Flyer Prager Nacht - Stadt Kaufbeuren
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STATIONEN<br />
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LUFTSCHUTZKELLER(im Feuerwehrmuseum)<br />
Am Graben 20 (ehemalige Spittelmühle)<br />
Beginn jeweils: 18.00; 18.30; 19.00 usw. letzte 23.30<br />
Haltestelle: Plärrer<br />
Abfahrtzeiten: 18.25; 18.55; 19.25 usw. letzte 23.55<br />
GERÄTEHAUS<br />
Neugablonzer Straße 10<br />
auf dem rückwärtigen Gelände der FW-Feuerwehr<br />
Beginn jeweils: 18.00; 18.30; 19.00 usw. letzte 23.30<br />
Haltestelle: Plärrer<br />
Abfahrtzeiten: 18.25; 18.55; 19.25 usw. letzte 23.55<br />
SPEISERAUM<br />
Generationenhaus e. V.<br />
Baumgarten 32<br />
Beginn jeweils: 18.00; 18.30; 19.00 usw. letzte 23.30<br />
Haltestelle: Plärrer<br />
Abfahrtzeiten: 18.25; 18.55; 19.25 usw. letzte 23.55<br />
GERICHTSSAAL<br />
Amtsgericht <strong>Kaufbeuren</strong><br />
Ganghoferstraße 9 - 11<br />
Beginn jeweils: 18.10; 18.40; 19.10 usw. letzte 23.10<br />
Haltestelle: vor dem Haus<br />
Abfahrtzeiten: 18.33; 19.03; 19.33 usw. letzte 00.03<br />
EISENBAHNWAGGON<br />
Eisenbahnfreunde <strong>Kaufbeuren</strong> e.V.<br />
Brunnenweg<br />
Beginn jeweils: 18.10; 18.40; 19.10 usw. letzte 23.40<br />
Haltestelle: Bienenberg<br />
Abfahrtzeiten: 18.35; 19.05; 19.35 usw. letzte 00.05<br />
SUDHAUS<br />
Aktienbrauerei <strong>Kaufbeuren</strong> AG<br />
Hohe Buchleuthe 3<br />
Beginn jeweils:18.15; 18.45; 19.15 usw., letzte 23.45<br />
Haltestelle: Aktienbrauerei<br />
Abfahrtzeiten: 18.38; 19.08; 19.38 usw., letzte 00.08<br />
CHEMOTHERAPIE<br />
Kliniken Ostallgäu-<strong>Kaufbeuren</strong><br />
Dr.-Gutermann-Straße 2<br />
Beginn jeweils:18.15; 18.45; 19.15 usw., letzte 23.45<br />
Haltestelle: Klinikum<br />
Abfahrtzeiten: 18.39; 19.09; 19.39 usw., letzte 00.09<br />
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WERKSTATT<br />
Städtisches Wasserwerk <strong>Kaufbeuren</strong><br />
König-Rudolf-Straße 1<br />
Beginn jeweils: 18.20; 18.50; 19..20 usw. letzte 23.50<br />
Haltestelle: Buronstraße<br />
Abfahrtzeiten: 18.44; 19.14; 19.44 usw. letzte 00.14<br />
SCHULUNGSRAUM<br />
Fahrschule Jelitto<br />
Espachstraße 18<br />
Beginn jeweils: 18.25; 19.55; 19.25 usw. letzte 23.55<br />
Haltestelle: VWEW<br />
Abfahrtzeiten: 18.49; 19.19; 19.49 usw. letzte 23.49<br />
LITERATUR-SHUTTLE®<br />
Der Literatur-Shuttle ist ein sehr aufwendig zu organisierendes<br />
Projekt. Jede Veranstaltung ist ein Unikat; es werden keine vorgefertigten<br />
Module genutzt.<br />
Die Fördermittel ermöglichen es uns, die Eintrittspreise möglichst<br />
gering zu halten. Ohne Förderung würde eine Karte so viel<br />
wie eine günstige Pop-Konzert-Karte kosten. Das wären 70,00<br />
Euro. Natürlich ist dieser Preis nicht vermittelbar.<br />
MERIDAN e. V. ist kein kommerzielles Unternehmen. Wir sind ein<br />
Gemeinnütziger Verein, der keine Gewinne erwirtschaftet. Jeder<br />
Gewinn muss in die nächsten Projekte investiert werden.<br />
IMPRESSUM<br />
