Newsletter Nr. 01/2013 (pdf) - Kaufland

Newsletter
Kaufland – Partner für Schulen
Nr. 01 / 2013
Stellen Sie Ihre Zusammenarbeit
doch einmal auf der
Schulhomepage vor!
Die Kaufmännische Schule Lörrach
hat das in ihrer Kooperation
mit dem Kaufland Lörrach
getan. Herausgekommen ist die
eindrucksvolle Darstellung einer
gelebten und lebendigen Partnerschaft.
Hier ein Zitat aus der Darstellung
von Alexandra Podjadtke,
Pressereferentin an der Kaufmännischen
Schule Lörrach, auf
der Schulhomepage:
[…] Die Initiative des Leiters der
Kaufland-Filiale Lörrach,
Michael Späth, stand am Anfang
dieser Erfolgsstory. „Wir
brauchen eine enge Verzahnung
von Unternehmen und Schule.“
Er berät die Schüler persönlich
und findet, „dass es enorm
wichtig ist, Orientierung zu bieten“,
Erfahrungen zu sammeln
und Selbstverantwortlichkeit zu
fördern. […]
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Größtes Netzwerk Schule & Unternehmen in Deutschland!
Die Zusammenarbeit von Kaufland-Filialen mit Schulen zieht immer
größere Kreise. Ein Drittel der mehr als 620 Filialen in Deutschland
kooperiert im Rahmen der Kaufland-Schulinitiative mit einer benachbarten
Schule. Nach und nach werden auch die Zentralbereiche,
Logistik-Verteilzentren sowie die Fleischbetriebe in die Zusammenarbeit
eingebunden.
Mit derzeit 235 Schulpartnerschaften ist die Kaufland-Schulinitiative
das größte Kooperationsnetzwerk Deutschlands. Zusammenarbeit mit
Plan ist dabei das Motto. Zu Beginn einer Lernpartnerschaft werden
die Ziele und Inhalte der Partnerschaft in einer Kooperationsvereinbarung
festgehalten. Dabei möchten wir an dieser Stelle anregen,
dass sich die Ansprechpartner mindestens einmal im Jahr treffen, um
die Planungen fortzuschreiben. Die Zusammenarbeit wird unterstützt
durch Handlungsmodule, die wir für die Unterrichtsgestaltung zur
Verfügung stellen. Wenn Sie als Lehrerin oder Lehrer Vorschläge für
Themen haben, die in Handlungsmodule umgesetzt werden sollen,
wenden Sie sich gerne an uns.
Zusammenarbeit mit Jahresplan
Nur auf Grundlage einer gemeinsamen Planung kann eine Zusammenarbeit
funktionieren. Zu Beginn der Schulpartnerschaft stehen Treffen
zwischen Kaufland-Partnerschulen und Kaufland-Filialen. Dabei
werden die Ideen und Ziele in Kooperationsvereinbarungen festgehalten
und Ansprechpartner benannt. Die Ansprechpartnerinnen und
-partner in den Schulen sind für die lebendige Gestaltung und die
langfristige Sicherung von entscheidender Bedeutung. In der Praxis
vereinbaren die Lehrkräfte mit den Hausleiterinnen und -leitern Termine
zur Planung der Aktionen.
Petra Buhr von der Humboldt-Schule in Zwickau machte deutlich, dass
sie regelmäßige Treffen zur Abstimmung des Vorgehens für unerlässlich
hält. „Wir erstellen in einem solchen Treffen den Fahrplan für das ganze
Jahr und haben damit Handlungssicherheit. Natürlich kann immer etwas
dazwischen kommen“, so Frau Buhr, „aber auf diese Weise können wir
die Zusammenarbeit im schulischen Jahresplan gut verankern“.
Die Kaufland-Schulinitiative im Internet:
www.portal-schule-wirtschaft.de

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Genauso macht es die Kaufmännische Schule in Lörrach. „Die
verschiedenen Themen, die wir in einem Jahr aufgreifen möchten,
ordnen wir bei unserem Jahrestreffen mit der Hausleitung gleich
verschiedenen Lehrkräften zu und wir legen Zeitfenster für die Umsetzung
fest“, so Willfried Bussohn, der die Zusammenarbeit des Berufskollegs
mit dem Kaufland Lörrach koordiniert. „Damit ist jede
Kollegin und jeder Kollege selber für die Umsetzung im laufenden Jahr
verantwortlich. Auf diesem Vorgehen beruht bei uns seit Jahren eine
verlässliche Zusammenarbeit.“
Wo dies noch nicht so gut funktioniert, bitten wir unsere Kolleginnen und
Kollegen, doch ebenfalls die Initiative zu ergreifen und mit den Hausleitungen
der Filialen einen Termin für ein Planungstreffen zu vereinbaren!
