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Rotkreuz Magazin 2012 1 final web - DRK Kreisverband ...

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Mitgliedermagazin <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

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<strong>Rotkreuz</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

Für Mitglieder, Freunde und Förderer<br />

aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe<br />

01/<strong>2012</strong><br />

<strong>DRK</strong> ortet Hans Meiser<br />

im Notfall durch sein neues<br />

<strong>DRK</strong>-Mobilruftelefon<br />

Jahresstatistik Rettungsdienst<br />

zeigt täglich zwei Notrufe weniger<br />

als 2010<br />

VOLKSWOHNUNG und <strong>DRK</strong><br />

unterzeichnen Kooperationsvertrag<br />

Seite 6<br />

Karlsruher Medizin Akademie<br />

Die Retinaprothese<br />

Rezeptecke<br />

Osterhasen<br />

Seite 4<br />

Seite 13<br />

Seiten 16–17<br />

Seite 14<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I X/2011<br />

www.redpoint.tv<br />

Autogrammstunde<br />

mit GZSZ-Star<br />

Jörn Schlönvoigt<br />

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Eintritt in den<br />

Karlsruher<br />

Zoo*<br />

*(Nur für Mitglieder des <strong>DRK</strong> und der AOK)


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2<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

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Verehrte Freunde und Förderer<br />

des Roten Kreuzes . . .<br />

Kurt Bickel<br />

Vorsitzender des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es Karlsruhe e. V.<br />

Wenn richtig ist, was in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 2. Februar dieses Jahres<br />

unter der Titelgeschichte „Nie mehr zweite Klasse“ stand, dann soll nach der nächsten<br />

Bundestagswahl im Herbst 2013 eine neue Ära für den deutschen Sozialstaat anbrechen.<br />

Gemeint ist, dass dann das Ende der „Zweiklassenmedizin“ eingeläutet wird.<br />

Angeblich kippt „in diesen Wochen und Monaten“ zuungunsten der noch bestehenden<br />

„1. und 2. Gesundheitsliga“ die Stimmung in der Politik, der Öffentlichkeit, bei den Versicherten<br />

selbst und sogar in Teilen der Versicherungsbranche. Die private Krankenversicherung<br />

in ihrer augenblicklichen Ausgestaltung wird als nicht mehr zukunftstauglich<br />

angesehen. Unabhängig von den noch vor Jahren kontrovers und ideologiebesessen<br />

diskutierten Modellen „Bürgerversicherung“ bzw. „Kopfpauschale“ liegen die Vorstellungen<br />

der beiden großen deutschen Parteien hinsichtlich der Beendigung der Zweiklassenmedizin<br />

realitätsorientiert dichter beieinander: Der CDU-Gesundheitsexperte Spahn<br />

tritt für eine allen offenstehende Versorgung ohne Zweiklassenmedizin ein und fordert,<br />

die private Krankenversicherung müsse sich verändern. Er wünscht „Viele Kassen im<br />

Wettbewerb, keine Einheits-AOK“.<br />

Die angeblich schon weiter gediehenen Pläne der SPD sollen weniger radikal als noch<br />

vor Jahren sein: Die privaten Krankenversicherungen werden nicht von Gesetzes wegen<br />

abgeschafft. Vielmehr sollen für alle Krankenversicherungen, die privaten wie die<br />

gesetzlichen, die gleichen Regeln gelten, sowohl für die Erhebung der Beiträge wie für<br />

die Bezahlung von Arzthonoraren. Vor allem sollen die Versicherten zwischen privaten<br />

und gesetzlichen Kassen hin- und her wechseln können. Angestrebt wird ein Wettbewerbsdruck,<br />

bei dem zum Vorteil des Gesundheitswesens insgesamt nur noch die<br />

leistungsfähigen Kassen überleben. Grüne und Linke sollen einem ähnlichen Modell<br />

anhängen, nur die FDP stünde möglicherweise im Abseits, wenn sie 2013 überhaupt<br />

noch auf’s politische Spielfeld gelassen wird.<br />

Als Vorbild für die angestrebte deutsche Neuregelung dient das niederländische Gesundheitssystem<br />

von 2006. Innerhalb weniger Wochen nach Einführung wechselte jeder<br />

Fünfte der 16 Millionen niederländischen Versicherten die Krankenkasse.<br />

Warum sich in Deutschland Kassenpatienten gegenüber Privatversicherten benachteiligt<br />

fühlen, ist hinreichend bekannt und Gegenstand ständiger Klagen. Weniger bekannt<br />

ist, dass aber auch die vermeintlich privaten „Luxuspatienten“ unzufrieden sind. Angeblich<br />

will jeder vierte Privatpatient zur gesetzlichen Krankenversicherung überwechseln.<br />

Wie es heißt, klagen sie über extrem hohe Beiträge für alte Menschen, ständig steigende<br />

Prämien für die Jungen und über Rechnungen, die nicht mehr in voller Höhe<br />

erstattet werden, weil die privaten Versicherer mit dem ständig steigenden Kostendruck<br />

nicht mehr zurechtkommen. Sie klagen aber auch darüber, dass Ärzte ihres finanziellen<br />

Vorteils wegen an ihnen unnütz „herumdoktern“. Die Versuchung ist jedenfalls<br />

naheliegend, dass Patienten, an denen deutlich mehr verdient wird, auch deutlich<br />

mehr „versorgt“ werden und zwar mit allem, was der Medizinbetrieb einschließlich der<br />

aufwendigen Apparatemedizin zu bieten hat. Deshalb besteht politisch Einvernehmen<br />

darüber, dass durch das Nebeneinander von privaten und gesetzlichen Kassen Geld<br />

oft falsch eingesetzt wird. Man spricht von einer Überversorgung von Privat- und einer<br />

Unterversorgung von Kassenpatienten.<br />

Was und wie es auch immer kommen wird: Im Rettungsdienst, den wir in der heutigen<br />

Form seit annähernd 40 Jahren betreiben, gibt es keine Zweiklassenmedizin, da<br />

braucht sich nichts zu ändern.<br />

Ich grüße Sie in <strong>Rotkreuz</strong>verbundenheit<br />

Ihr Kurt Bickel<br />

Inhalt<br />

Titelgeschichte<br />

<strong>DRK</strong>-Familientag ................................ S. 5<br />

In eigener Sache<br />

Hans Meiser per GPS orten ................ S. 4<br />

Jahresstatistik Rettungsdienst ........... S. 13<br />

„Wasen-Trio plus“ unterstützt<br />

Kindernotfallwagen ............................ S. 18<br />

„Laufen mit Herz“ sammelte<br />

26.893,72 €........................................ S. 18<br />

Karlsruhe im Guinness-Buch<br />

der Rekorde ....................................... S. 27<br />

Helfer in guter Erinnerung ................. S. 30<br />

Aus den Ortsvereinen<br />

„Doppelleben“ ..................................... S. 8<br />

Ich mache mit, weil... ........................ S. 10<br />

10 Jahre Schnelleinsatzgruppe<br />

Nord ................................................... S. 23<br />

Eindrucksvoller Erweiterungsbau ...... S. 23<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorengymnastik ging<br />

auf große Fahrt .................................. S. 24<br />

Neues Einsatzfahrzeug ..................... S. 26<br />

<strong>DRK</strong>-Kronau sucht Aktive ................. S. 28<br />

Jugendrotkreuz/Jugendarbeit<br />

Ein ganz besonderer „Einsatz“ .......... S. 12<br />

Tierischer Besuch .............................. S. 12<br />

Im Einsatz<br />

Verkehrsunfall mit einem Pferd............ S. 7<br />

Gesundheit<br />

Die Retinaprothese ............................ S. 16<br />

Erste Hilfe/Ausbildung/Kurse<br />

Erste-Hilfe-Tipp & Termine ................ S. 25<br />

Blutspende<br />

Termine ............................................. S. 19<br />

Die neue Blutspende-App.................. S. 28<br />

Soziale Dienste<br />

Ein Zuhause mit Extras ....................... S. 6<br />

Reisen mit dem <strong>DRK</strong> ......................... S. 20<br />

Dies und das<br />

Rätsel & Rezept-Ecke ...................... S. 14<br />

Lust auf Kochen................................. S. 15<br />

Buch-Tipp ......................................... S. 21<br />

Ansprechpartner ............................... S. 22<br />

Neues aus Tradition........................... S. 24<br />

Wohlfahrtsmarken ............................ S. 27<br />

Knigge-Tipp/Impressum ................... S. 31<br />

Notruf<br />

112 .... Notruf<br />

110 .... Polizei<br />

(0721)19222 Rettungsdienst &<br />

Krankentransport<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 3


Mobilruf<br />

4<br />

Hans Meiser per GPS geortet<br />

Deutsches Rotes Kreuz ortet<br />

Hans Meiser im Notfall durch<br />

sein neues <strong>DRK</strong>-Mobilruftelefon.<br />

Mit dem „Mobilruf“ des Deutschen<br />

Roten Kreuzes bietet<br />

der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe<br />

den Interessierten neben dem<br />

klassischen „Hausnotruf“ die<br />

Möglichkeit, Sicherheit außerhalb<br />

des häuslichen Umfeldes zu gewährleisten.<br />

Von verschiedenen<br />

Mobiltelefon-Modellen aus kann<br />

über eine Notruf-Taste ein Notruf<br />

abgesetzt werden. Dieser läuft direkt<br />

auf der <strong>DRK</strong>-Notrufzentrale auf<br />

und ist gleichzeitig mit dem GPS-<br />

Standort des Teilnehmers verknüpft.<br />

Der Fernsehjournalist Meiser, bundesweit<br />

bekannt geworden mit der<br />

RTL-Sendung „Notruf“, hat dieses<br />

Mobilrufhandy seit mehreren Monaten<br />

getestet und ist rundum zufrieden<br />

damit. Gerade als begeisterter<br />

Wohnmobilreisender fährt er häufig<br />

nachts und weiß, dass er mit diesem<br />

modernen Mobilruftelefon immer auf<br />

der sicheren Seite ist. „Ich möchte zu<br />

einem größeren Bekanntheitsgrad<br />

des Mobilruf beitragen, denn es ermöglicht<br />

auch noch mobilen Menschen<br />

wie mir, nicht nur in den eige-<br />

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Hans Meiser (Fernseh-Moderator) mit seinem neuesten Mobilruf-GPS-Telefon.<br />

nen Wänden, sondern auch weltweit<br />

größtmögliche Sicherheit zu genießen.<br />

Angenommen, ich hätte einen<br />

Notfall im Ausland, so hätte ich immer<br />

einen kompetenten deutschen<br />

Ansprechpartner“, so Meiser.<br />

Die Notrufzentrale des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

Karlsruhe hat ihren Sitz in<br />

Bruchsal und ist rund um die Uhr mit<br />

geschulten Disponenten besetzt. Hinterlegte<br />

Teilnehmer-Daten ermöglichen<br />

die zielgenaue medizinische<br />

Intervention sowie die Informationsweiterleitung<br />

an gewünschte Kontaktpersonen.<br />

Damit bietet der <strong>DRK</strong>-Mobilruf<br />

auch für unterwegs rund um die<br />

Uhr eine optimale Absicherung.<br />

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Bei diesem Gerät, das nicht nur als<br />

Notrufhandy benutzt werden kann,<br />

handelt es sich um ein gewöhnliches<br />

Mobiltelefon, mit dem man SMS<br />

schreiben oder telefonieren kann<br />

und über ein Telefonbuch verfügt.<br />

Das System richtet sich nicht nur an<br />

Senioren, sondern auch an Personen<br />

jeder Altersklasse, welche zusätzliche<br />

Sicherheit wünschen oder benötigen:<br />

ob Wanderer, Angler, Radfahrer, Wintersportler<br />

oder Extremkletterer, aber<br />

auch Diabetiker oder Epileptiker.<br />

Nähere Informationen zum <strong>DRK</strong>-Mobilruf<br />

erhalten Sie beim <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Karlsruhe, Jürgen Schlindwein,<br />

Telefon: 07251 922 204 oder<br />

unter www.drk-karlsruhe.de.<br />

Seniorengruppe Rüppurr<br />

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Jeden 3. Freitag im Monat<br />

14-18 Uhr<br />

<strong>DRK</strong>-Heim, Rastatterstr. 1<br />

uns<br />

Ilse Behle 0721 886750 Wir freuen<br />

auf Sie!<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


Veranstaltungs-Tipp<br />

<strong>DRK</strong>-Familientag am<br />

5. Mai im Karlsruher Zoo<br />

<strong>Rotkreuz</strong>-Rallye<br />

Am 5. Mai <strong>2012</strong> steht der Karlsruher<br />

Zoo im Zeichen des Roten<br />

Kreuzes.<br />

Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe<br />

feiert den alljährlichen Weltrotkreuztag<br />

ab 10:00 Uhr inmitten der<br />

schönen Tier- und Pflanzenwelt des<br />

Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe.<br />

Eine ganze Reihe spannender<br />

Aktionen wartet auf die Besucher:<br />

• <strong>Rotkreuz</strong>-Rallye durch den Zoo<br />

• Bärenhospital<br />

• Spiel & Spaß<br />

• Erste Hilfe<br />

• Kinderschminken<br />

• Aerotrimm und weitere<br />

Aktionsgeräte<br />

• Rettungshunde<br />

• Buntes Programm auf der<br />

Seebühne<br />

• Autogrammstunde mit GZSZ-<br />

Star Jörn Schlönvoigt<br />

• u.v.m.<br />

Aber das Beste:<br />

Mitglieder des <strong>DRK</strong> und der AOK<br />

erhalten gegen Vorlage des <strong>DRK</strong>-<br />

Mitgliedsausweises oder der AOK-<br />

Versichertenkarte kostenlosen<br />

Eintritt.<br />

www.redpoint.tv<br />

Bärenhospital<br />

Autogrammstunde<br />

mit GZSZ-Star<br />

Jörn Schlönvoigt<br />

Spiel & Spaß<br />

Erste Hilfe<br />

Feldküche<br />

Kinderschminken<br />

Aerotrimm<br />

Der Zoologische Stadtgarten in<br />

Karlsruhe ist einer der ältesten Zoos<br />

in Deutsch land und hat ein ganz<br />

beson de res Flair zu bieten. Mitten in<br />

der Stadt stellt er allein schon durch<br />

den histo ri schen Baumbe stand, aber<br />

auch durch die im Sommer stets<br />

berau schen den Blüten ar ran ge ments<br />

eine grüne Oase dar. Er lädt nicht nur<br />

zum Erforschen der Vielfalt der Natur<br />

ein sondern natürlich – als Zoo –<br />

zum Entdecken, Kennen ler nen, Erleben<br />

und Erfor schen einer Vielzahl an<br />

Tierarten aus allen Erdteilen!<br />

GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt alias<br />

„Phillip“ unterstützte bereits vergangenes<br />

Jahr das <strong>DRK</strong> und wird auch<br />

<strong>2012</strong> für eine Autogrammstunde den<br />

weiten Weg auf sich nehmen, um<br />

auf die wichtige Arbeit des <strong>DRK</strong> aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Die AOK Mittlerer Oberrhein unterstützt<br />

die Aktion mit verschiedenen<br />

Aktionsgeräten wie dem Aerotrimm,<br />

Kinderschminken und vielem mehr.<br />

Auf der Seebühne erwartet Sie ein<br />

buntes Programm. Unser Medienpartner<br />

„die neue welle“ berichtet<br />

live aus dem Zoo. Der sympathische<br />

Lokal-Radiosender für die Regionen<br />

Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden<br />

führt Sie mit kompetenten und<br />

sympathischen Moderatoren durch<br />

den Tag – Seien Sie gespannt, welche<br />

Überraschungen auf Sie warten.<br />

Das aktuelle Programm finden Sie<br />

auf www.drk-karlsruhe.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kostenloser<br />