Veranstalter: MERIDAN e.V. -<br />
Im Auftrag der <strong>Stadt</strong> <strong>Kaufbeuren</strong>, Abteilung Kultur.<br />
MERIDAN e.V<br />
Kapuzinergasse 14<br />
86150 Augsburg<br />
Telefon: 0821 34 95 855<br />
Internet: www.shuttle-lesung.de<br />
verantwortlich für Inhalt und Organisation:<br />
Bernd Hohlen<br />
1. Vorstand.<br />
Shuttle-Lesung®, Literatur-Shuttle® und PRAGER NACHT®<br />
sind eingetragene Markennamen<br />
Der Verein wurde vom Registergericht des Amtsgerichtes Augsburg am<br />
18.08. 2006 unter VR 2001000 in das Registergericht eingetragen.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
FÖRDERER UND UNTERSTÜTZER<br />
<strong>Kaufbeuren</strong> e.V.<br />
Tel. 08341/5633Eisenbahnfreunde<br />
Allgemeine Teilnahmebedingungen - Haftungsausschluss<br />
Mit dem Erwerb eines Einlassbandes akzeptiert der Käufer folgende Vertragsbedingungen<br />
der Veranstalter: Aufgrund der ungewöhnlichen Orte können wir keine<br />
vollständige Absicherung der Zu- und Abwege gewährleisten. Der Veranstalter<br />
übernimmt daher keine Haftung bei Körper- und Sachschäden. Die »Bereitsteller« der<br />
Leseorte sind ebenfalls von der Versicherungspflicht bei Personen- und Sachschäden<br />
ausgenommen. Ausnahmen nur bei nachgewiesener, grober Fahrlässigkeit.<br />
ENTDECKE DEINE STADT!<br />
PRAGER<br />
NACHT ®<br />
LITERATUR-SHUTTLE®<br />
-seit 1997-<br />
in<br />
KAUFBEUREN<br />
21.09.13<br />
SAMSTAG VON<br />
18.00 - 00.00<br />
Eine der ungewöhnlichsten Arten,<br />
Literatur öffentlich zu präsentieren<br />
Dresdner Nachrichten<br />
Gewagtes Kulturprojekt –<br />
Die Besucher sind begeistert<br />
Süddeutsche Zeitung
1. LITERATUR-SHUTTLE<br />
PRAGER NACHT® - KAUFBEUREN<br />
Eine der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Literatur-<br />
Veranstaltungen Deutschlands kommt erstmals nach <strong>Kaufbeuren</strong>.<br />
Seit 1997 präsentieren wir Literarisches, Dokumentarisches und<br />
szenische Lesungen an ungewöhnlichen Orten in der <strong>Stadt</strong>.<br />
Für viele ist diese Veranstaltung eines der schönsten Erlebnisse im<br />
alljährlichen Kulturkalender. In Dresden präsentieren wir die PRA-<br />
GER NACHT im Oktober zum elften Mal. Über 60.000 Zuschauer in<br />
18 deutschen Städten sind begeisterte Shuttle-Besucher.<br />
Seit drei Jahren werden wir vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert, um dieses<br />
großstädtische Konzept in die Region zu tragen. Nach Weiden,<br />
Deggendorf und Dachau freuen wir uns sehr, in Bayerisch-Schwaben<br />
zu gastieren.<br />
Das Konzept hatte zwar 1997 in Augsburg seine Premiere, aber<br />
dann begann mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung die<br />
Tournee durch Deutschland; und ein Ende ist nicht in Sicht. Denn:<br />
Je mehr sich unser Leben virtualisiert, desto größer wird der<br />
Wunsch nach persönlichem Erleben.<br />
Im Vordergrund steht nicht das Vortragen von Texten, sondern<br />
das Erleben und das Zusammenspiel von Schauspieler, Raum und<br />
