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Integration mit dem Pinsel - Katholische Kirchgemeinde Kriens

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1/2012 1. bis 15. Januar <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />

<strong>Integration</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Pinsel</strong>


2 Thema<br />

Pastoraler Notstand gegenüber geschiedenen Wiederverheirateten<br />

Strenge oder Barmherzigkeit?<br />

Katholikinnen und Katholiken, die<br />

bereits verheiratet waren und erneut<br />

eine Zivilehe eingehen, erfahren<br />

in den Pfarreien meistens Mitgefühl<br />

und Verständnis – und auch<br />

die Kommunion. Die offizielle Lehre<br />

und das Kirchenrecht grenzen<br />

Wiederverheiratete aber aus. Die<br />

Debatte über eine barmherzige Pastoral<br />

ist neu entfacht, bescheidene<br />

Zeichen einer möglichen Veränderung<br />

schimmern am Horizont.<br />

Weil die Unauflöslichkeit der Ehe<br />

nach römisch-katholischer Lehre ein<br />

von Gott gegebenes Gesetz darstellt,<br />

schliesst sie geschiedene und zivil<br />

Wiederverheiratete von den Sakramenten<br />

der Kommunion, der Absolution<br />

und der Krankensalbung aus.<br />

Dadurch fühlen sich manche als Katholiken<br />

zweiter Klasse, andere empfangen<br />

die Sakramente selbstverständlich<br />

weiter. Viele Seelsorgende<br />

leiden am Dilemma zwischen Kirchenrecht<br />

und Barmherzigkeit. Sie<br />

handeln nach ihrem Gewissen und<br />

reden nicht gross darüber. Sollen sie<br />

allen Ernstes einer Frau, die von ihrem<br />

Gatten verlassen wurde, nahelegen,<br />

auf eine weitere Partnerschaft<br />

zu verzichten? Und kann von einem<br />

Pfarrer verlangt werden, dass er jeman<strong>dem</strong><br />

die Segnung der zweiten<br />

Ehe sowie die Kommunion verweigert?<br />

Gewisse Kirchenvertreter verteidigen<br />

das Verbot der Kommunion<br />

an Wiederverheiratete überzeugt. In<br />

der Folge kehren nicht selten Betroffene<br />

wie schon der englische König<br />

Heinrich VIII. anno 1534 der Kirche<br />

den Rücken zu.<br />

Diskussion neu entfacht<br />

Als Papst Benedikt XVI. im vergangenen<br />

September auf Staatsbesuch in<br />

Keine Kommunion für Bettina und Christian Wulff.<br />

seiner deutschen Heimat weilte, wurde<br />

er von Christian Wulff begleitet,<br />

seines Zeichens Bundespräsident,<br />

katholisch, geschieden und wiederverheiratet.<br />

Wulff und seine Gattin<br />

verzichteten bei den Papstmessen<br />

auf die Kommunion. Darauf angesprochen,<br />

sagte Wulff: «Die Millionen<br />

wiederverheirateten Katholiken<br />

erwarten eine individuelle Betrachtung,<br />

Verständnis, versöhnende Erfahrungen,<br />

befreiende Botschaften.<br />

Ich habe hierzu in der Kirche durchaus<br />

viel Differenzierung erlebt, von<br />

Mitschwestern und Mitbrüdern, aber<br />

auch von Kirchenoberen.»<br />

Gespaltene deutsche Bischöfe<br />

Mit Letzteren spielte Wulff einerseits<br />

auf die Bischöfe Lehmann und Saier<br />

an, die bereits 1993 für den Kommunionempfang<br />

für Wiederverheiratete<br />

eintraten. Andererseits verwies Wulff<br />

auf Robert Zollitsch, den heutigen<br />

(Foto: www.vebidoo.de)<br />

Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden<br />

der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

Der 73-jährige Zollitsch sagte<br />

Ende August in einem Interview <strong>mit</strong><br />

der «Zeit», er sei überzeugt, dass die<br />

katholische Kirche noch zu seinen<br />

Lebzeiten in dieser Frage weiterkomme.<br />

Denn es sei eine Frage der Barmherzigkeit.<br />

Andere Bischöfe wie Kardinal<br />

Meisner verteidigen die Exkommunikation<br />

nach wie vor eisern.<br />

Gespaltener Papst Ratzinger<br />

Während der Theologe Josef Ratzinger<br />

vor 40 Jahren die Zulassung von<br />

Wiederverheirateten zu den Sakramenten<br />

befürwortete und dies als<br />

«voll auf der Linie der kirchlichen<br />

Überlieferungen» betrachtete, stellte<br />

sich der spätere Präfekt der Glaubenskongregation<br />

klar dagegen und<br />

ergänzte: «Das Gewissen des einzelnen<br />

ist ausnahmslos an diese Norm<br />

gebunden.»


