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Handwerks-Echo Nr. 154 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr

Handwerks-Echo Nr. 154 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr

Handwerks-Echo Nr. 154 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr

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HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Jahr 45 März 2013 <strong>Nr</strong>. <strong>154</strong><br />

Das Haus des <strong>Handwerks</strong><br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Oppenländerstr. 40 • 71332 Waiblingen • Tel.: 07151/95651-0 • Fax: 07151/52195<br />

eMail: info@kh-rems-murr.de • Internet: www.kh-rems-murr.de<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


www.signal-iduna.de<br />

HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Ihr Betrieb ist Ihre Existenz.<br />

Sind Sie sicher, dass er im<br />

„Falle eines Falles“ durch ein<br />

zeitgemäßes Versicherungskonzept<br />

geschützt ist?<br />

Das Versorgungswerk des<br />

<strong>Handwerks</strong> bietet Ihnen attraktiven<br />

Rundumschutz zu<br />

besonders günstigen Beiträgen<br />

durch die<br />

„Meisterpolice Compact“.<br />

Diese Vorteile sprechen<br />

für sich:<br />

■ Hohe pauschale<br />

Versicherungs- bzw.<br />

Deckungssummen<br />

■ Interessante Beitragsnachlässe<br />

für z. B. Innungsmitglieder<br />

und Existenzgründer<br />

■ Jahresumsatzgebundene<br />

Beitragsberechnung (komplizierte<br />

Wert ermittlungen entfallen)<br />

Wenden Sie sich an den<br />

berufsständischen Partner<br />

Ihres Versorgungswerkes:<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe<br />

Filialdirektion Stuttgart<br />

Heilbronner Straße 43<br />

70191 Stuttgart<br />

Telefon (07 11) 20 65-282<br />

Telefax (07 11) 20 65-332<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Inhalt<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

bei der Pressekonferenz zur Internationalen<br />

<strong>Handwerks</strong>messe (IHM) 2013 am 25. Februar<br />

2013 in München hat der Generalsekretär<br />

des Zentralverbandes des Deutschen<br />

<strong>Handwerks</strong> (ZDH) Holger Schwannecke mit<br />

seinem Statement wesentliche Fragen, Zahlen,<br />

Daten und Fakten sowie Interessen, Belange<br />

und Forderungen für unser Handwerk<br />

zusammengefasst, die wir Ihnen nachstehend<br />

wiedergeben.<br />

„Konjunktur<br />

2011 hat das Handwerk die Krise endgültig<br />

hinter sich gelassen und die besten Konjunkturzahlen<br />

seit der Deutschen Einheit erreicht.<br />

Das Umsatzniveau blieb hoch - trotz<br />

eines leichten Rückgangs 2012.<br />

Dank hoher Beschäftigungszahlen und steigender<br />

Einkommen floriert der Binnenmarkt<br />

und wird 2013 eine wichtige Stütze für die<br />

<strong>Handwerks</strong>konjunktur sein. Ein Plus bei<br />

Bauinvestitionen und im Laufe des Jahres<br />

auch bei Ausrüstungsinvestitionen werden<br />

die notwendigen weiteren Wachstumsimpulse<br />

setzen. Kontinuität auf hohem Niveau<br />

prägt die <strong>Handwerks</strong>konjunktur. Wir<br />

rechnen mit einem Plus von bis zu einem<br />

Prozent, und erwarten Beschäftigungsstabilität.<br />

Politische Rahmenbedingungen<br />

Der Staat meldet Jahr für Jahr Rekordeinnahmen<br />

bei den Steuern. Im Handwerk versteht<br />

daher niemand, wieso einige Parteien<br />

mit der Ankündigung von Steuererhöhungen<br />

Wahlkampf machen. Steuererhöhungen für<br />

den Mittelstand und die Personenunternehmen<br />

wären völlig kontraproduktiv. Die<br />

Politik sollte sich für die kommende Legislaturperiode<br />

zumindest auf ein Belastungsmoratorium<br />

verständigen. Die Bekämpfung<br />

der „kalten Progression“ gehört aber auch<br />

dann auf die politische Agenda. Es sind ja<br />

„ungewollte“ Steuermehreinnahmen, so<br />

Bundesfinanzminister Schäuble, und sie belasten<br />

gerade kleine und mittlere Einkommen.<br />

Die „kalte Progression“ raubt schlicht<br />

Vielen im Handwerk die verdienten Lohnsteigerungen.<br />

Allen Plänen für neue und höhere<br />

Steuern sagt das Handwerk den Kampf<br />

an. Das gilt für eine Wiedereinführung der<br />

Vermögensteuer, eine Verschärfung des<br />

Erbschaftsteuerrechts und die Ausweitung<br />

einer „Reichensteuer“, sowie die Besteuerung<br />

ertragsunabhängiger Kosten bei der<br />

Gewerbesteuer. Diese Pläne tragen mitnichten<br />

zu mehr Steuergerechtigkeit bei. Es<br />

wird von den Befürwortern offenbar in Kauf<br />

genommen, dass mehrheitlich mittelständische<br />

Unternehmen von diesen zusätzlichen<br />

steuerlichen Belastungen betroffen wären.<br />

Allein bei der Vermögenssteuer entfielen 90<br />

Prozent der Belastung auf Betriebsvermögen.<br />

Mit der Folge, dass ertragsschwache<br />

Betriebe stärker zur Kasse gebeten<br />

würden, als ertragsstarke. Die Folge<br />

wäre eine Substanzschwächung des Mittelstandes<br />

- Investitionen müssten aufgeschoben<br />

werden, Betriebsvermögen müsste verkauft<br />

werden, um Steuern zu zahlen. Das<br />

bedroht Arbeitsplätze. Das gilt auch für die<br />

diskutierte Verschärfung des Erbschaftssteuerrechtes:<br />

Sie hätte gravierende<br />

Folgen für rund 100.000 Betriebsübergaben<br />

alljährlich.<br />

Energiepolitik<br />

Das Handwerk wird darauf pochen, dass<br />

nach der Bundestagwahl die grundlegende<br />

Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes<br />

sofort auf die Agenda kommt. Angesichts<br />

der aktuellen Entwicklung stehen<br />

mittlerweile die gesellschaftliche Akzeptanz<br />

und damit die Zukunft der Energiewende<br />

auf dem Spiel. Blockaden können wir uns<br />

nicht mehr leisten.<br />

Das gilt auch für die steuerliche Förderung<br />

der energetischen Gebäudesanierung. Wir<br />

werden diese von allen Parteien als sinnvoll<br />

erachtete Maßnahme daher weiter einfordern.<br />

Energieeffizienz in Wohngebäuden<br />

ist der Schlüssel zur notwendigen Energieeinsparung<br />

und damit zur Umsetzung der<br />

Energiewende.<br />

Das deutsche Handwerk kann in allen dafür<br />

notwendigen Berufen auf einem sehr hohen<br />

Qualifikationsniveau der Beschäftigten<br />

aufbauen - das sichert ein hohes Maß an<br />

Wettbewerbsfähigkeit. Die Grundlage dafür<br />

legen die modernen Ausbildungsordnungen<br />

und Meisterprüfungsordnungen, die Kür<br />

sind die zahlreichen Weiterbildungen, die<br />

das Handwerk für seine Mitarbeiter anbietet.<br />

Deren Qualifikation ist einmalig in<br />

Europa. Dies wurde gerade im Rahmen der<br />

europaweiten Initiative „BUILD UP Skills“<br />

für die am Bau Beschäftigten in Deutschland<br />

bestätigt. Mit diesem Pfund werden wir<br />

auch auf der Internationalen Hand-werksmesse<br />

wuchern. Zur Eröffnung kommen<br />

auch der EU-Kommissar für Unternehmen<br />

und Industrie, Antonio Tajani, und der stv.<br />

Generalsekretär der OECD, Yves Leterme.<br />

Wir wollen unterstreichen, dass es unser<br />

System der Beruflichen Bildung ist, dem<br />

Deutschland die hohe Qualifikation der<br />

Beschäftigten verdankt. Nur so konnte<br />

Deutschland zum Zugpferd der europäi-<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Organisation<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Termine 3<br />

Stellenbörse auf unserer Homepage 3<br />

Dokumenten-Download-Service<br />

Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> 3<br />

OM Ulrich Fritz für langjährige<br />

Ehrenamtstätigkeit geehrt 4<br />

Die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten zum modernen<br />

Sozialunternehmen ausbauen -<br />

Roman Hanle ist neuer Geschäftsführer<br />

4<br />

„Business-Knigge“<br />

Veranstaltung von F.A.I.R. am<br />

29. Januar 2013 5<br />

Projekt TiHM für das Handwerk 6<br />

„ Fokus Beruf 13“ am<br />

01./02.03.2013 in Schorndorf 6<br />

Ausbildungsbotschafter 8<br />

Aus den Innungen<br />

Elektro-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 9<br />

Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 10<br />

Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 12<br />

Schneidwerkzeugmechaniker-<br />

Innung Baden-Württemberg 13<br />

Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 15<br />

Betrieb<br />

Aus Wirtschaft, Recht und Praxis 15<br />

Verzugszinsen nach der neuen<br />

gesetzlichen Regelung 15<br />

Unser Service - Ihr Einkaufsvorteil 15<br />

Unternehmerfrauen im Handwerk 16<br />

Informationen der IKK classic 16<br />

QR-Code für die Homepage der<br />

KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Herausgeber: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Haus<br />

des <strong>Handwerks</strong>, Oppenländerstraße 40 • 71332 Waiblingen,<br />

Tel.: 07151/95651-0, Fax: 07151/52195<br />

Gestaltung, Satz, Anzeigenverwaltung: Dr. Günter<br />

Kuhnert RWS Werbung, Wiflingshauser Str. 23, 73732<br />

Esslingen, Tel.: 0711/ 353637, Fax: 0711/3706089.<br />

Erscheinungstermin: Vierteljährlich. Die Zeitschrift<br />

wird den Betriebsinhabern der <strong>Handwerks</strong>betriebe im<br />

Rahmen ihrer Zugehörigkeit zugestellt.<br />

Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherche kann<br />

für die veröffentlichten Angaben keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

