Ein Bericht aus dem Kita Wernshausen

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Seite 20 Ausgabe 02 / 2010
Ein Bericht aus dem Kindergarten „Regenbogen― Breitungen Am 21.05.2010 war es endlich soweit, unsere Schulanfänger hatten ihren lang ersehnten Schlaftag. Um 19.00 Uhr trafen sich alle Kinder von Ute Zimmermanns Gruppe im Kindergarten. Ein buntes Programm sollte sie erwarten. Es begann mit einer spannenden Schatzsuche auf unserem Kindergartengelände. Als wir uns umschauten, sahen wir plötzlich eine alte Truhe in der Mitte unseres Flures stehen. Wie kommt die dort hin? Wer hat sie dort hingestellt? Was ist darin versteckt? In dieser Kiste war ein schwarzer Brief, worin stand das König Jossi in einer Welt ohne Farben lebt und die Hilfe unserer Kinder benötigt. Er hatte am Eingang des Kindergartens den Regenbogen entdeckt und wollte das wir ihm helfen die Farben des Regenbogens zu sammeln, damit er seine Welt bunt malen kann. Doch diese Farben musste man sich hart erkämpfen. An jeder Station gab es knifflige Aufgaben, die unsere Vorschulkinder bewältigen müssen um an eine Farbe zu gelangen. So begannen die Kinder sich an der ersten Station selber zu bemalen und erhielten die Farbe ROT. Für GELB sind die Kinder mit einem Sack im Slalom gehüpft. Ein Highlight war es für uns, eine weiße Stoffwand mit Farb-Wasserbomben zu bewerfen. Diese Stoffe sind für König Jossi, damit er sich bunte Kleidung nähen kann. Nachdem wir Farbstäbchen nach Zeitvorgabe sortiert, Farben gemischt und ein schwieriges Rätsel gelöst hatten, fanden wir einen Schatz im Turm unseres Kindergartens. König Jossi freute sich sehr über die Farben die wir für ihn gesammelt haben. Nach einem kurzen Imbiss ging es weiter mit einer Nachtwanderung durch das Naturschutzgebiet am Breitunger See. Alle Kinder waren mit Taschenlampen ausgerüstet, als es hinaus in die Dunkelheit ging. Doch: „Huuuu Haaaaaa Huuuuuuhuuuu!“... was war das? Hilfe! Da kamen zwei Nachtgespenster aus dem Busch gesprungen. Hatten wir einen Schreck bekommen, aber das waren ja nur Ute und Susann, die sich verkleidet hatten. Gespenster gibt es ja in Wirklichkeit gar nicht. Als wir wieder im Kindergarten waren, wurde noch getanzt, genascht und eine verrückte Pyjama-Modenshow gemacht. Doch irgendwann wurde auch der letzte Nachtschwärmer müde und wir fielen erschöpft, aber glücklich in unsere Betten. Danke für den tollen Abend liebe Ute Zimmermann! Ausgabe 01 02 / 2010 Seite 21 5
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