Kanne fertig NEU.qxd - Kanne Brottrunk
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Die Naturheilkunde<br />
SONDERDRUCK<br />
AUSGABE 1/2005<br />
Vorsorge ist ebenso<br />
wichtig wie Heilen<br />
<strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> spielt in der Prävention<br />
eine entscheidende Rolle<br />
FORUM MEDIZIN
2 Prävention<br />
Die Naturheilkunde 1/05<br />
Vorsorge ist ebenso wichtig wie Heilen<br />
Wissenschaftliche Studien belegen: <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> spielt in der<br />
Prävention eine entscheidende Rolle<br />
Seit Anfang der 80er Jahre ist <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> fester Bestandteil der Naturheilkunde. Unzählige<br />
Ärzte, Naturheilkundler und Heilpraktiker sowie Kliniken integrieren <strong>Brottrunk</strong> in die Therapie bei unterschiedlichen<br />
Krankheitsbildern. Ebenso wichtig wie die Heilung von Krankheiten ist die Prävention,<br />
insbesondere vor dem Hintergrund einer ständig steigenden Zahl von Allergien, chronischen<br />
Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Aufgrund seiner starken immunmodulatorischen<br />
Fähigkeiten fällt dem <strong>Brottrunk</strong> vor allem in der Prävention eine wichtige Rolle zu.<br />
Als Grundlage für den jahrelangen<br />
erfolgreichen diätetischen<br />
Einsatz von <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> dienen<br />
mittlerweile ca. 20 Studien und<br />
Anwendungsbeobachtungen in den<br />
unterschiedlichsten Indikationsbereichen.<br />
Die Bandbreite reicht von<br />
Untersuchungen zum allgemeinen<br />
Gesundheitszustand und Wohlbefinden<br />
[1] über eine Studie bei Personen,<br />
deren Verdauungs- oder Resorptionsprozess<br />
oder Stoffwechsel<br />
gestört ist [2], einer Langzeitstudie<br />
über Psoriasis [3] sowie Studien zu<br />
Diabetes mellitus [4], Atopie [5], die<br />
Auswirkung auf den Stoffwechsel<br />
[6] u. v. m. Dazu kommen unzählige<br />
Erfahrungsberichte sowie weit<br />
mehr als 10 000 persönliche Dankesbriefe<br />
an <strong>Brottrunk</strong>-Erfinder<br />
Wilhelm <strong>Kanne</strong>.<br />
Die Ursache für die unzähligen positiven<br />
Ergebnisse und Erfahrungen<br />
mit den Brotgetreidesäurebakterien,<br />
einer speziellen Art probiotischer<br />
Milchsäurebakterien, sind vor allem<br />
in deren hohem darmmodulierenden<br />
Potential zu suchen. Dazu<br />
kommt die mehrfach nachgewiesene<br />
Fähigkeit zum Abbau pathogener<br />
Keime (u. a. Staphylococcus aureus,<br />
Candida albicans, Pseudomonas<br />
aeruginosa, Salmonella typhi,<br />
Shigella sonni, Escherichia coli), die<br />
in einer kürzlich erfolgten Studie in<br />
Zusammenarbeit mit der Universität<br />
Leeds erneut unterstrichen<br />
wurde [7].<br />
Diese Erkenntnisse sind möglicherweise<br />
bahnbrechend in der Bekämpfung<br />
von MSRA (Methicillinresistenter<br />
Staphylococcus aureus),<br />
denen mittlerweile ca. 50 Prozent<br />
aller im Krankenhaus zugezogenen<br />
Infektionen zugeschrieben werden.<br />
Schon früher konnte gezeigt werden,<br />
dass <strong>Brottrunk</strong> in der Lage ist,<br />
giftige organische Substanzen wie<br />