Eintritt*<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 5<br />

Medienpartner<br />

auf der Seebühne<br />

Rettungshunde<br />

Buntes Programm<br />

auf der Seebühne<br />

Autogrammstunde mit<br />

GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt<br />

Partner der<br />

Veranstaltung<br />

© Zoo Karlsruhe<br />

*(Nur für Mitglieder des <strong>DRK</strong> und der AOK)


Kooperation<br />

6<br />

Ein Zuhause mit Extras<br />

Testsieger <strong>DRK</strong>-Hausnotruf überzeugt VOLKSWOHNUNG<br />

Der Bedarf an seniorengerechten<br />

Wohnungen ist in den letzten<br />

Jahren gestiegen. Auch die Unternehmensgruppe<br />

VOLKSWOH-<br />

NUNG hat sich auf diesen Bedarf<br />

eingestellt und bietet spezielle<br />

Wohnungen mit Sicherheitseinrichtungen<br />

für ältere Menschen<br />

an.<br />

Im Neubaugebiet Kirchfeld-Nord hat<br />

die VOLKSWOHNUNG ihr erstes<br />

Seniorenzentrum entworfen und gebaut,<br />

ein weiteres ist im Neubaugebiet<br />

Knielingen 2.0 in Planung. Das<br />

Konzept ServiceWohnen kombiniert<br />

Betreuungsangebote und technische<br />

Hilfestellungen. Was das genau umfasst,<br />

stellte die VOLKSWOHNUNG<br />

beim Tag der offenen Tür in ihrer<br />

Neureuter Musterwohnung im Dezember<br />

2011 vor. Über 500 Besucher<br />

schauten vorbei.<br />

„Unser Angebot ‚ServiceWohnen‘<br />

richtet sich an ältere, aktive Menschen,<br />

die sicher und komfortabel<br />

wohnen, aber auf ein selbstbestimmtes<br />

Leben nicht verzichten möchten“,<br />

erklärt VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer<br />

Reiner Kuklinski. Die<br />

18 Servicewohnungen inklusive der<br />

Gästewohnung gehören zum ersten<br />

Bauabschnitt und sind im März <strong>2012</strong><br />

bezugsfertig. Inmitten<br />

der vielen<br />

Gäste suchten<br />

sich Reiner<br />

Kuklinski, Christian<br />

Laubscher<br />

und Jörg Biermann,<br />

der Kreisgeschäftsführer<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes,<br />

ein ruhiges Plätz-<br />

chen zur Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung<br />

zum Thema<br />

Hausnotruf.<br />

„Das ist nicht nur eine sinnvolle Ergänzung<br />

für das ServiceWohnen,<br />

davon können alle unsere Mieterinnen<br />

und Mieter profitieren“, erläutert<br />

Jürgen Schubert, Sozialmanager<br />

der VOLKSWOHNUNG. „Denn wer<br />

einen Vertrag über den qualifizierten<br />

Hausnotruf mit dem <strong>DRK</strong> abschließt,<br />

erhält Sonderkonditionen.“<br />

Anstelle von 44 Euro zahlen VOLKS-<br />

WOHNUNGS-Mieter nur 31 Euro für<br />

das Standardpaket, das alle Basis-<br />

Leistungen enthält wie zum Beispiel<br />

den 24-Stunden-Notruf, Schlüsselaufbewahrung<br />

und kostenlose<br />

Einsätze. Zusätzlich besteht die<br />

Möglichkeit, Rauchmelder zu Son-<br />

Seit über 70 Jahren Ihr zuverlässiger Partner!<br />

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© E. Schödel<br />

(v.l.n.r) Reiner Kuklinski, Geschäftsführer Volkswohnung GmbH, Jörg<br />

Biermann, Geschäftsführer <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V., Christian<br />

Laubscher, Leiter Bestandsmanagement Volkswohnung GmbH.<br />

derkonditionen zu mieten, die mit<br />

dem Hausnotruf kompatibel sind.<br />

Als größter Vermieter in Karlsruhe<br />

und eines der großen kommunalen<br />

Immobilienunternehmen Baden-<br />

Württembergs steht die Unternehmensgruppe<br />

VOLKSWOHNUNG seit<br />

90 Jahren für die Aufgabe, Karlsruher<br />

Bürgern bezahlbaren und hochwertigen<br />

Wohnraum anzubieten.<br />

Stiftung Warentest: Der <strong>DRK</strong>-<br />

Hausnotruf setzte sich beim Test mit<br />

der Note 2,3 an die Spitze. Das <strong>DRK</strong><br />

überzeugte mit dem Kundenservice,<br />

aber auch mit der Beratung im Vorfeld<br />

und der Einrichtung des Hausnotrufs.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter Telefon: 0721 955 95 176 oder<br />

unter www.drk-karlsruhe.de.<br />

Gemeinsamer.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


Verkehrsunfall<br />

mit einem Pferd<br />

namens „Coolman“<br />

Alkoholisierter Fahrzeugführer<br />

fuhr auf der BAB 5 auf Pferdeanhänger<br />

auf und verursachte<br />

schweren Verkehrsunfall.<br />

Anfang Dezember 2011, gegen<br />

9.29 Uhr, befuhr ein 51-jähriger<br />

Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug<br />

die Bundesautobahn 5 Höhe<br />

Malsch in Fahrtrichtung Süden. In<br />

Folge alkoholischer Beeinflussung<br />

fuhr der Mann auf ein auf dem rechten<br />

Fahrstreifen vor ihm fahrendes<br />

Gespann, bestehend aus Pkw mit<br />

Pferdeanhänger, auf.<br />

Hierdurch knickte das Gespann ein,<br />

riss an der Kupplung ab und das Zugfahrzeug<br />

schleuderte in die Mittelleit-<br />

Anzeige<br />

Neun Personen verbringen das verletzte Pferd mit<br />

vereinten Kräften in den Transportanhänger.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

planke. Der Pferdeanhänger indes<br />

prallte in die rechte Leitplanke und<br />

kippte um. Das transportierte Pferd<br />

kam mit erheblichen Verletzungen<br />

frei und lief zunächst unkontrolliert<br />

auf der Autobahn herum, bis es kurz<br />

darauf durch die 26-jährige Eigentümerin<br />

und Fahrerin des Gespannes<br />

eingefangen werden konnte.<br />

Nach der Erstversorgung des leicht<br />

verletzten Patienten haben die <strong>DRK</strong>-<br />

Rettungskräfte schnell reagiert, als<br />

es um das verletzte Pferd ging. Sie<br />

haben eine Rettungsdienstkollegin<br />

(Maike Schönthaler) in ihrer Freizeit<br />

angerufen, da sie selbst Pferdebesitzerin<br />

ist und in Malsch wohnt. Sie<br />

war innerhalb von 16 Minuten privat<br />

© Mayer-Reibel<br />

mit ihrem PKW und Pferdeanhänger<br />

am Einsatzort und hat für ihre dreijährige<br />

Tochter Lena eine Betreuung<br />

organisiert. Das schwerstverletzte<br />

Pferd wurde in den Anhänger verbracht<br />

und von Maike Schönthaler<br />

unter Polizeieskorte in die Tierklinik<br />

transportiert. Ebenso war die Tierärztin<br />

aus Malsch zur Versorgung des<br />

Pferdes vor Ort.<br />

Das Pferd überlebt den Unfall, hat<br />

aber so schwere Verletzungen davon<br />

getragen, dass vor Ort keine Prognose<br />

über den weiteren Verlauf gegeben<br />

werden konnte.<br />

Zehn Wochen und multiple OP's später,<br />

hat „Coolman“ einen langen Weg<br />

von stetiger Besserung<br />

hinter sich. Er litt wochenlang<br />

unter Fieber,<br />

aber dank Schmerzmitteln<br />

und Antibiotika sind<br />

seine offenen Frakturen<br />

am Kiefer und dem<br />

Brustbein fast verheilt.<br />

Das im Wesen sehr<br />

freundliche Pferd sollte<br />

noch einige Zeit bis zur<br />

vollen Genesung in der<br />

Tierklinik verbringen.<br />

Kurz nach Redaktionsschluss<br />

haben wir<br />

erfahren, dass unverhofft<br />

lebensbedrohliche<br />

Komplikationen auftraten<br />

und „Coolman“ von<br />

seinen Leiden erlöst<br />

werden musste.<br />

Polizei / <strong>DRK</strong><br />

7<br />

Helfen


„Doppelleben“<br />

8<br />

„Doppelleben“<br />

Pendeln zwischen<br />

Schulbank und Ehrenamt<br />

Sina Balzer ist die vierte Helferin,<br />

die wir Ihnen in der Rubrik<br />

„Doppelleben“ vorstellen möchten.<br />

Die 24 Jahre junge <strong>Rotkreuz</strong>lerin<br />

studiert derzeit Lehramt<br />

und ist als Referendarin an der<br />

Realschule in Kuppenheim eingesetzt.<br />

Erste Erfahrungen mit dem <strong>DRK</strong><br />

sammelte Sina Balzer schon<br />

während ihrer eigenen Schulzeit.<br />

„Ich war damals in der elften Klasse,<br />

als ich zum <strong>DRK</strong> kam“, berichtet<br />

sie. „Wir waren in Spessart auf dem<br />

Nachtumzug, als es einem Freund<br />

von mir so schlecht ging, dass wir das<br />

<strong>DRK</strong> aufsuchen mussten. Dort traf ich<br />

eine Bekannte, die Helferin beim <strong>DRK</strong><br />

war. So kam ich damals zum <strong>DRK</strong>.“<br />

Seit nunmehr sieben Jahren ist Sina<br />

Balzer aktiv in der <strong>Rotkreuz</strong>arbeit<br />

des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Malsch veran-<br />

kert. Zuerst begann<br />

sie als Helferin. Seit<br />

2006 hat Sina Balzer<br />

das Amt der Schriftführerin<br />

inne und seit<br />

2009 ist sie sogar zusätzlich als Bereitschaftsleiterin<br />

aktiv.<br />

Bei soviel Ehrenamt stellt sich immer<br />

wieder die Frage, wie Beruf und Hobby<br />

unter einen Hut passen. Sina Balzer<br />

hat darauf die passende Antwort:<br />

„Grundvoraussetzung ist ein großer<br />

Anzeige<br />

Sina Balzer<br />

Es ist einfach schön,<br />

gebraucht zu werden<br />

Kalender und jede Menge Planung<br />

sowie Durchorganisation bis auf<br />

die letzte Sekunde.“ Gerade hier<br />

wünscht sich die junge <strong>Rotkreuz</strong>lerin<br />

oftmals einen 35-Stunden-Tag,<br />

um alles zu meistern, was sie sich<br />

vorgenommen hat. „Klar bleiben einige<br />

Dinge auf der Stecke“, berichtet<br />

Sina Balzer. „Aber auf der anderen<br />

Seite gibt einem die <strong>Rotkreuz</strong>arbeit<br />

so viele schöne Momente zurück,<br />

die einen immer wieder zum Wei-<br />

termachen antreiben.“<br />

Zu diesen kleinen Momenten<br />

gehört auch<br />

das Gefühl, seinen<br />

Mitmenschen etwas<br />

Gutes zu tun. „Es ist einfach schön,<br />

gebraucht zu werden“, betont Sina<br />

Balzer.<br />

Die junge <strong>Rotkreuz</strong>lerin aus Malsch<br />

wird nicht müde, mit ihrer Bereitschaft<br />

alle Jahre eine Vielzahl von<br />

Veranstaltungen zu stemmen. So<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

© Balzer<br />

zum Beispiel das Andrea-Kunz-Gedächtnisturnier,<br />

das dieses Jahr zum<br />

22. Mal stattfinden wird. „Es ist jede<br />

Menge Arbeit, so ein Turnier vom<br />

Aufbau bis zu Abbau zu begleiten“,<br />

beschreibt die 24-Jährige. „Dennoch<br />

ist es jedes Jahr ein absolutes<br />

Glanzlicht im Veranstaltungskalender.“<br />

Gerade für die viele Arbeit,<br />

die unter dem Jahr ansteht, wünscht<br />

sich Sina Balzer mehr Zeit. „Mit mehr<br />

Zeit könnten die Helfer ihrem Hobby<br />

entspannter begegnen und es öfter<br />

genießen“.<br />

Wollen Sie auch beginnen, so ein<br />

„Doppelleben“ zu führen, um für andere<br />

da zu sein? Dann melden Sie<br />

sich bei uns, wir freuen uns über jeden<br />

Helfer, Telefon 0721 955 950.<br />

P. S.: Rotes Kreuz bedeutet nicht nur,<br />

Blut sehen können – wir haben für jeden<br />

die passende Jacke ‒ entdecke<br />

die Vielfalt! www.drk-karlsruhe.de<br />

M. Waldschmidt<br />

Notruf<br />

112 .... Notruf<br />

110 .... Polizei<br />

(0721)19222 Rettungsdienst &<br />

Krankentransport


„Doppelleben“<br />

Was haben ein Schreibtisch,<br />

Reben und die Blutdruckmanschette<br />

gemeinsam?<br />

Jutta Bretl arbeitet in Teilzeit als<br />

Bürokauffrau, bringt als Weinguide<br />

Interessierten die Arbeit des<br />

Winzers näher und ist begeisterte<br />

<strong>Rotkreuz</strong>lerin.<br />

Als Gesundheitspraktikerin hat<br />

sie bereits den Weg in die Arbeit<br />

mit Menschen eingeschlagen<br />

und unterstützte das <strong>DRK</strong> als passives<br />

Mitglied. Aber das war noch nicht<br />

genug.<br />

Nach einem Notfall in der Familie<br />

sprach sie ein Bekannter aus dem<br />

Rettungsdienst an: „Warum bist du<br />

nicht beim Roten Kreuz?“ Warum eigentlich<br />

nicht? Jutta Bretl ist darauf<br />

eine Woche später dem <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Oberderdingen beigetreten.<br />

