2012-09-15 KBV Anfrage zu 668-2012_1.pdf - Stadt Kevelaer
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Fragen an den gesunden Menschenverstand<br />
Ist es richtig, dass ...<br />
bei den Neubauvarianten ein Umrechnungsfaktor Büroflächen <strong>zu</strong> Bruttogeschossflächen von<br />
1,7 angewendet wurde und der bei der Variante 3a mit den überzogenen und unwirtschaftlichen<br />
Abmessungen 1,6 beträgt? (Anmerkung: Bei einem Verwaltungsneubau müsste er geringer<br />
und nicht größer sein.)<br />
bei den Neubauvarianten für die Umrechnung von Nutzflächen in Bruttogeschossflächen ein<br />
Zuschlag von 16 % genommen wurde statt der üblichen 8-10 %?<br />
dies da<strong>zu</strong> fuhrt, dass somit unbewusst - oder doch absichtlich - einige hundert qm in der<br />
Kostenrechnung <strong>zu</strong>viel aufgenommen wurden?<br />
bei dem Bestandsgebäude Bürotiefen von 5,76 5 m (incl. Schrank) erhalten werden sollen. Das<br />
Büro Assmann gibt an, dass bei einem Neubau Bürotiefen von 4,40 reichen, berücksichtigen<br />
dies aber bei der Kostenberechnung nicht. (Anmerkung: Sicherlich kann man die Einsparung<br />
nicht 1 : 1 umsetzen, sie aber außen vor <strong>zu</strong> lassen ist mehr als irreführend; bewusst?)<br />
für die Polizei 111,39 qm mehr bei einem Neubau eingerechnet wurden und damit den Vergleich<br />
<strong>zu</strong>r Kernsanierung verfälscht. (Anmerkung: dies allein bedeutet dass die Vergleichsrechnung<br />
um rd. 200.000,00 € irreführend ist.)<br />
die Bürgerinnen und Bürger auf dem Peter-Plümpe-Platz einen verputzten Klotz hinnehmen<br />
müssen ohne gefragt <strong>zu</strong> werden? (Anmerkung: von Waschbeton <strong>zu</strong> verputztem Klotz)<br />
bei den Neubauvarianten III und IV ein Ratssaal von 595 qm BGF geplant ist? Gesamtkosten<br />
ohne Nebenkosten bei III = 1.085.280,00 € und bei IV = 1.080.520,00 €. Muss das sein? Die<br />
BGF des jetzigen Ratsaals beträgt einschl. Eingangsbereich rund 220 qm!<br />
die Neubauvariante IV gegenüber dem Ist-Bestand einschl. Anmietung einen Mehrbestand<br />
von 1.349,65 qm Nutzfläche ausweist?<br />
die rund 80 PKW-Stellplätze bei der Neubauvariante ein Zugewinn für die <strong>Stadt</strong> ist. Wert =<br />
etwa 440.000,00 €, der in der Vergleichsrechnung enthalten ist aber in der Diskussion untergeht.<br />
ein Zinsansatz von 4 % statt derzeit 2,76 % mit 30-jähriger Bindung sich bei der Vergleichsrechnung<br />
der Verwaltung <strong>zu</strong> Ungunsten Neubauvarianten auswirkt.<br />
anscheinend vollkommen untergeht, dass die Miete innerhalb von 30 Jahren lt. Mietspiegel<br />
(Angabe der Verwaltung) von jährlich 93.720,00 € auf 144.327,00 € steigt?<br />
in der Vergleichsrechnung bei den Neubauvarianten für die Grundstücksveräußerung lediglich<br />
360.000,00 € angesetzt sind? (Anmerkung: auf dem Grundstück steht neben dem Verwaltungsgebäude<br />
der Anbau - unten Deutsche Bank, darüber Räume der städtischen Verwaltung<br />
und darüber der Ratssaal. Der <strong>KBV</strong> liegen Interessensbekundungen für einen Ankauf<br />
der Immobilien vor. Auch das Parkplatzproblem ist ohne Verluste von Parkgebühren lösbar.<br />
Bei den Neubauvarianten III und IV ist u. a. ein Ratssaal geplant. Bleibt der Ratssaal auf dem