aliphatische Kohlenwasserstoffe [8]<br />
oder Atrazin [9] abzubauen und<br />
außerdem den Abbau bzw. die Ausscheidung<br />
radioaktiver Stoffe wie<br />
Cäsium 137 fördern kann [10].<br />
Zusammenspiel von Darmflora<br />
und Immunsystem<br />
Rund 80 Prozent unseres Immunsystems,<br />
das „gut associated lymphoid<br />
tissue" (GALT) ist im Darm<br />
lokalisiert. Die physiologische<br />
Darmflora besteht aus schätzungsweise<br />
100 Billionen (10 14 ) Mikroben<br />
aus 100–400 verschiedenen Species.<br />
Neben dem überwiegenden Teil<br />
anaerober Species zählt auch ein geringer<br />
Teil aerober Mikroben wie<br />
Escherichia coli zu einer gesunden<br />
Flora. Mit einer Oberfläche von etwa<br />
400 Quadratmetern bietet der<br />
Darm eine immense Angriffsfläche<br />
für pathogene Keime oder Giftstoffe.<br />
Eine intakte Darmflora kann mit<br />
der Nahrung eingebrachte Toxine<br />
weitgehend ausschalten und gleichzeitig<br />
die pathologische Ausbreitung<br />
von Escherichia coli oder Enterokokken<br />
verhindern.<br />
Treten jedoch Störungen auf, z. B.<br />
durch psychische Belastungen, Ernährungsfehler,<br />
Umwelttoxine oder<br />
Antibiotikaeinnahme, und kommt
Die Naturheilkunde 1/05<br />
Prävention 3<br />
es zu einer Darm-Fehlbesiedelung,<br />
ist das GALT empfindlich eingeschränkt.<br />
Toxine und Keime können<br />
nun mehr oder weniger ungehindert<br />
die Darmschranke passieren.<br />
Dies kann zu den unterschiedlichsten<br />
Erkrankungen führen, z. B. zu<br />
Neurodermitis.<br />
Nach Angaben des Bundesverbandes<br />
Neurodermitiskranker in<br />
Deutschland e.V. zeigte sich nach einer<br />
Reihe von Stuhluntersuchungen<br />
von Neurodermitispatienten bei<br />
allen Proben eine dysbiotische bis<br />
pathogene Darmflora. Ein ähnliches<br />
Bild zeigt sich bei Asthma oder<br />
Allergien. Eine dauerhaft gestörte<br />
Darmflora kann sich zudem in einer<br />
Prädisposition für chronische Erkrankungen,<br />
unter anderem Diabetes<br />
mellitus, niederschlagen [4]. Die<br />
Prädisposition für die Volksseuchen<br />
Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen<br />
ist ebenfalls anzunehmen.<br />
Prävention durch intakte<br />
Darmflora<br />
Ebenso wichtig wie die Behandlung<br />
von Krankheiten ist deshalb die<br />
Prävention. Bei allen darmassoziierten<br />
Erkrankungen und Stoffwechselschieflagen<br />
spielt die Aufrechterhaltung<br />
der Darmflora und des<br />
GALT die zentrale Rolle in der<br />
Prävention. Praktische Erfahrungen<br />
über mehr als 20 Jahre sowie diverse<br />
Untersuchungen wie die vom Institut<br />
zur wissenschaftlichen Evaluation<br />
naturheilkundlicher Verfahren<br />
durchgeführten experimentellen<br />
Untersuchungen zur immunmodulierenden<br />
Aktivität von <strong>Kanne</strong><br />
<strong>Brottrunk</strong> deuten auf eine klinisch<br />
relevante immunmodulatorische<br />
Aktivität des natürlichen Probiotikums<br />
hin [11].<br />
Die Ergebnisse einer klinischen Prüfung<br />
des <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong>s von<br />
Prof. Dr. med. Matzkies ergaben u.<br />
