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Programm<br />
Programm<br />
Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.,<br />
Zentrale Ausländerbehörde Dortmund,<br />
Kommunale Ausländerbehörde Düsseldorf<br />
AG5<br />
„Letzte Chancen: Petition und<br />
Härtefallantrag?“<br />
Moderation:<br />
Regina Scheuerer, DW Duisburg<br />
Input:<br />
Sandra Ledig, Landtag NRW<br />
Barbara Marx, MIK NRW<br />
AG6<br />
„Ent-Fremdung - Gesprächsraum<br />
für eigene Erfahrungen in der Welt<br />
des Asyls“<br />
Input:<br />
Prof. Dr. Tobias Trappe, FHöV NRW<br />
Judith Palm, FHöV NRW<br />
17:30 Uhr Vorbereitung der Marktstände<br />
18:30 Uhr Abendessen<br />
19:30 Uhr Abendprogramm<br />
Der Integrator<br />
Alparslan Marx, Köln<br />
danach gemeinsamer Abend in der<br />
Klause<br />
-------------------------------------------------------------------<br />
Programm 15. Mai 2013<br />
8:30 Uhr Andacht<br />
Herr Pfr. Greiner, DW Dinslaken<br />
9:00 Uhr Marktstände<br />
Moderatoren aus den Arbeitsgruppen<br />
9:30 Uhr Blitzlicht<br />
Dietrich Eckeberg, Diakonie RWL<br />
10:00 Uhr Film von Katrin Schnieders<br />
„Von Belgrad nach Skopje“<br />
10:30 Uhr Bericht aus Brüssel<br />
Stefan Keßler, Jesuit Refugee Service<br />
Europe Brüssel<br />
11:15 Uhr Pause<br />
11:30 Uhr Aufenthaltsrechte aufgrund des<br />
Art. 8 EMRK<br />
Elisabeth von Szczepanski, VG D‘dorf<br />
12:30 Uhr Mittagspause<br />
13:30 Uhr Die Menschenwürde ist migrationspolitisch<br />
nicht relativierbar,<br />
oder doch?<br />
Eva Steffen, Rechtsanwältin Köln<br />
14:30 Uhr Kommunale Konzepte zur Aufnahme<br />
und Integration von Asylbewerbern<br />
Podiumsdiskussion<br />
Martina Kleinewegen, Kommunales<br />
Integrationszentrum Mülheim<br />
Jeldrik Stein, Büro für Chancengleichheit /<br />
Integration Stadt Oberhausen<br />
Horst Becker, Amt für Soziales und<br />
Wohnen Duisburg<br />
Christine Roddewig-Oudnia, Zentrum für<br />
Integration, Bildung und Kulturelle Vielfalt,<br />
Stadt Wuppertal<br />
15:15 Uhr Aktuelles<br />
Joachim Köhn, BAMF Nürnberg<br />
Torsten Böhling, ZAB Bielefeld<br />
Daniel Hasse, ZAB Dortmund<br />
16:00 Uhr Ende der Tagung<br />
20 Jahre und kein<br />
bisschen weise ...<br />
Der Asylkompromiss<br />
und die Folgen<br />
23. Behördentagung<br />
Programm<br />
www.diakonie-rwl.de<br />
14. und 15. Mai 2013<br />
in der Katholischen<br />
Akademie Mülheim,<br />
Die Wolfsburg
20 Jahre und kein bisschen<br />
weise ...<br />
Der Asylkompromiss und die Folgen<br />
Programm<br />
14. Mai 2013<br />
Programm<br />
„Die Asylgewährung ist immer eine Frage der Generosität,<br />
und wenn man generös sein will, muss man riskieren, sich in<br />
der Person geirrt zu haben […] und darin liegt vielleicht auch<br />
die Würde eines solchen Aktes.“ So formulierte Carlo Schmid<br />
als Ausschussvorsitzender für Grundsatzfragen des Parlamentarischen<br />
Rates im Dezember 1948 und es gelang, einen<br />
parteiübergreifenden Konsens zu finden. Das weitgefasste<br />
Asylrecht fand Eingang in das Grundgesetz. Formuliert<br />
wurde damit ein Asylrecht, dass einzigartig auf der Welt war<br />
und den Erfahrungen der Verfassungsväter im Dritten Reich<br />
Rechnung trug. Am 06.12.1992 einigten sich die CDU/CSU,<br />