Mut, nach dem Erste-Hilfe-Kurs weiterzumachen,<br />

gab ihr auch ein Realeinsatz<br />

auf Mallorca. Bis dahin hatte<br />

sie immer das Gefühl, man lernt<br />

etwas, aber nach einiger Zeit ist es<br />

wieder vergessen. Doch dem war<br />

nicht so und Jutta Bretl merkte, in<br />

den Notfallsituationen richtig handeln<br />

zu können und wusste, dass<br />

sie beim <strong>DRK</strong> richtig ist. Das ist zwei<br />

Jahre her. Zwischenzeitlich hat sie<br />

die Ausbildungen von der Sanitätshelferin<br />

bis zur Rettungssanitäterin<br />

absolviert und das Amt als Schriftführerin<br />

im Ortsverein übernommen.<br />

„Während der Ausbildung zur Rettungssanitäterin<br />

musste meine Familie<br />

oft auf mich verzichten“, erzählt<br />

Bretl. Da sei auch nicht immer leicht<br />

gewesen, alles unter einen Hut zu<br />

bekommen, sodass auch der Mann<br />

mit den Kindern und dem Hund gut<br />

Jutta Bretl<br />

versorgt sind. „Auch die Führungen<br />

als Weinguide in Oberderdingen sind<br />

mit meiner Ausbildung oft kollidiert“,<br />

sagt Jutta Bretl. Die ehrenamtliche<br />

Arbeit für das Rote Kreuz verpflichtet<br />

in gewisser Weise schon. So richtet<br />

sie auch ihre meisten privaten Termine<br />

nach dem Jahresplan des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins. „Wenn nicht gerade ein<br />

großer Geburtstag ansteht“, geht sie<br />

regelmäßig zum Dienstabend und<br />

stellt andere Termine hinten an.<br />

Ein Doppelleben beinhaltet so mache<br />

Einschränkung und fordert des<br />

Öfteren einen Spagat zwischen Familie,<br />

Beruf und Ehrenamt. Aber entschädigt<br />

auch in vieler Hinsicht.<br />

Die Dankbarkeit der Menschen,<br />

z. B. einer älteren Dame, ist doch so<br />

viel mehr wert als alles andere. Jutta<br />

Bretl begleitete die Dame auf dem<br />

Rettungswagen bis in die Klinik und<br />

konnte der Patientin im Gespräch<br />

die Angst nehmen, Mut zusprechen.<br />

„Es war einfach jemand da, der sie<br />

verstanden hat“, so Bretl. Am Krankenhaus<br />

angekommen, ging es ihr<br />

schon wieder besser. Die Dame war<br />

überglücklich und Jutta Bretl ebenso.<br />

„Es geht mir auch darum, dass man<br />

helfen kann, wenn man zuhört und<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 9<br />

© Bretl<br />

die Menschen ernst nimmt. Es war<br />

nicht nur diese Frau, sondern wenn<br />

ich so darüber nachdenke, waren es<br />

viel mehr solcher Fälle. Dass diese<br />

Dankbarkeit viel wert ist und man<br />

dafür gerne auch mal auf Privates<br />

verzichtet“, betont Jutta Bretl. Ein<br />

dankbarer Händedruck und ein lächelndes<br />

Gesicht – genau das ist<br />

es. Eine Patienten die sagt: „Ich<br />

wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles<br />

Gute.” Eben die Menschlichkeit.<br />

Diese Geschichten geben Kraft, weiterzumachen,<br />

Dienstabende, Schulungen<br />

zu besuchen, Sanitätsdienste<br />

zu leisten und die Familie etwas hinten<br />

an zu stellen, um aus Liebe zum<br />

Menschen zu handeln. Ohne den<br />

Rückhalt und Akzeptanz der Familie<br />

würde das alles nicht gehen.<br />

Wollen Sie auch beginnen, so ein<br />

„Doppelleben“ zu führen, um für andere<br />

da zu sein? Dann melden Sie<br />

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Helfer, Telefon 0721 955 950.<br />

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mawe<br />

„Doppelleben“


Ich mache mit, weil...<br />

10<br />

... ich anderen helfen will!<br />

Ilse Hammermeister, 61 Jahre<br />

alt und Krankenschwester,<br />

hilft ehrenamtlich im <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsverein Linkenheim bei<br />

Sanitätsdiensten, in der Not-<br />

... es mir mithilfe des <strong>DRK</strong> gelungen ist, einen<br />

Notfallwagen speziell für Kinder auf die Beine zu<br />

stellen. Der <strong>Kreisverband</strong> sorgt für den Unterhalt<br />

und Anschaffung des Fahrzeuges, wir Ärzte und<br />

Schwestern des Klinikums besetzen ihn ehrenamtlich.<br />

Wie nötig der Wagen ist, zeigt das Beispiel eines<br />

Frühgeborenen mit Herzstillstand ‒ wir waren in<br />

drei Minuten da und eben weil wir die Ausstattung<br />

für ein so kleines Geschöpf dabeihaben, etwa ein<br />

Ich mache mit, weil...<br />

Ich mache mit, weil...<br />

fallhilfe, bei der Organisation der Bewirtung für die Blutspenderehrung<br />

und hält Vorträge über Krankheitsbilder.<br />

Mehr zum ehrenamtlichen Engagement von Ilse Hammermeister<br />

neben dem Beruf erfahren Sie in der nächsten<br />

Ausgabe, Rubrik „Doppelleben“.<br />

EKG-Gerät mit kleinen Elektroden,<br />

konnten wir es retten.<br />

Dr. Matthias Kuch, Kinder- und<br />

Jugendmedizinder am Klinikum<br />

Karlsruhe, initiierte 2003 den<br />

Kindernotfallwagen des <strong>DRK</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe. Weitere<br />

Informationen unter www.drkkarlsruhe.de.<br />

Wir trauern um<br />

unsere Verstorbenen:<br />

Behr, Monika, <strong>DRK</strong> Philippsburg<br />

Bohmüller, Walter, <strong>DRK</strong> KV Karlsruhe<br />

Holzer, Wilfried, <strong>DRK</strong> Weiher<br />

Keilbach, Bernhard, <strong>DRK</strong> Mingolsheim<br />

Mohr, Peter, <strong>DRK</strong> Bruchsal<br />

Seidl, Michael, <strong>DRK</strong> KV Karlsruhe<br />

Taller, Josef, <strong>DRK</strong> Bretten<br />

Wagner, Manfred, <strong>DRK</strong> Oberhausen<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 11


Jugendrotkreuz<br />

12<br />

Ich kann helfen!<br />

www.jrk-karlsruhe.de<br />

Ein ganz besonderer „Einsatz“<br />

Hallo – mein Name ist Marie und<br />

ich möchte von einem ganz besonderen<br />

Einsatz in meinem Kindergarten<br />

St. Michael in Ettlingen-Bruchhausen<br />

berichten.<br />

Ich war schon mehrere Tage sehr<br />

aufgeregt, denn ich wusste ja von<br />

dem bevorstehenden Besuch des<br />

Rettungswagens im Kindergarten.<br />

Meinen Freunden habe ich es natürlich<br />

auch gleich verraten und so<br />

waren wir doch sehr gespannt – und<br />

dann war es endlich soweit. An einem<br />

schönen Freitagvormittag fuhren<br />

zwei Fahrzeuge des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />

Ettlingen e. V. vor unserem<br />

Kindergarten vor.<br />

Zuerst durften die Schulanfänger<br />

raus, dann ich mit meiner Bären-<br />

Gruppe und wir wurden von zwei netten<br />

Menschen in Rot-Weiß begrüßt:<br />

Gerhard Tessen vom Ortsverein Ettlingen<br />

e. V. und meinem Papa – in<br />

Dienstkleidung. Sie hatten einen großen<br />

Rettungswagen und einen Pkw<br />

mitgebracht. Geduldig erklärten sie<br />

uns die Fahrzeuge und wir staunten,<br />

Tierischer Besuch<br />

© mawe<br />

Am 8. Dezember bekam die<br />

Grundschule in Knielingen einen<br />

abwechslungsreichen, tierischen<br />

Besuch in den Klassenzimmern.<br />

Nämlich das Deutsche Rote<br />

Kreuz. Igel Erwin, Maskottchen<br />

des Kindernotfallwagens, war mit<br />

einem Rettungswagen gekommen,<br />

um den Kindern einen Einblick in die<br />

Erste Hilfe zu geben. In diesem Rettungswagen<br />

waren einige verunfall-<br />

Wir fanden es sehr spannend, einen Rettungswagen von Nahem zu sehen und weil wir jetzt<br />

wissen, was da so alles Wichtiges drin ist, haben wir auch jetzt keine Angst mehr davor.<br />

te Kuscheltiere, die es zu versorgen<br />

galt. So durfte jede Klasse spielerisch<br />

lernen, wie Verbände angelegt<br />

werden.<br />

Dieser kurze, spannende Einblick<br />

ins Jugendrotkreuz soll den Kindern<br />

das Jugendrotkreuz näher bringen<br />

und so soll, nach einjähriger Pause,<br />

das Jugendrotkreuz in Knielingen<br />

wieder neu aufgebaut werden.<br />

Der Erste Schnupperabend fand<br />

im Januar statt. Die neue Gruppe<br />

trifft sich alle 14 Tage mittwochs<br />

von 17:30-18:30 Uhr in der Alten<br />

Schule Knielingen, Eggensteinerstraße<br />

1 statt. Herzliche Einladung<br />

an alle Kinder mit Eltern. mawe<br />

wie viel in den Fahrzeugen verstaut<br />

war. Ganz viele Koffer – sogar einen<br />

für Kinder. Die ganz Mutigen von uns<br />

ließen sich von Gerhard Tessen den<br />

Blutdruck messen. Und wir hatten<br />

ganz ganz viele Fragen, die uns die<br />

Beiden geduldig beantworteten.<br />

Ein bisschen eng wurde es dann auf<br />

dem Fahrersitz, denn jeder von uns<br />

wollte natürlich das Blaulicht einschalten.<br />

Aber wir sind alle nacheinander<br />

zum Zuge gekommen.<br />

Wir fanden es sehr spannend, einen<br />

Rettungswagen von Nahem zu sehen<br />

und weil wir jetzt wissen, was da<br />

so alles Wichtiges drin ist, haben wir<br />

jetzt keine Angst mehr davor.<br />

Zum Schluss gab es noch eine riesige<br />

Überraschung: Eine ganze Tüte<br />

voll mit Bastelbögen für einen Rettungswagen,<br />

Fähnchen, Pflaster<br />

und Taschentücher vom <strong>Kreisverband</strong>.<br />

Wir haben uns sehr gefreut<br />

und dieser Besuch war noch tagelang<br />

Gesprächsthema Nr. 1 bei uns<br />

im Kindergarten. Herzlichen Dank<br />

an Gerhard Tessen und meinen Papa<br />

Karl-Heinz Gröber und den <strong>Kreisverband</strong>!<br />

Marie Gröber<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

Bilder © Karl-Heinz Gröber


Jahresstatistik Rettungsdienst<br />

zeigt täglich zwei Notrufe<br />

weniger als 2010<br />

Vergangenes Jahr verzeichnete<br />

die Rettungsleitstelle täglich<br />

circa 303 Einsatzaufträge (305 in<br />

2010), was eine Gesamtzahl von<br />

110.698 Notrufen ergibt.<br />

Die Mitarbeiter der Leitstelle entscheiden<br />

anhand des Notrufes<br />

in Sekundenschnelle, wie schwer die<br />

Verletzung des zu versorgenden Patienten<br />

ist und welche Maßnahmen<br />

zu dessen Versorgung eingeleitet<br />

werden müssen. Für das weitere<br />

Vorgehen sind daher die Angaben<br />

der Anrufer enorm wichtig.<br />

Daraufhin wird nach dem Prinzip des<br />

nächsten Einsatzfahrzeuges, das<br />

heißt, welches Fahrzeug am nächsten<br />

an der Einsatzstelle ist, das Deutsche<br />

Rote Kreuz (<strong>DRK</strong>), der Arbeiter<br />

Samariter Bund (ASB), der Malteser<br />

Hilfsdienst (MHD) oder ProMedic<br />

(PM) alarmiert. Speziell ausgebildete<br />

Rettungsassistenten (Disponenten)<br />

mit jahrelanger Berufserfahrung in<br />

der Notfallrettung bearbeiten alle Notrufe,<br />

die bei der Rettungsleitstelle eingehen.<br />

Tagsüber sind vier und nachts<br />

zwei qualifizierte Mitarbeiter tätig.<br />

Auf der Rettungsleitstelle werden<br />

die Notrufe des Euronotrufes 112 (in<br />

Zusammenschaltung mit der Feuer-<br />

wehrleitstelle)<br />

sowie der<br />

Rufnummer<br />

19 222 abgefragt,welche<br />

aus dem<br />

Stadt- und<br />

Landkreis<br />

Karlsruhe mit<br />

insgesamt<br />

rund 727.032<br />

Einwohnern<br />

eingehen.<br />

Das Jahr 2011 war, trotz leichten Rückgangs, für den Rettungsdienst<br />

Karlsruhe wieder ein arbeitsreiches Jahr.<br />

Alle Notrufe, die auf den Notrufnummer<br />

110 der Polizei auflaufen, werden<br />

über eine Direktleitung zur Rettungsleitstelle<br />

weitergeleitet, da dort<br />

das notfallmedizinisch erfahrene<br />

Fachpersonal entsprechend professionell<br />

die passende notfallmedizinische<br />

Hilfe koordinieren kann. Das<br />

Jahr 2011 war, trotz eines leichten<br />

Rückgangs, für den Rettungsdienst<br />

Karlsruhe ein arbeitsreiches Jahr,<br />

welches sich in einer Gesamtzahl von<br />

110.698 Einsatzaufträgen widerspiegelt.<br />

Die Notfalleinsätze schlugen sich<br />

mit einer Zahl von 62.020 Einsatzvorfällen<br />

nieder, davon entfallen auf die<br />

Notarztsysteme (inkl. Rettungshubschrauber)<br />

15.031, Kindernotarzt 146<br />

und 14.581 Fehleinsätze. 47.320 Einsätze<br />

zählt der Krankentransport.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 13<br />