Thema 3<br />

Spielräume gab es immer<br />

Die Lehre der ehelichen Unauflöslichkeit<br />

geht auf Jesus selbst zurück.<br />

Doch dieser rettete gleichzeitig eine<br />

Ehebrecherin vor der Steinigung. Die<br />

barmherzige Haltung im Einzelfall<br />

hatte bei Jesus stets Priorität gegenüber<br />

allgemeinen religiösen und moralischen<br />

Forderungen. Zu<strong>dem</strong> übertrug<br />

Jesus Petrus und den anderen<br />

Jüngern die Kompetenz, Ehen aufzulösen<br />

(Mt 16 und 18). In den jungen<br />

christlichen Gemeinden lösten Petrus<br />

und Paulus Ehen auf, wenn jemand<br />

zum Glauben kam und sich<br />

vom ungläubigen Partner lösen wollte<br />

oder wenn der Partner die Ehe<br />

brach. In den ersten Jahrhunderten<br />

schufen östliche Kirchenväter kreative<br />

Lösungen für den Umgang <strong>mit</strong> gescheiterten<br />

Ehen. Und so ist in den<br />

orthodoxen Ostkirchen eine kirchliche<br />

Zweit- und sogar Drittehe denn<br />

auch bis heute nach einer gewissen<br />

Zeit der Busse möglich.<br />

Wo eine zweite Ehe<br />

sich über einen<br />

längeren Zeitraum<br />

hin bewährt hat …,<br />

da sollte auf das Zeugnis<br />

des Pfarrers und von Gemeindegliedern<br />

hin die Zulassung<br />

zur Kommunion<br />

gewährt werden.<br />

Josef Ratzinger, 1972<br />

Geist über Paragrafen stellen<br />

Im Kirchenrecht gibt es seit 900 Jahren<br />

Gründe, um eine sakramentale<br />

Ehe für ungültig zu erklären. Und die<br />

Paragrafen sind nicht in Stein gemeisselt.<br />

Nicht zufällig lautet der letzte der<br />

1752 Canones: «… das Heil der Seelen<br />

vor Augen, das in der Kirche immer<br />

Seelsorger handeln oft im Widerspruch zur kirchlichen Lehre.<br />

das oberste Gesetz sein muss.» Theologisch<br />

kann eine Zweitehe nur<br />

schwerlich als Nicht-Ehe oder schwere<br />

Sünde taxiert werden, wenn diese<br />

alle Wesenselemente einer kirchlichen<br />

Ehe aufweist: Wille zur lebenslangen<br />

Treue, vorbehaltlose Annahme<br />

des Partners sowie Bereitschaft<br />

zur vorbehaltlosen Lebensgemeinschaft<br />

und zur gemeinsamen Verantwortung<br />

gegenüber Kindern. Auch<br />

kann es nicht im Sinn der Kirche sein,<br />

wenn Geschiedene, die weiterhin die<br />

Kommunion empfangen wollen, aus<br />

diesem Grund fortan uneheliche Beziehungen<br />

pflegen.<br />

Ehen begleiten<br />

Eine partnerschaftliche Lebens- und<br />

Liebesgemeinschaft ist der komplexeste<br />

und herausforderndste Ort von<br />

Gelingen oder Scheitern menschlicher<br />

Beziehung und Kommunikation.<br />

Nicht selten besteht die Gefahr,<br />

durch das Verharren in einer lebund<br />

lieblosen oder gar gewalttätigen<br />

Partnerschaft die Selbstachtung, das<br />

Selbstwertgefühl sowie die Liebe und<br />

Treue zu sich selbst zu verlieren. Darum<br />

ist es wichtig, dass die kirchliche<br />

Ehepastoral konstante Begleitung für<br />

Ehepaare sowie die Ver<strong>mit</strong>tlung von<br />

(Foto: zvg)<br />

Beratungs- und Therapiemöglichkeiten<br />

anbietet, die Ehepaare in der Krise<br />

unterstützen können.<br />

Bis der Tod euch scheidet …<br />

Jesu Wort «was Gott verbunden hat,<br />

soll der Mensch nicht trennen» kann<br />

und sollte man nicht nur kirchenrechtlich<br />

oder biologistisch verstehen.<br />

Religiös betrachtet sind wir als<br />

Geschöpfe Gottes <strong>mit</strong> allen und allem<br />

verbunden und ein Fleisch und<br />

können gar nicht trennen, was Gott<br />

verbunden hat, weil wir auf dieser<br />

Ebene des Geschaffenseins keine<br />

Verfügungsgewalt besitzen. Geschiedene<br />

bleiben darum selbst dann,<br />

wenn sie keinen Kontakt mehr <strong>mit</strong>einander<br />

pflegen, durch die gemeinsame<br />

Geschichte und letztlich als von<br />

Gott Geschaffene stets <strong>mit</strong>einander<br />

verbunden. Dieser spirituelle Ansatz<br />

relativiert eine rein rechtliche Auffassung<br />

der ehelichen Unauflöslichkeit<br />

und könnte den Schlüssel bieten für<br />

eine Ehepastoral, die die Lebenswirklichkeit<br />

heutiger Paare ernst<br />

nimmt und wahrer Ausdruck der<br />

barmherzigen Liebe von Jesus und<br />

Gott ist.<br />

Lukas Niederberger


4 <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />

Pastoralraum <strong>Kriens</strong><br />

Von der Pfarrei<br />

zum Netzwerk<br />

Luzia Wirz<br />

Katechetin<br />

Pfarrei St. Franziskus<br />

Der Geist von Weihnachten<br />

Das Weihnachtsfest ist vorbei,<br />

und bald auch die Weihnachtszeit;<br />

für viele die schönste Zeit<br />

im Jahr. Kennen Sie die Geschichte<br />

vom Zauberer Buffello, welcher<br />

versuchte, den Geist von Weihnachten<br />

zu erfinden, um ihn das<br />

ganze Jahr über zu bewahren?<br />

Eine Ahnung davon haben Sie<br />

vielleicht auch schon wahrgenommen.<br />

Mir ging es kürzlich<br />

so, als meine Tochter sagte: «Ich<br />

habe mich verliebt!» Und sie erzählte<br />

mir von einem jungen<br />

Mann, den sie vor ein paar Wochen<br />

kennen lernen durfte. Er<br />

sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl.<br />

Sie versuchte mir zu erklären,<br />

was sie so tief beeindruckte:<br />

«Ich habe mich verliebt in sein<br />

Wesen, seine Art, seine Einstellung!»<br />

Und ich erinnerte mich<br />

an eine Begegnung, auch <strong>mit</strong> einem<br />

jungen Mann. Schwerstbehindert<br />

ist er auf grosse Hilfe<br />

angewiesen. Aber sein Lächeln!<br />

Es ist für mich – obwohl ich es<br />

nur einmal gesehen habe – das<br />

schönste auf der Welt. Es ist, als<br />

würde sich das ganze Wesen<br />

dieses Menschen konzentriert in<br />

seinem Lachen widerspiegeln!<br />

Kirche vernetzt sich dort, wo das Leben stattfindet.<br />

<br />

(www.kath-kriens.ch/Foto: Roberto Conciatori)<br />

Das neue Jahr wird für die drei<br />

<strong>Kriens</strong>er Pfarreien sehr bedeutend,<br />

weil sie zu einem Pastoralraum<br />

<strong>Kriens</strong> zusammengeschlossen werden.<br />

Die offizielle Errichtung des<br />

neuen Pastoralraumes wird am<br />

25. November 2012 <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Bischof<br />

von Basel gefeiert.


<strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong> 5<br />

In den nächsten neun Monaten wird<br />

die künftige Strategie und das verbindliche<br />

Pastoral- und Organisationskonzept<br />

festgeschrieben. Im Pastoralraumkonzept<br />

werden nebst den<br />

Grund- und Profilangeboten der<br />

Pfarreien vor allem pastorale Netzwerke<br />

für ganz <strong>Kriens</strong> gefördert und<br />

weiterentwickelt.<br />

Pastorale Grossräume eröffnen die<br />

Chance, Kirche neu als Vielfalt von<br />

Sozialformen des Christseins zu modellieren<br />

und zu erfahren. Obwohl<br />

jede Pfarrei eine je eigene wertvolle<br />

Prägung und Kultur hat, die respektiert<br />

wird, verändert sich das Pfarreileben<br />

im künftigen Pastoralraum zusehends;<br />

die bisherige Dominanz eines<br />

gruppenhaften Pfarrei-Stils wird<br />

relativiert und <strong>mit</strong> einer neuen Netzwerk-Identität<br />

ergänzt. Die Pfarrei<strong>mit</strong>glieder<br />

profitieren von vielfältigen<br />

Feiern und Angeboten des Pastoralraums<br />

<strong>Kriens</strong>.<br />

Vernetzter Projektprozess<br />

Im letzten Jahr starteten die Vorbereitungen<br />

<strong>mit</strong> der Konstituierung der<br />

Projektgruppe und der Begleitgruppe<br />

sowie der Erarbeitung der Situa tionsanalyse,<br />

wo der Fokus nebst der<br />

politischen Gemeinde und der katholischen<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> vor allem<br />

auf den drei Pfarreien und aktuellen<br />

Mi lieu- und Religionsstudien lag.<br />

Parallel wurde eine anonyme Mitarbeiterumfrage<br />

lanciert und ausgewertet.<br />

Im Juni konnten die Mitglieder<br />

der Pfarreien und der Begleitgruppe<br />

an einem ersten öffentlichen<br />

Anlass zum Pastoralraumkonzept aktiv<br />

<strong>mit</strong>reden. Im Juli konnten sich<br />

Pfarreiräte und Mitarbeitende der<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> bei einem interessanten<br />

Referat <strong>mit</strong> den Thesen eines<br />

Zukunftsforschers auseinandersetzen.<br />

Im Gespräch entwickeln sich neue Perspektiven.<br />

Pfarreiübergreifende<br />

Fachgruppen<br />

In den letzten vier Monaten wurde<br />

intensiv in zehn Fachgruppen (Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit/Liturgie<br />

und Pastoral/Diakonie<br />

und Sozialarbeit/Jugendarbeit Firmweg/Religionsunterricht<br />

und Gemeindekatechese/Netzwerk<br />

Kirchenmusik/Erwachsenenbildung<br />

Pfarreisekretariate/Sakristane<br />

und Abwarte)<br />

gearbeitet. Die pfarreiübergreifenden<br />

Fachgruppen behandelten folgende<br />

wichtige Inhalte, die teilweise<br />

direkt in das Pastoralkonzept einfliessen:<br />

Erfahrungen der bisherigen Zusammenarbeit,<br />

gesellschaft liche und<br />

kirchliche Entwicklungen, neue Projekte,<br />

Kooperationen und Reduktionen,<br />

Organisation und Leitung. Die<br />

Berichte der Fachgruppen werden aktuell<br />

von der Projektgruppe gesichtet<br />

und ausgewertet.<br />

Grund- und Profilangebote<br />

In den nächsten zwei Monaten sind<br />

die Pfarreiteams eingeladen ihre<br />

Grund- und Profilangebote (Schwerpunktthemen<br />

für Pastoralraum) der<br />

Projektleitung einzureichen. Danach<br />

wird die Projektgruppe die Strategie<br />

festlegen und das Pastoral- und Organisationskonzept<br />

schriftlich abfassen.<br />

Dieses wird der Begleitgruppe, der<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> und der Bistumsleitung<br />

zur Vernehmlassung vorgelegt.<br />

(Foto: P. Ketterer)<br />

Am Sonntag, 25. November 2012 wird<br />

Bischof Felix der offiziellen Errichtungsfeier<br />

vorstehen und die Pastoralraumleitung<br />

sowie alle Mitarbeitenden<br />

zum Dienst im Pastoralraum<br />

<strong>Kriens</strong> beauftragen. In den folgenden<br />

Jahren wird das Konzept dann<br />

schrittweise umgesetzt und weiterentwickelt.<br />

Profitieren Sie vom<br />

Pastoralraum<br />

Als Pfarrei<strong>mit</strong>glied können auch Sie<br />

vom neuen Pastoralraum profitieren:<br />

1. Das Grundangebot der Pfarreien<br />

bleibt vor Ort erhalten.<br />

2. Das Profil der Pfarreien wird<br />

unterschiedlich und transparent<br />

sein.<br />

3. Die Angebote werden vielfältiger<br />

und behalten ihre Qualität.<br />

4. Im Pastoralraum wird es weniger<br />

Grenzen geben.<br />

5. Der Pastoralraum ist die neue<br />

Einheit der Zukunft.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

ein gesegnetes, glückliches und gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Ruedy Sigrist-Dahinden,<br />

