Handwerks-Echo Nr. 157 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr
Handwerks-Echo Nr. 157 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr
Handwerks-Echo Nr. 157 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr
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HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Jahr 45 Dezember 2013 <strong>Nr</strong>. <strong>157</strong><br />
Das Haus des <strong>Handwerks</strong><br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Oppenländerstr. 40 • 71332 Waiblingen • Tel.: 07151/95651-0 • Fax: 07151/52195<br />
eMail: info@kh-rems-murr.de • Internet: www.kh-rems-murr.de<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 1
www.signal-iduna.de<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten „Rutsch “<br />
in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Ihr Betrieb ist Ihre Existenz.<br />
Sind Sie sicher, dass er im<br />
„Falle eines Falles“ durch ein<br />
zeitgemäßes Versicherungskonzept<br />
geschützt ist?<br />
Das Versorgungswerk des<br />
<strong>Handwerks</strong> bietet Ihnen attraktiven<br />
Rundumschutz zu<br />
besonders günstigen Beiträgen<br />
durch die<br />
„Meisterpolice Compact“.<br />
Diese Vorteile sprechen<br />
für sich:<br />
■ Hohe pauschale<br />
Versicherungs- bzw.<br />
Deckungssummen<br />
■ Interessante Beitragsnachlässe<br />
für z. B. Innungsmitglieder<br />
und Existenzgründer<br />
■ Jahresumsatzgebundene<br />
Beitragsberechnung (komplizierte<br />
Wert ermittlungen entfallen)<br />
Wenden Sie sich an den<br />
berufsständischen Partner<br />
Ihres Versorgungswerkes:<br />
SIGNAL IDUNA Gruppe<br />
Filialdirektion Stuttgart<br />
Heilbronner Straße 43<br />
70191 Stuttgart<br />
Telefon (07 11) 20 65-282<br />
Telefax (07 11) 20 65-332
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Inhalt<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
ein sehr bewegtes Jahr neigt sich zu Ende.<br />
Die Wirtschaftslage und Auslastung unserer<br />
handwerklichen Unternehmen kann im<br />
Durchschnitt als sehr gut bezeichnet werden<br />
und wir hoffen, dass sich dieser Trend auch<br />
über den kommenden Winter hinweg im<br />
neuen Jahr 2014 fortsetzen wird.<br />
Als unverändert kritisch und problematisch<br />
zeichnet sich für unsere <strong>Handwerks</strong>betriebe<br />
der Mangel an qualifizierten, kompetenten<br />
und motivierten Fachkräften ab. Die positive<br />
konjunkturelle Entwicklung mit steigender<br />
Nachfrage zum einen und zum anderen die<br />
demographische Entwicklung und die immer<br />
höheren Anforderungen des Marktes/<br />
der Auftraggeber/Kunden an die Werk- und<br />
Dienstleistungen unserer Betriebe führen<br />
dazu, dass immer mehr Unternehmen bei<br />
ihrer Leistungserbringung mit personellen<br />
Engpässen zu rechnen haben.<br />
Leider sind die vielseitigen, vielfältigen und<br />
sehr interessanten Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
welche das Handwerk bietet, vielfach<br />
nicht bekannt. Ebenso ist der Öffentlichkeit –<br />
und damit auch (zu) vielen Schülerinnen und<br />
Schülern sowie deren Eltern – nicht bekannt,<br />
welche guten beruflichen Perspektiven im<br />
Handwerk geboten sind.<br />
Daher ist es besonders wichtig, dass sich<br />
unser Handwerk, unsere Innungen und Betriebe<br />
bei allen möglichen Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen und Messen beteiligen und<br />
durch eine positive Darstellung einer breiten<br />
Öffentlichkeit präsentieren.<br />
So war die Firma Holz automation GmbH<br />
in Backnang-Waldrems Ort des offiziellen<br />
Pressetermins für den Aktionstag Berufswelt<br />
am 14.11.2013. Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und zahlreiche Innungen werden auch wieder<br />
mit einem Gemeinschaftsstand unter dem<br />
Motto der Imagekampagne bei der zentralen<br />
Ausbildungsmesse „Fokus Beruf 14“ am<br />
21./22.03.2014 in den Sporthallen des Beruflichen<br />
Schulzentrums in Waiblingen vertreten<br />
sein. Viele Unternehmen unseres <strong>Handwerks</strong><br />
sind auch bei den örtlichen Leistungsschauen<br />
und Messen sowie Ausbildungsbörsen oder<br />
auch durch einen eigenen „Tag der offenen<br />
Tür“ präsent und zeigen ihre ausgezeichneten<br />
Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsperspektiven<br />
sowie ihre Leistungskraft und<br />
–vielfalt. Nutzen auch Sie die Vielzahl der<br />
gebotenen Möglichkeiten, unser Handwerk<br />
und Ihr Unternehmen vielen Schülerinnen<br />
und Schülern, Eltern und Lehrkräften sowie<br />
potenziellen Kunden vorzustellen.<br />
Nutzen Sie unsere Website unter www.<br />
kh-rems-murr.de zur Information über aktuelle<br />
Themen. Hier haben wir auch eine<br />
Ausbildungs- und Praktikumsstellenbörse<br />
sowie eine Stellenbörse eingestellt. Für die<br />
Arbeitsplatzbörse können Sie die in Ihrem<br />
Unternehmen zu besetzenden Stellen durch<br />
eine unkomplizierte Formulareingabe direkt<br />
in unsere Börse einstellen.<br />
Im geschlossenen Mitgliederbereich können<br />
Sie als Mitglied unserer Innungen mit Ihrem<br />
Login z.B. sehr günstig Druckerzeugnisse<br />
(Briefbögen, Flyer, Visitenkarten etc.)<br />
beziehen, eine eigene Homepage erstellen<br />
lassen, die Rahmenverträge der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> nutzen, Arbeitsvertragsmuster<br />
herunterladen - und vieles<br />
andere mehr.<br />
Wir hoffen, dass Sie mit Ihrem Unternehmen<br />
einen guten Start in das Jahr 2014 haben werden<br />
und erfolgreich die vor Ihnen liegenden<br />
Aufgaben anpacken können. Nutzen Sie<br />
auch die Hilfe Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
Innungen, Verbände und <strong>Handwerks</strong>kammer,<br />
die Sie in vielen Fragen beraten, unterstützen,<br />
entlasten und vertreten können.<br />
Wir wünschen allen Betrieben, dass neben<br />
der in aller Regel<br />
- guten Auftragslage auch<br />
- die erzielbaren Preise für die Dienst- und<br />
Werkleistungen auskömmlich und ertragbringend<br />
sind und<br />
- die Kunden/Auftraggeber nach ordnungsgemäß<br />
erbrachter Leistung auch pünktlich<br />
und vollständig ihrer Zahlungsverpflichtungnachkommen!<br />
Wahlen 2014<br />
Am 25. Mai 2014 finden in Baden-Württemberg<br />
die Kommunalwahlen statt, wobei die<br />
Mitglieder der Ortschafts- und Gemeinderäte<br />
sowie Kreistage und der Regionalversammlung<br />
gewählt werden. Am gleichen Tag wird<br />
auch die Europawahl durchgeführt, so dass<br />
wir alle am 25.05.2014 wieder die politischen<br />
Weichenstellungen auf lokaler, regionaler<br />
sowie europäischer Ebene stellen können/<br />
werden/müssen!<br />
Umso wichtiger ist es daher, dass sich unser<br />
Mittelstand - alle Betriebsinhaber/innen, Angehörigen<br />
und Mitarbeiter/innen – möglichst<br />
aktiv am politischen Geschehen beteiligt und<br />
das Wahlrecht auch wahrnimmt.<br />
Wir appellieren hiermit an Sie alle, dieses<br />
Wahlrecht auch am 25.05.2014 auszuüben,<br />
wenn es in Baden-Württemberg um die<br />
Besetzung<br />
• des Europäischen Parlaments<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Organisation<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Termine 2<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle 2<br />
Erfolgreiche Verbundausbildung<br />
der KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 2<br />
Speed Dating-Lehrstellenbörse<br />
der Fachkräfte Allianz 3<br />
Aktionstag Berufswelt am 14.11.2013 4<br />
Kreislossprechungsfeier am 30.09.2013 5<br />
Otto-Frey-Preis 8<br />
Verleihung der Bildungspyramide 8<br />
Goldene Meisterbriefe 9<br />
Feier für verdiente Meister/innen<br />
am 17.11,2013 9<br />
Aus den Innungen<br />
Friseur-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 10<br />
Mechaniker-Innung-<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11<br />
Innung SHK <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 12<br />
Schornsteinfeger-Innung für<br />
den Regierungsbezirk Stuttgart 12<br />
Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 13<br />
Stuckateur-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 14<br />
Zimmerer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 15<br />
Aus Wirtschaft Recht und Praxis<br />
Verzugszinsen 15<br />
Verjährungsfristen 15<br />
Unternehmerfrauen im Handwerk<br />
Jahresprogramm2014 16<br />
Informationen der IKK classic<br />
Seminare 16<br />
Herausgeber: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>,<br />
Haus des <strong>Handwerks</strong>, Oppenländerstraße 40 • 71332<br />
Waiblingen, Tel.: 07151/95651-0, Fax: 07151/52195<br />
Gestaltung, Satz, Anzeigenverwaltung: Dr. Günter<br />
Kuhnert RWS Werbung, Wiflingshauser Str. 23, 73732<br />
Esslingen, Tel.: 0711/ 353637, Fax: 0711/3706089.<br />
Erscheinungstermin: Vierteljährlich. Die Zeitschrift<br />
wird den Betriebsinhabern der <strong>Handwerks</strong>betriebe im<br />
Rahmen ihrer Zugehörigkeit zugestellt.<br />
Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherche<br />
kann für die veröffentlichten Angaben keine Haftung<br />
übernommen werden.<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 1
