5. Einbau und Montage - Kessel
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<strong>5.</strong> <strong>Einbau</strong> <strong>und</strong> <strong>Montage</strong><br />
(*) Abbildung Ölschichtsonde<br />
Die vorgegebenen Werte sind im Rahmen der regelmäßigen<br />
Wartung zu überprüfen <strong>und</strong> ggf. zu korrigieren.<br />
Die <strong>Montage</strong> <strong>und</strong> Wartung der Warnanlage entnehmen Sie bitte<br />
der beiliegenden Original-Bedienungsanleitung.<br />
1<br />
5<br />
Innenseite<br />
3<br />
4<br />
113 mm<br />
2 6 7<br />
Außenseite<br />
Ölschichtdicke<br />
Zum Verbau der Kabeldurchführung<br />
ist der Behälter mit<br />
einer Sägeglocke mit 60 mm<br />
anzubohren.<br />
<strong>5.</strong>7 Öl- <strong>und</strong> Schlammabsaugung<br />
(für Schacht LW 1000 nur auf Anfrage)<br />
Bei einer normalen Entsorgung wird der Schlauch vom Saugewagen<br />
in den Leichtflüssigkeitsabscheider gehalten <strong>und</strong><br />
der gesamte Inhalt abgepumpt.<br />
Die Menge an Leichtflüssigkeit ist aber deutlich geringer als<br />
das Gesamtvolumen des Abscheiders. Mit der Ölabsaugeeinrichtung<br />
wird hier Abhilfe geschaffen.<br />
Zur Entsorgung der Leichtflüssigkeit wird der Saugschlauch<br />
an die Ölabsaugeeinrichtung gekoppelt. Damit kann durch<br />
den Saugewagen nur noch das Volumen entsorgt werden,<br />
das der maximalen Leichtflüssigkeitsmenge entspricht.<br />
Das bedeutet eine deutliche Reduzierung der Entsorgungsmenge.<br />
Das alles bringt eine Zeitersparnis bei der Entsorgung,<br />
niedrige Entsorgungskosten sowie ein Schonen der<br />
<strong>Einbau</strong>teile im Abscheider. Analog der Ölabsaugeeinrichtung<br />
kann durch die Schlammabsaugeeinrichtung die Entsorgungsmenge<br />
auch hier deutlich reduziert werden.<br />
Insbesondere für Betriebe mit einem hohen Schlammaufkommen<br />
ist das von Vorteil. Selbstverständlich kann durch<br />
die Schlammabsaugevorrichtung auch der gesamte Abscheider<br />
entleert werden.<br />
Kommen beide Einrichtungen bei der Entsorgung zum Einsatz,<br />
muss sichergestellt werden, dass zuerst das Öl <strong>und</strong><br />
dann der Schlamm entsorgt wird.<br />
Die Arretiervorrichtung wird am Zulauf gemäß Zeichnung mit<br />
der Rohrschelle befestigt.<br />
(1) Kabel zu den Sonden<br />
(2) Kaberverschraubungene<br />
(3) Überwurfmutter<br />
(4) Durchgangsdichtung<br />
(5) Leerrohrverschluß<br />
(6) Durchgangsrohr<br />
(7) Leerrohr<br />
Achtung: Die Bohrungen für das Befestigungsset sind nur an<br />
den angegebenen Positionen anzubringen. Für die Bohrung<br />
darf nur ein Bohrer mit ø 3,5 mm verwendet werden. Die originalen<br />
Befestigungsschrauben sind ohne Dübel im Aufsatzstück<br />
zu verwenden.<br />
Gegebenenfalls sind die Positionen der Bohrungen geeignet<br />
zu versetzen, falls die Dichtung durch den Bohrer beschädigt<br />
werden könnte. In keinem Fall darf der Konus des Rotationsbehälters<br />
beschädigt oder durchbohrt werden!<br />
Die Verlängerung des Kabels auf max. 200 m ist nur unter<br />
Verwendung von Originalteilen (Kabel <strong>und</strong> Kabelverbinder)<br />
möglich.<br />
Informationen erhalten Sie vom KESSEL-K<strong>und</strong>endienst<br />
unter der Telefonnummer 0 18 05-27 82 82.<br />
Beim <strong>Einbau</strong> von anderen als KESSEL Originalteilen erlischt<br />
die ATEX-Zulassung, die Bauartzulassung <strong>und</strong> jeder Gewährleistungsanspruch<br />
gegenüber KESSEL.eim Einziehen<br />
der Kabel in die Leerrohrleitung zur Steuereinheit, müssen<br />
die Kabelverschraubungen am Leerrohrverschluß fest angezogen<br />
werden. Anschließend ist die Überwurfmutter auf<br />
dem Rohrende zu fixieren.<br />
Arretiervorrichtung<br />
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