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Gemeindebrief 94 PDF - Predigten und Kindergottesdienst aus der ...

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GEMEINDE<br />

des<br />

evangelischen<br />

Pfarrverbandes<br />

BRIEF<br />

Gustedt<br />

Groß Elbe<br />

Klein Elbe<br />

Kunst im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Nr. <strong>94</strong> September - Dezember 2003


2 - Übersicht<br />

INHALT<br />

Einladungen ...............................................................................Seite 3<br />

Andacht......................................................................................Seite 4<br />

Kunst im Kin<strong>der</strong>garten...............................................................Seite 6<br />

Bericht <strong>aus</strong> dem Kin<strong>der</strong>garten....................................................Seite 8<br />

Vorstellung “Dennis Sin<strong>der</strong>mann”.............................................Seite11<br />

Porträt “Rudolf Brinschwitz”...................................................Seite 12<br />

Einladungen “Martinstag <strong>und</strong> Adventsbasar”..........................Seite 15<br />

Termine.....................................................................................Seite 16<br />

Visitation..................................................................................Seite 18<br />

H<strong>aus</strong>einweihung.......................................................................Seite 20<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Konfirmanden................................................ Seite 21<br />

Rückblick “Kin<strong>der</strong>bibelwochenende”.....................................Seite 22<br />

Personen........................................................................................Seite 24<br />

Rückblick “Kirchentag”...........................................................Seite 26<br />

Rückblick “Naemi <strong>und</strong> Ruth”............................................................Seite 28<br />

Kin<strong>der</strong>seite...............................................................................................Seite 29<br />

Aus dem Gemeindeleben.........................................................Seite 30<br />

Adressen...................................................................................Seite 31<br />

Gottesdienste............................................................................Seite 32


.... UND SCHUF SIE ALS<br />

MANN UND FRAU<br />

Einladungen - 3<br />

Zu einem Gottesdienst für Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen laden wir herzlich ein<br />

am 21. September<br />

um 10 Uhr<br />

in die St. Martinskirche Groß Elbe<br />

Der Gottesdienst wird von Frauen<br />

<strong>und</strong> Männern <strong>der</strong> Gemeinde gestal-<br />

tet <strong>und</strong> hat das Thema “.... <strong>und</strong> Gott<br />

schuf sie als Mann <strong>und</strong> Frau”.<br />

Das “Rollendenken” vom Paradies<br />

bis heute soll anschaulich gestalten<br />

werden!<br />

Sie alle sind herzlich eingeladen.<br />

ERNTEDANKFEST<br />

AM 5. OKTOBER<br />

Zum Erntedankfest laden wir herzlich zu unseren<br />

Gottesdiensten ein:<br />

Groß Elbe 9.30 Uhr<br />

Klein Elbe 10.30 Uhr<br />

Gustedt 14 Uhr Familien-Gottesdienst<br />

anschließend Kartoffelfest r<strong>und</strong> um den<br />

Gemein<strong>der</strong>aum.<br />

Freuen Sie sich auf Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, Getränke<br />

<strong>und</strong> Gegrilltem <strong>und</strong> natürlich viele leckere<br />

Kartoffelgerichte


4 - Andacht<br />

TROCKENER BODEN - GEDECKTER TISCH<br />

Auf dem Foto<br />

sehen wir viele<br />

Gaben für unser<br />

tägliches Leben,<br />

Gaben, die das<br />

Erntedankfest <strong>aus</strong>machen.<br />

Wir alle<br />

könnten binnen kurzem<br />

einen solchen<br />

Tisch füllen <strong>und</strong><br />

gestalten. Die<br />

Witterung täte dem<br />

Sommer 2002 Überschwemmun-<br />

überhaupt keinen<br />

gen in vielen Gebieten Abbruch. Nahrungsmittel sind für<br />

Deutschlands. Sommer 2003 uns heute kein Problem, von überall<br />

Wochenlange Trockenheit <strong>und</strong> her beziehen wir, was wir zum<br />

Rekordhitze. Die Getreideernte Leben brauchen. Ob Flut o<strong>der</strong> Dürre<br />

ohne Eile eingebracht, mager bei wir leiden keinen Mangel. Wissen<br />

guter Qualität. Und die Rüben? Wir wir das eigentlich zu schätzen, was<br />

werden sehen, wie es weiter geht wir da an Möglichkeiten haben? Es<br />

mit dem Regen <strong>und</strong> wie die Pflanzen geht beim Erntedankfest nicht nur<br />

sich noch entwickeln.<br />

um die Dankbarkeit angesichts eigener<br />

Das Erntedankfest ist wie<strong>der</strong> ein<br />

Ernte o<strong>der</strong> Enttäuschung über<br />

Fest auf dem Hintergr<strong>und</strong> schwieridass<br />

Missernte. Wir sind dankbar dafür,<br />

Gott sein großes Versprechen<br />

ger Witterungsverhältnisse.<br />

Landwirte, Kleingärtner, hält, dass er gegeben hat nach <strong>der</strong><br />

Großgärtner <strong>und</strong> eben alle, die auf großen Flut, die er über die Erde<br />

die Erträge des Landes angewiesen geschickt hat <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Noah über-<br />

sind, haben ihre Probleme mit <strong>der</strong> lebt hat. Solange die Erde steht, soll<br />

diesjährigen Witterung, manch nicht aufhören Saat <strong>und</strong> Ernte, Frost<br />

einen trifft es auch wirtschaftlich <strong>und</strong> Hitze, Sommer <strong>und</strong> Winter, Tag<br />

sehr hart.<br />

<strong>und</strong> Nacht. (1. Mose 8, 22)


Andacht - 5<br />

Leben können, im Überfluss leben immer ein Tag <strong>der</strong> Besinnung auf<br />

können, das prägt doch unser alle Menschen <strong>und</strong> die ganze Welt,<br />

Leben. Mögen wir auch über das umso mehr wir weltweit verflochten<br />

Wetter schimpfen, mögliche sind. Wir freuen uns über billigen<br />

Klimaverän<strong>der</strong>ungen befürchten, Kaffee doch wer muss letztlich<br />

gr<strong>und</strong>legend aber ist erst mal, dass dafür zahlen? Die Bauern, die eh<br />

Gott den Tisch <strong>der</strong> Welt reichlich schon kaum etwas haben <strong>und</strong> immer<br />

deckt. Wir können, dürfen <strong>und</strong> sol- mehr unter Druck geraten. So gibt es<br />

len dankbar sein, dass wir nicht Not viele Bereiche, wo wir uns über<br />

leiden, dass unser Leben ein Leben Angebote freuen, die an<strong>der</strong>e für uns<br />

in Fülle ist, in Überfülle. Und das bezahlen <strong>und</strong> oft genug eben die, die<br />

ist nicht selbstverständlich, das ist nichts haben.<br />

Geschenk Gottes, so sehr auch <strong>der</strong> Dankbarkeit muss uns auch zur<br />

Mensch das Seine dazu tut. Dank Verantwortung führen. Erntedank<br />

weltweiter Lebensgemeinschaft soll uns mit Freude erfüllen, aber<br />

können wir unseren Tisch mit allem auch zur Dankbarkeit <strong>und</strong> Fürsorge<br />

decken, was unser Herz begehrt. gegenüber den Menschen, denen<br />

Danke, Gott, danke Menschen, das wir das verdanken.<br />

dies möglich ist.<br />

Allen ein gutes Erntedankfest<br />

Gleichzeitig lässt die Witterung wie- wünscht Ihnen Ihr<br />

<strong>der</strong> auch an die denken, die solche<br />

Erfahrungen sehr oft machen. Wie<br />

viele Menschen auf dieser Erde gibt<br />

es, die trockene Zeiten nicht so einfach<br />

<strong>aus</strong>gleichen können, für die<br />

eine Missernte wirklich Elend <strong>und</strong><br />

Hunger bedeutet. Der Tisch <strong>der</strong><br />

Welt ist reich gedeckt, doch wer ist<br />

<strong>aus</strong>geschlossen von diesem Tisch,<br />

auf wessen Kosten füllen wenige<br />

ihren Platz am Tisch übervoll?<br />

Erntedankfest ist als Dankfest auch


6 - Kin<strong>der</strong>garten<br />

KUNST DER KINDER<br />

Im Juli brachte mir mein Sohn eine Totempfählen <strong>der</strong> Indianer nicht<br />

Einladung mit. Sie erging an alle ganz unähnlich. Pyramiden <strong>aus</strong> bunt<br />