© mawe<br />

Zwischen 8 und 18 Uhr ist die Rettungsleitstelle<br />

telefonisch am stärksten<br />

frequentiert, während die geringste<br />

Nachfrage nachts von 1 bis<br />

5 Uhr zu verbuchen war. Auch dieses<br />

Jahr waren Herz-Kreislauf-Einsätze<br />

am häufigsten zu verzeichnen, dicht<br />

gefolgt von chirurgischen Notfällen.<br />

Rund 1,79 Mio. Kilometer fuhren die<br />

<strong>DRK</strong>-Rettungsfahrzeuge (Rettungswagen,<br />

Krankentransportwagen und<br />

Notarzteinsatzfahrzeuge) im Jahre<br />

2011. Wichtig ist, noch zu erwähnen,<br />

dass die vielen Einsatzstunden der ehrenamtlichen<br />

Bereitschaften bei Großeinsätzen<br />

oder der ehrenamtlichen<br />

Notfallhelfer, die oft schon vor dem<br />

Eintreffen des Rettungsdienstes Ersthilfe<br />

leisten, hier nicht aufgeführt sind.<br />

„Ich bin sehr beeindruckt“<br />

Harald Röcker, Geschäftsführer der AOK<br />

Mittlerer Oberrhein, lobte während der Bereichsausschusssitzung<br />

am 31. Januar diesen<br />

Jahres ausdrücklich die Rettungsdienstbereiche<br />

für die Einhaltung der Hilfsfristen im<br />

Rettungsbereich Karlsruhe. Ein beispielhaftes<br />

landesweites Ergebnis.<br />

Zitat Harald Röcker „Gerade bei diesen<br />

Einsätzen zählt jede Sekunde - es geht hier<br />

häufig um Leben und Tod. Deshalb bin ich<br />

sehr beeindruckt, welche wichtige und hervorragende<br />

Arbeit die Mitarbeiter/Innen der<br />

Rettungsdienstorganisationen sowie die<br />

Notärzte hier leisten.“<br />

Rettungsdienst


Rätsel<br />

Lösungswort auf einer<br />

Postkarte senden an:<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

Ettlinger Str. 13, 76137 Karlsruhe<br />

Einsendeschluss: 1. Mai <strong>2012</strong><br />

Gewinner 4/2011: Rudolf Weber<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir eine praktische<br />

<strong>DRK</strong>-Tasche<br />

Rezept -<br />

14<br />

E<br />

C<br />

K<br />

Zutaten für 6 bis 7 Hasen:<br />

500 g Mehl (Dinkel Typ 650)<br />

100 ml lauwarme Milch<br />

25 g Hefe<br />

100 g Zucker<br />

½ TL Salz<br />

1 TL Zitronenschale<br />

60 g Margarine<br />

150 g Quark<br />

1 Ei<br />

Außerdem für die Garnitur:<br />

Sultaninen oder Pistazienkerne für<br />

die Augen gehobelte Mandeln oder<br />

Kürbiskerne<br />

1 Eigelb mit etwas Milch vermischt<br />

© mawe<br />

Maschinensatz<br />

Speise f.<br />

Kleinkinder<br />

Wasservogel<br />

stiller,<br />

zentraler<br />

Ort oder<br />

Mensch<br />

Ergebenheit<br />

Gestalt<br />

aus<br />

„1001<br />

Nacht”<br />

englischeSchulstadt<br />

zahnart.<br />

Mauerabschluss<br />

Fragewort<br />

Wertbez.<br />

auf jap.<br />

Briefmarken<br />

Verkehrssignalanlage<br />

Beatles-<br />

Mitglied<br />

(John)<br />

† 1980<br />

1<br />

2<br />

5<br />

doppelt<br />

12<br />

3<br />

Zimmer<br />

flüss.<br />

Kosmetikum<br />

15<br />

Handdreschgerät<br />

wieder<br />

herstellbar<br />

4<br />

unmenschlich<br />

Söller<br />

Pferdegangart<br />

weit<br />

weg<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

InselgruppeMittelamerikas<br />

8<br />

7<br />

Zurücksetzen<br />

eines<br />

PCs<br />

14<br />

flacher<br />

Strandsee<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(Walter) †<br />

Kunstsammlung,<br />

-handlung<br />

11<br />

flacher<br />

Kuchen<br />

Strom<br />

in<br />

Italien<br />

8<br />

Werbeschlagwort<br />

9<br />

9<br />

Turnübung<br />

HeiligenbildOrientteppich<br />

franz.:<br />

Ball<br />

10<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

6<br />

bewegl.<br />

Verbindung<br />

mit Vorliebe,bereitwillig<br />

Vorliebe,<br />

Neigung<br />

(franz.)<br />

italienisch:<br />

See<br />

Barrenstange<br />

Abk.:<br />

Rechnung<br />

11<br />

7<br />

Name<br />

Gottes<br />

im<br />

Islam<br />

Bleiben Sie fit mit Rezepten Ihrer AOK – Die Gesundheitskasse<br />

E<br />

Osterhasen<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten miteinander verkneten und<br />

abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten<br />

gehen lassen. Nochmals durchkneten<br />

und die Hasen formen.<br />

Dazu wiegt man pro Hase ein Teigstück<br />

von ca. 50 g ab und formt daraus einen<br />

ovalen Kopf, bei dem die hintere Hälfte<br />

eingeschnitten und zu Ohren ausgezogen<br />

wird. Für den Körper wiegt man ein<br />

ca. 100 g großes Teigstück und formt daraus<br />

eine Rolle, diese einbiegen und mit<br />

Eigelb den Kopf ankleben.<br />

Als Auge eine Sultanine oder ein Pistazienkern<br />

fest in den Teig drücken. Mit<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

2<br />

inhaltslos,langweilig<br />

12<br />

Milchorgan<br />

bei<br />

Tieren<br />

Abk.:<br />

New<br />

Hampshire<br />

10<br />

Kurzwort:Abonnement<br />

13<br />

olympischeKampfsportart<br />

4<br />

Himmelsbote<br />

14<br />

Abk.:<br />

Minute<br />

Monogamie<br />

15<br />

13<br />

niederländ.:<br />

eins<br />

ein<br />

Schwanzlurch<br />

®<br />

s1216.10-9<br />

einem kleinem Teigrest die Blume des<br />

Hasen formen und mit Eigelb befestigen.<br />

Mit der Eigelbmischung bestreichen.<br />

Füße und die Blume des Hasen<br />

mit gehobelten Mandeln oder Kürbiskernen<br />

bestreuen.<br />

Den Backofen auf 180°C vorheizen<br />

und die Hasen etwa 15 Minuten<br />

backen.<br />

*Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Namens einverstanden und wird schriftlich benachrichtigt.


Anzeige<br />

Lust auf Kochen<br />

Das neue Gesundheitsprogramm der<br />

AOK Mittlerer Oberrhein ist eine echte<br />

Schlemmerfibel<br />

Lust auf Kochen – unter diesem Motto steht das<br />

aktuelle Gesundheitsprogramm der AOK Mittlerer<br />

Oberrhein für das erste Drittel dieses Jahres,<br />

das ab Mitte Januar in allen KundenCentern<br />

erhältlich ist.<br />

Getreu dem Motto stehen im Vordergrund des Programms,<br />

das inzwischen Buchdicke erreicht hat,<br />

jede Menge Kochkurse für ganz unterschiedliche Geschmäcker<br />

und Altersklassen. Einige Kurse wurden wieder<br />

aufgelegt, andere Kurse ganz neu ins Programm<br />

aufgenommen. „Wir haben ein buntes Potpourri zusammengestellt,<br />

das entsprechend unserer Philosophie ein<br />

Bewusstsein für gesunde und gute Ernährung vermitteln<br />

soll. Dass die Kurse vor allem aber Spaß machen, das ist<br />

kein zufälliger, sondern durchaus gewollter Nebeneffekt“,<br />

sagt Dr. Petra Lücke, Leiterin der Gesundheitszentren<br />

bei der AOK Mittlerer Oberrhein. Grundsätzlich sind die<br />

Kochkurse, die an verschiedenen Standorten in der Region<br />

Mittlerer Oberrhein veranstaltet werden, in folgende<br />

drei Themenkomplexe untergliedert: „Basics für Einsteiger“,<br />

„Ran an die Töpfe: Schlauer kochen – gesünder<br />

genießen“ sowie „Jolinchen und die Schlemmerbande“.<br />

Unter dem Stichwort „Basics für Einsteiger“ sind die Kurse<br />

zusammengefasst, die den Koch-Einsteiger in die<br />

hohe Kunst des Kochens einführen und ihm die Scheu<br />

vor der eigenen Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten<br />

nehmen sollen. Die Palette reicht von einem Einkaufskurs<br />

„Stressfrei durch den Einkaufsdschungel“ über die<br />

Einführung in die Kräuterwelt „Marktfrisch genießen -<br />

Frühlingskräuter, Prinzessböhnchen, Zuckerschoten<br />

und Co.“ bis hin zum fleischlosen Genuss „Ohne Fleisch<br />

geht's auch“. Komplettiert wird das Programm in diesem<br />

Bereich durch „Al dente-Sattmacher auf leichte Art“ und<br />

„Schnelle Teller“. Unter der Rubrik „Ran an die Töpfe:<br />

Schlauer kochen – gesünder genießen“ finden sich Kurse<br />

wie „Blitzgerichte nach Feierabend“, „Kulinarisch-vegetarisch“<br />

und „Frühlingsfrisches Osterbuffet“.<br />

„Ein weiterer Schwerpunkt unseres Gesundheitsprogramms<br />

sind die Kochkurse für Kinder: Denn früh übt<br />

sich, wer ein Meister werden will, wenn es um gesunde<br />

Ernährung geht“, sagt Petra Lücke. Die Kinderkurse wie<br />

„Knuspriges aus dem Ofen“, „Nur keine Hemmungen:<br />

Schlaubergerrezepte für Besseresser“ und „Fingerfood<br />

für Schule, Feste und zwischendurch“ sind unter „Jolinchen<br />

und die Schlemmerbande“ zusammengefasst. Ein<br />

aktueller Schwerpunkt des AOK-Gesundheitsprogramms<br />

sind im ersten Halbjahr Kochkurse für Männer. Speziell<br />

für Väter mit Kindern (acht bis zwölf Jahre) ist der Kurs<br />

„Nur keine Hemmungen: geschnippelt, gewickelt und gerollt“.<br />

„Wir wollen versuchen, mehr Männer in die Küche<br />

und an den Herd zu locken. Das ist allerdings eine große<br />

Herausforderung“, sagt Petra Lücke mit einem Lachen.<br />

Um es den Herren der Schöpfung leichter zu machen,<br />

ist der Kurs „Chili und Ciabatta“ zweigegliedert. Im ersten<br />

Teil steht „Küchenlatein speziell für Männer“ auf dem<br />

Programm. Zum zweiten Termin bereitet Mann dann ein<br />

„Dinner for two“ für seine Angebetete zu.<br />

Kursanmeldungen und Infos unter 0721 3711-171 oder<br />

173 oder im Internet unter www.aok-bw.de/mor.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 15<br />

© agencyteam Hohnhausen · AOKBW-05-11686 · Foto: WDV<br />

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Sie das Beste für sich!<br />

Nähere Informationen zu unseren Kursen, sowie<br />

die Möglichkeit zur Anmeldung, erhalten Sie hier:<br />

AOK – Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein<br />

Kriegsstraße 41<br />

76133 Karlsruhe<br />

Diana Chiarelli 0721 3711-171<br />

diana.chiarelli@bw.aok.de<br />

Ute Of 0721 3711-173<br />

ute.of@bw.aok.de<br />

www.aok-bw.de<br />

© AOK<br />

Kunde:<br />

Betreff<br />

Job Nr.<br />

Datum<br />

Farbe:<br />

Status:<br />

Format


Karlsruher Medizin Akademie<br />

16<br />

<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

Karlsruher Medizin Akademie<br />

Karlsruher<br />

Medizin Akademie<br />

Medizinisches Kuratorium:<br />

Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Dieter Daub, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe a. D.<br />

Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska, Chefarzt der Kardiologischen Abteilung des St. Vincentius Krankenhauses<br />

Karlsruhe und <strong>Kreisverband</strong>sarzt des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es Karlsruhe<br />

Beirat: AOK Mittlerer Oberrhein – vertreten durch Geschäftsführer Harald Röcker<br />

Prof.* Dr. Dr.* h.c. Dipl.-Ing Hermann J. Schnorbach. *Tbilisi State Medical University, Georgia University Honorable Ambassador*<br />

Die Retinaprothese –<br />

Der Einstieg in ein künstliches Sehen<br />

Zum Zeitpunkt des Erscheinens<br />

dieser Ausgabe wird zwar über<br />

die in der Augenklinik des Städtischen<br />

Klinikums Karlsruhe<br />

durchgeführte Implantation einer<br />

Netzhautprothese am Auge einer<br />

45- jährigen Patientin schon<br />

mehrfach in Presse und Fernsehen<br />

berichtet worden sein.<br />

Uns liegt aber daran, das revolutionär<br />

Neue dieser von den<br />

Professoren Rizzo/Universitätskrankenhaus<br />

Pisa und Augustin/Städt.<br />

Klinikum Karlsruhe durchgeführten<br />

Operation vom 12.<br />

März dieses Jahres,<br />

die als Einstieg in ein<br />

künstliches Sehen des<br />

Menschen gelten kann, hier nochmals<br />

darzustellen und zu erklären.<br />

Sollte die Operation wider Erwarten<br />

auf einen späteren Zeitpunkt verschoben<br />

worden sein, sind Sie, un-<br />

sere Leser, bereits im Voraus informiert.<br />

Was ist eine Netzhautprothese? Eine<br />

Netzhautprothese (Retinaprothese)<br />

ist ein biomedizinisches Implantat,<br />

durch das Menschen, die ihr Sehvermögen<br />

aufgrund einer degenerativen<br />

Retinaerkrankung wie bspw. Retinitis<br />

pigmentosa verloren haben, teilweise<br />

wiedererlangen können.<br />

Die dem Implantationsverfahren zugrunde<br />

liegende Technik ist erst in<br />

den letzten Jahren entwickelt worden.<br />

Das System<br />

Einstieg in ein<br />

künstliches Sehen?!<br />

besteht aus implantierten<br />

und<br />

externen Komponenten.<br />

Im gesunden Auge wandeln<br />

die Fotorezeptoren (Stäbchen und<br />

Zapfen) in der Netzhaut (Retina) das<br />

Licht in kleinste elektrochemische<br />

Impulse um, die über den Sehnerv<br />

an das Gehirn gesendet und dort<br />

in Bilder umgesetzt werden. Wenn<br />

nun diese Fotorezeptoren nicht mehr<br />

richtig arbeiten, z. B. aufgrund einer<br />

Erkrankung wie der Retinitis pigmentosa,<br />

wird der erste Schritt in diesem<br />

Prozess unterbrochen und das visuelle<br />

System kann das Licht nicht<br />

mehr in Bilder umsetzen.<br />

Das Argus-II-System, das bei der<br />

Karlsruher Operation angewandt<br />

wird, umgeht die geschädigten Fotorezeptoren<br />

vollständig. Das Sichtfeld<br />

wird über eine winzige Videokamera<br />

in einer speziellen Brille aufgenommen,<br />

die der Patient oder die Patientin<br />

trägt.<br />

Diese Aufnahmen werden an einen<br />

kleinen, von den Patienten am Gürtel<br />

getragenen Computer gesendet, wo<br />

sie verarbeitet, in Anweisungen übersetzt<br />

und dann über ein Kabel an die<br />

Brille zurückgesendet werden. Weiter<br />

erfolgt die Übermittlung der An-<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


