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Beschluss- und Genehmigungsvermerk - Katholisches Dekanat ...

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KIRCHE ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN • PASTORALKONZEPTION KATH. DEKANAT PFORZHEIM<br />

Einrichtungen des <strong>Dekanat</strong>es sind:<br />

Das <strong>Dekanat</strong>sbüro mit dem Dekan, dem/der <strong>Dekanat</strong>sreferent/in <strong>und</strong> der<br />

<strong>Dekanat</strong>ssekretärin.<br />

Das Jugendbüro mit dem/der Jugendreferenten/in <strong>und</strong> dem Jugendseelsorger<br />

Das Schuldekanat mit dem/der Schuldekan/in <strong>und</strong> dem/r Schulbeauftragten<br />

Das <strong>Dekanat</strong>sleitungsteam mit dem Dekan, dem stv. Dekan, dem Jugendseelsorger,<br />

der/dem <strong>Dekanat</strong>sreferenten/in <strong>und</strong> einem/r Vertreter/in der pastoralen<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Der <strong>Dekanat</strong>srat<br />

Die <strong>Dekanat</strong>skonferenz (Priester <strong>und</strong> hauptamtliche pastorale Mitarbeiter/innen)<br />

Das Große <strong>Dekanat</strong>steam (<strong>Dekanat</strong>sleitungsteam, <strong>Dekanat</strong>sratsvorstand, Pastorale<br />

Mitarbeiter/innen mit einem <strong>Dekanat</strong>sauftrag)<br />

1.2 Unser Kontext<br />

Unser <strong>Dekanat</strong> ist geprägt von der Dynamik zwischen Stadt <strong>und</strong> Land, von der<br />

Unterschiedlichkeit von katholisch gewachsenen Gemeinden <strong>und</strong> konfessionell stark<br />

gemischten Gebieten. Dies spiegelt sich wider in der Geschichte der Menschen, in ihrem<br />

Denken <strong>und</strong> Selbstverständnis, in ihrem Glauben <strong>und</strong> ihrem religiösen Erfahrungsbereich.<br />

Diese Spannung zwischen Tradition <strong>und</strong> Postmoderne, zwischen kirchlicher Verkündigung<br />

<strong>und</strong> Selbstbestimmung, zwischen Freiheit <strong>und</strong> kirchlicher Bindung gilt es auszuhalten, ja<br />

auch als Chance zu begreifen.<br />

Gesellschaft<br />

Viele Menschen sind aus anderen Ländern hierher gekommen <strong>und</strong> haben auch ihre<br />

Lebens‐ <strong>und</strong> Glaubensgeschichte mitgebracht. Der zweite Weltkrieg hat tiefgreifende<br />

Veränderungen hervorgerufen. Die Bombardierung Pforzheims in den letzten Kriegstagen<br />

kostete vielen Tausend Menschen das Leben <strong>und</strong> veränderte das Leben der Pforzheimer<br />

gravierend, was auch bis heute zu spüren ist. Die Umsiedlungen katholischer<br />

Bevölkerungsgruppen ließ die Zahl der Katholiken in der Region deutlich ansteigen, was<br />

neue Gemeinden <strong>und</strong> Kirchenneubauten zur Folge hatte.<br />

R<strong>und</strong> ein Drittel der Bevölkerung in der Stadt <strong>und</strong> r<strong>und</strong> ein Viertel in den ländlichen<br />

Seelsorgeeinheiten hat einen Migrationshintergr<strong>und</strong>. Integration <strong>und</strong> interkultureller<br />

Dialog sind deshalb mehr denn je eine Aufgabe. Das <strong>Dekanat</strong> arbeitet sowohl im<br />

interkulturellen wie interreligiösen Dialog mit der Integrationsbeauftragten der Stadt <strong>und</strong><br />

verschiedenen Vertretern der Muslime <strong>und</strong> Juden zusammen.<br />

R<strong>und</strong> 10% der Pforzheimer Bevölkerung lebt von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II. In<br />

der Altersgruppe der 0‐18‐jährigen sind es sogar 17,8%.<br />

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