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Organisation<br />
• der 35 Kreistage und<br />
• der 1101 Gemeinderäte (darunter auch 9<br />
Stadtkreise)<br />
• sowie in der Region Stuttgart der Regionalversammlung<br />
geht. Dabei kommt dieser Wahl der Kreisräte<br />
und der Gemeinde- (teils auch der Ortschafts-)<br />
Räte eine besondere Bedeutung zu.<br />
Es muss unser aller Anliegen und Interesse<br />
sein, dass möglichst viele Vertreter unseres<br />
<strong>Handwerks</strong> – der mittelständischen<br />
Wirtschaft – den Kommunalparlamenten<br />
angehören. Städte, Gemeinden und Kreise<br />
haben große Aufgaben zu erfüllen, die<br />
das Handwerk und die im Handwerk Beschäftigten<br />
in besonderer Weise betreffen.<br />
Es geht um dauerhafte und gesicherte<br />
Betriebsstandorte, um neue Gewerbeflächen,<br />
um Fragen der Stadtsanierung , der<br />
Dorferneuerung und der Erhaltung alter<br />
Bausubstanz, um Steuern und Finanzen,<br />
um Arbeitsvergaben und Umweltschutz –<br />
generell um wichtige Fragen für die Zukunft<br />
von Handwerk und Mittelstand !<br />
Kompetenz und Sachverstand der <strong>Handwerks</strong>meister/innen<br />
ist dabei in den Kommunalparlamenten<br />
wichtiger denn je und es<br />
muss unser aller Ziel sein, wesentlich mehr<br />
Vertreter des <strong>Handwerks</strong> als bisher in diesen<br />
Organen zu haben.<br />
Ergreifen Sie die Chance, sich über eine<br />
der bei den Kommunalwahlen antretenden<br />
Listen um das Votum der Wähler zu bemühen<br />
und die Geschicke insbesondere Ihrer<br />
Kommune und/oder unseres Landkreises<br />
mitzubestimmen.<br />
Nehmen Sie Ihr Stimmrecht am 25. Mai<br />
2014 wahr!<br />
Starkes Handwerk – gesunde Wirtschaft<br />
gesunde Wirtschaft – gesunder Staat!!<br />
Mit unserem herzlichen Dank für die<br />
geleistete Arbeit im Jahr 2013, für das<br />
erfolgreiche Wirken und den ungebrochenen<br />
Einsatz zum Wohle unseres gesamten<br />
<strong>Handwerks</strong> wünschen wir Ihnen und Ihren<br />
Angehörigen im Namen des Vorstands und<br />
aller Obermeisterinnen und Obermeister der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> sowie<br />
der Mitarbeiterinnen unserer Geschäftsstelle<br />
ein frohes, gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest<br />
sowie ein erfolgreiches und vor<br />
allem gesundes Jahr 2014.<br />
Mit den besten Grüßen und Wünschen<br />
Ihr<br />
Ihr<br />
Herbert Hofmaier<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Joachim Rapp<br />
Geschäftsführer<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Termine<br />
19.12.2013 Handwerkergespräch<br />
mit Herrn OB Dr. Frank<br />
Nopper, Backnang<br />
17.03.2014 Obermeister-Tagung<br />
(Hauptversammlung)<br />
Gerhard-Schäfer-Saal<br />
der KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
21.03.- „Fokus Beruf 14“<br />
22.03.2014 Zentrale Ausbildungsmesse<br />
in Waiblingen<br />
24.03.2014 Kreislossprechungsfeier<br />
Bürgerhaus Backnang<br />
23.06.2014 Obermeister-Tagung<br />
02.07.2014 Obermeister-Informationsfahrt<br />
mit der KV<br />
der Volks- und Raiffei<br />
senbanken <strong>Rems</strong> -<br />
<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Juli 2014 Politisches Linsenessen<br />
mit den MdBs Norbert<br />
Barthle und Dr. Joach<br />
im Pfeiffer<br />
11.08.- Empfohlene<br />
30.08.2014 Handwerker-Ferien<br />
29.09.2014 Kreislossprechungsfeier<br />
Bürgerzentrum<br />
Waiblingen<br />
Oktober 2014 Obermeister-Herbst<br />
wanderung<br />
Gedenken<br />
Wir gedenken unserer im Jahre<br />
2013 verstorbenen Kolleginnen<br />
und Kollegen,insbesondere und<br />
stellvertretend für alle des früheren<br />
langjährigen Obermeisters<br />
der Innung für Sanitär, Heizung und<br />
Klempnerei Waiblingen sowie Vorstandsmitglieds<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> Erwin Weller aus<br />
Schorndorf, der am 15. November<br />
2013 von uns gegangen ist.<br />
Wir werden sie alle nicht vergessen<br />
und ihnen stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle<br />
Unsere Geschäftsstelle ist über die Weihnachtsfeiertage<br />
und den Jahreswechsel<br />
vom<br />
23. Dezember 2013 bis 3. Januar 2014<br />
geschlossen. Wir bitten um entsprechende<br />
Beachtung.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />
frohe Festtage sowie ein gutes, erfolgreiches,<br />
friedvolles und gesundes Jahr 2014.<br />
Erfolgreiche Verbundausbildung der<br />
KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Die sehr erfolgreiche Ausbildung von<br />
Frau Federau zur Bürokauffrau durch<br />
die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> war<br />
auch das positive Ergebnis der engen und<br />
sehr kooperativen Verbundausbildung zwischen<br />
unserer Ausbildungsleiterin Frau Petra<br />
Ehm sowie unserem Kooperationspartner Fa.<br />
Berthold Kuhnle und den dort Verantwort-<br />
lichen – Frau Manuela Stützer und Herrn<br />
Geschäftsführer Hans Bindel.<br />
Wir führen diese erfolgreiche Kooperation<br />
unverändert auch für die Ausbildung<br />
unserer derzeitigen Auszubildenden Frau<br />
Pia Simmendinger fort und können damit<br />
die hervorragende Vermittlung sämtlicher<br />
Ausbildungsinhalte in Theorie und Praxis<br />
gewährleisten.<br />
2<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Organisation<br />
Speed Dating – Lehrstellenbörse<br />
der Fachkräfteallianz<br />
F.A.I.R. 2014<br />
- Sie möchten 2014 ausbilden – haben<br />
aber noch nicht den passenden Kandidaten<br />
gefunden?<br />
- Sie möchten die Schulabgänger gerne persönlich<br />
kennenlernen – haben aber keine Zeit<br />
für viele Vorstellungsgespräche?<br />
- Sie haben schon viele Bewerbungen erhalten<br />
- bisher war aber nicht das Passende<br />
dabei?<br />
Dann ist das F.A.I.R. „Azubi-Speed-Dating<br />
- Schnell und unkompliziert zu Ihrem Azubi“<br />
vielleicht die Lösung. Aus bis zu 540 Schülerinnen<br />
und Schüler der Abschlussklassen<br />
möchten sich einige in einem Kurzinterview<br />
von 10-15 Minuten bei Ihnen bewerben.<br />
Nach dem erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung<br />
am 13.06.2013 in Backnang bietet<br />
die Fachkräfteallianz im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
F.A.I.R. auch im kommenden Jahr eine<br />
„last-minute-Ausbildungsstellenbörse“ am<br />
Mittwoch, 12. Februar 2014, von 10.00 –<br />
13.00 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle in<br />
Schorndorf an.<br />
Wir bitten interessierte Betriebe, die für ihre<br />
Nachwuchssuche auch diese erfolgreiche<br />
Plattform der Vorstellung des Unternehmens,<br />
ihrer Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsperspektiven<br />
nutzen wollen, schon heute um<br />
die Vormerkung dieses Termines.<br />
Die offizielle Einladung wird unseren Mitgliedsbetrieben<br />
Anfang des kommenden<br />
Jahres zugehen.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Edith Sitzmann MdL zu Gast bei Kooperation mit den Schulen, wie dies schon Ausbildung. Edith Sitzmann betonte in<br />
VSM e.K. in Schorndorf<br />
früher praktiziert wurde. Das sieht auch Petra diesem Zusammenhang, dass sie das duale<br />
Betriebsbesichtigung Firma VSM e.K.<br />
Häffner so: „Es ist wichtig, dass Jugendliche System als Erfolgsmodell mit Zukunft sehe.<br />
möglichst früh durch Betriebsbesichtigungen „Ziel der Grünen ist es, den Übergang von<br />
in Schorndorf und Gespräch<br />
A<br />
und Praktika unterschiedliche <strong>Handwerks</strong>betriebe<br />
und ihre Anforderungen kennenler-<br />
junge Menschen schneller in Ausbildung zu<br />
Schule zum Beruf zu verbessern, um mehr<br />
m 13. Oktober 2013 war die Fraktionsvorsitzende<br />
der GRÜNEN im nen.“ Dem pflichtet Rapp bei: Nachdem die bringen“, sagte Sitzmann, die in der letzten<br />
Landtag, Edith Sitzmann, mit Petra Häffner Kooperationen zwischen Lehrerschaft und Legislaturperiode wirtschaftspolitische Sprecherin<br />
ihrer Fraktion war.<br />
im Wahlkreis Schorndorf unterwegs. Vor der Handwerk durch Lehrer-Betriebspraktika -<br />
gemeinsamen Abendveranstaltung wollte auch aus Zeitmangel - in den letzten Jahren Für Sitzmann und Häffner war es spannend,<br />
Sitzmann einen lokalen <strong>Handwerks</strong>betrieb etwas eingeschlafen sind, sieht das Handwerk am Betrieb der VSM eine beispielhafte<br />
besuchen. Über Roland Wöhr, Ehrenkreishandwerksmeister<br />
der Kreishandwerker-<br />
Von der Bildungspolitik wünscht sich Rapp Steinhauer gab über seine Motivation und<br />
die Gemeinschaftsschule als große Chance. Betriebsübergabe kennen zu lernen. Viktor<br />
schaft <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, kam der Kontakt zur Firma<br />
VSM - Viktor Steinhauer Metallbau e.K. und qualifizierte Lehrerausbildung. Im Üb-<br />
letztlich den Betrieb von Roland Wöhr über-<br />
noch eine stärkere berufliche Orientierung die Entscheidungskriterien Auskunft, die ihn<br />
zustande. Joachim Rapp, Geschäftsführer der rigen sahen die Vertreter des <strong>Handwerks</strong> das nehmen ließen. In einem länger dauernden<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, nahm Problem mangelnden Nachwuchses durchaus Prozess hat sich Jungunternehmer Steinhauer<br />
