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Mitteilungsblatt Dezember 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |<br />

Ausgabe 10<br />

Jahreswechsel<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Januar 2014<br />

Grundschule <strong>Kammerstein</strong> 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–5<br />

Bürgerversammlung<br />

Barthelmesaurach 6–7<br />

Volkstrauertag 8<br />

Ehrenamtspreisverleihung 9<br />

Kunstausstellung 14–15<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 16–17<br />

Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

Barthelmesaurach 19<br />

Bürgerversammlung<br />

Volkachtal 20–21<br />

Aus den Feuerwehren 23<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> 25<br />

Neuer ÖPNV-Fahrplan<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 28<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Aquarelle, Bilder aus Acryl, Fotografien, Keramik, Skulpturen aus Holz und<br />

Ton waren bei derKunstausstellung zu sehen.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ein ereignisreiches, arbeitsreiches und erfolgreiches<br />

Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Vieles<br />

konnten wir gemeinsam anpacken. Grund genug<br />

dankbar auf ein gutes Jahr zu blicken.<br />

Viele Bauprojekte und gemeindliche Vorhaben<br />

wurden <strong>2013</strong> abgeschlossen oder auf den Weg<br />

gebracht. Wir haben Sie in unserem <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

stets ausführlich informiert und auf dem<br />

Laufenden gehalten.<br />

Erfolgreiche Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

prägen <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Attraktive Gemeinschaftsveranstaltungen prägen<br />

das Leben in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Als Beispiel sei<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt (Seiten 16/17)<br />

genannt, der wiederum ein Publikumsmagnet<br />

war. Unser <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt zählt zu<br />

den wichtigsten Regionalmärkten in Franken.<br />

Das geht nur dank der Mitarbeit vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger. Danke!<br />

Dank für engagierte Arbeit<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den Damen und<br />

Herren des <strong>Gemeinde</strong>rats, der Verwaltung, des<br />

Bauhofes, der Kindertagesstätte und des Wasserzweckverbandes<br />

sowie meinen Stellvertretern<br />

Heiner Muschweck und Richard Götz. Mit unserem<br />

konstruktiven und fairen Miteinander konnten<br />

wir <strong>2013</strong> gemeinsam viel bewegen.<br />

Mein Respekt gilt vor allem den vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die gerne für den Nächsten da<br />

sind. Viele Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> rufen<br />

nicht nach <strong>Gemeinde</strong> und Staat. Sie fragen sich,<br />

was sie zum Leben in der <strong>Gemeinde</strong> beitragen<br />

können.<br />

L(i)ebenswerte <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> hat sich in den letzten Jahren zu<br />

einer l(i)ebenswerte <strong>Gemeinde</strong> entwickelt, in der<br />

sich die Menschen wohlfühlen, die für alle Generationen<br />

die Arme öffnet. Allerdings dürfen wir auch<br />

2014 nicht bequem werden. Gemeinsam können<br />

wir in vielen Bereichen die Lebensqualität für die<br />

Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> weiter steigern.<br />

Am Ende des Jahres ist es mir ein großes Anliegen,<br />

Ihnen allen für das gute Miteinander zu danken.<br />

Ganz besonders würdigen möchte ich die ehrenamtliche<br />

Arbeit, die vielfach still und völlig selbstverständlich<br />

erfolgt.<br />

Gute Wünsche<br />

Ich wünsche Ihnen gesegnete und friedvolle Weihnachstage.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für alles Wichtige!<br />

Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich Zufriedenheit,<br />

Gesundheit, viele glückliche Stunden<br />

sowie alles Gute im neuen Jahr!<br />

Herzlichst Ihr / Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

E-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />

Katharina Seitzinger,<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Julia Rackl, Leiterin<br />

Telefon 0 91 22/1 42 20<br />

E-mail: kita@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

E-mail: evapretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

20.11.<strong>2013</strong><br />

Eugenie Zisowsky<br />

Nördlinger Straße 2, Barthelmesaurach<br />

75 Jahre<br />

25.11.<strong>2013</strong><br />

Rosemarie Bengl-Golter<br />

Rosenstraße 15, Barthelmesaurach<br />

80 Jahre<br />

04.11.<strong>2013</strong><br />

Inge Weiß<br />

Tulpenstraße 12, Barthelmesaurach<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Eheschließungen:<br />

09.11.<strong>2013</strong><br />

Gerhard Rudolf Heilmann und<br />

Marion Gürtler<br />

Eichstätter Straße 6, Nürnberg<br />

15.11.<strong>2013</strong><br />

Franz Georg Raspiller und<br />

Ursula Ingrid Margarete Berner<br />

Lilienstraße 10, Barthelmesaurach<br />

13.12.<strong>2013</strong><br />

Markus Strauß und Cornelia Rita Hojdak<br />

Moosweg 4, Barthelmesaurach<br />

Sterbefälle:<br />

15.11.<strong>2013</strong><br />

Margarete Lehner<br />

Burgweg 3, <strong>Kammerstein</strong><br />

28.11.<strong>2013</strong><br />

Benedikt Böhm<br />

Wildmeisterstraße 9, <strong>Kammerstein</strong><br />

Peter Karstens<br />

Bestattungen GmbH<br />

Alles vertrauensvoll in einer Hand.<br />

– Anruf genügt – jederzeit dienstbereit<br />

Hausbesuche, Erledigung<br />

aller mit einem Sterbefall<br />

verbundenen Formalitäten.<br />

Reichenbacher Straße 19 – 91126 Schwabach -<br />

Telefon (0 91 22) 1 79 44


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Verkehrserziehung<br />

Seit Anfang Oktober dieses Schuljahres nahmen<br />

die Schülerinnen und Schüler der vierten<br />

Klasse am Verkehrsunterricht teil. Dazu fuhren<br />

die Schüler jeweils mittwochs nach Schwabach<br />

an die Christian-Maar-Schule, wo zwei Beamte<br />

der Polizei Schwabach den praktischen Unterricht<br />

durchführten. Nach dem theoretischen Teil<br />

in der Klasse fand Anfang November die praktische<br />

Prüfung statt. Alle Schüler bestanden die<br />

Prüfung. Einen Ehrenwimpel erhielt Paul Grillenberger<br />

für fehlerloses Fahren bei der praktischen<br />

Prüfung und für die volle Punktzahl beim<br />

theoretischen Test. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mittelfränkische Mathematikmeisterschaft<br />

Die 4. Klasse beteiligte sich zu Beginn dieses Schuljahres an der Mittelfränkischen<br />

Mathematikmeisterschaft.<br />

Die beiden Klassensieger im Lösen kniffliger Knobelaufgaben, Emily Riepel und Johannes Volkert,<br />

durften beim Landkreiswettbewerb teilnehmen (weiße T-Shirts). Ihr wart einfach Spitze!<br />

Aktion Löwenzahn<br />

Seite 3<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong> wurden für ihre fleißige<br />

Teilnahme an den halbjährlichen<br />

Vorsorgeuntersuchungen im letzten<br />

Schuljahr wieder mit einer Urkunde und<br />

einem Scheck über 100 Euro belohnt (25<br />

Euro für jede Klassenkasse).<br />

Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Zahngesundheit e. V. (LAGZ) dankt auch den<br />

Lehrerinnen, Lehrern und den Eltern, die trotz<br />

der Fülle der täglichen Aufgaben dennoch<br />

immer wieder an die Abgabe der Löwenkarten<br />

erinnert haben.<br />

Die neue „Aktion Löwenzahn“ für das Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/2014 ist schon wieder gestartet worden.<br />

Ob wir es einmal schaffen werden, dass<br />

jeder Schüler seine zwei Zahnarztkarten bis<br />

zum Ende des Schuljahres abgestempelt in der<br />

Klasse in den Löwenkalender einwirft? Das<br />

wären dann 200 %.<br />

Pelzmärtelfeier in der Schulaula<br />

Der Pelzmärtel, sein Gehilfe und einige Schülereltern<br />

waren am Vormittag des 11. Novembers zu Gast in der<br />

Grundschule in Barthelmesaurach.<br />

Für diesen Tag hatten die Schüler mit ihren Lehrkräften ein<br />

kurzweiliges Programm mit Liedern, Gedichten und Singspielen<br />

einstudiert, die natürlich „St. Martin“ zum Thema hatten. Als<br />

Dankeschön überreichte der heilige Mann jeder Klasse eine<br />

Kiste mit Leckereien und einen Gutschein für den Besuch des<br />

„Fränkischen Freilandmuseums“. Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

vom Elternbeirat der Schule. Herzlichen Dank den fleißigen<br />

Initiatoren im Hintergrund. (1. Kl. – Singspiel, Flötenspieler,<br />

Kl. 2 mit Frau Rodamer, Pelzmärtel und Gehilfe)


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Bauhof leistet engagierte Arbeit<br />

Vor der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung nutzten die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte die Möglichkeit, sich von<br />

Bauhofleiter Horst Schneider das nun fertiggestellte<br />

Areal des Bauhofes vorstellen<br />

zu lassen. In diesem Jahr wurde die<br />

noch offene Pflasterung der Fläche vor<br />

der Lagerhalle im Bauhof durchgeführt.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte den<br />

„Jungs vom Bauhof für ihre engagierte<br />

Arbeit. Ihr denkt mit und übernehmt Verantwortung,<br />

was heutzutage nicht mehr<br />

selbstverständlich ist“, so der Rathauschef.<br />

Bauhofleiter Horst Schneider dankte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für die Neuanschaffung des Werkstattautos<br />

Skoda Praktik. Er ging bei seinem<br />

Bericht auch auf die krankheitsbedingt angespannte<br />

Personalsituation im Bauhof ein. Dank<br />

Outsourcing konnte dieser Engpass aber bewältigt<br />

werden.<br />

Bedingt durch die zunehmende Aufgabenfülle,<br />

die vom Bauhof zu bewältigen ist, werde in<br />

letzter Zeit verstärkt geprüft, welche Aufgaben<br />

an Dritte vergeben werden können. Er berichtete<br />

von den größeren Projekten, die der Bauhof<br />

im vergangenen Jahr zu bewältigen hatte, wie<br />

beispielsweise die Errichtung von Großspielgeräten<br />

in der Kindertagesstätte und im Baugebiet<br />

„Hasenwinkel II“ sowie die Arbeiten an<br />

dem von LEADER geförderten KammerSTEIN-<br />

PILZpfad. Nach seinem Bericht stand er den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten für Anregungen und Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Dabei wurde angeregt, um eine effizientere Arbeit<br />

auf den kommunalen Grünflächen zu erreichen,<br />

dass die Anschaffung eines entsprechend<br />

leistungsstarken Mähgerätes geprüft werden<br />

solle. Weiterhin sollte nach Meinung eines <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

die Mahd der Bankette auf das unbedingt<br />

erforderliche Maß beschränkt werden.<br />

Der Abschluss einer Pflegevereinbarung mit<br />

den Jagdgenossenschaften ist zu prüfen. Des<br />

Weiteren sollte am Spielplatz in Volkersgau ein<br />

Grundschnitt an der vorhandenen Hecke durchgeführt<br />

werden.<br />

In Barthelmesaurach sind die Keller am Anfang<br />

der Rudelsdorfer Straße von der Nördlinger<br />

Straße her kommend, auf deren Standsicherheit<br />

hin zu überprüfen. Durch die auf den Kellern<br />

gewachsenen Bäume besteht möglicherweise<br />

eine Gefahr. Ein Entfernen der Bäume – ist<br />

nicht auch zuletzt wegen der erheblichen Laubwurfs<br />

– zu prüfen.<br />

Ein weiteres Thema war der Kanal in der Rudelsdorfer<br />

Straße. Dieser führt wegen Geruchsbelästigungen<br />

immer wieder zu Beschwerden.<br />

Der Bauhof wurde gebeten, diesen nochmals<br />

zu überprüfen, insbesondere die vorhandenen<br />

Geruchsfilter. Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wurden im Gegenzug gebeten, festgestellte<br />

Geruchsbelästigungen unverzüglich zu<br />

melden, um das Problem zeitnah einzugrenzen<br />

und lokalisieren zu können. Weiterhin wurde<br />

der Bauhofleiter gebeten darauf zu achten,<br />

dass bei Straßensanierungen beziehungsweise<br />

-unterhaltungsmaßnahmen die Bankette auch<br />

gefräst werden, damit das Oberflächenwasser<br />

ungehindert abfließen kann.<br />

Entwurfsplanung für die Mischwasserbehandlung<br />

der Kläranlage<br />

Barthelmesaurach und Überleitung<br />

zum Anschlusspunkt an den geplanten<br />

Aurachtalsammler bei Neumühle<br />

vorgestellt<br />

Dipl.-Ing. Ludwig Book vom Ingenieurbüro Klos<br />

GmbH & Co. KG aus Spalt stellte dem Gemein-<br />

derat die Entwurfsplanung für die Mischwasserbehandlung<br />

der Kläranlage Barthelmesaurach<br />

und die Überleitung zum Anschlusspunkt<br />

an den geplanten Aurachtalsammler bei Neumühle<br />

sowie der weiteren Planung bis zur Kläranlage<br />

Roth vor.<br />

Er betonte, dass auf Grund der immer steigenden<br />

Anforderungen an die Kläranlagen die<br />

Überleitung nach Roth die wirtschaftlichste<br />

und zukunftsträchtigste Lösung sei. Sollte diese<br />

nicht realisiert werden, müsste die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> allein für die Sanierung der Kläranlage<br />

Barthelmesaurach rund 1,4 Millionen<br />

Euro in die Hand nehmen.<br />

Wasserrechtliche Erlaubnis<br />

der Kläranlage Poppenreuth verlängert<br />

Die wasserrechtliche Erlaubnis der Kläranlage<br />

Poppenreuth war bis zum 31. <strong>Dezember</strong> 2012<br />

befristet. Geschäftsleiter Mario Gersler konnte<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat nun die erfreuliche Mitteilung<br />

machen, dass die Erlaubnis zur Einleitung<br />

des in der Kläranlage Poppenreuth gereinigten<br />

Abwassers und Mischwassers in den Geisbach<br />

bis zum 31. <strong>Dezember</strong> 2023 erteilt wurde.<br />

Voraussetzung für die Erteilung dieser Verlängerung<br />

sind allerdings die Ergänzungen einer<br />

weitergehenden Mischwasserbehandlung in<br />

Form einer Pufferung aufgrund der geringen hydraulischen<br />

Leistungsfähigkeit des Geisbaches.<br />

Voraussetzung für den nun zeitlich befristeten<br />

Weiterbetrieb der Anlage ist ferner die Planvorlage<br />

und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen<br />

entsprechend dem Fristenplan. Hier ist


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

insbesondere die Planung zur Überleitung des<br />

zu behandelnden Abwassers zur Kläranlage der<br />

Stadt Roth bis spätestens 31. <strong>Dezember</strong> 2020<br />

vorzulegen. Die Maßnahmen sind bis spätestens<br />

31. <strong>Dezember</strong> 2023 betriebsfertig zu<br />

erstellen. Der gleiche Zeitplan gilt für die Vorlage<br />

der Planung der Mischwasserbehandlung<br />

einschließlich einer weitergehenden Mischwasserbehandlung.<br />

Die in den Antragsunterlagen<br />

aufgeführten erforderlichen Sanierungs- und<br />

Unterhaltungsarbeiten sind bis zum 31. <strong>Dezember</strong><br />

2014 durchzuführen.<br />

Wegen der geringen Zahl der angeschlossenen<br />

Haushalte belasten die Kosten die<br />

Gebührenzahler nicht unerheblich. Daher,<br />

so Bürgermeister Walter Schnell, sei für<br />

die Kläranlage Poppenreuth langfristig gesehen,<br />

der Anschluss an den geplanten<br />

Aurachtalsammler der wirtschaftlichste Weg.<br />

Gemeindliches Einvernehmen<br />

zu Bauvorhaben erteilt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte sein Einvernehmen<br />

zum Antrag auf Baugenehmigung zum Ausbau<br />

eines Dachgeschosses mit Erweiterung des<br />

Treppenhauses in Schattenhof.<br />

Kriterien für Ausübung des Benennungsrechts<br />

im Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-<br />

Süd“ festgelegt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> steht für insgesamt<br />

sechs Grundstücke ein so genanntes Benennungsrecht<br />

zu. Der <strong>Gemeinde</strong>rat legte in<br />

seiner Sitzung die Kriterien für die Ausübung<br />

von diesem fest und beauftragte die Verwaltung<br />

anhand von diesen eine Vergabeliste zu<br />

erarbeiten. Wesentliche Entscheidungskriterien<br />

sind der Wohnsitz, die Familiensituation und<br />

ehrenamtliches Engagement. Aber auch eine<br />

berufliche oder ehrenamtliche Betätigung in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> fließt in die Bewertung<br />

mit ein.<br />

Bauleitplänen der Stadt Abenberg<br />

zugestimmt<br />

Nachdem durch die Vorentwürfe der 10. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes/Landschaftsplanes<br />

und des Bebauungsplanes Nr. 11<br />

„Gewerbegebiet Wassermungenau“ der Stadt<br />

Abenberg keine Nachteile für die Bürgerinnen<br />

Seite 5<br />

und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu<br />

erwarten sind, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat keine Einwendungen<br />

oder Bedenken gegen diese geltend<br />

gemacht oder Anregungen vorgetragen.<br />

Allgemeine Kommunalwahlen 2014<br />

werfen ihren Schatten voraus<br />

Für die am 16. März 2014 stattfindenden allgemeinen<br />

Kommunalwahlen berief der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Geschäftsleiter Mario Gersler zum Wahlleiter<br />

und die Leiterin des Wahlamtes Andrea<br />

Riepel zur stellvertretenden Wahlleiterin.<br />

Weiterhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Grund<br />

der Erfahrungen bei den letzten Wahlen im September<br />

<strong>2013</strong> mit jeweils über 650 Briefwählern<br />

der Einrichtung eines weiteren Briefwahlbezirks<br />

für die allgemeinen Kommunalwahlen 2014 zu.<br />

Die bisherigen Stimmbezirke sollen unverändert<br />

beibehalten werden.<br />

Claudia Käser zur stellvertretenden<br />

Standesamtsleiterin berufen<br />

Nachdem die zunächst vorgenommene Beschränkung<br />

des Tätigkeitsbereichs der Verwaltungsfachangestellten<br />

Claudia Käser als Standesbeamtin<br />

aufgehoben werden konnte und<br />

ihr von Geschäftsleiter Mario Gersler eine sehr<br />

gute Einarbeitung in diesen Aufgabenbereich<br />

bestätigt wurde, bestellte der <strong>Gemeinde</strong>rat diese<br />

zur stellvertretenden Leiterin des Standesamtes<br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Dorferneuerung und Flurbereinigung<br />