Empfänger &<br />

Sender<br />

Das Bild wird<br />

verarbeitet und<br />

zurückgegeben<br />

weisungen drahtlos an eine auf das<br />

äußere Auge aufgenähte Antenne,<br />

die mit dem Implantat verbunden ist.<br />

Von dort werden die Signale an eine<br />

Elektrodenmatrix übertragen, von<br />

der kleine elektrische Impulse ausgehen.<br />

Diese Impulse umgehen die<br />

geschädigten Fotorezeptoren und<br />

stimulieren die verbleibenden Retina-<br />

und Sehnervenzellen, die die visuelle<br />

Information über den Sehnerv<br />

an das Gehirn weitergeben und dabei<br />

die Wahrnehmung von Lichtmustern<br />

erzeugen.<br />

Das ist der Beginn des<br />

neuen Sehens.<br />

Der Operation muss zwingend der<br />

Besuch einer Sehschule angeschlossen<br />

werden, in der das Gehirn<br />

lernt, die Signale des Implantats in<br />

Sehen umzusetzen. Dafür brauchen<br />

die Patienten unterschiedlich lange.<br />

Probanden der in den USA durchgeführten<br />

medizinischen Studien war<br />

es anschließend möglich, bspw. geparkte<br />

oder fahrende Fahrzeuge zu<br />

ABC<br />

ABC<br />

Auge mit<br />

Prothese<br />

Kamera<br />

ABC<br />

Die roten Pfeile zeigen an, wie das gesehene Bild (ABC) verarbeitet und so für den Patienten sichtbar gemacht wird.<br />

ABC<br />

erkennen, Bushaltestellen selbst zu<br />

finden oder einen Bordstein entlangzugehen.<br />

Auch war es ihnen möglich,<br />

große Buchstaben zu erkennen<br />

und entsprechend zu lesen.<br />

„Sollte die technische Entwicklung<br />

der Halbleitertechnik wie in der Vergangenheit<br />

fortschreiten“, so Prof.<br />

Dr. Augustin, könnte es den Patienten<br />

voraussichtlich in etwa zehn Jahren<br />

möglich sein, eine gute Lesefähigkeit<br />

wiederzuerlangen. Augustin<br />

erläutert: „Insbesondere können die<br />

Berechtigungsschein-Aktion:<br />

ABC<br />

Die Elektroden<br />

am Sehnerv<br />

machen das<br />

Bild sichtbar<br />

in der Zukunft verbesserten Implantate<br />

ausgetauscht werden, sodass<br />

die heute operierten Patienten von<br />

einem zukünftigen technischen Fortschritt<br />

nicht ausgeschlossen werden.<br />

Auch ist es vorstellbar, dass in nicht<br />

allzu ferner Zukunft auch Patienten<br />

mit ausgebrannter feuchter altersbedingter<br />

Makuladegeneration oder<br />

nicht behandelbarer, weit fortgeschrittener<br />

trockener altersbedingter<br />

Makuladegeneration so behandelt<br />

werden können.“<br />

Für finanziell benachteiligte Menschen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 17<br />

© <strong>DRK</strong> KV KA<br />

© mawe<br />

> Zahnreinigung<br />

> Halsschlagader-Screening<br />

> Glaukom-Vorsorge<br />

Weitere Informationen:<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

Tel.: 0721 95595182<br />

Karlsruher Medizin Akademie


Kindernotfallwagen<br />

18<br />

„Wasen-Trio plus“ unterstützt<br />

Kindernotfallwagen<br />

Seit November 2003 gibt es den<br />

Kindernotfallwagen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (<strong>DRK</strong>) in<br />

Kooperation mit dem Städtischen<br />

Klinikum in Karlsruhe.<br />

Die Finanzierung und der Unterhalt<br />

werden durch private<br />

Spenden und Zuwendungen am<br />

Leben erhalten. Deshalb hat sich<br />

das „Wasen-Trio plus“ mit dem Eisenbahner<br />

Karnevals Verein im<br />

vergangenen Sommer zusammengeschlossen<br />

und auf deren Vereinsgelände<br />

eine Benefizveranstaltung<br />

zu Gunsten des Kindernotfallwagens<br />

veranstaltet.<br />

Bei Bier, verschiedenen Schmankerln<br />

und Musik vom „Wasen-Trio<br />

plus“ wurde gesammelt, was das<br />

Zeug hielt. Dabei war selbstverständlich<br />

auch Dr. Matthias Kuch (Leiter<br />

des Projektes), der mit Blaulicht<br />

und Martinshorn vorfuhr, wobei sich<br />

auch die zahlreichen Kinder erfreu-<br />

© mawe<br />

Die meisten Spenden, mit 5.070<br />

Euro, sammelten acht Teams<br />

für das Projekt „Hilfe für Familien mit<br />

schwer- oder unheilbarkranken Kindern“<br />

des Kinderhospiz-Dienstes.<br />

Dahinter folgte das Projekt „<strong>DRK</strong>-<br />

Kindernotfallwagen“ mit 4.670 Euro,<br />

ten. Bei dieser<br />

Aktion kam<br />

ein Betrag von<br />

1.222,22 Euro<br />

zusammen.<br />

Dieser wurde<br />

von der WirtsfamilieBurgard/Westphal,<br />

Inhaber<br />

der Stamm-<br />

© Herrmann<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier des „Wasen-Trio plus“ wurde an<br />

Dr. Kuch (links) ein Scheck in Höhe von 2.222,22 Euro übergeben.<br />

kneipe des „Wasen-Trios“, Milljöh in<br />

Waldbronn-Reichenbach, die dem<br />

„Wasen-Trio plus“ auch einen kostenlosen<br />

Proberaum zur Verfügung<br />

stellt, um satte 1.000,- Euro erhöht.<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

des „Wasen-Trio plus“ und nach einer<br />

Ansprache von Bürgermeister<br />

Franz Masino wurde an Dr. Kuch ein<br />

Scheck in Höhe von 2.222,22 Euro<br />

übergeben. Dr. Kuch bedankte sich<br />

und machte bei seiner Rede deutlich,<br />

dass diese Spende den Kinder-<br />

für den der erfolgreichste Spendenläufer<br />

Dr. Oliver Hölzer allein 4.520<br />

Euro sammelte.<br />

<strong>2012</strong> wird die soziale Spendenaktion<br />

„Laufen mit Herz“ im Rahmen des<br />

30. FIDUCIA Baden-Marathon am<br />

notfallwagen wieder einige Monate<br />

am Leben hält. Spontan kam dann<br />

vom Bandmitglied Rainer Herrmann<br />

(Inhaber von Herrmann + Millot in<br />

Karlsruhe) die Zusage, eine große<br />

Kfz-Inspektion, die ebenfalls einen<br />

Wert zwischen 700 und 1.000 Euro<br />

hat, in seinem Betrieb zu spenden.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass diese Aktion<br />

Vorbildfunktion hat und das Notarztsystem<br />

für Kinder von anderer Richtung<br />

noch viel Unterstützung findet.<br />

Der erfolgreichste Spendenläufer Dr. Oliver Hölzer (rechts neben seinen<br />

Kindern), neben Dr. Kuch Initiator des Kindernotfallwagens.<br />

„Laufen mit Herz“<br />

sammelte 26.893,72 €<br />

Die Spendenschecks an die beteiligten Projekte wurden im November<br />

nun im Rahmen einer Feierstunde im evangelischen Gemeindezentrum<br />

der Christusgemeinde durch den 1. Vorsitzenden des Marathon<br />

Karlsruhe e. V., Bürgermeister Klaus Stapf übergeben.<br />

23. September bereits zum zehnten<br />

Mal stattfinden.<br />

Wollen Sie auch Spendenläufer für<br />

den Kindernotfallwagen werden?<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf unter<br />

Tel.: 0721 955 95 170 oder eine<br />

E-Mail an soziales@drk-karlsruhe.de.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


März Blutspendetermine<br />

März <strong>2012</strong>–Mai <strong>2012</strong><br />

Informationen unter<br />

www.blutspende.de<br />

April<br />

Mai<br />

Blutspende-Auskunft<br />

0800 1194911<br />

Gemeinschaft<br />

www.blutspender.net<br />

Do., 01.03. ETTLINGEN, <strong>Rotkreuz</strong>haus, Dieselstraße 1 15:30–19:30 Uhr<br />

Fr., 02.03. KRONAU, Erich-Kästner-Schule, Hebelstraße 1 14:30–19:30 Uhr<br />

Mo., 05.03. WALDBRONN-REICHENBACH, Kurhaus Reichenbach, Etzenroter Str. 2 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi., 07.03. BRETTEN, Sporthalle im Grüner, Willy-Hesselbachweg 14:30–19:30 Uhr<br />

Do., 08.03. FORST, Waldseehalle, Hambrücker Straße 67 14:30–19:30 Uhr<br />

Di., 13.03. KARLSRUHE-STUPFERICH, Gemeindezentrum, Beim Rathaus 15:30–19:30 Uhr<br />

Fr., 16.03. KARLSRUHE-GRÖTZINGEN, Grund- und Hauptschule, Staigstraße 10 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr., 16.03. DETTENHEIM-LIEDOLSHEIM, Grund- und Hauptschule, Kirchfeldstr. 30 15:30–19:30 Uhr<br />

Sa., 17.03. WALZBACHTAL-JÖHLINGEN, Grund- u. Hauptschule, Kirchplatz 10:00–14:00 Uhr<br />

Mi., 21.03. BRUCHSAL-HEIDELSHEIM, Sporthalle Heidelsheim, Markgrafenstr. 68 14:30–19:30 Uhr<br />

Do., 22.03. KARLSBAD-ITTERSBACH, Grundschule Ittersbach, Belchenstr. 29 14:00‒19:30 Uhr<br />

Fr., 23.03. WAGHÄUSEL-KIRRLACH, Rheintalhalle Kirrlach, Rheinstr. 1 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mo., 26.03. PHILIPPSBURG-HUTTENHEIM, Bruhrain-Halle, Am Schulplatz 6 14:30‒19:30 Uhr<br />

Di., 27.03. UBSTADT-WEIHER, Mehrzweckhalle, Hebelstr. 2 14:00‒19:30 Uhr<br />

Di., 27.03. ETTLINGEN-SPESSART, Elisabethen Kindergarten (Saal), Hohlstr. 13 15:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 28.03. WEINGARTEN, Turmbergschule, Am Marktplatz 8 14:30‒19:30 Uhr<br />

Fr., 30.03. KARLSRUHE, Albert-Schweitzer-Saal, Reinhold-Frank-Straße 48a 14:30‒19:30 Uhr<br />

Sa., 31.03. GRABEN-NEUDORF, Pestalozzi-Halle, Beim Rathaus, Pestalozzistr. 2 10:00‒14:00 Uhr<br />

Di., 03.04. MALSCH, Bürgerhaus, Am Hänfig 9 15:30‒19:30 Uhr<br />

Do., 12.04. KARLSDORF-NEUTHARD, <strong>Rotkreuz</strong>-Heim in Neuthard, Kirchstraße 31 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 18.04. BR.-OBERGROMBACH, Kath. Pfarrzentrum, Gustav-von-Bohlen-Str. 11 14:30‒19:30 Uhr<br />

Fr., 20.04. BAD SCHÖNBORN-MINGOLSHEIM, Ohrenberghalle, Pestalozzistr. 3 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mo., 23.04. KARLSRUHE-NEUREUT, Nordschule Neureut, Friedhofstr. 1 15:30‒19:30 Uhr<br />

Do., 26.04. ETTLINGEN, <strong>Rotkreuz</strong>haus, Dieselstraße 1 15:30‒19:30 Uhr<br />

Fr., 27.04. RHEINST.-FORCHHEIM, Seniorenzentrum, Rappenwörthstr.39-43 15:30‒19:30 Uhr<br />

Mo., 30.04. PFINZTAL-WÖSCHBACH, Mehrzweckhalle, Im Eigen 10 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 02.05. KRAICHTAL-MENZINGEN, Sporthalle, Industriestr. 12 14:30‒19:30 Uhr<br />

Fr., 04.05. KA.-WALDSTADT, Neuapostolische Kirche, Insterburger Str. 39 14:00‒19:00 Uhr<br />

Sa., 05.05. MARXZELL-BURBACH, Windeckhalle, Am Windeck 1 10:00‒14:00 Uhr<br />

Mo., 07.05. KA.-RÜPPURR, Kath. Gemeindehaus Chr. König, Tulpenstr. 1a 15:00‒19:30 Uhr<br />

Di., 08.05. OBERDERDINGEN, Aschingerhalle, An der Hessel 4 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 09.05. STUTENSEE-BLANKENLOCH, Pestalozzischule, Hauptstr. 100 15:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 09.05. ETTLINGEN-BRUCHHAUSEN, Geschw.-Scholl-Schule, Schulstraße 6 15:30‒19:30 Uhr<br />

Do., 10.05. HAMBRÜCKEN, Pfarrer-Graf-Schule, Turnhalle, Pfarrer-Graf-Straße 8 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mo., 14.05. ÖSTRINGEN-ODENHEIM, Grund- u. Hauptschule, Michaelstr. 12 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 16.05. BRETTEN, Sporthalle im Grüner, Willy-Hesselbachweg 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mi., 16.05. BRUCHSAL, Städt. Sporthalle, Schwetzinger Str., Am Sportzentrum 3 14:30‒19:30 Uhr<br />

Mo., 21.05. EGG.-LEOPOLDSHAFEN, GHS- u. Werkrealschule, Buchheimer Weg 6 14:30‒19:30 Uhr<br />

Di., 22.05. WALDBRONN-ETZENROT, Gesellschaftshaus, Kirchstraße 23 15:30‒19:30 Uhr<br />

Fr., 25.05. KRAICHTAL-UNTERÖWISHEIM, Sporthalle Unteröwisheim, Schulstr. 40 15:30‒19:30 Uhr<br />

Der Zeitraum zwischen zwei Blutspenden muss mindestens acht Wochen (Tag der<br />

Blutspende plus 55 Tage) betragen. Männer können sechs Mal, Frauen vier Mal in zwölf<br />

Monaten Blut spenden. Erstspender dürfen jüngstens 18 und ältestens 65 Jahre sein.<br />