ebenfalls an diesem Gespräch teil.<br />
selbstkritisch. In vielen Betrieben fehlt leider mehrere Betriebe angeschaut und nach den<br />
Schwerpunkte des Gesprächs waren die<br />
Themen Betriebsübernahme und Ausbildung<br />
von Lehrlingen. Bei der Ausbildung sehen<br />
sich <strong>Handwerks</strong>betriebe in einer schwierigen<br />
Situation. In der Region Stuttgart, einem<br />
Wirtschaftsstandort par excellence, gibt es<br />
große Konkurrenz um geeignete Bewerberinnen<br />
und Bewerber. Die rückläufigen Schülerzahlen<br />
werden die Situation in Zukunft eher<br />
noch verschärfen. Einen Ansatz, Jugendliche<br />
früh für einen <strong>Handwerks</strong>betrieb zu gewinnen,<br />
sehen Wöhr und Rapp in der guten<br />
vielfach die Zeit, sich rechtzeitig und vor<br />
allem noch intensiver um mehr Nachwuchs<br />
zu sorgen, da durch die in der Regel gute Betriebsauslastung<br />
alle Kräfte – vom Chef und<br />
der Chefin bis zu den Mitarbeitern/innen – im<br />
produktiven Einsatz gefordert sind. Rapp<br />
wünscht sich hier weniger Jammern und<br />
mehr Selbstbewusstsein: immerhin könne<br />
das Handwerk gegenüber großen Industriebetrieben<br />
durchaus punkten. Das Handwerk<br />
bietet eine große Vielfalt an Berufsbildern,<br />
familiäre Strukturen und eine wohnortnahe<br />
passenden finanziellen und betrieblichen<br />
Rahmenbedingungen abgeklopft. Umgekehrt<br />
hatte auch Roland Wöhr schon 4 Jahre<br />
lang nach einem Käufer für seinen Betrieb<br />
gesucht und manchem Bewerber abgesagt.<br />
Der lange Vorlauf hat sich für beide gelohnt:<br />
„Die Chemie hat gestimmt“, stellten beide<br />
übereinstimmend fest. Als alteingesessener<br />
Handwerker fühlte sich Wöhr seinen Kunden<br />
auch über die Übergabe hinaus verpflichtet.<br />
Vom Kundenstamm und dem großen Bekanntheitsgrad<br />
seines Vorgängers wiederum<br />
(v.l.n.r.: Viktor Steinhauer, Petra Häffner MdL, Edith Sitzmann MdL<br />
v.l.n.r.: Petra Häffner MdL, EKHM-EOM Roland Wöhr, Edith Sitzmann MdL<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 3
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
profitierte Steinhauer auch bei der Finanzierung:<br />
die Hausbank von Roland Wöhr<br />
schenkte in Fragen der Finanzierung auch<br />
Jungunternehmer Steinhauer ihr Vertrauen.<br />
Zum Schluss sprach GF Joachim Rapp noch<br />
die Diskussion um das Gemeindewirtschaftsrecht<br />
an und die Befürchtung des <strong>Handwerks</strong>,<br />
zunehmend Konkurrenz durch kommunale<br />
Unternehmen zu erhalten. Hier konnte<br />
Sitzmann zusichern, dass sich Grün-Rot<br />
für die Interessen des <strong>Handwerks</strong> einsetze.<br />
Die beabsichtigte Gesetzesänderung solle<br />
die interkommunale Zusammenarbeit der<br />
kommunalen Unternehmen erleichtern und<br />
so die Energiewende vor Ort voranbringen.<br />
„Handwerk und Kommunen sollen so die<br />
Möglichkeit haben, neue Aufgabenfelder und<br />
Geschäftsmodelle zu erschließen.“<br />
v.l.n.r.: Petra Häffner MdL, Edith Sitzmann MdL, Roland Wöhr, Viktor Steinhauer, Joachim<br />
Rapp<br />
Aktionstag Berufswelt<br />
am 14.11.2013<br />
v.r.n.l.: Petra Häffner MdL, Edith Sitzmann MdL, Joachim Rapp<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Seit sieben Jahren gibt es im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis den Aktionstag<br />
Berufswelt, der interessierten Schülerinnen und Schülern die<br />
Andreas Holz stellt sein Unternehmen vor Die Praktikanten/innen unter Aufsicht in der Praxis<br />
Die Praktikanten/innen mit den Ausbildern<br />
Andreas Holz (rechts) und die Trägerkreismitglieder<br />
4<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
Preisträger/innen<br />
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Kreislossprechungsfeier<br />
am 30.09.2013<br />
Am 30.09.2013 fand die Lossprechungsfeier<br />
für die Absolventen/innen der<br />
Sommer-Gesellen- und Abschlussprüfung<br />
2013 im Bürgerzentrum in Waiblingen statt.<br />
Insgesamt 331 junge Gesellinnen und<br />
Gesellen konnte KHM Herbert Hofmaier<br />
von den Bindungen ihrer Lehrverhältnisse<br />
freisprechen.<br />
Gelegenheit bietet, in Firmen für einen Tag<br />
„Betriebsluft“ zu schnuppern, sich über<br />
Ausbildungsmöglichkeiten sowie Berufsperspektiven<br />
aus erster Hand zu informieren.<br />
Angehörige des Trägerkreises und damit Organisatoren<br />
des Aktionstages sind neben der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> die IHK-<br />
Bezirkskammer <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, die Agentur für<br />
Arbeit, das Staatliche Schulamt Backnang,<br />
Südwestmetall Bezirksgruppe <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>,<br />
das Landratsamt <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis sowie<br />
der Kreisjugendring.<br />
134 Firmen im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis öffneten<br />
am Donnerstag, 14. November 2013, ihre Türen.<br />
662 Schülerinnen und Schüler, vornehmlich<br />
der Werkrealschule und Realschule, aber<br />
auch Gymnasiasten hatten sich angemeldet.<br />
Zahlreiche <strong>Handwerks</strong>betriebe nutzen auch<br />
dieses Jahr diese Gelegenheit, Schülerinnen<br />
und Schülern die zahlreichen und interessanten<br />
Ausbildungsberufe, die in unserem<br />
Wirtschaftsbereich geboten sind, in der Praxis<br />
zu zeigen und dabei auch auf die guten<br />
beruflichen Perspektiven, die das Handwerk<br />
bietet, hinzuweisen.<br />
Der diesjährige offizielle Pressetermin fand<br />
bei der Firma HOLZ automation GmbH<br />
in Backnang-Waldrems, Mitglied unserer<br />
Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, statt. Dabei<br />
konnten 2 Schülerinnen und 1 Schüler<br />
über ihre Motivation und erste Erfahrung<br />
im produzierenden Gewerbe berichten. Alle<br />
drei zeigten sich sehr angetan vom modernen<br />
und hochinteressanten Maschinenpark der<br />
Fa. Holz, die auch als Zulieferer für Weltfirmen<br />
wie Daimler oder Bosch tätig ist. Sehr<br />
angetan zeigten sich alle 3 Praktikanten/<br />
innen von der Möglichkeit, dass sie unter<br />
der Anleitung der Ausbilder selbst an einer<br />
Metalllokomotive feilen und bohren konnten.<br />
52 Prüflinge erhielten aufgrund ihrer jeweils<br />
guten Leistungen in Fertigkeits- und<br />
Kenntnisprüfung Preise der Innungen, Kreis-<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
handwerkerschaft, der Innungskrankenkasse<br />
sowie der SWN Kreissparkasse Waiblingen.<br />
Nach einführenden Worten durch die frischgebackene<br />
Maler- und Lackierergesellin<br />
Frau Anja Bäuchle aus Rudersberg sowie<br />
der Begrüßung durch den Vorstandskollegen<br />
der KHS <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Herrn stv. Kreishandwerksmeister<br />
Herbert Titze, der unter den Gästen<br />
auch zahlreiche Vertreter der Politik und<br />
Wirtschaft willkommen heißen konnte und<br />
der die jungen Fachkräfte des <strong>Handwerks</strong><br />
als Hoffnungsträger für unser Land, unsere<br />
Wirtschaft und Gesellschaft bezeichnete und<br />
sie zur Leistungsbereitschaft und ständigen<br />
Weiterbildung anspornte, kam auch in den<br />
Grußworten von Herrn Landrat Johannes<br />
Fuchs sowie Frau Bürgermeisterin Birgit<br />
Priebe aus Waiblingen die große gesamtwirtschaftliche<br />
Bedeutung des <strong>Handwerks</strong> zum<br />
Ausdruck, sowohl auf kommunaler wie auch<br />
auf Landes- und Bundesebene.<br />
Im Rahmen seines Geleitwortes ging auch<br />
KHM Herbert Hofmaier auf die Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und guten Berufsperspektiven<br />
im Handwerk ein. Er forderte die<br />
jungen Nachwuchskräfte des <strong>Handwerks</strong> auf,<br />
sich stets fort- und weiterzubilden und die<br />
zahlreichen Angebote der <strong>Handwerks</strong>organi-<br />
Losgesprochene Gesellen/innen<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 5
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
sationen - Innungen, <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
Fachverbände und <strong>Handwerks</strong>kammer - zu<br />
nutzen und sich immer selbstbewusst den<br />
anstehenden Aufgaben zu stellen. KHM<br />
Hofmaier ging auch auf die Bedeutung, den<br />
Stellenwert und den Ruf unseres <strong>Handwerks</strong><br />
in Gesellschaft und Öffentlichkeit ein und<br />
gab den jungen Fachkräften mit auf den<br />
Weg, dass Sie selbstbewusst und stolz auf<br />
ihr Handwerk verweisen können.<br />
Nachdem er auch die Forderungen des<br />
<strong>Handwerks</strong> an den neugewählten Bundestag<br />
sowie die noch zu bildende Bundesregierung<br />
formuliert hatte, führte KHM Herbert Hofmaier<br />
weiter aus:<br />
„Aktuell stehen die Zeichen der Konjunktur<br />
und wirtschaftlichen Lage für unser gesamtes<br />
Handwerk recht gut und wir hoffen, dass sich<br />
dies auch im kommenden Jahr fortsetzen<br />
wird. Zum Engpassfaktor und zur Wachstumsbremse<br />
hat sich für unsere Unternehmen<br />
zunehmend der Fachkräftemangel, der schon<br />
bei der Nachwuchsgewinnung beginnt, entwickelt.<br />