Text und die wechselnden Kontraste. Ein Zuschauer in Stuttgart<br />
fasste es einmal so zusammen: »Noch nie in meinem 75-Jährigem<br />
Leben bin ich innerhalb einer Stunde in einem Bordell und in<br />
einem Krematorium gewesen. Und lebend wieder heraus«.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die einen Leseort zur Verfügung<br />
gestellt haben. Sowie bei allen, die an dieser Veranstaltung<br />
mitgearbeitet haben und die Qualität dieser Veranstaltung erkannt<br />
haben.<br />
Viel Spaß und gute Unterhaltung wünschen:<br />
Bernd Hohlen<br />
Tanja Modrow<br />
MERIDAN e.V<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Kaufbeuren</strong><br />
Abteilung Kultur<br />
Schauspielerin:<br />
Matthias Klösel<br />
Text: »Die Strafkolonie«<br />
Autor: Franz Kafka<br />
* 3. Juli 1883 in Prag,<br />
† 3. Juni 1924 in Klosterneuburg-Kierling<br />
LUFTSCHUTZKELLER<br />
-Feuerwehrmuseum <strong>Kaufbeuren</strong>-, Am Graben 20<br />
1986 begannen einige begeisterte Feuerwehrmänner Exponate<br />
der Feuerwehr zu sammeln. Aus über 1.000 zusammengetragenen<br />
Objekten entstand das Kaufbeurer Feuerwehrmuseum.<br />
Die Ausstellung ist als Streifzug durch die Entwicklung<br />
der Brandschutztechnik und der Organisationsformen der<br />
Feuerwehr bis heute konzipiert. Wären Feuerwehrmänner<br />
und Frauen nicht begeistert von ihrer Arbeit, würden unsere<br />
Städte heute anders aussehen. Es ist also auch die Leidenschaft<br />
für eine Sache, die den anderen Gutes bringt. Matthias<br />
Klösel stammt aus Freiburg, lebt aber in Augsburg. Er ist freier<br />
Schauspieler und ein begnadeter »Ein-Mann-Theater-Stücke-<br />
Spieler«. Wo andere Requisiten aufbauen, baut er sie ab und<br />
zeigt, was mit Texten möglich ist.<br />
Foto: ARD<br />
Schauspieler:<br />
Murali Perumal<br />
Text: »Von Katzen,<br />
Papageien und anderen<br />
Menschen«<br />
Autor: Karel Holany<br />
* 17. Januar 1956<br />
GERÄTEHAUS<br />
-Altes Gerätehaus-, Neugablonzer Straße 10<br />
(rückwärtiges Gelände der Freiweilligen Feuerwehr)<br />
Das Gerätehaus auf dem Freigelände der Kaufbeurer Feuerwache<br />
stammt aus dem letzten Jahrhundert. Es wurde in »archäologischer«<br />
Kleinarbeit zerlegt und in <strong>Kaufbeuren</strong> wieder<br />
aufgebaut. Nun ist es als dörfliche Feuerwache eingerichtet<br />
und beherbergt Löschgeräte und Ausrüstungsgegenstände<br />
vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 50er Jahre. Hier<br />
können die Besucher hautnah erleben, wie zu Großvaters<br />
Zeiten die Brandbekämpfung ausgerüstet war. Schauspieler<br />
Murali Perumal taucht im Fernsehen immer dann auf, »wenn<br />
ein Inder als Darsteller benötigt wird«, wie er scherzhaft sagt.<br />
Im Tatort »Auf dem Weg ins Paradies«, spielte er an der Seite<br />
von Mehmet Kurtulus. Er war fünf Jahre am Schauspiel Köln<br />
engagiert. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Comedian und Autor:<br />
Jaromir Konecny<br />
Text: »Live«<br />
Autor: Jaromir Konecny<br />