1


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

schen Konjunktur werden. Und wenn das<br />

Ziel des sogenannten Lissabon-Prozesses<br />

noch gilt, Europa zum wettbewerbsfähigsten<br />

Wirtschaftsraum zu machen, dann muss es<br />

sich an den hohen Standards orientieren, die<br />

hierzulande gesetzt werden. Es ist doch richtig,<br />

wenn die süd- und südosteuropäischen<br />

Länder verstärkt eine duale Ausbildung nach<br />

deutschem Vorbild anstreben. Dabei hilft das<br />

deutsche Handwerk gerne - wir wehren uns<br />

aber dagegen, wenn die EU Qualifikations-<br />

Standards auf niedrigstem Niveau angleichen<br />

möchte.<br />

Vorstellung Prognos-Studie zum Handwerk<br />

Das Handwerk in Deutschland ist stolz darauf,<br />

der erfolgreichste Dienstleister zu sein<br />

- 87 Prozent der Deutschen vertrauen ihrem<br />

Handwerk „voll und ganz“, hat das<br />

Marktforschungsunternehmen GfK ermittelt,<br />

der absolut höchste Wert in der Umfrage.<br />

Jeder vertraut seinem Elektriker, Maler oder<br />

Gebäudereiniger, kauft gerne Brötchen beim<br />

Bäcker und Schinken beim Fleischer.<br />

Ebenso erfolgreich ist das Handwerk in einem<br />

anderen, gar nicht alltäglichen Bereich.<br />

Als Dienstleister, Entwickler und Zulieferer,<br />

als Teil hochdynamischer Innovationsprozesse<br />

in vielen Technologiefeldern. Es ist<br />

der herausragenden Qualifikation der Mitarbeiter<br />

und Unternehmer geschuldet, dass<br />

das Handwerk insgesamt zuversichtlich in<br />

die Zukunft sehen kann. „Zukunft kommt von<br />

Können“ - das ist auch das Motto der IHM<br />

2013.<br />

Die Prognos-Studie beschreibt ausführlich<br />

die Schlüsselrolle des <strong>Handwerks</strong> bei den<br />

großen Transformationsprozessen, die unsere<br />

Welt derzeit durchläuft. Es ist das große<br />

Verdienst von Prognos, mit wissenschaftlichen<br />

Maßstäben diese Rolle sowohl qualitativ<br />

wie auch quantitativ erstmals in ganzer<br />

Breite erfasst und zusätzlich vertieft zu<br />

haben. In anderen Untersuchungen wird oft<br />

pauschal von „der Automobilindustrie“<br />

oder „den deutschen Maschinenbauern“ gesprochen,<br />

der Anteil des <strong>Handwerks</strong> am Endprodukt<br />

fällt „unter den Tisch“. Das jedoch<br />

wird unserer Rolle nicht gerecht. Auch<br />

bayerische oder schwäbische High-End-<br />

Automobile verdanken einen Teil ihres Erfolges<br />

dem Handwerk.<br />

Prognos-Studie zu Einzelthemen Energiewirtschaft<br />

Die Studie prognostiziert 38.000 „Green<br />

Jobs“ für Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />

schon bis 2020. Allein die Modernisierung<br />

von rund 10 Millionen Heizungen in diesem<br />

Zeitraum wird den Energiebedarf signifikant<br />

senken helfen. Im Zeitraum bis 2020 wird<br />

das Handwerk auch 100.000 Mini-KWK-<br />

Anlagen installieren und so dafür sorgen,<br />

dass rund um die Uhr Wärme aber auch<br />

Strom erzeugt wird. Die Kraft-Wärme-Kopplung<br />

gilt als besonders effiziente Methode<br />

und ist ein Schritt auf dem Weg hin zu mehr<br />

dezentraler Energieversorgung.<br />

Ökologischer Stadtumbau.<br />

Schnelle Karriere macht das Elektrozweirad:<br />

Bis 2020 sollen mehr als 1 Million E-Bikes<br />

in Deutschland unterwegs sein. Die Nutzung<br />

von E-Bikes ist für Pendler in den Städten<br />

attraktiv. Das wird die Klimabilanz verbessern<br />

und den Stadtverkehr verändern. Zweirad-<br />

und Fahrrad-Branche haben sich<br />

längst darauf eingestellt.<br />

Handwerk hilft auch bei der Bewältigung des<br />

demografischen Wandels. Rund 3 Millionen<br />

Wohnungen werden in den kommenden Jahren<br />

altersgerecht umgebaut. Damit wird es<br />

älteren Menschen möglich, sich länger in der<br />

eigenen Wohnung zu versorgen. Eine<br />

Schlüsselrolle beim barrierefreien Um- und<br />

Ausbau spielen Elektro- und Sanitärhandwerk.<br />

Denn neben baulichen Anpassungen<br />

stehen Umbauten in Bad- und<br />

Küche, sowie der Einbau von Aufzügen ganz<br />

oben auf der „to-do-Liste“. Oft übersehen<br />

wird auch die Leistung des <strong>Handwerks</strong> bei<br />

der Dachbegrünung in Großstädten - die<br />

trägt mit zu besserem Klima bei.<br />

Qualifikation<br />

<strong>Handwerks</strong>unternehmen werden bis 2020<br />

voraussichtlich 18.000 Schutzrechte auf<br />

technische Neuheiten anmelden . Voraussetzung<br />

dafür ist die herausragende Ausbildungs-<br />

und Qualifizierungsleistung des<br />

<strong>Handwerks</strong>. Ein Drittel aller Auszubildenden<br />

im Handwerk lernen sogenannte MINT-<br />

Berufe - das Handwerk leistet hiermit einen<br />

zentralen Beitrag zur Zukunftssicherung in<br />

diesem für die Volkswirtschaft entscheidenden<br />

Wirtschaftsbereich. MINT steht für Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft,<br />

Technik - darunter fallen die gewerblichtechnischen<br />

Berufe des <strong>Handwerks</strong>.<br />

Voraussetzung für die Spitzenstellung ist zum<br />

zweiten die Weiterbildung zum Hand-werksmeister.<br />

Dazu kommen so viele technische<br />

Weiterbildungsangebote wie in keinem anderen<br />

Wirtschaftszweig - und sie werden<br />

auch häufiger genutzt als beispiels-weise in<br />

Handel und Industrie.<br />

Für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />

sind aber auch die „Wissensmanager“<br />

wichtig - bis 2020 werden 28.000 dazukommen,<br />

die anspruchsvolle technische oder<br />

kaufmännische Fortbildungen absolviert<br />

haben, etwa das berufsbegleitende Studium<br />

zum Betriebswirt/-in im Handwerk.<br />

Und einen weiteren Punkt muss man immer<br />

wieder ganz besonders herausstellen: Die<br />

Rolle der Frauen im Handwerk ist entscheidend<br />

für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftszweiges.<br />

Immer mehr Frauen schaffen<br />

über Ausbildung und Meisterprüfung die<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung<br />

im Handwerk. Mehr<br />

als ein Viertel aller Gründer sind<br />

mittlerweile weiblich, und mehr als ein Fünftel<br />

der erfolg-reichen Meisterprüfungen entfallen<br />

auf Frau-en. Dazu kommen die mitarbeitenden<br />

Ehefrauen in den Betrieben, die<br />

dank ihrer Qua-lifikationen Schlüsselaufgaben<br />

im Management übernehmen.<br />

Die Prognos-Studie zeigt, dass das Handwerk<br />

auf dem richtigen Weg ist. Was Wettbewerbsfähigkeit<br />

dank Spitzenqualifikation<br />

bedeutet, zeigen einige Beispiele aus der Studie:<br />

Handwerker liefern für High-Tech-Produkte<br />

wie dem Airbus 380 zu. Hand-werksbetriebe<br />

stellen bis zu 80 Prozent aller hochwertigen<br />

chirurgischen Instrumente her. Sie<br />

bauen Hochgeschwindigkeitssegler für<br />

Rekordversuche und das dafür notwendige<br />

Tauwerk knüpfen sie ebenfalls. Aber sie sorgen<br />

in 1000 regionalen Brauereien auch dafür,<br />

dass niemand auf ein industriell hergestelltes<br />

Einheitsbier angewiesen ist. Das hören<br />

die Bayern besonders gerne. Und Sie<br />

können ja das eine oder andere <strong>Handwerks</strong>bier<br />

auf der Messe auch verkosten“.<br />

Auch wir stehen voll und ganz hinter den<br />

von Herrn Generalsekretär Schwanneke für<br />

unser gesamtes Handwerk formulierten<br />

Punkten und Forderungen. Diese müssen<br />

auch zentrale Anforderungen an die Parteien<br />

und Kandidatinnen und Kandidaten bei<br />

der bevorstehenden Wahl zum Deutschen<br />

Bundestag sein.<br />

Am Sonntag, dem 22. September 2013, findet<br />

die Wahl zum Bundestag statt. Wir appellieren<br />

schon heute an dieser Stelle an unser<br />

gesamtes Handwerk, bei dieser überaus<br />

wichtigen Wahl nicht nur für unser Land,<br />

unsere Wirtschaft und Gesellschaft, sondern<br />

auch mit ganz Europa betreffenden Auswirkungen<br />

das Stimmrecht wahrzunehmen und<br />

auszuüben!!<br />

Nehmen Sie Ihr Stimmrecht<br />

am 22. September 2013 wahr!<br />

Starkes Handwerk - gesunde Wirtschaft<br />

gesunde Wirtschaft - gesunder Staat!!<br />

Daher muss das Handwerk bei dieser<br />

besonders wichtigen Wahl zum Bundes-<br />

2<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

tag klar Flagge zeigen und bei den Parteien<br />

sowie den Bewerberinnen und Bewerbern<br />

um ein Mandat die Positionen,<br />

Interessen und Belange des <strong>Handwerks</strong><br />

mit allem Nachdruck und eindringlich<br />

deutlich machen!<br />

Das Handwerk als Deutschlands vielseitigster<br />

Wirtschaftsbereich mit bundesweit knapp<br />

968.000 Unternehmen mit über 4,8 Millionen<br />

Beschäftigten und knapp 480.000 Auszubildenden<br />

sowie ca. 512 Milliarden Euro<br />

Jahresumsatz bildet das Kernstück der deutschen<br />

Wirtschaft und darf und muss seine<br />

Belange und Interessen auch auf Bundesebene<br />

deutlich und nachhaltig vertreten wissen.<br />

Insbesondere in den aktuell sehr schwierigen<br />

Zeiten gilt ganz besonders für unser<br />

Handwerk die Devise:<br />

„Einigkeit macht stark -<br />

nur wer sich selbst engagiert,<br />

Termine<br />

15.06.2013 Obermeistertag der Hand<br />

werkskammer Region<br />

Stuttgart<br />

17.06.2013 Obermeister-Tagung im<br />

Briefzentrum Waiblingen<br />

03.07.2013 Obermeister-<br />

Informationsfahrt mit der<br />

KV der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

<strong>Rems</strong> -<strong>Murr</strong>-<br />

Kreis<br />

Juli 2013 Politisches Linsenessen<br />

mit den MdBs Dr. Joachim<br />

A<br />

Stellenbörse auf unserer<br />

Homepage<br />

bestimmt über die Zukunft<br />

und lässt nicht nur andere darüber bestimmen!“<br />

Nehmen Sie Ihr Stimmrecht am 22. September<br />

2013 wahr!<br />

Nutzen Sie unsere Website unter www.khrems-murr.de<br />

zur Information über aktuelle<br />

Themen. Hier haben wir auch eine Ausbildungs-<br />

und Praktikumsstellenbörse sowie<br />

eine Arbeitsstellenbörse eingestellt. Für die<br />

Arbeitsplatzbörse können Sie die in Ihrem<br />

Unternehmen zu besetzenden Stellen durch<br />

eine unkomplizierte Formulareingabe direkt<br />

in unsere Börse einstellen.<br />

Im geschlossenen Mitgliederbereich können<br />

Sie als Mitglied unserer Innungen mit Ihrem<br />

Login z.B. sehr günstig Druckerzeugnisse<br />

(Briefbögen, Flyer, Visitenkarten<br />

etc.) beziehen, eine eigene homepage erstellen<br />

lassen, die Rahmenverträge der Kreis-<br />

Pfeiffer und Norbert<br />

Barthle<br />

Juli 2013 Sommerempfang des<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreises im<br />