Projektleiter Pastoralraumkonzept


6 Pfarrei St. Gallus Telefon 041 329 10 00<br />

Pfarreiagenda<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Sonntag, 1. Januar, 09.30<br />

in der Kirche St. Gallus<br />

Musik: Jonas Thalmann, Trompete;<br />

Stefan Quaderer, Orgel.<br />

Anschliessend sind Sie herzlich<br />

zum ersten Apéro im neuen Jahr<br />

eingeladen.<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 8. Januar, 09.30<br />

in der Kirche St. Gallus<br />

Musikalische Gestaltung durch den<br />

Gallus Chor.<br />

Yoga – ein Weg zur Mitte<br />

Ein Angebot der FMG<br />

Kursbeginn: Montag, 9. Januar,<br />

08.15–09.30 und 09.50–11.05<br />

jeweils montags bis Ostern.<br />

Kosten je Lektion: Mitglieder Fr. 20.–,<br />

Nicht<strong>mit</strong>glieder 22.–.<br />

Wir beginnen dort, wo wir sind,<br />

so, wie wir sind, und was geschieht,<br />

geschieht.<br />

Schnuppern möglich.<br />

Leitung: Monika Wyss-Wigger,<br />

dipl. Yogalehrerin SYV,<br />

Telefon 041 320 25 08<br />

wyss-wigger.monika@bluewin.ch<br />

Yoga – ein Weg zur Mitte<br />

Kursbeginn: Donnerstag, 12. Januar,<br />

19.15 Abendkurs im Obernau<br />

jeweils donnerstags bis Ostern.<br />

Kosten je Lektion: Fr. 22.–.<br />

Leitung: Monika Wyss-Wigger,<br />

dipl. Yogalehrerin SYV,<br />

Telefon 041 320 25 08<br />

wyss-wigger.monika@bluewin.ch<br />

Kochen und Backen nach<br />

Hildegard von Bingen<br />

Verein Hildegard-Kreis <strong>Kriens</strong><br />

Samstag, 21. Januar, 09.00–15.00<br />

im Kirchbühlschulhaus <strong>Kriens</strong><br />

Kochkurs <strong>mit</strong> Erika Lindegger.<br />

Anmeldung erforderlich an:<br />

Erika Lindegger, Breitenstrasse 13,<br />

6370 Stans<br />

Telefon 041 610 42 32<br />

Kosten für Mitglieder Fr. 50.–,<br />

Nicht<strong>mit</strong>glieder Fr. 60.–.<br />

Schneeschuhwandern<br />

Ein Angebot der FMG<br />

Dienstag, 24. Januar,<br />

Treffpunkt: 13.00 an der Talstation<br />

der Pilatus-Bahnen<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Region <strong>Kriens</strong>eregg.<br />

Leiterin: Marie-Theres Bucheli,<br />

Buttisholz<br />

Dauer ca. 90 Min.<br />

Kosten: Fr. 29.–; <strong>mit</strong> eigenen Schneeschuhen<br />

Fr. 24.– (exkl. Bahnfahrt)<br />

Nicht<strong>mit</strong>gliederzuschlag: Fr. 5.–<br />

Anmeldung bis 20. Januar an:<br />

Luzia Hermann, Tel. 041 320 99 32<br />

oder l.hermann@fg-kriens.ch<br />

Versicherung ist Sache der<br />

Teilnehmer.<br />

Rückenmassagekurs<br />

nach Breuss<br />

Ein Angebot der FMG<br />

Mittwoch, 25. Januar, 20.00<br />

im Gallus-Treff<br />

Lernen Sie eine einfache Massagetechnik,<br />

die Sie sofort in der Familie<br />

anwenden können, die Entspannung<br />

und Wohlgefühl bringt.<br />

Kursleitung: U. Lüscher,<br />

WBA-Therapeutin, Horw<br />

Kosten pro Person: Fr. 35.–<br />

Kosten pro Paar: Fr. 65.–<br />

Anmeldung bis 18. Januar an:<br />

Sylvia Wollert, Tel. 041 340 91 46<br />

oder sylvia.wollert@bluewin.ch<br />

Drei Könige, drei Geschenke<br />

Die Zahl Drei hat einen grossen symbolischen<br />

Charakter. Die Drei findet<br />

sich zum Beispiel in der christlichen<br />

Trinität: Gott Vater, Gott Sohn, Gott<br />

Heiliger Geist.<br />

Das Weltbild war zur damaligen Zeit<br />

dreigeteilt in Himmel, Erde und Unterwelt.<br />

Die drei Könige Caspar, Balthasar<br />

und Melchior verkörperten die drei<br />

Lebensalter: Jüngling, erwachsener<br />

Mann und Greis und stellten die drei<br />

Erdteile: Afrika, Asien und Europa<br />

dar, die man zu dieser Zeit kannte.<br />

Die drei Geschenke Myrrhe, Weihrauch<br />

und Gold symbolisieren Jesus<br />

als Heiler, das Göttliche des Jesuskindes<br />

und einen König für alle Menschen.<br />

Gemeinsam wollen wir uns in der<br />

Kirche St. Gallus <strong>mit</strong> den drei Königen<br />

auf den Weg zum Jesuskind machen.<br />

Beim anschliessenden Kuchenessen<br />

sind wir gespannt, wie viele<br />

Könige es bei uns geben wird.<br />

Text und Bild: Ursula Thalmann<br />

Königsfeier<br />

Freitag, 6. Januar, 16.00<br />

in der Kirche St. Gallus


pfarrei.gallus@kath-kriens.ch Pfarrei St. Gallus 7<br />

Silvester – Neujahr<br />

hoffnungsvoll, aber auch traurig und<br />

schwierig gewesen ist. Denn am<br />

Ende des Jahres haben wir Weihnachten<br />

gefeiert. Dieses Fest strahlt<br />

weiter in das neue Jahr. Durch die<br />

Menschwerdung von Jesus Christus<br />

lässt sich Gott ein in unsere Zeit,<br />

in den ganz konkreten Alltag und<br />

trägt alles <strong>mit</strong>. So wünsche ich Ihnen,<br />

wenn in der Silvesternacht, kurz<br />

nach <strong>dem</strong> <strong>mit</strong>ternächtlichen Stundenschlag<br />

die Glocken erneut läuten,<br />

dass Sie <strong>mit</strong> Zuversicht und Hoffnung<br />

in das neue Jahr gehen.<br />

Wir laden Sie ein, den Übergang vom<br />

«alten» zum «neuen» Jahr <strong>mit</strong> uns in<br />

der Galluskirche zu feiern.<br />

Karl Abbt<br />

Silvester und der Papst<br />

Haben Sie schon überlegt, welche<br />

Bedeutung diese Tage haben?<br />

Es ist reiner Zufall, dass der hl. Papst<br />

Silvester plötzlich so berühmt wurde.<br />

Nur sein Todestag, am 31. Dezember<br />

335, ist dafür verantwortlich.<br />

Meist werden die Heiligen an ihrem<br />

Todestag gefeiert und so ist sein<br />

Name verbunden <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Aktivitäten oder Anlässen am Ende<br />

des Jahres.<br />

(Foto: flickr.com, abac077)<br />

Ein Blick zurück und<br />

ein Blick nach vorn<br />

Der Neujahrstag ist bekanntlich der<br />

Beginn des Januar. Dieser Monat hat<br />

seinen Namen vom römischen Gott<br />

Janus. Er wird <strong>mit</strong> einem Doppelgesicht<br />

dargestellt, vorwärts und rückwärts<br />

blickend. Dies ist symbolhaft<br />

für den Übergang vom «alten» zum<br />

«neuen» Jahr.<br />

Es ist auch ein Bild für das eigene<br />

Leben. Am Neujahrsmorgen fangen<br />

wir nicht einfach neu an. Wir nehmen<br />

einiges vom vergangenen Jahr<br />

<strong>mit</strong>. Es freuen uns die gelungenen<br />

Beziehungen, die wir weiter pflegen<br />

dürfen. Wir sind stolz auf gewisse<br />

Dinge, die wir erreicht haben. Wir<br />

zehren noch von Ereignissen, die uns<br />

in guter Erinnerung sind. Wir nehmen<br />

aber auch Ungelöstes <strong>mit</strong>, vielleicht<br />

gewisse Konflikte oder Probleme,<br />

gesundheitliche Einschränkungen<br />

usw.<br />

Voller Zuversicht und<br />

Hoffnung<br />

Rituale sollen Glück bringen im<br />

neuen Jahr und die bösen Geister<br />

vertreiben: Feuerwerk, Böllerschüsse,<br />

Bleigiessen, Glücksklee usw.<br />

Als glaubende Menschen haben wir<br />

ein spezielles Ritual, nämlich das<br />

Glockengeläut. Das «alte» Jahr wird<br />

verabschiedet. Da<strong>mit</strong> wird das Vergangene<br />

unseres Lebens in Gottes<br />

Hand gelegt. Alles vertrauen wir Gott<br />

an, im Bewusstsein: Er nimmt alles<br />

an, was in unserm Leben freudig,<br />

Besinnlicher Jahreswechsel<br />

Samstag, 31. Dezember, 23.45<br />

in der Kirche St. Gallus<br />

Musik: Stefan Quaderer, Orgel<br />

Mit Glockengeläut ins neue Jahr<br />

(Foto: flickr.com clspeace)