Barthelmesaurach schreitet gut voran<br />

Mit Flurbereinigungsbeschluss des Amtes für<br />

Ländliche Entwicklung Mittelfranken vom 28.<br />

Mai <strong>2013</strong> wurde das Verfahren Barthelmesaurach<br />

zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

angeordnet. Am Donnerstag, den 14. November<br />

<strong>2013</strong> fand im Gasthaus Gundel in Barthelmesaurach<br />

eine Teilnehmerversammlung statt,<br />

in deren Rahmen die Erstwahl des Vorstands<br />

der Teilnehmergemeinschaft erfolgte. Bürgermeister<br />

Walter Schnell rief alle Bürgerinnen und<br />

Bürger im Verfahrensgebiet auf, sich aktiv am<br />

Verfahren zu beteiligen.<br />

Unterstützung der ambulanten und<br />

häuslichen Kranken- und Altenpflege<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

weiß die segensreiche Arbeit des Diakonievereins<br />

<strong>Kammerstein</strong> e.V. und der Diakoniestation<br />

in Rohr zu schätzen und stimmte der Gewährung<br />

einer Zuwendung für den Diakonieverein<br />

<strong>Kammerstein</strong> e.V. für <strong>2013</strong> in Höhe von 1.500<br />

Euro für die ambulante und häusliche Krankenund<br />

Altenpflege zu.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte den hauptund<br />

eherenamtlichen Kräften in der Diakonie<br />

für ihren Dienst an den Menschen.<br />

Defizite im öffentlichen Personennahverkehr<br />

sollen behoben werden<br />

Bereits in seiner Sitzung im April <strong>2013</strong> hatte<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Fortschreibung<br />

des Nahverkehrsplanes für den Landkreis Roth<br />

beschäftigt. Nun hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />

den Endbericht der Fortschreibung zu befinden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bekräftigte seinen bereits<br />

im April <strong>2013</strong> gefassten Beschluss. Demnach<br />

steht er einer Verbesserung des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs aufgeschlossen gegenüber.<br />

Priorität sollte hierbei eine Verbesserung<br />

der Bedienhäufigkeit der beiden Orte Oberreichenbach<br />

und Volkersgau und damit eine Ausweitung<br />

des Anrufsammeltaxis, insbesondere<br />

während der Ferien, haben.<br />

Für eine endgültige Entscheidungsfindung über<br />

eine eventuell erforderliche Einführung eines<br />

Anrufsammeltaxis für diese Zeit sieht der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

allerdings eine genaue Kostenbetrachtung<br />

für erforderlich an. Über die Einführung<br />

eines Anrufsammeltaxis kann demnach<br />

erst nach Vorlage entsprechender Kostenuntersuchungen<br />

entschieden werden.<br />

Nach wie vor wird eine bessere Bedienung von<br />

Günzersreuth durch die Linie 607 gefordert.<br />

Insbesondere soll die Fahrt 3618 33 die Haltestelle<br />

Günzersreuth-Mitte beziehungsweise<br />

alternativ Günzersreuth-Süd anfahren.<br />

Die Verwaltung wurde unabhängig von der<br />

Fortschreibung <strong>2013</strong> des Nahverkehrsplans<br />

Landkreis Roth gebeten zu prüfen, inwieweit<br />

der vorhandene freigestellte Schülerverkehr<br />

in den ÖPNV besser mit eingebunden werden<br />

kann.


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Bürgerversammlung<br />

Barthelmesaurach<br />

Zur Bürgerversammlung für die Orte Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach und Rudelsdorf konnte Bürgermeister<br />

Walter Schnell auch in diesem<br />

Jahr wieder viele interessierte Besucher<br />

im Saal des Gasthauses Gundel in Barthelmesaurach<br />

begrüßen. Nach einer<br />

ausführlichen Präsentation über die Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr<br />

durch den Rathauschef, war Raum für<br />

Wünsche und Anregungen.<br />

Zu Beginn seiner Ausführungen begrüßte<br />

Bürgermeister Walter Schnell neben der Bürgerschaft<br />

die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />

immer in großer Zahl an den Bürgerversammlungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> teilnehmen. Er dankte<br />

diesen für deren Einsatz für die Gemeinschaft<br />

und warf einen Blick auf die im März 2014<br />

stattfindenden Kommunalwahlen.<br />

Positive Entwicklung<br />

Anhand der wichtigsten Zahlen, Daten und<br />

Fakten zur <strong>Gemeinde</strong> zeigte er auf, dass sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den letzten<br />

Jahren sehr positiv entwickelt habe und noch<br />

entwickle.<br />

Positiv für die <strong>Gemeinde</strong> sei hierbei, dass sie<br />

Fördermittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm<br />

und des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten und den Europäischen<br />

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des<br />

ländlichen Raums (ELER) in Anspruch nehmen<br />

kann. Insbesondere in Barthelmesaurach konnte<br />

dank der Städtebauförderung viel erreicht<br />

werden. So wurde der Dorfplatz mit seinem<br />

Funktionsgebäude errichtet, die Nördlinger<br />

Straße im Bereich der Grundschule Barthelmesaurach<br />

umgestaltet und die alte Aurachbrücke<br />

saniert.<br />

LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />

Mit Fördermitteln aus LEADER konnte der<br />

Sommerkeller zurückgebaut und der Platz vor<br />

diesem neu gestaltet werden. In einem weiteren<br />

Schritt sollen Informationstafeln erstellt<br />

und angebracht werden, die an die bewegte<br />

Geschichte und Nutzung des Sommerkellers<br />

erinnern. Der Sommerkeller soll künftig unter<br />

anderem für kulturelle Veranstaltungen, als<br />

„Grünes Klassenzimmer“, für Vereinszwecke<br />

sowie Besichtigungen zur Verfügung stehen.<br />

Für die Betreuung des Sommerkellers sucht<br />

Bürgermeister Walter Schnell ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter. Interessenten sollten sich an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, <strong>Gemeinde</strong>räte oder ihn<br />

wenden.<br />

Aurachtalsammler – Zweckverbandsgründung<br />

und Baubeginn 2014<br />

Bereits seit einigen Jahren wird die Errichtung<br />

des so genannten Aurachtalsammlers diskutiert,<br />

mit dem das Abwasser von Orten aus den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong> und Büchenbach zur<br />

Kläranlage Roth verbracht werden soll. In vielen<br />

Gesprächen mit der <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach,<br />

der Stadt Roth sowie dem Landratsamt Roth<br />

konnte dieser nun auf die Zielgerade gebracht<br />

werden. Nach der Zweckverbandsgründung<br />

soll nun im Jahr 2014 mit dem Bau von diesem<br />

begonnen werden.<br />

Künftig werde die Kläranlage Barthelmesaurach<br />

dann nur noch für die Mischwasserbehandlung<br />

benötigt, was die Lösung für den sicherlich<br />

nicht unproblematischen Standort sein dürfte.<br />

Flurbereinigung Barthelmesaurach<br />

angeordnet<br />

Mit Flurbereinigungsbeschluss des Amtes für<br />

Ländliche Entwicklung Mittelfranken vom 28.<br />

Mai <strong>2013</strong> wurde das Verfahren Barthelmesaurach<br />

zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle,<br />

Haubenhof und Mildach angeordnet. Bürger-<br />

Kleinbusse<br />

Frank Behnke<br />

Telefon 09122/874089<br />

Mobil: 0173/5723639<br />

Personenbeförderung in PKW<br />

und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />

und pünktlichen Fahrern.<br />

• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />

Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />

• Flughafen- und Kurierfahrten<br />

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

meister Walter Schnell bedankte sich in diesem<br />

Zusammenhang bei den Teilnehmern der beiden<br />

Arbeitskreise, die im Vorfeld hervorragende<br />

Arbeit geleistet haben. Er motivierte alle Anwesenden,<br />

sich aktiv in dieses Verfahren mit einzubringen<br />

und den Prozess aktiv mitzugestalten.<br />

Bei der anschließenden Diskussionsrunde erkundigte<br />

sich ein Bürger, welche Entwicklung<br />

der Abwassergebühren bei den anstehenden<br />

Investitionen, wie beispielsweise dem Aurachtalsammler,<br />

zu erwarten sei. Bürgermeister<br />

Walter Schnell teilte hierzu mit, dass man hier<br />

noch keine verbindliche Aussage treffen könne.<br />

Hierzu seien noch zu viele Faktoren, insbesondere<br />

die Fördersituation, offen.<br />

Regenwasserzisternen<br />

Eine Bürgerin regte an, bei Neubauten den Einbau<br />

von Regenwasserzisternen als Auflage in<br />

die Baugenehmigung mit aufzunehmen. Bürgermeister<br />

Walter Schnell verwies darauf, dass<br />

sowohl im Baugebiet „Hasenwinkel II“ sowie<br />

im neuen Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“ diese<br />

bereits Pflicht seien. Im Übrigen baue die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> seit Jahren ihre Abwasseranlagen<br />

nur noch im Trennsystem, um die<br />

nicht erforderliche Behandlung von Oberflächenwasser<br />

in Kläranlagen zu reduzieren.<br />

Bei der Suche nach Asylbewerberunterkünften<br />

auf Unterstützung angewiesen<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle erkundigte sich danach,<br />

warum die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> von<br />

Landrat Herbert Eckstein wegen der Unterbringung<br />

von Asylbewerbern gerügt werde. Bürgermeister<br />

Walter Schnell teilte ihm hierzu mit,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dem Landkreis<br />

bereits zweimal eine Unterkunft angeboten<br />

habe, die aber beides Mal nicht in Anspruch<br />

genommen werden konnte. Ebenso wurden<br />

unzählige Gespräche mit Hauseigentümern geführt,<br />

die aber bisher erfolglos geblieben sind.<br />

Derzeit könne die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> kein<br />

Angebot machen. Bürgermeister Walter Schnell<br />

machte deutlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

bei der Suche nach Unterkünften für Asylbewerber<br />

auf die Unterstützung der Bevölkerung<br />

angewiesen sei und verwies dabei auf die<br />

Aufrufe im gemeindlichen <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Eine weitere Anfrage beschäftigte sich mit dem<br />

Seite 7<br />

aktuellen Stand der Gespräche mit der N-ERGIE<br />

Netz GmbH wegen der Dämmerungsschaltung.<br />

Hintergrund: An einigen Tagen im Sommer<br />

schaltet die Straßenbeleuchtung um 5.00 Uhr<br />

ein und dann nach wenigen Minuten wieder<br />

aus. Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu<br />

mit, dass die N-ERGIE Netz GmbH mitgeteilt<br />

habe, dass die Dämmerschaltung nicht ohne<br />

erheblichen technischen und finanziellen Aufwand<br />

abgeschaltet werden könne. Die Regelung<br />

der normalen Brenndauer ist unabhängig<br />

vom so genannten „Ganznachtschalter“, mit<br />

dem die Straßenbeleuchtung bei Kirchweihen<br />

usw. auf Dauerbetrieb geschalten werden<br />

kann. Der Rathauschef sicherte zu, gemeinsam<br />

mit der N-ERGIE nach Lösungen zu suchen.<br />

Kanal in der Rudelsdorfer Straße<br />

sorgt für Beschwerden<br />

Einige Anwohner der Rudelsdorfer Straße teilten<br />

mit, dass der Kanal in der Rudelsdorfer<br />

Straße immer wieder intensiv riechen würde.<br />

Bürgermeister Walter Schnell wies darauf hin,<br />

dass der dortige Kanal nur ein geringes Gefälle<br />

aufweise. Nicht nur der Hauptkanal, sondern<br />

auch die Grundstücksanschlüsse. Eine Bürgerin<br />

konkretisierte hierzu, dass die Geruchsbelästigungen<br />

kurz nach dem Pumpvorgang am intensivsten<br />

seien. Bürgermeister Walter Schnell<br />

sicherte eine erneute Überprüfung durch den<br />

Bauhof zu.<br />

Zukunft Gebäude Brennereigenossenschaft<br />

noch offen<br />

Ein Bürger erkundigte sich nach dem weiteren<br />

Vorgehen mit dem Gebäude der Brennereigenossenschaft<br />

Barthelmesaurach eG. Bürgermeister<br />

Walter Schnell teilte hierzu mit, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> für die Brennerei nicht<br />

zuständig sei. Ihm seien auch keine Planungen<br />

der Brennereigenossenschaft Barthelmesaurach<br />

eG bekannt.<br />

Konrad Ammon, ehemaliger 2. Bürgermeister<br />

und Brennereivorstand, machte deutlich, dass<br />

noch alles offen ist. Sollte sich ein Interessent<br />

für das Areal finden, werde sicherlich mit diesem<br />

verhandelt. Aber auch die <strong>Gemeinde</strong> sei<br />

ein Ansprechpartner. Bürgermeister Walter<br />

Schnell bat die Brennereigenossenschaft Barthelmesaurach<br />

um entsprechende Beratung<br />

und bot seine Hilfe bei der Umnutzung des<br />

Gebäudes an.<br />

Weitere Anfragen beschäftigten sich mit einem<br />

wackelnden Kanaldeckel nach der durchgeführten<br />

Kamerabefahrung, windschiefen Bäumen<br />

entlang des Weg hinter dem Gewerbepark<br />

Barthelmesaurach, einem schiefen Baum<br />

in Höhe der Mitte des Radweges entlang der<br />

Bundesstraße B 466 und den Rückschnitt von<br />

Sträuchern entlang des vorgenannten Radweges.<br />

Bürgermeister Walter Schnell sicherte hier<br />

entsprechende Überprüfungen zu. Weiterhin<br />

wurde angefragt, ob eine zusätzliche Mahd<br />

entlang des Eichenweges möglich wäre.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />

den rund 50 Besuchern für ihr Kommen und<br />

das engagierte Mitdenken. Er dankte für das<br />

ehrenamtliche Engagement der Bürger und den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten für ihre wichtige Arbeit.