Beruflichen Schulzentrum<br />

Waiblingen<br />

05.08.- Empfohlene<br />

24.08.2013 Handwerker-Ferien<br />

21.09.2013 Bundesweiter „Tag des<br />

<strong>Handwerks</strong>“<br />

30.09.2013 Kreislossprechungsfeier<br />

Bürgerzentrum Waiblingen<br />

14.10.2013 Obermeister-Tagung im<br />

Gerhard-Schäfer-Saal der<br />

uf unserer Homepage der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> haben wir<br />

eine Stellenbörse neu eingerichtet, die allen<br />

Mitgliedsbetrieben für die Veröffentlichung<br />

ihrer offenen und zu besetzenden Arbeitsstellen<br />

zur Verfügung steht. Mit einem leicht<br />

verständlichen und unkomplizierten Formular<br />

können Sie ihre Stelle/n problemlos in<br />

die Angebotsliste direkt eintragen.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit, auch Stellengesuche<br />

mit einem Formulareintrag direkt<br />

in eine Gesuchliste aufzunehmen.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeit und Gelegenheit,<br />

Ihr Angebot (Arbeitsstelle oder Arbeitskraft)<br />

einem großen Kreis interessierter<br />

Arbeitssuchender bzw. Unternehmen bekannt<br />

zu geben.<br />

Darüber hinaus haben wir eine Ausbildungsund<br />

Praktikumsstellenbörse sowie eine Kooperations-<br />

und Betriebsbörse eingerichtet,<br />

die für unsere Mitgliedsbetriebe und interessierte<br />

Schülern/innen, Eltern und Lehrkräfte<br />

als zentrale Informationsplattform zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Auf unserer Homepage können Sie diese<br />

Börsen unter nachfolgend genannten Adressen<br />

aufrufen:<br />

Ausbildungs- und Praktikumsstellenbörse<br />

http://www.kh-rems-murr.de/de/<br />

section_55.php<br />

handwerkerschaft <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> nutzen,<br />

Arbeitsvertragsmuster herunterladen - und<br />

vieles andere mehr.<br />

Mit den besten Großen und Wünschen<br />

Ihr<br />

Herbert Hofmaier<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Ihr<br />

Joachim Rapp<br />

Geschäftsführer<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

19.10.2013 Herbstwanderung in<br />

Aspach<br />

17.11.2013 Feier für verdiente Meister/innen<br />

Dezember Handwerkergespräch mit<br />

2013 Herrn OB Dr. Frank<br />

Nopper, Backnang<br />

Empfohlene Handwerkerferien<br />

Als Termin für die Handwerkerferien wird<br />

für das laufende Jahr 2013 folgender Zeitraum<br />

empfohlen:<br />

5. bis 24. August 2013.<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Stellenbörse<br />

http://www.kh-rems-murr.de/de/<br />

section_142.php<br />

Kooperations- und Betriebsbörse<br />

http://www.kh-rems-murr.de/de/<br />

forum_index.php<br />

* * * * * * * * * * * * * * *<br />

Dokumenten-Download-Service<br />

Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

F<br />

ür alle Mitgliedsbetriebe unserer Innungen<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> besteht seit März 2012 die Möglichkeit,<br />

über den Download-Service - getragen<br />

von den <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en<br />

Ulm und Ravensburg - Formulare und Mus-<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

3


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

ter aus dem Arbeitsrecht und Baurecht für<br />

die Verwendung und den Einsatz im Betrieb<br />

herunterzuladen und einzusetzen.<br />

Alle Mitgliedsbetriebe erhielten schon den<br />

Flyer mit den Zugangsdaten für das Jahr<br />

2013 zu diesem Exklusiv-Service Ihrer<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>. Sie können Ihr<br />

Zugangspasswort auch über den internen<br />

Mitgliederbereich der Homepage Ihrer<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> www.kh-remsmurr.de<br />

unter Dokumenten-Download-Service<br />

abrufen.<br />

Nutzen Sie dieses Angebot und setzen Sie<br />

die angebotenen Formulare, Muster und<br />

Verträge in Ihrer täglichen Arbeit ein.<br />

Sehr interessiert sind wir auch an Ihrer Rückmeldung<br />

über Ihre Erfahrungen mit diesem<br />

Download-Service. Geben Sie uns Ihr Feedback<br />

telefonisch (07151/95651-0), per Fax<br />

(07151/52195) oder Email (info@kh-remsmurr.de).<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Personalia<br />

OM Ulrich Fritz für langjährige<br />

Ehrenamtstätigkeit geehrt<br />

F<br />

ür sein langjähriges Wirken im Gesellen-<br />

und Abschlussprüfungsausschuss<br />

der Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> (und früher<br />

der Innung Waiblingen) wurde Obermeister<br />

Ulrich Fritz durch Herrn Hauptgeschäftsführer<br />

Claus Munkwitz von der<br />

<strong>Handwerks</strong>kammer Region Stuttgart<br />

besonders geehrt. Im Rahmen seines Besuchs<br />

in Schorndorf-Weiler überreichte er<br />

die Ehrenurkunde der <strong>Handwerks</strong>kammer an<br />

Herrn Fritz und hob die großen Verdienste<br />

hervor, die sich Ulrich Fritz mit seinem sehr<br />

engagierten und erfolgreichen Wirken für<br />

seine Innung und seinen Berufsstand und<br />

damit für unser gesamtes Handwerk erworben<br />

hat.<br />

Von 1979 bis 2011, also 32 Jahre, gehörte<br />

OM Fritz dem Gesellenprüfungsausschuss<br />

seiner Innung an, davon stand er 12 Jahre<br />

als dessen Vorsitzender an der Spitze. 32<br />

Jahre, in denen sich das Fleischerhandwerk<br />

D<br />

verändert hat und die er auch mitgeprägt hat.<br />

Bereits seit 1980 leitet er zusammen mit seiner<br />

Frau Heiderose die Metzgerei, die seine<br />

Eltern 1954 gegründet haben. Mit Sohn und<br />

Metzgermeister Karsten und Tochter<br />

Jeanette ist die Metzgerei nun in der dritten<br />

Generation ein mittelständisches Familienunternehmen,<br />

das traditionell Fleisch- und<br />

Wurstwaren in Eigenproduktion herstellt.<br />

Die Arbeit von Ulrich<br />

Fritz in der Fleischerinnung<br />

des <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>-Kreises weist<br />

ebenfalls auf ein Streben<br />

nach traditionellem<br />

Arbeiten und Mitwirken<br />

hin: Schon<br />

1979 wurde er Mitglied<br />

im Gesellenprüfungsausschuss<br />

als<br />

Gesellenbeisitzer,<br />

bereits ein Jahr später<br />

war er Meisterbeisitzer.<br />

Im Jahr 1982<br />

durfte man ihn als Mitglied<br />

im Abschlussprüfungsausschuss begrüßen,<br />

welchem er ab 1990 als Vorsitzender<br />

vorsaß. Vorstand der Fleischerinnung wurde<br />

er 1993. Im Jahr 2002 übernahm er das<br />

Amt des Innungsobermeisters der Fleischerinnung<br />

und wurde ebenfalls Vorsitzender im<br />

Gesellenprüfungsausschuss. Seit 2003 ist<br />

Ulrich Fritz Mitglied im Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.<br />

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Die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten zum modernen Sozialunternehmen<br />

ausbauen - Roman Hanle ist neuer Geschäftsführer<br />

ie bisherige Geschäftsführerin der<br />

<strong>Rems</strong>tal Werkstätten Regina Weiße ist<br />

in den Ruhestand getreten. Die Geschäfte<br />

leitet nun ihr Nachfolger Roman Hanle. Roman<br />

Hanle kennt die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten -<br />

er leitete zuvor den Verbund Waiblingen-<br />

Stuttgart-Esslingen der <strong>Rems</strong>tal Werkstätten.<br />

Roman Hanles vorderstes Ziel ist es, die<br />

<strong>Rems</strong>tal Werkstätten weiter als modernen<br />

Dienstleistungsanbieter und optimal aufgestelltes<br />

Sozialunternehmen auszubauen.<br />

Hanle möchte zudem verstärkt die Kundenund<br />

Nutzerorientierung herausarbeiten. Der<br />

Mensch mit Behinderung als Nutzer der<br />

Angebote und die Industriekunden stehen bei<br />

Roman Hanle im Fokus seiner Geschäftstätigkeit.<br />

Hanle möchte die Potentiale in Menschen<br />

entdecken und Sie auf Ihrem Weg unterstützen.<br />

Roman Hanle kennt die <strong>Rems</strong>tal<br />

Werkstätten gut, seit 2003 leitete er den Verbund<br />

Waiblingen-Stuttgart-Esslingen.<br />

Der 1972 in Stuttgart geborene Industriekaufmann<br />

kam während seines Zivildienstes<br />

in einer Ludwigs-burger Einrichtung mit<br />

der Arbeit mit Menschen mit Behinderung<br />

in Berührung. Er arbeitete zunächst als Sachbearbeiter<br />

im Einkauf und später als Leiter<br />

Logistik/Mate-rialwirtschaft und im Vertrieb.<br />

Von 2000 bis 2003 baute Roman Hanle<br />

als Niederlassungsleiter im Sauerland einen<br />

neuen Standort bei seinem bisherigen Arbeitgeber<br />

auf. In dieser Zeit bildete er sich zum<br />

Industriefachwirt weiter. Nach seinem Eintritt<br />

in die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten 2003 absolvierte<br />

er von 2004 bis 2007 eine sonderpädagogische<br />

Weiterbildung. Von 2010 bis<br />

2013 studierte er an der Ludwig-Schlaich<br />

V.r.n.l.: OM Ulrich Fritz, Frau Fritz, HGF Claus Munkwitz,<br />

Akademie in Kooperation mit der Steinbeis<br />

Roman Hanle.<br />

4<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

15


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

Business Akademie. Er schließt im März<br />

diesen Jahres mit dem Social Bachelor of<br />

Business Administration ab. Für Roman<br />

Infos zu den <strong>Rems</strong>tal Werkstätten<br />

Die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten als anerkannte<br />

Werkstätten für behinderte Menschen sollen<br />

Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung<br />

nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen<br />

Arbeitsmarkt vermittelt werden<br />

können, geeignete Arbeitsplätze anbieten<br />

und Sie in ihrer beruflichen und persönlichen<br />

Entwicklung begleiten.<br />

Die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten sind ein der Diakonie<br />

