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Die Marienkirche in Grimmen - Kirche Grimmen * Evangelische ...

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auch e<strong>in</strong>ige der Kalkste<strong>in</strong>platten<br />

unbeschädigt erhalten, so die<br />

Grabplatte des 1464 verstorbenen<br />

Geistlichen Johannes Kl<strong>in</strong>ckenberch,<br />

die heute im Chorumgang<br />

steht.<br />

Zur mittelalterlichen Stadtpfarrkirche<br />

gehörten auch zwei, dem<br />

<strong>Kirche</strong>nschiff vermutlich erst<br />

im 15. Jahrhundert angefügte<br />

Kapellen. Bei dem auf der Südseite<br />

am zwei ten Joch von Westen<br />

er richteten, <strong>in</strong> der Mitte des<br />

19. Jahr hunderts ab gebrochenen<br />

An bau handelte es sich um<br />

die viel fach bezeugte Ag neska<br />

pelle. Aus bes se rungs spu ren<br />

weisen auf diese Kapelle h<strong>in</strong>.<br />

Nach der Re for ma tion über ließ<br />

man sie dem Ge schlecht der von<br />

Schwe r<strong>in</strong> auf Grel len berg als Begräb<br />

nis ka pelle. Zu e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Erb be gräb nis der Fa milie<br />

Grabste<strong>in</strong> des Johannes Kl<strong>in</strong>ckenberch, † 1464<br />

Schwe r<strong>in</strong> gehören die Anfang<br />

des 17. Jahr hun derts geschaffenen, nebene<strong>in</strong>ander gestellten Epitaphe<br />

für Klaus von Schwer<strong>in</strong> auf Grel lenberg und se<strong>in</strong>e Gemahl<strong>in</strong><br />

Barbara von der Osten <strong>in</strong> der Turmhalle. Durch die später für die Orgel<br />

e<strong>in</strong>ge zogene Zwischendecke ist der obere Abschluss nicht mehr<br />

sichtbar. Ob die beiden Figuren und vor allem die Wappen der seitlich<br />

an gebrachten Ahnenproben ursprünglich farbig gefasst waren,<br />

lässt sich nicht e<strong>in</strong>deutig feststellen.<br />

Beim zweiten an der Nordseite der Pfarrkirche errichteten, später<br />

mehrfach veränderten, bis heute erhalten gebliebenen Kapellenanbau<br />

handelt es sich um die urkundlich 1493 erwähnte Mauritiuskapelle.<br />

Im Jahr 1615 überließ man sie Albrecht von Wakenitz auf Klevenow<br />

als Erbbegräbnis.<br />

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