Eltern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> angemalten Pappbechern schmüclud<br />

sie <strong>und</strong> ihre<br />

kten den Weg.<br />

Familien zu einer<br />

Nach einer netten<br />

Kunst<strong>aus</strong>stellung in Begrüßung durch<br />

den Kin<strong>der</strong>garten die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre<br />

ein. Die Ausstellung<br />

Erzieherinnen konntrug<br />

das Motto: ´´So<br />

te <strong>der</strong> R<strong>und</strong>gang<br />

bunt ist unsere Welt –<br />

beginnen.<br />

Gefühle sind wie<br />

In <strong>der</strong> Cafeteria<br />

Farben ´´.<br />

wurde von den<br />

Kunst<strong>aus</strong>tellung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n gezeigt,<br />

Kin<strong>der</strong>? Was hatte<br />

wie Sandbil<strong>der</strong> herman<br />

sich darunter<br />

gestellt werden. Sie<br />

vorzustellen? Ich erklärten <strong>aus</strong>führwar<br />

gespannt!<br />

lich <strong>und</strong> sehr gewis-<br />

Am besagten Tag<br />

senhaft, wie so ein<br />

folgten viele Bild zu fertigen sei<br />

Familien <strong>der</strong> Ein- <strong>und</strong> gaben<br />

ladung <strong>und</strong> fuhren in Hilfestellung. Die<br />

den Kin<strong>der</strong>garten. Bil<strong>der</strong> werden mit<br />

Schon am Eingang<br />

farbigem Sand, dopwurde<br />

man auf das<br />

pelseitigem Kleebe-<br />

Motto eingestimmt.<br />

band <strong>und</strong> weißer<br />

Da hing eine <strong>aus</strong> lee- Pappe hergestellt.<br />

ren <strong>und</strong> bunt bemal-<br />

Die ungewöhnliche<br />

ten Blechdosen,<br />

Der Blechdosen-Mann<br />

Technik, das<br />

Deckeln <strong>und</strong> Kronkorken gefertigte Material Sand, sowie die<br />

Figur in einem Baum. Gleich dane- Farbenvielfalt regte auch viele<br />

ben standen auf Eisenstangen auf- Besucherkin<strong>der</strong> an, ein Bild zu fertigereihte<br />

Tonfiguren <strong>und</strong> Gesichter, gen.


Kin<strong>der</strong>garten - 7<br />

geschmückt <strong>und</strong> die<br />

Ausstellungsstücke liebevoll<br />

arrangiert.<br />

Im Garten konnten noch Bil<strong>der</strong>,<br />

die mit an<strong>der</strong>en Techniken, wie<br />

z. B. Aquarellmalerei <strong>und</strong> einer<br />

Stempeltechnik gefertigt wurden<br />

bestaunt werden. Wenn man<br />

die Bil<strong>der</strong> so betrachtet, glaubt<br />

man gar nicht, dass 3-6jährige<br />

Kin<strong>der</strong> sie mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Anleitung gefertigt haben.<br />

Einige dieser Bil<strong>der</strong> wurden<br />

zugunsten des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

Blumenstecker<br />

meistbietend versteigert. Da Mann<br />

Die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> hatten <strong>und</strong> Frau bekanntlich mit allen<br />

schon im Vorfeld viele schöne Sinnen genießen, war auch für das<br />

Karten <strong>und</strong> Lesezeichen mit dieser<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Technik gefertig, welche<br />

Als Fazit kann wohl nur<br />

auch vielfach erworben wurvon<br />

einer gelungenen<br />

den. Der R<strong>und</strong>gang führte<br />

Veranstaltung gesproweiter<br />

in den Garten, wo von<br />

chen werden. Die<br />

den Kin<strong>der</strong>n gefertigte<br />

Besucher hatten alle<br />

Tonarbeiten zu begutachten<br />

Ihre Freude an den<br />

waren. Es gab Masken,<br />

Ausstellungsstücken<br />

Wichtel <strong>und</strong> Blumenstecker<br />

<strong>und</strong> die Kin<strong>der</strong> waren<br />

für den Garten zusehen,<br />

mit Fleiß <strong>und</strong> Eifer bei<br />

sowie Windlichter, die in<br />

<strong>der</strong> Sache. Vielleicht finihrer<br />

Art einem H<strong>aus</strong> des<br />

det ja im nächsten Jahr<br />

Künstlers H<strong>und</strong>ertwasser<br />

wie<strong>der</strong><br />

eine<br />

nachempf<strong>und</strong>en waren.<br />

Kunst<strong>aus</strong>stellung statt.<br />

Wohin man sich auch wende-<br />

Ich hoffe es jedenfalls.<br />

te, alles war schön Petra Segert<br />

Tonstele


8 - Kin<strong>der</strong>garten<br />

BLICK IN DEN KINDERGARTEN<br />

Das trifft beson<strong>der</strong>s auf Kin<strong>der</strong> zu,<br />

Kunst<strong>aus</strong>stellung<br />

sie sind neugierig <strong>und</strong> haben viele<br />

Am 6. Juli fand in unserem Ideen.<br />

Kin<strong>der</strong>garten eine Kunst<strong>aus</strong>stellung<br />

Sie brauchen Raum <strong>und</strong><br />

statt, die große Begeisterung bei Anregungen, ihre Fantasie explo-<br />

Jung <strong>und</strong> Alt <strong>aus</strong>löste.<br />

dieren zu lassen. Zu viele<br />

Es ist nie zu früh, Kin<strong>der</strong> mit Kunst Anweisungen <strong>und</strong> vorgefertigte<br />

bekannt zu machen. Wenn Kin<strong>der</strong> Schablonen bremsen die Kreativität<br />

mit Kunst in Berührung kommen, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Malen ist eines <strong>der</strong> wichkönnen<br />

sie mit ihr vertraut werden tigsten Ausdrucksmittel <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

<strong>und</strong> anfangen, sie zu schätzen. Wenn wir künstlicher tätig sind, wer-<br />

Kin<strong>der</strong> sind von Natur <strong>aus</strong> schöpfe- den alle Sinne angeregt, wir lernen<br />

risch.<br />

dabei zu sehen, zu hören, zu denken<br />

<strong>und</strong> zu fühlen <strong>und</strong><br />

bereichern somit<br />

unser Lebensgefühl.<br />

Ton-Kunstwerke <strong>aus</strong> dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

Malen, Basteln <strong>und</strong><br />

Töpfern hat<br />

ursprünglich sehr<br />

viel mit dem Spiel<br />

zu tun, deshalb fühlen<br />

sich die meisten Menschen dabei<br />

so glücklich <strong>und</strong> zufrieden. Manche<br />

Erwachsene sind begabter als sie<br />

glauben <strong>und</strong> viele Kin<strong>der</strong> sind<br />

begabter als wir meinen. Wir müssen<br />

unsere Kin<strong>der</strong> nur ernstnehmen<br />

<strong>und</strong> auch wertschätzen, was sie tun.<br />

Picasso hatte großen Respekt von<br />

<strong>der</strong> schöpferischen Kraft <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Er sagte: "Als Kind ist je<strong>der</strong> ein<br />

Künstler. Die Schwierigkeit liegt<br />

darin, als Erwachsener einer zu blei-<br />

ben."<br />

In einem Psalm heißt es:<br />

"Die Augen werden nie satt".<br />

Wir haben die Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingerahmt,<br />

so haben die Kin<strong>der</strong> das


Kin<strong>der</strong>garten - 9<br />

Gefühl: "Mein Bild - unsere Bil<strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong> haben eine beachtliche<br />

sind etwas wert <strong>und</strong> werden Summe gespendet, die wir für die<br />

geschätzt".<br />

Montage unserer Hängebrücke verwenden<br />

An dieser Stelle möchten wir ein<br />

werden. Vielen Dank allen<br />

Lob <strong>und</strong> Dank an unsere Eltern <strong>aus</strong>sprechen,<br />

Schulkin<strong>der</strong>n für Ihre Spende.<br />

die<br />

für das leibliche<br />

Wohl<br />

gesorgt<br />

haben. Es<br />

war sehr vielseitig<br />

<strong>und</strong><br />

Ideenreich:<br />

Vielen Dank<br />

allen Eltern!<br />

Pfarrer Grote<br />

hat die<br />

Kunstwerke<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

versteigert,<br />

auch ihm sagen wir herzlichen<br />

Der Farbentanz<br />

Ja, auch allen Eltern möchten wir<br />

Dank. Der Reinerlös dieser herzlichen dank sagen für das ver-<br />

Ausstellung betrug 500,-- €. Vielen gangene Kin<strong>der</strong>gartenjahr, für die<br />

Dank an alle, die die Kunstwerke gute Zusammenarbeit, für die Hilfe<br />

unserer Kin<strong>der</strong> so wertgeschätzt <strong>und</strong> bei den Gartenaktionen <strong>und</strong> das<br />

entsprechend gespendet haben. Das<br />

Vertrauen, das sie uns entgegenge-<br />

Geld wird weiter für die<br />

bracht haben. Ganz beson<strong>der</strong>s möch-<br />

Spielplatzgestaltung verwendet.<br />

ten wir Herrn Walter Jöke erwähnen,<br />

Danke<br />

<strong>der</strong> uns bei den Gartenaktionen mit<br />

seinen Geräten unterstützt <strong>und</strong> uns<br />

Wie<strong>der</strong> ist ein Kin<strong>der</strong>gartenjahr zu die Arbeit erleichtert hat (Häcksler,<br />

Ende <strong>und</strong> unsere Schulkin<strong>der</strong> wur- usw.).<br />

den verabschiedet. Die Eltern <strong>der</strong><br />

Vielen Dank Herrn Jöke.