8 Pfarrei Bruder Klaus Telefon 041 317 30 00<br />

Pfarreiagenda<br />

Im Wechsel der Zeiten<br />

Samstag, 31. Dezember, 17.00<br />

in der Kirche<br />

Wort und Musik zum Jahreswechsel<br />

<strong>mit</strong> Rita Gemperle sowie Toni Birrer,<br />

Saxophon, und Rebecca Hagmann,<br />

Cello.<br />

Familiengottesdienst<br />

zu Dreikönige<br />

Samstag, 7. Januar, 17.00<br />

Sonntag, 8. Januar, 11.00<br />

Beide Gottesdienste zu Dreikönige<br />

feiern wir als Familiengottesdienste.<br />

Am Sonntag singt der Kinderchor<br />

Bruder Klaus.<br />

Neujahrsapéro<br />

Sonntag, 8. Januar<br />

Nach <strong>dem</strong> Gottesdienst ist Neujahrsapéro<br />

im Pfarreizentrum. Wir stossen<br />

aufs neue Jahr an und lassen uns<br />

überraschen, wer dieses Jahr Königin<br />

oder König wird.<br />

Herzlich eingeladen ist Gross und<br />

Klein.<br />

Elternabend Versöhnungsweg<br />

Montag, 16. Januar, 20.00<br />

im Zentrum Bruder Klaus<br />

Informationen über Inhalt und Gestaltung<br />

des Versöhnungsweges, der<br />

im März stattfindet.<br />

Eingeladen sind die Eltern der diesjährigen<br />

Viertklässler.<br />

Der aktive Beckenboden<br />

Ein Angebot der FG<br />

Dienstag, 17. Januar, 20.00<br />

im Zentrum Bruder Klaus<br />

Ein Vortrag umrahmt von Tipps und<br />

praktischen Übungen <strong>mit</strong> Beatrice<br />

Baumeister Masina.<br />

Kosten: Fr. 5.–/Fr. 10.–<br />

40 Jahre<br />

Schülerchor Bruder Klaus:<br />

CD zur Erinnerung<br />

Der Schülerchor entstand 1971. Bereits<br />

zwei Jahre später wagten wir uns<br />

an Radioaufnahmen. Waren es bei<br />

der Gründung noch 60 Kinder, so<br />

präsentierte sich jetzt eine Riesenschar:<br />

106 Mädchen und Buben zwischen<br />

8 und 12 Jahren.<br />

Zu Fuss erreichten wir das Verkehrshaus,<br />

wo den ganzen Nach<strong>mit</strong>tag<br />

Aufnahmen gemacht wurden. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> sechs bewährten Musikern<br />

gestalteten wir Volks- und<br />

Schullieder, wie sie eben zu dieser<br />

Zeit gesungen wurden.<br />

Die Aufnahmen gelangen ganz nach<br />

Wunsch: Ausgeglichener Chorklang,<br />

präzise, ja vorbildliche Aussprache<br />

und kindliche Lebensfreude strahlen<br />

uns entgegen!<br />

Dank einer tschechischen Kulturgesellschaft<br />

konnten die Aufnahmen<br />

auf CD die Qualität erhalten, sodass<br />

die gewaltige Ausstrahlung auch<br />

heute noch spürbar ist.<br />

Sie erhalten die CD zu Fr. 10.– im<br />

Pfarramt Bruder Klaus, Alpenstr. 20<br />

oder in verschiedenen Verkaufsläden;<br />

Bestellungen über Tel. 041 310 70 52<br />

(Ruedi Frischkopf) werden gerne entgegengenommen.<br />

Ruedi Frischkopf<br />

Erfolgreiche Weiterbildung<br />

Liebe Regina<br />

Wir vom Pfarreiteam Bruder Klaus<br />

gratulieren dir herzlich zur abgeschlossenen<br />

Weiterbildung in Service<br />

Leadership, die du kürzlich <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Master abgeschlossen hast.<br />

Während drei Jahren hast du in der<br />

Athemia, Institut für Führungs- und<br />

Beziehungsmanagement, Kaleidos<br />

Fachhochschule Schweiz in Zürich<br />

die Führungsweiterbildung besucht.<br />

In der Masterarbeit zum Thema Führung<br />

und Spiritualität hast du die gewonnenen<br />

Erkenntnisse auf die Leitungsarbeit<br />

in der Institution Kirche<br />

übertragen und dir Rechenschaft gegeben<br />

über dein Führungsverständnis<br />

in der für die Kirche besonderen<br />

Doppelstruktur von Landeskirche<br />

und Bistumskirche.<br />

Wir gratulieren dir herzlich zum Master<br />

of Advanced Studies FH in Service<br />

Leadership und wünschen dir in deiner<br />

Aufgabe als Pfarreileiterin weiterhin<br />

viel Freude. Wir freuen uns, dass<br />

wir als deine MitarbeiterInnen von<br />

deiner Führungskompetenz profitieren<br />

können.<br />

Für das Pfarreiteam:<br />

Rita Gemperle


pfarrei.bruderklaus@kath-kriens.ch Pfarrei Bruder Klaus 9<br />

Zum Jahresbeginn<br />

Im Gleichgewicht leben<br />

Was können wir dazu beitragen,<br />

dass wir das neue Jahr erfüllend erleben?<br />

Mit unseren Kräften achtsam<br />

umgehen und unsere Bedürfnisse<br />

ernst nehmen ist auch im neuen<br />

Jahr eine uns gestellte Aufgabe.<br />

Wir Menschen sind vielschichtige<br />

Wesen. Wir können uns als GärtnerInnen<br />

verstehen, welche der schönen<br />

Pflanze «Leben» achtsam zur<br />

Seite stehen bei ihrem Wachstum.<br />

Nicht alles können wir bestimmen.<br />

Stürme kommen und ruhige Zeiten<br />

auch. Wir erleben Menschen, die<br />

an einer Krankheit leiden und doch<br />

innerlich ganz gesund sind. Wir erleben<br />

uns manchmal, dass wir gesund<br />

sind und uns doch aus der<br />

Bahn geworfen fühlen. Gott wünscht<br />

sich für uns alle Leben in Fülle.<br />

Wir sind Gottes geliebte Töchter und<br />

Söhne. Gottes Lebenskraft wirkt in<br />

uns.<br />

Unser Beitrag dazu<br />

Unser Beitrag an ein erfülltes Leben<br />

kann das achtsame Umgehen <strong>mit</strong> unseren<br />

Kräften und Bedürfnissen sein.<br />

Auf diesem spannenden Weg wünsche<br />

ich Ihnen ein feines Gespür und<br />

stärkende Erfahrungen. Die folgenden<br />

Gedankenanstösse decken die<br />

wichtigsten Bereiche unseres Alltages<br />

ab. Hilfreich ist, wenn wir ein Gleichgewicht<br />

anstreben, das heisst, allen<br />

Bereichen während <strong>dem</strong> Tag, der Woche<br />

und im Jahr Beachtung und Zeit<br />

schenken.<br />

Arbeitszeit – Privatzeit<br />

• Ausgeprägte Über- und Unterforderung<br />

vermeiden<br />

• Nur der Beruf als Quelle des<br />

Selbstvertrauens ist ungenügend<br />

und gefährlich<br />

Im Gleichgewicht der Kräfte<br />

• Sich weiterbilden erschliesst<br />

neue Fähigkeiten<br />

• Unvermeidbare monotone Arbeit<br />

bewusst Sinn zuschreiben<br />

• Lebenskrisen durchstehen und<br />

verarbeiten. Dann setzen sie neue<br />

Kräfte frei<br />

• Freistunden, Freitage und Ferien<br />

bewusst einplanen<br />

Körper – Geist<br />

• Körperkontakt ermöglichen,<br />

liebevolle Berührungen<br />

• Gefühle zulassen, Lachen, Humor,<br />

Weinen, Kränkung<br />

• Sich selber wertschätzen,<br />

etwas geniessen<br />

• Frühwarnzeichen spüren und<br />

ernst nehmen<br />

• Pausen sind wichtig<br />

• Ausreichende Schlafzeiten:<br />

7–9 Stunden<br />

• Entspannungstechniken<br />

anwenden<br />

• Was ich schon lange gerne lesen,<br />

sehen wollte<br />

(Foto: flickr.com)<br />

Bewegung – Ernährung<br />

• 30 Minuten körperliche Aktivität<br />

pro Tag wie zügiges Gehen,<br />

Gartenarbeiten, Velofahren<br />

• Treppensteigen statt Liftfahren,<br />

gehen statt Bus fahren<br />

• Langsam essen, gut kauen;<br />

die Speisen geniessen<br />

• Spätestens ab 45 Jahren medizi nischen<br />

Check von Herzkreislauf<br />

und Blutwerten<br />

• Zwei bis drei Liter ungezuckerte<br />

Getränke pro Tag<br />

• Bewegung fördert die Entspannung<br />

Erinnerung im Alltag<br />

Ein ausgewählter Gegenstand auf<br />

<strong>dem</strong> Pult, am Spiegel oder am Kühlschrank<br />

kann uns daran erinnern,<br />

dass wir <strong>dem</strong> einen oder anderen Bereich<br />

bewusst Achtsamkeit schenken<br />

wollen. Gelungene kleine und grosse<br />

Erfahrungen inneren Gleichgewichts<br />

tun gut.<br />

Stephan Brändli,<br />

Pastoralassistent


10 Pfarrei St. Franziskus Telefon 041 329 81 81<br />

Mittagstisch für alle<br />

Fein essen im Senti!<br />

Auch im 2012 freuen wir uns wieder über Ihren Besuch beim Mittagstisch für alle.<br />