Mehrfachspender können bis zum 71. Lebensjahr mit ärztlichem Attest spenden.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 19<br />

© J. Freiesleben<br />

Änderungen sind noch möglich!<br />

Blutspendetermine


Seniorenreisen<br />

20<br />

Reisen mit dem <strong>DRK</strong><br />

Es geht nach Mallorca, Tirol, mit einer Rheinkreuzfahrt<br />

nach Holland, zur Kur nach Bad Wildungen und<br />

nach Side: Im Reiseprogramm <strong>2012</strong> lädt das Rote<br />

Aktuelle Reiseziele<br />

Rheinkreuzfahrt (Holland) 31.03.–07.04.<strong>2012</strong><br />

Side, Türkische Riviera 16.04.–30.04.<strong>2012</strong><br />

Mallorca 06.05.–20.05.<strong>2012</strong><br />

Bad Reichenhall 31.03.–14.04.<strong>2012</strong><br />

20.05.–30.05.<strong>2012</strong><br />

18.08.–01.09.<strong>2012</strong><br />

Überlingen 22.04.‒29.04.<strong>2012</strong><br />

Meran, Südtirol 01.05.–15.05.<strong>2012</strong><br />

Costa Dorada, Spanien 12.05.–26.05.<strong>2012</strong><br />

Bad Wörishofen 17.05.–31.05.<strong>2012</strong><br />

Bad Wildungen 02.06.–16.06.<strong>2012</strong><br />

Am Montag, begann unser erster<br />

Ausflugstag mit einer Stadtrundfahrt<br />

inklusive Rundgang durch Schwerin.<br />

Wir erhielten eine Führung durch<br />

das Schlossmuseum, allerdings<br />

waren wir durch Regen gezwungen im<br />

Bootshaus Wallenstein zu verweilen, bis<br />

zur Rundfahrt mit der „Weißen Flotte“ auf<br />

dem Schweriner See. Zum Abschluss<br />

des Tages stand ein Besuch im Schloss<br />

Wiligrad zu Kaffee und Kuchen in der<br />

Schlossgärtnerei auf dem Plan.<br />

Die nächste Station unserer Reise war<br />

Rostock. Nach einer kurzen Pause an<br />

einem Hafen, fuhren wir weiter bis nach<br />

Warnemünde. Nachdem wir einen interessanten<br />

Stadtrundgang hinter uns hatten,<br />

besuchten wir das Ostseebad Kühlungsborn.<br />

Danach folgte ein Bummel zur<br />

Seebrücke. Über Heiligendamm gelangten<br />

wir nach Bad Doberan wo wir dann<br />

einen Rundgang durch das Münster mit<br />

anschließendem Vesper bekamen.<br />

Der dritte Ausflugstag brachte uns zur<br />

Müritz. Dort konnten wir im Müritz-Hotel<br />

mithilfe eines Aufzugs zu einem schönen<br />

Kreuz ein zu Reisen, Kuren und Erholungen<br />

– speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse<br />

älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />

Bad Wiessee, Tegernsee 16.06.–30.06.<strong>2012</strong><br />

Oberstdorf, Oberallgäu 08.07.–18.07.<strong>2012</strong><br />

Bad Hofgastein 08.07.–18.07.<strong>2012</strong><br />

Marienbad, Tschechien 15.07.–28.07.<strong>2012</strong><br />

Davos u. Klosters 14.08.–24.08.<strong>2012</strong><br />

Rollstuhlgerechte Reise mit Spezialbus:<br />

Tirol, Österreich 26.08.–31.08.<strong>2012</strong><br />

Für Menschen mit Demenz und ihre<br />

pflegenden Angehörigen:<br />

Bad Dürrheim 23.06.–30.06.<strong>2012</strong><br />

Ausblick aufs Dach fahren. Ein Teil der<br />

Mitreisenden gelang über einen Uferweg<br />

zum Schloss Klink. Bei inzwischen gutem<br />

Wetter ging die Reise weiter in Richtung<br />

Waren. Nach einem kleinen Stadtrundgang<br />

fuhren wir mit dem Schiff nach<br />

Röbel.<br />

In Wismar kamen wir am letzten Ausflugstag<br />

an, wo uns im Turm der Marienkirche<br />

ein 3D-Film zur Herstellung von<br />

Backsteinen und des Kirchenbaus vorgeführt<br />

wurde. Hinzu kam ein Rundgang<br />

in der Kirche St. Georgen, wo heutzutage<br />

ausschließlich Konzerte und Empfänge<br />

stattfinden.<br />

Im Anschluss an unser Mittagessen,<br />

welches aus Fischbrötchen bestand,<br />

ging es zum Ostseebad Boltenhagen.<br />

Der Weg zur Seebrücke führte durch<br />

den Kurgarten. In Klütz konnten wir<br />

das Schloss Bothmer aufgrund von<br />

Renovierungsarbeiten leider nur von<br />

außen bewundern. Der Weg übers<br />

Land führte uns nach Möllin zu einem<br />

Rauchhaus, in welchem Produkte aus<br />

eigener Landwirtschaft geräuchert<br />

werden.<br />

© G. Ultsch<br />

> Infos und<br />

Anmeldung<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

Fordern<br />

Sie gleich den<br />

Reisekatalog<br />

an!<br />

Informieren Sie sich auf<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

oder bei Beatrice Spendrin<br />

Tel.: 0721 95595172<br />

Sicher erholt mit dem <strong>DRK</strong>!<br />

Mecklenburgische Seenplatte<br />

Seebrücke im Ostseebad Boltenhagen<br />

Bei Kaffee und Kuchen trat unsere Reiseleiterin<br />

Frau Horn in der typischen<br />

Tracht auf und erklärte uns diese.<br />

Sie musizierte und sang. Der Wirt konnte<br />

durch unsere Runde einen guten Umsatz<br />

erzielen. Wir feierten zum Abschluss die<br />

Erlebnisse mit einem Alleinunterhalter in<br />

unserem Hotel.<br />

Lieder und Witze, auch auf Platt waren<br />

dabei. Dies war wirklich ein schöner Abschluss<br />

unserer Reise. Georg Ultsch<br />

Busreisen <strong>2012</strong><br />

22.‒27.04: Provence<br />

22.‒27.07: Niedersachsen<br />

16.‒21.09: Brandenburg<br />

02.‒04.12: Oberpfalz<br />

Prospekte und Anmeldung bei:<br />

Georg Ultsch, Frühlingsweg 2,<br />

76337 Waldbronn, Tel.: 07243 606486<br />

© <strong>DRK</strong>


Buch-Tipp<br />

Momente des<br />

Erinnerns<br />

Diese neue Buchreihe VorLesebücher<br />

für die Altenpflege hilft<br />

bei der Betreuung älterer Menschen<br />

in der Heim- oder Tagespflege<br />

und in der häuslichen<br />

Familienpflege.<br />

Sorgfältig ausgewählte Zeitzeugen-Erinnerungen<br />

führen die<br />

Gedanken der pflegebedürftigen, älteren<br />

Menschen zurück in ihre eigene<br />

Kindheit und Jugend.<br />

Daraus können gute Gespräche mit<br />

ihren Betreuern und Familienmitgliedern<br />

entstehen. „Das habe ich auch<br />

Leserbriefe<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

erlebt“ oder „Ja, so war das damals“<br />

sind häufige Reaktionen. Besonders<br />

im unmittelbaren Wiederfinden können<br />

Momente des Erinnerns und<br />

damit auch des Glückes erlebt werden.<br />

Alle Texte sind leicht verständlich<br />

geschrieben. Sie stammen aus<br />

den mehr als 20 Sammelbänden<br />

der Zeitzeugen-Reihe „Zeitgut“ und<br />

wurden sachkundig für den Einsatz<br />

in der betreuenden Altenpflege ausgewählt.<br />

Die Texte sind erfolgreich<br />

in der Tagespflegeeinrichtung der<br />

Alzheimer Gesellschaft Mittelhessen<br />

e.V. in Wetzlar eingesetzt und<br />

erprobt worden.<br />

Zum Buch „Luise von Baden“<br />

„Sehr geehrter Herr Bickel,<br />

mit großer Freude habe ich in der<br />

BNN gelesen, dass Sie ein Buch<br />

über die Großherzogin Luise von<br />

Baden geschrieben haben. Leider<br />

wusste ich nichts von der Vorstellung<br />

Ihres Buches. Zu gern wäre<br />

ich auch dabei gewesen. Aber nun<br />

bin ich begeistert, dass es ein Buch<br />

gibt über diese großartige ,Mutter<br />

des Roten Kreuzesʻ. Mit Hochachtung<br />

vor dieser Frau werde ich es<br />

© A. Sinz<br />

lesen. Im Dezember 2009 hatten<br />

wir schon miteinander korrespondiert.<br />

Damals hatte ich bedauert,<br />

dass bei dem großen Fest des<br />

Roten Kreuzes, die Großherzogin<br />

Luise nicht genügend gefeiert wurde.<br />

Mein ganz persönliches Dankeschön<br />

an Sie, dass Sie dieses<br />

Buch geschrieben haben.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Gustav Reissenberger“<br />

Das Buch „Luise<br />

von Baden“ ist<br />

über den ADAC<br />

und in allen<br />

Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

„Luise von Baden“<br />

ISBN: 978-3-00-036736-6<br />

9,80€ + Portokosten<br />

Für <strong>DRK</strong>-Mitglieder<br />

5,00€ + Portokosten<br />

12,90 €<br />

Autor: Bettina Rath<br />

„Momente des Erinnerns“<br />

ist in Buchhandlungen erhältlich.<br />

Verlag: Zeitgut Verlag<br />

ISBN: 3-86614-185-8<br />

„Lieber Herr Bickel,<br />

danke für die ,badische Luiseʻ!<br />

Habe sehr interessiert gelesen.<br />

Den Todestag (1923) haben Sie<br />

ausgelassen? Sie haben schön<br />

flüssig geschrieben ‒ unter Verzicht<br />

auf wissenschaftliches<br />

Brimbamborium.<br />

Herzliche Grüße<br />

Gerhard Seiler“<br />

(Oberbürgermeister i.R.)<br />

Bestellbar über:<br />

<strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle Karlsruhe<br />

Ettlingerstraße 13<br />

76137 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 955 95 0<br />

21<br />

© Zeitgut Verlag


Ansprechpartner<br />

auf einen Blick<br />

Ausbildung/Erste Hilfe<br />

Lisa Wacker � 07251 922-122<br />

� ausbildung@drk-karlsruhe.de<br />

Betreuungsverein<br />

Delawarestraße 22, 76149 Karlsruhe<br />

Michael Wüst � 0721 9713104<br />

� betreuungsverein@drk-karlsruhe-stadt.de<br />

Bewegungsgruppen<br />

Anni Loh � 07243 90511<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

Beatrice Spendrin � 0721 95595-172<br />

� spendrin@drk-karlsruhe.de<br />

Essen auf Rädern + Wohnraumberatung<br />

Bettina Pfannendörfer � 0721 95595-175<br />

� essen@drk-karlsruhe.de<br />

Hausnotruf + Mobilruf<br />

Beatrice Spendrin � 0721 95595-172<br />

Cäcilia Busch � 0721 95595-176<br />

Beate Oeberg-Remy � 0721 44156<br />

Marina Bayerl � 0172 1025972<br />

Norma Biermann � 07252 932892<br />

� hausnotruf@drk-karlsruhe.de<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Mutter/Vater/Kind-Kuren & Seniorenreisen<br />

Beatrice Spendrin � 0721 95595-172<br />

� spendrin@drk-karlsruhe.de<br />

Jugendrotkreuz, Schulsanitätsdienst,<br />

Babysitterfachberatung<br />

Silvia Hornung � 07251 922-297<br />

(Dienstags 14.00–17.00 Uhr)<br />

� jrk-buero@drk-karlsruhe.de<br />

Klamotte<br />

Friedrichstr. 15, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim<br />

Team der Klamotte � 07253 7262<br />

(Öffnungszeiten: Mo.+ Mi.: 15‒18 Uhr)<br />

Mitgliederabteilung<br />

Elke Gorenflo � 07251 922-161<br />

Nina Jelinek � 07251 922-160<br />

� mitglieder@drk-karlsruhe.de<br />

Suchdienst<br />

Nina Jelinek � 0721 9778-206<br />

� jelinek@drk-karlsruhe.de<br />

W54 Gebrauchtes bringen oder kaufen<br />

Weißhoferstraße 54−56, 75015 Bretten<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10–18 Uhr, Sa.: 10–13 Uhr<br />

Team des W54 � 07252 9664237<br />

22<br />

SRH Klinikum Karlsbad­<br />

Langensteinbach gGmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Heidelberg<br />