Stetten angegliederter Werkstatt-<br />

Verbund mit acht Werkstätten an sechs<br />

Standorten im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis und 1.500<br />

Mitarbeitern. Sie arbeiten gegenwärtig mit<br />

Hanle ist die Arbeit in den <strong>Rems</strong>tal Werkstätten<br />

in seiner Heimat die ideale Verbindung<br />

seiner bisherigen beruflichen Laufbahn<br />

rund 68 Industriebetrieben zusammen. Neben<br />

Eigenprodukten wie Kerzen, Web- und<br />

Tonwaren sowie einer Gärtnerei, übernehmen<br />

die Werkstätten zahlreiche Industrieaufträge<br />

im Bereich Montage, Verpackung,<br />

Metallbearbeitung, Kabelkonfektionierung,<br />

Tampondruck oder Recycling.<br />

Die Gärtnerei Hangweide der <strong>Rems</strong>tal Werkstätten<br />

hat neben einem eigenen Gemüseanbau<br />

auch einen Hausbelieferungsservice, der<br />

im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis und im Großraum<br />

Stuttgart täglich rund 150 Biokisten ausliefert.<br />

Die <strong>Rems</strong>tal Werkstätten sind nach DIN EN<br />

mit der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.<br />

Roman Hanle ist verheiratet und Vater<br />

dreier Söhne.<br />

ISO 9001:2000 zertifiziert. Lagerkapazitäten<br />

und Logistik sowie ein eigener<br />

Vorrichtungsbau zeichnen die <strong>Rems</strong>tal<br />

Werkstätten zudem auch aus. Neben Arbeitsplätzen<br />

in den Werkstätten werden<br />

Außenarbeitsplätze angeboten. Dort betreuen<br />

Job Coaches die behinderten Menschen<br />

regelmäßig.<br />

Kontakt: Manuela Herrmann, Referentin für<br />

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Rems</strong>tal<br />

Werkstätten der Diakonie Stetten e.V.,<br />

Oppenländerstr. 37, 71332 Waiblingen.<br />

Tel.: 07151/9531-4409<br />

Internet: http://www.remstal-werkstaetten.de/<br />

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„Business-Knigge“<br />

Veranstaltung von F.A.I.R.<br />

am 29. Januar 2013<br />

A<br />

ls erste Veranstaltung der am 26. Nov.<br />

2012 gegründeten Fachkräfteallianz<br />

F.A.I.R wurde am 29.01.2013 im BIZ der<br />

Agentur für Arbeit in Waiblingen ein Business-Knigge<br />

angeboten, der sich insbesondere<br />

an Schulabsolventen richtete, um die<br />

jungen Leute besser und intensiver auf das<br />

Berufsleben vorzubereiten. Dieser Business-<br />

Knigge als erste Veranstaltung von F.A.I.R.<br />

war für die über 40 teilnehmenden Schüler/<br />

innen der Waiblinger Staufer-Werkrealschule<br />

sehr interessant, informativ und<br />

lehrreich und für die F.A.I.R.-Partner ein<br />

Erfolg, Beweis und Ansporn zugleich, diesen<br />

Weg des gemeinsamen Miteinanders bei<br />

der praxisorientierten Darstellung von Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

bei der Förderung<br />

der Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit<br />

junger Menschen intensiv weiter zu beschreiten.<br />

Die Begrüßung der beiden<br />

Schülergruppen übernahmen Herr Claus<br />

Paal MdL, Präsident der IHK Bezirkskammer<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, und Herr Joachim<br />

Rapp, Geschäftsführer der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>.<br />

Wir freuen uns schon heute auf die weiteren<br />

Veranstaltungen, wie z.B. speed-dating und<br />

Business-Talk.<br />

Bewerber/innen haben leider oft wenig<br />

Kenntnis darüber, wie man sich im Geschäftsleben<br />

zu verhalten hat und welche<br />

Regeln das Geschäftsklima mit sich bringt.<br />

Dies kann zu Unstimmigkeiten und Verunsicherung<br />

gerade im Bewerbungsverfahren<br />

führen. Eine gute Vorbereitung im Vorfeld<br />

erscheint F.A.I.R. deshalb sehr wichtig. Mit<br />

den Kursen sollen interessierte Jugendliche<br />

auf die angemessenen Verhaltensweisen im<br />

Berufsleben vorbereitet werden. Auch die<br />

Schulen wünschen sich solche Aktionen<br />

immer wieder.<br />

In vielen Berufen - in den meisten Gewerken<br />

des <strong>Handwerks</strong> - erbringen die Mitarbeiter/innen<br />

ihre Dienst- und Werkleistungen<br />

unmittelbar für den Endkunden und vielfach<br />

auch in den privaten Räumen der Kunden.<br />

Diese Umstände machen besonders deutlich,<br />

wie wichtig der Umgang mit dem Kunden<br />

und damit soziale Kompetenz für die Beschäftigten<br />

im Handwerk ist.<br />

Dies fängt z.B. schon damit an, dass der/die<br />

Mitarbeiter/in pünktlich bei der Kundschaft<br />

erscheint und sich beim/bei der Kunden/in<br />

vorstellt. Dabei dürfte genau dies bei den<br />

jungen Menschen von heute kein Problem<br />

sein, denn auch in sozialen Netzwerken, z.B.<br />

facebook, ist immer der eigene Namen mit<br />

angegeben, wenn man eine Nachricht postet.<br />

Neben der fachlichen Kompetenz gehört<br />

ein freundliches Auftreten zu den grundlegenden<br />

Voraussetzungen, welche die Mit-<br />

Präsident Claus Paal MdL (links) mit Jürgen Kurz, GF Agentur<br />

for Arbeit Waiblingen.<br />

GF Joachim Rapp (links) mit Jürgen Kurz, GF Agentur für<br />

Arbeit Waiblingen.<br />

Eindrücke vom Business-Knigge.<br />

16<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

5


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

arbeiter/innen des endkundenorientierten<br />

<strong>Handwerks</strong>unterneh-mens zu erfüllen haben.<br />

Und auch für den Umgang mit Chef/in sowie<br />

Kollegen/innen stellt dies eine Grundvoraussetzung<br />

für ein gutes Betriebsklima<br />

und damit gute Arbeitsbedingungen dar.<br />

Nicht selten entstehen Streitgespräche, die<br />

das Verhältnis mit dem Chef oder Ausbilder<br />

belasten können, durch unangepasstes soziales<br />

Verhalten. Im Wiederholungsfall und bei<br />

weiteren Störfaktoren des Ausbildungsverhältnisses<br />

kann dies bis zum Abbruch der<br />

Ausbildung führen. Damit dient der Business-Knigge<br />

auch der Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen.<br />

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Projekt TiHM für das Handwerk<br />

• Projekt „Technik im Handwerk für Mädchen<br />

(TiHM)“<br />

• Schülerinnen Technik näher bringen<br />

• Einblick ins Berufsleben vor Ort im Unternehmen<br />

21. - 24. Mai 2013 - Betriebspraktikum<br />

TiHM zum fünften Mal angeboten<br />

Auch im laufenden Jahr 2013 wird in der<br />

Pfingstwoche vom 21.05. bis 24.05.2013<br />

gemeinsam von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und ihren Innungen sowie der Agentur für<br />

Arbeit Waiblingen Schülerinnen die Möglichkeit<br />

geboten, im Rahmen des Projekts<br />

„Technik im Handwerk für Mädchen<br />

(TiHM)“ Technik in der Praxis zu erfahren<br />

und Einblicke ins Berufsleben vor Ort im<br />

Unternehmen zu erhalten. Damit soll auch<br />

ein weit verbreitetes Vorurteil, dass technische<br />

Berufe nichts für Mädchen seien, ausgeräumt<br />

werden. Dieses Vorurteil besteht<br />

vielfach sowohl bei den Schülerinnen und<br />

deren Eltern als auch bei vielen Betrieben.<br />

Wer kann mitmachen?<br />

Hauptschülerinnen und Realschülerinnen<br />

der 8., 9. und 10. Klasse aus dem <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>-Kreis.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Anfragen und Anmeldungen können erfolgen<br />

bei Frau Annette Schanbacher, Teamleiterin<br />

bei der Agentur für Arbeit Waiblingen<br />

Mayenner Str. 60, 71332 Waiblingen<br />

Telefon: 0 71 51 / 95 19 - 542 oder<br />

0 71 51 / 95 19 - 520<br />

Email:<br />

Waiblingen.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

Interessierte Schülerinnen sollten sich bis<br />

zum 10.05.2013 an die Agentur für Arbeit<br />

wenden.<br />

Um den interessierten Mädchen auch eine<br />

breite Palette von Ausbildungsberufen anbieten<br />

zu können, bitten wir alle interessierten<br />

Betriebe um Rückmeldung an unsere<br />

Geschäftsstelle, damit dieses sehr sinnvolle<br />

Praktikum rechtzeitig durch die Agentur für<br />

Arbeit Waiblingen für die teilnehmenden<br />

Mädchen vorbereitet werden kann.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der<br />

Website der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> www.kh-rems-murr.de unter Aktuelles.<br />

An die<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> oder per Telefax 07151/52195<br />

Oppenländerstr. 40<br />

oder per Email info@kh-rems-murr.de<br />

71332 Waiblingen bitte bis 15.05.2013 zurücksenden<br />

Für das Projekt „TiHM“ vom 21.5.-24.05.2013<br />

kann ich in meinem/unserem Unternehmen Praktikumsplätze (22. u. 23. Mai 2013) zur<br />

Verfügung stellen:<br />

Ausbildungsberufe<br />

1. ………………………………………………. ……..<br />

2. …………………………….…………………. ……..<br />

3. ……………………………………………….. ……..<br />

_____________________________________<br />

Ansprechpartner<br />

Anzahl der Plätze<br />

_________________________________ ––––––––––––––––––––––––––<br />

Datum/Betrieb mit Anschrift/Unterschrift Email-Adresse<br />

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„Fokus Beruf 13“ am<br />

01. /02.03.2013 in Schorndorf D<br />

Sechste zentrale Berufsausbildungsmesse im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

ie ersten Weichen für eine erfolgreiche<br />

Zukunft stellen, frühzeitig Informationen<br />

über den Wunschberuf und die<br />

6<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

Arbeitsbedingungen in den möglichen Ausbildungsbetrieben<br />

einholen. Diese Gelegenheit<br />

bot am 1. und 2. März 2013 wieder „Fokus<br />

Beruf“, die zentrale Ausbildungsmesse<br />

im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis. Es war die sechste<br />

zentrale Berufsausbildungsmesse im <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>-Kreis, die in diesem Jahr wieder im<br />