Wenn Sie teilnehmen wollen, können Sie sich jeweils ab Mittwoch bis Montag 12.00 vorher telefonisch anmelden<br />

beim:<br />

Sozialdienst/Diakonie: Telefon 041 329 81 85<br />

oder Pfarreisekretariat: Telefon 041 329 81 81<br />

Mittagstisch<br />

Anmeldung bzw. Abmeldung<br />

jeweils <strong>mit</strong>twochs um 12.00 Uhr<br />

bis spätestens Montag um 12.00 Uhr<br />

11. Januar 2012 Montag 9.1.12<br />

8. Februar 2012 Montag 6.2.12<br />

7. März 2012 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer) Montag 5.3.12<br />

4. April 2012 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer) Montag 2.4.12<br />

2. Mai 2012 Montag 30.4.12<br />

6. Juni 2012 Montag 4.6.12<br />

Sommerpause<br />

19. September 2012 Montag 17.9.12<br />

24. Oktober 2012 Montag 22.10.12<br />

21. November 2012 Montag 19.11.12<br />

12. Dezember 2012 Montag 10.12.12<br />

Wo:<br />

Im Foyer des Begegnungszentrums Senti der Pfarrei<br />

St. Franziskus<br />

Kosten:<br />

Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Fr. 10.–<br />

Kinder von 5–11 Jahren Fr. 6.–<br />

Kinder von 3–4 Jahren Fr. 2.–<br />

Kinder bis 2 Jahre<br />

gratis<br />

(Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen)<br />

Im Preis inbegriffen ist das Menü, inkl. Tee oder Sirup.<br />

Mineral, Wein und Kaffee werden zum Selbstkostenpreis<br />

abgegeben.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

(Foto: zvg)<br />

Im Namen des Mittagstischteams:<br />

Claudia Fischer


pfarrei.franziskus@kath-kriens.ch Pfarrei St. Franziskus 11<br />

Fastenwoche<br />

2.–8. März 2012<br />

Meinem Leben Würze geben!<br />

Was belebt und erfrischt mich?<br />

Was beruhigt und entspannt?<br />

Wie lasse ich mich an- oder auch<br />

aufregen und wie stärke ich mich?<br />

Fastend wollen wir verschiedene Fassetten<br />

unseres Lebens schmecken<br />

und unseren Blick auf das Wesentliche<br />

richten. Dazu verzichten wir für<br />

eine Woche auf feste Nahrung und<br />

wenden uns anderen Dimensionen<br />

unseres Seins bewusst zu.<br />

Haben Sie Lust, sich auf dieses Abenteuer<br />

einzulassen? Sich <strong>mit</strong> einer<br />

Gruppe innerlich auf den Weg zu machen<br />

und der Würze des Lebens neu<br />

Raum zu geben?<br />

Wir treffen uns fünf Mal zu Austausch,<br />

Körperarbeit, Impuls und<br />

Stille. Interessierte können den detaillierten<br />

Fastenbrief auf der Website<br />

herunterladen (www.kath-kriens.ch<br />

unter Neuigkeiten) oder ihn auf <strong>dem</strong><br />

Sekretariat holen oder bestellen.<br />

Ein Anmeldeformular liegt <strong>dem</strong> Informationsbrief<br />

bei.<br />

Anmeldeschluss: 31. Januar 2012<br />

Auf eine gemeinsame Fastenerfahrung<br />

freuen sich<br />

Judith von Rotz Durrer,<br />

Pastoralassistentin, und<br />

Rita Meyer-Z’berg<br />

Pfarreiagenda<br />

Mittagstisch für alle<br />

Mittwoch, 11. Januar, 12.00<br />

Anmeldung:<br />

bis Montag, 9. Januar, 12.00<br />

Sozialdienst: 041 329 81 85<br />

Pfarreisekretariat: 041 329 81 81<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

St. Gallus/<br />

St. Franziskus <strong>Kriens</strong><br />

Siehe unter St. Gallus<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00–11.30 und 14.00–17.30<br />

Freitag<br />

8.00–11.30 und 14.00–17.00<br />

Telefon: 041 329 81 81<br />

Fax: 041 329 81 80<br />

Mail: e.ruetsch@kath-kriens.ch<br />

www.kath-kriens.ch<br />

(Foto: www.fotocommunity.de)


12 Gottesdienste<br />

Pfarrei St. Gallus<br />

Pfarrei Bruder Klaus<br />

Samstag, 31. Dezember – Silvester<br />

23.45–00.15 Besinnlicher Jahreswechsel <strong>mit</strong><br />

Ruedy Sigrist; Stefan Quaderer, Orgel<br />

Sonntag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria<br />

09.30 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Karl Abbt<br />

Musik: Jonas Thalmann, Trompete<br />

Stefan Quaderer, Orgel<br />

Kollekte: Friedensdorf Broc FR<br />

Freitag, 6. Januar – Erscheinung des Herrn<br />

09.00 Eucharistiefeier; anschliessend Anbetung<br />

09.30–10.00 Beichtgespräch<br />

16.00 Dreikönigsfeier für Kinder und Familien<br />

Samstag, 7. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 8. Januar – Taufe des Herrn<br />

09.30 Eucharistiefeier <strong>mit</strong><br />

Ruedy Sigrist und Karl Abbt<br />

Musik: Gallus Chor, Streicherensemble;<br />

Weihnachtliche Kantaten<br />

Leitung: Konstantin Keiser<br />

Kollekte: Epiphanie-Opfer der Inländischen<br />

Mission<br />

Samstag, 14. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Karl Abbt<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

09.30 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Karl Abbt<br />

Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut<br />

Mittwoch bis Samstag um 09.00 Eucharistiefeier<br />

Alters- und Pflegeheime<br />

Grossfeld und Zunacher<br />

Samstag, 31. Dezember – Silvester<br />

17.00 Wort und Musik <strong>mit</strong> Rita Gemperle<br />

sowie Toni Birrer, Saxophon, und<br />

Rebecca Hagmann, Cello<br />

Sonntag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria<br />

11.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Stephan Brändli<br />

und Fritz Dommann<br />

Kollekte: Interteam<br />

Mittwoch, 4. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

Freitag, 6. Januar – Erscheinung des Herrn<br />

18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

Samstag, 7. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Stephan Brändli<br />

und Fritz Dommann<br />

Sonntag, 8. Januar – Taufe des Herrn<br />

11.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Stephan Brändli<br />

und Fritz Dommann; anschliessend<br />

Neujahrsapéro<br />

Musik: Kinderchor Bruder Klaus<br />

Kollekte: Epiphanie-Opfer der Inländischen<br />

Mission<br />

Mittwoch, 11. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

Freitag, 13. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

Samstag, 14. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Karl Abbt<br />

Musik: R. Frischkopf <strong>mit</strong> Akkordeon-Orchester<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

11.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Karl Abbt<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind<br />

16.00 Eucharistiefeier der Vietnamesen<br />

Grossfeld: Mittwoch, 10.00; Sonntag, 09.30<br />

Zunacher: Samstag, 10.00<br />

Wallfahrtskirche Hergiswald<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen um 10.00;<br />

Mittwoch und Freitag um 15.00; Donnerstag um 19.30,<br />

<strong>mit</strong> anschliessender Anbetung bis 21.00


Gottesdienste 13<br />

Pfarrei St. Franziskus<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

18.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Hans Jürgen Zahnen<br />

Sonntag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria<br />

17.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong><br />

Peter Nicola und Hans Jürgen Zahnen<br />

Musik: Pius Strassmann, Flöte, und<br />

Elena Wigger, Orgel<br />

Anschliessend Neujahrs-Umtrunk<br />

Kollekte: Friedensdorf Broc FR<br />

Dienstag, 3. Januar<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 7. Januar<br />

18.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Hans Jürgen Zahnen<br />

Sonntag, 8. Januar – Erscheinung des Herrn<br />

10.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Hans Jürgen Zahnen<br />

Segnung der Türkleber und<br />

der Kreide für die Haus-Segnung<br />

zum Fest der Dreikönige<br />

Kollekte: Epiphanie-Opfer der Inländischen<br />

Mission<br />

10.00 Chenderfiir, Dreikönigsfeier im Forum<br />

Dienstag, 10. Januar<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 14. Januar<br />

18.00 Wortgottesdienst <strong>mit</strong> Kommunionfeier<br />

<strong>mit</strong> Peter Nicola<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

10.00 Wortgottesdienst <strong>mit</strong> Kommunionfeier<br />

<strong>mit</strong> Peter Nicola<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind,<br />

SOS werdende Mütter<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

Ich sagte zu <strong>dem</strong> Engel,<br />

der an der Pforte<br />

des neuen Jahres stand:<br />

Gib mir ein Licht,<br />

da<strong>mit</strong> ich sicheren Fusses<br />

der Ungewissheit entgegengehen kann!<br />

Aber er antwortete:<br />

Gehe nur hin in die Dunkelheit und<br />

lege deine Hand in die Hand Gottes!<br />

Das ist besser als ein Licht<br />

und sicherer als ein bekannter Weg.<br />

von einer chinesischen Christin<br />

(Foto: pixelio)