Schüler befragen Kunden
Kundenbefragungen sind eine gute Möglichkeit, den Unterricht im Fach
Mathematik oder in den gesellschaftskundlichen Fächern konkret und
praxisnah zu gestalten. Kundenbefragungen schulen die Kommunikationskompetenzen
der Schülerinnen und Schüler und anschließend lassen
sich mit dem Zahlenmaterial statistische Berechnungen durchführen.
Darüber hinaus ist im Rahmen der Zusammenarbeit der Kaufmännischen
Schule Lörrach mit der ortsansässigen Kaufland-Filiale eine
Befragung auf der Basis einer Liste mit 20 kurzen Fragen durchgeführt
worden. Die Befragung selber wurde über 6 Tage, einschließlich
Samstag, durchgeführt. Dabei hat immer eine Schülergruppe aus 4-5
Schülerinnen und Schülern über einen Zeitraum von 3 Stunden Kunden
befragt. Nach der Auswertung wurden die Ergebnisse in Anwesenheit
von Kaufland-Hausleiter Michael Späth präsentiert. Späth lobte
die Schüler und machte deutlich,dass auch Kaufland von solch
einem Schülerengagement profitieren könne. Willfried Bussohn hob
insbesondere die professionelle Arbeitsweise der Schüler und die von
ihnen erzielten repräsentativen Ergebnisse hervor.
Wenn Sie Anregungen zur Durchführung von Kundenbefragungen
in Ihrer Partnerfiliale wünschen, wenden Sie sich gerne an
info@unternehmen-schule.de.
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Großaufgebot von Schülern bei Kaufland in Köpenick
Zum Start in die Zusammenarbeit zwischen der Merian-Schule Köpenick
und dem Kaufland in Köpenick konnten ca. 100 Schülerinnen und
Schüler der Stufe 8 ihre Kaufland-Filiale intensiv kennenlernen.
Vier Tage lang beantwortete der Hausleiter, Lutz Rothe, jeweils in
Blöcken von 90 Minuten Fragen zum Unternehmen und zur Ausbildung
bei Kaufland. Die Arbeit vor Ort fand jeweils in zwei Gruppen
statt: Ein Teil der Klasse kam zum Gespräch mit dem Hausleiter, der

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andere Teil hatte Praxisaufträge in der Filiale durchzuführen. Nach
jeweils 45 Minuten wurde gewechselt. Die Praxisaufträge bestanden
u. a. in der Anfertigung einer Standortskizze, der Untersuchung der
Verkaufskultur sowie in Preisvergleichen des Sortiments. Die gesammelten
Erkenntnisse werden im kommenden Schuljahr im Fach
Wirtschaft-Arbeit-Technik bearbeitet. Nach Einschätzung des verantwortlichen
Lehrers, Michael Bähre, ist dies eine gute Möglichkeit für
Kaufland, engagierte Praktikanten und interessierte junge Leute
für die Ausbildung zu gewinnen.
Hilfe Diebstahl!
Das Thema „Kaufhausdiebstahl“ ist gut geeignet für die Zusammenarbeit
von Warenhäusern mit Schulen. Laut Aussage von Focus online
(Juli 2012) verschwanden im letzten Jahr Waren im Wert von 3,8 Milliarden
Euro durch Langfinger aus den Läden. In der Zusammenarbeit
der Humboldt Schule in Zwickau mit der Kaufland-Filiale Zwickau
stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 im Fach Recht
die Frage: „Ist Kaufhausdiebstahl ein Kavaliersdelikt?“. Hausleiter Toni
Thalmann sprach in einer Unterrichtsstunde mit den Jugendlichen,
schilderte eindrucksvolle und zum Nachdenken anregende Beispiele
und nannte Zahlen und Fakten. Lehrerin Petra Buhr lobte das Engagement
und stellte fest, dass die Schüler mit Feuereifer bei der Sache
waren. Vor allem waren sie beeindruckt davon, wie vielfältig die Aufgaben
eines Hausdetektivs sind. Fazit der Schüler: „Kaufhausdiebstahl
ist kein Kavaliersdelikt“.
Gesundes Leben!