* 02. November 1956 in<br />
Prag<br />
SPEISERAUM<br />
-Generationenhaus <strong>Kaufbeuren</strong> e.V.-, Baumgarten 32<br />
Schauspieler:<br />
Christian Ballhaus<br />
Text: »Der vollkommene<br />
Beweis«<br />
Autor: Karel Čapek<br />
* 9. Januar 1890 in Klein<br />
Schadowitz; † 25. Dezember<br />
1938 in Prag<br />
GERICHTSSAAL<br />
-Amtsgericht <strong>Kaufbeuren</strong>-, Ganghofer Straße 9 - 11<br />
<br />
»Das Konzept der Mehrgenerationenhäuser hat sich bewährt:<br />
Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsstätten für verschiedene<br />
Generationen, für Menschen aus den unterschiedlichsten<br />
Ländern. Sie sind der richtige Weg, um auf den demografischen<br />
Wandel zu reagieren und einen Ort der Integration<br />
– einen Ort ohne Barrieren – zu schaffen.«, sagt MdB Stephan<br />
Stracke. Jaromir Konecny ist einer der besten tschechischen<br />
Autoren deutscher Sprache und ein preisgekrönter Pionier des<br />
deutschen Poetry-Slams. Er gehört zum festen Stamm unseres<br />
Ensembles und ist den Eintrittspreis allein schon wert. Sie werden<br />
Ihren Spaß haben! Einen besseren Ort für unser inter- und<br />
soziokulturelles Konzept ist gar nicht denkbar. Konecnys Buch<br />
»Doktorspiele« wird zurzeit mit Christiane Paul in der Hauptrolle<br />
verfilmt. Im Verleih der 20th Century Fox.<br />
Das Amtsgericht ist in Deutschland neben dem Landgericht<br />
die Eingangsinstanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Schwerverbrecher<br />
wird man darum vor dem Amtsgericht nicht<br />
finden. Höchstens als Zeuge. Auch in unserem Fall nicht. Hier<br />
ist der Amtsrichter selbst Zielscheibe einer »inneren Attacke«.<br />
»Wissen Sie, ich glaube keinen Ausreden, keinem Alibi und<br />
keinem Geschwätz, ich glaube weder dem Angeklagten noch<br />
den Zeugen. Der Mensch ist ein durch und durch verlogenes<br />
Luder«, sagt der Herr Amtsrichter. Christian Ballhaus war<br />
Professor an der renommierten Ernst Busch-Schauspiel Schule,<br />
zuletzt Ensemble-Mitglied am Theater Regensburg. Er stammt<br />
aus einer alten Schauspieler-Dynastie. Hierzu gehört auch der<br />
weltbekannte Kameramann Michael Ballhaus.<br />
Achtung: Letzte Vorstellung hier: um 23.10 Uhr<br />
Schauspieler:<br />
Mathias Kopetzki<br />
Text: »Im Sarg nach Prag«<br />
Autor: Mathias Kopetzki<br />
* 02. April 1973 in<br />
Osnabrück<br />
EISENBAHNWAGGON<br />
-Eisenbahnfreunde <strong>Kaufbeuren</strong> e. V.-, Brunnenweg<br />
Schauspieler:<br />
Meltzer & Wurfbaum<br />
Text: »Audienz«<br />
Autor: Václav Havel<br />
* 5. Oktober 1936 in Prag;<br />
† 18. Dezember 2011 in<br />
Vlčice ( Wildschütz)<br />
SUDHAUS<br />
-Aktienbrauerei <strong>Kaufbeuren</strong> AG-, Hohe Buchleuthe 3<br />
<br />
Es gab vorher kein technisches Gerät, das so anschaulich,<br />
so direkt und manchmal auch markerschütternd den Fortschrittswillen<br />
des Menschen repräsentierte, wie die dampfangetriebene<br />
Lokomotive, die mit von Menschen geschaffener<br />