Schulzentrum Grauhalde in Schorndorf stattfand.<br />

Im Mittelpunkt der Messe standen praxisnahe<br />

Informationen über Ausbildungsberufe,<br />

Studiengänge und Berufschancen. Ein großes<br />

Rahmenprogramm mit Kurzportraits von<br />

Ausbildungsberufen und Studiengängen rundeten<br />

das Angebot zur beruflichen Orientierung<br />

ab.<br />

Ehrgeiziges Ziel des Trägerkreises<br />

(Landratsamt <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis, <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, IHK-<br />

Bezirkskammer <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Agentur für<br />

Arbeit Waiblingen, Kreisjugendring <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> e.V., Arbeitgeberverband Südwestmetall<br />

und das Staatliche Schulamt<br />

Backnang) war und ist es, ein breites und<br />

möglichst umfassendes Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und -berufen zu präsentieren<br />

- und dies ist den über 100 Ausstellern<br />

auch gelungen. Mit über 6000 interessierten<br />

Jugendlichen, deren Eltern und vielen<br />

Lehrkräften wurde das sehr vielseitige<br />

und attraktiv dargebotene Angebot der Ausbildungsmöglichkeiten<br />

hervorragend angenommen.<br />

Anerkennung fanden die interessanten<br />

Informationen zu den über 300 Ausbildungsberufen<br />

bei allen Besucherinnen<br />

und Besuchern.<br />

Dank der freundlichen und nachhaltigen<br />

Unterstützung durch die Kreisvereinigung<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken im <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>-Kreis konnte auch die diesjährige<br />

Messe wieder umfassend, interessant und<br />

attraktiv gestaltet werden und die Besucherinnen<br />

und Besucher konnten sich über eine<br />

breite Palette von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

informieren. Der Vorsitzende<br />

der Kreisvereinigung Bankdirektor Hans<br />

Rudolf Zeisl aus Waiblingen/Stuttgart konnte<br />

die Messe im Beisein zahlreicher Gäste<br />

aus Politik, Wirtschaft, Behörden und Schulen<br />

am Freitagmorgen offiziell eröffnen.<br />

Der erste Messetag war auf die Zielgruppe<br />

Schulklassen zugeschnitten. Samstags, am<br />

zweiten Messetag, konnten sich Jugendliche<br />

insbesondere zusammen mit ihren Eltern bei<br />

Hans Rudolf Zeisl eröffnet die Messe. Impressionen der Fokus Beruf 13.<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

7


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

einem Familientag informieren.<br />

Unter dem Motto und Zeichen der Imagekampagne<br />

des <strong>Handwerks</strong> konnten sich unsere<br />

Innungen (Bäckerinnung Stuttgart-<br />

Nord, Bau-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Elektro-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>, Innung des Kraftfahrzeughandwerks<br />

Region Stuttgart, Maler- und Lackierer-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Mechaniker-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Metall-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Innung<br />

für Sanitär-Heizung-Klima und<br />

Klempnerei <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Schornsteinfeger-<br />

Innung für den Regierungsbezirk Stuttgart,<br />

Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Stuckateur-<br />

Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, und Zimmerer-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>) neben der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> und der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />

Region Stuttgart, bei der die interessierten<br />

Schülerinnen und Schüler über die<br />

Lehrstellenbörse die offenen Ausbildungsplätze<br />

abfragen konnten, bei dieser Messe<br />

darstellen und die von ihnen vertretenen<br />

Berufe vorstellen. Damit haben wir alle die<br />

Chance genutzt, unser Handwerk als modernen,<br />

vielseitigen und attraktiven Wirtschaftsbereich<br />

einer breiten Öffentlichkeit zu prä-<br />

Impressionen der Fokus Beruf 13.<br />

sentieren.<br />

Fest und verbindlich ist die Ausbildungsmesse<br />

„Fokus Beruf“ auch für das kommende<br />

Jahr am 21. und 22. März 2014 konzipiert,<br />

wobei dann wieder Waiblingen der<br />

Ausstellungsort sein wird. Informationen<br />

stehen für Sie und alle Interessierten auf der<br />

homepage www.fokus-beruf.de bereit.<br />

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Ausbildungsbotschafter<br />

A<br />

usbildungsbotschafter<br />

Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb?<br />

Warum? -<br />

mit Ausbildungsbotschaftern zum richtigen<br />

Berufswunsch<br />

Viele Jugendliche verlassen die Schule ohne<br />

konkreten Berufswunsch und ziehen eine<br />

Ausbildung nicht in Betracht. Vielmehr entscheiden<br />

sie sich für weiterführende Schulen,<br />

ohne zu wissen, dass eine Lehre aussichtsreiche<br />

Perspektiven eröffnet. Um diesem<br />

Trend entgegenzuwirken, wurde die<br />

vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />

Baden-Württemberg geförderte<br />

landesweite Initiative Ausbildungsbotschafter<br />

gestartet. Dabei werben Auszubildende<br />

in Schulen für eine Berufsausbildung.<br />

Die Ausbildungsbotschafter ermöglichen<br />

8<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

direkte und authentische Einblicke in interessante<br />

Ausbildungsberufe und geben umfassende<br />

Informationen über die Berufsausbildung,<br />

über die Vielfalt der Berufswelt und<br />

über Karrieremöglichkeiten.<br />

Steckbrief Ausbildungsbotschafter<br />

Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende<br />

aller geregelten Ausbildungsberufe, die mitten<br />

in der Ausbildung stehen (2. oder 3. Lehrjahr<br />

bzw. Anerkennungsjahr), eine ausreichende<br />

persönliche und fachliche Eignung<br />

mitbringen und daher glaubwürdig berichten<br />

können, was an ihrem Beruf Spaß macht.<br />

Ausbildungsbotschafter sollten folgende<br />

persönliche Voraussetzungen mitbringen<br />

• Sie sind offen und kommunikativ.<br />

• Sie haben Freude an ihrem Beruf.<br />

• Sie können vor Gruppen auftreten.<br />

Fachlich wird vorausgesetzt, dass Ausbildungsbotschafter<br />

• erste praktische Erfahrungen in ihren Berufen<br />

gesammelt haben und die wesentlichen<br />

Inhalte und den Verlauf der Ausbildung<br />

kennen,<br />

• die Vorteile ihrer Berufsausbildung beschreiben<br />

können und Kenntnisse über die<br />

grundlegenden Anforderungen einer Bewerbung<br />

sowie über das Auswahlverfahren<br />

• in ihrem Betrieb besitzen,<br />

• die beruflichen Perspektiven und<br />

Beschäftigungsfelder ihrer Berufe aufzeigen<br />

können.<br />

Rolle der Unternehmen<br />

Die Unternehmen empfehlen Auszubildende<br />

aus ihrem Betrieb, die die notwendigen<br />

Voraussetzungen erfüllen, um als Ausbildungsbotschafter<br />

tätig zu werden.<br />

Die Betriebe stellen die Auszubildenden für<br />

die Schulungen sowie für die Einsätze in den<br />

Schulen frei. Die Botschafter treten idealerweise<br />

zu zweit auf.<br />

So ist Ihr Unternehmen dabei<br />

• Auszubildende ansprechen<br />

• Kontakt mit regionalem Koordinator aufnehmen<br />

• Auszubildende für Schulung und Schulbesuche<br />

freistellen<br />

Ansprechpartner für Handwerk und Industrie<br />

ist im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis als Ihre regionale<br />

Koordinatorin<br />

Claudia Schlender<br />

Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart<br />

Bezirkskammer <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Kappelbergstr. 1, 71332 Waiblingen<br />

Telefon 07151 95969-8747<br />

claudia.schlender@stuttgart.ihk.de<br />

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Aus den Innungen<br />

Elektro-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Manfred Heinrich Elektro-Radio-<br />

Fernsehen feierte<br />

100-jähriges Jubiläum<br />

uf 100 Jahre des Bestehens konnte am<br />

A01.01.2013 das Elektrofachgeschäft<br />

Manfred Heinrich Elektro-Radio-Fernsehen<br />

in Korb zurückblicken. Im Rahmen einer<br />

Feier in den Betriebsräumen am 14.02.2013<br />

konnte GF Joachim Rapp von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong> die Ehrenurkunden<br />

der <strong>Handwerks</strong>kammer Region Stuttgart<br />

sowie der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> überreichen.<br />

Das Elektrofachgeschäft wurde 1913 vom<br />

Großvater Albert Heinrich des heutigen Inhabers<br />

Manfred Heinrich gegründet.<br />

Manfred Heinrich stellte die Firmengeschichte<br />

seines Unternehmens über das<br />

vergangene Jahrhundert dar und ging dabei<br />

auf die sehr wechselhaften Jahrzehnte und<br />

den ungemein raschen Wandel des Elektrohandwerks<br />

im allgemeinen und der<br />

Tätigkeitsgebiete der Firma Heinrich im<br />

speziellen ein. Auch die Ausbildung von über<br />

30 Lehrlingen zu qualifizierten Fachkräften<br />

des Elektrohandwerks ist besonders zu würdigen.<br />

Er gab besonders auch seiner Freude darüber<br />

Ausdruck, dass auch seine Mutter bei diesem<br />

besonderen Jubiläum dabei sein kann.<br />

Sie berichtete über ihre Erfahrungen als mittätige<br />

Unternehmerfrau, als Hausfrau und<br />

Mutter und konnte damit einen eindrucksvollen<br />

Einblick in die Herausforderungen ih-<br />

rer Zeit und an die Unternehmensführung geben.<br />

Korbs Bürgermeister Jochen Müller hob neben<br />

der Bedeutung des Unternehmens Heinrich<br />

für seine Gemeinde auch das langjährige<br />

ehrenamtliche Engagement von Manfred<br />

Heinrich als Gemeinderat seiner Heimat-<br />

Die Senior-Chefin (2.v.r.).<br />

Manfred Heinrich mit seiner Frau,<br />

Manfred Heinrich (links) mit GF Joachim Rapp.<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

9


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

gemeinde hervor.<br />

(Bürgermeister Jochen Müller überreicht die<br />

Urkunde an Manfred Heinrich als kundenfreundlicher<br />

Betrieb)<br />

Der Vorsitzende des BdS Korb Steuerberater<br />

Klaus Kopietz dankte seinem langjährigen<br />

Stellvertreter Manfred Heinrich für sein<br />

unermüdliches Wirken für die Selbständigen<br />

in Korb und deren Belange und Interessen.<br />

GF Joachim Rapp von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und Elektro-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> wies<br />

darauf hin, dass die Firma Heinrich in Person<br />

des Gründers Albert Heinrich zu den<br />

Pionieren der Einführung der Elektrizität in<br />

Korb gehörte und Hervorragendes bei der<br />

Ausbildung geleistet hat und leistet.<br />

(GF Joachim Rapp überreicht die Ehrenurkunden<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und<br />