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Volkstrauertag<br />

Ein Tag der Verpflichtung<br />

und Verantwortung<br />

„Krieg wird von<br />

Menschen gemacht”<br />

„Gedenken bedeutet, die Vergangenheit<br />

nicht aus den Augen zu verlieren und<br />

gleichzeitig die Zukunft im Blick zu<br />

haben”. Diese Notwendigkeit machte<br />

Bürgermeister Walter Schnell bei seiner<br />

Ansprache zum Volkstrauertag in <strong>Kammerstein</strong><br />

deutlich. Auch in Barthelmesaurach<br />

und Volkersgau fanden Gedenkfeiern<br />

statt.<br />

Es gehe an diesem Tag nicht um staatlich verordnete<br />

Trauer, sagte Walter Schnell in seiner<br />

Ansprache. Vielmehr solle ein Zeichen der Solidarität<br />

mit den Opfern und deren Familien<br />

gesetzt werden. Die Welt habe Deutschland<br />

nach zwei schrecklichen Kriegen eine neue<br />

Chance gegeben: „Sorgen wir alle dafür, dass<br />

wir das zu schätzen wissen. Die katastrophalen<br />

Geschehnisse dürfen sich nicht wiederholen.“<br />

Den Frieden gestalten<br />

Kriege und Konflikte blieben, so Schnell, die<br />

größte Gefahr für unsere Zivilisation, unsere<br />

Gesellschaft und unsere Kultur. Schnell: „Frieden<br />

wird uns nicht geschenkt, wir müssen dafür<br />

arbeiten. Tag für Tag. Gedenkfeiern verstehen<br />

sich daher zugleich als Mahnung zum Frieden.“<br />

Pfarrer Stefan Merz nahm an den Gedenkfeiern<br />

in <strong>Kammerstein</strong> und Volkersgau teil. Sorge, so<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer, bereite ihn der<br />

zunehmende Rechtsradikalismus und die hohe<br />

Gewaltbereitschaft in diesen Kreisen. Der Volkstrauertag<br />

müsse uns wieder auf unsere Verpflichtung<br />

und Verantwortung gegenüber den<br />

Opfern der Weltkriege hinweisen.<br />

Viele Erinnerungen verblasst<br />

Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal neben der Bartholomäuskirche in<br />

Barthelmesaurach nahm auch der Posaunenchor<br />

Barthelmesaurach teil. Pfarrer Ekkehard<br />

Aupperle und 2. Bürgermeister Heinrich<br />

Muschweck erinnerten in Ansprachen an die<br />

leidenden Menschen in den Kriegsjahren.<br />

Muschweck: „Fast siebzig Jahre nach dem Ende<br />

des Zweiten Weltkrieges sind viele Erinnerungen<br />

verblasst. Viele Menschen dieser Generation<br />

weilen nicht mehr unter den Lebenden, die<br />

später Geborenen können weder ahnen noch<br />

beurteilen, wie tief das Geschehen von Krieg,<br />

Vertreibung und Flucht seine Spuren hinterlassen<br />

hat.”<br />

Durch Begegnungen lernen<br />

Gerade die Begegnungen mit der Partnergemeinde<br />

Petrovac-Drinic (Bosnien und Herzegowina)<br />

hätten uns die Augen für die Schrecken<br />

des Krieges und die Notwendigkeit der weltweiten<br />

Aussöhnung geöffnet. „So gedenken<br />

wir nicht nur der gefallenen Soldaten, vielmehr<br />

gelten unsere Gedanken allen Opfern, die durch<br />

Gewalt, Krieg und Hass ihr Leben verloren<br />

haben“, sagte Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Aus Vergangenheit lernen<br />

Die Zahl der Zeitzeugen werde immer weniger,<br />

so 1. Bürgermeister Walter Schnell in Volkersgau.<br />

„Wir dürfen nicht schweigen, sondern<br />

müssen über das Vergangene reden, es dokumentieren<br />

und junge Menschen zum Nachdenken<br />

bringen,” erklärte Walter Schnell. „Man<br />

müsse aus der Vergangenheit lernen und sehen,<br />

welches Glück es ist in Frieden zu leben”, sagte<br />

Pfarrer Stefan Merz bei der Gedenkfeier in<br />

Volkersgau.<br />

Vereine beteiligen sich<br />

Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung an<br />

der Gedenktafel im Friedhof Volkersgau nahmen<br />

auch der Krieger- und Soldatenverein, die<br />

FFW Volkersgau, der Gesangverein Volkersgau<br />

und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> teil. Für<br />

die Dorfgemeinschaft sprach Peter Zeitler<br />

ehrende Worte des Totengedenkens.<br />

In <strong>Kammerstein</strong> wirkte die FFW <strong>Kammerstein</strong>,<br />

der Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> mit.<br />

Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

erinnerten an das Leid der Heimatvertriebenen.<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

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91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 9<br />

GUT im Ehrenamt<br />

Preis „GUT im Ehrenamt“:<br />

Der 75-Jährige wurde für seine freiwilligen<br />

Taten belohnt – Ältester „Kärwabou“<br />

– Jahrzehnte Feldgeschworener<br />

Für Rudelsdorf<br />

ist Georg Lachers<br />

Engagement Gold wert<br />

Georg Lacher aus Rudelsdorf erhielt im<br />

Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal in<br />

<strong>Kammerstein</strong> den Ehrenamtspreis „GUT<br />

im Ehrenamt“. Namhafte Persönlichkeiten<br />

wohnten diesem Festakt bei.<br />

Die Ehrung wurde 2012 von der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landkreis Roth, dem Landkreis Weißenburg-<br />

Gunzenhausen und der Stadt Schwabach ins<br />

Leben gerufen. Sie dient als Anerkennung für<br />

selbstloses langjähriges Engagement in sozialen<br />

Bereichen.<br />

Ehrengäste waren unter anderem Bürgermeister<br />

Walter Schnell, Landrat Herbert Eckstein und<br />

Familienmitglieder von Georg Lacher.<br />

Bürgermeister Schnell begrüßte die Gäste und<br />

betonte: „Es ist eine besondere Freude, dass<br />

Georg Lacher aus unserer <strong>Gemeinde</strong> den Preis<br />

in Empfang nehmen kann. Er ist ein Bürger, der<br />

seit vielen Jahren weit mehr macht als nötig<br />

wäre, der ein ,Nein‘ nicht kennt und immer hilft,<br />

wo er gebraucht wird.“<br />

Viele Verdienste<br />

Thomas Heidner, Schriftführer vom Ortsverein<br />

Rudelsdorf, hielt die Laudatio: „Georg Lacher<br />

ist mit 75 Jahren der älteste Kärwabou im Dorf.<br />

Er war 45 Jahre Feldgeschworener, schon im<br />

Mittelalter ein wichtiges Amt, ist seit 40 Jahren<br />

zuständig für das Aufziehen und Warten<br />

der Dorfuhr und seit 15 Jahren Mitglied im<br />

Ortsverein und Festausschuss.“ Es folgte eine<br />

Aufzählung unterschiedlichster Aktivitäten, von<br />

der Zurverfügungstellung des eigenen Hofes für<br />

das Dorffest über die Wartung der Viehwaage<br />

Daniela Heil von der Sparkasse Mittelfranken-Süd (links) und Landrat Herbert Eckstein (rechts) lobten das<br />

ehrenamtliche Engagement von Georg Lacher (Mitte).<br />

bis hin zur Pflege der Blumen im Dorf. Rund<br />

14.000 Mal hat Lacher zudem die Dorfuhr und<br />

das Schlagwerk der Rudelsdorfer Kapelle im<br />

Lauf der Jahre aufgezogen, haben die Statistiker<br />

errechnet.<br />

Daniela Heil, Vorstandsmitglied der Sparkasse,<br />

lobte: „Menschen, die sich einsetzen und nicht<br />

nach dem Wie und Warum fragen, sind heute<br />

keine Selbstverständlichkeit.“ Weiter lobte sie:<br />

„Dies ist ein besonderer Dank, den die Sparkasse<br />

in diesem Jahr unter das Motto ,Silbersurfer‘<br />

gestellt hat und der einem Bürger aus<br />

der Gruppe ,55plus‘ zu Gute kommt.“ „Ein Dorf<br />

hat zwei Möglichkeiten: vergessen werden oder<br />

von sich reden machen, so wie hier“, bemerkte<br />

Landrat Eckstein in seinen Grußworten.<br />

Der Preis von 2.500 Euro wird vom Preisträger<br />

an drei Institutionen gespendet. Nach<br />

der Verleihung dankte Georg Lacher: „Es ist<br />

eine sehr große Überraschung, diesen Preis<br />

zu erhalten. 1.000 Euro spende ich dem<br />

Dorfverein Rudelsdorf, 750 Euro der Kindertagesstätte<br />

in <strong>Kammerstein</strong>, die meine Urenkelin<br />

Julia in zwei Jahren besuchen wird, und<br />

750 Euro der Lebenshilfe Roth-Schwabach,<br />

bei der meine Enkelin Kristina arbeitet.“<br />

Georg Lacher freute sich über die Auszeichnung. Das Bild zeigt ihn mit seiner Familie, den Ehrengästen und<br />

den Verantwortlichen der Sparkasse Mittelfranken-Süd und dem Landratsamt.<br />

st


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Neu in <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

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Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für das neue Jahr!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 11<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Viele Straßensanierungen<br />

erledigt<br />

Ein Schwerpunkt bei den Bauaktivitäten<br />

in <strong>Kammerstein</strong> war in diesem Jahr die<br />

Sanierung von <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verfügt<br />

insgesamt über rund 65 Kilometer<br />

<strong>Gemeinde</strong>straßen. Bei vielen Straßen aus<br />

den 60er und 70er Jahren fehlt der notwendige<br />

Unterbau für die immer schwerer<br />

und breiter werdenden Fahrzeuge.<br />

So wurden im Jahr <strong>2013</strong> bisher rund 250.000<br />

Euro verbaut. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

werde, so Bürgermeister Walter Schnell, auch<br />

2014 mit den Sanierungsarbeiten fortfahren.<br />

Mit der Beratung und Erstellung einer Prioritätenliste<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die dazu nötigen<br />

Leitlinien vorgegeben. Betreut werden die<br />

Sanierungsmaßnahmen vom iba Ingenieurbüro<br />

Batke & Partner, Haag.<br />

Straßenbeleuchtung:<br />

<strong>Gemeinde</strong> stellt auf<br />

LED-Technik um<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird auch<br />

bei Nacht immer umweltfreundlicher:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> stellt die Straßenbeleuchtung<br />

sukzessive auf LED-Technik um. So<br />

verfügen beispielsweise die neuen Straßenleuchten<br />

in der Hauptstraße über<br />

LED-Technik.<br />

Bevor die LED-Technik zum Einsatz kam, wurden<br />

die wenig umweltfreundlichen Quecksilberdampf-Leuchtstoff-Lampen<br />

größtenteils<br />

gegen Natriumdampflampen ausgetauscht.<br />

Mit deren Hilfe konnte der Energieverbrauch<br />

der Straßenbeleuchtung in den letzten Jahren<br />

bereits erheblich reduziert werden.<br />

Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Albersreuth-Dechendorf.<br />

Geschenke-Tipps<br />

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Verschiedene Artikel<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>logo:<br />

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<strong>Gemeinde</strong>chronik<br />

Leinenumschlag 8,00 €<br />

750-Jahre <strong>Kammerstein</strong> 3,00 €<br />

Der Landkreis-Buch 13,80 €<br />

Buch „Pilzbegegnungen“ 9,50 €<br />

Gastronomieführer<br />

„Speis und Trank im Landkreis Roth“ 15,00 €<br />

Wandern und Einkehren 9,50 €<br />

Heimatkundliche Streifzüge 4,60 €<br />

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(Jura, Schwabachtal/Reichswald,<br />

Rothsee/Brombachsee) je 3,50 €<br />

Radkarte Landkreis Roth 2,00 €<br />

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Radkarte SC2rad 5,00 €<br />

Bücher von Gerd Berghofer:<br />

Gedichte „Lichthungrig“ 9,50 €<br />

„Beziehungen und andere<br />

Freundschaften“ 12,00 €<br />

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Buch von Karl-Gustav Hirschmann:<br />

„Wer fährt hier schwarz?“ 10,50 €<br />

Buch von Georg Hetzelein (1903–2001):<br />

„Malbriefe“ 13,80 €<br />

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Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Neues Werkstattauto<br />

für den <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Bauhof<br />

Freude im <strong>Kammerstein</strong>er Bauhof: Bürgermeister<br />

Walter Schnell konnte dieser<br />

Tage Bauhofleiter Horst Schneider und<br />

seinen Mitarbeitern ein neues Werkstattfahrzeug<br />

übergeben. Das in die Jahre<br />

gekommene vorherige Fahrzeug musste<br />

durch ein neues Auto ersetzt werden.<br />

Mit dem Werkstattwagen sind die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes jeden Tag unterwegs. Insbesondere<br />

für die Betreuung der Kläranlagen, der<br />

Pumpwerke und der Immobilien ist das Fahrzeug<br />

von größter Bedeutung. Das Fahrzeug<br />

verfügt neben dem Fahrersitz über einen Beifahrersitz<br />

und eine geräumige Ladefläche. Das<br />

Fahrzeug ist mit den notwendigsten Werkzeugen<br />

für den täglichen Bedarf ausgestattet. Darüber<br />

hinaus wird das Fahrzeug von dem jeweils<br />

im Bereitschaftsdienst verantwortlich tätigen<br />

Mitarbeiter genutzt.<br />

Die Arbeitsbedingungen für den <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Bauhof haben sich in den letzten Jahren<br />

grundlegend geändert. Nach dem viel in die<br />

Gebäude investiert wurde, ist in der zurückliegenden<br />

Zeit viel Geld in Maschinen, Fahrzeuge<br />

und Werkzeuge gesteckt worden. Damit, so<br />

die einhellige Meinung der Bauhofmitarbeiter,<br />

habe man in <strong>Kammerstein</strong> hervorragende Arbeitsbedingungen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell übergibt an Bauhofleiter Horst Schneider (beide Bildmitte) den Schlüssel für<br />

das neue Bauhoffahrzeug. Die Bauhofmitarbeiter Richard Heubeck, Christian Hummel und Helmut Schug<br />

(v.l.n.r.) freuen sich über das neue Auto.<br />

Räum- und Streupflicht<br />

Die Räum- und Streupflicht im Winter zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und<br />

Besitz erfordert Sorgfalt.<br />

Die Anlieger sind verpflichtet, Gehwege<br />

an Werktagen ab 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

ganztägig gefahrlos begehbar zu halten.<br />

Bei Schnee-, Reif- und Eisglätte ist mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand oder<br />

Splitt) zu streuen. Der Einsatz von Tausalz ist auf besondere Glättegefahr (z. B. an Treppen oder<br />

starken Steigungen) zu beschränken.<br />

Geschenketipp<br />

Buch-Neuerscheinung:<br />

„Malbriefe von Georg Hetzelein“<br />

Der Landkreises Roth hat kürzlich das Buch „Malbriefe von Georg<br />

Hetzelein“ herausgebracht. Georg Hetzelein (1903 – 2001),<br />

Künstler aus Regelsbach, gehört zu den großen Persönlichkeiten<br />

des Landkreises Roth.<br />

Sein künstlerisches Können und seine<br />

Weltanschauung tat er nicht nur in<br />

seinen international geachteten Zeichnungen<br />

und Aquarellen kund, sondern<br />

vor allem auch in seinen humorvollen<br />

Malbriefen, die er an Freunde, Bekannte<br />

und Geschäftspartner richtete.<br />

Das Buch „Malbriefe von Georg Hetzelein“<br />

dokumentiert zahlreiche Malbriefe<br />

Hetzeleins in Wort und Bild. Der<br />

Leser hat beim Stöbern die Gelegenheit<br />

auf besondere Weise einen interessanten<br />

Menschen kennenzulernen,<br />

der mit seinem Wissen, seinem Humor und seiner Herzlichkeit bis heute<br />

ein großer Gewinn für seine Heimat ist.<br />

Das Buch ist ab sofort im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus für einen Preis in Höhe<br />

von 13,80 EUR erhältlich.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 13<br />

Verabschiedung von Michael Pfeiffer<br />

Liebe <strong>Kammerstein</strong>er,<br />

fast neun Jahre war ich als Bauamtsleiter in <strong>Kammerstein</strong> tätig. In dieser Zeit konnten<br />

wir gemeinsam <strong>Kammerstein</strong> in seiner Entwicklung ein schönes Stück voranbringen.<br />

Als herausragende Projekte, die ich begleiten durfte, fallen mir unter anderem die Neugestaltung<br />

des Rathausplatzes in <strong>Kammerstein</strong> oder des Dorfplatzes in Barthelmesaurach ein.<br />

Eine besondere Herausforderung waren sicher die Verfahren zur Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

in Günzersreuth und Rudelsdorf verbunden mit den vielen Baumaßnahmen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei Bürgermeister Walter Schnell, dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

den Kolleginnen und Kollegen, aber auch bei allen Bürgerinnen und Bürgern ganz herzlich für<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit ganz herzlich bedanken.<br />

Meine Arbeit in <strong>Kammerstein</strong> hat mir immer große Freude bereitet. Dies lag in erster Linie an<br />

einem guten Miteinander, das ich in <strong>Kammerstein</strong> erleben durfte. Vielen Dank dafür!<br />

Ihr Michael Pfeiffer<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Steuertermine und<br />

Quartalsfälligkeiten<br />

Die gemeindlichen Steuern sowie die<br />

Abschläge für die Kanalbenutzungsgebühren<br />

werden in der Regel vierteljährlich<br />

fällig.<br />

Die Termine sind jeweils der<br />

15. Februar, 15. Mai, 15. August und der<br />

15. November.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bürger werden gebeten,<br />

die Quartalsfälligkeiten zu beachten, um<br />

Anmahnungen durch die <strong>Gemeinde</strong>kasse,<br />

verbunden mit Mahngebühren und Säumniszuschlägen,<br />

zu vermeiden.<br />

Wir empfehlen Ihnen, der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

regelmäßigen Zahlungen eine Einzugsermächtigung<br />

zu erteilen.<br />

Öffnungszeiten des<br />

Rathauses <strong>Kammerstein</strong><br />

zwischen den Feiertagen<br />

Im Anschluss an die Weihnachtsfeiertage ist<br />

das Rathaus <strong>Kammerstein</strong> am Freitag, den 27.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

geöffnet.<br />

Am Montag, 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, bleibt es geschlossen.<br />

Am Donnerstag, 2. Januar 2014, und<br />

Freitag, 3. Januar 2014, stehen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Rathauses wieder<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr<br />

zur Verfügung.