Guttmannstraße 1<br />

76307 Karlsbad<br />

Telefon 07202 ­ 61 0<br />

info@kkl.srh.de<br />

www.srh.de/kkl<br />

Ein Unternehmen der SRH Kliniken GmbH<br />

04.MÄRZ <strong>2012</strong><br />

10:00 BIS 15:00 UHR<br />

SRH Klinikum Karlsbad­Langensteinbach,<br />

Guttmannstraße 1, Karlsbad<br />

KARLSBADER<br />

WIRBELSÄULENTAG<br />

Show­OP im OP­Saal<br />

Ausstellung moderner<br />

Wirbelsäulenimplantate<br />

Überdimensionales<br />

Wirbelsäulenmodell<br />

Medizinische Vorträge<br />

Workshop „Gesunder Rücken“<br />

Fußdruckmessung<br />

Blutzucker­ , Blutdruck­ und<br />

Körperfettmessungen<br />

Lungenvolumentest<br />

Infostände u.v.m.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong>


Jubiläum<br />

Am Freitag, dem 9. Dezember<br />

2011 trafen sich die vier SEG<br />

Nord-Leiter und die Bereitschaftsleiter<br />

der zugehörigen Bereitschaften<br />

anlässlich des 10-jährigen<br />

Jubiläums.<br />

Der Sprecher der SEG Nord, Reinhold<br />

Kullmann, durfte den Kreisgeschäftsführer<br />

des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

Karlsruhe Jörg Biermann<br />

begrüßen, der gerne der Einladung<br />

gefolgt war. Ferner fand sich der<br />

Kreisbereitschaftsleiter Manfred<br />

Wenzel ein.<br />

Nach einer Rückschau auf die Einsätze<br />

der vergangenen Jahre, wobei<br />

der Brand bei der Firma Goodyear<br />

in Philippsburg zu einem der größeren<br />

Einsätze zählte, sprach Reinhold<br />

Kullmann allen einen großen Dank<br />

für ihre Einsatzbereitschaft aus. Ei-<br />

Mit den Worten „Glückwunsch,<br />

Respekt und Dank“ brachte Kreisvorsitzender<br />

Kurt Bickel seine<br />

Anerkennung für den eindrucksvoll<br />

gelungenen Erweiterungsbau<br />

des Horst Gerwien <strong>DRK</strong>-Hauses<br />

zum Ausdruck.<br />

Sein Dank ging insbesondrere an<br />

Bürgermeister Bernd Stober für<br />

das ungewöhnlich starke finanzielle<br />

Engagement der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen.<br />

Bickel betonte: „Ich bin mir allerdings<br />

sicher, dass der bestens aufgestellte<br />

Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen<br />

das Engagement der Gemeinde<br />

mit aufopferungsvoller Hilfsbereit-<br />

10 Jahre<br />

Schnelleinsatzgruppe Nord<br />

ne große Herausforderung<br />

ist auch<br />

der alljährlich stattfindendeKraichgau<br />

Challenge, bei<br />

welchem sämtliche<br />

Bereitschaften unserer<br />

SEG im Einsatz<br />

sind.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

Die SEG Nord besteht aus den elf<br />

<strong>DRK</strong>-Bereitschaften Philippsburg,<br />

Huttenheim, Oberhausen, Rheinhausen,<br />

Waghäusel, Wiesental, Kirrlach,<br />

Graben-Neudorf, Ubstadt, Odenheim<br />

sowie Tiefenbach und setzt sich aus<br />

vier Modulen zusammen:<br />

1. Führungsgruppe<br />

2. Sanitätsgruppe<br />

3. Betreuungsgruppe<br />

4. Technik und Sicherheit<br />

schaft an die Bevölkerung<br />

zurückgeben wird.“<br />

Wegen der Frage des Bürgermeisters<br />

nach einem<br />

finanziellen Unterstützungsbeitrag<br />

des <strong>DRK</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es Karlsruhe<br />

für die Umbaumaßnahmen<br />

sah sich der Kreisvorsitzende<br />

zu der Klarstellung veranlasst:<br />

„Wir haben in den 90er-Jahren<br />

als erster <strong>Kreisverband</strong> unseren<br />

Ortsvereinen die Möglichkeit eingeräumt,<br />

sich als eingetragene Vereine<br />

selbstverantwortlich, auch in finanzieller<br />

Hinsicht, zu verwalten. Dazu<br />

tragen wir mit der Überlassung eines<br />

erheblichen Teils der Mitgliederbeiträ-<br />

Die Zusammenarbeit der zugehörigen Bereitschaften funktioniert<br />

vorbildlich.<br />

Jörg Biermann lobte die SEG Nord<br />

und bescheinigte, dass die Zusammenarbeit<br />

der hier zugehörigen Bereitschaften<br />

vorbildlich funktioniere.<br />

Dazu tragen wohl auch die regelmäßigen<br />

Treffen bei. Man übt miteinander,<br />

führt Diskussionsrunden und<br />

auch das Gesellige kommt nicht zu<br />

kurz. Letzterem entsprechend unterhielten<br />

wir uns nach dem offiziellen<br />

Teil recht angeregt und ließen es uns<br />

bei Speis und Trank wohlergehen.<br />

Christine Bloch, <strong>DRK</strong> Tiefenbach<br />

Eindrucksvoller Erweiterungsbau<br />

des Horst Gerwien <strong>DRK</strong>-Hauses in Eggenstein- Leopoldshafen<br />

Der Wunsch der Aktiven ging in Erfüllung: Das größere<br />

<strong>DRK</strong>-Domizil ist fertig.<br />

ge – und das deutlich mehr als bei<br />

anderen Kreisverbänden – bei. Damit<br />

unterstützen wir konstant die gute<br />

Arbeit unserer Ortsvereine. Mehr<br />

können wir, gerade unter dem Gesichtspunkt<br />

der finanziellen Gleichbehandlung<br />

unserer annähernd 100<br />

Ortsvereine, nicht schultern.“<br />

23<br />

© kab<br />

© R. Kullmann


24<br />

Rückblick<br />

<strong>DRK</strong>-Seniorengymnastik<br />

ging<br />

auf große Fahrt<br />

Die Seniorengymnastikgruppe des Ortsvereins Reichenbach<br />

trifft sich nun bereits seit fast 40 Jahren<br />

unter der Leitung von Inge Anker regelmäßig einmal<br />

die Woche.<br />

Aktuell umfasst sie 20 Personen. Es werden neben<br />

den sportlichen Aktivitäten auch regelmäßig Ausflüge<br />

oder jahreszeitlich gebundene Feste gemeinsam<br />

gefeiert. Nun stand die vierte größere Tour mit 17 Teilnahmern<br />

an.<br />

Im Oktober brach die Seniorengymnastikgruppe des<br />

<strong>DRK</strong> Reichenbach in Richtung Pfaffenwinkel in Oberbayern<br />

auf. Mit schönem Herbstwetter war der Blick auf<br />

die beeindruckende Bergwelt noch einmal so schön<br />

und der Ausflug sollte zu einem unvergessenen Erlebnis<br />

werden. Der erste Halt wurde natürlich auf dem<br />

heiligen Berg Andechs gemacht. Ein deftiges Frühstück<br />

stärkte die Reisenden für die weitere Reise. Ein Besuch<br />

der dreischiffigen, spätgotischen Hallenkirche, die 1423<br />

gebaut wurde, war wie immer ein Erlebnis. Die Fahrt<br />

ging an diesem Tag nur noch 13 Kilometer von Andechs<br />

entfernt zur Gemeinde Raisting, die durch ihre Erdfunk-<br />

MH Orthopädie –<br />

Neues aus Tradition<br />

Zwei der größten Orthopädieschuhfachgeschäfte<br />

in Karlsruhe<br />

schlossen sich am 1. Januar<br />

<strong>2012</strong> zur MH Orthopädie GmbH<br />

zusammen.<br />

Maier Orthopädie-Schuhtechnik<br />

und Hennicke Orthopädie-<br />

Schuhtechnik GmbH fusionieren<br />

nach einer bereits länger anhaltenden<br />

Kooperationsphase.<br />

Die beiden bekannten, alteingesessenen<br />

Dienstleister bauen mit die-<br />

ser Fusion ihren Service weiter<br />

aus und können zukünftig<br />

noch intensiver auf die Wünsche<br />

und Bedürfnisse ihrer<br />

Kunden eingehen. Die Traditionsbetriebe<br />

bündeln somit<br />

99 Jahre Erfahrung in einem<br />

Unternehmen.<br />

Die Region kann sich auf die<br />

neue Kompetenz in Sachen<br />

Orthopädieschuhtechnik freuen. Sie<br />

finden beide Unternehmen weiterhin<br />

unter den bewährten Adressen in der<br />

Eine vertraute Atmosphäre kam auf, als kenne man sich schon lange.<br />

stelle bekannt ist. Die St. Margaretha-Kirche in Raisting-<br />

Sölb ist nach der letzten Renovierung ein beeindruckendes<br />

Beispiel nazarenischer Kirchengestaltung mit vielen<br />

Kunstgegenständen. Erstmalig erwähnt wurde die Kirche<br />

1122, die heutige Kirche wurde 1739 gebaut.<br />

Ein ruhiger Abend im Gasthof Drexl ließ die Mitglieder<br />

der Seniorengruppe Kräfte sammeln für die Gestaltung<br />

eines Altennachmittags der AWO für den nächsten Tag.<br />

Mit Gedichten, Liedern und Tänzen unterhielten unsere<br />

die Raistinger Senioren vorzüglich, es kam eine vertraute<br />

Atmosphäre auf, als kenne man sich schon lange.<br />

Schließlich wurden Geschenke ausgetauscht, die Raistinger<br />

Senioren konnten sich über einen <strong>Rotkreuz</strong>-Teller<br />

und die Reichenbacher über ein in Blei gefasstes Wappen<br />

der Gemeinde Raisting zum Andenken freuen.<br />

Am dritten Tag konnten ausgiebige Spaziergänge am<br />

Ammersee in Dießen und ein Besuch im Marienkloster<br />

die Teilnehmer rundum zufrieden auf die Heimfahrt<br />

einstimmen. Nun kann gestärkt und mit guter Laune am<br />

Montag wieder geturnt werden.<br />

Michael Maier und Martina Hennicke.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

© A. Anker<br />

© MH<br />

Adler- und Werderstraße. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.mh-orthopaedie.de.


Erste-Hilfe-Tipp Verletzte richtig lagern<br />

Zu einer guten Erstversorgung eines Patienten gehört auch eine<br />

Lagerung, in der sein Zustand stabilisiert wird.<br />

Oberkörperhochlage<br />

Situation:<br />

- heftige Atemnot, z. B. ein Asthmaanfall, eine Störung<br />

der Herzfunktion oder ein Herzinfarkt<br />

- Kopfverletzungen, z. B. ein Schlag auf den Schädel<br />

Ziel:<br />

Die erhöhte Oberkörperlage (ca. 30°) erleichtert die<br />

Atmung. Bei Patienten mit Herzproblemen kann durch<br />

eine zusätzliche Tieflagerung der Beine auch noch der<br />

Blutkreislauf entlastet werden.<br />

Lagerung bei Bauchverletzungen<br />

Situation:<br />

- Starke Bauchschmerzen, z. B. eine Bauchverletzung<br />

oder eine Erkrankung im Bauchraum. Gehen Sie auf<br />

die Lagerungswünsche des Verletzten ein.<br />

Ziel:<br />

Durch die erhöhte Oberkörperlage und die Knierolle<br />

wird die Bauchmuskulatur entlastet.<br />

Stabile Seitenlage<br />

Situation:<br />

- Der Patient ist bewusstlos, atmet aber noch.<br />

Ziel: Freihalten der Atemwege.<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Anmeldungen und Informationen:<br />

Telefon: 07251 922-122<br />

Fax: 07251 922-117<br />

E-Mail: erstehilfe@drk-karlsruhe.de<br />

Flachlagerung<br />

Situation:<br />

- Atem- und Kreislaufstillstand,<br />

- Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung<br />

- Knochenbrüche<br />

Ziel:<br />

Zur erfolgreichen Durchführung einer Atemspende<br />

oder einer Herz-Lungen-Wiederbelebung muss der<br />

Patient flach auf einer harten Unterlage gelagert werden.<br />

In dieser Lage werden auch mögliche Komplikationen<br />

vermieden, die durch Wirbelsäulen oder Beckenverletzungen<br />

entstehen können.<br />

Schocklage<br />

Situation:<br />

- Der Patient befindet sich im Schockzustand, z. B.<br />

durch eine starke Blutung, einen starken Flüssigkeits-<br />

verlust oder eine Bewusstseinsstörung.<br />

Ziel:<br />

Durch die Hochlagerung der Beine (ca. 30°) erleichtert<br />

man den Blutrückfluss zum Herzen, dadurch gelangt<br />

mehr Blut in den Rumpf in die lebenswichtigen Organe.<br />

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus allen Terminen. Weitere<br />

erfahren Sie unter nebenstehender Telefonnummer oder auf<br />

unserer Internetseite. Alle Kurse können nur nach vorheriger<br />

Anmeldung unter www.drk-karlsruhe.de besucht werden!<br />

Erste Hilfe<br />

Sa. + So. 17. + 18.03.<strong>2012</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 17. + 18.03.<strong>2012</strong> Ettlingen, Dieselstraße 1 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 24. + 25.03.<strong>2012</strong> KA-Durlach, Amthausstr: 6 08:30–16:30 Uhr<br />

Sa. + So. 21. + 22.04.<strong>2012</strong> KA- Rüppurr, Rastatterstraße 1 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + Sa. 21. + 28.04.<strong>2012</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 28. + 29.04.<strong>2012</strong> KA-Durlach, Amthausstraße 6 08:30–16:30 Uhr<br />

Sa. + So. 28. + 29.04.<strong>2012</strong> Karlsruhe, Delawarestr. 22 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 12. + 13.05.<strong>2012</strong> KA- Rüppurr, Rastatterstraße 1 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 19. + 20.05.<strong>2012</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 19. + 20.05.<strong>2012</strong> Söllingen Gebrüder-Räuchlestr. 09:00–17:00 Uhr<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Sa. 12.05.<strong>2012</strong> Rheinstetten- Neuburgweier, Rheinstr. 15 09:00–17:00 Uhr<br />

Do. 17.05.<strong>2012</strong> Gebr.- Räuchlestr. Feuerwehrhaus, Söllingen 09:00–17:00 Uhr<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 25<br />

Alle Termine unter Vorbehalt!<br />

Erste-Hilfe-Tipp/Kurse


Kurz notiert<br />

26<br />

Neues Einsatzfahrzeug<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

im Schulhof der Mahlbergschule<br />

wurde das neue<br />

Schnelleinsatzfahrzeug der <strong>DRK</strong>-<br />

Bereitschaft Völkersbach am 10.<br />

Dezember 2011 im Beisein von<br />

Ortsvorsteher Horst Sahrbacher,<br />

Ortschaftsräten, Spendern sowie<br />

Bereitschafts- und Verwaltungsmitgliedern<br />

des <strong>DRK</strong> Völkersbach<br />

offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

In Eigenarbeit wurden Anpassungen<br />

am Ausbau und kleinere In-<br />

Anzeige<br />

Unter Wachkoma versteht man unterschiedliche Schädigungen<br />

des Nervensystems. In den meisten Fällen<br />

sind die Betroffenen ihr Leben lang auf intensive Pflege<br />

angewiesen. Die Betreuung eines Menschen mit neurologischen<br />

Schädigungen ist eine enorme Belastung, die<br />

ohne professionelle Hilfe kaum zu bewältigen ist.<br />

Die lange Erfahrung und die spezielle Ausbildung des<br />

Teams der PflegeKlinik Bad Schönborn sind Grundlagen<br />

für die Behandlung und Versorgung von Wachkoma-Patienten.<br />

Wesentlich für die Förderung der Kompetenzen ist die<br />

Biografie der Betroffenen. Für Angehörige stehen bei Bedarf<br />

Zimmer zur Übernachtung zur Verfügung. In der PflegeKlinik<br />

werden Beatmungspatienten (auch Druckbeatmung) versorgt,<br />

von Beatmungsgeräten entwöhnt und die Abhängigkeit von<br />

lebenserhaltenden Maßnahmen beseitigt oder gemindert. Eigene<br />

Physio- und Ergotherapie im Haus fördern vor allem die<br />

Wahrnehmung und das Bewusstsein, treffen Maßnahmen zur<br />

Beruhigung und logopädischen Sprach- und Schluckübungen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie:<br />

PflegeKlinik Bad Schönborn · Tel.: 07253 / 887-0<br />

Kraichgaustr. 17 · 76669 Bad Schönborn<br />

standsetzungsmaßnahmen<br />

durchgeführt. Weitere Ausrüstungsgegenstände,<br />

wie z. B.<br />

ein Sauerstoffbehandlungsgerät<br />

und eine Kindernotfalltasche,<br />

wurden neu beschafft.<br />

Wachkoma –<br />

Herausforderung für Angehörige<br />

Von den Kosten für Fahrzeug, Umbau<br />

und neuer Ausrüstung in Höhe<br />

von insgesamt knapp 10.000 Euro<br />

konnten über 5.500 Euro durch<br />

Spenden und Zuwendungen finanziert<br />

werden. Die Gemeinde Malsch<br />

unterstütze die Anschaffung mit<br />

3.000 Euro, die Sparkasse Karlsru-<br />

© Pflegeklinik<br />

Das neue Einsatzfahzeug mit einem Teil der<br />

Bereitschaft Völkersbach.<br />

he-Ettlingen bedachte das <strong>DRK</strong> mit<br />

einer Spende in Höhe von 1.000 Euro.<br />

Aus den Reihen der Bevölkerung<br />

wurden insgesamt über 1.500 Euro<br />

gespendet.<br />

Das <strong>DRK</strong> Völkersbach bedankt sich<br />

ganz herzlich für die Unterstützung!<br />

Guido Benz<br />

AZ_90x130_4c:Layout 1 27.01.<strong>2012</strong> 14:02 Uhr Seite 1<br />

Nutzen Sie die Kraft<br />

einer starken<br />

Genossenschaft<br />

– werden Sie Mitglied!<br />

Gemeinsam<br />

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17 Mio. Mitglieder bundesweit bei Genossenschaftsbanken –<br />

44.000 allein bei der Volksbank Karlsruhe. Überzeugen Sie sich<br />

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Volksbank Karlsruhe Teil eines starken Teams.<br />

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www.grabmale-loeffler.de • info@grabmale-loeffler.de<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

© G. Benz<br />

... denn Erinnerungsorte tun gut!<br />

Wir gestalten sie!