Elektro-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> sowie der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />

Region Stuttgart)<br />

Alle Redner dankten dem unternehmerischen<br />

Unternehmer Manfred Heinrich für<br />

sein erfolgreiches Wirken, den engagierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre<br />

Leistungen und sie betonten<br />

auch den bisher<br />

immer gut gelungenen<br />

Betriebsübergang<br />

durch die Fortführung<br />

durch den jeweiligen<br />

Sohn bis in die heutige<br />

3. Generation. Sie<br />

wünschten dem Unternehmen<br />

sowie den für<br />

den Betrieb Verantwortlichen<br />

weiterhin<br />

alles Gute, viel Erfolg<br />

sowie eine gesunde<br />

Fortführung des Betriebs.<br />

Wir gratulieren der Fir-<br />

ma Manfred Heinrich sowie den Mitarbeitern/innen<br />

zu diesem Jubiläum und wünschen<br />

ihnen weiterhin alles Gute, viel Erfolg<br />

sowie stets zahlreiche zufriedene Kunden.<br />

Bürgermeister Jochen Müller (rechts) gratuliert Manfred Heinrich.<br />

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Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> und die Gewerbliche Schule<br />

Backnang haben ihre Zusammenarbeit konkretisiert und<br />

am Samstag, 2. Febr. 2013, durch eine Bildungspartnerschaft<br />

vertraglich besiegelt.<br />

alle“, begann Schulleiterin Dr. Isolde<br />

Fleuchaus ihre Ausführungen bei der feierurch<br />

die enge Verflechtung von<br />

„DSchule und Unternehmen gewinnen<br />

Der Jubilar Manfred Heinrich im Kreis der<br />

Gratulanten/innen.<br />

lichen Vertragsunterzeichnung, die am<br />

Samstag, 2. Februar 2013, die Bildungspartnerschaft<br />

zwischen der Gewerblichen<br />

Schule Backnang und der Fleischer-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> (Waiblingen), hhs AG Fleischer<br />

für Fleischer (Welzheim) und der Firma<br />

Alfred Giesser Messerfabrik GmbH<br />

(Winnenden) besiegelte.<br />

10<br />

OStD Dr. Isolde Flechaus.<br />

10 <strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

Im Kreise der bisher schon als Bildungspartner<br />

engagierten Unternehmensvertreter<br />

sowie der Lehrerschaft der Schule hob sie<br />

den hohen Stellenwert hervor, den die<br />

Bildungspartnerschaft zwischen ihrer Schule<br />

und den Unternehmen bzw. auch der Innung<br />

hat. Den Schülern/innen wird der Übergang<br />

von Schule zu Beruf aufgrund des stärkeren<br />

Praxisbezuges erleichtert. Durch die von den<br />

Firmen angebotenen Praktika können die Jugendlichen<br />

auf der Basis praktischer Erfahrungen<br />

beurteilen, welcher Beruf der richtige<br />

für sie ist und so Leerläufe bezüglich der<br />

Berufsfindung verhindern. Dabei ergibt sich<br />

auch die Chance, in untypische Frauen- bzw.<br />

Männerberufe zu schnuppern oder vor Ort<br />

zu erleben, dass neben der reinen Fachkompetenz<br />

auch die sogenannten soft-skills<br />

(soziale, kommunikative und methodische<br />

Kompetenz) den beruflichen aber auch privaten<br />

Erfolg bestimmen. Die Unternehmen<br />

haben direkten Kontakt zu qualifizierten Jugendlichen,<br />

welche die Basis für den Nachwuchs<br />

in Unternehmen bilden. In Zeiten des<br />

demographischen Wandels können sie<br />

dadurch leichter ihre Auszubildenden finden,<br />

dem Fachkräftemangel entgegenwirken und<br />

so ihre Unternehmen stärken.<br />

Die Schule hat einen ausgebauten und direkten<br />

Zugang zum aktuellen Wissensstand<br />

bzw. zu den aktuellen Anforderungen der<br />

Wirtschaft und kann durch gezielte Maßnahmen<br />

dazu beitragen, die Schüler auf die Arbeitswelt<br />

vorzubereiten.<br />

Frau Dr. Fleuchaus stellte auch ihre Schule<br />

sowie die verschiedenen Schularten vor und<br />

konnte damit ein breites Feld für die praktische<br />

Durchführung der Bildungspartnerschaft<br />

aufzeigen.<br />

Die Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> mit ihrem<br />

Obermeister Ulrich Fritz schrieb mit der<br />

Unterzeichnung des Bildungspartnerschaftsvertrags<br />

auch Geschichte, denn als erste Innung<br />

im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis - zuvor hatte<br />

schon die Innung für das Kfz-Gewerbes Region<br />

Stuttgart einen entsprechenden Vertrag<br />

geschlossen - steht sie für die Gesamtheit<br />

ihrer Mitgliedsbetriebe als Vertragspartner<br />

zur Verfügung.<br />

Dies betonte auch Geschäftsführer Joachim<br />

Rapp von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong>, der darüber hinaus die große Bedeutung<br />

der Bildungspartnerschaft als Baustein<br />

der dualen Ausbildung und Berufsorientierung<br />

hervorhob und damit auch positive<br />

Auswirkungen auf eine Verminderung<br />

von Ausbildungsabbrüchen erwartet.<br />

Neben der Fleischer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> sind<br />

auch hhs -Fleischer für Fleischer-, eine Vereinigung<br />

von überregional kooperierenden<br />

Metzgereien, vertreten durch den Kollegen<br />

Werner Hinderer aus Rudersberg, sowie die<br />

Firma Alfred Giesser Messerfabrik GmbH<br />

aus Winnenden, vertreten durch Herrn<br />

Klenk, neuer Bildungspartner der Gewerblichen<br />

Schule Backnang.<br />

Zum Abschluss konnten sich die Teilnehmer/<br />

innen und Gäste der Feier im Rahmen eines<br />

geführten Rundgangs durch die Werkstätten<br />

und Schulräume der Gewerblichen Schule<br />

Backnang ein unmittelbares Bild vom hohen<br />

Leistungsstand und der guten Ausstattung<br />

der Schule machen.<br />

GF Joachim Rapp.<br />

OM Ulrich Fritz (rechts) unterzeichnet mit OStD Dr. Isolde Fleuchaus die Vereinbarung.<br />

Werner Hinderer (rechts) mit OStD Dr. Isolde Fleuchaus.<br />

GF Kern von der Firma Alfred Giesser Messerfabrik GmbH<br />

mit OStD Dr. Fleuchaus.<br />

„Zeugen“ der Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft.<br />

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört<br />

etwas zu werden.<br />

Rudolf Herzog, deutscher Schriftsteller<br />

Können ist eine große Sache, damit das<br />

Wollen etwas mache.<br />

Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter<br />

Menschen irren, aber nur große Menschen<br />

erkennen ihren Irrtum.<br />

August von Kotzebue, deutscher Dramatiker<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

11


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Neuwahlen bei der Mechaniker-<br />

Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Sandra Wolf schreibt als neue Obermeisterin<br />

Geschichte in Baden-<br />

Württemberg<br />

I<br />

m Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung<br />

der Mechaniker-Innung<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> am 15.02.2013 in Winnenden-<br />

Bürg standen neben der Abwicklung der<br />

Regularien von Jahresrechnung, Haushaltsplan<br />

und Berichten die Neuwahl des Vorstandes<br />

und der Ausschüsse im Mittelpunkt.<br />

Bei den Wahlen kandidierte der bisherige<br />

Obermeister Marjan Janza aus Urbach nicht<br />

mehr für dieses Amt an der Spitze der Innung.<br />

Zu seiner Nachfolgerin wählten die anwesenden<br />

Innungskollegen einstimmig die<br />

bisherige stellvertretende Obermeisterin<br />

Sandra Wolf (Fa. Wolf GmbH) aus Oppenweiler.<br />

Damit schreiben Sie und die Mechaniker-<br />

Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> Geschichte im Metallund<br />

Mechanikerhandwerk in ganz Baden-<br />

Württemberg, denn Sandra Wolf ist die erste<br />

und bisher einzige Frau an der Spitze einer<br />

Mechaniker-Innung.<br />

Nachdem sie schon bisher kommissarisch die<br />

Innungsführung innehatte und dabei die vielfältigen<br />

Aufgaben, aber auch die unschätzbar<br />

wichtigen Kontakte, Informationen und<br />

Netzwerkerfahrungen kennengelernt hat,<br />

hatte sie sich zur Kandidatur um das Amt an<br />

der Spitze ihrer Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> mit ihren knapp 60 Mitgliedsunternehmen<br />

entschlossen.<br />

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wählte die<br />

Versammlung einstimmig die Kollegen<br />

Bernd Gaugel (Fa. Gaugel GmbH,<br />

<strong>Murr</strong>hardt), Heinz Kreher (Weissach i.T.-<br />

Cottenweiler), Jürgen Holz (Fa. Holz<br />

automation GmbH, Backnang-Waldrems)<br />

und Wolfgang Munk (Fellbach).<br />

Den erweiterten Ausschuss bilden die Kollegen<br />

Hermann Fritz (Fa. Fritz GmbH,<br />

Weissach i.T.-Unterweissach), Bernhard<br />

Riek (Fa. Eugen Notter GmbH, Mainhardt)<br />

und Richard Schnaitmann (Fa. Karl<br />

Bruckner GmbH, Weinstadt-Großheppach).<br />

Das Amt der Kassenprüfer ¸üben auf einstimmigen<br />

Beschluss der Versammlung die Kollegen<br />

Joachim Ott (Backnang) und Rolf<br />

Munk (Fa. DFM GmbH, Fellbach) aus. Dem<br />

Berufsbildungsausschuss steht als Vorsitzender<br />

weiterhin Kollege Bernd Gaugel als<br />

Lehrlingswart vor, unterstützt durch die Ausschusskollegen<br />

Sandra Wolf und Karl-Heinz<br />

Metzger (<strong>Rems</strong>halden).<br />

Als erste Amtshandlung dankte Obermeisterin<br />

Sandra Wolf dem langjährigen<br />

Mitglied und Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses<br />

der Innung Heinz<br />

Kreher für die besonders wichtige, anspruchsvolle<br />

und zum Teil aufreibende Tä-<br />

tigkeit für die Abnahme der Prüfungen der<br />

Lehrabsolventen im gesamten <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-<br />