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Förderung von Sport, Jugendarbeit<br />

und Vereinen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Letzter Abgabetermin:<br />

31. Januar 2014!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist daraufhin,<br />

dass die Anträge zur Förderung<br />

der Jugend-, Sport- und Vereinsarbeit<br />

für das Jahr <strong>2013</strong> zum Jahresende,<br />

spätestens aber zum 31. Januar 2014<br />

im Rathaus vorliegen müssen, damit<br />

die Förderung noch gewährt werden<br />

kann. Die Förderung beträgt für<br />

Jugendlichen bis 18 Jahre 6,00 Euro<br />

pro Jahr, für Erwachsene 1,50 Euro<br />

pro Jahr.<br />

Daneben wird auch der Unterhalt von Sportanlagen<br />

und Baumaßnahmen für Jugendräume,<br />

Sportanlagen oder Vereinsheime<br />

gefördert.<br />

Dem Förderantrag ist eine aktuelle Mitgliederliste<br />

beizufügen. Antragsformulare sind<br />

bei Christl Dunger oder Mario Gersler im<br />

Rathaus erhältlich oder stehen im Internet<br />

unter www.kammerstein.de (Rubrik Verwaltung<br />

– Formulare) zum Download bereit.<br />

Kunstausstellung<br />

24 Künstler aus der Region zeigten<br />

ihre Skulpturen und Bilder –<br />

Perfekte Einstimmung auf den<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

Große Kunstausstellung<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete<br />

die inzwischen in der <strong>Gemeinde</strong> etablierte<br />

Kunstausstellung in Verbindung<br />

mit dem <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als<br />

eines der großen Ereignisse im Jahreslauf.<br />

Man kann dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />

nur beipflichten, wenn man die Vielzahl<br />

der Aussteller und deren verschiedene<br />

Kunstwerke betrachtet. 24 Künstler aus<br />

der Region zeigten zwei Wochen ihre<br />

Kunst im Bürgersaal.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 15<br />

Die Künstlerinnen und Künstler stellten sich und ihre Werke den vielen Besuchern vor.<br />

Aquarelle, Bilder aus Acryl, Fotografien, Keramik,<br />

Skulpturen aus Holz und Ton, oder Kunst<br />

auf Textilien, das sog. Design-Recycling, bekam<br />

der Betrachter zu sehen. Eine der Skulpturen<br />

war eine Hommage an das 100-jährige Jubiläum<br />

der Klöppelschule Abenberg. Eine künstlerisch<br />

aufgearbeitete „Blütendusche” empfing<br />

die Besucher bereits am Eingang und verbreitete<br />

unausweichlich gute Laune<br />

Die Betrachter sahen vielfältige Motive von Abstraktem<br />

über feine Bleistiftzeichnungen bis hin<br />

zur realistischen Darstellung der heimischen<br />

oder italienischen Landschaft. Der Fantasie und<br />

Kreativität der Künstler sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Fantasie ohne Grenzen<br />

„Die inzwischen 12. Kunstausstellung ist<br />

die perfekte Einstimmung zum <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt“, sagte Bürgermeister Walter<br />

Schnell bei der Eröffnung. Aufgrund der zahlreichen<br />

Gäste bei der Vernissage erfahre die<br />

Kunstausstellung eine besondere Wertschätzung.<br />

In Verbindung mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt zähle die Kunstausstellung zu den<br />

publikumsstärksten Kunstausstellungen in der<br />

Region.<br />

Dank sagte Schnell vor allem Uschi Heubeck<br />

für den ehrenamtlichen Einsatz in den letzten<br />

Jahren. Zu den Gästen zählten Landrat Herbert<br />

Eckstein, MdL Volker Bauer, 2. Bürgermeister<br />

Heinrich Muschweck, Jürgen Rohmer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

sowie viele Persönlichkeiten aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Landrat Herbert Eckstein war von der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Kunstausstellung sehr angetan. Er freue<br />

sich, dass auch in der kleinsten <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Landkreis Wert auf Kunst und Kultur gelegt<br />

werde. Die große Vielfalt und die deutliche Zunahme<br />

an Qualität von Jahr zu Jahr begeisterten<br />

den Landkreischef. Eckstein appellierte in<br />

seinem Grußwort auch an die Kunstliebhaber,<br />

Kunstwerke zu kaufen.<br />

Wertschätzung für Kunst<br />

Walter Schnell bewunderte die Fähigkeit der<br />

Menschen, die in der Lage sind, Kunstwerke zu<br />

schaffen. Künstlerische und musische Fähigkeiten<br />

zu fördern und Talente zu heben, zeichne<br />

eine lebendige Gesellschaft aus. Schnell bedankte<br />

sich insbesondere bei allen ehrenamtlich<br />

Tätigen und bei den Sponsoren die dazu<br />

beitragen, dass die <strong>Gemeinde</strong> finanziell keinen<br />

großen Aufwand leisten müsse.<br />

Bürgermeister Walter Schnell und Ausstellungsleiterin<br />

Uschi Heubeck überraschten Landrat<br />

Herbert Eckstein mit Pressackhappen.<br />

„Mutmacher“<br />

Ein besonderes Lob zollte der Bürgermeister<br />

Landrat Herbert Eckstein. Er nannte ihn einen<br />

Mutmacher in der Kunstszene, der sowohl<br />

Künstler als auch Aussteller immer wieder zu<br />

neuen Taten motiviere. Gleichzeitig dankte<br />

Walter Schnell den Künstlerinnen und Künstlern,<br />

die mit ihren Werken einen Blick auf ihre<br />

Kreativität und Schaffenskraft erlauben.<br />

Die Kunstausstellung wurde auch dieses Jahr<br />

von Uschi Heubeck koordiniert. Sie stellte die<br />

24 ausstellenden Künstler und deren Werke vor.<br />

Dass Kunst zum Gespräch und zur kritischen<br />

Auseinandersetzung über Kunst anregt, bewies<br />

der Eröffnungsabend. Die vielen an Kunst interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger pflegten das<br />

Gespräch und tauschten sich in entspannter<br />

Atmosphäre aus.


Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Gute Stimmung – zufriedene Besucher<br />

und Standbetreiber – Gäste aus Bosnien<br />

und Herzegowina<br />

Tausende fanden den<br />

Weg nach <strong>Kammerstein</strong><br />

Tausende aus der ganzen Region strömten<br />

nach <strong>Kammerstein</strong>, um den traditionellen<br />

Waldmarkt auf dem Rathausplatz<br />

zu besuchen. Zahlreiche Ehrengäste<br />

waren darunter, so auch der neue Bürgermeister<br />

von <strong>Kammerstein</strong>s Partnergemeinde<br />

Petrovac-Drini c ´ aus Bosnien<br />

und Herzegowina, Drago Kova`´ cevi c, ´ und<br />

der dortige Forstbetriebsleiter Igor<br />

Kneginjic.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> richtete nun schon<br />

zum 18. Mal den Waldmarkt aus, dessen Kennzeichen<br />

die Eule ist. Ein Tier, das Klugheit symbolisiert.<br />

Sehr zu recht, denn an diesem Tag<br />

werden unterschiedlichste Produkte aus der<br />

Region angeboten. Es hat sich herumgesprochen,<br />

denn auch in diesem Jahr kamen Gäste<br />

aus ganz Mittelfranken, Nürnberg, Fürth und<br />

Schwabach.<br />

80 Verkaufsstände<br />

Weit über den Rathausplatz hinaus, in Richtung<br />

Katzenweiher und auf der Dorfstraße waren<br />

Verkaufsstände mit Selbstgemachtem für die<br />

kalte Jahreszeit, für ein gemütliches Heim oder<br />

einfach zum Verschenken an Weihnachten zu<br />

finden. Es war ein Kommen und Gehen von<br />

morgens bis in den späten Nachmittag.<br />

Die Besucherzahlen zeigten wieder einmal, wie<br />

wichtig dem Verbraucher regionale Produkte<br />

und Selbstgefertigtes sind, in einer Zeit, die von<br />

Hightech und Lifestyle geprägt ist.<br />

Regionale Produkte<br />

Obstler aus den Früchten im eigenen Garten,<br />

Birkenholz als Kerzenständer von der Familie<br />

Hans Halbmeier aus <strong>Kammerstein</strong>, Kartoffellebkuchen<br />

und Kürbiskernapfelbrot von der<br />

Familie Schnell aus Neppersreuth, Schokoladenkuchen<br />

im Glas, feuriges Kirsch-Chutney,<br />

Felle und Produkte aus der Schafzucht von der<br />

Familie Bärbel und Siegfried Bauer aus <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Einmal mehr wartete ein breites<br />

Angebot auf die vielen Gäste.<br />

Wie jedes Jahr wurden selbstgefertigte Produkte<br />

der Vereine der <strong>Gemeinde</strong>, zum Beispiel vom<br />

Gartenbauverein, der Evangelischen Landjugend<br />

Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />

angeboten. Die Schule Barthelmesaurach und<br />

die Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> präsentierten<br />

Gebasteltes, Kekse und Kinderpunsch.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 17<br />

Sieg ging nach Petrovac-Drini c´<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßte um 11<br />

Uhr die Besucher des Waldmarktes, insbesondere<br />

Landrat Herbert Eckstein, Abgeordnete<br />

und Bürgermeister sowie die Gäste aus der<br />

Partnergemeinde Petrovac-Drinić. „Ich freue<br />

mich, dass wieder so viele gekommen sind.<br />

Ganz im Sinne regionaler Kreisläufe werden auf<br />

dem Waldmarkt heimische Produkte angeboten.<br />

Eine Gemeinschaftsleistung der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

mit kurzen Wegen und umweltfreundlich.“<br />

Wie in jedem Jahr fand ein Wettkampf zwischen<br />

den prominenten Gästen statt. Dieses Mal das<br />

Zersägen eines Stammes mit Hilfe eines Sägefahrrades<br />

und Muskelkraft. Souveräner Sieger<br />

wurde Drago Kovacević, `´ der Bürgermeister aus<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Partnergemeinde. Zweiter<br />

wurde der Schwabacher Oberbürgermeister<br />

Matthias Thürauf, Dritter Bezirksrat Robert Gattenlöhner<br />

aus Roth. Über den vierten Platz<br />

freute sich MdL Volker Bauer, den fünften Rang<br />

erkämpfte sich Gerhard Rammler, aus Rohr<br />

stammender Bürgermeister in Burgoberbach.<br />

Eine Kunstausstellung im Bürgersaal, das traditionelle<br />

Preisausschreiben für die Besucher und<br />

musikalische Umrahmung der Jagdhornbläserinnen<br />

und -bläser aus Günzersreuth-Albersreuth<br />

sowie die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

waren weitere Highlights an diesem Tag.<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Eine Besonderheit war der Stand mit geflochtenen<br />

Körben, deren Erlös an die Partnergemeinde<br />

in Bosnien und Herzegowina gehen soll, wie<br />

Bürgermeister Schnell erklärte.<br />

Leider mussten die Besucher in diesem Jahr auf<br />

das Gehege mit den Alpakas, einer Kamelart<br />

aus den Anden, verzichten, da die Tiere den Trubel<br />

nicht gut vertragen, wie die Familie Schmidt<br />

aus Putzenreuth berichtete. Dafür gab es<br />

Damenhüte und Schneeballkugeln aus Alpakawolle.<br />

Alles über Holz und nachhaltige Bewirtschaftung<br />

des Waldes konnte man an dem Stand des<br />

Forstamtes erfahren. Auch in diesem Jahr präsentierte<br />

die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />

ihre legendären Bratwürste und sorgte<br />

„ganz nebenbei“ für den reibungslosen Verkehr<br />

in und um <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Dank des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />

den Standbetreibern und den vielen Helfern<br />

von <strong>Gemeinde</strong>, Bauhof und Feuerwehr, die den<br />

Markt erst möglich machen würden.<br />

Man habe in diesem Jahr wieder viel für die Infrastruktur<br />

getan und wieder Pendelbusse von<br />

Bahnhof Schwabach und der S-Bahn sowie<br />

vom Großparkplatz am Sportplatz zum Markt<br />

eingesetzt, um die Verkehrssituation zu entlasten.<br />

Beatrix Frank


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />

„Bosnien und Herzegowina: Der neue Nachbar der EU“<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Brückenschlag<br />

Heid is suu schäi<br />

Heid is suu schäi<br />

wall heid lichd Schnäi<br />

miär schdabbfn durchn Winderwald<br />

di Luffd doud goud:<br />

Uns is ned kald.<br />

Eiszabbfn hänga vu di Dächer<br />

di Deich sänn gfruurn – homm kanne Lächer<br />

und Kinder dänna Schliddschouh laafn:<br />

Ihr Lachn koosd fiär Geld ned kaafn.<br />

Dou dräim am Hang rollns Kugln nunder<br />

mer häärds genau däi sänn buddsmunder<br />

di Kugln schdellns nou affanander<br />

an Schnäimoh bauas middanander<br />

an Besnschdüll – als Houd an Dobbf<br />

nou frierdsnern nämmer aff sein Kubbf<br />

an Clubbschoal nu – a Gelberrübn:<br />

„Mensch is däs schäi, wenn Kinder schbülln!“<br />

Dou dräim foahrns alle in där Middn<br />

in Hang nou midd zammbundne Schliddn<br />

nou rummblsn zamm und lieng im Schnäi<br />

und kanner doud in andern wäih<br />

na – alle schdänners widder aaf<br />

und zäing ihrn Schliddn numool naaf<br />

und rumbbln naaf und rumbbln nunder:<br />

Däs is a Winder-Schnäidraum-Wunder!<br />

(Karl-Gustav Hirschmann)<br />

aus: „Gsachd is gsachd!“ (Buch erscheint 2014)<br />

Mit einem Informationsabend hat die Schwabacher Hilfsorganisation<br />

„Herz und Hand für Kinder in Not“ die Veranstaltungsreihe<br />

„Bosnien und Herzegowina: der neue Nachbar der EU“<br />

begonnen. Das Thema zum Auftakt lautete: „Städte-/<strong>Gemeinde</strong>partnerschaften<br />

als Brücke zwischen Deutschland und Bosnien<br />

und Herzegowina“. Ein Beispiel ist die Verbindung zwischen<br />

<strong>Kammerstein</strong> und Petrovac-Drinić.<br />

Noch immer leiden viele Menschen an den Folgen des Bosnien-Krieges.<br />

„Herz und Hand“ unterstützt ein konkretes Projekt: die „Kinderarche<br />

Sarajewo“.<br />

<strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Walter Schnell berichtete von der 2010<br />

geknüpften Partnerschaft mit Petrovac-Drinić, einem kleinen Ort im serbischen<br />

Teil von Bosnien und Herzegowina. Seitdem gab es jeweils zwei<br />

Besuche in Bosnien und Mittelfranken. „Diese Besuche waren für mich<br />

und unsere Bürger eine echte Bereicherung“, sagte Schnell.<br />

Er hofft, dass die Beziehung nicht nur auf der Verwaltungs- oder Wirtschaftsebene,<br />

sondern auch zwischen Vereinen und Bürgern gelebt wird.<br />

Als eine sehr gute Gelegenheit dazu nannte er den traditionellen <strong>Kammerstein</strong>er<br />