Urgewalt Tausende von Tonnen vorwärtsbewegen konnte.<br />
Wenn diese eisernen Dinosaurier auf ihren gewaltigen Rädern<br />
in Bahnhöfe einliefen, fühlte sich der Mensch klein, schutzlos,<br />
gleichzeitig fasziniert. Mathias Kopetzki dürfte einer der meistbeschäftigten<br />
Schauspieler Deutschlands sein. In einem Jahr<br />
steht er über 200 Mal auf deutschen Bühnen. Unter anderem<br />
als Giacomo Puccini in der Oper »Manon Lescaut« der Inszenierung<br />
der Dresdner Semperoper. Chapeau. Sein erstes Buch<br />
»Teheran im Bauch« wird demnächst verfilmt.<br />
<br />
Die Aktienbrauerei <strong>Kaufbeuren</strong> hat sich der bayerischen<br />
Braukunst verschrieben. Immer schon. Als eigenständiges<br />
Unternehmen setzt die Brauerei auf Spitzenqualität. Dieser Anspruch<br />
verbindet die Aktienbrauerei mit der Allgäuer Heimat<br />
und strahlt aus bis München und Oberitalien. Die Aktienbrauerei<br />
ist nun die einzig verbliebene Kaufbeurer Brauerei.<br />
Der Kampf um die politische Heimat hat auch den späteren<br />
tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel angetrieben.<br />
Mit Berufsverbot belegt, musste er in den 60er Jahren in einer<br />
Brauerei in Trutnov (Trautnau) arbeiten. Seine Erlebnisse verarbeitete<br />
er literarisch. Ein Zwei-Personen-Stück, umgesetzt von<br />
zwei erstklassigen Schauspielern. Rafael Meltzer (Kassel) und<br />
Stephan Wurfbaum (Aachen). Beide sind seit 2004 in unserem<br />
Ensemble. Sie werden Ihre Freude haben.<br />
Schauspieler:<br />
Nicole Djandji &<br />
Thomas H. Schiffmacher<br />
Text: »Liebesgespräche«<br />
Autor: Ivan Klima<br />
* 14. September 1931 in<br />
Prag;<br />
CHEMOTHERAPIE<br />
-Kliniken Ostallgäu-<strong>Kaufbeuren</strong> -, Dr.-Gutermann-Straße 2<br />
Die Kliniken Ostallgäu-<strong>Kaufbeuren</strong> sind ein Krankenhaus der<br />
Versorgungsstufe II. Was bedeutet das? Krankenhäuser der<br />
Schwerpunktversorgung erfüllen in Diagnose und Therapie<br />
auch überörtliche Schwerpunktaufgaben. Sie umfassen die<br />
Fachrichtungen Chirurgie und Innere Medizin, Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Hals-Nasen- Ohrenheilkunde,<br />
Orthopädie, Pädiatrie und Urologie. Wird ein entsprechender<br />
Bedarf festgestellt, können sie auch die Fachrichtungen<br />
Dermatologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Neurologie und Psychiatrie vorhalten. »Liebesgespräche« ist<br />
ein Telefonat zweier Menschen, deren Schmerz die Liebe ist.<br />
Thomas H. Schiffmacher war Professor für Schauspielkunst<br />
und Nicole Djandji einstmals seine Studentin. Ein eingespieltes<br />
Team. Sie sind seit 2006 im Literatur-Shuttle-Team dabei.<br />
WERKSTATT<br />
-Städtisches Wasserwerk <strong>Kaufbeuren</strong>-,<br />
König-Rudolf-Straße 1<br />
Schauspielerin:<br />
Edith Konrad<br />
Text: »Das Märchen vom<br />
Wassermann«<br />
Autor: Karel Čapek<br />
* 9. Januar 1890 in Klein<br />
Schadowitz; † 25. Dezember<br />
1938 in Prag<br />
<br />
