30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Sa., 21.12., 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Wintersonnwendfeier am „Feuerteufel”<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Barthelmesaurach, Leitenweg 1<br />
Sa., 21.12., 20:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Sportschützenclub<br />
Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />
So., 22.12., 15:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
FCN Fanclub <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong><br />
Mo., 23.12. bis Fr., 03.01.2014<br />
Weihnachtsferien<br />
Di., 24.12.<br />
Heilig Abend<br />
Di., 24.12., 15:00 Uhr<br />
Christvesper<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Di., 24.12., 15:00 Uhr<br />
Familienchristvesper<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 24.12., 16:30 Uhr<br />
Krippenspiel<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Di., 24.12., 21:30 Uhr<br />
Christnacht<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Di., 24.12., 22:00 Uhr<br />
Christmette<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Mi., 25.12.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum ersten Weihnachtsfeiertag<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Mi., 25.12., 10:00 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst zu Weihnachten<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Do., 26.12.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum zweiten Weihnachtstag<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum zweiten Weihnachtstag<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 29.12., 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Kanzelrede<br />
„Die Zehn Gebote”<br />
von Klaus Karl Kraus<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 31.12., 15:00 Uhr<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Di., 31.12.<br />
Wir begrüßen das Jahr 2014<br />
Silvesterfeuer in mehreren Orten<br />
Januar 2014<br />
Mi., 01.01.<br />
Neujahr<br />
Mi., 01.01., 19:30 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 03.01., 13:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Bayerischer Bauernverband<br />
Aula des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten, Roth<br />
So., 05.01., 13:00 Uhr<br />
Sternsinger-Aktion<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>teilen Rudelsdorf und<br />
Barthelmesaurach<br />
Kath. Pfarramt St. Vitus Veitsaurach<br />
Barthelmesaurach und Rudelsdorf<br />
So., 05.01., 19:30 Uhr<br />
Abendgottesdienst mit Harfenklängen<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Mo., 06.01.<br />
Heilige Drei Könige<br />
Mo., 06.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Fr., 10.01. bis So., 12.01.<br />
SVB-Skifahrt für Erwachsene<br />
nach Saalbach<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Treffpunkt: Sportplatz SV Barthelmesaurach<br />
Anmeldung und Informationen bei Jürgen Bierlein,<br />
Tel.: 09178/5557<br />
Fr., 10.01. bis So., 12.01, Abfahrt: 16:00 Uhr<br />
SVK-Skifahrt für Erwachsene<br />
nach St. Georgen/Zell am See zum „Pep”<br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
Treffpunkt: Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 10.01., 19:00 Uhr<br />
Sportlerehrung<br />
Landkreis Roth<br />
Sporthalle Anton-Seitz-Schule, Nürnberger Straße,<br />
Roth<br />
Fr., 10.01., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
Sportheim SV <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 10.01., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen
Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />
TERMINE<br />
Sa., 11.01., ab 08:00 Uhr<br />
Christbaumsammelaktion<br />
Evang. Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kammerstein</strong><br />
Sa., 11.01., 18:00 Uhr<br />
Fackelwanderung<br />
SPD-Ortsverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Informationen bei Jutta Niedermann-Kriegel,<br />
Tel.: 09178/5677<br />
Sa., 11.01., 19:30 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Tabakhalle Rudelsdorf, Heilsbronner Straße 2a<br />
So., 12.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Soldaten- und Kriegerverein<br />
Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />
Mo., 13.01., 14:00 Uhr<br />
Seniorenkreis<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Unterreichennbach<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus St. Jakobus, Unterreichenbach<br />
Fr., 17.01., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Sportheim SV Barthelmesaurach, Schwalbenstraße 4<br />
Sa., 18.01., 15:00 Uhr<br />
Mitarbeitendenneujahrsempfang<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>, Am<br />
Schulbuck 1<br />
Sa., 18.01., 17:00 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Sa., 18.01., 19:00 Uhr<br />
Konzert mit der Gruppe „Jericho”<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Fr., 24.01., 20:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
Freiwillige Feuerwehr Volkersgau<br />
Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />
So., 26.01., 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Vernissage zur Kunstausstellung „Malreisen”<br />
Willi Probst und Malfreunde<br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 26.01., 14:00 Uhr<br />
Winterwanderung<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Treffpunkt: Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />
So., 26.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Friedhofsgemeinschaft Volkersgau<br />
Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />
Mo., 27.01., 19:30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
Di., 28.01., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 29.01., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Treffen des Arbeitskreises „Jakobusweg”<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und ErLebenswelt Roth<br />
Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
Februar 2014<br />
So., 02.02., 10:00 Uhr<br />
Familienwinterkirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
Di., 04.02., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Fr., 07.02. bis So., 23.02.<br />
Olympische Winterspiele<br />
Sotschi, Russland<br />
Sa., 08.02., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarramt St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 09.02., 10:00 Uhr<br />
Familienwinterkirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
So., 09.02., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Seniorenfasching<br />
Landkreis Roth<br />
DJK-Halle Abenberg<br />
So., 09.02., 17:00 Uhr<br />
Gospelkonzert<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Mo., 10.02., 14:00 Uhr<br />
Seniorenkreis<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Unterreichenbach<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus St. Jakobus, Unterreichenbach<br />
Di., 11.02., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger,<br />
Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />
und entgegengenommen;<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rathaus, Dorfstraße 10<br />
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121<br />
Di., 11.02. und Mi., 12.02.<br />
DFB-Pokal Viertelfinalspiele<br />
Fr., 14.02., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 14.02., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Sa., 15.02., 20:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung Freiwillige<br />
Feuerwehr Günzersreuth/Albersreuth<br />
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />
Sa., 15.02., 20:00 Uhr<br />
Faschingsball<br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
Sportheim SV <strong>Kammerstein</strong>, Hauptstraße 23<br />
So., 16.02., 10:00 Uhr<br />
Familienwinterkirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
Mo., 17.02. bis Do., 20.02.<br />
Anmeldewoche für den Kindergarten<br />
und die Kinderkrippe<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />
Für die Anmeldung bitte Termin<br />
unter Tel.: 09122/14220, vereinbaren!<br />
Do., 20.02., 19:00 Uhr<br />
Vortrag zum Thema<br />
"Der pflegeleichte Garten"<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Fr., 21.02., 19:00 Uhr<br />
Fastnacht in Franken –<br />
Live-Übertragung aus Veitshöchheim<br />
Bayerischer Rundfunk, 3. Programm<br />
So., 23.02., 10:00 Uhr<br />
Familienwinterkirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Am Schulbuck 1<br />
Di., 25.02., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 26.02., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
„Froh und heiter” – Faschingsfeier<br />
Seniorentreff <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 26.02. bis So., 02.03., 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Freizeit-, Garten- und Touristikmesse<br />
Messe Nürnberg<br />
Do., 27.02.<br />
Unsinniger Donnerstag<br />
Do., 27.02., ab 19:00 Uhr<br />
Weiberfasching<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Sporthalle des SV Barthelmesaurach,<br />
Schwalbenstraße 4<br />
Fr., 28.02., 13:00 Uhr<br />
Landfrauentag<br />
Thema: „Miteinander auf dem Weg”;<br />
Referent: Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor<br />
Bayerischer Bauernverband<br />
Stadthalle Roth<br />
Fr., 28.02., ab 17:00 Uhr<br />
Kinderfasching<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Sporthalle des SV Barthelmesaurach,<br />
Schwalbenstraße 4<br />
Fr., 28.02., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
Schulungsraum im Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong>