Humbolde. Kinder erforschen Naturwissenschaften

Name des Projektes
in Auftrag gegeben von/verantwortet von Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
durchgeführt von
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
gefördert von
Nikolaus Koch Stiftung
Kooperationspartner
Universität Trier
Internetauftritt zum Projekt
www.bildungsfenster-trier.de
Details
Themenschwerpunkt
Adressaten des Projektes
Projektzeitraum 2008 - 2011
Kosten und Finanzierung 330.000€
Ziel des Projektes / Fragestellung des Projektes
Förderung naturwissenschaftlichen und
forschenden Lernens in Kita und Grundschule
durch die Einrichtung einer kooperativen
Lernwerkstatt
Pädagoginnen und Pädagogen an Kitas
und Grundschulen in der Region Trier
1. Naturwissenschaftliche Förderung
Kinder zwischen 4 und 12 Jahren praktizieren forschendes Lernen.)
2. Professionalisierung der beteiligten Pädagogen
Erzieherinnen aus Kita und Hort sowie Lehrkräfte kooperieren und verbessern
ihre professionenübergreifende Zusammenarbeit in sogenannten „Tandems“
3. Stärkung der Kooperation von Kindergarten und Grundschule
institutionenübergreifende kindgerechte Bildungsangebote werden gemeinsam
geplant und umgesetzt
Beschreibung des Projektes
Die Idee von Humbolde ist es, Kinder dabei zu unterstützen, die eigene Bildung
„selber in die Hand“ zu nehmen. Pädagogen aus Kindertagesstätten und Grundschulen
richten dazu eine gemeinsame Lernwerkstatt ein, in der gemeinsames naturwissenschaftliches
Lernen stattfinden kann. In drei Jahren werden mindestens
30 Pädagoginnen und Pädagogen an fünf Standorten dabei unterstützt, eine
Lernwerkstatt einzurichten und gemeinsame Nutzungskonzepte zu entwickeln,
die die Lernwerkstätten auch über die Programmlaufzeit hinaus verstetigen helfen.
In der Lernwerkstatt eines Tandems (Kita und Grundschule) werden bis zu 30 Kinder
gemeinsam zu einem naturwissenschaftlichen Thema forschen, so dass insgesamt
pro Schulhalbjahr ca. 150 Kinder erreicht werden.
Die beteiligten Pädagogen werden durch Fortbildungen, Erfahrungsaustausch

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(im Rahmen von Netzwerktreffen) und Praxisbegleitung bei ihrer Arbeit und deren
Reflexion unterstützt.
Die beteiligten Einrichtungen erhalten zudem finanzielle Unterstützung zur Einrichtung
der Lernwerkstatt
Darüber hinaus entsteht durch das Programm ‚Humbolde’ ein Netzwerk von
Grundschulen und Kindergärten, das sich gegenseitig unterstützt und inspiriert und
zur Stärkung der Kooperation zwischen Kindergarten und Schule beiträgt.
Einschätzung der Bedeutung des Projektes
• Förderung naturwissenschaftlichen Interesses und Wissens
• Förderung von selbsttätigem Lernen und individuellen Lernwegen einschließlich
der
o sozialen Kompetenzen (Agieren in heterogenen Gruppen),
o methodischen Kompetenzen (Umgang mit wissenschaftlichen Hilfsmitteln)
und
o sprachlichen Kompetenzen (Begriffsbildung, kommunikationsanregende
Situationen).
• Kita und Schule entwickeln eine gemeinsame neue Lernkultur
• Entwicklung und Reflexion unterschiedlicher Expertisen und Erfahrungen
von Erziehern und Lehrern
• Austausch des Wissens- und Erfahrungszuwachses durch systematische
Vernetzung der beteiligten Pädagogen und Einrichtungen
• Pädagogen entwickeln und reflektieren durch ihre Arbeit in der Lernumgebung
Lernwerkstatt eine neue pädagogische Haltung („Lernbegleiter“)
• der gemeinsame Lernort ‚Lernwerkstatt’ bietet den Pädagogen die Möglichkeit
ein gemeinsames Bildungsangebot am Übergang Kita und Grundschule
zu gestalten und sich darüber einander anzunähern.
Veröffentlichungen/bestellbare Materialien/zu erwartende Produkte
• Programmflyer ‚Humbolde. Kinder erforschen Naturwissenschaften’
• Dokumentationen der Fortbildungen und der Netzwerkarbeit im Programm
(zu erwarten)
• Berichte aus der Lernwerkstattarbeit (zu erwarten)
Planungen zur Umsetzung des Projektes nach Ablauf des Projektzeitraums
(Implementation)
Im Verlauf des Programms werden die Kitas und Grundschulen darauf vorbereitet,
als Referenzstandorte für andere Einrichtungen zur Verfügung zu
stehen
Die Programmleiterin steht in ständigem Kontakt zur lokalen Bildungsadministration
(ADD und Jugendamt) um Erfahrungen und Ergebnisse nutzbar zu
machen
Die Pädagogen der 5 Humbolde Standorte bringen ihre Erfahrungen und

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Arbeitsergebnisse im Verlauf des Programms in bestehende Kita- und
Grundschulnetzwerke ein
Ergebnisse des Modellvorhabens werden dokumentiert und reflektiert und
anderen interessierten Einrichtungen zur Verfügung gestellt
ferner von Interesse…
Kontakt – Informationen zum Projekt
Ansprechpartner
Bianca Kreid
Adresse
Regionale Programmleitung des
Bildungsfensters Trier (DKJS)
c/o Universität Trier DM-Gebäude 030
Postfach DM 26
54286 Trier
Telefon Telefon: 06 51/20 13 269
E-Mail
bianca.kreid@bildungsfenster-trier.de
Stand 29.08.08