„Waldmarkt“ am Samstag, 23. November, an dem es auch<br />

einen Stand mit Produkten aus Bosnien und Herzegowina geben wird.<br />

Und wenn alles nach Plan läuft, werden auch einige Gäste aus Petrovac-<br />

Drinić anwesend sein.<br />

Wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern<br />

Ein gutes Beispiel für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem<br />

deutschen und einem bosnischen Unternehmen wurde von Jürgen Melzer,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat in <strong>Kammerstein</strong>, vorgestellt. Seine Firma wird regelmäßig<br />

von einer Firma aus dem Norden Bosniens beliefert und bis jetzt<br />

verlief alles immer reibungslos.<br />

Zum Schluss informierte Damir Vrdoljak über die Weihnachtspäckchen-Aktion<br />

von „Herz und Hand“. Walter Schnell sagte die<br />

Mitarbeit seiner <strong>Gemeinde</strong> zu, die bei dieser Gelegenheit Päckchen<br />

für Kinder und Familien in Petrovac-Drinić sammeln und<br />

mitschicken wird. Ulrich Zirngibl von der Firma Uta Schurig Alttextilhandel<br />

erklärte sich bereit, auch dieses Jahr die Transportkosten von<br />

Deutschland nach Sarajevo zu übernehmen. Außerdem übergab er Damir<br />

Vrdoljak eine Spende für Herz und Hand für Kinder in Not in Höhe von<br />

500 Euro.<br />

Die zweite Veranstaltung aus dieser Reihe folgt im Februar zum<br />

100. Jahrestag des Sarajevo-Attentats vom Juni 1914. Die Reihe soll mit<br />

einer Informationsreise nach Bosnien und Herzegowina, voraussichtlich<br />

Ende Mai 2014, abgerundet werden. Eines der Ziele wird auch die<br />

Hauptstadt Sarajevo sein.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

Barthelmesaurach<br />

Vorstandschaft gewählt<br />

Mit der Übergabe der Anordnungsurkunde<br />

im Juni diesen Jahres begann offiziell<br />

das Verfahren der Flurneuordnung und<br />

Dorferneuerung Barthelmesaurach. In<br />

das Verfahren zur Durchführung von<br />

Maßnahmen der Flurneuordnung sind<br />

die Flächen von Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle, Mildach und Haubenhof<br />

einbezogen.<br />

Die Dorferneuerung umfasst die Orte Hasenmühle,<br />

Haubenhof und Mildach. Nun kamen<br />

aus den betroffenen Ortschaften die Grundstückseigentümer<br />

zusammen um den Vorstand<br />

zu wählen.<br />

Attraktive Ortsgestaltung<br />

Bei der Dorferneuerung geht es um eine attraktive<br />

Gestaltung des Dorfes. In verschiedenen<br />

Arbeitskreisen haben die Bürgerinnen und Bürger<br />

der einzelnen Orte bereits konkrete Vorschläge<br />

entwickelt. Bürgermeister Walter<br />

Schnell lobte bei der Zusammenkunft die außerordentlich<br />

vorbildliche Arbeit, die hier geleistet<br />

wurde. Im Rahmen einer Präsentation und einer<br />

ausführlichen Dokumentation wurden viele<br />

wegweisende Ideen entwickelt und eine vorbildliche<br />

Bestandsaufnahme erarbeitet.<br />

Zuschüsse für private Investitionen<br />

Hier werden auch private Investitionen an<br />

Gebäuden unter bestimmten Umständen mit<br />

bis zu 30 Prozent (höchstens jedoch 30.000<br />

Euro je Anwesen und max. 40.000 Euro bei<br />

besonderen Aufwendungen für energiesparende<br />

Maßnahmen) bezuschusst. Dorfgerechte<br />

Um-, An- und Ausbaumaßnahmen sowie die<br />

dorfgerechte Erhaltung, Umnutzung und<br />

Gestaltung von Wohn-, Wirtschafts- und Nebengebäuden<br />

können gefördert werden. Anträge<br />

für Umbauten oder Sanierungsmaßnahmen<br />

sind ab sofort möglich. Die Antragsformulare<br />

sind bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> oder im<br />

Internet unter www.ale-mittelfranken.bayern.<br />

de/service/ erhältlich.<br />

Neuer Vorstand<br />

Die Wahl, die von Baudirektor Wolfgang Zilker<br />

und Sigrid Hekel vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />

(ALE) Mittelfranken vorbereitet wurde,<br />

brachte folgendes Ergebnis:<br />

Zu den Vorständen wurden gewählt<br />

für Barthelmesaurach:<br />

Hans Schnell, Richard Böhm und<br />

Friedrich Lämmermann<br />

für die Hasenmühle: Albert Gußner<br />

für Haubenhof: Andreas Nachtrab<br />

für Mildach: Hans Meermann und Roland<br />

Ammon.<br />

Als Stellvertreter fungieren<br />

für Barthelmesaurach:<br />

Richard Trautnitz, Bernd Wälzlein und<br />

Bruno Zwick<br />

für die Hasenmühle: Doris Gruber<br />

für Haubenhof: Jens Warnecke<br />

für Mildach: Claudia Käser und<br />

Siegfried Wambach.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte allen, die<br />

sich bereit erklärt haben aktiv in der Vorstandschaft<br />

der Teilnehmergemeinschaft Barthelmesaurach<br />

mitzuarbeiten und kündigte eine hundertprozentige<br />

Unterstützung durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> an. Die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft<br />

Barthelmesaurach werde<br />

viele Entscheidungen eigenverantwortlich treffen<br />

müssen.<br />

Seite 19<br />

Die neu gewählten Vorstandsmitglieder des<br />

Verfahrens zur Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

zusammen mit Wolfgang Zilker (ganz rechts),<br />

Sigrid Hekel (fünfte von rechts) vom ALE und<br />

Bürgermeister Walter Schnell (siebter von rechts).<br />

Flurneuordnung<br />

Günzersreuth<br />

Rudelsdorf<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung<br />

informiert:<br />

Wertermittlungsergebnisse<br />

festgestellt<br />

In den Verfahren Günzersreuth und<br />

Rudelsdorf zur Ländlichen Entwicklung<br />

haben die durch jeweils drei<br />

landwirtschaftliche Sachverständige<br />

verstärkten Vorstände der Teilnehmergemeinschaften<br />

die Ergebnisse<br />

der Wertermittlung festgestellt.<br />

Die Feststellung der Wertermittlungsergebnisse<br />

wird in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>, vom<br />

7. Januar 2014 einen Monat öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

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Seite 12<br />

Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Bürgerversammlung<br />

Volkachtal<br />

Oberreichenbach<br />

Zur ersten Bürgerversammlung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> im Jahr <strong>2013</strong> für<br />

die Orte im Volkachtal konnte Bürgermeister<br />

Walter Schnell rund 35 interessierte<br />

Besucher im Gasthaus Ohr in Oberreichenbach<br />

begrüßen.<br />

In einer ausführlichen Präsentation berichtete<br />

der Rathauschef über die Entwicklung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr. Nach dieser gab es<br />

auch genügend Raum für eine sehr sachlich<br />

geführte Diskussion.<br />

Klares Nein zum Ausbau der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Oberreichenbach – Gustenfelden<br />

Nach einem kurzen Überblick über das breite<br />

Dienstleistungsangebot der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

vom Bauhof bis zum Rathausteam und<br />

einen Einblick in die wichtigsten Bevölkerungsstatistiken<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> stellte<br />

Dipl.-Ing. Manfred Klos vom Ingenieurbüro für<br />

Tiefbauwesen und Städteplanung KLOS GmbH<br />

& Co. KG die Planung für die von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Rohr vorangetriebenen Planungen zum Ausbau<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Oberreichenbach<br />

– Gustenfelden vor. Nach dieser gab es<br />

für die anwesenden Bürgerinnen und Bürger<br />

die Möglichkeit, sich zu dieser zu äußern.<br />

Ein Bürger erkundigte sich nach der Zukunft<br />

der vorhandenen Tonnagenbeschränkung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße, wenn auf dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet der <strong>Gemeinde</strong> Rohr die Straße<br />

für eine volle Belastbarkeit ausgebaut wird.<br />

Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu mit,<br />

dass die Beschränkung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wohl aufrechterhalten bleiben kann,<br />

wobei durch den Ausbau seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

Rohr natürlich ein gewisser Druck entstehe.<br />

Dipl.-Ing. Manfred Klos machte in diesem<br />

Zusammenhang deutlich, dass die 6-Tonnen-<br />

Beschränkungen bei den heutigen landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen ohnehin Makulatur<br />

sei. Diese bringen 20 – 30 Tonnen auf die Straße<br />

und dürfen die Straße befahren.<br />

Eine Bürgerin teilte mit, dass sie sich mit Bürgern<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> Rohr unterhalten habe.<br />

Diese befürworten zwar den Kreisverkehr, aber<br />

nicht den Straßenausbau, da sie Bedenken<br />

wegen der Verkehrsbelastung haben. Bürgermeister<br />

Walter Schnell ergänzte, dass er Bürgermeister<br />

Herbert Bär auf die Bedenken der<br />

Bürgerschaft aus Oberreichenbach hingewiesen<br />

habe. Manfred Klos ergänzte, dass es im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Rohr einen einstimmigen Beschluss<br />

für den Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

gegeben habe.<br />

Es stelle sich aber gleichzeitig die Frage, was<br />

passiert, wenn sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

nicht am Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

beteiligen sollte. Es müsse klar sein, dass<br />

eventuelle Wünsche aus der Oberreichenbacher<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Grundstücksbepflanzungen<br />

zurückschneiden:<br />

Rücksicht nehmen<br />

Überhängende Zweige und ausladende<br />

Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />

unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />

und die öffentliche Beleuchtung Gustenfelden überwuchern,<br />

sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet keine<br />

Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch<br />

an dieser Stelle an alle Grundeigentümer<br />

bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />

zur Schere und Säge zu greifen.<br />

Gemäß Bürgerschaft Art. 29 nach (2) einem des Bayerischen Ausbau in Straßen- einigen<br />

und Jahren Wegegesetzes nur schwer zu (BayStrWG) realisieren seien, sind da Anpflanzungen<br />

voraussichtlich aller Art keine unzulässig, Fördermittel soweit mehr sie zur in Ver-<br />

den<br />

dann<br />

Lichtraum fügung stehen. der Straße hineinragen oder die<br />

Sicherheit Weitere Bedenken und Leichtigkeit wurden des hinsichtlich Verkehrs eines der<br />

Straße zunehmenden behindern. Schwerlastverkehrs Lichter Raum einer bei Straße einem ist<br />

der Vollausbau Raum, der geäußert. für die eigentlichen Dieser würde Verkehrsvorgänge<br />

Oberreichenbach als Sicherheitsraum enden, sondern gewidmet würde ist über und<br />

nicht in<br />

von die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße Hindernissen generell freizuhalten Oberreichenbach<br />

– 4,50 Schattenhof m für den weiterfahren, Kfz-Verkehr. die für die-<br />

ist.<br />

Höhe:<br />

Bitte sen aber tragen nicht Sie ausgebaut Sorge dafür, sei. dass Die von Frage Ihrem sei<br />

Grundstück natürlich, ob keine man durch Beeinträchtigungen einen Nichtausbau ausgehen.<br />

Schwerlastverkehr Schneiden Sie verhindern überhängende könne. Zweige und<br />

den<br />

Äste, Überregionale die Verkehrsteilnehmer Verkehrskonzepte – auch Fußgänger gefragt<br />

und Ebenso Radfahrer wurde eine – gefährden mögliche oder Umgehung Verkehrszei-<br />

von<br />

Oberreichenbach bzw. die Straßenbeleuchtung diskutiert. Bürgermeister oder Straßennamensschilder<br />

Walter Schnell stellte verdecken, hierbei die soweit Frage in zurück, den<br />

dass Raum, keine wie Behinderung Weg anders mehr geführt vorhanden werden ist.<br />

Bitte könne. beachten Die in den Sie die 1970er Haftungsproblematik.<br />

und 1980er Jahren<br />

Wir diskutiere weisen Westspange in diesem Zusammenhang könne nicht mehr auch realisiert<br />

hohe werden. Rutschgefahr Er erinnerte für Fußgänger an die turbulenten und Rad-<br />

auf<br />

die<br />

fahrer Diskussionen auf regennassem bei der Vorstellung Laub hin. der Bei Planung. Unfällen<br />

kann Bei anderen es auch Trassen hier zu hätte Ansprüchen man auch der Geschädigten<br />

von diesen.<br />

Gegner<br />

kommen.<br />

Pizzeria zum Ilmi<br />

Am Markt 7 Tel. 09122/8751046<br />

Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />

Öffnungszeiten<br />

Pizzeria Mo - Fr 16 zum bis 23 Ilmi Uhr<br />

Am Markt Sa 711 Tel. bis 09122 23 Uhr /8751046<br />

Sonntag Ruhetag


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Verkehrskonferenz erforderlich<br />

Um dieses Problem in den Griff zu bekommen,<br />

sei es erforderlich die Verkehrsströme im Raum<br />

zu betrachten und hier nach vernünftigen und<br />

zukunftsfähigen Konzepten zu suchen. Dies<br />

sei Aufgabe der Politik. Er kritisierte in diesem<br />

Zusammenhang die staatlichen Behörden, die<br />

kleine <strong>Gemeinde</strong>n mit ihren Problemen hängen<br />

lassen. „Hier sind überregionale Verkehrskonzepte<br />

gefragt”. Bürgermeister Walter Schnell<br />

regte eine Verkehrskonferenz für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> an.<br />

Ein Bürger sprach sich dafür aus, eine Zone 30<br />

in Oberreichenbach auszuweisen. Bürgermeister<br />

Walter Schnell wies darauf hin, dass sich an<br />

der rechtlichen Situation nichts geändert habe<br />

und die Ausweisung einer Zone 30 in Durchfahrtsstraßen<br />

nicht möglich und daher gesetzeswidrig<br />

sei.<br />

Ein Bürger fragte an, ob man beim künftigen<br />

Kreisverkehr in Gustenfelden die Beschilderung<br />

zur Bundesstraße B 466 weglassen könnte. Des<br />

Weiteren wollte er wissen, ob die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

nur für den Anliegerverkehr<br />

zugelassen werden könnte. Bürgermeister Walter<br />

Schnell teilte mit, dass diese Anregung an<br />

die Verkehrsbehörde weitergegeben werden<br />

könne.<br />

Zusammenfassend konnte Bürgermeister Walter<br />

Schnell feststellen, dass es eindeutiger Wunsch<br />

der Bürgerschaft von Oberreichenbach sei, dass<br />

kein Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

erfolgt.<br />

Nach dieser intensiv geführten Diskussion setzte<br />

Bürgermeister Walter Schnell seine Präsentation<br />

fort. Er ging dabei auf die anstehende Beschaffung<br />

eines TSF-W für die Freiwillige Feuerwehr<br />

Volkersgau ein. Dieses werde den Brandschutz<br />

im Volkachtal wesentlich verbessern. Künftig<br />

werden die Floriansjünger aus Volkersgau mit<br />

Atemschutzgeräten ausgestattet sein.<br />

Zwei Orte, eine Gemeinschaft<br />

Ein positives Zeichen für eine starke Gemeinschaft<br />

haben die Ober- und Unterreichenbacher<br />

mit ihrem großen Dorffest zur 700-Jahr-Feier<br />

gesetzt. Bürgermeister Walter Schnell zeigte<br />

sich überzeugt, dass die Feierlichkeiten zur<br />

Stärkung der Dorfgemeinschaft beigetragen<br />

haben.<br />

Besonders erfreut war Bürgermeister Walter<br />

Schnell, dass die Gebühren für die Abwasserentsorgung<br />

im Volkachtal von bisher 1,15 Euro<br />

auf 1,04 Euro gesenkt werden konnten. Hier<br />

zeigt sich, dass die seinerzeit getroffene Entscheidung<br />

mit einem Anschluss des Volkachtals<br />

an die Kläranlage Schwabach die richtige war.<br />

Diese könne beispielhaft für den Aurachtalsammler<br />

sein.<br />

Weitere Wünsche und Anregungen<br />

Nach der Präsentation war Raum für weitere<br />

Wünsche und Anregungen. Hier teilte ein Bürger<br />

mit, dass immer wieder erhebliche Verschmutzungen,<br />

insbesondere auch Fäkalien,<br />

im nördlich der Autobahnraststätte <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Land angrenzenden Waldgrundstück<br />

festzustellen sind. Die erheblichen Verschmutzungen<br />

sind offensichtlich auf vorhandene<br />

Löcher in der Zaunanlage der Autobahnraststätte<br />

zurück zu führen. Bürgermeister Walter<br />

Schnell sicherte ein entsprechendes Anschreiben<br />

an die Autobahndirektion Nordbayern zu.<br />

Ein Bürger regte hierzu an, die Verwendung<br />

eines schnittsicheren Zaunes zu prüfen.<br />

Dauerbrenner Radweg<br />

Oberreichenbach – Unterreichenbach<br />

Ein Bürger bat, am Radwegbau von Oberreichenbach<br />

nach Unterreichenbach dran zu bleiben,<br />

auch wenn nach dem Bericht von Bürgermeister<br />

Walter Schnell Bewegung in die Sache<br />

gekommen ist. Der Rathauschef sicherte dies<br />

zu.<br />

Ein Bürger wies darauf hin, dass die Bodenwelle<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße zwischen<br />