10 - Kin<strong>der</strong>garten<br />

Seniorenfrühstück<br />

Wie<strong>der</strong> haben sich 44 Senioren Es wurde <strong>der</strong> Wunsch geäußert, dass<br />

beim Frühstück bei uns wohlge- die Rezepte aufgeschrieben werden,<br />

fühlt. Bei schönen Wetter konnten weil ihnen die Suppe <strong>und</strong> die<br />

wir sie draußen verwöhnen mit Brötchen su gut geschmeckt haben.<br />

Suppe, Pizzabrötchen, Deshalb jetzt hier die Rezepte.<br />

Kartoffelsalat <strong>und</strong> vielem mehr. Guten Appetit!!!<br />

Unsere Kin<strong>der</strong> haben großen Spaß, Ihr Kin<strong>der</strong>gartenteam:<br />

wenn es heißt, unser Seniorenfrühstück<br />

steht an, sie sind<br />

Pizza-Brötchen<br />

sehr fleißig bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> auch beim Bedienen.<br />

Laternenfest<br />

Herzlich einladen wollen wir schon<br />

Heute zu unserem Laternenfest. Es<br />

wird am 31. Oktober stattfinden.<br />

Nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte dem Schaukasten.<br />

Rezepte <strong>aus</strong> dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

200 g Schinken, 200 g Salami,<br />

200 g Paprika, 200 g Pilze, 200 g<br />

geriebenen Käse, 200 g Sahne<br />

mit Pfeffer, Paprika o<strong>der</strong><br />

Pizzagewürz. Alles klein schneiden<br />

<strong>und</strong> die durchgeschnitten<br />

Brötchen da-mit bestreichen.<br />

Bei 175 bis 200 Grad 10 Minuten<br />

backen.<br />

Fantasie-Suppe<br />

Sie können alles hineintun was<br />

sie möchten.<br />

Wir haben genommen:<br />

Zwiebeln, Mett, frische Paprika,<br />

Pilze <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Dose o<strong>der</strong> frische,<br />

Gemüsebrühe, Sahne, Chilisoße<br />

o<strong>der</strong> Zigeunersoße, Curry, Salz,<br />

Pfeffer nach Geschmack. Zum<br />

Schluß r<strong>und</strong>et eine kleingeschnittene<br />

Banane alles ab.


Liebe Gemeinde,<br />

mein Name ist Dennis<br />

Sin<strong>der</strong>mann. In <strong>der</strong> Zeit vom 1.-<br />

30.9. werden sie mich häufiger<br />

in ihrer Gemeinde sehen, da ich<br />

bei Pfarrer Jürgen Grote ein<br />

Praktikum machen werde. Ich<br />

bin 1979 in Bad Harzburg geboren<br />

<strong>und</strong> studiere seit Oktober<br />

1999 Theologie.<br />

Vorstellung - 11<br />

LERNEN IM PFARRVERBAND<br />

Mein Studium habe ich in kennen zu lernen. Dabei möchte ich<br />

Göttingen begonnen, wo ich zuerst viele Eindrücke sammeln, die mir<br />

Hebräisch, Latein <strong>und</strong> Griechisch im Studium helfen <strong>und</strong> als Ideen für<br />

lernen musste. Nach meiner später dienen können.<br />

Zwischenprüfung im Sommer 2002<br />

Einen Schwerpunkt wird wahrwechselte<br />

ich nach Berlin, wo ich<br />

scheinlich die Kin<strong>der</strong>arbeit einnehseit<br />

dem mit meiner Fre<strong>und</strong>in<br />

men, da ich in diesem Bereich schon<br />

zusammen lebe.<br />

einige Erfahrungen sammeln konn-<br />

Ich werde vor<strong>aus</strong>sichtlich noch vier te. Ich freue mich aber auch auf die<br />

Semester studieren, bevor ich Seniorenkreise <strong>und</strong> bin sehr an<br />

Examen machen <strong>und</strong> mich in den Gesprächen mit ihnen interessiert.<br />

Dienst <strong>der</strong> Landeskirche stellen werde.<br />

Ich bin schon gespannt <strong>und</strong> hoffe auf<br />

Ich freue mich schon sehr auf diesen<br />

eine gutes Miteinan<strong>der</strong> im<br />

Einblick in die Gemeinde <strong>und</strong> bin<br />

September.<br />

gespannt, was Sie mir alles <strong>aus</strong> dem<br />

Alles Gute <strong>und</strong> Gottes Segen<br />

Gemeindeleben berichten können.<br />

Ich werde in diesem Monat versuchen,<br />

Ihr<br />

möglichst alle Gruppen zu Dennis Sin<strong>der</strong>mann<br />

besuchen <strong>und</strong> hoffe, sie ein wenig


12 - Porträt<br />

RUDOLF BRINSCHWITZ<br />

DIE WELT BEGREIFEN<br />

Rudolf Brinschwitz? Ist das nicht<br />

<strong>der</strong>, <strong>der</strong> im <strong>Gemeindebrief</strong> immer<br />

etwas schreibt? Ja, das ist er. In<br />

den letzten Jahren hat er 26<br />

Porträts für den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

geschrieben. Gr<strong>und</strong> genug ihn<br />

auch einmal selber im<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> etwas näher vorzustellen.<br />

Von Beruf her ist <strong>der</strong> 70jährige<br />

Lehrer. Vielleicht ist dies <strong>der</strong><br />

Hintergr<strong>und</strong> dafür, dass ich während<br />

des Gespräches mit ihm immer<br />

mal wie<strong>der</strong> an die<br />

Feuerzangenbowle erinnert wurde.<br />

Er hat ein bisschen was von<br />

Schnauz, von Bommel <strong>und</strong> von<br />

Pfeiffer, wenn er auch über sich<br />

selbst lachend von seinem Leben<br />

erzählt. Es war ein Leben mit vielen<br />

Facetten, in dem vor allem die<br />

Offenheit, die Neugierde, das niemals<br />

Festgelegt-Sein <strong>und</strong> die dar<strong>aus</strong><br />

entstehende Toleranz im<br />

Mittelpunkt standen <strong>und</strong> stehen.<br />

Aufgewachsen in <strong>der</strong> schlesischen<br />

Großstadt Beslau musste er als<br />

Neunjähriger schon den Verlust des<br />

Vaters hinnehmen <strong>und</strong><br />

Mitverantwortung für die vier<br />

Geschwister übernehmen. Dabei<br />

war er gewieft <strong>und</strong> erfindungsreich<br />

<strong>und</strong> nahm seine Aufgabe ernst. Als<br />

guter Schüler konnte er auch das<br />

Gymnasium besuchen.<br />

Nach dem Krieg wurde die Gegend<br />

um Bad Gan<strong>der</strong>sheim seine Heimat<br />

<strong>und</strong> Wirkungsstätte. In <strong>der</strong> eingleis-<br />

igen Volksschule wurde ihm gesagt,<br />

dort gehöre er nicht hin. Es steckte<br />

mehr in ihm. Und so wurde alles pro-<br />

biert, um die angefangene<br />

Schul<strong>aus</strong>bildung zuende zu führen.<br />

“Nicht festgelegt” habe ich<br />

geschrieben. So war es auch mit <strong>der</strong><br />

Ausrichtung des Berufes. Die Lust<br />

zu manchem wäre da gewesen, doch<br />

die familiären Umstände führten


Porträt - 13<br />

dazu, dass eher ein schneller Schulleiter <strong>der</strong> Gottfried-Linke-<br />

Ausbildungsabschluss angestrebt Realschule in Lebenstedt<br />

wurde. So wurde Rudolf Verantwortung übernahm <strong>und</strong><br />

Brinschwitz Volksschullehrer, Schule gestaltete.<br />

wobei seine Interessen den älteren Offenheit <strong>und</strong> Neugierde gehören<br />

Schülern galten. Geschichte <strong>und</strong> auch in den privaten Bereich. An ers-<br />

Mathematik, Musik <strong>und</strong> Sport ter Stelle stehen die Reisen. Als junwaren<br />

die Schwerpunkte.<br />

ger Mensch ging es mit dem Fahrrad<br />

Worum es dem Lehrer Brinschwitz quer durch Deutschland, seit vielen<br />

ging, kann man mit zwei Worten Jahren sieht man immer wie<strong>der</strong> ein<br />

beschreiben: Menschenbildung <strong>und</strong> Wohnmobil vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>tür stehen,<br />

Begreifen. Es ging ihm nicht nur dar- das davon zeugt, dass er wie<strong>der</strong> einum,<br />

dass Schüler Wissen in sich mal mit seiner Frau in Deutschland<br />

anhäufen, son<strong>der</strong>n dass sie mit Herz o<strong>der</strong> Europa auf Reisen ist.<br />

<strong>und</strong> Verstand begreifen, warum Zusammen mit Helmut Liersch <strong>und</strong><br />

etwas so ist, wie es ist. Interesse am an<strong>der</strong>en fuhr er mit, wenn es darum<br />

Fach wollte er wecken, ging, biblische Län<strong>der</strong> des Nahen<br />

Hintergründe aufdecken, die Ostens zu bereisen. Dabei gehörte<br />

Menschlichkeit historischer die Vorbereitung auf das<br />

Entscheidungen nahe bringen <strong>und</strong> Kommende immer mit zu diesen<br />

so Welt- <strong>und</strong> Menschenverständnis Reisen, ebenso wie die Neugierde<br />

vermitteln. Und daneben stand die zu sehen, wie Menschen leben, wie<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> sozialen, menschli- sie ihr religiöses Leben praktizieren,<br />

chen Kompetenz <strong>der</strong> Schüler, die er wie sie ihr Leben meistern. Auf den<br />

vor allem in Arbeitsgemeinschaften Reisen hat er gelernt zu sehen, dass<br />

för<strong>der</strong>te. Schulchor, menschliches Leben vielfältig ist,<br />

Sportwettkämpfe, Theater <strong>und</strong> vie- dass man bestimmte Lebensformen<br />

les mehr gehörten zu seinem Tun. nicht verabsolutieren darf. Toleranz<br />

Dies gab er auch weiter, als er viele gegenüber den Lebensformen ande-<br />

Jahre als Seminarleiter für rer, gleichzeitig selber ein festes<br />

Geschichte <strong>und</strong> Pädagogik junge Lebensbild haben, das zeichnet<br />

Lehrer <strong>aus</strong>bildete o<strong>der</strong> später als Rudolf Brinschwitz <strong>aus</strong>.


14 - Porträt<br />

Mit verschmitzem Lächeln erzählt angeht, ist er ein penibler Arbeiter,<br />

er von diesen Reisen, wie er z.B. in <strong>der</strong> auch auf Kleinigkeiten schaut<br />

einem Camp in Afrika in unmittel- <strong>und</strong> gleichzeitig das Gesamtbild des<br />

barer Nähe zu Giraffen, Elefanten Briefes immer vor Augen hat. Ganz<br />

<strong>und</strong> Löwen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Tieren abgesehen davon, dass er für die<br />

genächtigt hat. O<strong>der</strong> als sie im Rechtschreibung <strong>und</strong><br />

Jemen den mit Kalaschnikows Zeichensetzung in unserem<br />

bewaffneten Männern farbige <strong>Gemeindebrief</strong> zuständig ist.<br />

Reiseführer zeigten <strong>und</strong> dafür auch Zu seinem privaten Leben gehören<br />

mal mit dem seine Ehefrau Heide <strong>und</strong><br />

Maschinengewehr han- die Setterhündin<br />

tieren durften. Indien mit<br />

Bileis.. Paul das jüngste<br />

seinen Schönheiten <strong>und</strong><br />

Enkelkind sorgt einmal<br />

so unterschiedlichen reli- die Woche für<br />

giösen Prägungen ist Aufregung im H<strong>aus</strong>e<br />

eines seiner nächsten Brinschwitz, wenn<br />

Reiseziele.<br />

Oma/Opatag ist. Und<br />

Musik gehört zu seinem<br />

auch den an<strong>der</strong>en neun<br />

Leben. Er spielt selber<br />

Enkelkin<strong>der</strong>n ist er ein<br />

auf einem elektronischen Klavier wichtiger Gesprächpartner, <strong>der</strong> die<br />

<strong>und</strong> hat fast sieben Jahre den Entwicklung aller Kin<strong>der</strong> mit gro-<br />

Kirchenchor nicht nur gesanglich ßem Interesse begleitet <strong>und</strong> in vieunterstützt,<br />

son<strong>der</strong>n auch selber len Gesprächen gewiss sehr liebegeleitet.<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> gehört voll för<strong>der</strong>t. Familie, Reisen, Lesen,<br />

seit dem Weggang von Helmut das bedeutet nicht immer Ruhe im<br />

Liersch zu den Aufgaben, die er Ruhestand, aber es sind die wichgerne<br />

für sich übernommen hat. Es tigsten Bereiche des Lebens des<br />

ist ihm wichtig, dass es ein Organ Porträtierten.<br />

gibt, in dem auch an<strong>der</strong>e als die all- Wir wünschen Ihnen, lieber Herr<br />

gemeinen Themen zur Sprache kom- Brinschwitz, dass alle diese<br />

men. Religiöse Themen werden Bereiche Ihnen noch lange Freude<br />

sonst kaum wahrgenommen, hier bereiten <strong>und</strong> sie für sich <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

finden sie ihren Platz. Was die dar<strong>aus</strong> Lebenskraft ziehen.<br />

Gestaltung des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

Jürgen Grote


Nach dem Laternenumzug ge-<br />

mütliches Beisammensein im <strong>und</strong><br />

vor dem Martinsh<strong>aus</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir<br />

gemeinsam in <strong>der</strong> Martinskirche<br />

Groß Elbe den Martinstag feiern.<br />

Beginn, wie in jedem Jahr, um 17<br />

Uhr mit einem Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

St. Martinskirche Groß Elbe.<br />

Einladungen -15<br />

MARTINSTAG AM 11. NOVEMBER<br />

ADVENTSBASAR<br />

AM 30. NOVEMBER<br />

Am 1. Advent findet auch in diesem Freuen Sie sich wie<strong>der</strong> auf viele<br />

Jahr wie<strong>der</strong> unser Adventsbasar schöne Gestecke, Stickereien,<br />

statt.<br />

Marmeladen nach Großmutters Art<br />

<strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Beginn um 14 Uhr in <strong>der</strong> Martinskirche<br />

Groß Elbe.<br />

Für Getränke <strong>und</strong> Speisen wird auch<br />

in diesem Jahr gesorgt sein.<br />

Kuchenspenden für den Basar werden<br />

gerne angenommen.<br />

Bitte im Pfarrh<strong>aus</strong>, Tel. 330 o<strong>der</strong> bei<br />

Frau Heidmann, Tel. 4003 melden.


16 - Termine<br />

Angebote für<br />

Kleinkin<strong>der</strong><br />

Babytreff Groß Elbe jeden Mittwoch von 10 bis 11.30 Uhr im<br />

Martinsh<strong>aus</strong> Groß Elbe<br />

Krabbelkreis Gustedt jeden Mittwoch <strong>und</strong> jeden Freitag ab 10<br />

Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt<br />

Omi-Kind-Spielkreis findet nicht mehr statt,<br />

da kein Bedarf besteht.<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Bunter Kin<strong>der</strong>morgen<br />

Die nächsten Termine sind am 1. November<br />

<strong>und</strong> 6. Dezember. Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr<br />

im Martinsh<strong>aus</strong> Groß Elbe<br />

Jugendliche<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

Vorkonfirmanden: einmal im Monat<br />

Hauptkonfirmanden: einmal im Monat<br />

Konfirmandengruppe Klasse 4/Klasse 8: einmal im Monat<br />

Senioren<br />

Seniorentreff Groß Elbe lädt ein am 10. September, 8. Oktober<br />

<strong>und</strong> 12. November jeweils um 15 Uhr ins Martinsh<strong>aus</strong> Groß Elbe<br />

Der Knüddel-Club Gustedt trifft sich jeden Montag ab 14 Uhr im<br />

Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt<br />

Die Seniorengymnastik Gustedt trifft sich jeden Mittwoch um<br />

15 Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt


Termine - 17<br />

Der Altenkreis Gustedt trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat um 14<br />

Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt<br />

Ein Spielnachmittag vom Altenkreis Gustedt findet jeden<br />

3. Dienstag im Monat ab 14 Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt statt<br />

<br />

Der Altenkreis Klein Elbe lädt alle Einwohnerinnen über 60 Jahre<br />

herzlich ein am 10. September, 1. Oktober <strong>und</strong> 5. November um<br />

15 Uhr in <strong>der</strong> Gaststätte Gremmel.<br />

viele Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

Der Basarbastelkreis trifft sich jedenn Montag im Monat um 19.30<br />

Uhr im Martinsh<strong>aus</strong> Groß Elbe.<br />

Der Frauenkreis Gustedt kommt jeden Donnerstag von 9.30 bis 12<br />

Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum Gustedt zusammen<br />

In Gustedt trifft sich ein neuer Abendkreis für alle<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong>.Treffen 14tägig um 19 Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum<br />

Gustedt.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

31. Oktober 2003<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> Nr. <strong>94</strong><br />

Her<strong>aus</strong>gegeben für den<br />

Pfarrverband Groß Elbe im Auftrag<br />

<strong>der</strong> Kirchenvorstände.<br />

Redaktion: Ernst Brecht,<br />

Rudolf Brinschwitz, Jürgen Grote,<br />

Christiane Heilmann,<br />

Betina Heinecke, Monika Kreibich<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer Jürgen Grote<br />

Eigendruck, 950 Exemplare,<br />

erscheint viermal jährlich <strong>und</strong> wird<br />

kostenlos in alle Häuser verteilt.


18 - Visitation<br />

BESUCH UND GESPRÄCHE<br />

Kin<strong>der</strong>garten auf <strong>der</strong> Gustedter Seniorenadventsfeier<br />

Die Monate Mai bis Juli waren für Im Kin<strong>der</strong>garten erlebten die<br />

den Pfarrer <strong>und</strong> die Mitglie<strong>der</strong> des Propsteivorstandes<br />

Kirchenvorstände von <strong>der</strong> Visitation eine rege Kin<strong>der</strong>schar, die zeigte,<br />

geprägt. Zuerst musste ein Bericht welche Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

über die Entwicklung im<br />

Kirchengemei<br />

Kin<strong>der</strong>garten gebonden<br />

erstellt ten werden. Der<br />

werden. 35 Propsteivorstand hob<br />

Seiten Infor- im Nachgespräch das<br />

mation <strong>aus</strong> große Engagement<br />

d e m aller Mitarbeitenden<br />

Pf ar rv er ba nd<br />

<strong>und</strong> die beson<strong>der</strong>e<br />

sind dar<strong>aus</strong> ge- Stellung <strong>der</strong><br />

worden.<br />

Kin<strong>der</strong>gartenarbeit in<br />

Die ersten<br />

<strong>der</strong> Kirchenge-<br />

Besuche gal-<br />

meinde hervor. Die<br />

ten dem<br />

Kirchengemeinde<br />

B u n t e n<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ort Gustedt<br />

Kin<strong>der</strong>morgen<br />

kann sich glücklich<br />

Herr Liersch auf dem Hirsch<br />

<strong>und</strong> dem<br />

schätzen, eine solch<br />

Konfirmandenunterricht K 4/8, hervorragende Einrichtung zu<br />

einem Konfirmandenmodell, das es haben.<br />

in <strong>der</strong> Landeskirche kaum gibt. Der Seniorenkreis Klein Elbe freute<br />

Sowohl für den <strong>Kin<strong>der</strong>gottesdienst</strong> sich auch über den Besuch von drei<br />

als auch für diese Personen <strong>aus</strong> dem Propsteivorstand.<br />

Konfirmandenarbeit gab es viel Es war ein guter Einblick in die<br />

Lob. Die Visitatoren spürten, dass Seniorenarbeit im Pfarrverband.<br />

die Kin<strong>der</strong> sich wohlfühlen <strong>und</strong> Auch <strong>der</strong> Basarkreis stellte seine<br />

ernst genommen werden.<br />

Arbeit vor <strong>und</strong> bedankte sich an die-


Visitation - 19<br />

sem Abend auch bei vielen auch Gelegenheit, in Abwesenheit<br />

Mitarbeitenden für die große Hilfe des Pfarrers über seine Arbeit zu<br />

für den Basar <strong>und</strong> damit für diejen- sprechen.<br />

igen, die davon profitieren.<br />

Die Visitation war Anlass, über die<br />

In einigen Gottesdiensten saßen gemeinsame Arbeit zu sprechen.<br />

Zuhörer <strong>aus</strong> dem Propsteivorstand, Welche Früchte dieses Nachdenken<br />

<strong>der</strong> natürlich auch bei <strong>der</strong> trägt, wird man sicher erst später fest-<br />

Gemeindeversammlung in Groß stellen.<br />

Elbe mit dabei war. Hier hatte Herr Der Propst wird einen eigenen<br />

Liersch die Gelegenheit wahrge- Bericht schreiben, <strong>der</strong> dann vom<br />

nommen, um deutlich zu machen, Landesbischof gelesen <strong>und</strong> seinerwie<br />

wichtig kirchliche Arbeit in den seits kommentiert wird. Dies wird<br />

Dörfern ist <strong>und</strong> wie gut es ist, dass jedoch gewiss einige Zeit dauern.<br />

sie in Gustedt, Groß Elbe <strong>und</strong> Klein Wir werden dann wie<strong>der</strong> davon<br />

Elbe auch von vielen mitgetragen berichten.<br />

wird. Dass letztlich doch nicht so<br />

Jürgen Grote<br />

viele zur Gemeindeversammlung<br />

gekommen sind, werten wir als<br />

Zeichen dafür, dass<br />

die Arbeit <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinden<br />

angenommen wird.<br />

In<br />

den<br />

Kirchenvorständen<br />

wurde sehr intensiv<br />

über die gesamte<br />

Arbeit <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinden<br />

gesprochen, es wurden<br />

auch kritische<br />

Punkte bedacht <strong>und</strong><br />

Hinweise für die weitere Arbeit gegeben.<br />

Die Kirchenvorstände hatten


20 - H<strong>aus</strong>einweihung<br />

FRIEDE DIESEM HAUS<br />

Hallo, wir sind Familie Pretzsch <strong>und</strong> Gegenstände weiht, son<strong>der</strong>n nur die<br />

kommen <strong>aus</strong> Groß Elbe.<br />

Menschen, die mit ihnen zu tun<br />

Im vergangenen Jahr haben wir uns haben.<br />

entschlossen zu bauen. Wie wahr- Am 28. Juni fand also unsere<br />

scheinlich bei den meisten H<strong>aus</strong>einweihung statt. Zusammen<br />

Bauherren, hatten auch wir Zweifel, mit unseren Gästen feierten wir<br />

ob man diesen Schritt in <strong>der</strong> heuti- einen Gottesdienst. Pastor Grote<br />

gen Zeit überhaupt<br />

bedachte uns mit netnoch<br />

wagen kann.<br />

ten Worten, erinnerte<br />

Nachdem aber alles<br />

aber auch daran, dass<br />

geklärt war, ging es<br />

es auch mal Ärger<br />

dann im August 2002<br />

geben kann <strong>und</strong> "<strong>der</strong><br />

los. Am 12. Oktober Schornstein mal<br />

wurde das H<strong>aus</strong> auf-<br />

raucht".<br />

gestellt <strong>und</strong> wir feier-<br />

Anschließend brachten<br />

das Richtfest. ten wir eine<br />

Als wir zum Ende <strong>der</strong> Holzkreuz von Fam. Pretzsch Dokumentenrolle an<br />

Feier noch einmal vor das H<strong>aus</strong> tra- den dafür vorbereiteten Platz.<br />

ten, waren wir Stolz, aber auch Dankend haben wir das von Herrn<br />

Angst vor <strong>der</strong> Zukunft machte sich Grote mitgebrachte Kreuz entgebreit.<br />

Haben wir uns richtig ent- gengenommen <strong>und</strong> sofort über <strong>der</strong><br />

schieden? Plötzlich begannen die H<strong>aus</strong>tür befestigt. Möge es an<br />

Glocken zu läuten .... <strong>und</strong> wir wuss- Gottes Liebe <strong>und</strong> seinen Frieden erinten,<br />

wir sind auf dem richtigen Weg, nern. Wir haben uns einen Spruch<br />

Es war wie eine Bestätigung von <strong>aus</strong>-gesucht, <strong>der</strong> unser H<strong>aus</strong> schmüoben.<br />

Da entstand <strong>der</strong> Gedanke, dass cken soll:<br />

man das H<strong>aus</strong> einsegnen könnte.<br />

"Friede diesem H<strong>aus</strong><br />

Ob das in <strong>der</strong> evangelischen Kirche <strong>und</strong> allen seinen Bewohnern."<br />