Karlsruhe im Guinness-<br />

Buch der Rekorde<br />

Maskottchentreffen beim Karlsruher Stadtfest 2010<br />

schafft es in Printausgabe. Igel Erwin das Maskottchen<br />

des Kindernotfallwagen war dabei.<br />

Fast jeden Tag wird ein neuer Weltrekord aufgestellt.<br />

Aber längst nicht jeder schafft den Sprung in das offizielle<br />

Buch „Guinness World Records“ – nur die 4.000<br />

beeindrucktesten und spannendsten Rekorde nimmt die<br />

Redaktion jährlich auf.<br />

Karlsruhe ist es mit seiner weltweit größten Maskottchenparade<br />

beim Stadtfest im Oktober 2010 gelungen: Gleich<br />

zweimal ist dieser Rekord im Guinness-Buch verewigt.<br />

Das Foto der offiziellen Übergabe der Weltrekord-Auszeichnung<br />

auf dem Karlsruher Stephansplatz ist prominent<br />

in der Einleitung auf Seite neun abgebildet. Auf Seite<br />

101 wird dann der Karlsruher Maskottchenweltrekord<br />

an sich beschrieben. 166 in Maskottchenkostümen steckende<br />

Menschen marschierten am 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

vom Friedrichsplatz zum Stephansplatz und begeisterten<br />

Zehntausende Maskottchenfans in der Karlsruher<br />

Innenstadt.<br />

Berühmte Markenmaskottchen wie Hello Kitty, Super Mario<br />

oder das Michelin-Männchen waren 2010 dem Weltrekord-Aufruf<br />

nach Karlsruhe gefolgt. Auch Igel Erwin<br />

war stolzer Teilnehmer der Parade. Nicht nur Kinderherzen<br />

schlugen höher, als die internationale Maskottchen-<br />

Wohlfahrtsmarken<br />

><br />

Porto mit Herz.<br />

Wahre Werte – das Kampagnenmotto für die Wohlfahrtsmarken<br />

<strong>2012</strong> könnte nicht passender sein:<br />

Kaum etwas versinnbildlicht bleibende Werte besser als<br />

Edelsteine. Rubin, Smaragd und Saphir sind die Motive<br />

der von Julia Warbanow gestalteten Markenserie.<br />

Erstmalig wird es nur drei Marken geben: im Wert von<br />

55 + 25 Cent für den Standardbrief, 90 + 40 Cent für<br />

den Kompaktbrief und 145 + 55 Cent für den Großbrief.<br />

Erhältlich in der <strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle Karlsruhe,<br />

Ettlinger Straße 13, 76137 Karlsruhe.<br />

Parade, angeführt von Karlsruhes<br />

Maskottchen Kombi-Karle, dem Weltrekordversuch<br />

mit Dauerwinken<br />

entgegen zog.<br />

wunsch<br />

06122011<br />

Zwei Wochen nach dem Start des deutschlandweit<br />

einmaligen Gewinnspiels „Wunschlos in<br />

Karlsruhe“ wurden bereits 50.000 Wunsch-Lose in<br />

Karlsruhe verteilt. All diese Wunsch-Lose haben<br />

bei den monatlichen Ziehungen die Chance auf<br />

einen von über 100 Preisen im Gesamtwert von<br />

über 15.000 Euro.<br />

Dazu zählen Gutscheine und zahlreiche Sachpreise<br />

der teilnehmenden Unternehmen. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.wunschlos-inkarlsruhe.de<br />

und auf Facebook unter www.facebook.<br />

com/WunschlosKarlsruhe.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz vergibt ab einem Einkaufsoder<br />

Kurswert von 10 Euro diese Wunschlose.<br />

Infotelefon: 0721 955 950<br />

Info-Telefon: 0721 95595175 oder<br />

E-Mail: pfannendoerfer@drk-karlsruhe.de<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 27<br />

© <strong>DRK</strong> KV KA<br />

Gelungener Start<br />

von „Wunschlos in Karlsruhe“<br />

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Motivierte Menschen jeden Alters gesucht ‒ MACH MIT!<br />

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Wer gerne die Verantwortung für andere Menschen<br />

übernimmt und Spaß an der Arbeit in der Gemeinschaft<br />

hat, ist beim <strong>DRK</strong>-Ortsverein Kronau an der richtigen<br />

Adresse. Hier werden motivierte Menschen jeden Alters<br />

mit Interesse an der <strong>Rotkreuz</strong>arbeit gesucht, welche<br />

die Kronauer <strong>Rotkreuz</strong>ler bei ihren zahlreichen Aktivitäten<br />

wie Sanitätsdiensten, Faschingsveranstaltungen oder der<br />

örtlichen Notfallhilfe unterstützen.<br />

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Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Kronau lädt Interessierte recht herzlich<br />

zu den Dienstabenden am ersten Mittwoch im Monat<br />

ins <strong>DRK</strong>-Heim in Kronau ein. Dort trifft sich die aktive Bereitschaft<br />

um 19:30 Uhr. Kinder und Jugendliche ab zehn<br />

Jahren sind ebenfalls herzlich zu den Gruppenstunden<br />

des Jugendrotkreuzes eingeladen. Das JRK trifft sich jeden<br />

Mittwoch um 18 Uhr im <strong>DRK</strong>-Heim in Kronau. Weitere<br />

Informationen finden Sie unter www.drk-kronau.de<br />

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stets genau, wann und wo die nächsten Blutspendeaktionen<br />

und -termine stattfinden und können<br />

sich bis zu 2 Tage vorher per E-Mail oder SMS daran<br />

erinnern lassen.<br />

Mitglieder von blutspender.net haben über die App<br />

jederzeit die Möglichkeit auf Ihren Account zuzugreifen.<br />

Inhalte der Blutspende-App: Termin-Suche (nach<br />

Standort, PLZ/Ort, Zeitraum, Bundesland), Wegbeschreibung<br />

inklusive Karten-Zoom-Funktion, Terminerinnerung<br />

via SMS/E-Mail, Zugriff auf blutspender.net, die wichtigsten<br />

Infos rund um die Blutspende u.v.m.<br />

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<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

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<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 29


Helfer in<br />

guter<br />

Erinnerung<br />

30<br />

... wunderbar geholfen ...<br />

„Es ist mir leider erst jetzt gelungen, den Ersthelfer<br />

ausfindig zu machen, der mir und dann auch wohl<br />

vielen anderen bei einem Unfall auf der A5 so<br />

wunderbar geholfen hat.<br />

Es war der Rettungsassistent und Leiter der <strong>DRK</strong>-<br />

Leitstelle Karlsruhe, Herr Jürgen Schlindwein. Der<br />

Unfall passierte mittags am 4. Dezember 2011 in der<br />

Nähe der Auffahrt Kronau, Richtung Karlsruhe. Ich war<br />

Anerkennung eines vorbildlichen Verhaltens der<br />

Rettungsassistenen Patrick Becker und Dennis Jörder<br />

Sehr geehrter Herr Bickel,<br />

am Samstag, dem 12. November 2011, gegen 6:30 Uhr,<br />

ereignete sich auf der BAB 5, Frankfurt-Basel, kurz nach<br />

der Tank- und Rastanlage Bruchsal/Westseite, Gemarkung<br />

Forst, ein Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten.<br />

Noch vor Bekanntwerden des Verkehrsunfalls bei<br />

der Polizei passierten auf der Gegenfahrbahn die Ihrem<br />

<strong>Kreisverband</strong> angehörenden Rettungsassistenten Patrick<br />

Becker und Dennis Jörder die Unfallstelle und fuhren diese<br />

unverzüglich an. Dem vorbildlichen und umsichtigen Handeln<br />

der beiden ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

zu verdanken, dass noch schwerere Unfallfolgen<br />

ausblieben.<br />

Ich bitte Sie, Ihren beiden Mitarbeitern für ihr couragiertes<br />

und sicherlich über deren Berufspflichten hinausgehendes<br />

Engagement im Namen der Polizei ein herzliches Dankeschön<br />

auszusprechen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hildegard Gerecke<br />

Polizeipräsidentin<br />

Polizeipräsidium Karlsruhe<br />

auf der linken der drei Spuren mit meinem Peugeot 206 ins Schleudern und<br />

dann nach einem Stoß an die Leitplanke entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen<br />

gekommen.<br />

Schon in dem Moment, als ich vorsichtig versuchte, die Fahrertür zu öffnen<br />

und zu probieren, was ich noch konnte, wie sehr ich ggf. verletzt war, war Herr<br />

Schlindwein zur Stelle und wirkte außerordentlich beruhigend auf mich. Ich<br />

hatte den <strong>DRK</strong>-VW-Bus, mit dem er sofort angehalten hatte und mit Blaulicht<br />

die nachfolgenden Fahrer damit warnte, schon kurz vorher in die BAB einfahren<br />

sehen. Ein glücklicher Zufall, dass er zur Stelle war! Er hat mich dann zu<br />

seinem Wagen begleitet ‒ auch die Damen, die mit ihm fuhren, waren sehr<br />

freundlich, ruhig und hilfsbereit. Er hatte die beiden anderen an dem Unfall<br />

beteiligten Fahrer auf den Seitenstreifen geleitet, konnte mir sagen, dass niemand<br />

verletzt war, rief einen Krankenwagen, der mich später ins Krankenhaus<br />

Bruchsal brachte (wo keine schlimmen Schäden festgestellt werden konnten ‒<br />

nur Hämatome und ein Schleudertrauma) und die Polizei. Von den PHM Herrn<br />

Schmitz und Frau Kühlmann vom Autobahnpolizeirevier Walldorf, die ebenso<br />

professionell und freundlich arbeiteten, habe ich dann die Telefonnummer von<br />

Herrn Schlindwein erhalten.<br />

Ich bin sehr dankbar, dass ich da sozusagen einen weiteren Schutzengel ge-<br />

habt habe. Sie können stolz und sehr zufrieden mit Ihren Mit-ArbeiterInnen sein!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Elisabeth Drosselmeyer<br />

Waren<br />

Sie auch schon einmal<br />

unser Patient?<br />

Schreiben Sie uns für<br />

diese Rubrik an:<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

Ettlingerstr. 13<br />

76137 Karlsruhe<br />

redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Post!<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong><br />

© Polizei


Für<br />

Knigge-Tipp<br />

Muss ich beim Grüßen<br />

die Hand reichen oder<br />

reicht ein „Guten Tag“?<br />

Die Formen der Begrüßung haben<br />

sich in den letzten Jahrzehnten stark<br />

verändert, die Hand wird zur Begrüßung<br />

seltener gereicht.<br />

Und das gilt: Doch zumindest bei<br />

Erstkontakten, wenn Sie einander<br />

Redaktionsschluss<br />

2/<strong>2012</strong> = 15.04.<strong>2012</strong><br />

3/<strong>2012</strong> = 15.07.<strong>2012</strong><br />

4/<strong>2012</strong> = 15.10.<strong>2012</strong><br />

KFZ Umbauten für<br />

Behinderte, Senioren<br />

und Fahrdienste<br />

vorgestellt werden, sollte die Begrüßung<br />

per Handschlag Standard sein.<br />

Außerdem gibt es noch regionale<br />

Besonderheiten: Prinzipiell lässt sich<br />

sagen, dass man sich in Ostdeutschland<br />

öfter die Hand reicht als in Westdeutschland.<br />

Quelle: www.stil.de<br />

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Druckfehler und vorkommende<br />

Schnitzer übernehme ich die<br />

Verantwortung: Juliane Freiesleben<br />

Tel.: 0721 95595170<br />

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Herausgeber:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

Am Mantel 3 • 76646 Bruchsal<br />

Tel.: 07251 9220<br />

Impressum<br />

Volksbank Karlsruhe<br />

Kto.-Nr.: 33 111 BLZ.: 661 900 00<br />

Internet: www.drk-karlsruhe.de<br />

E-Mail: redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jörg Biermann, Kreisgeschäftsführer<br />

Redaktion: Juliane Freiesleben<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V.<br />

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ettlinger Straße 13 • 76137 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 95595170<br />

E-Mail: redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Titelbild: <strong>DRK</strong>-Familientag<br />

(Bild: Zoo Karlsruhe)<br />

Entwurf, Satz, Layout und Anzeigen:<br />

Marianne Wenz<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 0721 95595182<br />

E-Mail: wenz@drk-karlsruhe.de<br />

Die Anzeigen und Werbebeilagen in dieser Ausgabe dienen der<br />

Refinanzierung des <strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong>s. Werbliche Inhalte sind<br />

keine Empfehlung des Herausgebers.<br />

Druck: raff der drucker, Riederich<br />

Auflage: 43.000 Exemplare<br />

Diese Zeitschrift wird auf umweltfreundlichem<br />

Papier – chlorfrei gebleicht – hergestellt.<br />

Adressänderung?<br />

Bitte eine kurze Info an:<br />

Tel.: 07251 922161<br />

E-Mail: mitglieder@drk-karlsruhe.de<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Karlsruhe e. V. I 1/<strong>2012</strong> 31<br />

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