Immer wieder beobachtet: Viele Schülerinnen und Schüler kommen
ohne Frühstück in die Schule oder werfen sich auf dem Weg in die Schule
einen Schokoriegel ein. In der Zusammenarbeit der Kaufland-Filiale
im Elbepark Dresden mit der direkt gegenüberliegenden 9. Mittelschule
Dresden geht man das Thema „Gesunde Ernährung / Gesundes Leben“
ganzheitlich an. Für Schulleiterin Petra Stein stellt sich die Zusammenarbeit
insgesamt als Glücksgriff dar: „Die Zusammenarbeit mit Kaufland
funktioniert gut. Wir kommunizieren auf kürzestem Weg, die Projekte
sind inhaltlich hervorragend vorbereitet und die Absprachen werden
eingehalten. Die Organisation insgesamt funktioniert perfekt. Zum
Thema „gesunde Ernährung“ haben wir zwei Projekte durchgeführt,
die den Schülern viel Spaß machten, den Schulalltag bereicherten und
die uns bei der Erfüllung des Lehrplans halfen. Das Projekt „Frühstückszwerge“
wurde von den Azubis vorbereitet. Nach einer kurzen Einleitung
und einigen Hinweisen zu einer gesunden Ernährung frühstückten
die Kinder der Klasse 5 gemeinsam mit den Azubis. Wir waren beeindruckt,
wie die Azubis die Sache im Griff hatten. Das Projekt „Bioprodukte“
wurde mit dem vorbereiteten Handlungsmodul durchgeführt.
Auch hierbei fühlten wir uns von Kaufland sehr gut betreut.“
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Kaufland – Partner für Schulen
Nr. 01 / 2013
Zwei Wege – ein Ziel!
Häufig geben wir den Rat, Schüler als aktiv Handelnde in die Erkundung
eines Betriebes einzubinden. In Andernach hat man zwei unterschiedliche
Wege erprobt, um Schülerinnen und Schülern den Handel näher zu
bringen. Die Geschwister-Scholl-Schule in Andernach startete zu Beginn
dieses Jahres ihre Zusammenarbeit mit Kaufland Andernach.
Erstes gemeinsames Projekt waren zwei Betriebserkundungen, die an
aufeinander folgenden Tagen durchgeführt wurden. In einem ersten
Durchlauf führte Hausleiter Bernd Breuer die Gruppe durch die Filiale,
erklärte und beantwortete Fragen. In der Nachbesprechung stellten der
Hausleiter und die betreuende Lehrerin fest, dass dieses Vorgehen nicht
optimal ist, weil es an der Aufmerksamkeit der Schüler vorbeilief.
Am folgenden Tag lief die Erkundung anders ab. Hausleiter Breuer teilte
die Klasse in Kleingruppen ein und gab ihnen kleine Beobachtungs- und
Forschungsaufgaben mit auf den Weg. Dabei konnten die Schülerinnen und
Schüler ihr theoretisches Wissen über den Handel mit der Praxis vor Ort
abgleichen. Das Ergebnis: Hochmotivierte und interessierte Jugendliche.
Kontakte:
Kaufland
Marilen Joos
Rötelstraße 35
74172 Neckarsulm
marilen.joos@kaufland.de
www.facebook.com/
kauflandkarriere
Institut Unternehmen & Schule
Dr. Christoph Merschhemke
Dechenstraße 2
53115 Bonn
christoph.merschhemke@
unternehmen-schule.de
Zur Durchführung einer handlungsorientierten Basiserkundung liegt
ein Handlungsmodul vor, das allen Partnerschulen zur Verfügung steht.
Damit wird die Idee verfolgt, dass die Jugendlichen als aktiv handelnde
Grundstrukturen eines Supermarktes erkennen können.
Ein Wort zum Praktikum
In der Vergangenheit hat ein Praktikum im Handel vielen Jugendlichen
die Lust am Handel genommen. Man stand mit mehreren Praktikanten
zeitgleich an einem Regal und hatte die Aufgabe, dieses zu füllen.
Diese Zeiten sind vorbei. Kaufland bietet in der Zusammenarbeit mit
seinen Partnerschulen ein qualifiziertes Praktikum an. Dazu liegt eine
Praktikumsmappe vor, die sicherstellt, dass die Jugendlichen in ihrem
zwei- oder dreiwöchigen Praktikum alle Bereiche und Tätigkeiten in
einer Kaufland-Filiale kennen lernen. Das Regalauffüllen gehört übrigens
mit zu den Aufgaben. Nur so lässt sich sicherstellen, dass sich ein
Praktikant ein realistisches Bild vom Handel und seinen Tätigkeiten
machen kann. Das Angebot, ein Praktikum zu absolvieren, bezieht sich
auf das offizielle Schülerbetriebspraktikum. Nicht berücksichtigt werden
Interessenten, die ein freiwilliges Praktikum absolvieren wollen.
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Die Kaufland-Schulinitiative im Internet:
www.portal-schule-wirtschaft.de