Bericht über den Kloster-Helfta-Tag 2013

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waren, nur nicht auf Kerzen und Gebete, die letztendlich zum Erfolg der Wiedervereinigung
maßgeblich beigetragen haben.
Mit großem lang anhaltendem Applaus wurde dem Redner gedankt.
Das uns vorliegende Manuskript des Vortrages ist leider nicht zur Veröffentlichung
freigegeben worden.
Nach dem Mittagessen im „Hotel an der Klosterpforte“ begann die Mitgliederversammlung,
von der ich hier in Auszügen berichte:
Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Vereinsjahr
Herr Vollmar bittet als Erstes, des kürzlich verstorbenen Pfarrers Horst Mittenentzwei zu
gedenken, des großen Visionärs des Klosters Helfta, wie Priorin M. Agnes anschließend in
ihrer Würdigung ausführt: Für sein Herzensanliegen, die drei Helftaer Mystikerinnen zu ehren
und das Kloster St. Marien wieder aufzubauen, war er unermüdlich tätig, suchte und fand
Mitstreiter, u. a. in der Partnergemeinde von Herrn Pfarrer Hochenauer in Durach, in Herrn
Herrmann, dem verstorbenen Pfarrer Dieter Tautz und vielen anderen. So schuldet das
Kloster Herrn Pfarrer Mittenentzwei großen Dank. Sein Wunsch, in Helfta zu sterben, erfüllte
sich, er verbrachte seine letzten Lebenstage im Caritas-Pflegeheim auf dem Klostergelände.
In einem von Herrn Bischof Gerhard Feige zelebrierten Requiem in der Klosterkirche wurde
von Herrn Pfarrer Mittenentzwei am 14.05.2013 Abschied genommen.
Weiter verstorben sind in 2012/13:
Herr Pfarrer Bruno Knoche
Herr Hans-Josef Vollmer
Frau Hildegard Hastreiter
Anschließend erfolgt eine Schweigeminute zum Gedenken der oben Genannten und der uns
nicht bekannt gewordenen Verstorbenen.
Herr Vollmar fährt in seinem Bericht fort mit der Entwicklung der Mitgliederzahlen des
Fördervereins.
Die Zahl der Mitglieder betrug 2012 518 und beträgt am 23.05.2013 374. Insgesamt sind 2
Neueintritte zu verzeichnen bei 146 Austritten und 4 Todesfällen. Eine intensive Recherche
zur Aktualisierung der Mitgliederliste ergab Austritte von 146 Mitgliedern. Gründe hierfür
waren bei einigen Wenigen finanzielle Gründe, zum anderen ist ein Teil der Mitglieder
unbekannt verzogen, wiederum andere Mitglieder hatten Beiträge und Spenden auf andere
Konten, wie z. B. der Stiftung oder des Konvents, überwiesen, da die Mitglieder des
Fördervereins auch durch regelmäßige Mailings der Stiftung und ein jährliches
Rundschreiben des Konvents informiert werden. Herr Vollmar bittet die Mitglieder, den
Förderverein zu informieren, wenn Zahlungen an die Stiftung oder den Konvent geleistet
werden, damit der Verein nicht unnötig das Vereinsmitglied an die Zahlung seines
Vereinsbeitrages erinnern muss.
Die finanziell schwachen Mitglieder werden in den Kreis der Freunde des Klosters
aufgenommen, um den Kontakt zu ihnen aufrecht zu erhalten.
Herr Vollmar bittet erneut alle Mitglieder um intensive Werbung für den Förderverein. Er
bietet an, nach entsprechender Information potentielle Neumitglieder vom Förderverein aus
direkt anzuschreiben. Wichtig sei auch, ein “Thema” oder ein bestimmtes Ziel bei der