Allein in den <strong>Handwerks</strong>betrieben<br />
unseres <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreises konnten für das<br />
laufende Ausbildungsjahr 2013/14 rund 100<br />
Ausbildungsstellen nicht besetzt werden!<br />
Auch die Zahl der heute loszusprechenden<br />
jungen Fachhandwerkerinnen und Fachhandwerker<br />
ist die geringste seit weit über drei<br />
Jahrzehnten.<br />
Bei allem Tun und Wollen ist aber auch eines<br />
sicher, das ist der ständige Wandel, der uns<br />
täglich begleitet und nichts ist beständiger als<br />
die dauernde Veränderung. Alle Lebensbereiche<br />
sind dabei betroffen.<br />
Die Zukunft der Wirtschaft wird nicht<br />
entschieden zwischen Großen und Kleinen<br />
sondern zwischen Wachen und Schlafenden.<br />
Dies gilt nicht nur allein für die Wirtschaft,<br />
sondern auch für die neu gewählte Bundesregierung.<br />
Helfen Sie mit, dass das Handwerk<br />
auch in Zukunft hellwach ist und diese Zukunft<br />
gemeinsam meistert.<br />
Unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
im Handwerk wünsche ich eine<br />
hoffnungsvolle und erfolgreiche Zukunft.“<br />
Die Dankesworte der losgesprochenen Gesellinnen<br />
und Gesellen sprach Frau Simone<br />
Teichmann, Schreinergesellin aus Fellbach<br />
Ihre sehr erfrischende und authentische Rede<br />
wollen wir Ihnen nachstehend im Wortlaut<br />
wiedergeben:<br />
„Sehr geehrter Herr Kreishandwerksmeister<br />
Hofmaier,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
sehr verehrte Lehrer,<br />
liebe Eltern, Großeltern, restliche Familienmitglieder,<br />
Freunde und auch all diejenigen, die nur<br />
hier sind, weil es nach all dem Gequatsche<br />
kostenlos Essen und Trinken gibt,<br />
mein Name ist Simone Teichmann und ich<br />
fühle mich ebenso geehrt wie unqualifiziert,<br />
diese Rede zu halten!<br />
Warum ich trotzdem hier stehe? Gute Frage!<br />
An dieser Stelle ein Zitat des bekannten Pickupartist<br />
Barney Stinson: „Only two things<br />
can cause this kind of promotion: Boobs!“<br />
Diese Rede wird sehr holzlastig, da ich<br />
stellvertretend für alle Schreiner hier vorne<br />
stehe… Alle anderen setzen in Gedanken<br />
bitte einfach ihr Gewerbe ein.<br />
Weiter im Text: Wir waren gemeinsam drei<br />
Jahre lang auf dem Holzweg. Wie schnell<br />
sind diese drei Jahre vergangen?! Ich erinnere<br />
mich noch so genau an den ersten Schultag!<br />
Was daran liegen könnte, dass ich zu spät<br />
kam, die komplette Einführung verpasste und<br />
im Sekretariat den Rat bekam, einfach am<br />
nächsten Tag wieder zu kommen…<br />
Zum großen Teil waren diese drei Jahre der<br />
Hammer, in denen wir viele neue Leute kennen<br />
lernten, uns neue Fähigkeiten aneignen<br />
durften und mit so manchem Brett vorm Kopf<br />
zu kämpfen hatten:<br />
In der Berufsschule lernten wir sägen,<br />
Tunwörter von Sachwörtern zu unterscheiden,<br />
sägen, das kleine Einmaleins, sägen,<br />
den Hobel schwingen, sägen und schleifen<br />
schleifen schleifen!<br />
Wir hatten mit Schwund zu kämpfen, führten<br />
Religionskriege und schlossen Friedensverträge,<br />
wir konzipierten,<br />
konkretisierten,<br />
konfigurierten,<br />
kombinierten,<br />
konsultierten,<br />
kommentierten,<br />
kollaborierten,<br />
kommunizierten,<br />
konstruierten die Pläne für unsere Gesellenstücke.<br />
Die in der Schule erlernte Theorie und Praxis<br />
durften wir sogleich in unseren Betrieben<br />
anwenden und fachspezifisch weiterentwikkeln.<br />
In den drei Jahren hatten wir nicht nur<br />
mit Holz, sondern auch mit Chefs, Kollegen,<br />
Kunden und vernagelten Holzköpfen zu tun.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich<br />
bei unseren Lehrern, Chefs und Kollegen<br />
bedanken! Für ihre Geduld, Unterstützung,<br />
Motivation und die Zeit, die sie sich genommen<br />
haben, um ihr Wissen mit uns zu teilen!<br />
2013 ist ein großartiges Jahr, um seine Ausbildung<br />
zu beenden!<br />
Zugegeben, der Beruf ist schlecht bezahlt und<br />
gesundheitlich fragwürdig.<br />
Zugegeben, aufgrund des demographischen<br />
Wandels werden wir alle bald nur noch Altenheime<br />
einrichten.<br />
Zugegeben, wir werden arbeiten müssen, bis<br />
wir 90 sind um unsere 120-jährigen Eltern zu<br />
Anja Bäuchle stv. KHM Herbert Titze Landrat Johannes Fuchs<br />
6<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
unterstützen, die aufgrund des wissenschaftlichen<br />
Fortschrittes ewig leben werden.<br />
Aber dennoch ist 2013 ein großartiges Jahr!<br />
Und heute ist ein großartiger Tag! Nicht<br />
nur, dass wir endlich unsere Gesellenbriefe<br />
erhalten, sondern heute vor 37 Jahren verteidigte<br />
Muhammad Ali seinen Weltmeistertitel<br />
gegen Ken Norton. Und wir treten in seine<br />
Fußstapfen: Wir haben diesen Titel erworben<br />
und genau wie Ali müssen wir immer wieder<br />
beweisen, dass wir ihn verdient haben! Um<br />
Bürgermeisterin Birgit Priebe<br />
Erfolg zu haben, dürfen wir uns nicht auf die<br />
faule Haut legen, sondern brauchen Training.<br />
Unser Training findet in der Werkstatt statt,<br />
statt in der Turnhalle. Lebenslanges Lernen,<br />
Fortbildungen, blabla, ihr kennt das Lied…<br />
Denn - an dieser Stelle möchte ich den deutschen<br />
Dichter Johann Wolfgang von Goethe<br />
zitieren: „Es ist nicht genug, zu wissen, man<br />
muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu<br />
wollen, man muß auch tun.“<br />
Ich bin gespannt, welche Wege wir alle<br />
einschlagen werden. Manche von uns zieht<br />
es in die Ferne, manch einer bleibt hier und<br />
arbeitet erst mal, macht vielleicht den Meister<br />
oder auch ganz was anderes... Ich freue<br />
mich schon darauf, euch in ein paar Jahren<br />
zu begegnen und zu erfahren, was sich so<br />
getan hat.<br />
Wichtig ist nur, dass jeder seinen eigenen<br />
Weg geht, seine ganz eigenen positiven und<br />
auch negativen Erfahrungen macht! Denn<br />
Erfahrungen lassen sich nicht vererben, die<br />
muss jeder selbst machen!<br />
All unsere Erfahrungen, positive wie negative,<br />
haben uns aber jetzt erst mal hier her<br />
gebracht. Wir haben die Prüfungen gerockt,<br />
unsere Gesellenstücke abgeliefert und dürfen<br />
uns nun als voll ausgebildete Schreiner<br />
KHM Herbert Hofmaier Simone Teichmann (links) mit Gebärdensprachdolmetscherin Frau Frey<br />
bezeichnen!<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den<br />
Prüfern für ihre Geduld.<br />
Ebenso bei der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> für<br />
die Ausrichtung dieser schönen Feier uns<br />
zu Ehren!<br />
Und nicht zu vergessen bei unseren Eltern,<br />
denn keiner von uns würde ohne seine Eltern<br />
heute hier sitzen! Zumindest rein biologisch<br />
betrachtet…<br />
Aber auch so haben unsere Eltern uns weitestgehend<br />
unterstützt und mussten - bei mir<br />
zumindest - in diesen drei Jahren so einiges<br />
mit uns durchmachen!<br />
Wie Albert Einstein einst sagte: „Persönlichkeiten<br />
werden nicht durch schöne Reden<br />
geformt, sondern durch Arbeit und eigene<br />
Leistung.“<br />
In diesem Sinne: Haut rein! Und ich halte<br />
gleich meinen Mund.“<br />
Im Rahmen seines Schlusswortes legte GF<br />
Joachim Rapp den jungen Fachkräften des<br />
<strong>Handwerks</strong> das Leonardo-Projekt der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />
Region Stuttgart ans Herz, das<br />
jungen Handwerkern/innen die Möglichkeit<br />
bietet, in der Toskana in Italien im Rahmen<br />
eines 2-monatigen Praktikums Berufs- und<br />
Lebenserfahrungen zu sammeln.<br />
Abschließend dankte er auch Peter Bühr<br />
und seinen Flat Foot<br />
Stompers für die<br />
mitreißenden Rhythmen<br />
im New Orleans<br />
Sound im Mittelpunkt<br />
der Feier.<br />
Sein Dank galt auch<br />
den beiden Gebärdensprachdolmetscherinnen<br />
Frau<br />
Frey und Frau Zäpf<br />
von der Paulinenpflege<br />
Winnenden,<br />
die aus der Hand von<br />
Peter Bühr und seine Flat Foot Stompers<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 7
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Herrn KHM Hofmaier jeweils einen Blumen- strauß entgegennehmen durften.<br />
Gebärdensprachdolmetscherin Frau Frey<br />
Gebärdensprachdolmetscherin Frau Zäpf<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Otto-Frey-Preis<br />
Bei der Kreislossprechungsfeier am<br />
30.09.2013 in Waiblingen konnte wiederum<br />
der Otto-Frey-Preis der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> für den/die beste/n<br />
Prüfungsabsolventen/in überreicht werden.<br />
Dieser Preis der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> ist ihrem ehemaligen langjährigen<br />
Kreishandwerksmeister Otto Frey<br />
gewidmet.<br />
Für den Prüfungstermin Sommer 2013<br />
erhielt Herr Falk Behrens aus Waiblingen<br />
diese besondere Auszeichnung aus der Hand<br />
von Herrn Kreishandwerksmeister Herbert<br />
Hofmaier. Herr Behrens<br />
hat seine Ausbildung<br />
zum Bäkker<br />
bei der Bäckerei<br />
Konditorei Regina<br />
Kessel in <strong>Murr</strong>hardt<br />
absolviert und seine<br />
Abschlussprüfung<br />