a. eine signifikante Senkung des Gesamtcholesterins<br />
bei gleichbleibenden<br />
HDL-Werten [12]. Das macht<br />
<strong>Brottrunk</strong> auch zu einem wertvollen<br />
Präventivum gegen Herz-Kreislauferkrankungen.<br />
Es wurde auch<br />
nachgewiesen, dass Erkältungskrankheiten<br />
und grippale Infekte<br />
mit der Einnahme von <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong><br />
seltener auftreten [13].<br />
Auch in der Allergieprävention<br />
nimmt <strong>Brottrunk</strong> eine entscheidende<br />
Stellung ein. Das zeigen die Resultate<br />
der jüngsten Untersuchung<br />
zu Pollinosis unter der Leitung von<br />
Dr. med. Markus Gaisbauer von der<br />
Malteser von Weckbecker-Klinik,<br />
Bad Brückenau [14]. Gaisbauer<br />
weist außerdem auf die Ergebnisse<br />
einer an 1700 <strong>Brottrunk</strong>-Konsumenten<br />
durchgeführten Befragung hin.<br />
Hier zeigte sich, dass unter einer Allergie<br />
leidende Mütter, die während<br />
der Schwangerschaft <strong>Brottrunk</strong> einnahmen,<br />
fast ausschließlich gesunde<br />
Kinder zur Welt brachten, selbst<br />
wenn auch der Vater Allergiker war<br />
[15].<br />
Dipl. oec. troph. Christian Rieder<br />
Literatur<br />
[1] Grossarth-Maticek, R.: Die Wirkung von<br />
Milchsäuregetränken auf seelisches Befinden<br />
und Gesundheit; Erfahrungsheilkunde<br />
10, S. 665–668, 1991<br />
[2] Wehner, H.: Gutachten zu Wirkungen von<br />
<strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> auf Gruppen von Personen,<br />
deren Verdauungs- oder Resorptionsprozess<br />
oder Stoffwechsel gestört ist; Beitrag in Bio-<br />
Logik in der diätetischen Ernährung (Hrsg.:<br />
W. <strong>Kanne</strong>), Deni Druck & Verlags GmbH,<br />
2004, S. 52–62<br />
[3] Scholz, P.: Die Bedeutung der Brotgetreidesäuren<br />
bei der Behandlung der Psoriasis, Erfahrungsheilkunde,<br />
8/1998<br />
[4] Houwert D., Storms, F.: Untersuchung zur<br />
Wirkung eines milchsauer vergorenen Getränkes<br />
bei Diabetes mellitus, Erfahrungsheilkunde<br />
8/97<br />
[5] Scholz, P.: Ein ganzheitliches Therapiekonzept<br />
der Atopie, Naturheilkunde, 12/1994<br />
[6] Matzkies F., Jürgens, O.: Wirkung eines lactathaltigen<br />
Getränks aus fermentierten Getreiden<br />
auf den Stoffwechsel des Menschen,<br />
Z. Ernährungswissenschaft 26, S. 268–75, 1987<br />
[7] Schwan, R.: Projekt CARISMA-BAC Stop,<br />
antibakterielle Fasern und Textilien, 2004<br />
[8] Schütz, G.: Ergebnisse der bisher durchgeführten<br />
Versuche zur Anwendung von <strong>Kanne</strong>-<br />
Ferment-Flüssig bei der Sanierung kontaminierter<br />
Böden und Schlämme, o. J.<br />
[9] Bukovec, P.: Biologischer Abbau von Atrazin<br />
mit <strong>Brottrunk</strong>, Beitrag in Bio-Logik in der<br />
Landwirtschaft (Hrsg.: W. <strong>Kanne</strong>), Deni<br />
Druck & Verlags GmbH, 2. Auflage 2003,<br />
S. 47–49<br />
[10] Lesetschko, I.: Untersuchungsergebnisse<br />
über die Verwendung des Getränkes Brolacta<br />
<strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong>, bei den Kindern aus der<br />
Hartkontrolle im Gebiet Mogilew, im Auftrag<br />
des Gesundheitsministers Dr. med.<br />
Matinowski, 1992<br />
[11] Braun, J.M., Ko, H.L., Beuth, J.: Experimentelle<br />
Untersuchungen zur immunmodulierenden<br />
Aktivität von <strong>Brottrunk</strong>; Adresse der Autoren:<br />
Institut zur Evaluierung naturheilkundlicher<br />
Verfahren, Köln<br />
[12] Matzkies, F., Vogel, H.-L.: Erläuternder Kommentar<br />
zur klinischen Prüfung des <strong>Kanne</strong><br />
<strong>Brottrunk</strong>, o. J.<br />
[13] Grossarth-Maticek, R.: Häufigkeit von Grippe<br />
und Erkältungskrankheiten bei Einnahme<br />
eines milchsäurehaltigen Getränkes, Erfahrungsheilkunde<br />
6, S. 385–390, 1990<br />
[14] Gaisbauer, M., Müller, H., Resch K.L.: Immunmodulation<br />
mit <strong>Kanne</strong> <strong>Brottrunk</strong> zur<br />
Prävention bei Pollinosis: Eine einjährige Beobachtungsstudie,<br />
2004<br />
[15] Scholz, P.: Die Auswirkungen von Brotgetreidesäuren<br />
im statistischen Vergleich, Erfahrungsheilkunde,<br />
9/1995
Die Naturheilkunde 1/05<br />
Therapie in der Praxis 4<br />
Ganzheitliche Therapiekonzepte für chronisch Kranke und Krebspatienten<br />
Die gisunt ® -Klinik im friesischen<br />
Zetel ist eine moderne Spezialeinrichtung<br />
für chronisch Kranke und<br />
Krebspatienten. Begleitend werden<br />
auch Erkrankungen wie Leistungsabfall<br />
und Erschöpfungszustände,<br />
Durchblutungsstörungen, Potenzstörungen,<br />
Migräne, Tinnitus und<br />
Hörsturz, Gelenk-, Muskel- und<br />
Skelettbeschwerden oder Fibromyalgiesyndrom<br />
behandelt.<br />
Unter der Leitung von Chefarzt Dr.<br />
Holger Wehner werden folgende<br />
Therapien vorgenommen: Systemische<br />
Krebs-Mehrschritt-Therapie,<br />
biologische Immunstimulation, die<br />
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie<br />
(SMT) nach Prof. von Ardenne, verschiedene<br />
Hyperthermie-Behandlungen,<br />
die Colon-Hydro-Therapie,<br />
Akupunktur etc. Ein zentraler Ansatzpunkt<br />
ist auch die Darmsanierung.<br />
<strong>Brottrunk</strong> ist hierbei ein wichtiger<br />
Baustein des ganzheitlichen<br />
Therapiekonzepts, ebenso wie in<br />
Reinigung und Desinfektion.<br />
Weitere Basis-Leistungen sind medizinische<br />
Bäder, am häufigsten die<br />
<strong>Kanne</strong>-Energiebäder, Raucherentwöhnung,<br />
Ernährungsberatung,<br />
Stressbewältigung, Massagen, Magnetfeldtherapie<br />
u. v. m.<br />
Mit zur gisunt ® -Klinik gehören das<br />
1. Nordwestdeutsche Hyperthermiezentrum<br />
und das Sauerstoff-<br />
Therapiezentrum. Das angeschlossene<br />
gisunt-Institut ist eine moderne<br />
Wellness-Oase. Hier werden u. a.<br />
Ayurveda, Reiki, Aqua-Wellness,<br />
Massagen etc. angeboten.<br />
Anschrift der Klinik:<br />
Oldenburger Straße 87<br />
D-26340 Zetel<br />
Telefon: 0 44 53 – 97 82-0<br />
www.gisunt.de<br />
Impressum<br />
Sonderdruck aus der Fachzeitschrift<br />
„Die Naturheilkunde“<br />
(Ausgabe 1/2005)<br />
Forum Medizin Verlags GmbH<br />
Mühlenweg 144, 26384 Wilhelmshaven<br />
Tel.: 0 44 21–7556616<br />
E-Mail:redaktion@forum-medizin.de<br />
Auflage: 20 000 Exemplare<br />
Fotos: Wirths PR, Thomas Koeppen<br />
V. i. S. d. P.: Dr. Holger Wehner<br />
Grafik & Design: Martina Stühmer<br />
Printed in Germany