Wasser ist nicht nur die Grundlage für das Leben an sich, es ist<br />
auch das Element, das uns den Wohlstand gebracht hat. Die<br />
organisierte Zu- und Ableitung von Wasser, hat unser modernes<br />
Leben angetrieben und die Städte, so wie wir sie heute<br />
kennen, erst möglich gemacht. Das Wasserwerk <strong>Kaufbeuren</strong><br />
hätte uns auch einen »ganz tiefen« Einblick in die Wassergewinnung<br />
gegeben, aber bei der Lautstärke der Pumpen,<br />
wäre ein Auftritt der Schauspielerin nicht möglich gewesen.<br />
Märchen sind die Urform des Theaters und allem, was danach<br />
kam. Es sind mündlich überlieferte Prosatexte, mit meist<br />
fantastischem Inhalt. Edith Konrad war zuletzt bei der preisgekrönten<br />
»Eisenstein-Inszenierung« des Münchener Metropol-<br />
Theaters Ensemble-Mitglied.<br />
WICHTIG<br />
Lesezeiten und Busfahrzeiten siehe <strong>Stadt</strong>plan<br />
Es gibt keinen gemeinsamen Startort. Fangen Sie dort an, wo<br />
es für Sie am günstigsten ist. Der Bus-Shuttle beginnt jeweils<br />
nach der ersten Vorführung. Sie müssen danach keine Reihenfolge<br />
der Stationen einhalten. Beispiel: Sie wohnen neben<br />
dem Generationenhaus, Baumgarten 32. Die erste Vorstellung<br />
beginnt dort um 18.10 Uhr. Also fangen Sie dort an. Um 18.25<br />
Uhr ist die Vorstellung beendet. Jetzt haben Sie Möglichkeit zu<br />
Fuß zum Feuerwehrmuseum zu gehen, oder zum Feuerwehr-<br />
Gerätehaus. Die nächste Vorstellung beginnt dort jeweils um<br />
18.40 Uhr. Oder Sie gehen zur ausgeschilderten Haltestelle<br />
»Plärrer« und fahren von dort mit dem Bus zu einer Station<br />
Ihrer Wahl.<br />
Hier werden Getränke angeboten<br />
VORVERKAUF<br />
AZ-Kartenverkauf und Kreisbote<br />
Schauspielerin:<br />
Nikola Norgauer<br />
Text: »Der Tod des Herrn<br />
Baltisberger«<br />
Autor: Bohumil Hrabal<br />
* 28. März 1914 in Brünn<br />
(Brno); † 3. Februar 1997<br />
in Prag<br />
SCHULUNGSRAUM<br />
-Fahrschule Jelitto-, Espachstraße 18<br />
Fahrschule ist ein Begriff für eine überwiegend privatwirtschaftliche<br />
Schule zum Erwerb der theoretischen und praktischen<br />
Kenntnisse zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Der<br />
erste Führerschein in Deutschland wurde übrigens am 01.<br />
August 1888 auf Carl Benz ausgestellt. Und soweit bekannt,<br />
wurde Carl Benz auch nie nachgeschult. Für erstklassiges<br />
Fahrkönnen sorgt schon seit Jahren die Fahrschule Jelitto<br />
in <strong>Kaufbeuren</strong>. Unser Herr Baltisberger hält nicht so viel von<br />
Vorschriften während das Fahrens. Da wird schon einmal ein<br />
Küchenstuhl als Autositz eingestellt. Nikola Norgauer wird<br />
es Ihnen näher erklären können Sie war sechs Jahre Ensemblemitglied<br />
am Theater Regensburg und spielt zurzeit am<br />
Münchener Metropol-Theater.<br />
<br />
15,00 Euro für die gesamte Veranstaltung.<br />
11,50 Euro ermäßigt für Schüler,<br />
Studenten, Schwerbeschädigte<br />
Abendkasse an allen Stationen und im Shuttle-Bus<br />
17.00 Euro und 13.00 Euro ermäßigt