Kreis, die an der Gewerblichen Schule in<br />

Backnang erfolgt.<br />

Zum Auftakt der Versammlung informierte<br />

Herr Steuerberater Klaus Kopp aus Waiblingen<br />

die Mitglieder zum Thema „Das<br />

Bankenge-spräch“. Seine sehr kompetenten,<br />

fundierten und praxisorientierten Ausführungen<br />

konnten den Kolleginnen und Kollegen<br />

viele Hinweise auf die Bedeutung und<br />

besonders zu beachtenden Fragen von Basel<br />

II und auch III geben und waren auch<br />

mit Tipps für anstehende Bankengespräche<br />

versehen.<br />

Obermeisterin Sandra Wolf erläuterte auch<br />

die erstmalige Beteiligung der Mechaniker-<br />

Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> am Gemeinschaftsstand<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> bei<br />

der diesjährigen zentralen Ausbildungsmesse<br />

Fokus Beruf am 1. und 2. März in Schorndorf<br />

und sie dankte den Kollegen, auch der Gewerblichen<br />

Schule Backnang als dem Dualen<br />

Partner der Ausbildung, für die zugesagte<br />

Unterstützung bei der Präsentation des interessanten<br />

Berufs des/r Feinwerkmechanikers/in.<br />

Die Regularien der Jahresrechnung 2012 und<br />

des Haushaltsplanes 2013, wobei Geschäftsführer<br />

Joachim Rapp im Rahmen seiner Erläuterung<br />

auf eine solide finanzielle Situation<br />

der Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> verweisen<br />

konnte, wurden einstimmig durch die<br />

Mitglieder verabschiedet.<br />

OMin Sandra Wolf.<br />

V.l.n.r.: Rolf Munk, Wolfgang Munk, Heinz Kreher, Joachim Ott, Bernd Gaugel, Hermann<br />

Fritz, Sandra Wolf, Richard Schnaitmann, Bernhard Riek<br />

OMin Sandra Wolf ehrt GPA-Vorsitzenden Heinz Kreher.<br />

12<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation<br />

StB Klaus Kopp.<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Schneidwerkzeugmechaniker-Innung Baden-Württemberg<br />

Neuwahlen bei der Schneidwerkzeugmechaniker-Innung<br />

Baden-Württemberg -<br />

OM Stefan Trittler aus Esslingen<br />

im Amt bestätigt<br />

I<br />

m Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung<br />

der Schneidwerkzeugmechaniker-Innung<br />

Baden-Württemberg<br />

stand neben der Abwicklung der Regularien<br />

von Jahresrechnung, Haushaltsplan und Berichten<br />

die Neuwahl des Vorstandes im Mittelpunkt.<br />

Die Innung umfasst die Betriebe<br />

des Messerschmiedehandwerks sowie der<br />

Schneidtechnik und als Bezirk das Land<br />

Baden-Württemberg mit Ausnahme des<br />

Kammerbezirks Reutlingen.<br />

Bei den Wahlen erhielt der bisherige Obermeister<br />

Stefan Trittler aus Esslingen das einstimmige<br />

Votum der anwesenden Innungsmitglieder.<br />

Ebenso einstimmig wurden auch der bisherige<br />

stellvertretende Obermeister Hartmann<br />

Eisele aus Waiblingen sowie der weitere<br />

Vorstandskollege Werner Gruber (Firma<br />

Reber, Backnang) wiedergewählt.<br />

Das Amt der Kassenprüfer üben auf einstimmigen<br />

Beschluss der Versammlung die Kollegen<br />

Jürgen Maurer (Heilbronn) und Karl<br />

Rödter (Aalen) aus.<br />

Zum Lehrlingswart als Vorsitzender des<br />

Berufsbildungsausschusses wurde weiterhin<br />

Hartmann Eisele gewählt, unterstützt durch<br />

die Ausschusskollegen Stefan Trittler und<br />

Karl Rödter.<br />

Im Anschluss an die Regularien der Jahresrechnung<br />

2012 und des<br />

Haushaltsplanes 2013,<br />

wobei Geschäftsführer<br />

Joachim Rapp im Rahmen<br />

seiner Erläuterung<br />

auf eine solide finanzielle<br />

Situation der<br />

Schneidwerkzeugmechaniker-Innung<br />

Württemberg verweisen<br />

konnte und die einstimmig<br />

durch die Mitglieder<br />

verabschiedet<br />

wurden, informierte<br />

Obermeister Trittler<br />

über die Änderungen<br />

im Amt des Schulleiters sowie des Fachlehrers<br />

an der Schule in Bad Neustadt, an der<br />

die Auszubildenden des Schneidwerkzeugmechanikerhandwerks<br />

in einer Bundesfachklasse<br />

beschult werden.<br />

Er gab im Rahmen seiner Berichterstattung<br />

aus der Werkstatt auch viele hilfreiche Ratschläge<br />

und Anregungen aus der Praxis für<br />

die Behandlung unterschiedlicher Oberflächen<br />

von Messern, Scheren und Werkzeugen.<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Ausbilderabend der Schreinerabteilung<br />

in Waiblingen<br />

D<br />

ie Abteilung Holztechnik der GSWN<br />

veranstaltete für die Schreinerbetriebe<br />

des <strong>Rems</strong>- <strong>Murr</strong>- Kreises am 29.01.2013 einen<br />

Ausbilderabend in ihren Werkstätten<br />

zum Thema: „Lernfeld, was ist das?“<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn<br />

Bucher und die Abteilungsleiterin Frau<br />

OMin Sandra Wolf dankt Herrn Kopp,<br />

Burkard stellten Herr Seybold und Herr<br />

Schanz den 25 anwesenden Ausbildern die<br />

Inhalte des ersten Ausbildungsjahres vor. Sie<br />

erläuterten dabei die Umstellung des fachsystematischen<br />

Unterrichtes auf vier Lernfelder<br />

mit unterschiedlichen Lernsituationen.<br />

Parallel dazu präsentierten Schüler und Auszubildende<br />

die von ihnen innerhalb der jeweiligen<br />

Lernsituation gefertigten Werkstücke<br />

und verdeutlichten damit die Verzahnung<br />

von Theorie- und Praxisunterricht.<br />

V.l.n.r.: Stefan Trittler, Hartmann Eisele, Karl Rödter, Werner Gruber, Jürgen Maurer.<br />

Eine Ausbilderin: „Ganz toll, was in der BFS<br />

stattfindet, ich wusste nicht, was die Schüler<br />

im ersten Jahr alles lernen.“<br />

Die Ausbilder nutzten mit großem Interesse<br />

den anschließenden Umtrunk - einerseits<br />

zum fachlichen Austausch, andererseits zum<br />

persönlichen Kennenlernen. In angeregten<br />

Unterhaltungen kam positiv zum Ausdruck,<br />

dass die Schule mit ihrem informativen Ausbilderabend<br />

die gemeinsame Verantwortung<br />

der Ausbildung als Dualer Partner wahr-<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

13


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation<br />

nimmt und die partnerschaftliche Beziehung mit den Ausbildungsbetrieben<br />

pflegt.<br />

Nach diesem gelungenen Abend plant die Abteilung Holztechnik eine<br />

Veranstaltung ähnlicher Art, mit Informationen zu den Inhalten der<br />

folgenden Ausbildungsjahre für Herbst 2013 uns Frühjahr 2014.<br />

Probleme muss man kondensieren, wenn man sie lösen will. Erst<br />

der Extrakt ist überschaubar.<br />

Henry Kissinger, amerikanischer Politiker<br />

Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, dass man darauf<br />

wartet.<br />

Marilyn Monroe, amerikanische Filmschauspielerin<br />

A<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Schreinerei Klink feierte<br />

100-jähriges Jubiläum<br />

uf 100 Jahre ihres Bestehens konnte<br />

im Jahr 2012 die Schreinerei Klink<br />

GmbH in Oppenweiler zurückblicken. Im<br />

Rahmen der betrieblichen Weihnachtsfeier<br />

am 21.12.2012 in der Gaststätte „Krone“ in<br />

Oppenweiler-Aichelbach konnte GF Joachim<br />

Rapp von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> die Ehrenurkunden der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />

Region Stuttgart sowie der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> überreichen.<br />

Die Schreinerei Klink wurde 1912 vom<br />

Großvater der heutigen Inhaber Erwin und<br />

Manfred Klink gegründet und auch der Sohn<br />

von Erwin Klink Markus, und damit die vierte<br />

Generation, steht heute mit an der Spitze<br />

des Unternehmens.<br />

Die Schreinerei Klink hat sich neben der<br />

Herstellung von Möbeln und der Bauschreinerei<br />

auf die Ausstattung von Baumärkten<br />

spezialisiert und auch einen sehr<br />

guten Namen erworben. Damit ist die Fa.<br />

Klink auch international und weit über die<br />

Grenzen der Heimat hinaus tätig und die<br />

Abwicklung von Aufträgen bei der Firma<br />

Klink und deren Mitarbeiter im In- und Ausland<br />

gehört zu den regelmäßigen Tätigkeiten.<br />

Nach wie vor gehört auch das<br />

Bestattungswesen zum Aufgabengebiet der<br />

Firma Klink.<br />

Wir gratulieren der Firma Klink, den Herren<br />

Erwin, Manfred und Markus Klink sowie<br />

den Mitarbeitern/innen zu diesem Jubiläum<br />

und wünschen ihnen weiterhin alles<br />

Gute, viel Erfolg sowie stets zahlreiche zufriedene<br />

Kunden.<br />

V.r.n.l.: Markus Klink, Erwin Klink, Manfred Klink, Joachim Rapp.<br />

Der Durchschnittsmensch steckt nur ein<br />

Viertel seiner Energie und Fähigkeiten in<br />

die Arbeit. Hut ab vor denen, die mehr<br />

als die Hälfte geben. Die Welt steht Kopf<br />

vor den wenigen, die alles geben.<br />

Andrew Carnegie, US-Industrieller<br />

Können ist nichts anderes als Nutzen bieten<br />

können.<br />

Christian Gottlob Leberecht Großmann, deutscher Theologe<br />

Die Geduld nicht verlieren, auch wenn<br />

es unmöglich scheint, das ist Geduld.<br />

Japanisches Sprichwort<br />

Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber<br />

arbeite, als ob alles von dir abhinge.<br />

Francis Joseph Spellmann, amerikanischer Theologe<br />

Das Unternehmen ist mein Hobby,<br />

meine elektrische Eisenbahn.<br />

Reinhold Würth, deutscher Unternehrner<br />

Hindernisse überwinden ist der Vollgenuss<br />

des Daseins.<br />

Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph<br />

14<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />

Organisation/Betrieb<br />

A<br />

Schreinerei Hilt feierte<br />

50-jähriges Jubiläum<br />

uf 50 Jahre ihres Bestehens konnte am<br />

25.09.2012 die Schreinerei Karl Hilt<br />

in Leutenbach-Weiler zum Stein zurückblicken.<br />

Am 21.12.2012 konnte GF Joachim<br />

Rapp von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong><br />

die Ehrenurkunden der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />

Region Stuttgart sowie der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> überreichen.<br />