14 <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />

Taufen<br />

Kollekten<br />

Gedächtnisse<br />

Pfarrei Bruder Klaus<br />

Leandro, der Silvia und des<br />

René Müller.<br />

Todesfälle<br />

Pfarrei St. Gallus<br />

Frieda Lack-Feusi, 1933<br />

Pfarrei Bruder Klaus<br />

Ernst Eduard Schorno-Vonesch, 1926<br />

Alfred Josef Albisser-Krummenacher,<br />

1927<br />

Silvano Francesco Marsilio Bonfanti-<br />

Gander, 1926<br />

Pfarrei St. Gallus<br />

Gassenarbeit Luzern 807.95<br />

Hochschulseelsorge 483.50<br />

Sales-Oblaten Haiti 1225.15<br />

Pfarrei Bruder Klaus<br />

Elisabethenwerk 534.15<br />

Paradiesgässli 322.90<br />

Eine Million Sterne 668.25<br />

Pfarrei St. Franziskus<br />

Christoffel Blindenmission 288.50<br />

Förderverein<br />

Hochschulseelsorge Luzern 191.75<br />

Centre Saint-François,<br />

Delsberg 174.10<br />

Pfarrei St. Gallus<br />

Samstag, 7. Januar, 09.00<br />

Jzt. für Susanne Mikeler; Alois Röösli-<br />

Bucheli.<br />

Samstag, 14. Januar, 09.00<br />

Jzt. für Pfarrer Hans Bättig; Josef und<br />

Theodor Birrer und Angehörige und<br />

Paulina Birrer-Steiner und Jakob Birrer;<br />

Karl Furger-Distel; Maria und<br />

Alois Haas-Weber; Elmar Hübscher-<br />

Reisinger; Margrit Winterberg; Alex<br />

Züger-Loser.<br />

Sacred Heart Chapel in Cumbernauld<br />

(Foto: flickr.com, **emmar**)


www.kath-kriens.ch Pfarreien Magazin 15<br />

Budget 2012 angenommen<br />

Am 27. November hat das katholische<br />

Stimmvolk in <strong>Kriens</strong> über das Budget<br />

2012 abgestimmt. Das Ergebnis fiel<br />

für den Kirchenrat und die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

erfreulich aus: Mit 4534 Stimmen<br />

nahm eine deutliche Mehrheit<br />

das Budget an. Dagegen votierten<br />

974 Personen. Das entspricht einem<br />

Ja-Stimmen-Anteil von rund 80 Prozent.<br />

Der Kirchenrat dankt herzlich<br />

für das Vertrauen.<br />

Gedanken zu Neujahr<br />

Immer weiter so?<br />

Mein Leben vergeht Jahr<br />

für Jahr<br />

... und so weiter.<br />

Täglich erledige ich dies<br />

und das<br />

... und so weiter.<br />

Meine Gedanken schweifen<br />

hierhin und dorthin<br />

... und so weiter.<br />

Stopp! So geht das nicht<br />

weiter!<br />

Doch wie füllt sich die Leere<br />

des<br />

und … so … weiter?<br />

Bewusst leben, hier und jetzt,<br />

in diesem Augenblick.<br />

Bewusst handeln, eins nach<br />

<strong>dem</strong> anderen, ganz bei<br />

der Sache sein.<br />

Bewusst nachdenken:<br />

woher und wohin?<br />

Sinn suchen. Statt und<br />

so weiter: Schöpfen<br />

aus der Fülle des Lebens.<br />

Gisela Baltes<br />

Ausserordentliche<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> versammlung<br />

Mittwoch, 11. Januar 2012<br />

19.30, Gallusheim, <strong>Kriens</strong><br />

Bauprojekt Sidhalde:<br />

Verbesserungen – und der<br />

Preis dafür<br />

Auf <strong>dem</strong> Grundstück Sidhalde sind<br />

inzwischen die Bagger aufgefahren.<br />

Da<strong>mit</strong> steht auch der Baustart für die<br />

beiden Wohnhäuser der <strong>Katholische</strong>n<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> bevor. An einer<br />

ausserordentlichen <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />

wird ein nötig gewordener<br />

Zusatzkredit im Sinne grösstmöglicher<br />

Transparenz beantragt.<br />

Im Mai 2009 hat die <strong>Katholische</strong><br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Kriens</strong> für den Bau<br />

von Wohnhäusern an der Sidhalde einen<br />

Baukredit von 10,1 Mio. Franken<br />

gesprochen. Die beiden Wohnhäuser<br />

sind Teil der Realisierung eines<br />

privaten Gestaltungsplanes auf<br />

den Grundstücken der katholischen<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>. Weil dieser einer eingehenden<br />

Überprüfung unterzogen<br />

und dabei optimiert wurde, hat sich<br />

der Baustart um rund zwei Jahre verzögert.<br />

Das Projekt der beiden Wohnhäuser<br />

der <strong>Katholische</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

<strong>Kriens</strong> wurde in dieser Zeit bis zur<br />

Ausführungsreife weiterentwickelt.<br />

Dabei konnte das Grobprojekt aus<br />

<strong>dem</strong> Jahr 2009 in verschiedenen Bereichen<br />

weiter verfeinert und auch<br />

optimiert werden. So etwa werden<br />

beide Häuser eigenständig <strong>mit</strong> einer<br />

eigenen Heizanlage (Erdsonde) umweltfreundlich<br />

beheizt, und die beiden<br />

Häuser erhalten für einen vereinfachten<br />

Betrieb eine eigene Parkierungslösung.<br />

Durch die Verzögerung sind aber<br />

auch Mehrkosten aufgrund der allgemeinen<br />

Bauteuerung entstanden.<br />

Neuen gesetzlichen Bestimmungen<br />

insbesondere im Bereich der Energieeffizienz<br />

musste bei der Planung der<br />

beiden Wohnhäuser ebenfalls Rechnung<br />

getragen werden. Und auch die<br />

Finanzierung der nötigen Altlastensanierung<br />

wurde inzwischen, entgegen<br />

der ursprünglichen Annahmen,<br />

der katholischen <strong>Kirchgemeinde</strong> als<br />

Grundeigentümerin zugewiesen.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> den Projektoptimierungen<br />

ergab sich eine Bausumme<br />

von 12,95 Mio. Franken. Für diese<br />

Projektoptimierungen und die aufgelaufenen<br />

Mehrkosten ist ein Zusatzkredit<br />

von 2,85 Mio. Franken erforderlich.<br />

Der Kirchenrat will an einer<br />

ausserordentlichen <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />

über den Planungsstand<br />

informieren und die Notwendigkeit<br />

eines ergänzenden Zusatzkredites<br />

detailliert begründen.<br />

Die Botschaft zum Geschäft liegt<br />

in den Schriftenständen der Pfarrkirchen<br />

auf und ist auf der Website<br />

www.kath-kriens.ch zum Download<br />

bereitgestellt.