die FDP und die SPD auf den sogenannten Asylkompromiss,<br />
einem stark eingeschränkten Asylrecht. Vorausgegangen<br />
war eine über Jahre stetig ansteigende Zahl von Asylsuchenden<br />
und die Furcht, den „inneren Frieden“ zu verlieren.<br />
Ereignisse, wie die in Rostock Lichtenhagen oder Hoyerswerda<br />
bestimmten die Schlagzeilen; aus Asylsuchenden<br />
wurden „Asylanten“. In der Folge des Asylkompromisses und<br />
dem Ende des Jugoslawien-Krieges kam es bis zum Jahr<br />
2007 zu einem deutlichen Rückgang der Asylgesuche. Die<br />
danach wieder steigenden Zahlen wurden in der Öffentlichkeit<br />
erst gar nicht und dann im vergangenen Jahr als sehr<br />
dramatisch wahrgenommen.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam auf diese Thematik zurückschauen,<br />
die Gegenwart besprechen und Ideen für die Zukunft<br />
entdecken. Der Idee der Tagung folgend sollten hierbei<br />
möglichst alle Blickwinkel beleuchtet und alle Aspekte<br />
berücksichtigt sein. Führen Sie mit uns diesen wichtigen<br />
Dialog!<br />
<strong>Weitere</strong> Tagungsthemen, wie z. B. einen Bericht aus Brüssel<br />
und die Vorstellung tagesaktueller Informationen entnehmen<br />
Sie bitte diesem Programm. Wir hoffen, Ihr Interesse<br />
geweckt zu haben und freuen uns auf Sie!<br />
Karin Asboe, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.<br />
Daniel Hasse, Zentrale Ausländerbehörde Dortmund<br />
Gregor Büscher, Kommunale Ausländerbehörde Düsseldorf<br />
8:30 Uhr Anmeldung und Stehcafé<br />
9:00 Uhr Begrüßung und<br />
organisatorische Informationen<br />
9:20 Uhr Übersicht der historischen Entwicklung<br />
Maria Maximowitz, ABH Krefeld<br />
Kirsten Eichler, GGUA Münster<br />
9:30 Uhr Zwanzig Jahre Asylkompromiss -<br />
Ende eines Grundrechts?<br />
Stefan Keßler, Jesuit Refugee Service<br />
Europe Brüssel<br />
10:15 Uhr Pause<br />
10:30 Uhr “Den Menschen im Blick?“<br />
Verfahren beim BAMF<br />
Joachim Köhn, BAMF Nürnberg<br />
anschließend Diskussion im Plenum<br />
11:30 Uhr Konzeption des Landes für die Aufnahme<br />
von neu Eingereisten ohne<br />
Aufenthaltsstatus in NRW und die<br />
Konsequenzen für die Ausländerbehörden<br />
Georg Nagel, MIK NRW<br />
12:30 Uhr Mittagspause<br />
anschließend Diskussion im Plenum<br />
14:00 Uhr Wieviel Diskriminierung ist „normal“?<br />
Schutzlose Roma im Asylverfahren<br />
Volker-Maria Hügel, GGUA Münster<br />
15:00 Uhr Pause<br />
15:15 Uhr AG1<br />
„UMF - Was ist, wenn das ‚M‘<br />
wegfällt?“<br />
Moderation:<br />
Axel Rolfsmeier, Diakonie Dortmund<br />
Input:<br />
Kerstin Müller, Rechtsanwältin Köln<br />
Christina Boeck, ABH Köln<br />
AG2<br />
„Für immer draußen?“<br />
Befristungen von Einreiseverboten<br />
Moderation:<br />
Maria Maximowitz, ABH Krefeld<br />
Input:<br />
Georg Nagel, MIK NRW<br />
Klemens Roß, Rechtsanwalt Essen<br />
AG3<br />
„Warum kommen Roma zurück?“<br />
Welche Konsequenzen ergeben<br />
sich bei Behörden und Beratungsstellen?<br />
Moderation:<br />
N.N.<br />
Input:<br />
Herbert Michalski, Kommunale ABH<br />
Düsseldorf<br />
Iris Biesewinkel, Rom e. V.<br />
AG4<br />
„Aufenthaltsbeendigung und<br />
Abschiebungshaft“<br />
Moderation:<br />
Kirsten Eichler, GGUA Münster<br />
Input:<br />
Uli Sextro, DW Mainz-Bingen<br />
Bernd Hartwig, MIK NRW