überhaupt möglich ist? Wir wussten<br />

Wir werden die H<strong>aus</strong>einweihung<br />

es nicht. Also erk<strong>und</strong>igten wir uns<br />

immer in bester Erinnerung behalten<br />

bei Pastor Grote. Wir erfuhren, das<br />

Familie Pretzsch<br />

die evangelische Kirche keine


HAUPTKONFIRMANDEN<br />

Konfirmanden - 21<br />

UNSERE KONFIRMANDEN<br />

Operationssaal im Zug Groß Elbe:<br />

Julian Bonse, Romina Brade, Carolin Hager, Jessica Hillebrecht,<br />

Magnus Kappei, Aaron Lampe, Markus Lowes, Felix Raböse,<br />

Anja Schulze, Ricardo Skawran, Timo Vree<br />

Gustedt:<br />

Julia Jakobsche, Jasmina Schott, Kevin Vieregge, Nicole Weckmann<br />

Klein Elbe:<br />

David Dießel, Kristina Feldmann, Marina Karbstein, Daniela Riekeberg<br />

VORKONFIRMANDEN<br />

Groß Elbe:<br />

Jana Fischer, Joanna Flohr, Andrej Kerlach, Rolf Luers,<br />

Jennifer Naue, Sebastian Reese, Chrstine Seggelke,<br />

Ann-Kathrin Spießl, Vanessa Stahn<br />

Gustedt:<br />

Marco Bosse, Alina-Kristin Mittrenga, Lars Oehlmann,<br />

Lars-Hendrik Thiel<br />

Klein Elbe:<br />

Joana Mennecke<br />

K4/8 GRUPPE<br />

Groß Elbe:<br />

Pascal Dismer, Jannes Fischer, Julia Horseling, Jonas Kluge,<br />

Renè Matussek, Lisa Nitsche, Magnus Sandvoß, Maximilian Sauer,<br />

Janine Sokor<br />

Gustedt:<br />

Vanessa Böhndel, Daniel Küchenthal, Fabian Martinez, Madlen Oehlmann,<br />

Till Phillipp Riemer, Fabian Scharf, Jan Schroth, DennisWerner<br />

Klein Elbe:<br />

Fabian Bruer, Gesa Fricke, Florian Küsel, Steffen Neubert, Lisa Schnurer


22 - Rückblick<br />

ICH GEHÖRE ZU GOTT<br />

60 Kin<strong>der</strong> fanden sich ein zum dies- Als zweites stand am Samstag <strong>der</strong><br />

jährigen Kin<strong>der</strong>bibelwochenende in Segen im Mittelpunkt. „Euer<br />

Groß Elbe. Unter dem Motto: „Ich Hochwohlgeboren, <strong>der</strong> Kämmerer<br />

bin getauft auf deinen Namen“ ging <strong>aus</strong> dem Morgenland“ erzählte von<br />

es von Freitagnachmittag bis seiner Taufe <strong>und</strong> dem Segen, den<br />

Sonntagmorgen um Taufe <strong>und</strong> Philippus ihm erteilt hat, <strong>und</strong> von<br />

Tauferinnerung.<br />

einem Segensband, das ihn begleitet.<br />

In drei Schritten wurden spezifische<br />

Mit viel Freude gestalteten die<br />

Elemente <strong>der</strong> Taufe bedacht. So z.B. Kin<strong>der</strong> ihr Segensband mit ihrem<br />

<strong>der</strong> Name, <strong>der</strong><br />

Taufspruch<br />

zu uns gehört. A m<br />

Wir haben unse-<br />

Samstagnach<br />

re Namen in<br />

mittag ging es<br />

i h r e r um das<br />

Bedeutung ken- Zeichen des<br />

nen gelernt, Kreuzes. In<br />

haben unter- <strong>der</strong> Taufe wers<br />

c h i e d l i c h e<br />

den wir ja mit<br />

Namen Gottes<br />

dem Zeichen<br />

gehört <strong>und</strong> des Kreuzes<br />

Bunte Namensschil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

dazu Bil<strong>der</strong> gesegnet. Wir<br />

gestaltet <strong>und</strong> Namensschil<strong>der</strong> <strong>aus</strong> haben uns verschiedene Kreuze<br />

Fimo gemacht. Und wir haben angeschaut <strong>und</strong> ihre unterschiedlierfahren,<br />

dass wir in <strong>der</strong> Taufe nicht che Botschaft wahrgenommen. Ein<br />

unseren Namen bekommen, son- ganz beson<strong>der</strong>e Kreuz ist das arme<strong>der</strong>n<br />

wir mit Gottes Namen in nische Lebenskreuz, das die Kin<strong>der</strong><br />

Verbindung gebracht werden. Wir w<strong>und</strong>erschön <strong>aus</strong>gemalt haben.<br />

sind verb<strong>und</strong>en mit dem Vater, <strong>der</strong> Der Höhepunkt dieses<br />

uns geschaffen hat, dem Sohn, <strong>der</strong> Bibelwochenendes war <strong>der</strong><br />

unser Bru<strong>der</strong> ist <strong>und</strong> dem Heiligen Gottesdienst, in dem wir auch zwei<br />

Geist, <strong>der</strong> uns Kraft gibt.<br />

Kin<strong>der</strong> getauft haben. Emily <strong>und</strong>


Rückblick - 23<br />

Mittagessen für 60 Kin<strong>der</strong><br />

haben. Am meisten aufgeregt war<br />

Alessa, die alle Tage mitgemacht hatte.<br />

Sie durfte das von ihr am Vortag<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Quelle geholte Taufwasser in<br />

die Kirche tragen <strong>und</strong> für sich <strong>und</strong><br />

Emily eingießen. Das<br />

Taufgeschehen hat sie ganz bewusst<br />

für sich aufgenommen. Es war ein<br />

fröhlicher Gottesdienst, in dem wir<br />

die Arbeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dargestellt<br />

haben <strong>und</strong> neue Lie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> meiner<br />

Fe<strong>der</strong> gesungen haben. Als<br />

Geschenk zur Tauferinnerung bekamen<br />

alle Kin<strong>der</strong> ein Kreuz <strong>aus</strong><br />

Salzteig geschenkt.<br />

Alessa. Die Besucher wurden schon<br />

im Eingang auf die Taufe eingestimmt,<br />

sie mussten durch einen<br />

„Wasserfall“ gehen, den die Kin<strong>der</strong><br />

am Vortag liebevoll geschmückt<br />

Ich danke allen, die an diesen Tagen<br />

mitgewirkt haben. Ich freue mich,<br />

dass so viele fleißige Hände mitge-<br />

macht haben, um den Kin<strong>der</strong>n ein<br />

schönes Wochenende zu gestalten.<br />

Jürgen Grote<br />

2. Innerstetaler<br />

<strong>Kin<strong>der</strong>gottesdienst</strong>tag in Oelber<br />

Samstag, 13. September<br />

ab 9.30 Uhr in <strong>der</strong> Schloßkirche<br />

Um 16 Uhr Abschlußgottesdienst mit Eltern<br />

auf dem Schloßhof.<br />

Anschließend Bratwurst <strong>und</strong> Getränke.


24 - Kin<strong>der</strong>garten<br />

PERSONELLE VERÄNDERUNGEN<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich möchte mich für die nächste Zeit<br />

von Ihnen verabschieden.<br />

Die Arbeit im Kin<strong>der</strong>garten Gustedt<br />

hat mir immer viel Freude bereitet,<br />

deshalb möchte ich die Arbeit auch<br />

nach meinem Erziehungsurlaub, in<br />

drei Jahren, wie<strong>der</strong> aufnehmen.<br />

Außerdem möchte ich mich für die<br />

vielen Blumen, Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Geschenke zu meinem Abschied bei<br />

allen Kin<strong>der</strong>n, Eltern <strong>und</strong><br />

Mitarbeiterinnen herzlich bedanken.<br />

Es grüßt Sie Ihre Tanja Borchers<br />

Tanja mit Sohn Finn-Lauren<br />

Inzwischen ist Tanja glückliche<br />

Mutter von Sohn Fynn-Lauren<br />

geworden.<br />

Wir alle gratulieren <strong>der</strong> kleinen<br />

Familie <strong>und</strong> wünschen Ihnen<br />

Gottes Segen.


Ich bin jetzt wie<strong>der</strong> hauptamtliche<br />

Mitarbeiterin im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Gustedt.<br />

Personen - 25<br />

Angefangen habe ich 1996 als<br />

Vertretungskraft. Es folgten 1 ½<br />

Jahre Schwangerschaftsvertretung<br />

für Corinna Rollwage-Ludewig.<br />

Danach war ich wie<strong>der</strong> als<br />

Vertretungskraft tätig.<br />

mich über die regelmäßige Arbeit<br />

Nun ist Tanja Borchers im im Team des Kin<strong>der</strong>gartens <strong>und</strong><br />

Erziehungsurlaub <strong>und</strong> ich überneh- wünsche mir weiterhin eine gute<br />

me für 3 Jahre ihre Stelle in <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit allen.<br />

Bärengruppe. Da meine Kin<strong>der</strong> jetzt<br />

schon selbstständiger sind, freue ich<br />

Ihre Petra Lampe<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Mein Name ist Corinna Rollwage-<br />

Ludewig <strong>und</strong> ich bin ab Juli diesen<br />

Jahres als Vertetungskraft im<br />

Kin<strong>der</strong>garten Gustedt beschäftigt.<br />

Ich habe einen 7-jährigen Sohn,<br />

<strong>und</strong> wir wohnen in Heere.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten Gustedt ist mir<br />

sehr vertraut, weil ich dort schon<br />

von 1988 bis 1996 als<br />

Gruppenleiterin beschäftigt war.<br />

Nach <strong>der</strong> Geburt meines Sohnes<br />

habe ich mich eine Zeitlang <strong>aus</strong> dem<br />

Berufsleben zurückgezogen. Doch<br />

nun ist er schon sehr selbständig, so<br />

dass ich wie<strong>der</strong> langsam ins<br />

Berufsleben einsteigen möchte.<br />

Ich wünsche mir mit den Mitarbeiterinnen<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens,<br />

Herrn Pastor Grote, den Eltern <strong>und</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> allen an<strong>der</strong>en<br />

Beteiligten eine gute, harmonische<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> verbleibe mit<br />

fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Corinna Rollwage-Ludewig


26 - Kirchentag<br />

IHR SOLLT EIN SEGEN SEIN<br />

Man kann schlecht einen objektiven, spielte die Konfession überhaupt<br />

das ganze Geschehen beschreiben- keine Rolle. Es wurde über die Sache<br />

den Bericht über den Kirchentag gesprochen <strong>und</strong> die jeweiligen<br />

abgeben. Aber einige persönlichen Gedanken dazu <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht, gleich<br />

Eindrücke vom Kirchentag geben ob evangelisch o<strong>der</strong> katholisch.<br />

vielleicht einen ganz kleinen Darin wurde mir deutlich, dass die<br />

Einblick ins das Geschehen Ende Unterschiede im Alltag sehr viel<br />

Mai in Berlin.<br />

weniger eine Rolle spielen, als sie in<br />

den Medien an einigen Punkten<br />

her<strong>aus</strong>gehoben wurden.<br />

P<strong>aus</strong>e auf dem Rückweg<br />

Der Kirchentag hat sich präsentiert<br />

als ein Kirchentag, auf dem die<br />

unterschiedlichen Positionen <strong>der</strong><br />

Konfessionen immer wie<strong>der</strong> angesprochen<br />

wurden, aber letztlich doch<br />

nicht in ihrer trennenden Bedeutung<br />

hervortraten. In den meisten<br />

Veranstaltungen, in denen ich war,<br />

Natürlich wurde es bei <strong>der</strong> Feier des<br />

Abendmahles deutlich, dass<br />

Trennung herrscht. In den Medien<br />

wurde ja ein Abendmahl beson<strong>der</strong>s<br />

hervorgehoben, das bewusst provokativ<br />

gefeiert wurde. Ich selber habe<br />

es am Samstagabend erlebt in einem<br />

Abendmahlsgottesdienst, dass ein<br />

katholischer Priester während <strong>der</strong><br />

Feier sehr einsam im Chorraum <strong>der</strong><br />

Kirche saß, während wir miteinan<strong>der</strong><br />

Brot <strong>und</strong> Wein teilten. Das tat mir<br />

sehr weh <strong>und</strong> ich habe ihm dies später<br />

auch gesagt. Seine Antwort war:<br />

„Lassen sie mal, ich fühle mich auch<br />

so sehr mit ihnen verb<strong>und</strong>en.“<br />

Trennung ist spürbar, aber letztlich<br />

dann doch nicht so, dass diese<br />

Trennung im Abendmahl die<br />

Gemeinschaft im Glauben verhin-<br />

<strong>der</strong>t.<br />

Ein sehr schönes Erlebnis hatten wir


Kirchentag - 27<br />

an einem Abend in <strong>der</strong> erfüllt mit herrlichen Tönen. Für<br />

Acki muss hoch hin<strong>aus</strong><br />

Deutschlandhalle. Thematisch ging mich ein Erlebnis ganz beson<strong>der</strong>er<br />

es um eine liturgische Feier des Art. Das Instrument wird „Wasser-<br />

Ostergeschehens. 5000 Menschen stichorgel“ genannt <strong>und</strong> ich war<br />

saßen da zusammen. Eines <strong>der</strong> ers- hoch erfreut, diese am<br />

ten Lie<strong>der</strong>, die diese 5000 Menschen Abschlussgottesdienst noch einmal<br />

miteinan<strong>der</strong> sangen, war das Lied: hören zu dürfen.<br />

Großer Gott, wir loben dich. Es war Abschlussgottesdienst: über<br />

ein erhebendes, Gänsehaut verursa- 200.000 Menschen vor dem<br />

chendes Erlebnis, 5000 Menschen Reichstagsgebäude feiern im sonnivom<br />

ersten Ton an dieses Lied singen<br />

zu hören.<br />

Oft waren die Messehallen auch<br />

überfüllt. Ein Abend mit Eugen<br />

Drewermann, <strong>der</strong> über das<br />

Vaterunser referieren sollte, füllte<br />

bereits eine St<strong>und</strong>e vor Beginn eine<br />

Halle mit 2000 Menschen, so dass<br />

eine weitere Halle genutzt werden<br />

musste, die ebenfalls mit 2000<br />

Abschlussgottesdienst vor dem Reichstag<br />

Menschen gefüllt war. Der Vortrag gen Berlin gemeinsam<br />

hat sich für alle gelohnt.<br />

Gottesdienst. Musik <strong>und</strong> Inhalte dieses<br />

Samstagnachmittag in einer mo<strong>der</strong>nen<br />

Gottesdienstes, sowie einige<br />

katholischen Kirche. Aktionen darin haben die Menschen<br />

Programmthema: Reise durch die auf ganz beson<strong>der</strong>e Weise geistlich<br />

Liturgie. Ein w<strong>und</strong>erschöner Raum. miteinan<strong>der</strong> verb<strong>und</strong>en. Es war ein<br />

Zwei junge Musiker füllen zwei Erlebnis ganz beson<strong>der</strong>er Art.<br />

papierkorbähnliche Eimer mit 2005 ist evangelischer Kirchentag<br />

Wasser. Dann kommen sie mit in Hannover. Er wird wie<strong>der</strong> in ande-<br />

Regenrohren, die einer Orgelpfeife res Gepräge bekommen. Und auch<br />

gleichen. Sie stecken diese in die ein ökumenischer Kirchentag wird<br />

Eimer <strong>und</strong> bewegen sie rhythmisch wie<strong>der</strong> kommen.<br />

auf <strong>und</strong> nie<strong>der</strong>. Und die Kirche wird<br />

Jürgen Grote


28 - Rückblick<br />

NAEMI UND RUTH -<br />

IM GROß ELBER GEMEINDEHAUS<br />

Na, wann haben Sie sich das letzte einan<strong>der</strong>setzen?<br />

Mal eine Geschichte erzählen las- Naemi <strong>und</strong> Ruth sind Schwiesen?<br />

.....Schon lange her, sagen Sie? germutter <strong>und</strong> Schwiegertochter.<br />

Das brauche ich nicht, sagen Sie? Sie haben eine Beziehung miteinan-<br />

Das passt nicht in unsere Zeit, sagen <strong>der</strong> - nicht wi<strong>der</strong>spruchslos - aber<br />

Sie?<br />

stark. Sir wirken positiv.<br />

Am Abend des 12. Juni, als draußen Sie spielen in schwierigen, <strong>aus</strong>wegdie<br />

Hitze das Leben fast erstarren losen <strong>und</strong> hoffnungslosen<br />

ließ, saßen 15 Menschen unserer Situationen Rollen als Frauen. Sie<br />

Gemeinden im Groß Elber werden von ihrer damals weitge-<br />

Gemeindeh<strong>aus</strong>, vor ihnen Frau hend patriarchalisch dominierten<br />