Schattenhof und Oberreichenbach, ca. 900 m<br />

nach Schattenhof, die durch Maßnahmen eines<br />

Energieversorgers entstanden sei, nach wie vor<br />

vorhanden ist. Bürgermeister Walter Schnell<br />

sicherte eine erneute Überprüfung und Beseitigung<br />

von dieser noch in diesem Jahr zu.<br />

Straßenbezeichnungen in Putzenreuth<br />

und Waikersreuth<br />

Eine weitere Anfrage beschäftigte sich mit den<br />

Straßenbezeichnungen in Putzenreuth und<br />

Seite 21<br />

Waikersreuth. <strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß teilte<br />

hierzu mit, dass sich ein großer Teil der Bürgerinnen<br />

und Bürger dieser Ortsteile für eine<br />

Beibehaltung der bisherigen Nummern ausgesprochen<br />

haben. Sie wollen lediglich Hinweisschilder<br />

auf der Hauptstraße, die zu den einzelnen<br />

Anwesen führen.<br />

Michael Volkert hält dies nicht für sinnvoll. Er<br />

favorisiere nach wie vor die Lösung mit Straßennamen<br />

beziehungsweise Buchstaben. Bürgermeister<br />

Walter Schnell stimmte ihm hier zu.<br />

Für Notfälle ist eine gute Zuordnung wichtig.<br />

Eine Lösung, um den Ortsnamen behalten zu<br />

können, sei die Einführung von Bezirken. Er<br />

machte deutlich, dass ein mehrheitlicher Vorschlag<br />

aus der Bürgerschaft seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

auch umgesetzt werde. Es werde aber<br />

keine Entscheidung gegen den Willen der Bürger<br />

getroffen.<br />

Pflege der Eichen<br />

Die großen Eichen in der Friedrichstraße sorgen<br />

für einen starken Ast- und Laubfall. Aus Sicht<br />

der Bürgerschaft wäre hier ein großzügiger<br />

Rückschnitt angezeigt. Ein Bürger ergänzte<br />

hierzu, dass ganz alte Bäume gegebenenfalls<br />

auch ganz entfernt werden sollten. Bürgermeister<br />

Walter Schnell sieht hier auch einen<br />

Handlungsbedarf und bat <strong>Gemeinde</strong>rat Georg<br />

Schnell und den Bauhof sich die Bäume anzusehen<br />

und eine Empfehlung auszusprechen.<br />

Ein Bürger wies darauf hin, dass durch die Glascontainer<br />

nehmen dem Buswartehäuschen in<br />

der Friedrichstraße die Kinder schlecht für die<br />

Autofahrer erkennbar seien. Des Weiteren seien<br />

die herumliegenden Glassplitter auch nicht ungefährlich.<br />

Er schlug vor, den Containerstandort<br />

zu verschieben oder die Bushaltestelle zu<br />

verlegen, zum Beispiel vor das Feuerwehrhaus.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bat die Dorfgemeinschaft<br />

sich hier Gedanken zu machen. Ein<br />

Versetzen der Bushaltstelle ist eine kostenintensive<br />

Maßnahme. In einem ersten Schritt<br />

soll zunächst über die Firma Hofmann erreicht<br />

werden, dass die vorhandenen Container durch<br />

neue ersetzt werden, die lärmgedämmt und<br />

mit einer besser abgesicherten Einwurföffnung<br />

ausgestattet sind.


Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Müllabfuhr<br />

Sperrmüllabfuhr im Landkreis Roth:<br />

Ein Anruf genügt<br />

Getrennte Erfassung bereits bei Abholung<br />

– Auch Selbstanlieferung an den<br />

Recyclinghöfen möglich<br />

Im Landkreis Roth gibt es für die Bürger<br />

zwei Möglichkeiten, Sperrmüll kostenlos<br />

zu entsorgen. Zum einen kann jeder<br />

Grundstückseigentümer/Haushalt zweimal<br />

im Jahr telefonisch eine Sperrmüllabfuhr<br />

beantragen. Ferner kann an den<br />

drei Recyclinghöfen des Landkreises<br />

Sperrmüll selbst angeliefert werden.<br />

Ein Anruf genügt<br />

Die einfachste Art, die sperrigen Gegenstände<br />

zu entsorgen, ist ein Anruf unter der Telefon-<br />

Nummer 09171/84799 beim vom Landkreis<br />

beauftragten Abfuhrunternehmen Hofmann.<br />

Bevor man zum Telefonhörer greift und angibt,<br />

welche Sperrmüllteile abgeholt werden sollen,<br />

ist es ratsam, sich diese zu notieren, damit<br />

nichts vergessen wird.<br />

Mit einer Postkarte teilt das Abfuhrunternehmen<br />

mit, wann der Sperrmüll abgeholt wird.<br />

Die Wartezeit von der Anmeldung bis zur Abholung<br />

beträgt durchschnittlich drei Wochen.<br />

Der Sperrmüll muss am Abholtag spätestens<br />

um 7 Uhr am Grundstück zur Abholung bereit<br />

stehen. Auf öffentlichem Grund darf der Sperrmüll<br />

grundsätzlich nicht abgestellt werden. Von<br />

Vorteil ist es, wenn der Sperrmüll nach den verschiedenen<br />

Kategorien „Möbelholz, Altmetall,<br />

Elektronikschrott/Kühlgeräte und Restsperrmüll“<br />

getrennt bereitgestellt wird.<br />

Selbstanlieferung – leicht gemacht<br />

Falls man den Sperrmüll von heute auf morgen<br />

los bringen will, können die Gegenstände auch<br />

bei einem der drei Recyclinghöfe in Pyras (bei<br />

Umladestation), Georgensgmünd (Gewerbegebiet)<br />

und Wendelstein (Wilhelm-Maisel-Str.)<br />

abgegeben werden. Sperrmüll, der auf Grundstücken<br />

angefallen ist, die an die Restmüllentsorgung<br />

angeschlossen sind, kann kostenlos<br />

abgegeben werden. Die Abgabe ist zu folgenden<br />

Zeiten möglich:<br />

Recyclinghof und Umladestation Pyras<br />

(Tel.: 09174/2187)<br />

(Standort: zwischen Hilpoltstein und Pyras)<br />

Mo. – Fr. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 17.00 Uhr<br />

Sa.<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Georgensgmünd<br />

(Tel.: 09172/585)<br />

(Standort: Gewerbegebiet, Obere Lerch)<br />

Mo. – Fr. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 16.00 Uhr<br />

Sa.<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Wendelstein<br />

(Tel.: 09129/3437):<br />

(Standort: Gewerbegebiet, Wilhelm-Maisel-Str.)<br />

Mo.<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa.<br />

08.00 – 13.00 Uhr<br />

Was ist Sperrmüll?<br />

Nachdem nur „echter“ Sperrmüll abgeholt oder<br />

kostenlos an den Recyclinghöfen angenommen<br />

wird, ist es nötig, zu wissen, was dazu gehört.<br />

Dem Sperrmüll zuzurechnen sind Metalle aus<br />

dem Haushalt, wie beispielsweise Waschmaschinen,<br />

Öfen, Fahrräder. Dazu gehören auch<br />

Kühlgeräte, Kühlschränke und Elektro-/Elektronikschrott,<br />

wie Computer, Radio- und Fernsehgeräte<br />

oder Staubsauger. Zum Sperrmüll zählen<br />

ferner Möbel aller Art, auch wenn diese zerlegt<br />

sind. Es muss aber erkennbar sein, dass es Möbelholz<br />

ist. Auch Restsperrmüll, wie Matratzen<br />

oder Lampenschirme, wird mitgenommen.<br />

Nicht zu Sperrmüll gehören Gegenstände wie<br />

Tapetenreste, Bau- und Abbruchholz, Holzdecken,<br />

Fußbodenbeläge oder Teppichböden.<br />

Kleinere Mengen dieser Gegenstände werden<br />

an den drei Recyclinghöfen kostenpflichtig<br />

angenommen. Waschbecken, WC und andere<br />

Keramikteile werden an Bauschuttdeponien<br />

angenommen. Metalle, die nicht aus dem Haushalt<br />

stammen (Rohre, Dachrinnen oder Zäune)<br />

nehmen die meisten Schrotthändler entgegen.<br />

Fenster und Türen (auch mit Glas) werden über<br />

Verwerterbetriebe entsorgt.<br />

Bei Fragen zur Sperrmüllabfuhr kann man sich<br />

auch an die Abfallberatung des Landkreises<br />

Roth, Telefon 09171/81-431 wenden. Im Internet<br />

sind unter http://abfallwegweiser.roth.de<br />

weitere Informationen zu finden.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Mitteilungspflicht<br />

bei Erweiterung von<br />

Wohnraum<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist<br />

darauf hin, dass die Erweiterung von<br />

Wohnraum, z. B. der Ausbau von Dachgeschossen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

zu melden ist.<br />

Bei genehmigungspflichtigen Maßnahmen<br />

erfolgt die Meldung über den Bauantrag.<br />

Bei baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten<br />

ist eine gesonderte Meldung erforderlich.<br />

Dies gilt auch für die Erweiterung<br />

von sonstigen Geschossflächen und die<br />

Veränderung von beitragspflichtigen Grundstücksflächen.<br />

Die Verpflichtung ergibt sich<br />

aus § 3 Abs. 2 in Verbindung mit § 15 der<br />

Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.<br />

Für die Meldung und für Rückfragen steht<br />

Ihnen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Frau<br />

Seitzinger, Tel: 09122/9255-19, jederzeit zur<br />

Verfügung.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 23<br />

Aus den<br />

Feuerwehren<br />

Feuerwehr Günzersreuth-Albersreuth<br />

Jetzt kann der Winter<br />

kommen!<br />

Da wir immer öfter zur „Technischen<br />

Hilfeleistung“ alarmiert werden und die<br />

dafür vorgesehenen Jacken teilweise<br />

dem jetzigem Herbst- und Winterwetter<br />

nicht gewappnet sind, haben sich die<br />

Kommandanten mit der Vorstandschaft<br />

Gedanken gemacht: Es müssten Jacken<br />

mit Wärmeerhalt bei Kälte und Dichtigkeit<br />

bei anhaltendem Regen sein; da solche<br />

Einsätze oftmals mehrere Stunden<br />

dauern.<br />

Deswegen wurden Angebote eingeholt. Unser<br />

Vereinskamerad Hermann Ziegler, Inhaber der<br />

Gaswarngeräte<br />

für die Feuerwehren<br />

„Der persönliche Schutz der aktiven<br />

Feuerwehrleute hat bei uns oberste<br />

Priorität“. Dies sagte Bürgermeister Walter<br />

Schnell bei der Übergabe von vier<br />

Gaswarngeräten an die Freiwillige Feuerwehren<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Damit wolle man die Kommandanten bei<br />

ihren zukünftigen Einsätzen unterstützen<br />

und die Sicherheit der Feuerwehrleute<br />

erhöhen.<br />

Bei den Geräten handelt es sich um kombinierte<br />

Warn- und Messgeräte für mehrere Gasarten.<br />

Das Gerät dient zur Kontrolle der Atmosphäre<br />

von Schächten und Hohlräumen, warnt vor explosionsartigen<br />

Gemischen, Sauerstoffmangel<br />

oder Sauerstoffüberschuss. Das Gasmessgerät<br />

kann zur Menschenrettung in Kläranlagen,<br />

Schächten, Silos, in verrauchten Räumen oder<br />

Hohlräumen eingesetzt werden. Neben Methan<br />

können auch der Sauerstoff-, Kohlendioxid- und<br />

Schwefelwasserstoffgehalt gemessen werden.<br />

Die Feuerwehrverantwortlichen der FFW Günzersreuth-Albersreuth<br />

freuen sich über die „wetterfesten” Jacken.<br />

Firma IMA in Rednitzhembach, ließ uns bei der<br />

Beschaffung der Jacken nicht im Regen stehen.<br />

Abgesehen von der tollen Beratung, haben wir<br />

auf der Kostenseite erhebliche Vergünstigungen<br />

erhalten.<br />

Bürgermeister Walter Schnell übergab die Gaswarngeräte an die Kommandanten der fünf Freiwilligen<br />

Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Für die Freiwilligen Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> bedankte sich Stützpunktfeuerwehrkommandant<br />

Georg Hummel bei Bürgermeister<br />

Walter Schnell. Die vier Gaswarngeräte<br />

werden künftig an den vier Hauptstandorten im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet den aktiven Feuerwehrleuten<br />

Foto: Gerhard Jordan<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Günzersreuth-Albersreuth<br />

konnte somit durch die Vereinskasse<br />

30 Warnschutz-Parkas, vorn und hinten mit dem<br />

Aufdruck „FEUERWEHR”, beschaffen.<br />

Danke dafür!<br />

zur Verfügung stehen. Der Bürgermeister bat<br />

abschließend die Feuerwehrkommandanten<br />

die umfangreichen Erläuterungen genau zu<br />

studieren und die aktiven Feuerwehrleute mit<br />

der Bedienung des Gaswarngerätes vertraut zu<br />

machen.<br />

U7-Junioren schließen<br />

erfolgreiche Herbstturnierrunde<br />

ab!<br />

Die Nachwuchsarbeit des SV <strong>Kammerstein</strong> beginnt bereits<br />

bei den 4- bis 7-Jährigen. Auch die Kleinsten der SVK-Fußballjugend<br />

mischen mit guten vorderen Plätzen schon erfolgreich<br />

im regionalen Fußballgeschehen mit.<br />

Ein besonderer Dank der Kinder gilt dem Sponsor der neuen Trainingsanzüge,<br />

dem Luna-Theater Schwabach (Familie Flecken).<br />

Falls auch Du Interesse an Spiel und Spaß rund um den Ball hast, wende<br />

Dich an die Jugendbetreuer des SV <strong>Kammerstein</strong> (Kontakt siehe Homepage<br />

www.sv-kammerstein.de)!


Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Senioren<br />

Senioren unterstützen<br />

Nachbarschaftliche<br />

Hilfe leisten<br />

Im Juli dieses Jahres hat sich Bürgermeister<br />

Walter Schnell und Claudia Käser von<br />

der Verwaltung, sowie verschiedene engagierte<br />

Menschen unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

mit Vertretern des Amtes für Senioren<br />

und Soziales im Landratsamt Roth und<br />

der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und<br />

Altersforschung in München zusammengesetzt,<br />

um ein sogenanntes „Seniorenpolitisches<br />

Gesamtkonzept“ für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu erarbeiten.<br />

Es wurden verschiedene Themen behandelt, die<br />

zur Verbesserung der Lebenssituation für ältere<br />

Menschen in unserer <strong>Gemeinde</strong> führen sollen.<br />

Insbesondere wurde die Nachbarschaftshilfe<br />

JFG Aurachtal<br />

angesprochen. Bei der Gesprächsrunde kam<br />

es immer wieder auf die „Scheu“ oder sogar<br />

„Angst“ der älteren Bürger zu sprechen, wenn<br />

es darum geht, Hilfe von anderen zu erbeten.<br />

Dabei würden sicherlich viele Menschen gerne<br />

helfen, wenn sie wüssten wo ihre Hilfe gebraucht<br />

wird.<br />

Hohe Lebensqualität auch im Alter<br />

Es ist oftmals eine Hürde für Senioren auf junge<br />

Leute zuzugehen, erst recht wenn es nicht jemand<br />

aus der eigenen Verwandtschaft ist. Doch<br />

dem wollen wir entgegenwirken! Wir, als <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />

wollen, dass auch die ältere<br />

Generation unbeschwert leben kann und alle<br />

Möglichkeiten hat. Sei es das Einkaufen, der<br />

Weg zum Arzt, ein Freizeitangebot nutzen oder<br />

einfach nur Gespräche mit anderen zu führen.<br />

Wir rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger<br />

auf, auf die älteren Mitmenschen in ihrer<br />

Umgebung zuzugehen und ihre Hilfe anzubieten.<br />

Gerne können Sie sich auch in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>, bei Claudia Käser, Tel.:<br />

09122/9255-10, melden, wenn Sie sich z.B. als<br />

Fahrdienst, ihre Hilfe beim Einkaufen, bei der<br />

Haus- oder Gartenarbeit oder als Gesprächspartner<br />

anbieten. Gerne nehmen wir Ihre Telefonnummer<br />

auf und stellen bei einer Anfrage<br />

den Kontakt her. Weitere Ansprechpartner für<br />

Senioren sind die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

„Senioren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>“.<br />

Auch hier kann die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung vermittelnd<br />

tätig werden.<br />

Aber auch die Senioren und Seniorinnen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> bitten wir: Haben Sie keine<br />

Scheu andere um Hilfe zu bitten oder bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung anzufragen.<br />