16 Veranstaltungen<br />

Treffpunkte<br />

Montags-Schweigemeditation<br />

Jeweils zweimal zwanzig Minuten<br />

still sitzen, dazwischen einfache<br />

Tanzschritte gehen, ein Lied singen,<br />

<strong>mit</strong> einem Tee abschliessen und austauschen.<br />

Mit Yvonne Lehmann, Bettina<br />

Tunger-Zanetti, Ueli Zwimpfer<br />

Montags (ausser in den Schulferien)<br />

18.45–19.45<br />

RomeroHaus Luzern<br />

Hilfe bei Steuererklärung<br />

Fachpersonen des Steuererklärungsdienstes<br />

der PRO SENECTUTE KAN-<br />

TON LUZERN füllen für Menschen<br />

im AHV-Alter zu moderaten Preisen<br />

die Steuererklärung aus. Die Kosten<br />

sind abhängig von der Einkommensund<br />

Vermögenssituation und betragen<br />

mindestens 30, maximal 400<br />

Franken. Absolute Diskretion ist<br />

selbstverständlich. Info: 041 319 22 88,<br />

luzern@lu.pro-senectute.ch<br />

Lourdeswallfahrt<br />

Die 116. Lourdeswallfahrt findet vom<br />

28. April bis 4. Mai statt. Für die Wallfahrt<br />

stehen ein Tageszug <strong>mit</strong> Sitzwagen<br />

ab Chur und zwei Nachtzüge <strong>mit</strong><br />

Liegewagen ab Rorschach und Chur<br />

zur Verfügung, ebenso ein Flug ab<br />

Zürich-Kloten. Neu fahren zu<strong>dem</strong><br />

zwei Reisecars nach Lourdes. Diesmal<br />

wird Bischof Büchel von St. Gallen<br />

die Pilger begleiten. Während der<br />

Fahrt können die Pilger an einem anspruchsvollen<br />

geistlichen Angebot<br />

teilnehmen. Anmeldung: Pilgerbüro,<br />

Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach<br />

Info: www.lourdes.ch, 055 285 81 15<br />

Streitgespräche in der Sternstunde<br />

Gibt es Gott?<br />

Die Redaktion Sternstunde moderiert<br />

neu eine Serie von religiösen<br />

Streitfragen. Den Auftakt bildet ein<br />

Gespräch <strong>mit</strong> Michael von Brück<br />

(Professor für Weltreligionen, München)<br />

und Andreas Kyriacou (Freidenker,<br />

Zürich).<br />

So, 1. Januar, 10.00<br />

Schweizer Fernsehen SF 1<br />

Seminar zur Standortbestimmung<br />

Was will ich – was ist wichtig?<br />

Zum Jahresbeginn Vergangenes versöhnt<br />

loslassen, Ziele und Prioritäten<br />

für die nächste Lebensphase setzen<br />

und sich für Neues öffnen. Mit Vorträgen,<br />

Einzelarbeit, Austausch und<br />

Meditation. Mit Lukas Niederberger<br />

5.–8. Januar (Do 18.30–So 13.00)<br />

Lassalle-Haus, Edlibach ZG<br />

041 757 14 14, info@lassalle-haus.ch<br />

Loslassen – über den täglichen<br />

Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Tod<br />

Matinée <strong>mit</strong> Reto Ambauen (Idee<br />

und Konzept), Georg Anderhub<br />

(Fotoinstallation), Albin Brun und<br />

Patricia Draeger (Musik), Erwin Koch<br />

(Text), Roland Neyerlin (Moderation)<br />

und Silvia Planzer (Sprecherin).<br />

Info: www.romerohaus.ch<br />

So, 8. Januar: <strong>mit</strong> Marietta Schnider<br />

und Max Zeder, Sterbebegleiter<br />

So, 15. Januar: <strong>mit</strong> Fulbert Steffensky,<br />

Theologe und Schriftsteller<br />

So, 22. Januar: <strong>mit</strong> Andrea Jenny,<br />

Verein Palliative Zentralschweiz<br />

Jeweils 10.00 im Theater Pavillon,<br />

Spelteriniweg 6, Luzern<br />

Von Bruder Klaus<br />

zu Don Camillo<br />

Heitere Tage über Gott und Humor<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Humoristen Peach Weber<br />

9.–10. Januar (Mo 18.30–Di 13.00)<br />

VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft,<br />

041 660 50 45, info@viacordis.ch<br />

Lesung <strong>mit</strong> Jacqueline Keune<br />

Den Tag entlang<br />

Die preisgekrönte Luzerner Theologin<br />

und Autorin erzählt in ihrem neuen<br />

Buch «Den Tag entlang» 24 Geschichten<br />

und lässt uns im Kleinen<br />

Überraschendes entdecken.<br />

Vom 12. bis 19. Januar sind die von<br />

Schwester Gielia Degonda geschaffenen<br />

Bilder aus <strong>dem</strong> Buch ebenfalls<br />

im RomeroHaus ausgestellt.<br />

Fr, 13. Januar, 19.00<br />

RomeroHaus Luzern<br />

Impulstag<br />

Weltgebetstag 2012 <strong>mit</strong><br />

Fokus Frauen in Malaysia<br />

Organisiert vom ökumenischen Vorbereitungsteam,<br />

<strong>dem</strong> Schweizerischen<br />

<strong>Katholische</strong>n Frauenbund und<br />

<strong>dem</strong> RomeroHaus.<br />

Ab 19.30: Veranstaltung <strong>mit</strong> Katharina<br />

Gfeller von mission 21, Basel<br />

Mo, 16. Januar, 13.30–21.30<br />

RomeroHaus Luzern<br />

Weitere Veranstaltungen finden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


Thema 17<br />

Freiwilligenarbeit lokal und konkret: Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH<br />

<strong>Integration</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Pinsel</strong><br />

Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk<br />

(SAH) engagiert sich für erwerbslose<br />

Menschen und ihre <strong>Integration</strong><br />

in die Gesellschaft und in<br />

den Arbeitsprozess.<br />

Das SAH wurde 1936 von Gewerkschaften<br />

und sozial<strong>dem</strong>okratischen<br />

Frauen gegründet. In den letzten 30<br />

Jahren haben sich vor allem die steigende<br />

Erwerbslosigkeit, die neue<br />

Armut der «Working Poor» sowie die<br />

<strong>Integration</strong> von Asyl suchenden Menschen<br />

zu Kernaufgaben des SAH entwickelt.<br />

Beim Einsatz gegen die Erwerbslosigkeit<br />

übernimmt das SAH<br />

eine Pionierrolle und wurde zum<br />

grössten Anbieter arbeitsmarktlicher<br />

Massnahmen in der Schweiz.<br />

Hilfe in der Zentralschweiz<br />

Seit genau 20 Jahren ist das SAH<br />

auch in der Zentralschweiz tätig.<br />

Themenschwerpunkte sind Beschäftigungs-<br />

und Bildungsprogramme<br />

für erwerbs lose und bildungsungewohnte<br />

Personen, <strong>Integration</strong>smassnahmen<br />

für Migranten und Migrantinnen<br />

sowie Bildung im Strafvollzug.<br />

Freiwillige integrieren<br />

Das SAH kennt die Freiwilligenarbeit<br />

seit seinem Bestehen. Die Arbeit von<br />

Vorstands<strong>mit</strong>gliedern wird unentgeltlich<br />

geleistet. Im Bereich Migration<br />

setzt das SAH Freiwillige zur Begleitung<br />

von Flüchtlingen ein, vor allem<br />

von Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen. Seit neun Jahren wirken<br />

auch rund 150 Freiwillige beim<br />

interkulturellen Fest am Tag der Frau<br />

<strong>mit</strong>. Das Fest <strong>mit</strong> rund 500 Frauen<br />

aus allen Kulturen und Kontinenten<br />

dient <strong>dem</strong> Austausch und der Vernetzung<br />

<strong>mit</strong> Schweizerinnen.<br />

Malend Sprache fördern<br />

Der Wochentreff bietet eine Plattform<br />

für Menschen aus verschiedenen<br />

Ländern für Begegnung, Austausch<br />

und Auseinandersetzung <strong>mit</strong><br />

relevanten Alltagsthemen. Projekt<strong>mit</strong>arbeitende<br />

und Freiwillige leiten<br />

diese Treffen während 18 Halbtagen.<br />

Für dieses Projekt arbeitet das SAH<br />

Zentralschweiz <strong>mit</strong> zwei Studierenden<br />

von «Magenta», der in Sempach<br />

domizilierten Schule für Kunst- und<br />

Maltherapie, zusammen. Zeichnen<br />

und Malen besitzen nicht nur eine<br />

therapeutische Funktion bei Menschen<br />

<strong>mit</strong> einem psychischen Leiden.<br />

Kreative Elemente helfen auch Menschen<br />

und Gruppen fremder Kulturen,<br />

sich nonverbal auszudrücken<br />

und <strong>mit</strong> einfachen Worten Wünsche<br />

und Ängste, Hoffnungen und Träume<br />

zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Freiwilligenarbeit beschenkt<br />

Die Leistungen, welche die Migrantinnen<br />

und Migranten während der<br />

Kurse erbringen, beeindrucken die<br />

Praktikantinnen immer wieder. Die<br />

beiden Praktikantinnen Nicole Bosson<br />

und Karin Blum erleben es als Bereicherung,<br />

wenn die Teilnehmenden<br />

beispielsweise in ihren Traumbildern<br />

Häuser aus Sandstein oder Dattelbäume<br />

malen. Im Alltag werden die<br />

Migrantinnen und Migranten oft <strong>mit</strong><br />

Ablehnung und Ausgrenzung konfrontiert.<br />

Umso mehr überraschen in<br />

den Bildern die positive Lebenseinstellung<br />

und Offenheit der Migranten.<br />

Von dieser positiven Einstellung<br />

könnten sich manche Schweizer eine<br />

Scheibe abschneiden. Mit solch kreativen<br />

Projekten wird zu<strong>dem</strong> die <strong>Integration</strong><br />

nicht zu einer einseitigen<br />

Pflicht, sondern zu einem gegenseitigen<br />

Geschenk.<br />

Wie erleben Sie die Schweiz?<br />

Migranten erzählen malend.<br />

(L. N.)<br />

SAH Zentralschweiz<br />

Birkenstrasse 12 / Postfach<br />

6000 Luzern 4<br />

Freiwillige melden sich bei:<br />

emina.kovacevic@sah-zs.ch<br />

Danke vielmals für Ihre Spende:<br />

Spendenkonto 60-480662-7


18 Luzern – Schweiz – Welt<br />

Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Passionsspiel beim Lido<br />