Die Schreinerei Hilt wurde 1962 von Karl<br />

Hilt gegründet und auch seine Söhne erlernten<br />

das Schreinerhandwerk und stehen heute<br />

als Schreinermeister mit an der Spitze des<br />

Unternehmens. Auch die Seniorchefin Hilde<br />

Hilt steht seit Gründung des Unternehmens<br />

eng an der Seite Ihres Gatten „ihre Frau“ im<br />

Betrieb, wobei ihr auch Familie und die Erziehung<br />

der vier Kinder oblag.<br />

Die Schreinerei Hilt hat sich auf die Herstellung<br />

von Möbeln und die Bauschreinerei<br />

spezialisiert und auch einen sehr guten Namen<br />

in der engeren und weiteren Heimat um<br />

den Standort Weiler zum Stein erworben.<br />

Wir gratulieren der Firma Hilt, Herrn Karl<br />

Hilt und seiner Gattin Hilde, sowie den Mitarbeitern/innen<br />

zu diesem Jubiläum und<br />

wünschen ihnen weiterhin alles Gute, viel<br />

Erfolg sowie stets zahlreiche zufriedene<br />

Kunden.<br />

V.r.n.l.: Karl Hilt mit Frau Hilde, GF Joachim Rapp.<br />

Aus Wirtschaft, Recht und Praxis<br />

Verzugszinsen nach der neuen<br />

gesetzlichen Regelung<br />

W<br />

ie in jeder Ausgabe unseres „<strong>Handwerks</strong><br />

-<strong>Echo</strong>“ geben wir die jeweils<br />

zum erwähnten Stichtag gültigen Zinssätze<br />

(Basiszins bzw. SRF-SpitzenRefinanzierungsFazilität)<br />

sowie die sich daraus ergebenden<br />

Mindestverzugszinssätze an dieser<br />

Stelle bekannt.<br />

Nachstehend finden Sie auch an dieser Stelle<br />

die zum angegebenen Stichtag gültigen<br />

Sätze.<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Unser Service - Ihr Einkaufsvorteil Aktualität und Zuverlässigkeit.<br />

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durch Leistungsorientierung, Kompetenz,<br />

V.l.n.r.: Hilde Hilt, Karl Hilt, Roland Hilt.<br />

Stichtag: 01.03.2013:<br />

Verzugszinsen nach BGB:<br />

4,87 % (5 % - 0,13 Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />

seit 01.01.2013.<br />

Hinweis: Der Basiszinssatz wird jeweils zum<br />

1.1. und 1.7. eines Jahres festgelegt.<br />

Nach dem Gesetz zur Modernisierung des<br />

Schuldrechts ab 1.1.2002 gilt dieser Satz für<br />

Forderungen gegenüber Verbrauchern;<br />

Gegenüber Unternehmen gilt seit 1.1.2013<br />

ein Zinssatz von 7,87 v.H. (- 0,13% +8%)<br />

(§ 288 BGB)<br />

Verzugszinsen nach VOB :<br />

VOB/B 2002 und 2006:<br />

4,87 % (5 % - 0,13Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />

bei Geschäften mit Verbrauchern,<br />

7,87 % (8 % - 0,13 Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />

bei Geschäften ohne Verbraucherbeteiligung.<br />

Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass<br />

ein höherer Verzugsschaden sowohl nach<br />

BGB wie auch nach VOB möglich ist und<br />

geltend gemacht werden kann, wenn dieser<br />

ganz konkret nachgewiesen wird.<br />

Die aktuellen Zinssätze können auch jederzeit<br />

über Internet bei der Deutschen Bundesbank<br />

unter www.bundesbank.de abgerufen<br />

werden.<br />

Wir als <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

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Und nun wünschen wir von der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

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€/Min. aus den Mobilfunknetzen)<br />

<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013<br />

15


HANDWERKS-ECHO<br />

Organisation/Betrieb<br />

Unternehmerfrauen im Handwerk<br />

Wissen vermitteln • Kompetenz zeigen •<br />

Kommunikation leben<br />

Jahresprogramm 2013<br />

Tag Uhrzeit Veranstaltung, Ort, Referent/in<br />

Di. 16.+ 16.00 - Word Seminarreihe - Fa. Spider<br />

Di. 23.04. 20.00<br />

Do. 18.04. 16.00 - Reklamationsmanagement -<br />

20.00 RA Hartmann + Christa Muschert<br />

Di. 14.05. 16.00 Mahnantrag online - Adelheit Buschle<br />

19.00<br />

Fr. 21.- 2-Tages- 25 Jahre UFH <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis e.V. -<br />

Sa. 22.06 fahrt lassen Sie sich überraschen!<br />

Do. 04.07 19.00 Motivation als Basis des Erfolgs -Paralympics<br />

Goldmedaillen -Siegerin<br />

Verena Bentele<br />

Mi. 18.09 . 9.00- Kleider machen Leute - Eva Ruppert<br />

17.00<br />

Mi. 16.10. 19.00 Marketing auf Schwäbisch - Christa<br />

Muschert<br />

Fr. 08.11. 12.00 - Infofahrt -<br />

19.00 „Koziol Glücksfabrik“<br />

Dez. Winterpause<br />

Wir über uns<br />

Wir sind eine Gruppe von mitarbeitenden Ehefrauen, Partnerinnen,<br />

Meisterfrauen, selbständigen Unternehmerinnen und im Handwerk<br />

tätigen Frauen, welche sich beruflich engagieren und Mitverantwortung<br />

tragen.<br />

Unser Ziel ist es, die Position der Frau im Handwerk zu stärken durch:<br />

• umfangreiche Weiterbildung,<br />

• einen ständigen Erfahrungsaustausch,<br />

• Kontakte mit Gleichgesinnten und interessierten Gästen und<br />

• den Besuch von gezielten Schulungsmaßnahmen und Vorträgen.<br />

Interesse Geweckt?<br />

Mitgliedsbeitrag derzeit 95,00 € pro Jahr.<br />

Gastbeiträge werden entsprechend der Veranstaltung erhoben.<br />

Terminänderungen vorbehalten.<br />

Zu den Veranstaltungen wird gesondert eingeladen.<br />

Im Anschluss an unsere Fachreferate ist Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Eine Aufnahme in unseren Arbeitskreis<br />

ist jederzeit möglich.<br />

Gemeinsam wollen wir mithelfen, das Handwerk nach innen und<br />

außen zu festigen und zu fördern<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

1. Vorsitzende:<br />

Corinna Rayhle • Grafenbergweg 7 • 73614 Schorndorf<br />

Tel.: 0 71 81/93 28-061 • Fax: 0 71 81/93 28-062<br />

E-Mail: vorsitzende1@ufh-rems-murr.de<br />

Internet: www.ufh-rems-murr.de<br />

Zusätzliche, aktuelle Veranstaltungen werden kurzfristig bekanntgegeben!<br />

Informationen der IKK classic<br />

IKK classic informierte über gesetzliche<br />

Neuerungen<br />

Insgesamt rund 520 Arbeitgeber und<br />

Personalverantwortliche aus dem heimischen<br />

Handwerk und Mittelstand haben sich<br />

in den Jahreswechsel-Seminaren der IKK<br />

classic im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis über die gesetzlichen<br />

Änderungen im neuen Jahr informiert.<br />

Seit Jahresbeginn wurden die Entgeltgrenzen<br />

im Niedriglohnbereich um 50 Euro angehoben:<br />

Das Maximalgehalt für einen Minijob<br />

beträgt nun 450 Euro, führte Peter Abele,<br />

Geschäftsführer der IKK-Regionaldirektion<br />

Mittlerer Neckar aus. „Wer ab 2013 einen<br />

neuen Minijob aufnimmt, ist nun automatisch<br />

in der Rentenversicherung pflichtversichert.<br />

Wer das nicht will, muss sich ab<br />

jetzt ausdrücklich von der Rentenversicherungspflicht<br />

befreien lassen.“<br />

Ein weiteres Thema waren die Leistungsverbesserungen<br />

durch das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz:<br />

höhere Leistungen für<br />

Demenzkranke in der ambulanten Pflege,<br />

mehr Wahlmöglichkeiten in der Betreuung<br />

für Pflegebedürftige und bessere Unterstützung<br />

der pflegenden Angehörigen. Im Gegenzug<br />

wird der Beitrag zur Pflegeversicherung<br />

um 0,1 Prozentpunkte erhöht. Das neue<br />

Gesetz sieht ebenfalls eine staatliche Förderung<br />

für private Vorsorge vor.<br />

Die Lohnsteuerkarte wird im Laufe des Jahres<br />

2013 endgültig durch ihren elektronischen<br />

Nachfolger ersetzt. „Für das Jahr 2013<br />

müssen die Arbeitnehmer sämtliche antragsgebundenen<br />

Einträge und Freibeträge beim<br />

Finanzamt neu beantragen“, betonte Peter<br />

Abele.<br />

Die IKK classic gewährt Versicherten und<br />

Arbeitgebern vom kommenden Jahr an weitere<br />

umfangreiche Zusatzleistungen. Ab<br />

Jahresbeginn 2013 steht den Versicherten<br />

jeweils ein individuelles Gesundheitskonto<br />

im Umfang von jährlich 200 Euro zur Verfügung,<br />

aus dem nach eigenem Bedarf<br />

Gesundheitsleistungen finanziert oder bezuschusst<br />

werden können. Zu den wählbaren<br />

Leistungen gehören Osteopathie, homöopathische<br />

Arzneimittel, ergänzende Medikamente<br />

während der Schwangerschaft, Fissuren-<br />

und Glattflächenversiegelung zur Zahnprophylaxe<br />

sowie Präventionskurse.<br />

Zusätzlich zahlt die IKK classic eine jährliche<br />

Prämie von bis zu 300 Euro für Erwachsene<br />

und 150 Euro für Kinder und Jugendliche,<br />

wenn Versicherte für die Gesundheit<br />

aktiv sind. Die professionelle Zahnreinigung<br />

etwa wird künftig mit einem Bonus von 50<br />

Euro bezuschusst.<br />

Nehmen IKK classic-Mitglieder an qualifizierten<br />

betrieblichen Präventionsmaßnahmen<br />

teil, bekommen diese pro Handlungsfeld<br />

künftig von ihrer Krankenkasse eine<br />

Bonus-Prämie von 50 Euro, der Arbeitgeber<br />

wird jeweils mit einem Bonus in gleicher<br />

Höhe belohnt und kann dadurch bis zu<br />

2.500 Euro pro Jahr erhalten.<br />

Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen<br />

Versicherten die größte IKK und die<br />

sechstgrößte Krankenkasse in Deutschland.<br />

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Dresden<br />

unterhält bundesweit neun Landesdirektionen,<br />

mehr als 500 Geschäfts- und<br />

Servicestellen und ist Arbeitgeber für 6.500<br />

Beschäftigte.<br />

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<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


HANDWERKS-ECHO<br />

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<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 03/2013


„Mein Unternehmen soll sich mit den richtigen<br />

Partnern immer besser entwickeln<br />

und wachsen.”

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