Infos zum Wohnen im Alter<br />

Außerdem weisen wir schon jetzt auf folgende<br />

Termine im kommenden Jahr hin: Am 28. März<br />

2014 soll ein Vortrag von Angelika Thamm,<br />

einer zertifizierten Wohnberaterin, zum Thema<br />

„Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause“ gehalten<br />

werden und am 4. Juni 2014 wird zur in<br />

<strong>Kammerstein</strong> geplanten Demenz-WG referiert.<br />

Merken Sie sich diese Termine schon jetzt vor,<br />

denn das „Älterwerden“ betrifft uns alle!<br />

Ohne Punktverlust Herbstmeister<br />

Nachdem in der Vorsaison mit dem Pokalsieg im U15 Kleinfeldbereich<br />

schon ein Riesenerfolg zu verbuchen war, geht die Erfolgsgeschichte<br />

der „Pink Ladies“ der JFG Aurachtal weiter.<br />

Kürzlich konnte man durch ein 13:3 gegen den TSV Wolfstein, die Hinrunde<br />

in der U 17 Kleinfeldrunde ohne Punktverlust abschließen. Und<br />

das obwohl der Großteil der Mannschaft aus U 15 Spielerinnen besteht.<br />

Nachdem man vor ein paar Wochen erst ein Spiel der Damenmannschaft<br />

des SV Weinberg besuchte, machten man sich nach dem letzten Spiel<br />

dann noch auf zum Club.<br />

Die JFG-Mädels sind aber um auch in den nächsten Jahren weiterhin erfolgreich<br />

zu sein, immer auf der Suche nach Mädels die es gerne mal mit<br />

dem Fußball spielen probieren möchten, oder wieder anfangen möchten.<br />

Infos zu Trainingszeiten und anderen Fragen gibt es<br />

unter 0176/610 80 540.<br />

Jürgen Siemandel<br />

Die „Pink Ladies” der JFG wurden Herbstmeister.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 25<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

fand große Resonanz<br />

Wie alljährlich konnte die stellvertretende<br />

Vorsitzende Marianne Böhm im<br />

großen Saal im Gasthaus Zwick die zahlreichen<br />

Blumen- und Gartenfreunde des<br />

Vereins begrüßen. Wieder war es für die<br />

Jury schwer, die schönen und geschmackvoll<br />

arrangierten Blumen- und Pflanzendekorationen<br />

zu bewerten.<br />

Die Preisträger aller drei Gruppen erhielten<br />

Blumenstöcke als Anerkennung ihres Engagements.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte in<br />

seinem Grußwort allen Teilnehmern, die mit<br />

ihren Blumen- und Pflanzenschmuck dazu beitragen,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> schön und ansprechend<br />

erscheint. Insbesondere würdigte er alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger, die zuverlässig und kostenlos<br />

seit Jahren die gemeindliche Flächen eigeninitiativ<br />

verschönern. Ohne die Hilfe und Pflege<br />

vieler <strong>Gemeinde</strong>mitglieder würden die gemeindliche<br />

Flächen nicht so attraktiv erscheinen.<br />

Bei einem umfangreichen und vielseitigen Buffet<br />

mit selbstgebackenen Kuchen und Gebäck<br />

durften die Blumenfreunde eine kurzweiligen<br />

Nachmittag erleben. Für die musikalische gelungene<br />

Unterhaltung sorgten die drei „Vogelwilden<br />

aus Mäbenberg“.<br />

Abschließend kommentierte Erika Helmreich<br />

fachkundig die Bilderreihe der teilnehmenden<br />

Preisträger und Pflanzenliebhaber, die ihr Mann<br />

Georg abwechslungsreich erstellt hatte.<br />

Walter Eibl<br />

Katzenweiher abgefischt<br />

Der Katzenweiher westlich von <strong>Kammerstein</strong><br />

direkt an der B 466 gelegen gehört<br />

zu den landschaftsprägenden Teichen im<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Land. Der sagenumwobene<br />

Katzenweiher wird von alters her<br />

für die Teichwirtschaft genutzt. In den<br />

letzten Jahren haben sich die Rechtler<br />

zunehmend von der Bewirtschaftung zurückgezogen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat daher den<br />

Weiher, der auf <strong>Gemeinde</strong>grund liegt, saniert<br />

und gleichzeitig ökologische Nischen bewahrt.<br />

Auf dem Katzenweiher halten sich immer wieder<br />

auch seltene Wasservögel auf. Nach der<br />

Schlammentfernung im Vorjahr wuchsen die<br />

Karpfen in diesem Jahr besonders gut. Auch der<br />

Wasserstand blieb während der Trockenperiode<br />

konstant.<br />

Die Mitarbeiter des Bauhofes freuten sich über den guten Fang.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 26<br />

Die Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

spendete für guten Zweck<br />

Vor einigen Jahren wurde vom Elternbeirat der Kita<br />

beschlossen, dass die Hälfte der Einnahmen vom<br />

Laternenfest einem gemeinnützigen Zweck gespendet<br />

werden sollen. Hintergrund ist der Gedanke des<br />

Teilens, wie es der heilige St. Martin mit seinem Mantel<br />

getan hat. In diesem Jahr kamen vom Verkaufserlös<br />

200 Euro sowie durch die Kollekte des Gottesdienstes<br />

in Höhe von 110,52 Euro zusammen. Der<br />

Elternbeirat, vertreten durch die Vorsitzende Barbara<br />

Eder, übergab mit Pfarrer Stefan Merz und der Leiterin<br />

der Kita, Julia Rackl, diese Spende an Doktor<br />

Ronny Jung, 2. Vorsitzender vom Verein Tigerauge.<br />

Der Förderverein „Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern<br />

e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gedanken<br />

der Kinderhospizarbeit weiter zu entwickeln und zu fördern,<br />

damit Familien mit schwerstkranken Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen begleitet, unterstützt und entlastet<br />

werden können.<br />

Kindertagesstätte erhielt Spende<br />

Wolfgang Denk, der Opa von Kindergartenkind Joris Lemberger,<br />

überreichte 400 Euro an die Kita. Von dieser Spende<br />

wünscht sich Joris eine Ritterburg für seine Gruppe und vielleicht<br />

das ein oder andere Turngerät.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich für die großzügige Spende bedanken.<br />

Gleichzeitig dankt die Kindertagesstätte allen Spendern,<br />

mit deren Hilfe es der Kindertagesstätte immer wieder<br />

möglich ist, kleine oder auch große Extras anzuschaffen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Die Sternsinger kommen<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

„Dreikönigssingen 2014“<br />

Segen bringen, Segen sein.<br />

Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />

weltweit.<br />

So lautet das Motto der kommenden Aktion<br />

Dreikönigssingen. Rund 500.000 Kinder und<br />

Jugendliche, unterstützt von vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, werden sich in nahezu allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland wieder an der<br />

Aktion beteiligen und den Segen Gottes in die<br />

Häuser der Menschen bringen.<br />

Im Fokus der 56. Aktion Dreikönigssingen stehen<br />

Flüchtlingskinder. Denn beinahe jeder<br />

zweite der über 45 Millionen Flüchtlinge weltweit<br />

ist ein Kind. Viele haben ihre Eltern verloren,<br />

sie sind unbegleitet unterwegs und<br />

dadurch besonderen Gefahren ausgesetzt.<br />

Aber auch Kinder, die mit Eltern oder Verwandten<br />

unterwegs sind, leiden unter der<br />

Fluchtsituation und dem Verlust der Heimat.<br />

Die meisten Flüchtlinge wissen nicht, ob und<br />

wann sie wieder in ihre Heimat zurückkehren<br />

können. Andauernde Konflikte und Gefahren<br />

im Herkunftsland, schwierige Aufnahmebedingungen<br />

in Nachbarstaaten und viele weitere<br />

Hürden haben zur Folge, dass ein Flüchtling<br />

im Durchschnitt 17 Jahre in einem<br />

Flüchtlingslager lebt. Ganze Generationen<br />

wachsen in den Camps auf. Dabei sind die<br />

Staatsangehörigkeit und der aufenthaltsrechtliche<br />

Status vieler Flüchtlinge ungeklärt. Ihre<br />

fundamentalen Rechte können sie kaum<br />

wahrnehmen.<br />

Mit dieser Aktion möchten wir besonders auf<br />

das Schicksal von Flüchtlingskinder in Afrika<br />

und Syrien aufmerksam machen. Das Flüchtlingsdrama<br />

vor der italienischen Küste (Lampedusa)<br />

ist nur ein kleines Beispiel, welchem<br />

Leid die Flüchtlingskinder ausgesetzt sind.<br />

Solche Schicksale können und dürfen uns<br />

nicht gleichgültig sein.<br />

Die Sternsinger in Deutschland gehen von<br />

Haus zu Haus, bringen den Segen und sammeln<br />

für alle Kinder, die vor Gefahren fliehen<br />

müssen, schreckliche Dinge auf ihrer Flucht<br />

erleben und an einem Zufluchtsort wieder<br />

neue Hoffnung finden.<br />

Die Sternsinger der Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

sind am<br />

Sonntag vor dem Dreikönigstag,<br />

den 5. Januar 2014, ab 13:00 Uhr<br />

in Rudelsdorf und in Barthelmesaurach<br />

unterwegs.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht in<br />

jedem Haus um 13:00 Uhr sein können. Die<br />

Besuche werden sich bis 16:00 Uhr hinziehen.<br />

Die Sternsinger wünschen Ihnen Glück und<br />

Gottes Segen zum Neuen Jahr.<br />

Nach altem Brauch schreiben sie den Segenswunsch<br />

an die Tür:<br />

20 C + M + B 14<br />

Christus Mansionem Benedikat<br />

Christus segne diese(s) Wohnung (Haus)<br />

Seit vielen Jahren haben wir in Rudelsdorf<br />

und Barthelmesaurach einen guten Stamm an<br />

Familien, welche sich diesen Segensspruch<br />

an ihre Haustüre schreiben lassen. Sicher gibt<br />

es noch weitere Familien, welche sich diesen<br />

Segenswunsch an ihrer Türe wünschen. Wenn<br />

auch Sie sich zu diesen Personen zählen, rufen<br />

Sie uns an und wir werden auch Sie mit den<br />

Sternsingern besuchen. Sicher haben Sie<br />

noch Nachbarn, welche diesen guten Brauch<br />

noch nicht kennen, oder nutzen; sprechen Sie<br />

diese Personen an. Es würde uns freuen,<br />

wenn sich weitere Familien dieser Aktion<br />

erfreuen würden<br />

Ansprechpartner für die<br />

Sternsingerbestellung:<br />

Willy und Sieglinde Kaiser, Amselstraße 15<br />

91126 Barthelmesaurach, Tel. 09178/298<br />

E-Mail: kaiser-willy@t-online.de<br />

Seite 27<br />

Fit ins neue Jahr<br />

beim SV Barthelmesaurach<br />

Unser Kursangebot ab Januar 2014:<br />

Montag, 18.30 bis 19.30 Uhr:<br />

Step-Aerobic<br />

NEU: jeden letzten Montag im Monat<br />

Thai-Bo<br />

Montag, 19.30 bis 20.30 Uhr:<br />

Gymnastik<br />

Freitag, 19.00 bis 20.00 Uhr:<br />

Skigymnastik<br />

Freitags: Zumba<br />

SV<br />

Barthelmesaurach<br />

Alle Kurse finden in der SVB-Halle statt.<br />

Eine kostenlose Schnupperstunde<br />

ist jederzeit möglich!<br />

Neue Mitglieder sind herzlich Willkommen!<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.803<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 160<br />

Geburten im November <strong>2013</strong> 0<br />

Sterbefälle im November <strong>2013</strong> 2<br />

Zuzüge im November <strong>2013</strong> 7<br />

Wegzüge im November <strong>2013</strong> 11<br />

Stand zum 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 2.963


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> - Schwabach<br />

gültig ab 15.12.<strong>2013</strong><br />

Montag - Freitag<br />

Verkehrsbeschränkung F S S S S S F S F S4 S120<br />

Fußnoten d6<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 2 06:06 07:03 07:06 07:12 09:31 11:52 14:04 A 16:32 17:32 07:27 12:27<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:08 06:48 07:05 07:07 07:13 - - 14:06 A 16:34 17:33 - -<br />

Günzersreuth B 466 06:09 - 07:06 07:08 07:14 - - - - - - -<br />

Günzersreuth Mitte - 06:51 - - - - - - - - - -<br />

Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 06:55 - - - - 11:54 - A 16:37 - - -<br />

Günzersreuth Süd - - - - - - 11:56 - A 16:35 - - -<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 - - - - - 09:33 11:57 - - - 07:29 12:29<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 - - - - - - - - A 16:40 - - -<br />

Mildach - 07:01 - - - 09:36 12:00 - A 16:43 07:32 12:32<br />

<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:10 06:10 - - - - - - 12:04 - 15:00 16:34 16:34 - - - -<br />

Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 07:05 - - - 07:33 09:40 - 13:38 - - - - 16:47 - 07:36 12:36<br />

<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 07:07 - - - 07:35 09:42 - 13:40 - - - - 16:49 - 07:38 12:38<br />

<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 06:14 07:09 - - 07:18 07:36 08:44 09:44 10:44 - 13:42 14:12 - 16:04 - - 16:50 17:17 17:39 18:09 07:40 12:40<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord 06:11 06:11 06:16 07:11 07:09 07:11 07:20 07:39 08:46 09:46 10:46 12:05 13:44 14:14 15:01 16:06 16:35 16:35 16:51 17:19 17:41 18:11 07:41 12:41<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:12 06:12 06:17 07:13 07:11 07:13 07:21 07:41 08:47 09:47 10:47 12:06 13:45 14:15 15:02 16:07 16:36 16:36 16:52 17:20 17:42 18:12 07:42 12:42<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:13 06:13 06:18 07:15 07:13 07:15 07:22 07:43 08:48 09:48 10:48 12:07 13:46 14:16 15:03 16:08 16:37 16:37 16:53 17:21 17:43 18:13 07:43 12:43<br />

Schwabach Gewerbepark West 06:14 06:14 06:19 07:16 - 07:16 07:23 07:44 08:49 09:49 10:49 12:08 13:47 14:17 15:04 16:09 16:38 16:38 16:54 17:22 17:44 18:14 07:44 12:44<br />

Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:15 06:15 06:20 07:18 07:16 07:18 07:24 07:45 08:50 09:50 10:50 12:09 13:48 14:18 15:05 16:10 16:39 16:39 16:56 17:23 17:45 18:15 07:45 12:45<br />

Schwabach Gutenbergstraße - - - 07:21 07:19 07:21 - 07:48 - - - - 13:51 - - - - - - - - - - -<br />

Schwabach Nördlinger Str. 06:16 06:16 06:21 - - - 07:25 - 08:51 09:51 10:51 12:10 - 14:19 15:06 16:11 16:41 16:41 16:58 17:24 17:46 18:16 07:46 12:46<br />

Schwabach Schillerplatz 06:18 06:18 06:23 07:24 07:22 07:24 07:27 07:51 08:53 09:53 10:53 12:12 13:53 14:21 15:08 16:13 16:44 16:44 17:00 17:26 17:48 18:18 07:48 12:48<br />

Schwabach Bergner 06:20 06:20 06:25 07:26 - 07:27 07:29 07:54 08:55 09:55 10:55 12:14 13:55 14:23 15:10 16:15 16:46 16:46 17:02 17:28 17:50 18:20 07:50 12:50<br />

Schwabach Bahnhof 06:22 06:22 06:27 07:29 - 07:30 07:31 07:57 08:57 09:57 10:57 12:19 13:57 14:25 15:12 16:17 16:49 16:49 17:04 17:30 17:52 18:22 07:52 12:52<br />

Zug nach Nürnberg ab: 06:38 06:38 06:38 07:40 07:40 07:40 08:05 09:09 10:05 11:09 12:39 14:05 14:42 15:19 16:42 17:05 17:05 17:19 17:42 18:05 18:42 08:05 13:09<br />

Schwabach Busbahnhof Süd 07:37 07:25 07:38<br />

Samstag<br />

S an Schultagen (in Bayern) S120 Mo-Do an Schultagen (in Bayern) d6 Bus kommt als VGN-Linie 605 von Roth<br />

F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) S4 Fr an Schultagen (in Bayern) A hält nur zum Aussteigen<br />

Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 Schwabach - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

gültig ab 15.12.<strong>2013</strong><br />

Montag - Freitag<br />

Verkehrsbeschränkung S S S S S<br />

Fußnoten d9 99 d9 LBS<br />

Schwabach Busbahnhof Süd 13:00 13:00 15:25<br />

Zug von Nürnberg an: 06:20 06:20 07:07 07:46 08:17 10:20 11:20 12:17 13:00 13:00 13:46 15:17 15:40 16:17 16:48 17:15 17:48 18:17 18:48 07:46 12:48<br />

Schwabach Bahnhof 06:30 06:30 07:15 08:00 08:30 10:30 11:30 12:30 13:05 13:05 14:00 15:30 15:50 16:20 17:04 17:30 17:55 18:25 18:55 08:00 13:00<br />

Schwabach Bergner 06:31 06:31 - 08:01 08:31 10:31 11:31 12:31 13:08 13:08 14:01 15:31 15:51 16:21 17:05 17:31 17:56 18:26 E 18:56 08:01 13:01<br />

Schwabach Schillerplatz 06:33 06:33 - 08:03 08:33 10:33 11:33 12:34 13:13 13:13 14:03 15:35 15:53 16:23 17:07 17:33 17:58 18:28 E 18:58 08:03 13:03<br />

Schwabach Gutenbergstraße - - - - - - 11:36 12:35 12:37 13:17 13:17 14:06 15:41 - - - - - - - - -<br />

Schwabach Nördlinger Str. 06:34 06:34 - 08:04 08:34 10:34 - - - - - - - 15:54 16:24 17:08 17:34 17:59 18:29 E 18:59 08:04 13:04<br />

Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:35 06:35 07:21 08:05 08:35 10:35 11:38 - 12:39 13:19 13:19 14:08 15:43 15:55 16:25 17:09 17:35 18:00 18:30 E 19:00 08:05 13:05<br />

Schwabach Gewerbepark West 06:36 06:36 07:22 08:06 08:36 10:36 11:39 12:38 12:40 13:20 13:20 14:09 15:44 15:56 16:26 17:10 17:36 18:01 18:31 19:01 08:06 13:06<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:37 06:37 07:23 08:07 08:37 10:37 11:40 12:39 12:41 13:22 13:22 14:10 15:45 15:57 16:27 17:11 17:37 18:02 18:32 19:02 08:07 13:07<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:38 06:38 07:24 08:08 08:38 10:38 11:41 12:40 12:42 13:23 13:23 14:11 15:46 15:58 16:28 17:12 17:38 18:03 18:33 A 19:03 08:08 13:08<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 3 06:39 06:39 07:25 08:09 08:39 10:39 11:42 12:41 12:43 13:24 13:24 14:12 15:47 15:59 16:29 17:13 17:39 18:04 18:34 A 19:04 08:09 13:09<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 1 06:40 06:40 07:26 08:10 - - 11:42 - 12:43 13:25 13:25 14:12 15:48 - 16:30 - 17:40 - 18:35 A 19:05 08:10 13:10<br />

<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:41 - - 08:11 - - - - - - - - - - - - 17:41 - - - - -<br />

<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 07:27 08:43 10:43 11:43 12:45 12:44 13:26 13:26 14:13 15:49 16:03 16:31 17:17 - 18:08 18:36 A 19:06 08:11 13:11<br />

<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 11:44 12:45 13:27 13:27 14:14 15:50 16:32 - A 18:36 A 19:07 08:12 13:12<br />

Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 11:45 12:46 13:28 13:28 14:15 15:51 16:33 - A 18:37 A 19:08 08:13 13:13<br />

Mildach 06:44 06:46 07:40 11:49 12:50 13:32 14:19 15:54 17:44 A 18:40 A 19:11 08:16 13:16<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:46 06:48 - 11:52 12:52 13:34 14:22 15:57 17:47 A 18:43 A 19:14 08:19 13:19<br />

Bartelmesaurach Brennerei - - 11:52 12:53 - 14:22 - - - - - -<br />

Günzersreuth Süd - 07:31 - - 13:36 - 15:59 - - - - -<br />

Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 07:33 - - 13:37 - 16:01 - - - - -<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 1 06:50 - 11:54 12:55 13:39 14:24 16:03 17:49 A 18:45 A 19:16 08:21 13:21<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 07:36<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 07:38<br />

Samstag<br />

S an Schultagen (in Bayern) LBS Linienbedarfstaxi Zimmermann - verkehrt nur bei telefonischer A hält nur zum Aussteigen<br />

F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) Anmeldung mindestens 60 Minuten vor Abfahrt unter Tel 09122 1 94 48 E hält nur zum Einsteigen


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 29<br />

Musikalischer Besuch<br />

aus der Oberpfalz<br />

Die Kirchengemeinde im fränkischen<br />

<strong>Kammerstein</strong> konnte sich über besonderen<br />

Besuch aus der Oberpfalz freuen. Der<br />

Gesangverein Wernberg-Köblitz und mit<br />

ihm einige <strong>Gemeinde</strong>mitglieder aus der<br />

alten Heimat der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrfamilie<br />

waren zu Besuch gekommen.<br />

Die Sänger umrahmten den Gottesdienst mit<br />

Stücken aus der Waldlermesse. Im Mittelpunkt<br />

der Predigt standen anlässlich des Michaelisfestes<br />

Kinder und ihre Engel. „Sich unvoreingenommen<br />

zu freuen obwohl man weiß, dass<br />

man von anderen abhängig ist, ist die Stärke<br />

der Kinder, die Jesus uns als Beispiel vor Augen<br />

führt.”, so Pfarrer Stefan Merz.<br />

Pfarrfamile Merz freute sich über den Besuch aus der alten Heimat.<br />

Die <strong>Kammerstein</strong>er nahmen das musikalische<br />

Geschenk aus der Oberpfalz freudig an und bedankten<br />

sich mit einem kleinen Imbiss auf dem<br />

Kirchenplatz bei den Gästen, die sich mit einem<br />

Standkonzert verabschiedeten.<br />

Die Sänger aus Wernberg-Köblitz umrahmten den Gottesdienst mit Stücken aus der „Waldlermesse”.<br />

Unserem Patenkind<br />

Pawani geht es gut<br />

Dank der Spenden unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger konnten wir in den letzten<br />

Jahren unser Patenkind Pawani und ihre<br />

Familie, die im Norden Sri Lankas lebt,<br />

konkret und nachhaltig helfen. Pawani<br />

ist mittlerweile neun Jahre alt und es<br />

geht ihr gut. Dies teilte uns die Hilfsorganisation<br />

Plan International in diesen<br />

Tagen mit. Pawani besucht derzeit die<br />

Grundschule, die ungefähr 30 Minuten<br />

von ihrem Wohnort entfernt liegt. Die<br />

30-minütige Fahrt legt sie jeden Tag mit<br />

dem Fahrrad zurück! Pawanis Lieblingsfach<br />

in der Schule ist die Mathematik.<br />

Laut der erhaltenen Mitteilung ist Pawani<br />

gesund und litt bisher an keiner ernsthaften<br />

Krankheit, worüber man dankbar sein kann, da<br />

die nächste Einrichtung des Gesundheitswesens<br />

etwa 30 Minuten entfernt liegt.<br />

Nach der verheerenden Flutkatastrophe (Tsunami)<br />

in Südostasien zu Weihnachten im Jahr<br />

2005 war eine große Spendenbereitschaft in<br />

Das Bild zeigt Pawani mit ihrer Mutter.<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu verzeichnen. Da<br />

die unmittelbare Unterstützung für die Bevölkerung<br />

nicht möglich war, entschloss sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong> über die Organisation Plan International<br />

eine Patenschaft für ein Kind in Sri Lanka<br />

zu übernehmen.<br />

Die Arbeit von Plan Sri Lanka<br />

Die Organisation Plan International hat ihre Arbeit<br />

in Sri Lanka im Jahr 1981 begonnen. Das<br />

Kinderhilfswerk arbeitet derzeit in 234 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Süden und Westen des Landes und in<br />

den Regionen der Teeplantagen. Von diesem<br />

Projekt profitieren 73.350 Menschen, aber vor<br />

allem 24.354 Patenkinder (Stand: Finanzjahr<br />

2011). Die Organisation arbeitet mit Kindern,<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, lokalen Organisationen und Regierungsstellen<br />

zusammen und hat ihre Ziele<br />

in einer Programmstrategie festgeschrieben. In<br />

dieser werden die Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit<br />

bestimmt und festgelegt.<br />

Hilfe für unser Patenkind:<br />

Perspektive geben – spenden<br />

Wir möchten unser Patenkind auch weiterhin<br />

unterstützen und würden uns über Spenden<br />

aus unserer Bürgerschaft freuen, um diese Patenschaft<br />

möglichst lange aufrechterhalten zu<br />

können.<br />

Unsere Bankverbindung: Konto Nr. 83717, BLZ<br />

764 500 00 bei der Sparkasse Mittelfranken-<br />

Süd, Stichwort: Patenkind Sri Lanka. Ab einen<br />

Betrag von 25 Euro stellen wir eine Spendenquittung<br />

aus.


Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Marktplatz<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

gesucht<br />

mit Garten(anteil) von Paar (m58, w46)<br />

mit festem Einkommen,<br />

bis circa 700,– Euro (Warmmiete),<br />

Tel. (abends): 09122/6318176<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

20. Januar 2014<br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Ebene Wiese<br />

zu pachten gesucht<br />

als Trainingsplatz für Hundesport,<br />

gerne außerhalb von Volkersgau<br />

und Umgebung<br />

Familie Stolpe,<br />

Tel. 09122/7907646<br />

Zur Verstärkung unseres Praxisteams<br />

suchen wir eine(n) freundliche(n)<br />

und engagierte(n)<br />

Zahnmedizinische(n)<br />

Fachangestellte(n).<br />

Zahnarztpraxis Holdt,<br />

Ludwigstr. 5, 91126 Schwabach<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

gesucht<br />

Suche ab sofort für 8jährigen Jungen<br />

langfristig täglich bzw. nach Absprache<br />

zuverlässige Person zur Hausaufgabenbetreuung<br />

evtl. mit PC-Kenntnissen,<br />

auch Schüler oder Schülerin möglich.<br />

Tel. 09871/705752<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.450 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

Seite 31<br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Altpapiertonne/Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Donnerstag, 23. Januar 2014<br />

Dienstag, 25. Februar 2014<br />

Jagd am Heidenberg<br />

Das Forstrevier Roth des Forstbetriebs<br />

Allersberg der Bayerischen Staatsforsten<br />

veranstaltet gemeinsam mit den<br />

angrenzenden privaten Jagdpächtern<br />

am Freitag, den 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,<br />

im Bereich des Heidenbergs bei <strong>Kammerstein</strong><br />

eine revierübergreifende<br />

Drückjagd, um die teilweise erheblichen<br />

Wildschäden in der dortigen<br />

Landwirtschaft zu verringern.<br />

Die betroffenen Wälder sind von 7 bis 16<br />

Uhr gesperrt. Waldbesucher, Privatwaldbesitzer<br />

und Selbstwerber im Staatswald<br />

werden gebeten, Waldspaziergänge sowie<br />

Arbeiten in den Wäldern am Heidenberg zu<br />

unterlassen. Die Bevölkerung wird um Verständnis<br />

gebeten.<br />

TERMINE<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Fr., 20.12., 19:30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Sa., 21.12., 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Wintersonnwendfeier am „Feuerteufel”<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Barthelmesaurach, Leitenweg 1<br />

Sa., 21.12., 20:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier Sportschützenclub<br />

Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />

So., 22.12., 15:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

FCN Fanclub <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 23.12. bis Fr., 03.01.2014<br />

Weihnachtsferien<br />

Di., 24.12.<br />

Heilig Abend<br />

Di., 24.12., 15:00 Uhr<br />

Christvesper<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 24.12., 15:00 Uhr<br />

Familienchristvesper<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 24.12., 16:30 Uhr<br />

Krippenspiel<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 24.12., 21:30 Uhr<br />

Christnacht<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 24.12., 22:00 Uhr<br />

Christmette<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Mi., 25.12.<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst zum ersten Weihnachtsfeiertag<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Mi., 25.12., 10:00 Uhr<br />

Sakramentsgottesdienst zu Weihnachten<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Do., 26.12.<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst zum zweiten Weihnachtstag<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Do., 26.12., 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst zum zweiten Weihnachtstag<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 29.12., 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kanzelrede<br />

„Die Zehn Gebote”<br />

von Klaus Karl Kraus<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 31.12., 15:00 Uhr<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 31.12.<br />

Wir begrüßen das Jahr 2014<br />

Silvesterfeuer in mehreren Orten<br />

Januar 2014<br />

Mi., 01.01.<br />

Neujahr<br />

Mi., 01.01., 19:30 Uhr<br />

Segnungsgottesdienst<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 03.01., 13:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Bayerischer Bauernverband<br />

Aula des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten, Roth<br />

So., 05.01., 13:00 Uhr<br />

Sternsinger-Aktion<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>teilen Rudelsdorf und<br />

Barthelmesaurach<br />

Kath. Pfarramt St. Vitus Veitsaurach<br />

Barthelmesaurach und Rudelsdorf<br />

So., 05.01., 19:30 Uhr<br />

Abendgottesdienst mit Harfenklängen<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 06.01.<br />

Heilige Drei Könige<br />

Mo., 06.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Fr., 10.01. bis So., 12.01.<br />

SVB-Skifahrt für Erwachsene<br />

nach Saalbach<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Treffpunkt: Sportplatz SV Barthelmesaurach<br />

Anmeldung und Informationen bei Jürgen Bierlein,<br />

Tel.: 09178/5557<br />

Fr., 10.01. bis So., 12.01, Abfahrt: 16:00 Uhr<br />

SVK-Skifahrt für Erwachsene<br />

nach St. Georgen/Zell am See zum „Pep”<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Treffpunkt: Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 10.01., 19:00 Uhr<br />

Sportlerehrung<br />

Landkreis Roth<br />

Sporthalle Anton-Seitz-Schule, Nürnberger Straße,<br />

Roth<br />

Fr., 10.01., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Sportheim SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 10.01., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen


Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar 2014<br />

TERMINE<br />

Sa., 11.01., ab 08:00 Uhr<br />

Christbaumsammelaktion<br />

Evang. Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 11.01., 18:00 Uhr<br />

Fackelwanderung<br />

SPD-Ortsverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Informationen bei Jutta Niedermann-Kriegel,<br />

Tel.: 09178/5677<br />

Sa., 11.01., 19:30 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Tabakhalle Rudelsdorf, Heilsbronner Straße 2a<br />

So., 12.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Soldaten- und Kriegerverein<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

Mo., 13.01., 14:00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Unterreichennbach<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus St. Jakobus, Unterreichenbach<br />

Fr., 17.01., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Sportheim SV Barthelmesaurach, Schwalbenstraße 4<br />

Sa., 18.01., 15:00 Uhr<br />

Mitarbeitendenneujahrsempfang<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>, Am<br />

Schulbuck 1<br />

Sa., 18.01., 17:00 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Sa., 18.01., 19:00 Uhr<br />

Konzert mit der Gruppe „Jericho”<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Fr., 24.01., 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Freiwillige Feuerwehr Volkersgau<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

So., 26.01., 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Vernissage zur Kunstausstellung „Malreisen”<br />

Willi Probst und Malfreunde<br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

So., 26.01., 14:00 Uhr<br />

Winterwanderung<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Treffpunkt: Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

So., 26.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Friedhofsgemeinschaft Volkersgau<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

Mo., 27.01., 19:30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Di., 28.01., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 29.01., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Treffen des Arbeitskreises „Jakobusweg”<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und ErLebenswelt Roth<br />

Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Februar 2014<br />

So., 02.02., 10:00 Uhr<br />

Familienwinterkirche<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Di., 04.02., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Fr., 07.02. bis So., 23.02.<br />

Olympische Winterspiele<br />

Sotschi, Russland<br />

Sa., 08.02., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarramt St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

So., 09.02., 10:00 Uhr<br />

Familienwinterkirche<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

So., 09.02., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Seniorenfasching<br />

Landkreis Roth<br />

DJK-Halle Abenberg<br />

So., 09.02., 17:00 Uhr<br />

Gospelkonzert<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 10.02., 14:00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Unterreichenbach<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus St. Jakobus, Unterreichenbach<br />

Di., 11.02., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger,<br />

Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />

und entgegengenommen;<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121<br />

Di., 11.02. und Mi., 12.02.<br />

DFB-Pokal Viertelfinalspiele<br />

Fr., 14.02., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Fr., 14.02., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 15.02., 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung Freiwillige<br />

Feuerwehr Günzersreuth/Albersreuth<br />

Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />

Sa., 15.02., 20:00 Uhr<br />

Faschingsball<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Sportheim SV <strong>Kammerstein</strong>, Hauptstraße 23<br />

So., 16.02., 10:00 Uhr<br />

Familienwinterkirche<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Mo., 17.02. bis Do., 20.02.<br />

Anmeldewoche für den Kindergarten<br />

und die Kinderkrippe<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Für die Anmeldung bitte Termin<br />

unter Tel.: 09122/14220, vereinbaren!<br />

Do., 20.02., 19:00 Uhr<br />

Vortrag zum Thema<br />

"Der pflegeleichte Garten"<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Fr., 21.02., 19:00 Uhr<br />

Fastnacht in Franken –<br />

Live-Übertragung aus Veitshöchheim<br />

Bayerischer Rundfunk, 3. Programm<br />

So., 23.02., 10:00 Uhr<br />

Familienwinterkirche<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Di., 25.02., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 26.02., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

„Froh und heiter” – Faschingsfeier<br />

Seniorentreff <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 26.02. bis So., 02.03., 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freizeit-, Garten- und Touristikmesse<br />

Messe Nürnberg<br />

Do., 27.02.<br />

Unsinniger Donnerstag<br />

Do., 27.02., ab 19:00 Uhr<br />

Weiberfasching<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Sporthalle des SV Barthelmesaurach,<br />

Schwalbenstraße 4<br />

Fr., 28.02., 13:00 Uhr<br />

Landfrauentag<br />

Thema: „Miteinander auf dem Weg”;<br />

Referent: Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor<br />

Bayerischer Bauernverband<br />

Stadthalle Roth<br />

Fr., 28.02., ab 17:00 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Sporthalle des SV Barthelmesaurach,<br />

Schwalbenstraße 4<br />

Fr., 28.02., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />

Schulungsraum im Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong>

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