(Foto: flensburg-online.de)<br />

Schon im Mittelalter gab es in Luzern<br />

Passionsspiele. Die Tradition, die vor<br />

75 Jahren zu Ende ging, soll nun wiederbelebt<br />

werden. Im September<br />

2013 sollen 100 Mitwirkende auf der<br />

Lidowiese am See unter freiem Himmel<br />

das Leiden und Sterben Jesu aufführen.<br />

Die Musik soll von Konstantin<br />

Wecker komponiert werden, der auch<br />

bei den Aufführungen am Klavier sitzen<br />

werde. Der Anlass wird von den<br />

städtischen Pfarreien getragen.<br />

Judentum-Forscher gestorben<br />

Der Schweizer Spezialist für das Judentum,<br />

der Steyler Missionar Clemens<br />

Thoma, starb im Alter von 79<br />

Jahren. 1971 wurde der Forscher auf<br />

den Lehrstuhl für Judaistik und Bibelwissenschaft<br />

der Theologischen<br />

Hochschule Luzern berufen. 1981<br />

gründete er das Institut für Jüdisch-<br />

Christliche Forschung (IJCF), das er<br />

bis zu seiner Emeritierung im Jahr<br />

2000 leitete. Thoma war ein Brückenbauer<br />

und Förderer in der Begegnung<br />

von Juden und Christen sowie<br />

Kämpfer gegen den Antise<strong>mit</strong>ismus.<br />

Als Fachmann für den interreligiösen<br />

Dialog wurde er 1976 Konsultor der<br />

Vatikanischen Kommission für die<br />

religiösen Beziehungen zum Judentum.<br />

Zu<strong>dem</strong> beriet er die Schweizer<br />

Bischofskonferenz in Fragen des<br />

christlich-jüdischen Dialogs.<br />

Kirchschläger kritisiert<br />

Heiligsprechungen<br />

Die heutige Praxis der Heiligsprechung<br />

in der katholischen Kirche sei<br />

zu überdenken, findet Walter Kirchschläger,<br />

Professor für Exegese des<br />

Neuen Testaments in Luzern. Er plädiert<br />

für breiter abgestützte und aktuellere<br />

Verfahren. Das Kriterium für<br />

eine Selig- oder Heiligsprechung soll<br />

vor allem die lokale Verehrung sein.<br />

Und es bringe wenig, wenn jemand<br />

erst mehrere Generationen nach<br />

<strong>dem</strong> Tod auf die Altäre erhoben würde.<br />

Kirchschläger findet in einem Gespräch<br />

<strong>mit</strong> der Zeitschrift «Wendekreis»<br />

auch, dass der Vatikan Kritik an<br />

Selig- und Heiligsprechungsprozessen<br />

ernst nehmen sollte, wie etwa im<br />

Fall vom Opus-Dei-Gründer Josemaría<br />

Escrivá de Balaguer oder von<br />

den Päpsten Pius IX. und Pius XII.<br />

Sektenberatung wird aufgelöst<br />

Im Juni 2012 wird die ökumenische<br />

Sektenberatung Zentralschweiz aufgelöst.<br />

Die Nachfrage nach persönlicher<br />

Beratung nahm in den letzten<br />

Jahren stetig ab, die Zugriffe auf die<br />

Website www.sektenberatung.ch<br />

blieben allerdings stabil. Mit der<br />

Verlagerung auf das Internet stellte<br />

sich die Frage, ob ein solcher Dienst<br />

nicht gesamtschweizerisch angeboten<br />

werden sollte. Die Kirchenleitungen<br />

der Zentralschweiz sind nun<br />

gefordert nach Lösungen zu suchen.<br />

Wie können sie künftig Einzelpersonen,<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n und Pfarreien<br />

in dieser Thematik beraten und unterstützen<br />

und welche Werkzeuge<br />

stellen sie zur Verfügung? Die reformierten<br />

Kantonalkirchen tendieren<br />

für eine gesamtschweizerische Variante,<br />

die römisch-katholischen Landeskirchen<br />

sind in dieser Frage noch<br />

unschlüssig.<br />

<strong>Integration</strong>s-Vorbild Reiden<br />

In der Gemeinde Reiden leben 6700<br />

Personen aus 55 verschiedenen Nationen.<br />

Die Nicht-Schweizer machen<br />

22 Prozent der Bevölkerung aus. Die<br />

Förderung der kulturellen Vielfalt hat<br />

sich die freiwillig wirkende <strong>Integration</strong>sgruppe<br />

Reiden seit <strong>dem</strong> Jahr 2000<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Aktivitäten zum Ziel<br />

gesetzt. Nach<strong>dem</strong> die Bedürfnisse<br />

der Migranten ausfindig gemacht<br />

wurden, starteten vor zehn Jahren<br />

bereits erste Deutsch- und <strong>Integration</strong>skurse<br />

sowie Begegnungsabende.<br />

Bei gemeinsamen Aktivitäten lernten<br />

sich die Menschen besser kennen,<br />

bauten Vorurteile und Ängste ab und<br />

fanden Verständnis für andere Lebensweisen.<br />

Luzerner Pfarrei St. Josef im<br />

Maihof wird Quartierzentrum<br />

Die Pfarrei wird eine neue Rolle als<br />

Quartierzentrum übernehmen. Dazu<br />

wird der Kirchenraum in einen Saal<br />

umgestaltet, der für verschiedene<br />

kulturelle und soziale Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten offen steht. Das<br />

Pfarreiheim wird saniert. Unter anderem<br />

sollen ein städtischer Kindergarten<br />

und Spielgruppen darin untergebracht<br />

werden. Das Pfarrhaus wird<br />

ganz <strong>dem</strong> Verein Kirchliche Gassenarbeit<br />

abgegeben. Und als Raum für<br />

Stille und Liturgie bleibt die bisherige<br />

Kapelle unter der Kirche bestehen.<br />

Weitere und aktuelle News finden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


www.jugend-kriens.ch <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong> 19<br />

Winterlager 2012<br />

Der Winter ist nun in <strong>Kriens</strong> eingekehrt<br />

und weckt in uns die Erinnerungen<br />

an die tollen vergangenen<br />

Winterlager. Dieses Jahr vom 11. bis<br />

18. Februar machen sich Jungwacht<br />

und Blauring auf nach Marmorera!<br />

Schliesse dich uns an und es erwartet<br />

dich eine Woche im Schnee <strong>mit</strong> Spass<br />

und gemütlichem Beisammensein.<br />

Egal ob Ski, Snowboard oder weder<br />

noch, wir haben für dich ein spannendes<br />

und spassiges Programm vorbereitet.<br />

Sei dabei, wenn sich Jungwacht<br />

und Blauring in den Schnee<br />

stürzen und eine unvergessliche Zeit<br />

<strong>mit</strong>einander verbringen.<br />

Melde dich jetzt bis spätestens 7. Januar<br />

an.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Jungwacht und Blauring <strong>Kriens</strong><br />

Anmeldung<br />

Name:<br />

Strasse:<br />

Kosten<br />

SkifahrerInnen und<br />

SnowboarderInnen 290.–<br />

SkifahrerInnen und<br />

SnowboarderInnen<br />

Jahrgang 2002 und jünger 200.–<br />

Snowadventuregroup 240.–<br />

Geschwisterrabatt je 20.–<br />

Zuschlag für Nicht<strong>mit</strong>glieder 20.–<br />

Hinweise<br />

Bitte melden Sie Ihr Kind nur als<br />

SkifahrerIn oder SnowboarderIn an,<br />

Ort/PLZ:<br />

wenn es die nötigen Fähigkeiten<br />

schon erworben hat, um problemlos<br />

zu fahren (Beherrschen des Liftfahrens,<br />

Fahren von Kurven auf beide<br />

Seiten). Für Kinder, die das Ski- oder<br />

Snowboardfahren noch am Lernen<br />

sind, ist die Snowadventuregroup<br />

vorzuziehen.<br />

Weitere Informationen erhältst du bei:<br />

Andrea Büchler<br />

Sidhaldenstrasse 26, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Telefon 041 310 32 03<br />

✂<br />

Telefon-Nr:<br />

Geburtsdatum:<br />

Ich fahre: Ski Snowboard <strong>mit</strong>tel gut<br />

Ich fahre Ski oder Snowboard, möchte aber trotz<strong>dem</strong> einen Tag von der Piste fernbleiben und<br />

in der Snowadventuregroup verbringen.<br />

Ich gehe die ganze Woche in die Snowadventuregroup<br />

Ich bin VegetarierIn<br />

Unterschrift der Eltern oder der Erziehungsberechtigten:<br />

Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Alle Teilnehmer im Alter von 10 bis 20 Jahren sind während der Zeit des Lagers Rega-versichert.


Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 4/2012 am Donnerstag, 19. Januar (erscheint Mitte Februar)<br />

und für Nr. 5/2012 am Donnerstag, 2. Februar (erscheint Ende Februar). Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9,<br />

6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />

Worte auf den Weg<br />

Johanna, seid Ihr gewiss, im Stande<br />

der Gnade Gottes zu sein?<br />

«Wenn nicht, dann möge mich Gott dahin bringen.<br />

Wenn ich es bin, möge mich Gott darin erhalten!»<br />

Mit diesen Worten antwortete die französische Heldin Jeanne d’Arc auf die<br />

Fangfrage der kirchlichen Inquisition. Die Jungfrau von Orléans wurde vor genau<br />

600 Jahren, am 6. Januar 1412, in Lothringen geboren. Vom Inquisitionsgericht<br />

wurde sie 1431 in Rouen zum Tod auf <strong>dem</strong> Scheiterhaufen verurteilt. 1456<br />

wurde sie von der Kirche in der Pariser Kathedrale Notre-Dame rehabilitiert<br />

und zur Märtyrerin erklärt, 1909 selig- und 1920 heiliggesprochen. Viele Bücher,<br />

Theaterstücke und Opern haben ihr Schicksal thematisiert.<br />

Im Bild: Ingrid Bergman im Film «Johanna von Orléans» (jardindesprit.fr)

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