mit einem hervorragenden<br />
Notendurchschnitt<br />
und der<br />
besten Punktezahl<br />
aller Prüflinge abgeschlossen.<br />
v.l.n.r.: Präsident Rainer Reichhold, Falk Behrens, KHM Herbert Hofmaier<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Verleihung der<br />
Ausbildung bei Combitherm erfolgreich beendet.<br />
Aktuell befinden sich 7 AZUBIs in der Innung und im Prüfungsausschuss tätig. Da-<br />
Combitherm sind auch ehrenamtlich in der<br />
Bildungspyramide<br />
I<br />
Ausbildung, Combitherm versucht jedes Jahr durch wird erreicht, dass Erfahrungen auch<br />
m Rahmen der Kreislossprechungsfeier 2-3 jungen Menschen die Möglichkeit zur firmenübergreifend ausgetauscht werden und<br />
am 30.09.2013 wurde auch die Bildungspyramide<br />
Berufsausbildung zu geben. Die Abbrecherquote<br />
kein firmeninternes Inseldenken entsteht.<br />
der <strong>Handwerks</strong>kammer Region<br />
Stuttgart für herausragende Ausbildungsleistungen<br />
durch Herrn Rainer Reichhold,<br />
Präsident der <strong>Handwerks</strong>kammer Region<br />
Stuttgart, verliehen.<br />
Der Preis ging für den <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
an die Firma COMBITHERM GmbH in<br />
Fellbach und deren Geschäftsführer, Herr<br />
Steffen Klein, konnte die Bildungspyramide<br />
sowie die entsprechende Verleihungsurkunde<br />
aus der Hand von Herrn Präsident Reichhold<br />
entgegennehmen.<br />
Combitherm wurde 1972 in Fellbach gegründet,<br />
wo heute noch der Firmensitz ist.<br />
Heute sind dort rund 70 Personen beschäftigt,<br />
davon ca. 20 kaufmännische und ca. 50<br />
gewerbliche Mitarbeiter.<br />
Seit 1982 bildet die Fa. Combitherm AZUBIs<br />
aus, früher im Kälteanlagenbauerhandwerk,<br />
ist sehr gering, so dass praktisch jeder,<br />
der die Ausbildung<br />
beginnt, auch mit<br />
einem erfolgreichen<br />
Abschluss in das<br />
Berufsleben startet.<br />
Danach wird die<br />
Mehrzahl übernommen,<br />
auch ein<br />
weitergehendes<br />
Studium oder eine<br />
Meisterausbildung<br />
werden von Combitherm<br />
gefördert. So<br />
haben die Hälfte aller<br />
bei Combitherm<br />
tätigen Ingenieure<br />
und alle Meister<br />
ihre Ausbildung intern<br />
Die Geschäftsleitung der Fa. Combitherm<br />
heute den Mechatroniker für Kältetechnik.<br />
Seitdem haben rund 30 junge Menschen die begonnen.<br />
Mitarbeiter der Fa.<br />
v.l.n.r.: Präsident Rainer Reichhold, KHM Herbert Hofmaier, GF Steffen Klein, Vizepräsident<br />
Andreas Fiala<br />
8<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
betrachtet die interne Aus- und Fortbildung<br />
als strategischen Erfolgsfaktor der<br />
Firmenentwicklung. Dies umfasst neben der<br />
Ausbildung zum Mechatroniker Kältetechnik<br />
auch die Fortbildung zum Techniker, Meister<br />
und Ingenieur.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Goldene Meisterbriefe<br />
Im Rahmen der Kreislossprechungsfeier am<br />
30.09.2013 in Waiblingen konnten<br />
auch fünf Goldene Meisterbriefe der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />
Region Stuttgart sowie die<br />
<strong>Handwerks</strong>medaille in Gold der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> für das 50-jährige<br />
Meisterjubiläum durch Herrn Präsident Rainer<br />
Reichhold und Herrn Kreishandwerksmeister<br />
Herbert Hofmaier überreicht werden.<br />
Diese besondere Ehrung wurde folgenden<br />
Kollegen zuteil:<br />
Willi Dieterle<br />
Ofensetzermeister<br />
71088 Holzgerlingen<br />
Siegfried Fahrbach<br />
Glasermeister<br />
71522 Backnang<br />
Helmut Holl<br />
Landmaschinenmechanikermeister<br />
71554 Weissach i.T.<br />
Willi Lindemer<br />
Ofensetzermeister<br />
71065 Sindelfingen<br />
Rolf Schweiker<br />
Fliesen-, Plattenund<br />
Mosaiklegermeister<br />
71384 Weinstadt<br />
(v.r.n.l.: IKK-GF Peter Abele, Willi Lindemer, Willi Dieterle, Siegfried Fahrbach, Helmut Holl,<br />
Rolf Schweiker, KHM Herbert Hofmaier, Präsident Rainer Reichhold)<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Feier für verdiente Meister/innen<br />
am 17.11.2013<br />
Am Sonntag, 17.11.2013, fand in der<br />
„Schlachthofgaststätte“ in Schorndorf<br />
die traditionelle „Feier für verdiente<br />
Meister/innen“ der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> statt. KHM Herbert Hofmaier<br />
konnte rund 100 Gäste willkommen heißen,<br />
an der Spitze EKHM Gerhard Schäfer, der<br />
zugleich in seiner unnachahmlichen Form<br />
mit launigen, aber auch sehr besinnlichen<br />
Worten und Gedichten durch den Nachmittag<br />
führte. Unterstützt wurde er durch die musikalische<br />
Begleitung von Herrn Heinz Würtele<br />
am Keyboard. Alle Gäste dankten ihm und<br />
EKHM Gerhard Schäfer mit herzlichem und<br />
dankbarem Applaus.<br />
Schon zum 20. Mal wurde diese Veranstaltung,<br />
die in zweijährigem Turnus<br />
stattfindet, nun schon durchgeführt. KHM<br />
Herbert Hofmaier gab einen Rückblick auf<br />
die Geschehnisse im Handwerk unseres<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreises während des laufenden<br />
und vergangenen Jahres und ebenso einen<br />
Ausblick auf die Perspektiven für das Handwerk,<br />
seine Gewerbe und Betriebe, wobei er<br />
besonders auf die für unsere mittelständisch<br />
orientierten Betriebe notwendigen politi-<br />
KHM Herbert Hofmaier<br />
EKHM Gerhard Schäfer<br />
Gäste der Feier<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 9
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
schen Rahmenbedingungen hinwies, die<br />
auch positive Einflüsse auf die für unsere<br />
Unternehmen so wichtige Binnennachfrage<br />
haben müssen.<br />
Zum Ende der wiederum sehr kurzweiligen<br />
Feier gingen die Teilnehmer/innen mit dem<br />
Wunsch auseinander, dass man sich in zwei<br />
Jahren wieder bei guter Gesundheit in diesem<br />
Kreis treffen möge.<br />
Helena Hofmaier<br />
Vanessa Hofmaier<br />
KHM Herbert Hofmaier (rechts) dankt Heinz Würtele (links)<br />
und EKHM Gerhard Schäfer<br />
EKHM Gerhard Schäfer und GF Joachim Rapp<br />
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Aus den Innungen<br />
Schäfer (auch in seiner Funktion als Ehrenobermeister<br />
der Friseur-Innung) und<br />
Friseur--Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Roland Wöhr mit Gattinnen – gratulierten<br />
die Ehrenurkunde der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> und der Friseur- und<br />
dem Kollegen Thomas Laudon zu seinem<br />
25-jähriges Betriebsjubiläum von Kosmetik-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>. Er dankte<br />
Betriebsjubiläum und wünschten ihm weiterhin<br />
alles Gute, beste Gesundheit, weiterhin<br />
Thomas Laudon<br />
Thomas Laudon auch für sein langjähriges<br />
A<br />
ehrenamtliches Engagement als Obermeister<br />
der Friseur-Innung Waiblingen, seit der kompetente, motivierte und engagierte<br />
erfolgreiches unternehmerisches Geschick,<br />
uf 25 Jahre des Bestehens konnte am<br />
21. Sept. 2013 der Salon Stuwwelpeter- Fusion als stellv. Obermeister der Innung Mitarbeiter/innen sowie gute Geschäfte mit<br />
Frisuren Thomas Laudon in Waiblingen <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> sowie als Vorstandsmitglied der zufriedenen Kunden/innen.<br />
zurückblicken.<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>. Wir gratulieren Thomas Laudon sowie den<br />
GF Joachim Rapp überreichte Herrn Laudon<br />
im Rahmen der Jubiläumsfeier am neuen<br />
Standort des Salons in Waiblingen-Neustadt<br />
Auch viele weitere Gäste der Feier – an der<br />
Spitze Obermeisterin Sylvia Siess sowie<br />
die Ehrenkreishandwerksmeister Gerhard<br />
Mitarbeitern/innen zu diesem Jubiläum und<br />
wünschen ihnen weiterhin alles Gute und<br />
viel Erfolg.<br />
EKHM Roland Wöhr (rechts) und seine Gattin Renate (links) mit dem Jubilar<br />
OM Sylvia Siess gratuliert ihrem Stellvertreter Thomas Laudon<br />
10<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
GF Joachim Rapp (re.) gratuliert stv, OM, Thomas Laudon<br />
EKHM Gerhard Schäfer und seine Gattin Maria mit dem Jubilar<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> Schweißkonstruktionen aller Art. Außerdem des Unternehmens.<br />
Herbstversammlung der<br />
Mechaniker-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
vermietet die Firma WOLF Autokrane und es<br />
werden hochwertige Ersatzteile für WOLF<br />
Holzsortierzüge und Turmdrehkrane gefertigt,<br />
geliefert und montiert.<br />
Die Herbstversammlung der Mechaniker-Innung<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> führte die<br />
Mitglieder in das Unternehmen ihrer Obermeisterin<br />
Sandra Wolf nach Oppenweiler-<br />
Rüflensmühle. Weit über 20 Kolleginnen<br />
und Kollegen nahmen diese Gelegenheit<br />
wahr, den Betrieb und dessen vielseitiges<br />
Leistungsspektrum direkt vor Ort kennenzulernen.<br />
Die Spezialität ist das Anfertigen von<br />
Tisch-, Montage- und Grundplatten sowie<br />
Beeindruckt zeigten sich die Kollegen und<br />
Geschäftsführer Joachim Rapp von den Dimensionen<br />
der zu bearbeitenden Teile und<br />
der Leistung „alles aus einer Hand“, denn<br />
nicht nur die Herstellung und Bearbeitung<br />
auch großdimensionierter Teile gehört zum<br />
Leistungsprogramm, sondern auch die<br />
Anlieferung zum Montageort mit eigenem<br />
schweren Gerät gehört zur Leistungspalette<br />
Obermeisterin Sandra Wolf und ihr Vater<br />
Ernst Wolf, beide geschäftsführende Gesellschafter<br />
der Firma, sowie die führenden<br />
Mitarbeiter standen während des Betriebsrundgangs<br />
sowie im Anschluss auch für Fragen<br />
der Kollegen gerne Rede und Antwort.<br />
Der Ausklang der interessanten Innungsversammlung<br />
zum Jahresabschluss fand<br />
im neueröffneten Gasthof „Einhorn„ in<br />
Oppenweiler statt, wo im geselligen Rahmen<br />
auch Gelegenheit zu weiteren interessanten<br />
Fachgesprächen bestand.<br />
OM Sandra Wolf mit ihrem Vater Ernst Wolf<br />
Die Mitglieder beim Betriebsrundgang<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 11
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Innung SHK <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Personalia<br />
EOM Erwin Weller aus<br />
Schorndorf verstorben<br />
Im Alter von 76 Jahren verstarb am<br />
15.11.2013 mit Ehrenobermeister Erwin<br />
Weller aus Schorndorf der frühere langjährige<br />
Obermeister der Innung für Sanitär, Heizung<br />
und Klempnerei Waiblingen, der auch<br />
in zahlreichen Ehrenämtern sehr engagiert<br />
und erfolgreich gewirkt und das Handwerk<br />
sehr positiv repräsentiert hat.<br />
Erwin Weller hat sich im Rahmen seines<br />
rund 25-jährigen erfolgreichen Wirkens an<br />
der Spitze der Innung für Sanitär-Heizung<br />
und Klempnerei Waiblingen, davon 18. Jahre<br />
als deren Obermeister, sowie in seinem<br />
9-jährigen Engagement als Vorstandsmitglied<br />
unserer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
bleibende Verdienste um unser gesamtes<br />
Handwerk erworben. In Würdigung seiner<br />
großen Verdienste um Innung und Berufsstand<br />
wurde Erwin Weller 1996 zum Ehrenobermeister<br />
ernannt.<br />
Erwin Weller vertrat auch als Vorsitzender<br />
des Fachverbandes Sanitär – Heizung –Klima<br />
Baden-Württemberg die Interessen und Belange<br />
seiner Berufsstände auf Landes- sowie<br />
Bundesebene über zehn Jahre sehr engagiert<br />
und erfolgreich. Für sein erfolgreiches und<br />
sehr engagiertes Wirken wurde Erwin Weller<br />
bei seinem Ausscheiden im Jahre 2003 zum<br />
Ehrenvorsitzenden des Fachverbandes SHK<br />
Baden-Württemberg ernannt.<br />
Für sein gesamtes Wirken gebührt ihm unser<br />
aller Dank und Anerkennung und wir werden<br />
ihn und seine Persönlichkeit nicht vergessen.<br />
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Schornsteinfeger-Innung für den Regierungsbezirk Stuttgart<br />
bei den Weiterbildungsmaßnahmen der<br />
Bezirksschornsteinfegermeister. Seit 2009<br />
50. Geburtstag von Obermeister<br />
unterrichtet er auch die Meisterschüler.<br />
Walter Baum<br />
In der schwierigen Zeit des Umbruchs und<br />
der Neustrukturierung des Schornsteinfegerhandwerks<br />
übernahm Walter Baum 2005 die<br />
Verantwortung als Obermeister der Schornsteinfegerinnung<br />
für den Regierungsbezirk<br />
Stuttgart.<br />
Ein mutiger Schritt, der zeigt, dass Walter<br />
Baum auch in schwierigen Zeiten bereit ist,<br />
sich für das Schornsteinfegerhandwerk – und<br />
somit für seinen Beruf – einzusetzen.<br />
2009 kam das Amt des stellvertretenden<br />
Präsidenten des Landesinnungsverbandes<br />
des Schornsteinfegerhandwerks in Baden-<br />
Württemberg hinzu. Der persönliche Einsatz<br />
von Obermeister Walter Baum für<br />
das Schornsteinfegerhandwerk und seine<br />
Mitglieder ist enorm.<br />
Walter Baum, Obermeister der Schornsteinfegerinnung<br />
für den Regierungsbezirk<br />
Stuttgart, feierte am 15. Oktober 2013<br />
seinen 50. Geburtstag.<br />
Seine Familie, Freunde, Bekannten und<br />
Kollegen lud Obermeister Walter Baum<br />
am 19. Oktober 2013 zu einer schönen und<br />
unterhaltsamen Geburtstagsfeier in die Gemeindehalle<br />
nach Neresheim ein.<br />
Der Präsident des Bundesverbandes des<br />
Schornsteinfegerhandwerks, Hans-Günther<br />
Beyerstedt, war ebenfalls aus Braunschweig<br />
angereist, um mit seiner Laudatio und seiner<br />
Anwesenheit die Arbeit und die Leistung für<br />
das Schornsteinfegerhandwerk von Obermeister<br />
Walter Baum zu würdigen.<br />
Die große Anzahl der Gäste zeigte deutlich<br />
die Wertschätzung und Beliebtheit, der sich<br />
Walter Baum als Mensch und Berufspolitiker<br />
erfreut.<br />
Bereits während der Ausbildung von Walter<br />
Baum zeichnete sich ab, dass hier ein junger,<br />
motivierter, engagierter und intelligenter<br />
Nachwuchs für das Schornsteinfegerhandwerk<br />
ausgebildet wird.<br />
Seine Lehrzeit beendete Walter Baum als 1.<br />
Landessieger. Am 4. September 1986 legte<br />
er mit Erfolg die Meisterprüfung vor der<br />
<strong>Handwerks</strong>kammer in Ulm ab.<br />
Damit war sein Wissensdurst jedoch noch<br />
lange nicht gestillt. Es folgten Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zum Betriebswirt des<br />
<strong>Handwerks</strong>, zum Gebäudeenergieberater des<br />
<strong>Handwerks</strong> und öffentlich bestellten Sachverständigen<br />
des Schornsteinfegerhandwerks.<br />
Walter Baum startete seine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Schornsteinfegerhandwerk<br />
als Altgeselle der Innung Stuttgart und als<br />
1. Vorsitzender der Bezirksgruppe Baden-<br />
Württemberg im Zentralverband der Deutschen<br />
Schornsteinfegergesellen.<br />
Am 15. Februar 1995 wurde Walter Baum<br />
zum Bezirksschornsteinfegermeister bestellt.<br />
Bereits im Dezember 1998 erfolgte die Wahl<br />
zum stellvertretenden technischen Innungswart<br />
der Schornsteinfegerinnung Stuttgart.<br />
Von 1998 bis 2005 folgten weitere ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten als Unterweiser bei der<br />
überbetrieblichen Ausbildung und bei den<br />
Mitarbeiterschulungen der Innung Stuttgart.<br />
Seit 2000 ist Walter Baum auch Dozent<br />
Wir gratulieren Obermeister Walter Baum<br />
zu seinem 50. Geburtstag sehr herzlich und<br />
wünschen ihm weiterhin alles erdenklich<br />
Gute, Gesundheit, Glück, Zufriedenheit,<br />
Erfolg und weiterhin viel Kraft für seine<br />
arbeitsintensive Tätigkeit als Obermeister<br />
der Schornsteinfegerinnung Stuttgart und<br />
sagen voller Überzeugung Danke.<br />
Präsident Hans-Günther Beyerstedt (links) und Obermeister Walter Baum<br />
Kollegen als Gäste<br />
12<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Feststoffmessgeräte Baumusterprüfung<br />
durch den TÜV-SÜD<br />
Ein weiterer Schritt in die Zukunft der<br />
Schornsteinfeger-Innung für den Regierungsbezirk<br />
Stuttgart<br />
Der TÜV – SÜD, vertreten durch Herrn<br />
Dipl.-Ing. Michael Thienel, prüfte am 24.<br />
Oktober 2013 in den Räumen der Geschäftsstelle<br />
der Innung Stuttgart in Waiblingen,<br />
die von der Firma EYPro (Engineering Your<br />
Progress) entwickelten mobilen Messmodule<br />
für die neue Messgerätegeneration für feste<br />
Brennstoffe.<br />
Durch das Inkrafttreten der Novelle der 1.<br />
Bundes-Immissionsschutzverordnung am<br />
22. März 2010 möchte der Gesetzgeber dem<br />
weiteren Anstieg der Feinstaubbelastung<br />
durch Feststofffeuerstätten entgegen wirken.<br />
Damit die neuen Anforderungen an Feststofffeuerungsanlagen<br />
auch vor Ort mit zugelassenen<br />
Messgeräten kontrolliert werden<br />
können, mussten neue Prüfmodule für die auf<br />
dem Markt zugelassenen Feststoffmessgeräte<br />
entwickelt und TÜV geprüft werden.<br />
Durch Obermeister Walter Baum wurde der<br />
Kontakt zur Fa. EYPro hergestellt.<br />
Während einer Vorstandssitzung wurde die<br />
erforderliche Neuentwicklung der Messmodule<br />
bezüglich der Anforderungen, Handhabung,<br />
Preis und Vorgehensweise erörtert.<br />
Herr Mugrauer und Herr Schnele von der<br />
Fa. EYPro waren sehr aufgeschlossen und<br />
sagten eine Prüfung der Umsetzbarkeit und<br />
einen Kostenvoranschlag zu.<br />
Nach Prüfung des Angebotes beschloss der<br />
Vorstand der Schornsteinfegerinnung Stuttgart<br />
einstimmig, die Prüfmodule der Firma<br />
EYPro für die neuen Feinstaubmessgeräte für<br />
unsere Mitglieder anzuschaffen.<br />
Die Firma EYPro entwickelte unter Einbindung<br />
des abnehmenden TÜV-SÜD innerhalb<br />
kürzester Zeit die neuen Prüfmodule für die<br />
neueste Feststoffmessgerätegeneration.<br />
Am Donnerstag dem 24.10.2013 ist nun die<br />
Baumusterprüfung der Prüfmodule für die<br />
neuen Feinstaubmessgeräte durch den TÜV-<br />
SÜD erfolgt. Die Geräte haben die Prüfung<br />
ohne Beanstandungen erfolgreich gemeistert<br />
Die Prüfmodule sind eine Entwicklung der<br />
Firma EYPro und sind auf Grund der automatisierten<br />
Prüfabläufe als die modernsten<br />
Geräte am Markt anzusehen.<br />
Es erfolgen noch kleinere Modifikationen<br />
durch den Hersteller, so dass voraussichtlich<br />
ab der KW 45 nachfolgend aufgeführte Feinstaubmessgeräte<br />
vom Messgeräteprüfstand<br />
für den Innungsbereich Stuttgart geprüft<br />
werden können:<br />
• Afriso STM 225<br />
• Testo 380<br />
• Wöhler SM500<br />
• Wöhler SM96<br />
• MRU FSM (sobald Veröffentlichung<br />
erfolgt ist)<br />
Dies ist ein weiterer wichtiger und innovativer<br />
Schritt der Schornsteinfegerinnung<br />
Stuttgart für ihre Mitglieder.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
überreichen.<br />
Beide Kollegen überbrachten an Klaus<br />
Schneider und seine Gattin sowie an den Seniorchef<br />
und Firmengründer Walter Schnei-<br />
Innung und wünschten weiterhin alles Gute,<br />
beste Gesundheit, weiterhin erfolgreiches<br />
unternehmerisches Geschick, die tatkräftige<br />
Unterstützung durch die Familie, zuallererst<br />
50-jähriges Jubiläum der Firma<br />
Schneider Der Ideenschreiner<br />
GmbH<br />
Auf 50 Jahre ihres Bestehens konnte am<br />
15. Oktober 2013 die Firma Schneider<br />
Der Ideenschreiner GmbH in Fellbach-<br />
Oeffingen zurückblicken.<br />
Im Rahmen eines Midnight-Shoppings mit<br />
vielen Kooperationspartnern sowie zahlreichen<br />
Gästen, Kunden, Geschäftsfreunden,<br />
Kollegen und Familienangehörigen am<br />
26.09.2013 in den Räumen des Unternehmens<br />
konnte GF Joachim Rapp die Ehrenurkunde<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und<br />
Schreiner-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> überreichen.<br />
Ebenso konnte GF Gerd Kistenfeger von<br />
der <strong>Handwerks</strong>kammer Region Stuttgart die<br />
Urkunde aus Anlass dieses runden Jubiläums<br />
der und dessen Gattin<br />
die Grüße und<br />
Glückwünsche des<br />
Gesamthandwerks<br />
sowie der Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
der Schreiner-Innung<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>.<br />
Sie dankten Herrn<br />
Schneider für das<br />
sehr engagierte und<br />
erfolgreiche Wirken<br />
als Unternehmer<br />
wie auch als<br />
Ehrenamtsträger der<br />
v.l.n.r.: Klaus Schneider mit Gattin, GF Rapp, Frau Schneider mit Seniorchef Walter Schneider<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 13
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
durch seine Gattin, kompetente, motivierte<br />
und engagierte Mitarbeiter/innen sowie gute<br />
Geschäfte mit zufriedenen Kunden/innen.<br />
Aus der klassischen Schreinerei mit ergänzendem<br />
Küchenstudio und dem Ideenschreiner,<br />
der nicht nur das eigene Design, sondern<br />
auch die schönsten Möbel der internationalen<br />
Spitzenmarken ins Programm aufgenommen<br />
hat, entstand ein Unternehmen, das weit über<br />
die Grenzen der Region hinaus einzigartig<br />
ist. Während die einen tolles Design präsentieren,<br />
konzentrieren sich die anderen auf<br />
das Handwerk. Die Firma Schneider vereint<br />
beides unter einem Dach. Dadurch können<br />
Ideen und Vorstellungen in die Tat umgesetzt<br />
werden und für Ihr ganz individuelles<br />
Wohnerlebnis sorgen. Die ständige Herausforderung<br />
gemeinsam mit dem Kunden das<br />
Optimum herauszufinden und zu planen,<br />
einen perfekten Service zu bieten und bei der<br />
anschließenden Umsetzung pünktlich und zur<br />
vollsten Zufriedenheit zu arbeiten, spornt immer<br />
wieder aufs Neue an. Dass dies gelingt,<br />
liegt an den außergewöhnlichen Fähigkeiten<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters, aber auch daran,<br />
dass alle gemeinsam im Team harmonieren.<br />
Viele Auszeichnungen begleiten die Historie<br />
des Unternehmens und sind Ausdruck der<br />
kreativen und kompetenten Arbeit der Inhaber<br />
und Mitarbeiter/innen.<br />
links GF Gerd Kistenfeger<br />
GF Rapp im Gespräch mit Walter Schneider (rechts)<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Stuckateur-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> Energiewende erreicht werden können, ist es Kunden genießen“.<br />
Schwaikheimer Stuckateurbetrieb<br />
Meßmer GmbH ist<br />
am 22.09.2013 zugesprochene Auszeich-<br />
unerlässlich, dass noch deutlich mehr Immobilieneigentümer<br />
ältere Bestandsgebäude<br />
Die anlässlich des „Tag der offenen Tür“<br />
dämmen und dadurch wertvolle Heizenergie nung mit der Fünf-Sterne-Urkunde hat auch<br />
Meisterhaft<br />
einsparen.“ Weiter erklärte der Bauexperte positive Auswirkungen auf die Mitarbeiter:<br />
„Durch vernünftige energetische Sanierungen<br />
an Fassade und den Geschoßdecken etwa fühlen sich dadurch dem Unternehmen noch<br />
Sie sind sehr stolz auf die Anerkennung und<br />
sind Einsparungen bei den Heizkosten von mehr verbunden. Für Hausverwalter und<br />
durchschnittlich 50% möglich, in Einzelfällen<br />
sogar noch deutlich mehr“.<br />
- Auszeichnung, dass sie diesen Handwer-<br />
Privatkunden bedeutet die „Meisterhaft“<br />
Meßmer berät als zertifizierter Energiefachmann<br />
qualifiziert seine Kunden und es um nachhaltiges Bauen geht oder um den<br />
kern absolut vertrauen können, gleich, ob<br />
auch im Bereich Gesundes Wohnen kann neuesten technologischen Stand bei gleichzeitigem<br />
der Stuckateur seinen Kunden vieles bieten.<br />
handwerklichem Können oder um<br />
Ständig weiter bilden sich die Firmenchefs kompetente Beratungsleistung.<br />
Die Firma Meßmer aus Schwaikheim<br />
wurde am Sonntag, dem 22. September<br />
2013, mit dem 5-Sterne „Meisterhaft“-Zertifikat<br />
des Zentralverbandes des Deutschen<br />
Baugewerbes ausgezeichnet. Das Traditionsunternehmen<br />
ist damit in die höchst<br />
mögliche „Meisterhaft“-Stufe aufgestiegen.<br />
Die Auszeichnung wird für überdurchschnittliche<br />
Leistungen in Qualitätssicherung und<br />
Fortbildung verliehen. Der von Ludwig<br />
Meßmer und seiner Schwester Brunhilde<br />
Meßmer geführte Innungsfachbetrieb für<br />
Ausbau und Fassade erhält dieses Gütesiegel<br />
für besondere Leistungen in Qualitätssicherung<br />
und Fortbildung, erläuterte Wolfram<br />
Kümmel, Hauptgeschäftsführer des badenwürttembergischen<br />
Stuckateurverbandes.<br />
Er überreichte beim Tag der offenen Tür im<br />
Gewerbegebiet Klingwiesen die Urkunde, die<br />
für zwei Jahre verliehen wird.<br />
Stuckateurmeister Ludwig Meßmer erläuterte:<br />
„Das Tätigkeitsfeld unseres Betriebes hat<br />
sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet.<br />
Unsere Haupttätigkeiten liegen derzeit in<br />
der energetischen Gebäudesanierung, dem<br />
Gesunden Wohnen und der Schimmelpilzbeseitigung.<br />
Damit die ehrgeizigen Ziele der<br />
des bereits 1960<br />
von Vater Heinrich<br />
Meßmer gegründeten<br />
Unternehmens<br />
auch durch aktive<br />
Mitarbeit in Arbeitskreisen<br />
und Fachgruppen<br />
und geben<br />
das hierbei erworbene<br />
Wissen gerne<br />
an ihr Team weiter.<br />
„Qualität wird bei<br />
uns ganz groß geschrieben“,<br />
betonte<br />
er, und „sonst würden<br />
wir nicht schon<br />
seit Jahrzehnten das<br />
Vertrauen unserer<br />
v.l.n.r.: Brunhilde Meßmer, Ludwig Meßmer, HGF Wolfram Kümmel<br />
14<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Zimmerer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
90. Geburtstag von Hubert Titze,<br />
Ehrenmeister der Zimmerer-<br />
Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />
Am 6. Oktober 2013 vollendete Hubert<br />
Titze, Ehrenmeister der Zimmerer-<br />
Innung Backnang, sein 90. Lebensjahr.<br />
EM Hubert Titze<br />
Im Namen von KHM Herbert Hofmaier, des<br />
Vorstands sowie aller Obermeister/innen und<br />
Mitarbeiterinnen der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
gratulierte GF Joachim Rapp Herrn Titze im<br />
Rahmen der Feier am 11.10.2013 in Großaspach<br />
sehr herzlich zu diesem herausragenden<br />
Geburtstag und der Sohn des Jubilars,<br />
stellv. KHM Herbert Titze, Obermeister der<br />
Zimmerer-Innung <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, überbrachte<br />
die Glückwünsche aller Innungskolleginnen<br />
und –kollegen.<br />
Von 1967 bis 1988<br />
hat sich Hubert<br />
Titze als Vorstandsmitglied<br />
unserer<br />
Zimmerer-Innung<br />
Backnang sehr engagiert<br />
und erfolgreich<br />
im Ehrenamt<br />
für seine Innung und<br />
seinen Berufsstand<br />
eingesetzt und für<br />
deren Wohl gewirkt.<br />
Darüber hinaus hat<br />
er einen weit über<br />
die Grenzen der näheren<br />
Heimat hinaus<br />
bekannten und<br />
geachteten Betrieb<br />
Der Jubilar (mitte) mit Familie<br />
aufgebaut und mit viel unternehmerischem<br />
Geschick und Weitblick sehr erfolgreich<br />
geführt und weiterentwickelt.<br />
Mit seinem Wirken hat er stets auch entscheidend<br />
zum guten Ruf unseres Fachhandwerks<br />
beigetragen, den es heute in einer breiten<br />
Öffentlichkeit genießt.<br />
Wir wünschen Hubert Titze auch im neuen<br />
Lebensjahrzehnt weiterhin alle Gute und vor<br />
allem stets beste Gesundheit.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Aus Wirtschaft, Recht und Praxis<br />
Verzugszinsen<br />
An dieser Stelle sowie In jeder Ausgabe<br />
unseres <strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong>s geben wir die<br />
jeweils zum erwähnten Stichtag gültigen<br />
Zinssätze (Basiszins) sowie die sich daraus<br />
ergebenden Mindestverzugszinssätze<br />
bekannt.<br />
Nachstehend finden Sie auch an dieser Stelle<br />
die zum angegebenen Stichtag gültigen<br />
Sätze.<br />
Stichtag: 01.12.2013<br />
Verzugszinsen nach BGB:<br />
4,62 % (5 % - 0,38 Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />
seit 01.07.2013.<br />
Hinweis: Der Basiszinssatz wird jeweils zum<br />
1.1. und 1.7. eines Jahres festgelegt.<br />
Nach dem Gesetz zur Modernisierung des<br />
Schuldrechts ab 1.1.2002 gilt dieser Satz<br />
für Forderungen gegenüber Verbrauchern;<br />
Gegenüber Unternehmen gilt seit 1.7.2013<br />
ein Zinssatz von 7,62 % (8% - 0,38 %)<br />
(§ 288 BGB).<br />
Verzugszinsen nach VOB:<br />
VOB/B:<br />
4,62 % (5 % - 0,38 Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />
bei Geschäften mit Verbrauchern,<br />
7,62 % (8 % - 0,38 Prozentpunkte Basiszinssatz)<br />
bei Geschäften ohne Verbraucherbeteiligung.<br />
Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass<br />
ein höherer Verzugsschaden sowohl nach<br />
BGB wie auch nach VOB möglich ist und<br />
geltend gemacht werden kann, wenn dieser<br />
ganz konkret nachgewiesen wird.<br />
Die aktuellen Zinssätze können auch jederzeit<br />
über Internet bei der Deutschen Bundesbank<br />
unter www.bundesbank.de abgerufen werden.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Verjährungsfristen<br />
Verjährungshemmung bedeutet, dass der Zeitraum,<br />
in dem die Verjährung gehemmt war,<br />
ist solange gehemmt, bis eine Partei die Fortsetzung<br />
der Verhandlungen verweigert. Die<br />
(Verjährung von Zahlungsforderungen)<br />
S<br />
nicht in die Verjährungsfrist eingerechnet wird. Verjährung tritt dann frühestens drei Monate<br />
eit der Schuldrechtsreform verjähren Die Verjährungsfrist läuft nach der Hemmung nach dem Ende der Hemmung ein<br />
sämtliche Ansprüche grundsätzlich in aber weiter.<br />
- Klageerhebung oder lediglich Einreichung<br />
drei Jahren<br />
Die wesentlichen Hemmungstatbestände sind: der Klage, falls die Klageschrift in Kürze<br />
(§ 195 BGB), sofern nicht Sonderregelungen<br />
- Schwebende (ernsthafte) Verhandlungen. zugestellt wird<br />
eingreifen.<br />
Diese Bestimmung wurde zum<br />
- Zustellung des Mahnbescheids im Mahnverfahren<br />
Auf die mögliche Verjährung zum 31.12.2013<br />
1. Januar 2002 neu eingeführt und hat zur<br />
müssen alle vor dem 01.01.2011 entstandenen<br />
Ansprüche dringend überprüft werden! Bestehen eines Anspruchs nicht sofort gericht-<br />
eines selbständigen Beweisverfahrens<br />
Folge, dass auch bei Verhandlungen über das - Zustellung des Antrags auf Durchführung<br />
Die Verjährung einer Forderung tritt nicht ein,<br />
wenn sie gehemmt ist oder neu beginnt.<br />
liche Schritte zur Abwendung der Verjährung<br />
eingeleitet werden müssen. Die Verjährung<br />
- Anmeldung des Anspruchs im Insolvenzverfahren<br />
usw. (§ 204 BGB)<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 15
HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
Die Verjährung beginnt neu zu laufen (früher<br />
Unterbrechung der Verjährung), wenn ein Anerkenntnis<br />
des Schuldners vorliegt oder eine<br />
gerichtliche oder behördliche Vollstreckungshandlung<br />
vorgenommen oder beantragt wird<br />
(§ 212 BGB).<br />
Außergerichtliche Mahnungen, also private<br />
Zahlungsaufforderungen, hemmen die laufende<br />
Verjährung Ihrer Ansprüche nicht,<br />
selbst wenn sie schriftlich und in Form eines<br />
eingeschriebenen Briefes erfolgen. Auch mehrfache<br />
schriftliche Mahnungen bewirken keine<br />
Verjährungshemmung.<br />
Sie als Gläubiger können die Verjährung nur<br />
durch<br />
- Zustellung eines Mahnbescheids<br />
- Klageerhebung<br />
- Prozessaufrechnung<br />
- Streitverkündung<br />
- Anmeldung des Anspruchs im Insolvenzverfahren<br />
- Selbstständiges Beweisverfahren<br />
- Gutachterbeauftragung gem. § 641 a BGB<br />
- Schiedsrichterliches Verfahren<br />
verhindern.<br />
Gemäß bürgerlichem Recht wird die Verjährung<br />
durch eine außergerichtliche Mahnung selbst<br />
nicht unterbrochen, sondern erst durch die<br />
Klageerhebung.<br />
Bitte prüfen Sie, welchen Ihrer Forderungen<br />
die Verjährung droht. Leiten Sie gegebenenfalls<br />
bei Gericht rechtzeitig die erforderlichen<br />
Schritte ein (Zustellung der Klageschrift bzw.<br />
des Mahnbescheids durch das Gericht an den<br />
Prozessgegner vor dem 01.01.2014 muss gewährleistet<br />
sein).<br />
Generell ist noch darauf hinzuweisen, dass eine<br />
<strong>Handwerks</strong>leistung (Lieferung) grundsätzlich<br />
mit dem Tag der Abnahme bzw. Inbetriebnahme<br />
bzw. Lieferung erbracht ist. Für evtl. Rückfragen<br />
können Sie sich gerne und jederzeit auch<br />
an uns, an Ihren Fach- bzw. Landesinnungsverband<br />
oder an die <strong>Handwerks</strong>kammer Region<br />
Stuttgart wenden.<br />
(Angaben ohne Gewähr, im Einzelfall bitte<br />
Kontakt mit Ihrer Geschäftsstelle der Innung<br />
bzw. des Landesinnungsverbandes oder mit der<br />
<strong>Handwerks</strong>kammer oder einem Rechtsanwalt<br />
aufnehmen)<br />
Unternehmeerfrauen im Handwerk<br />
Wissen vermitteln · Kompetenz zeigen · Kommunikation leben<br />
Wir über uns<br />
Wir sind eine Gruppe von mitarbeitenden Ehefrauen, Partnerinnen,<br />
Meisterfrauen, selbständigen Unternehmerinnen und im Handwerk<br />
tätigen Frauen in Führungspositionen, welche sich beruflich<br />
engagieren und Mitverantwortung tragen.<br />
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umfangreiche Weiterbildung für den betrieblichen Alltag,<br />
einen ständigen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten,<br />
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Schauen Sie unverbindlich bei unseren Veranstaltungen vorbei –<br />
Gäste sind jederzeit ganz herzlich willkommen!<br />
Mitgliedsbeitrag 95,00 jährlich, die Aufnahme in den Arbeitskreis<br />
ist jederzeit möglich.<br />
Gastbeiträge werden entsprechend der Veranstaltungen erhoben.<br />
Zu den Veranstaltungen wird gesondert eingeladen.<br />
Gemeinsam wollen wir mithelfen, das Handwerk nach innen und<br />
außen zu stärken!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kontakt:<br />
Corinna Rayhle, 1. Vorsitzende<br />
Grafenbergweg 7, 73614 Schorndorf<br />
Tel. 07181 9328061, Fax: 07181 9328062<br />
E-Mail: vorsitzende1@ufh-rems-murr.de<br />
Homepage: www.ufh-rems-murr.de<br />
Zusätzliche Veranstaltungen oder<br />
Terminänderungen entnehmen Sie bitte der<br />
Presse oder der gesonderten Einladung.<br />
Jahresprogramm 2014<br />
Tag Uhrzeit Veranstaltung, Ort, Referent/in<br />
Mi. 22.01. 19.00 Die betriebswirtschaftliche Auswertung<br />
mein Helfer<br />
Volker Klotz – RTS Steuerberatung KG<br />
Do. 13.02. 19.00 Freiraum schaffen für Erfolg<br />
Eckhard Lechner, Lechner & Kollegen<br />
GmbH<br />
Mi. 12.03. 19.00 Jahreshauptversammlung/Mitgliederversammlung,<br />
im Anschluss gemütlicher<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Mi. 26.03. 16.00 Auftaktveranstaltung LadiesLounge 2014<br />
(6 Module) <strong>Handwerks</strong>kammer Region<br />
Stuttgart<br />
Tag Uhrzeit Veranstaltung, Ort, Referent/in<br />
Do. 03.04. 19.00 SOS – die Notfallstrategie<br />
Klaus Kopp – Steuerberatung Kopp<br />
Di. 06.05.<br />
Do. 05.06.<br />
Do. 10.07.<br />
17.00 LadiesLounge Modul 3 „Risikomanagement“<br />
Familie, Unternehmen, Vorsorge, Haftung,<br />
Rechtsform RA Ulrich Hartmann,<br />
RAìn Astrid Wutzel-Schudnagies<br />
19.00 Macht der Stimme – reden Sie noch oder<br />
begeistern Sie schon?<br />
Constance Klemenz<br />
19.00 Die 7 Lügenmärchen von der Arbeit<br />
…und was Sie im Job wirklich erfolgreich<br />
macht…<br />
Dr. Marco Freiherr von Münchhausen<br />
Tag Uhrzeit Veranstaltung, Ort, Referent/in<br />
August Sommerpause<br />
Sa. 27.09. 9.00–<br />
17.00<br />
Business-Etikette – es lebe die<br />
Natürlichkeit<br />
Petra Kirst, Imageberaterin<br />
Oktober 11.00 Besichtigung Landtag Stuttgart<br />
genauer Termin folgt<br />
Mi. 12.11. 19.00 Achtsamkeit im Hier und Jetzt<br />
Regina Tessarzik,<br />
IKK Gesundheitsberaterin<br />
Dezember Winterpause<br />
Informationen der IKK classic<br />
Seminarübersicht Jahreswechsel-<br />
Seminare 2014<br />
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IKK classic, Übungsraum, Dachgeschoss<br />
Oppenländer Straße 38, 71332 Waiblingen,<br />
13.01.2014, 14:00<br />
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Saal, Bahnhofstraße 7, 71522 Backnang,<br />
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Hotel zum Ochsen, Oberstenfeld, Großbottwarer<br />
Str. 31, 71720 Oberstenfeld,<br />
15.01.2014, 14:00<br />
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Schlachthausstraße 5, 73614 Schorndorf,<br />
15.01.2014, 14:00<br />
<strong>Handwerks</strong>kammer, Stuttgart, Heilbronner<br />
Straße 43, 70191 Stuttgart, 20.01.2014 14:00<br />
<strong>Handwerks</strong>kammer, Stuttgart, Heilbronner<br />
Straße 43, 70191 Stuttgart, 21.01.2014,<br />
14:00<br />
IKK classic, Übungsraum, Dachgeschoss,<br />
Oppenländer Straße 38, 71332 Waiblingen,<br />
22.01.2014, 14:00<br />
16<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013
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