Sprecher/in 1 - Kirche Upen

Das ist eine Erfahrung, die uns sehr entlastet: Als
Kinder Gottes brauchen wir nicht dauernd Nabelschau
zu halten, ob wir wohl irgendwelchen christlichen oder
anderen DIN-Normen genügen. Wir dürfen wir selbst
sein.
V.
Dazu gehört dann spiegelbildlich, E hat es schon
angedeutet: Wir sollen auch andere so gelten lassen,
wie sie sind. Unsere Stellung als Kinder Gottes ist
nicht nur eine Angelegenheit zwischen Gott und uns.
Sie hinterlässt auch Spuren in unserem Leben mit den
Mitmenschen und mit der Mitschöpfung.
Beitrag B 2
Seit ich mit meinem Glauben ernst mache, arbeite ich
in einer missionarischen Gruppe mit, die Menschen
anspricht, die dem Glauben fern stehen und die auf der
Suche nach Orientierung sind. Durch die Mitarbeit in
einem Hauskreis, auf Tagungen und durch Seelsorge
hat auch mein Leben eine ganz neue Richtung
bekommen. Ich bin innerlich frei geworden und habe
gelernt, im Vertrauen auf Gottes Hilfe auf Menschen
zuzugehen und mich für sie einzusetzen. Das ist ein
Geben und Nehmen, das mein Leben sehr bereichert
und mir Halt und Orientierung gibt.
Uns selbst von Gott als Kind geliebt zu wissen, das
befähigt und treibt uns geradezu, anderen Menschen
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