Ingrid Kaufmann-Pieper (Theologi- Umwelt angenommen.<br />

sche Referentin <strong>der</strong> Frauenhilfe).<br />

Im Buch Ruth können wir nachle-<br />

Sie ließ die Frauen Naemi <strong>und</strong> Ruth, sen, eine Geschichte von Frauen, die<br />

zuletzt wohnhaft in Bethlehem (zur das Leben annehmen. Es ist auch<br />

Zeit des Alten Testamentes), auftre- eine Geschichte mit Beispielen, die<br />

ten; nicht als Geschichtenerzählerin, von Vertrauen von Menschen unterson<strong>der</strong>n<br />

als Darstellerin <strong>der</strong> beiden, einan<strong>der</strong> handeln.<br />

mit dem jeweils entsprechenden Ein Höhepunkt ist, als Ruth u. a.<br />

Tuch.<br />

ihrer Schwiegermutter sagt: "Wo du<br />

Wir erlebten Naemi <strong>und</strong> Ruth als hingehst, da will ich auch hingehen;<br />

zwei starke Frauen. Während ihrer wo du bleibst, da bleibe ich auch.<br />

Auftritte suchten Naemi <strong>und</strong> Ruth Dein Volk ist mein Volk <strong>und</strong> dein<br />

den Dialog mit den Zuhörerinnen Gott ist mein Gott." (Ruth 1,16)<br />

<strong>und</strong> Zuhörer. In diesen<br />

Es gibt auch ein kleines Ta-<br />

Konfrontationen kam es immer wieschenbuch<br />

im Fischer-Taschenbuch<br />

<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> Frage, was habe ich - Frau<br />

Verlag, Frankfurt 2000. Die Bücher<br />

<strong>der</strong> Jetzt-Zeit - mit diesem Frauen zu<br />

Ruth <strong>und</strong> Ester (ISBN - Nr. 3-596-<br />

tun? Was können sie mir sagen? 14509-0)<br />

Kann ich mich mit ihnen <strong>aus</strong>-<br />

Gudrun Wedel


Kin<strong>der</strong>seite - 29<br />

Du brauchst: Schere, Säge, Farbe, Kleber, Versandrolle (Durchm. 8,5 cm), festes<br />

Papier, einen Schaschlikstab, 2 Holzperlen <strong>und</strong> einen Dosenmilpikser.<br />

1. Schneide ein Dach (Durchmesser 10 cm) <strong>aus</strong> <strong>und</strong> verklebe es an <strong>der</strong><br />

Klebefläche.<br />

2. Schneide ein Windrad (7,5 cm) <strong>aus</strong>. Schneide die gestrichelten Linien nicht<br />

ganz bis zur Mitte ein, führe die vier Spitzen zusammen <strong>und</strong> verklebe sie.<br />

Stecke zwei Löcher durch (siehe Abbildung unten).<br />

3. Säge von <strong>der</strong> Versandrolle ein ca. 17 cm langes Stück ab <strong>und</strong> bemale es.<br />

Steche mit dem Dosenmilchpikser zwei Löcher für den<br />

Schaschlikstab 4 cm unterhalb des oberen Randes ein.<br />

4. Schiebe den Stab durch die Löcher <strong>und</strong> setze Perlen <strong>und</strong><br />

Windrad wie in <strong>der</strong> Abbildung auf den Stab.<br />

Verklebe die äußere Perle.<br />

5. Klebe das Dach auf die Mühle.


30 - Persönliches<br />

Wir gratulieren<br />

zur Taufe<br />

Jan Brüningh<strong>aus</strong><br />

Alessa Schultz<br />

Emily Körner<br />

Mary-Jo Ehlers<br />

Tom Gahnz<br />

Gustedt<br />

Groß Elbe<br />

Groß Elbe<br />

Gustedt<br />

Klein Elbe<br />

zur Silbernen Hochzeit<br />

Volkmar <strong>und</strong> Christa Denecke<br />

geb. Seggelke Groß Elbe<br />

zum Geburtstag<br />

FREUD UND LEID<br />

Wir trauern um<br />

Iwesa Hinz<br />

Bernhard Eickhoff<br />

Nachtrag<br />

Klein Elbe<br />

Groß Elbe<br />

Lei<strong>der</strong> ist die Beerdigung von<br />

Maria Kerlach <strong>aus</strong> Groß Elbe in<br />

den letzten beiden <strong>Gemeindebrief</strong>en<br />

nicht erwähnt worden.<br />

Wir bitten die Angehörigen vielmals<br />

um Entschuldigung.<br />

Paten wurden<br />

70 Jahre<br />

Bärbel Frank, Stephanie Bruer,<br />

Ella Giesemann Groß Elbe<br />

Nicole Gahnz, Jörg Tichelmann,<br />

Vera Mickley Klein Elbe Sabine Lüer-Wustrow, Benjamin<br />

Gron<strong>aus</strong>, Brigitte Waßh<strong>aus</strong>en<br />

75 Jahre<br />

Erich Flohr Groß Elbe<br />

So spricht <strong>der</strong> Herr:<br />

Helmut Pfeiffer Gustedt<br />

Fürchte dich nicht,<br />

80 Jahre<br />

denn ich habe<br />

Margarete Paulmann Groß Elbe<br />

dich erlöst;<br />

Lothar Knetter Klein Elbe ich habe dich bei<br />

deinem Namen<br />

85 Jahre<br />

Erika Neumann Klein Elbe<br />

gerufen;<br />

du bist mein!<br />

Jesaja 43,1


Adressen - 31<br />

EV. LUTH. PFARRAMT GROß ELBE<br />

Pfarrer Jürgen Grote - Am Pfarrgarten 5 - 38274 Groß Elbe<br />

Tel: 0 53 45 / 3 30 - Telefax: 0 53 45 / 17 73<br />

e-mail: pfarramt@kirche-in-elbe.de<br />

http://www.kirche-in-elbe.de<br />

Sprechzeiten: Ich habe keine speziellen Sprechzeiten. Bitte rufen<br />

o<strong>der</strong> sprechen Sie mich an, so dass wir kurzfristig ein Gespräch<br />

vereinbaren können. (Jürgen Grote)<br />

Sekretärin <strong>und</strong> Finanzbeauftragte: Christiane Heilmann<br />

Bürozeiten: Di. u. Do. 10 - 12 Uhr Tel.: 3 30<br />

Kirchengemeinde St. Martin Groß Elbe<br />

KV- Vorsitzen<strong>der</strong>: Friedhelm Heidmann Breslauer Str. 5, Tel.: 40 03<br />

Küsterin: Renate Ebeling, Schäfergarten 19, Tel: 8 08<br />

Christus-Kirchengemeinde Gustedt<br />

KV - Vorsitzende: Uta Bartels, Dorfstraße 22,<br />

Tel.:493569<br />

Küsterin: Gerda Ziegenbein, Im Beeke 5, Tel.:10 76<br />

Friedhof: Monika Kreibich, Osterstraße 8, Tel.:12 68<br />

Kin<strong>der</strong>garten Gustedt, Gebhardshagener Straße 38, Tel.:17 89<br />

Leiterin: Rosina Niesel Telefax: 92 99 73<br />

e-mail: team@kin<strong>der</strong>garten-gustedt.de http://www.kin<strong>der</strong>garten-gustedt.de<br />

Kirchengemeinde St.Nikol<strong>aus</strong> Klein Elbe<br />

KV- Vorsitzende: Hannelore Mäneke, Hauptstr. 2, Tel.:18 36<br />

Küsterin: Hildegard Gremmel, Groß Elber Straße 5, Tel.:40 45<br />

Friedhof: Friedhelm Johannes, Am Schmiedeberg 4a, Tel.:43 78


GOTTESDIENSTE<br />

Klein Elbe Gustedt Groß Elbe<br />

7. September 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

14. September 10.30Uhr 14 Uhr<br />

anschl. Geburtstagskaffee<br />

21. September 10 Uhr<br />

27. September 17 Uhr 18 Uhr<br />

5. Oktober 10.30 Uhr 14 Uhr 9.30 Uhr<br />

Erntedank<br />

12. Oktober 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

19. Oktober 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

26. Oktober 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

2. November 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

9. November 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

11. November 17 Uhr<br />

anschl. Martinsumzug<br />

Samstag,<br />

18 Uhr<br />

15. November Volkstrauertag<br />

16. November 10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />

Volkstrauertag<br />

19. November 18 Uhr<br />

Buß-<strong>und</strong> Bettag<br />

mit Abendmahl<br />

23. November 10.30 Uhr 15 Uhr 9.30 Uhr<br />

Totensonntag mit Abendmahl Andacht Friedhof mit Abendmahl<br />

30. November 14 Uhr<br />

1. Advent Basar<br />

Telefonseelsorge<br />

08 00 / 111 0 111 o<strong>der</strong> 08 00 / 111 0 222<br />

Kostenlos r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar.

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